DE10162275C1 - Einrichtung zum Verbinden von Bodenpaneelen - Google Patents
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Abstract
Eine Einrichtung zum Verbinden von Bodenpaneelen (1, 2) mit einem Kern aus Holzwerkstoff, insbesondere MDF oder HDF, die an mindestens einer Seitenkante (I) eine Feder (3) und an der gegenüberliegenden Seitenkante (II) eine Nut (4) aufweisen, wobei die Feder (3) und die Nut (4) mit einem Verriegelungselement (5, 6) zum Verriegeln verbundener Paneele (1, 2) quer zur Verbindungsrichtung versehen sind, zeichnet sich dadurch aus, dass ein streifenförmiges Verbindungselement (7), das an einer Seitenkante (Ia) mit einer Feder (3a) und an der gegenüberliegenden Seitenkante (IIa) mit einer Nut (4a) versehen ist, und dass die Feder (3a) des Verbindungselements (7) zu der Nut (4) des Paneels (1, 2) und die Nut (4a) des Verbindungselements (7) zu der Feder (3) des Paneels (1, 2) korrespondiert, und die Feder (3a) und die Nut (4a) mit Verriegelungselementen (5a, 6a) versehen sind, die mit den Verriegelungselementen (5, 6) der Nut (4) bzw. Feder (3) des Paneels (1, 2) zusammenwirken.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden von Bodenpaneelen mit einem
Kern aus Holzwerkstoff, insbesondere MDF oder HDF, die an mindestens einer Seiten
kante eine Feder und an der gegenüberliegenden Seitenkante eine Nut aufweisen, wo
bei die Feder und die Nut mit einem Verriegelungselement zum Verriegeln verbundener
Paneele quer zur Verbindungsrichtung versehen sind.
Solche Paneele sind beispielsweise aus der DE 198 51 200 C1 oder der WO 97/47834
bekannt. Diese Bodenpaneele sind mit sogenannten Klick-Profilen versehen.
Dabei handelt es sich um eine Feder-/Nut-Ausbildung auf sich gegenüberliegenden
Längs- und/oder Querseiten, über die die Paneele ineinandergesteckt werden können.
In der Nut bzw. an der Feder sind Vorsprünge bzw. Vertiefungen vorgesehen, die mit
einander verrasten können. Dadurch wird ein Verschieben zweier Paneele entgegen
der Verbindungsrichtung verhindert.
Die Paneele sind aus einem Holzwerkstoff, insbesondere MDF, HDF, Spanplatte oder
dergleichen gefertigt. Die Oberseite wird durch eine auf die Kernplatte aufgebrachte
Dekorschicht gebildet. Zu einem Bodenbelag zusammengesetzte Paneele müssen an
der Verbindungsstelle der Oberseite dicht aneinanderliegen, damit keine Feuchtigkeit
in die Verbindungsstelle eindringen kann, was zum Aufquellen des Kernmaterials der
Paneele führen würde. Aus diesem Grund sind die Verrastmittel so ausgebildet, dass
zwei ineinandergesteckte Paneele unter Vorspannung stehen und an der Oberseite die
Verbindungsstellen fest zusammengepresst werden. Die Paneele müssen sowohl an
den Längs- als auch an den Querseiten miteinander verbunden werden. Beim Verlegen
werden in aller Regel zunächst die Längsseiten miteinander verbunden. Dann muss
das zuletzt angesetzte Paneel in Längsrichtung verschoben werden, um mit seiner
Querseite mit einem anderen bereits verlegten Paneel verbunden werden zu können.
Es gibt Anwendungsfälle, bei denen zwischen zwei verbundenen Paneelen eine Sicht
fuge gewünscht ist. Ein solcher Wunsch ist vorhanden, wenn als Dekorfläche ein
Steinimmitat vorgesehen ist oder wenn spezielle Effekte, wie Schiffsdielen oder der
gleichen erzeugt werden sollen. Mit den bekannten Klickprofilen, die die miteinander
verbundenen Paneele an ihrer Oberseite zusammenpressen, können solche Wünsche
nicht erfüllt werden. Es wäre denkbar, für diesen Anwendungsfall an der Oberseite der
Paneele eine Fase anzubringen. Nachteilig daran ist, dass die nachträglich in die Sei
tenkante eingebrachte Fase nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert, son
dern auch sehr sorgfältig imprägniert werden muss, damit in das Kernmaterial keine
Feuchtigkeit eindringen kann, was den Fussboden zerstören würde. Im übrigen wäre
an der Fase kein Dekor, sondern das Kernmaterial sichtbar. Um dies zu vermeiden,
müsste ein sehr aufwendiger Fräsvorgang durchgeführt werden, der die Dekorfläche
an der Fase überstehen ließe, die anschließend in einem nochmals zusätzlichen Ar
beitsgang nach unten abgebogen und mit der Seitenfläche der erzeugten Fase verklebt
würde. Ein solcher Aufwand würde die Bodenpaneele drastisch verteuern.
Die DE 199 41 284 A1 offenbart ein Paneel, das an den sich gegenüberliegenden Sei
tenkanten jeweils eine identisch ausgebildete Nut aufweist. Die Paneele sind an ihrer
oberen Seitenkante abgefast und können über ein Verbindungselement, das mit seitli
chen Armen in die Nuten eingreift und einen oberen im Querschnitt kreisförmigen An
satz, der die durch die Fasen sich ausbildende Fuge abdeckt, verbunden werden. An
einer solchen Ausgestaltung nachteilig ist einerseits, dass die Fase der Paneelkante in
einem zusätzlichen Arbeitsgang imprägniert werden muss, und dass derart ausgestal
tete Paneele ausschließlich zur Verwendung mit einer Sichtfuge geeignet sind. Ein
Hersteller, der sowohl zur fugenlosen Verlegung als auch zur Verlegung mit Sichtfuge
geeignete Paneele im Programm haben möchte, muss entsprechend unterschiedliche
Fertigungsstraßen einrichten, was nicht nur einen entsprechend hohen Platzbedarf in
der Produktionsstätte mit sich zieht, sondern auch eine entsprechend hohe Kapitalbin
dung bedeutet.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll eine Einrichtung zum Verbinden von gat
tungsgemäßen Bodenpaneelen geschaffen werden, die eine einfache Verbindung der
Paneele gewährleistet, mit der im Bedarfsfall eine Sichtfuge erzeugt werden kann und
die eine dichte Verbindung an der Oberseite der verbundenen Paneele gewährleistet,
um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Kern zu vermeiden.
Zur Problemlösung ist ein streifenförmiges Verbindungselement vorgesehen, das an
einer Seitenkante mit einer Nut und an der gegenüberliegenden Seitenkante mit einer
Feder versehen ist, wobei die Feder des Verbindungselements zu der Nut des Paneels
und die Nut des Verbindungselements zu der Feder des Paneels korrespondiert, und
die Feder und die Nut mit Verriegelungselementen versehen sind, die mit den Verrie
gelungselementen der Nut bzw. Feder des Paneels zusammen wirken.
Durch diese Einrichtung ist es möglich, die bekannten mit einem Klickprofil versehene
Paneele auch dann zu verwenden, wenn ein Verlegen mit Sichtfuge gewünscht ist.
Das Verbindungselement kann an alle Ausführungsformen eines Klickpaneels ange
passt werden. Vorzugsweise sind Federn und Nuten von Verbindungselement und Pa
neel identisch ausgebildet, so dass in der Verbindungsstelle der Paneele immer diesel
ben Bedingungen vorherrschen, unabhängig davon, ob ein Verbindungselement zwi
schengeschaltet wird oder nicht. Die Länge des Verbindungselements ist mindestens
um den Faktor 20 größer als seine Breite, so dass die Sichtfuge gegenüber der Pa
neelbreite schmal ist.
Die Oberseite des Verbindungselements kann die unterschiedlichsten Formen aufwei
sen. Sie kann plan sein und mit der Oberseite der Paneele flächig abschließen. Die
Kontur der Oberseite kann konkav oder konvex verlaufen. Auch eine im Querschnitt
im wesentlichen V-förmige Kontur ist denkbar. Die Ausbildung der Oberseite ist ab
hängig von der gewünschten Ausgestaltung der Sichtfuge.
Wenn das Verbindungselement aus Kunststoff besteht, kann es kostengünstig im
Spritzguß hergestellt werden. Außerdem kann es als endloses Band von der Rolle aus
gestaltet sein. Damit lässt sich eine "endlose" Verlegemöglichkeit ergeben, so dass
der Effekt, wie er von Schiffsdielen erzeugt wird, perfekt imitiert werden kann.
Die Verwendung des Verbindungselements verbessert außerdem die Raumschalldäm
mung. Durch die herkömmliche flächenweise schwimmende Verlegung der Klick-
Paneele gerät die gesamte Fläche des Laminatfussbodens bei entsprechender Anre
gung ins Schwingen und wird zum Resonanzkörper. Bei einer Unterbrechung der Flä
che durch elastische Verbindungselemente aus einer anderen Rohdichte wird der
Schall gebrochen bzw. geschluckt und so der Raumschall positiv beeinflusst.
Außerdem können durch die Verwendung der Verbindungselemente Laminatfussböden
mit theoretisch endlos großen Flächen verlegt werden. Bekanntlich verändern die ver
legten Paneele auf Grund der feuchte- und temperaturbedingten Ausdehnungs- bzw.
Schrumpfungsquotienten über die Zeit ihre Abmessungen. Je größer die verlegte Ge
samtfläche ist, umso größer sind an den Seitenrändern des Fussbodens (entlang der
Raumwände) die Lageveränderungen. Entsprechend muss beim Verlegen ein Abstand
zur Wand eingehalten werden, der anschließend von einer Leiste abgedeckt wird.
Schon aus optischen Gründen ist die Breite des Abstandes beschränkt. Die Verbin
dungselemente wirken zwischen den Paneelen als Kompensator, da sie ihre Abmes
sungen durch Umwelteinflüsse allenfalls geringfügig verändern, aber so elastisch sind,
dass sie seitlich zusammengedrückt werden können, so dass sich Veränderungen der
Paneelabmessungen nicht addieren.
Das Verbindungselement ist sowohl für die Längs- als auch die Querverlegung geeig
net. Wenn das Verbindungselement längs und quer zum Einsatz kommen soll, muss
das Verbindungselement entsprechend der Profilform an seinen Enden zugeschnitten
werden, damit es sich seitlich in das an der Längsseite vorgesehene Verbindungsele
ment einklicken lässt.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher
erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 zwei über ein Verbindungselement miteinander verbundene Bodenpaneele
an der Verbindungsstelle im Teilquerschnitt;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit einem an seiner Oberseite eingekerb
ten Verbindungselement;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit einem an seiner Oberseite konkav
gewölbten Verbindungselement;
Fig. 4 das Verbindungselement nach Fig. 1 in perspektivischer Teildarstellung.
Die Bodenpaneele 1, 2 bestehen aus einer mitteldichten oder hochverdichteten Faser
platte MDF bzw. HDF. An ihrer Oberseite sind sie mit einer Dekorschicht 8 versehen,
die beispielsweise durch eine eine Holzmaserung oder eine Natursteinoberfläche imitie
rende Papierlage gebildet sein kann, die mit einer als Verschleißschutz dienenden
Kunstharzschicht überzogen ist. An der Unterseite 9 kann - hier nicht gezeigt - eine
Schalldämmlage aufgeklebt sein, um die Trittschalleigenschaften zu verbessern. Der
artiges Laminat ist seit langem bekannt. An den sich gegenüberliegenden Seitenkan
ten I, II ist jedes Paneel 1, 2 mit einer Feder 3 und einer Nut 4 versehen. Die Feder 3
korrespondiert zu der auf der gegenüberliegenden Seite eingefrästen Nut 4. Die die
Nut 4 ausbildende Unterlippe 10 des Paneels 2 ist mit einer Vertiefung 6 versehen, die
mit einem an der Unterseite der Feder 3 des Paneels 1 vorgesehenen Vorsprung 5 zu
sammenwirkt und die bei verbundenen Paneelen 1, 2 miteinander verrasten können.
Dadurch werden die Paneele 1, 2 in Querrichtung Q verriegelt.
Wenn an der Oberseite des Bodens zwischen zwei Paneelen 1, 2 eine sichtbare Ver
bindungsstelle, beispielsweise eine Sichtfuge eingestellt werden soll, ist ein Verbin
dungselement 7 vorgesehen, das streifenförmig ausgebildet ist und an seinen Seiten
kanten Ia, IIa eine Feder 3a bzw. eine Nut 4a aufweist. Die Feder 3a ist an ihrer Unterseite
mit einem Vorsprung 5a versehen. Die die Nut 4a ausbildende Unterlippe 10a
weist eine Vertiefung 6a auf. Die Ausbildung der Feder 3a mit ihrem Vorsprung 5a
und die Ausbildung der Nut 4a mit ihrer Vertiefung 6a des Verbindungselements 7
entspricht der Ausbildung der Feder 3 mit ihrem Vorsprung 5 bzw. der Nut 4 mit ihrer
Vertiefung 6 der Paneele 1, 2. Das Verbindungselement 7 passt sich also nahtlos an
die Verbindung zweier Paneele 1, 2 an.
Natürlich muss die Profilierung nicht exakt übereinstimmend sein, sondern es können
Zwischenräume an geeigneter Stelle vorgesehen sein, die als Staubtaschen wirken
können. Wichtig ist nur, dass die Verriegelung und die Verbindung an der Oberseite
fest ist.
Die Oberseite des Verbindungselements 7 kann plan mit der Oberseite der Paneele 1,
2 abschließen (Fig. 1), sie kann im Querschnitt im wesentlichen V-förmig ausgebildet
sein (Fig. 2) oder konkav gewölbt (Fig. 3) bzw. konvex gewölbt (nicht gezeigt). Die
Breite in Querrichtung Q des Verbindungselements wird bestimmt durch die Breite der
gewünschten Fuge. Das Verbindungselement 7 ist vorzugsweise aus Kunststoff aus
gebildet und kann als endloses Band von der Rolle zur Verfügung gestellt werden, so
dass beliebig lange ununterbrochene Verbindungen hergestellt werden können.
Durch die identische Ausgestaltung der Profilierung der Paneele 1, 2 und des Verbin
dungselements 7 wird an der Oberseite der Verbindung dieselbe Vorspannung einge
stellt, die sich auch dann einstellt, wenn die Paneele 1, 2 ohne Verbindungselement 7
miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstelle ist also dicht. Feuchtigkeit kann
nicht in den Kern der Paneele 1, 2 eindringen, sondern sammelt sich an der tiefsten
Stelle der Oberseite des Verbindungselements 7, wo sie unschädlich ist. Durch eine
entsprechende Profilierung kann das erfindungsgemäße Verbindungselement 7 für jede
mit Klick-Profil versehene Paneel zur Verfügung gestellt werden.
1
Paneel
2
Paneel
3
Feder
3
a Feder
4
Nut
4
a Nut
5
Vorsprung
5
a Vorsprung
6
Vertiefung
6
a Vertiefung
7
Verbindungselement
8
Dekor
9
Unterseite
10
Unterlippe
10
a Unterlippe
I Seitenkante
Ia Seitenkante
II Seitenkante
IIa Seitenkante
Q Querrichtung
I Seitenkante
Ia Seitenkante
II Seitenkante
IIa Seitenkante
Q Querrichtung
Claims (9)
1. Einrichtung zum Verbinden von Bodenpaneelen (1, 2) mit einem Kern aus
Holzwerkstoff, insbesondere MDF oder HDF, die an mindestens einer Sei
tenkante (I) eine Feder (3) und an der gegenüberliegenden Seitenkante (II)
eine Nut (4) aufweisen, wobei die Feder (3) und die Nut (4) mit einem Ver
riegelungselement (5, 6) zum Verriegeln verbundener Paneele (1, 2) quer
zur Verbindungsrichtung versehen sind, gekennzeichnet durch ein streifen
förmiges Verbindungselement (7), das an einer Seitenkante (Ia) mit einer
Feder (3a) und an der gegenüberliegenden Seitenkante (IIa) mit einer Nut
(4a) versehen ist, wobei Feder (3a) des Verbindungselements (7) zu
der Nut (4) des Paneels (1, 2) und die Nut (4a) des Verbindungselements
(7) zu der Feder (3) des Paneels (1, 2) korrespondiert, und die Feder (3a)
und die Nut (4a) mit Verriegelungselementen (5a, 6a) versehen sind, die
mit den Verriegelungselementen (5, 6) der Nut (4) bzw. Feder (3) des Pa
neels (1, 2) zusammenwirken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (3,
3a) und die Nuten (4, 4a) identisch ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Länge des Verbindungselements (7) mindestens um den Faktor 20 größer
ist als seine Breite.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite
des Verbindungselements (7) bei miteinander verbundenen Paneelen (1, 2)
mit der Oberseite der Paneele (1, 2) plan abschließt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite
des Verriegelungselements (7) konturiert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur im
Querschnitt kreisbogenförmig verläuft.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur im
Querschnitt im wesentlichen V-förmig verläuft.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) aus Kunststoff
besteht.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin
dungselement (7) länger ist als die zu verbindenen Seitenkanten (I, II) der
Paneele (1, 2).
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DE10162275A DE10162275C1 (de) | 2001-12-19 | 2001-12-19 | Einrichtung zum Verbinden von Bodenpaneelen |
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