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DE1019928B - Schlingerschott zur Verhuetung des UEbergehens einer Schuettladung in dem Laderaum eines Schiffes - Google Patents

Schlingerschott zur Verhuetung des UEbergehens einer Schuettladung in dem Laderaum eines Schiffes

Info

Publication number
DE1019928B
DE1019928B DEM29727A DEM0029727A DE1019928B DE 1019928 B DE1019928 B DE 1019928B DE M29727 A DEM29727 A DE M29727A DE M0029727 A DEM0029727 A DE M0029727A DE 1019928 B DE1019928 B DE 1019928B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bulkhead
hold
roll
posts
ship
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM29727A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Cyril May
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
M E P Co Ltd
Original Assignee
M E P Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by M E P Co Ltd filed Critical M E P Co Ltd
Priority to DEM29727A priority Critical patent/DE1019928B/de
Publication of DE1019928B publication Critical patent/DE1019928B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/24Means for preventing unwanted cargo movement, e.g. dunnage

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Schlingerschott zur Verhütung des Übergehens einer Schüttladung in dem Laderaum eines Schiffes Die Erfindung betrifft Verbesserungen für das Halten von Schlingerschotten in Schiffsladeräumen. Schlingerschotte sind ein wohlbekannter Bestandteil in Schiffsladeräumen, um die Bewegung von Schüttgutladungen, wie z. B. Getreide od. dgl., zu begrenzen, um nicht die Stabilität des Schiffes zu beeinträchtigen. Im allgemeinen ist ein mittleres Schlingerschott in der Richtung von vorn nach hinten entlang der Mittellinie des Schiffes vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbesserung der Pfosten, zwischen denen und durch. welche die Trennwände gehalten und getragen werden. Bisher war es üblich, daß diese Pfosten von dem Deck bis zum Boden des Laderaumes reichen.
  • Es sind Schlingerschottplatten bekannt, die nur zu einem Teil der Laderaumhöhe von oben in den. Laderaum hinabreichen und von losnehmbaren Pfosten, deren Querschnitt zur Aufnahme und Führung der einzelnen zwischen die Pfosten einschiebbaren, miteinander verbindbaren oder lose aufeinander aufliegenden Schottplatten zwei kanalartige Führungen aufweist, gehalten werden. Ferner ist es bekannt, Schlingerschotte vorzusehen, die von unten her nur zu einem Teil der Laderaumhöhe in den Laderaum hineinreichen und an dem Laderaumboden befestigt sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die erwähnten beiden wahlweisen Forderungen des Hineinragens der Schlingerschotte von unten oder von oben in den Laderaum zu erfüllen und dabei beträchtlich an Abmessungen, Gewicht und Kosten für die Pfosten zu sparen. Erfindungsgemäß besitzen die Pfosten eine kleinere Länge als die Laderaumhöhe und sind an einem Ende mittels Halterungen an einem Lukenbalken od. dgl. oder an dem Boden des Laderaumes starr, aber losnehmbar befestigt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Pfosten an ihrem freien Ende lösbare Anschläge auf, welche zum Halten der Schottplatten in deren Arbeitslage dienen.
  • Weitere Einzelheiten werden an Hand eines Ausführungsbeispiels einer Schottenwandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen noch näher beschrieben. Von diesen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Schiffsladeraumes, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Pfostens, Fig. 3 eine Ansicht eines Pfostens in Schiffslängsrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Pfosten- nach Fig. 2 und 3.
  • Der Pfosten gemäß der Zeichnung besteht aus einem I-Träger 10 aus Walzstahl, an dessen entgegengesetzte Flansche flache Flacheisen 11 angeschweißt sind. Diese Flacheisen ragen nach außen so weit vor, daß sie Kanäle 12 (s. Fig.4) bilden, die sich entlang den Flanschen erstrecken, und zwar über die ganze Länge des Pfostens. An einem Ende jedes Kanals befindet sich ein nach innen gewölbter U-förmiger Anschlag 13, welcher durch Bolzen gehalten ist, so daß er zu einem noch zu erläuternden Zweck leicht entfernt werden kann. Ferner sind an diesem Ende. des Pfostens 10 Augen 14 mit Löchern 15 angebracht, die durch eine Platte gebildet werden, welche in einem Stück durch den Steg des Trägers 10 hindurchragt und an diesem angeschweißt ist. Die Löcher 15 dienen zur Anbringung von Spanndrähten 16, welche sich von dem Pfosten aus in üblicher Weise nach den Seitenwänden des Schiffsladeraums erstrecken.
  • An das andere Ende des Pfostens sind zwei Arme 17 angeschweißt, welche in entgegengesetzten Richtungen vom Steg des Pfostens wegragen. Jeder Arm enthält eine Platte 18 von der Form etwa eines rechtwinkligen Dreiecks mit einem Flansch 19 an der oberen Seite, einem Flansch 20, der entlang der Hypotenuse angeschweißt ist, und einer Versteifung 21, die zwischen dem letztgenannten und. dem oberen Flansch eingeschweißt ist. Der obere Flansch 19 besitzt eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Löchern 22 für einen noch zu erläuternden Zweck. Die soeben beschriebenen Arme sind an dem Pfosten 10 so befestigt, daß sich der obere waagerechte Flansch 19 des einen. Armes nach einer Richtung, z. B. vorn, erstreckt, während der entsprechende Flansch des anderen Armes in die entgegengesetzte Richtung weist.
  • Unter der Annahme, daß das mit Schlingerschotten auszurüstende Schiff eine volle Schüttgutladung besitzt, hängen die Pfosten 10 von den Lukenbalken 23 abwärts. Demgemäß sind die Pfosten so gedreht, daß die Arme 17 oben liegen und mit den Flanschen 19 an der Unterseite der Lukenbalken 23 durch Bolzen befestigt sind, die durch die Löcher 22 der Arme 19 und durch entsprechende Löcher in den Flanschen der Lukenbalken hindurchgeführt sind. Diese Anordnung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Anschläge 13 sind natürlich an den unteren Enden der Schienen vorgesehen, um die: Abwärtsbewegung der Schottplatten 24 zu begrenzen, wenn diese in den Kanälen 12 der Pfosten 10 in ihre Stellung gleiten. Die Pfosten ragen abwärts im allgemeinen bis zu einem Drittel oder der Hälfte der Tiefe des Laderaumes, was als ausreichend gefunden wurde. Ebenso ist ein Spanndraht 16 von jeder Seite des Laderaumes zu den Augen 14 am unteren Ende der Pfosten gewöhnlich ausreichend.
  • Wenn ein mit Schlingerschotten zu versehendes Schiff nur eine Schüttgutteilladung aufnimmt, werden die Pfosten nicht an den Lukenbalken 23 aufgehängt, sondern umgedreht und z. B. an der Tankoberseite mittels der Arme 17, welche sich nun am Fuß der Pfosten befinden, an der Tankdecke mit Hilfe von Bolzen, Stiften od. dgl. befestigt. Die Anschläge 13, welche sich nunmehr am oberen Ende der Pfosten befinden würden., werden entfernt, so daß die Schottplatten 24 abwärts in ihre Arbeitsstellung gleiten können. Die gleichen Augen 14 werden natürlich, nunmehr am oberen Ende der Pfosten, wie früher für die Befestigung der Spanndrähte 16 benutzt.
  • In einigen Fällen können die Unterseiten der Lukenbalken schräg sein oder eine Wölbung besitzen. Die Befestigungsarme 17 sind dann entsprechend abzuwandeln oder so an den Pfosten zu befestigen, daß solche Wölbungen möglich sind und sich die Flansche dennoch fest an die Unterseite der Luken Balken anschmiegen.
  • Ein besonderer Vorteil der oben beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß nur ein Spanndraht 16 und eine Spannschraube an jeder Seite der Pfosten benötigt werden, um diese am Schiffsrahmen zu befestigen, während bisher gewöhnlich drei Drähte und ebensoviel Spannschrauben für diesen Zweck verwendet wurden. Der gleiche Spanndraht 16 kann ferner unabhängig davon benutzt werden, ob der Pfosten von den Lukenbalken abwärts oder von der Tankdecke aufwärts ragt: Weiterhin hat der Pfosten ein wesentlich geringeres Gewicht als bei der üblichen Konstruktion und kann leichter verstaut werden.
  • Üblicherweise sind die Schottplatten aus Metallblech und haben etwas schräge Seitenflansche, so däß sie bei Nichtgebrauch zum Stapeln leicht ineinandergeschachtelt werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlingerschott zur Verhütung des Übergehens einer Schüttladung im Laderaum eine: Schiffes, dessen Schottplatten entweder von oben oder von unten nur zu einem Teil, z. B. auf etwa ein Drittel oder die Hälfte der Laderaumhöhe, in den Laderaum hineinragen und von losnehmbaren Pfosten gehalten werden, deren Querschnitt zur Aufnahme und Führung der einzelnen zwischen die Pfosten einschiebbaren, miteinander verbindbaren oder lose aufeinander aufliegenden Schottplatten zwei kanalartige Führungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (10) eine kleinere Länge als die Laderaumhöhe haben und an einem Ende mittels Halterungen an einem Lukenbalken (23) od. dgl. oder an dem Boden des Laderaumes starr, aber losnehmbar befestigt sind.
  2. 2. Schlingerschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (10) an ihrem freien Ende lösbare Anschläge (13) aufweisen, welche zum Halten der Schottplatten in deren Arbeitslage dienen.
  3. 3. Schlingerschott nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Pfosten in bei Schlingerschotten bekannter Weise Augen (14, 15) für die Befestigung von Spanndrähten (16) zur Abstützung des Schotts in Querschiffsrichtung vorgesehen sind.
  4. 4. Schlingerschott nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Pfosten (10) an den Lukenbalken (23) oder dem Laderaumboden durch Kniebleche (17, 18) erfolgt, in deren Flansche (19) Löcher (22) für die Herstellung der lösbaren Befestigung vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 722 546, 743 963.
DEM29727A 1956-02-21 1956-02-21 Schlingerschott zur Verhuetung des UEbergehens einer Schuettladung in dem Laderaum eines Schiffes Pending DE1019928B (de)

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Publications (1)

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DEM29727A Pending DE1019928B (de) 1956-02-21 1956-02-21 Schlingerschott zur Verhuetung des UEbergehens einer Schuettladung in dem Laderaum eines Schiffes

Country Status (1)

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DE (1) DE1019928B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009751A1 (de) * 1978-09-30 1980-04-16 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Sicherung von Schüttladungen in Küstenmotor- und Seeschiffen gegen Verschiebung durch Krängung oder Stampfen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB722546A (en) * 1952-04-21 1955-01-26 Robert Macgregor Improvements in cargo anti-shifting structure for ships' holds
GB743963A (en) * 1953-07-24 1956-01-25 Giovanni Battista Bibolini Improvements in or relating to cargo stowage devices in sea-going vessels carrying bulk cargo

Patent Citations (2)

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