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DE101847C - - Google Patents

Info

Publication number
DE101847C
DE101847C DENDAT101847D DE101847DA DE101847C DE 101847 C DE101847 C DE 101847C DE NDAT101847 D DENDAT101847 D DE NDAT101847D DE 101847D A DE101847D A DE 101847DA DE 101847 C DE101847 C DE 101847C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricating
cover
closed
lubricant
cutout
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT101847D
Other languages
English (en)
Publication of DE101847C publication Critical patent/DE101847C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/04Lubrication by stationary devices
    • B61F17/10Lubrication by stationary devices by means of an oil bath

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20^/EiSENBAHNBETRIEB.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. April 1898 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schmiervorrichtung für Räder an Kipp-, Grubenwagen u. dergl., deren kennzeichnendes Merkmal darin besteht, dafs bei ihr der eigentliche Behälter für das Schmiermaterial in einer an dem Rade vorgesehenen Büchse untergebracht und zum Füllen etc. herausgenommen werden kann, dafs die Schmierung der Radachsen selbstthätig bei sparsamem Verbrauche von Schmiermaterial erfolgt, und dafs das Schmierloch vor dem Verstopfen durch Sand, Staub oder dergleichen geschützt ist.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Schmiervorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt und
Fig. 3 eine Vorderansicht des Schmierbehälters mit abgenommenem Deckel.
An der Nabe des Rades ist eine Büchse a angegossen, in welche der Schmierbehälter eingeschoben wird. Die Büchse ist an der inneren Seite des Rades geschlossen und an der äufseren Seite durch einen Deckel/ abgedeckt. Der Schmierbehälter wird durch die cylindrische Hülse k, welche an ihrem vorderen Ende einen unrunden Deckel und an ihrem hinteren Ende den doppelten Boden m η besitzt, gebildet.
Von den beiden Böden ist der innere m drehbar angeordnet, während der äufsere η fest in den Behälter k eingesetzt ist. Eine Drehung des Bodens m kann durch den vorderen Wirbel g herbeigeführt werden. Im Innern der Schmierbüchse k befindet sich ein beweglicher Kolben /2, auf welchem eine Feder i angeordnet wird, c ist das Schmierloch in der Radnabe und q das Austrittsloch für das Schmiermaterial aus der Büchse k. Letztere kann durch eine Drehung des inneren Bodens m geschlossen oder geöffnet werden, und zwar besitzt m zu diesem Zwecke einen vorspringenden umlaufenden Rand, welcher bei r unterbrochen ist. Sobald dieser Ausschnitt vor der Bohrung q sich befindet, kann das Schmiermaterial aus der Büchse austreten, während ein Austritt desselben nicht möglich ist, sobald die Bohrung durch den umlaufenden Rand von m verdeckt wird.
Der äufsere Boden η hat einen Ausschnitt nl und, auch der innere Boden m ist mit einem entsprechenden Ausschnitt m1 versehen. Wenn der eine ,Boden m so weit gedreht wird, dafs der Ausschnitt m1 den Ausschnitt nl deckt, so wird eine durchgehende Oeffnung freigelegt, welche zum Füllen der Schmierbüchse k dient. Eine Reinigungsschraube 0 ist dem Schmierloche gegenüber angeordnet.
Zum Füllen wird der vordere Deckel f gelöst und die Schmierbüchse k aus der Büchse a herausgezogen. Hierauf wird der innere Boden so eingestellt, dafs m1 und n1 zusammenfallen, das Schmiermaterial eingefüllt und durch Drehung des Bodens m die Füllöffnung verschlossen. Hierbei ist die Drehung so weit erfolgt, dafs auch das Austrittsloch q geschlossen ist. Schliefslich wird der Schmierbehälter k wieder in die Büchse α eingeschoben, der Wirbel g und mit ihm der Boden m so eingestellt, dafs die Bohrung q geöffnet ist, und der Deckel f wieder vor der Büchse a be-
festigt. Der Wirbel g kann mit einer entsprechenden Boden - Einstellmarke versehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein in die Achsnabe einschiebbarer Schmierbehälter, dadurch gekennzeichnet, dafs der innere, in bekannter Weise durch einen ä'ufseren Deckel (n) verschliefsbare, drehbare Fülldeckel (m) einen umlaufenden Rand mit einer Aussparung (r) besitzt, welche die Austrittsöffnung (q) für das Schmiermaterial freigiebt, sobald die Füllöffnungen (M1Ti1) nicht über einander liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT101847D Active DE101847C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE101847C true DE101847C (de)

Family

ID=372507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT101847D Active DE101847C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE101847C (de)

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