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DE1017349B - Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk - Google Patents

Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk

Info

Publication number
DE1017349B
DE1017349B DEB32576A DEB0032576A DE1017349B DE 1017349 B DE1017349 B DE 1017349B DE B32576 A DEB32576 A DE B32576A DE B0032576 A DEB0032576 A DE B0032576A DE 1017349 B DE1017349 B DE 1017349B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sponge body
liquid
lid
storage container
sponge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB32576A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Bartkewitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB32576A priority Critical patent/DE1017349B/de
Publication of DE1017349B publication Critical patent/DE1017349B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/42Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/05Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk und anderen Gegenständen aus Leder oder lederahnlkichen Stoffen mittels einer Flüssigkeit, die sich in einem vorzugsweise zylindrisch ausgeführten Vorratsbehälter befindet, der an, seinem offenen Ende durch einen porösen, elastischen, aus einer ihn hatlenden Fassung heraus ragenden 5 Schwammkörper verschlossen ist, der durch die beim Reinigen auftretende wajkende Verformung des. Schwammkörpers Flüssigkeit aus dem Innenraum des Vorratsbehälters ansaugt und sie in feiner Verteilung auf die zu reinigende Fläche abgibt, auf der die Flüssigkeit verrieben wird.
  • Die Flüssigkeit, die in den Vorratsbehälter eingefüllt wird, ist im allgemeinen. eine dünnflüssige Lösung von; Wachsen und gegebenenfalls Fettfarben, in Öl, Spiritus, Terpentin, Benzin od. dgl. Belim Aufbringen der Lösung auf die zu reinigende Fläche verdunstet das Lösungsmittel (bzw. die Lösungsmittel) verhältnismäßig schnell, so daß nur die Wachse und gegebenenfalls die Fettfarben auf dem leder oder den lederähnlichen Stoffen zurückbeleiben.
  • Es hat sich gezeigt, da bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen der Flüssigkeitsinhalt des Vorratsbehälters von Anfang an mit dem Schwammkörper in offener Verbindung steht, bereits während der Lagerung und des Transportes der orrichutngen ein. Teil der Flüssigkeit in den Schwammkörper einsickert und durch Verdunsten des oder der Lösungsmittel zu einem Verkleben oder Verkrusten des Schwammkörper führen. kann.
  • An sich wird der Schwammkörper durch eine Kappe abgeschlossen, die auf den Schwammkörper aufgesetzt und mit ihrem Rand auf den Rand des Vorratsbehälters aufgeschoben oder aufgeschraubt wird. Die Abdichtung durch die Verschlußkappe ist jedoch meist nicht ausreichend, um das Verdunsten eines Teiles des Lösungsmittels mit Sicherheit zu vermeiden. Infolge dessen. kann. es vorkommen, daß bei großen Temperatur- oder Luftdruckschwankungen sogar Teile der Reinigungsflüssigkeit durch die Abschluß kappe hindurchtreten und die Vorrichtung von außen heschmutzes.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil der bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art zu beseitigen und durch geeignete Ausbildung der Fassung des Schwammkörpers sowie der Abdeckkappe eine einwanfdfreie Abdichtung zu erzielen, die vor allem während des transportes, bei der die Vorrichtung gegebenenfalls »auf den Kopf« gestellt wird. einen sicheren Abschluß gewährleistet.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der in an sich bekannter Weise zylindrisch ausgeführte Schwammkörper in. einem an sich. bekannten, mit nach außen umgebördelten Rand versehenen und in das offene Ende des zylindrischen Vorratsbehälters bis zum Anschlag an eine nach innen vorgewölbte umlaufende Sicke desselben hineingeschoben, dicht schließenden Deckel befestigt ist, dessen Wandstärke so dünn ausgeführt ist, daß der Deckelboden mittels eines spitzen, durch den Schwammkörper hindurch in ihn in an. sich bekannter Weise hineignestochenen RVerkzeuges leicht durchbrochen werden. kann, und da unterhalb der Sicke an den zylidnrischen Vorratsbehälter ein Außengewinde an geformt ist, auf das eine den Schwammkqrper nach außen abdekcende, an sich bekannte 5 Schraubkappe so weit aufschrAubbar ist, daß der innere Boden der Schraubkappe den Sch.wammkörper zusammenpreßt und damit eine Abidchtung des durch das Durchstechen des Deckelbodens geöffneten Behälters bewirkt.
  • Der mit nach außen umgebördeltem Rand versehene dicht schließende Deckel, der sich nach dem Einfüllen der Flüssigkeit in den Vorratsbehälter und dem Zwischenfügen einer einwandfreien Dichtung in das offene Ende des zylindrischen Vorratsbehälters hineindrücken läßt, schließt den Vorratsbehälter zunächst hermetisch, d. h. sowohl luft- als auch flüssigkeitsdicht ab. Während der Lagerung und des Transportes der vorrichtung kann also keine Fl2ssigkeit in den Schwammkörper dringen und demnach auch kein Verkleben oder Verkrusten des Schwammkörpers eintreten; Temperatur- und Luftdruckanderungen sind damit unschädlich gemacht.
  • Erst wenn die Vorrichtung in. Gebrauch genommen werden soll, wird durch das Hineinstechen eines spitzen Werkzeuges in de Schwammkörper und den unterhalb des Schwammkörpers liegenden Deckel ein Durchbruch geschaffen, durch den, die Flüssigkeit in den Schwammkörper einsickern kaum. Der Verbraucher erhält also stets eine saubere Vorrichtung, die noch die gesamte ursprünglich eingefüllte Flüssigkeitsmenge enthält und deren Schwammkörper sauber und weich ist.
  • Die Benutzung der Vorrichtung unterscheidet sich nicht von der Benutzungsweise der bisher üblichen, mit Schwammkörpern versehenen Reinigungsvorrichtun, gen. Nach der Benutzung wird die Abschlußkappe auf den. Vorratsbehälter so weit aufgeschraubt und dadurch auf den Schwammkörper gedriickt, daß der dabei zusammengepreßte Schwammkörper selbst eine Dichtung bildet, die auch bei unachtsamem Weglegen der Vorrichtung ein Austreten der Flüssigkeit aus dem Deckel durchbruch verhindert Es kann also auch nach Öffnen' der Verbindung zwischen. dem Vorratsbeh, älte, r und dem Schwammkörper beim o, rdnungsgemäßen Verschließen der-Vorrichtung keine Flüssigkeit austreten.
  • Es ist zwar an sich nicht mehr neu, Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von trinkbarren Flüssigkeiten derart auszubilden, daß an einer bestimmten Stelle des Behälters eine dünne Abschlußwand vorhanden ist die mit einem spitzen Gegenstand zwecks Entnahme der Flüssigkeit leicht durchstoßen werden kann. So werden beispielsweise Blechbüchsen mit kondensierter Milch meist in der Weise geöffet, daß man in den dünnwandigen Deckel der Büchse ein Loch oder mehrere Löcher hineinstößt, aus denen dann die kondensierte Milch auslaufen kann.
  • Man hat auch bereits taschenartige Kunststoffbehältr zur Aufnahme von trinkbaren Flüssigkeiten ge.-schaffen, bei denen ein flüssigkeitsdichter und sicher verschlossener Folienbeutel in einem kräftigeren steifen Schutzbeutel untergebracht ist, der in der Nähe selines oben liegenden Verschlusses eine kreisförmige Öffnung aufweist, durch die hindurch ein Röhrchen zur entnahme der Fl2ssigkeit in die dünnere Wand des inneren Folienbehälters hineingestoßen werden kann. Auch bei Schokoladenwaren mit flüssigem Inhalt hat man bereits Fl2ssigkeitsbehälter mit dünnwandigen Deckeln geschaffen, bei denen der Deckel eine bestimmte, von außen markierte und leicht zu durchstoßende Stelle aufweist.
  • Bei diesen bekannten Behältern für trinkbare Fliissigkeiten wird stets die Fltissigkeit nach Durchstoßen des Deckel abschlusses zum unmittelbaren Verbrauch entnommen, wobei sie entweder frei aus dem gebildetee Durchbruch ausläuft oder durch ein Rölrchen herausgezogen wird. In sämtlichen Fällen liegt die zu durchstoßende Deckelfläche vollkommen frei. Mit t Vorrichtungen zur Pflege von Leder haben diese Behälter nichts zu tun.
  • Im vorliegenden Falle bildet der Deckel jedoch die Fassung für einen Schwammkörper, der als Verteilungswerkzeug für die Flüssigkeit wirkt, und daß Durchstoßen des Deckels erfolgt durch diesen Schwaminkörper hindurch; der Durchbruch in dem Deckel gestattet kein freies Ausfließen der Flüssigkeit, sondern nur ein Einsickern dieser Flüssigkeit in den Schwammkörper.
  • Durch das Vorhandensein des elastischen Schwammkörpers ergibt sich nun die Möglichkeit, diesen Schwammkörper gleichzeitig als Dichtung körper zu benutzen, in dem man ihn nach Benutzung der Vorrichtung so fest zusammenpreßt, daß er einen Abschluß des in den Deckel hineingestoßenen Durchl>ruches bildet.
  • Für das Einstechen eines oder mehrerer Löcher in das Deckelblech kann ein beliebiges dünnes und spitzes Werkzeug, z. B. ein Nagel oder umgebogener Stift, der Packung beigeRigt werden, indem man die- sen Nagel oder Stift schräg in den Schwammkörper selbst hineindrückt, wo er fest haftenbleibt und durch den Aufschraubdeckel, der während der Lagerung und des Transportes den Schwammkörper schützt, gegen Verlust gesichert ist.
  • Eingehende Versuche, die zur Ermittlung der zweckmäßigsten Ausgestaltung der Vorrichtung durchgeführt wurden, haben ergeben, daß die günstigste Reinigungs-und Pflegewi rkung erreicht wird, wenn man das vor Benutzung der Vorrichtung durch den Scwammkörper hindurch in den Deckel hineingestochene Loch (oder jedes der Löcher) mit einem Durchmesser von höchstens 2 mm ausführt, während die untereinander zusammenhängenden Poren des Schwammkörpers einen mittleren lichten Durchmesser x-on 0,2 bis 0,5 mm haben und das Reinigungs-und Pflegemittel auf einen Zähikgietswert von weniger als 10, vorzugsweise weniger als 2 Poise eingestellt ist.
  • Die Stärke des Durchmessers des in den Deckel hineingestochenen Loches soll das Maß von etwa 2 mm nicht überschreiten, da sonst zuviel Flüssigkeit in den Schwammkörper hineinfließen kann. Der Schwammkörper selbst wird zweckmäßigerweise sehr feinporig gewählt, damit die Flüssigkeitsabgabe an das zu pflegende Leder genau dem Bedürfnis entsprechend geregelt werden kann. Bei großporigen Schwammkörpern fließt häufig mehr Flüssigkeit aus, als für die Reinigung und Pflege des Leders erforderlich ist. Außerdem saugt ein großporiger Schwamm überflüssiges Reinigungsmittel nur schwer wieder nach innen zurück.
  • Die Zähigkeit der verwendeten Reinigungsflüssigkeit soll verhältnismäßig klein. sein, damit die Flüssigkeit leicht durch die Poren des Schwammkörpers hindurchtritt und wieder in ihn zurückgesaugt wird. Es hat sich gezeigt, daß eine Zähigkeit von weniger als 10 Poise unbedingt eingehalten werden muß, wenn die Vorrichtung einwandfrei - selbst mit verhältnismäßig großporigem Schwaminkörper - arbeiten soll.
  • Günstiger ist es jedoch, wenn der Zähigkeitswert der Flüssigkeit unter einem Wert von 2 Poise bleibt.
  • Für die Befestigung des Deckels mit dem in ihm anbel) rachten Schwammkörper in der Ausflußöffnung des Vorratsbehälters ist es erfindungsgemäß vorteil haft, wenn der Deckel, der bis zu einer in einem kragenartigen Randteil der kreisförmigen Öffnung des Vorratsbehälters vorgeselienen, nach innen gerichteten Sicke in den kragenartigen Randteil hineingeschoben ist, mit diesen Randteil durch eine dichtend und klebend wirkende Einlage, vorzugsweise aus Kunststoff, flüssigkeits- und gasdicht verbunden wird.
  • Ein Kunststoffbindemittel, das sehr gut an metallischen. Flächen haftet, z. B. ein Epoxydharz, verbindet die Teile derartig fest miteinander, daß sie sich meist nur durch. Zerstören der Metallteile wieder voneinander trennen lassen. Die Verbindung schließt den Behälter einwandfrei gas- und flüssigkeitsdicht ab, so daß während der Lagerung und des Transportes keinerlei Flüssigkeitsverluste eintreten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigt Fig. 1 einen. senkrechten Schnitt durch das obere Ende des Gerätes gemäß der Erfindung, Fig. 2 den Deckel der Vorrichtung mit dem in dein Deckel sitzenden Schwammkörper in schaubildlicher Darstellugn (während des Hineinstechens der Öffnung in den Deckel).
  • Der Vorrats. behälter 1, der hier als einseitig offener Hohlzylinder ausgeführt ist, trägt das Schraubgewinde 2 und darüber den kragenartigen oberen Randteil 3, der zur Aufnahme des Deckels 4 bestimmt ist.
  • Zur Begrenzung der Lage des in den Randteil 3 eingeschobenen Deckels 4 dient die Sicke 3a. In dem hochgebördelten Rand 4a des Deckels 4 sitzt der Schwammkörper 6, der aus einem chemisch widerstandsfähigen Kunststoff, z. B. Polyurethan besteht und Poren mit einem mittleren. lichten Durchmesser von 0,2 bis 0,5 mm hat. Der Deckel 4, der nach der Füllung des Behälters 1 mit dem leicht flüssigen Reinigungs- und Pflegemittel durch ein Klebmitteil in dem Randteil 3 befestigt wird, schließt während der Lagerung und des Transportes den Behälter 1 gas-und fl2ssigkeitsdicht ab. Der Schwammkörper 6 wird durch die aufschraubkappe 7 geschützt. Vor dem Aufschrauben der Kappe 7, die mit ihrem Muttergewinde 8 in das Gewinde 2 des Vorratsbehälters 1 eingreift, wird. auf den Schwammkörper 6 das Werkzeug 9 zum Durchstoßen des Deckels 4 eingelegt.
  • Dieses Werkzeug 9 ist ein hakensitft, dessen umgebogenes Ende 10 als Griff dient, während die Spitze 11 zum Hineinstoßen des Loches 5a (vg. Fig. 2) in den Deckel 4 verwendet wird. Beim Durchstoßen des Loches 5a wird der Stift 9 durch den Schwammkörper 6 hindurchgedrückt. Der Durchmesser des Stiftes 9 soll nicht wesentlich stärker als 2 mm sein, damit das Loch 5 ci klein bleibt und nicht zuviel Flüge siglce:it auf einmal in den Schwammkörper 6 eindringen kann, wenn die Vorrichtung bei ihrer Verwendung »auf den Kof« gestellt wird, Bei dünnflüssigen Reinigungs- und Pflegemitteln, dit. etwa. die gleiche Zähigkeit wie Wasser haben, genügt erfahrungsgemäß ein einziges Loch von etwa 2 mm Durchmesser, h'ei etwas größerer Zähigkeit kann man auch mehrere derartige Löcher nebeneinander in den Deckel stechne.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCH 1. Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk und anderen Gegenständen aus Leder oder lederähnlichen Stoffen mittels einer Flüssigkeit, die sich in einem vorzugsweise zylindrisch ausgeführten Vorratsbehätler befindet, der an seinem offenen Ende durch. einen porösen, elastischen, aus einer ihn haltenden Fassung heraus ragenden Schwammkörper verschlossen ist, der durch die beim Reinigen auftretende walkende Verformung des Schwammkörpers Flüssigkeit aus dem Innenraum des Vorratsbehälters ansaugt und sie in feliner Verteilung auf die zu reinigende Fläche abgibt, auf der die Flüssigkeit verrieben. wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in an. sich bekannter Weise zylindrisch. ausgeführte 5 Schwammkörper (6) in einem an sich bekannten, mit nach außen umgebördeltem Rand (4a) versehenen. und in das offene Ende des zylindrischen Vo.rratsbehälters (1) bis zum anschlag an eine nach innen vorgewölbte umlaufende Sicke (3a) desselben hineingeschobenen, dicht schließenden Deckel (4) befestigt ist, dessen Wandstärke so dünn ausgeführt ist, daß der Deckelboden mittels eines spitzen, durch. den Schwammkörper (6) hindurch in ihn in an sich bekannter Weise hineingestochenen Werkzeuges (9) leicht durchbrochen werden kann, und daß unterhalb der Sicke (3a) an den zylindrischen Vorratsbehälter (1) ein Außengewinde (2) angeformt ist, auf das eine den Schwawmmköper (6) nach außen abdeckende an sich bekannte Schraubkappe (7) so weit aufschraubbar ist, daß der inne Boden, der Schraubkappe (7) den Schwammkörper (6) zusammenpreßt und damit eine Abdichtung des durch das Durchstechen des Deckelbodens (4) geöffneten Behälters. bewirkt.
  2. 2. Vo, rrichtung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß das vor Benutzung der orrichtung durch den schwammkörper (6) hindurch in den Deckel (4) hineingestochene Loch (5 a) - oder jedes der Löcher - einen Durchmesser von höchstens 2 mm aufweist, während die untereinander zusammenhängenden Poren des Schwammkörpers (6) einen mittleren lichten. Durchmesser von 0,2 bis 0,5 mm haben, und das Reinigungs- und Pflegemittel auf einen Zähigkeitswert von weniger als 10, vorzugsweise weniger als 2 Poise eingestellt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mit dem Randteil (3) des Vorratshehalters (1) durch eine dichtend und klebend wirkende Einlage, vorzugsweise aus Kunststoff, flüs si gke'its.- und gas dicht verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (9) während der Lagerung und des Transportes vermittels der schützenden Schraubkappe (7) in den Schwaminkörpeir (1) eingedrückt und gegen Verlust geschützt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 436 681, 830 766, 342 653; österreichische Patentschrift Nr. 158 765; schweizerische Patentschrift Nr. 277 179; französische Patentschrift Nr. 1 018 526; britische Patentschrift Nr. 670 982; USA.-Patentschrift Nr. 2 246 838.
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Citations (8)

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