DE10161060A1 - Fehlerprüfverfahren für einen dreidimensionalen Gegenstand - Google Patents
Fehlerprüfverfahren für einen dreidimensionalen GegenstandInfo
- Publication number
- DE10161060A1 DE10161060A1 DE10161060A DE10161060A DE10161060A1 DE 10161060 A1 DE10161060 A1 DE 10161060A1 DE 10161060 A DE10161060 A DE 10161060A DE 10161060 A DE10161060 A DE 10161060A DE 10161060 A1 DE10161060 A1 DE 10161060A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- matrix
- mirror
- error
- difference
- distance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/8851—Scan or image signal processing specially adapted therefor, e.g. for scan signal adjustment, for detecting different kinds of defects, for compensating for structures, markings, edges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Image Processing (AREA)
- Image Analysis (AREA)
- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
Abstract
Fehlerprüfverfahren für dreidimensionale Formen wendet die Differenz zwischen einem Abstandscode, der mittels Scannens eines einwandfreien Gegenstands erlangt worden ist (ein Wert, der einen Schwenkwinkel eines Spiegels kennzeichnet), und einem Abstandscode, der mittels Scannens eines Prüfgegenstands erlangt worden ist, an jeder Messposition an. Differenzen werden für eine Matrix gespeichert, bei der eine linienförmige Richtung der Anstrahlung und eine Bewegungsrichtung des Ortes der Anstrahlung zwei orthogonale Achsen sind. Der häufigste Differenzwert aus den Matrixelementen in der linienförmigen Richtung der Anstrahlung wird für jeden Schwenkwinkel des Spiegels gefunden. Ein Matrixelement, das eine Differenz aufweist, die von dem häufigsten Differenzwert um mehr als einen gesetzten Wert abweicht, wird in jeder Schwenkposition des Spiegels gefunden. Daher werden Bereiche, die Abstandscodes aufweisen, die nicht mit Abstandscodes des einwandfreien Gegenstands übereinstimmen, als Fehlerkandidaten erkannt und identifiziert, selbst wenn die Abstandscodedaten relativ verschoben werden. Das Vorhandensein/Fehlen von Fehlern auf dem Prüfgegenstand wird auf der Basis der gegenwärtigen Zustände der Matrixelemente als Fehlerkandidaten ermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Fehlerprüf
verfahren einer dreidimensionalen Form.
Für ein Verfahren des Erkennens von Oberflächenfehlern
eines dreidimensionalen Gegenstands offenbart beispielsweise
die ungeprüfte japanische Patentanmeldeschrift No. 10-10053
ein Verfahren zum Erkennen eines Fehlers basierend auf einer
Änderung oder einer Differenz an der Begrenzung von
Strukturen durch Aufstrahlen streifenförmiger Lichtmuster auf
den Gegenstand.
Jedoch erkennt dieses Verfahren das Vorhandensein oder
Fehlen von Fehlern auf dem Gegenstand lediglich basierend auf
Änderungen in der Helligkeit. Daher ist es für das Verfahren
schwierig, Fehler auf der Oberfläche des Gegenstands zu
erkennen, die Schatten infolge komplexer Vorsprünge oder
vertiefter Formen hervorrufen können oder die verschiedene
Schattierungen infolge einer Ölverschmutzung oder einer
Markierung, der Mittelwertls eines Markierungsmittels
getätigt worden ist, aufweist. Dieses Verfahren produziert
oft falsche Alarme beim Erkennen normaler Markierungen als
Fehler, die durch Ölverschmutzung oder Markierungen, der
Mittelwertls eines Markierungsmittels getätigt worden sind,
verursacht werden.
Um solch ein Problem zu lösen, wurden Fehlerprüf
verfahren erfunden, die die dreidimensionale Form eines
Gegenstands verwenden, die gemäß bekannten trigonometrischen
Messprinzipien geprüft wird.
Das Prinzip eines Fehlerprüfverfahrens, das eine
dreidimensionale Form basierend auf trigonometrischem
Messprinzip verwendet, wird unter Bezugnahme auf Fig. 6(a)
kurz erläutert.
Ein Lichtprojektor 1 emittiert einen Strahl,
beispielsweise einen Laserstrahl, der mittels eines Spiegels
3 ausgerichtet wird, um linienförmig einen Gegenstand 2 in
einem Muster anzustrahlen, das eine Ausdehnung in Richtung
der Breite (X-Koordinatenrichtung) in Fig. 6(a) aufweist. Ein
Spiegelantriebsmittel (nicht in der Figur gezeigt) schwenkt
den Spiegel 3 inkremental um ein vorbestimmtes Maß in eine
solche Richtung, dass der Anstrahlungsart senkrecht zu der
linienförmigen Anstrahlung bewegt wird, mit anderen Worten in
eine Richtung, die die Anstrahlung von rechts nach links (Y-
Koordinatenrichtung) von Fig. 6(a) bewegt. Ein rotierendes
positionserkennendes Mittel (nicht in der Figur gezeigt)
erkennt die Schwenkposition des Spiegels 3. Eine Kamera 4
nimmt ein Bild des Gegenstands 2 in jeder Schwenkposition des
Spiegels 3 unter Aufrechterhalten einer vorbestimmten
Relativposition in Bezug auf den Spiegel 3 auf. Eine
Bildverarbeitungseinheit 5 findet die Vorsprünge/vertieften
Formen des Gegenstands 2 mittels Speicherns eines Wertes (ab
hier als Abstandscode bezeichnet), der den Schwenkwinkel des
Spiegels 3 kennzeichnet für eine Matrix von Laserstrahl-
Abtastposition in einem Kamerakoordinatensystem der Kamera 4,
für das die linienförmige Richtung der Anstrahlung und die
Bewegungsrichtung des Anstrahlungsortes zwei orthogonale
Achsen sind.
Die Linie L1(α), wie in Fig. 6(a) gezeigt, ist der
optische Pfad des Laserstrahls, der mittels des Spiegels 3
reflektiert wird, um den Gegenstand 2 anzustrahlen. Die Linie
L2 ist eine gerade Linie, die den Punkt des Gegenstands 2,
der mittels des Laserstrahls angestrahlt wird, mit der Kamera
4 verbindet.
Die Position des Spiegels 3 in Bezug auf die Kamera 4,
mit anderen Worten die Länge der geraden Linie, die den
Spiegel 3 und die Kamera 4 verbindet, bleibt konstant. Der
Winkel zwischen der geraden Linie, die den Spiegel 3 und die
Kamera 4 verbindet, und der Linie L1 wird angesichts der
Kenntnis des Schwenkwinkels des Spiegels 3 problemlos
ermittelt.
Der Winkel zwischen der geraden Linie, die den Spiegel 3
und die Kamera 4 verbindet, und der Linie L2 wird als ein
Winkel zwischen der Linie L2 und der optischen Achse der
Kamera 4 auf der Basis der erkannten Laserstrahlposition auf
einem Kamerakoordinatensystem der Kamera 4 berechnet.
Demgemäß ist die Berechnung komplex und erfordert eine
lange Zeit für die Berechnung, obwohl es möglich ist, den
Abstand zwischen der Kamera 4 und dem Gegenstand 2 gemäß dem
trigonometrischen Messprinzip zu finden. Daher werden die
Schwenkwinkel des Spiegels 3, die mit den Abständen in
Beziehung stehen, als eine entsprechende Matrix der
Laserstrahl-Abtastposition auf einem Kamerakoordinatensystem
der Kamera 4 gespeichert, anstatt den Abstand zwischen der
Kamera 4 und dem Gegenstand 2 zu berechnen. Daher wird die
Form des Gegenstands 2 gespeichert, und das Erfordernis für
eine komplexe Berechnung wird vermieden.
Wenn beispielsweise angenommen wird, dass eine Matrix
(X, Y) auf einem Kamerakoordinatensystem, für das die
linienförmige Richtung der Anstrahlung und die
Bewegungsrichtung des Ortes der Anstrahlung zwei orthogonale
Achsen sind, aus n Zeilen- × m Spalten-Matrixelementen (i1,
j1) bis (in, jm) besteht, dann wird, wenn der Schwenkwinkel
des Spiegels 3 α ist und der abgestrahlte Strahl in dem
Kamerakoordinatensystem bei (X(x=1 bis n), j) erkannt wird, wie
in Fig. 6(a) gezeigt, der α-Wert bei allen der n
Matrixelemente in der X-Koordinatenrichtung der Matrix (X(x=1 bis n),
j) in dem Kamerakoordinatensystem gespeichert. Es wird
ermittelt, dass die Höhe des Gegenstands 2 (lediglich mittels
einer durchgezogenen Linie dargestellt) die gleiche in einem
Abschnitt ist, wo die Strahlung auftrifft, da der α-Wert
konstant ist.
Wenn es einen Vorsprung 2f (wie in Fig. 6(a) gezeigt) an
der Position (i, j) auf der Oberfläche des Gegenstands 2
gibt, trifft die Anstrahlung nicht den oben liegenden
Abschnitt des Vorsprunges 2f, wenn der Schwenkwinkel des
Spiegels 3 α ist. Die Anstrahlung trifft den oben liegenden
Abschnitt des Vorsprunges 2f, wenn der Schwenkwinkel des
Spiegels 3 beispielsweise α' ist. Daher wird der α'-Wert
lediglich an der Position des Vorsprunges 2f gespeichert, der
(i, j) aus den n Matrixelementen in der X-Koordinatenrichtung
der Matrix (X(x=1 bis n), j) auf dem Kamerakoordinatensystem
ist. Demgemäß wird das Vorhandensein des Vorsprunges 2f auf
dem Gegenstand 2 basierend auf einer Differenz zwischen den
Schwenkwinkeln α und α' bestätigt.
Die Verarbeitungseinheit 5 führt die oben erwähnte
Verarbeitung wiederholt aus. Das heißt, die Schwenkwinkel des
Spiegels 3, mit anderen Worten die Abstandscodewerte, werden
bei jeder Schwenkposition des Spiegels 3 für eine Matrix
eines Laserstrahls gespeichert, der die Positionen in dem
Kamerakoordinatensystem der Kamera 4 erkennt, während der
Spiegel 3 geschwenkt wird, um die Anstrahlung in die Y-
Koordinatenrichtung zu verschieben.
Fig. 7(a) ist ein Beispiel eines Bildes, wenn ein
Abstandscodewert auf jeder Matrix abgedunkelt und durch das
Erzeugen eines Abstandscodewertes, der an jedem Matrixelement
gespeichert ist, visualisiert wird einer grauskalierten
Schwärzung entspricht. Beispielsweise ist der
Abstandscodewert gleich 0 (schwarz auf einer Grauskala), wenn
sich die Anstrahlung an dem rechten Ende des Gegenstands 2
befindet, und der Abstandscodewert ist 255 (weiß auf einer
Grauskala), wenn sich die Anstrahlung an dem linken Ende des
Gegenstands 2 befindet. Solch ein Bild wird im weiteren als
Abstandscodebild bezeichnet.
Wenn ein Oberflächenfehler des Gegenstands 2 basierend
auf solch einem Prinzip erkannt wird, wird der Vorsprung/die
vertiefte Form des einwandfreien Gegenstands 2 erstmals
mittels der Bildverarbeitungseinheit 5 gefunden. Dann wird
das Abstandscodebild des einwandfreien Gegenstands 2 erlangt,
wie beispielsweise in Fig. 7(a) gezeigt. Das Abstandscodebild
wird als ein Referenzabstandscodebild bezeichnet.
Im Folgenden wird der Vorsprung/die vertiefte Form des
Prüfgegenstands 2 mittels der Bildverarbeitungseinheit 5 in
ähnlicher Weise gefunden, wie oben beschrieben, anschließend
erhaltend ein Abstandscodebild des Prüfgegenstands 2. Fig.
7(b) ist ein Beispiel eines Abstandscodebildes, das von dem
Prüfgegenstand 2 erlangt worden ist und das einen Fehler 6 in
der Mitte aufweist.
Dann wird das Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers auf dem
Prüfgegenstand 2 durch einen Vergleich an jedem Matrixelement
(ix(x=1 bis n), jy(y=1 bis m)) zwischen Abstandscodes, die in einem
Referenzabstandscodebild gespeichert sind, das von dem
einwandfreien Gegenstand 2 erzielt worden ist, und
Abstandscodes, die in einem Abstandscodebild gespeichert
sind, das von dem Prüfgegenstand 2 erlangt worden ist,
ermittelt.
Insbesondere wird ein Referenzabstandscodebild, wie in
Fig. 7(a) gezeigt, zuerst mit einem Abstandscodebild, als ein
Prüfgegenstand in Fig. 7(b) gezeigt, verglichen, um eine
Differenz von Abstandscodes bei jedem Matrixelement (ix(x=1 bis n),
jy(y=1 bis m)) zu ermitteln. Diese Differenz wird für jedes
Matrixelement (ix(x=1 bis n), jy(y=1 bis m)) gespeichert. Da die
Skala einer Differenz von Abstandscodes als eine
entsprechende Grauskala-Schwärzung visualisiert wird, wie
oben beschrieben, wird ein Bild erlangt, wie beispielsweise
in Fig. 7(c) gezeigt. Solch ein Bild wird weiterhin als ein
differenzenbasiertes Abstandscodebild bezeichnet.
Ferner wird, da eine Bildverarbeitung für das
differenzenbasierte Abstandscodebild mittels Eliminierens von
Rauschen oder ähnlichem durchgeführt wird, der Fehler 6
sichtbar, und das Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers auf dem
Prüfgegenstand 2 wird problemlos ermittelt. Solch ein Bild
wird weiterhin als ein fehlerextrahierendes Bild bezeichnet.
Da solch ein Verfahren angewendet wird, wird das
Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers basierend auf einer
absoluten Differenz bei Vorsprüngen/vertieften Formen der
Oberfläche des Gegenstands 2 ermittelt. Daher wird ein Fehler
korrekt erkannt, während negative Effekte infolge eines
Wechsels in der Schwärzung des Bildes, der durch Schatten auf
dem Gegenstand 2, Ölverschmutzung, Markierungen, der
Mittelwertls eines Markierungsmittels getätigt worden sind,
oder ähnliches begründet ist, signifikant reduziert werden.
Jedoch muss bei dem trigonometrischen Messprinzip die
Schwenkposition des Spiegels 3 mit hoher Präzision gesteuert
werden. Wenn es einen leichten Fehler in der Schwenkposition
des Spiegels 3 gibt, wird ein ernsthafter Fehler in den
Abstandscodes in Bezug auf die Oberflächenform des
Gegenstands 2 ermittelt.
Im Folgenden werden die Gründe kurz unter Bezugnahme auf
die Fig. 8(a) bis 8(e) erläutert, warum solch ein Problem
auftritt. Fig. 8(a) ist ein Beispiel einer Form des
Gegenstands 2, wobei ein Abstandscodebild erlangt worden ist.
Der Gegenstand 2 weist eine periphere Nut 2a, die einen
rechtwinkligen Querschnitt auf der Außenseite aufweist, und
eine periphere Nut 2b, die einen keilförmigen Querschnitt
aufweist, auf. Der Gegenstand 2 weist einen flachen Abschnitt
2c auf, der in dessen Mitte in einer vertieften Form gewölbt
ist.
Die Linie A-A' in Fig. 8(a) zeigt die linienförmige
Richtung (X-Koordinatenrichtung) von Laserstrahlen, die von
dem Spiegel 3 abgestrahlt werden, und die Linie B-B'
kennzeichnet die Richtung (Y-Koordinatenrichtung) eines
Bewegens des Ortes der Anstrahlung.
Lediglich auf den flachen Abschnitt, wo sich die
linienförmige Richtung (X-Koordinatenrichtung) der
Anstrahlung auf den Gegenstand 2 mit der Linie B-B'
überlappt, wird fokussiert, und Fig. 8(b) zeigt die Daten von
Beziehungen zwischen den Matrizen des Laserstrahls, der die
Positionen erkennt, und den Abstandscodes bei einer
Referenztemperatur (beispielsweise 15°C). In Fig. 8(b) stellt
der Abstandscode 255 einen Referenzwert des linken Endes des
Gegenstands 2 dar, während der Abstandscode 0 einen
Referenzwert des rechten Endes des Gegenstands 2 darstellt.
Die Daten werden visualisiert, um diese Referenzwerte
horizontal zu lokalisieren.
Die Höhe des Gegenstands 2 ist in diesem Beispiel
überall konstant, unabhängig davon, wo die Strahlen auf die
Linie B-B' aufgestrahlt werden, mit anderen Worten, welche
Schwenkposition der Spiegel 3 aufweist. Daher ist das Bild in
Fig. 8(b) flach mit einem konstanten Wert Z, wobei die
Bewegungsrichtung des Ortes der Anstrahlung (Y-
Koordinatenrichtung) die horizontale Achse, und die Höhe des
Gegenstands 2 die vertikale Achse (Z-Koordinatenrichtung)
darstellen.
Fig. 8(c) zeigt Beziehungen zwischen den Matrizen des
Laserstrahls, der die Positionen erkennt, und den
Abstandscodes, wenn der gleiche Gegenstand 2 bei einer
Temperatur höher als die Referenztemperatur gemessen wird.
Wie deutlich in den Fig. 8(b) und 8(c) gezeigt, werden bei
den Abstandscodedaten, die bei der Temperatur gemessen worden
sind, die höher als die Referenztemperatur ist, die
Referenzwerte des Abstandscodes so eingestellt, dass die
gleiche Höhe an dem rechten und dem linken Ende des
Gegenstands 2 vorhanden ist. Jedoch werden, während sich die
Anstrahlung entlang der rechten Seite des Gegenstands 2
verschiebt (positive Y-Koordinatenrichtung), fehlerhafte
Messergebnisse in dem Maß erlangt, wie sich die
Abstandscodewerte graduell erhöhen.
Dies ist eine Abnormalität der Messung infolge des
Fehlers der Schwenkpositionen des Spiegels 3, wie oben
erwähnt. Beispielsweise wird angenommen, dass sich der
Spiegel 3 in Fig. 6(b) zu 3b anstatt zu 3a als eine korrekte
Schwenkposition infolge eines Positionsfehlers bewegt,
hervorgerufen durch den Temperaturanstieg. Wenn sich der
Spiegel 3 an der korrekten Position 3a befindet, um den
Laserstrahl entlang der Linie L1 abzustrahlen, und die Kamera
4 den Laserstrahl an der Position (X(x=1 bis n), j) auf dem
Kamerakoordinatensystem auffangen kann, steht der
Schwenkwinkel des Spiegels 3, mit anderen Worten der
dreistellige Abstandscodewert, mit ihm in Beziehung und wird
gespeichert.
Jedoch ist der Spiegel 3 in Wirklichkeit in die Position
3b versetzt. Obwohl der Laserstrahl entlang der Linie L1'
abgestrahlt wird und bei (X(x=1 bis n), j+Δj) auf dem
Kamerakoordinatensystem erkannt worden ist, erkennt die
Bildverarbeitungseinheit 5 dies selbst nicht und ermittelt,
dass der Laserstrahl entlang der Linie L1 bei (X(x=1 bis n),
j+Δj) auf dem Kamerakoordinatensystem erkannt worden ist. Als
Ergebnis speichert die Bildverarbeitungseinheit 5 den
Abstandscode α entsprechend einem Schwenkwinkel, der
ursprünglich bei (X(x=1 bis n), j) auf dem
Kamerakoordinatensystem gespeichert werden sollte, an der
Position (X(x=1 bis n), j+Δj) auf dem Kamerakoordinatensystem,
also an der Position, wo α' als ursprünglicher Abstandscode
gespeichert werden sollte. Demgemäß resultiert eine
fehlerhafte Messung, wie in Fig. 8(c) gezeigt. Mit anderen
Worten wird der α-Abstandscode, der größer als der
ursprüngliche α'-Abstandscode ist, an der Position zu dem
rechten Ende hin auf dem Kamerakoordinatensystem gespeichert,
so dass ein Widerspruch gefunden wird, wie in Fig. 8(c)
gezeigt. Ferner wird ermittelt, wie deutlich in Fig. 6(a)
gezeigt, dass die Höhe einer Oberfläche höher als ein
Abschnitt mit einem kleineren Abstandscode (α' <α) an jeder
Matrixposition auf der gleichen Linie mit dem gleichen Y-Wert
auf dem Kamerakoordinatensystem ist, beispielsweise bei (X(x=1 bis n),
j).
Fig. 9(a) zeigt ein Beispiel eines Abstandscodebildes,
das auf der Basis von Abstandscodes aufgebaut worden ist, die
bei einer Temperatur gemessen worden sind, die höher als die
Referenztemperatur ist. Das Abstandscodebild wird, wie in
Fig. 9(a) gezeigt, mit dem Abstandscodebild verglichen, das
bei der Referenztemperatur, wie in Fig. 7(a) gezeigt,
vorbereitet worden ist, um Differenzen der Abstandscodes zu
finden. Dann wird ein differenzenbasiertes Abstandscodebild
erlangt, wie in Fig. 9(b) gezeigt. Wie deutlich in Fig. 9(b)
gezeigt, werden die Differenzwerte entlang der rechten Seite
(positive Y-Koordinatenrichtung) des Differenzenbasierten
Abstandscodesbildes infolge des oben erwähnten
Abstandscodefehlers groß. Wenn ein fehlerextrahierendes Bild
basierend auf dem differenzenbasierten Abstandscodebild
gebildet wird, bleibt ein Gebiet, das große Differenzen
aufweist, auf dem rechten Seitenabschnitt (positive Y-
Koordinatenrichtung) bestehen, wo ursprünglich keine Fehler
vorgekommen sind. Dieser Abschnitt wird als ein Fehler
extrahiert, so dass der Gegenstand 2, der ursprünglich ein
gutes Produkt ist, als ein minderwertiges Produkt ermittelt
wird.
Als ein Verfahren, um solch ein Problem zu lösen, werden
Abstandscodebilder als Referenzen bei unterschiedlichen
Temperaturen vorbereitet, und die Referenzabstandscodebilder
werden abhängig von der Temperatur ausgewählt, bei der eine
Untersuchung durchgeführt wird.
Jedoch benötigt die Bildverarbeitungseinheit 5, um eine
Vielzahl von Abstandscodebildern als Referenzen
vorzubereiten, einen großen Speicher. Ferner müssen infolge
von Temperaturänderungen abhängig von der Tageszeit
Abstandscodebilder als Referenzen wiederholt innerhalb des
gleichen Tages neu ausgewählt werden, und die Messprozeduren
werden fehlerhaft.
Demgegenüber könnte die Temperatur mittels Steuerns der
Messumgebung konstant gehalten werden. Jedoch ist in diesem
Fall die für eine Temperatursteuerung erforderliche
Ausrüstung problematisch.
Demgemäß liegt der Erfindung das Problem zugrunde, die
oben erwähnten herkömmlichen Probleme zu lösen, und ein
Fehlerprüfverfahren einer dreidimensionalen Form
bereitzustellen, das fehlerfrei Fehler auf einer
Gegenstandsoberfläche prüfen kann, ohne die Einstellung gemäß
den Temperaturänderungen zu ändern, und ohne die Temperatur
der Umgebung zu steuern.
Das erfindungsgemäße Fehlerprüfverfahren einer
dreidimensionalen Form sieht vor einen Lichtprojektor, der
einen Laserstrahl emittiert, einen Spiegel zum Reflektieren
des Laserstrahls von dem Lichtprojektor, um einen Gegenstand
linienförmig anzustrahlen, ein Spiegelantriebsmittel, um den
Spiegel um ein vorbestimmtes Maß in eine Richtung zu
schwenken, so dass ein Bewegen des Ortes der Anstrahlung
orthogonal zu der linienförmigen Anstrahlung ist, eine
Kamera, um ein Bild des Gegenstands in jeder Schwenkposition
des Spiegels mittels Aufrechterhaltens einer vorbestimmten
Position in Bezug auf den Spiegel aufzunehmen, und eine
Bildverarbeitungseinheit, um einen Vorsprung/eine vertiefte
Form des Gegenstands mittels Speicherns von Werten, die
Schwenkwinkel des Spiegels kennzeichnen, für die Positionen
des Laserstrahl in einem Kamerakoordinatensystem zu finden,
für das die linienförmige Richtung der Anstrahlung und die
Bewegungsrichtung des Ortes der Anstrahlung zwei orthogonale
Achsen sind. Ein Vorsprung/eine vertiefte Form eines
einwandfreien Gegenstands wird gefunden und dann mittels der
Bildverarbeitungseinheit im Voraus gespeichert. Dann wird ein
Vorsprung/eine vertiefte Form eines Prüfgegenstands mittels
der Bildverarbeitungseinheit gefunden. Das
Vorhandensein/Fehlen eines Fehlers auf dem Prüfgegenstand
wird mittels des Vergleichens eines Wertes, der einen für den
einwandfreien Gegenstand gespeicherten Schwenkwinkel des
Spiegels kennzeichnet, mit einem Wert, der einen für den
Prüfgegenstand gespeicherten Schwenkwinkel des Spiegels
kennzeichnet, an jedem Matrixelement geprüft. Um das oben
angegebene Problem zu lösen, wird insbesondere eine Differenz
zwischen einem Wert der einen für den einwandfreien
Gegenstand gespeicherten Schwenkwinkel des Spiegels
kennzeichnet, und einem Wert, der einen für den
Prüfgegenstand gespeicherten Schwenkwinkel des Spiegels
kennzeichnet, an jedem Matrixelement ermittelt. Diese
Differenz wird für jedes Matrixelement gespeichert. Ein
häufigster Differenzwert wird aus Matrixelementen in einer
linienförmigen Richtung der Anstrahlung für jede Spalte der
Matrixelemente ermittelt, die in der Richtung der Anstrahlung
angeordnet sind. Matrixelemente, die Differenzen aufweisen,
die von den häufigsten Differenzwerten um mehr als ein
gesetztes Maß abweichen, werden in jeder der Spalten der
Matrixelemente ermittelt. Diese Elemente werden als
Fehlerkandidaten gespeichert. Dann wird das
Vorhandensein/Fehlen von Fehlern auf dem Prüfgegenstand
basierend auf allen existierenden Zuständen der
Matrixelemente als Fehlerkandidaten auf der Matrix ermittelt.
Im Folgenden werden die Prinzipien erläutert, wie die
Erfindung die herkömmlichen Probleme löst.
Als erstes werden ein Lichtprojektor, ein
Spiegelantriebsmittel, eine Kamera und eine
Bildverarbeitungseinheit betrieben. Wie in der herkömmlichen
Weise wird der Vorsprung/die vertiefte Form eines
einwandfreien Gegenstands gefunden und dann mittels
Speicherns von Werten gespeichert, die Schwenkwinkel des
Spiegels kennzeichnen, mit anderen Worten Abstandscodes für
eine Matrix eines Kamerakoordinatensystems, für das die
linienförmige Richtung der Anstrahlung und das Bewegen des
Ortes der Anstrahlung zwei orthogonale Achsen sind. Demgemäß
wird ein Abstandscodebild, wie beispielsweise in Fig. 7(a)
gezeigt, als ein Referenzabstandscodebild erlangt.
Anschließend werden, wie oben erwähnt, der
Lichtprojektor, das Spiegelantriebsmittel, die Kamera und die
Bildverarbeitungseinheit wiederholt betrieben. Ein
Abstandscode wird für eine Matrix eines
Kamerakoordinatensystems gespeichert, für das die
linienförmige Richtung der Anstrahlung und das Bewegen des
Ortes der Anstrahlung zwei orthogonale Achsen sind, und der
Vorsprung/die vertiefte Form des Prüfgegenstands wird
gefunden. Demgemäß wird ein Abstandscodebild, wie
beispielsweise in Fig. 9(a) gezeigt, erlangt. Normalerweise
ist die Umgebungstemperatur verschieden von der Temperatur,
bei der das Referenzabstandscodebild erlangt worden ist.
Daher weist das in Fig. 9(a) gezeigte Abstandscodebild einen
Fehler bei den Abstandscodes auf infolge einer positionalen
Verschiebung des Spiegels oder eines Erkennungsfehlers
(nichtlineare Verschiebung, Ursprungsverlagerung oder
ähnliches) von Schwenkpositionen infolge einer
Temperaturabweichung oder ähnlichem eines rotierenden
positionserkennenden Mittels zum Erkennen der Schwenkposition
des Spiegels.
Im Folgenden wird die Differenz zwischen den
Abstandscodes des einwandfreien Gegenstands und den
Abstandscodes des Prüfgegenstands an jedem Matrixelement, für
das die Richtung der Anstrahlung und die Bewegungsrichtung
des Ortes der Anstrahlung zwei orthogonale Achsen sind, für
jedes Matrixelement ermittelt. Dann wird die Differenz für
jedes Matrixelement gespeichert. Demgemäß wird ein
differenzenbasiertes Abstandscodebild erlangt, wie
beispielsweise in Fig. 9(b)gezeigt. Da das Abstandscodebild
des Prüfgegenstands einen Fehler in sich selbst aufweist,
erhöhen sich die Differenzwerte der Abstandscodes in Richtung
auf das Ende des Gegenstands, wie in Fig. 8(c) gezeigt.
Jedoch weist das Abstandscodebild des Prüfgegenstands
aufgrund der Abweichung der Schwenkwinkel des Spiegels oder
des fehlerhaften Erkennens von Schwenkwinkeln Fehler auf.
Daher sollten die Abstandscodes, die für Matrixelemente in
derselben Spalte in der Richtung der Anstrahlung gespeichert
worden sind, alle gleiche Fehler aufweisen. Beispielsweise
sind, wenn der Gegenstand 2 geprüft wird, wie in Fig. 8(a)
gezeigt, die Abstandscodedaten an dem Ende des Gegenstands 2,
die bei der Referenztemperatur gemessen worden sind, als
durchbrochene Linie in Fig. 8(d) dargestellt, wobei die
horizontale Achse die linienförmige Achse (X-
Koordinatenrichtung) der Anstrahlung ist. Ferner sind die
Abstandscodedaten an dem Ende des Gegenstands 2, die bei
einer höheren Temperatur als die Referenztemperatur gemessen
worden sind, als eine durchgezogene Linie in Fig. 8(d)
dargestellt. Daher werden entweder die Abstandscodedaten des
Gegenstands 2, die bei der Referenztemperatur gemessen worden
sind, oder die Abstandscodedaten des Gegenstands 2, die bei
einer höheren Temperatur als die Referenztemperatur gemessen
worden sind, verschoben, und beide werden überlappt, wie in
Fig. 8(e) gezeigt. Dann wird das Vorhandensein/Fehlen eines
Oberflächenfehlers mittels Ermittelns des
Vorhandenseins/Fehlens ungleicher Abstandscodedaten an jeder
Position in der Spalte von Matrixelementen in der Richtung
der Anstrahlung (X-Koordinatenrichtung) ermittelt.
Als erstes werden die häufigsten Differenzwerte in jeder
Spalte der Matrixelemente, die in der Richtung der
Anstrahlung angeordnet sind, aus den Matrixelementen in der
linienförmigen Richtung der Anstrahlung ermittelt. Wenn der
Prüfgegenstand 2 keine Fehler auf seiner Oberfläche aufweist,
sollten die jeweiligen Abstandscodedaten wie in Fig. 8(e)
übereinstimmen, wenn die Abstandscodedaten des Gegenstands 2,
die bei der Referenztemperatur gemessen worden sind, mit den
Abstandscodedaten des Gegenstands 2, die bei einer höheren
Temperatur als die Referenztemperatur gemessen worden sind,
überlappt werden. In diesem Fall sind all die Differenzwerte,
die in den Matrixelementen in der linienförmigen Richtung der
Anstrahlung ermittelt worden sind, äquivalent zu ΔZ. Es ist
offensichtlich, dass manchmal andere Differenzen als ΔZ
erkannt werden, wenn der Gegenstand 2 einen Vorsprung-
/Vertiefungsfehler auf seiner Oberfläche aufweist. Jedoch
sind die meisten Differenzen in den Matrixelementen in der
linienförmigen Richtung der Anstrahlung stets äquivalent zu
ΔZ in Fig. 8(d), da die Oberfläche des Gegenstands 2
normalerweise nicht schwer beschädigt ist. Dieser ΔZ-Wert
ist äquivalent zu einer Verschiebungsgröße. Ferner ist ΔZ
selbst auf einen Abstandscodefehler infolge einer
positionalen Verschiebung des Spiegels oder eines
Erkennungsfehlers (nichtlineare Verschiebung,
Ursprungsverlagerung oder ähnliches) durch eine
Temperaturverschiebung oder ähnliches eines rotierenden
positionserkennenden Mittels zum Erkennen der Schwenkposition
des Spiegels begründet.
Anschließend werden Matrixelemente, die Differenzen
aufweisen, die von den häufigsten Differenzwert (ΔZ) um mehr
als einen gesetzten Wert abweichen, in jeder Spalte von
Matrixelementen ermittelt, die in der Richtung der
Anstrahlung angeordnet sind, und werden als Fehlerkandidaten
gespeichert. Der Matrixelementenbereich, der Differenzen
aufweist, die von dem häufigsten Differenzwert (ΔZ) um mehr
als einen gesetzten Wert abweichen, stellt einen Bereich dar,
in dem die Abstandscodedaten des Gegenstands, die bei der
Referenztemperatur gemessen worden sind, und die
Abstandscodedaten des Gegenstands, die bei einer höheren
Temperatur als die Referenztemperatur gemessen worden sind,
nicht miteinander übereinstimmen, selbst wenn die
Abstandscodedaten verschoben werden. Dies kennzeichnet, dass
der Bereich Vorsprungs-/Vertiefungsfehler aufweist.
Schließlich wird das Vorhandensein/Fehlen von Fehlern
auf einem Prüfgegenstand gemäß dem gegenwärtigen Zustand
aller Matrixelemente ermittelt, die Defektkandidaten auf
einer Matrix sind, das heißt all die Fehlerkandidaten
innerhalb einer Projektionsebene auf dem Gegenstand, für die
die linienförmige Richtung der Anstrahlung und die
Bewegungsrichtung des Ortes der Anstrahlung entlang zweier
orthogonaler Achsen ermittelt worden sind. Wenn
beispielsweise ein punktueller Fehlerkandidat ermittelt
worden ist, wird dies einfach als ein Messfehler betrachtet.
Es ist ebenfalls möglich, festzustellen, dass ein Gegenstand
keine Abnormalität aufweist. Wenn Fehlerkandidaten in einem
bestimmten Gebiet eng beieinander liegen, ist es möglich,
deutlich festzustellen, dass sie Oberflächenfehler
darstellen.
Daher wird der Bereich (ΔZ) eines
Abstandsmesscodefehlers ermittelt, begründet auf einer
Positionsverschiebung des Spiegels oder einem
Erkennungsfehler (nichtlineare Verschiebung,
Ursprungsverlagerung oder ähnliches) infolge einer
Temperaturverschiebung oder ähnlichem eines rotierenden
positionserkennenden Mittels für das Erkennen der
Schwenkposition des Spiegels. Dann wird ein Test
durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Abstandscodedaten des
Gegenstands, die bei der Referenztemperatur gemessen worden
sind, mit den Abstandscodedaten des Gegenstands, die bei
einer höheren Temperatur als die Referenztemperatur gemessen
worden sind, mittels Verschiebens der Abstandscodedaten um
einen Betrag äquivalent zu einem Fehler übereinstimmen.
Demgemäß kann eine geeignete Fehlerprüfung jederzeit
unabhängig von Temperaturdifferenzen während der Messung
durchgeführt werden.
Die Probleme werden, wie oben beschrieben, gelöst,
selbst wenn die Messung bei einer Temperatur niedriger als
die Referenztemperatur durchgeführt wird.
Um das oben angegebene Problem für jeden Vorsprung/jede
vertiefte Form eines einwandfreien Gegenstands und den
Vorsprung/die vertiefte Form eines Prüfgegenstands zu lösen,
wird ein Wert, der einen häufigsten Schwenkwinkel eines
Spiegels kennzeichnet, aus Matrixelementen in der
linienförmigen Richtung der Anstrahlung in jeder Spalte von
Matrixelementen ermittelt, die in der Richtung der
Anstrahlung angeordnet sind. Um die Werte, die die häufigsten
Schwenkwinkel eines Spiegels kennzeichnen, bei dem
Vorsprung/der vertieften Form eines einwandfreien Gegenstands
und bei dem Vorsprung/der vertieften Form eines
Prüfgegenstands in Übereinstimmung zu bringen, werden die
Werte für den Prüfgegenstand in jeder Spalte von
Matrixelementen, die in der Richtung der Anstrahlung
angeordnet sind, verschoben. Dann werden die Werte, die
Schwenkwinkel des Spiegels kennzeichnen, die für den
einwandfreien Gegenstand gespeichert worden sind, bei jedem
Matrixelement mit den Werten verglichen, die Schwenkwinkel
des Spiegels kennzeichnen, die für den Prüfgegenstand
gespeichert worden sind, um so das Vorhandensein/Fehlen von
Fehlern auf dem Prüfgegenstand zu erkennen.
In diesem Fall sind die Werte, die die häufigsten
Schwenkwinkel eines Spiegels kennzeichnen äquivalent zu einer
geraden Linie, die die maximale Länge in der linienförmigen
Richtung der Anstrahlung auf einem Gegenstand aufweist.
Jedoch basiert dies auf der Annahme, dass die gerade Linie
orthogonal zu der optischen Achse der Kamera verläuft. Daher
wird diese gerade Linie bei jedem einwandfreien Gegenstand
und einem Prüfgegenstand spezifiziert. Dann werden die
Datenwerte, die Schwenkwinkel eines Spiegels kennzeichnen,
verschoben und an jeder Spalte von Matrixelementen
verglichen, die in der Richtung der Anstrahlung angeordnet
sind, um so diese geraden Linien zu überlappen. Dies erlaubt
eine korrekte Erkennung von Fehlern, ohne
Temperaturdifferenzen während der Messung zu beachten. Dieser
Verschiebebetrag ist gleich dem Bereich (ΔZ) eines
Abstandscodefehlers, der auf der oben erwähnten
Positionsverschiebung des Spiegels oder Fehlers (nichtlineare
Verschiebung, Ursprungsverlagerung oder ähnliches) infolge
einer Temperaturverschiebung oder ähnlichem eines rotierenden
positionserkennenden Mittels zum Erkennen der Schwenkposition
des Spiegels begründet ist.
Die oberen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offenbar,
wenn sie in Verbindung mit den angehängten Figuren gelesen
werden, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente
bezeichnen. Es zeigen
Fig. 1 ein funktionales Blockdiagramm, das einen
schematischen Aufbau einer Fehlerprüfvorrichtung zeigt, der
erforderlich ist, ein erfindungsgemäßes Fehlerprüfverfahren
auf eine dreidimensionale Form durchzuführen;
Fig. 2 ein funktionales Blockdiagramm, das eine
schematischen Aufbau einer Bildverarbeitungseinheit in der
Fehlerprüfvorrichtung zeigt;
Fig. 3 ein Flussdiagramm, das die Operationen der
Bildverarbeitungseinheit in der Fehlerprüfvorrichtung
schematisch zeigt;
Fig. 4(a) ein konzeptionelles Diagramm eines
Prüffensters, um Differenzdaten zu spezifizieren, die von
einem differenzenbasierten Abstandscodebild extrahiert
werden;
Fig. 4(b) ein konzeptionelles Diagramm, das ein
visualisiertes fehlerextrahierendes Bild zeigt, das mittels
der Bildverarbeitungseinheit in der Fehlerprüfvorrichtung
erlangt wird;
Fig. 5 ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispiel
des Sortierens der extrahierten Differenzdaten zeigt;
Fig. 6(a) ein konzeptionelles Diagramm, auf das sich
beim Erläutern des Prinzips eines herkömmlichen
Fehlerprüfverfahrens einer dreidimensionalen Form bezogen
wird;
Fig. 6(b) ein konzeptionelles Diagramm, auf das sich im
Erläutern der Probleme, die bei den herkömmlichen
Fehlerprüfverfahren einer dreidimensionalen Form ermittelt
werden, bezogen wird;
Fig. 7(a) ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispiel
eines Referenzabstandscodebildes zeigt, das mittels des
herkömmlichen Fehlerprüfverfahren einer dreidimensionalen
Form erlangt wird;
Fig. 7(b) ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispiel
eines Abstandscodebildes zeigt, das einen Fehler enthält und
das mittels des herkömmlichen Fehlerprüfverfahrens einer
dreidimensionalen Form erlangt wird;
Fig. 7(c) ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispiel
eines differenzenbasierten Abstandscodebildes zeigt, das
mittels eines herkömmlichen Fehlerprüfverfahrens einer
dreidimensionalen Form erlangt wird;
Fig. 7(d) ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispiel
eines fehlerextrahierenden Bildes zeigt, das mittels des
herkömmlichen Fehlerprüfverfahrens einer dreidimensionalen
Form erlangt wird;
Fig. 8(a) zeigt eine Draufsicht, die ein Beispiel einer
Gegenstandsform zeigt, von dem ein Abstandscodebild erlangt
wird;
Fig. 8(b) eine konzeptionelle Sicht, die eine
Gegenstandsform zeigt, die durch extrahierte Abstandscodes
mittels Bestrahlens des Gegenstands bei einer
Referenztemperatur und durch Einstellen der Abstandscodes
gezeigt wird;
Fig. 8(c) eine konzeptionelle Sicht, die eine
Gegenstandsform zeigt, die durch extrahierte Abstandscodes
mittels Scannens des Gegenstands bei einer Temperatur höher
als die Referenztemperatur durch Einstellen der Abstandscodes
gezeigt wird;
Fig. 8(d) eine konzeptionelle Sicht, auf die sich im
Erläutern der herkömmlichen Probleme und einiger der
Basisprinzipien der Erfindung bezogen wird;
Fig. 8(e) eine konzeptionelle Sicht, auf die sich im
Erläutern einiger der Basisprinzipien der Erfindung bezogen
wird;
Fig. 9(a) eine konzeptionelle Sicht, die ein Beispiel
eines Abstandscodebildes zeigt, das auf der Basis der
Abstandscodes generiert worden ist, der Mittelwertls Scannens
eines Gegenstands bei einer Temperatur höher als eine
Referenztemperatur extrahiert worden sind;
Fig. 9(b) eine konzeptionelle Sicht, die ein Beispiel
eines differenzenbasierten Abstandscodebildes zeigt, das
mittels Vergleichens eines Abstandscodebildes, das bei der
Referenztemperatur generiert worden ist, mit einem
Abstandscodebild, das bei einer Temperatur höher als die
Referenztemperatur generiert worden ist, erlangt wird;
Fig. 9(c) eine konzeptionelle Sicht, die ein Beispiel
eines fehlerextrahierenden Bildes zeigt, das von einem
differenzenbasierten Abstandscodebild mittels des
herkömmlichen Fehlerprüfverfahrens einer dreidimensionalen
Form erlangt wird.
Bezugnehmend auf Fig. 1 weist eine Fehlerprüfvorrichtung
7 einen Lichtprojektor 1 auf, der einen Laserstrahl
ausstrahlt. Ein Spiegel 3 reflektiert den Laserstrahl von dem
Lichtprojektor 1, um einen Gegenstand 2 in einer X-
Koordinatenrichtung in Fig. 1 linienförmig zu beleuchten. Ein
Galvano-Scanner 8 treibt den Spiegel mit einer schwenkenden
Bewegung um ein vorbestimmtes Maß in die Richtung an, in der
sich der Ort der Anstrahlung orthogonal zu der linienförmigen
Strahlungslinie bewegt. Das heißt, die schwenkende Bewegung
bewegt den Auftreffpunkt des in die Richtung der
Strahlungslinie verlaufenden Strahls entlang der Y-
Koordinatenachse in Fig. 1. Ein rotierender
positionserkennender Sensor 9, der an dem Galvano-Scanner 8
befestigt ist, erkennt die Schwenkposition des Spiegels 3.
Eine Kamera 4 ist vorgesehen, ein Bild von dem Gegenstand 2
an jeder Schwenkposition des Spiegels 3 mittels
Aufrechterhaltens der relativen Position in Bezug auf den
Spiegel 3 aufzunehmen. Ein Aufnahmetisch 11 nimmt den
Gegenstand 2 auf seiner Oberfläche auf.
Der Lichtprojektor 1, der Galvano-Scanner 8 und eine
Bildverarbeitungseinheit 10, die gleichzeitig ein
Antriebssteuermittel der Kamera 4 ist, erkennen den
Vorsprung/die vertiefte Form einer Oberfläche des Gegenstands
2 mittels wiederholten Ausführens eines Prozesses, um Werte,
die die Schwenkwinkel des Spiegels 3 (Abstandscodes)
kennzeichnen, als Antwort auf einen Laserstrahl zu speichern,
der Positionen auf einem Kamerakoordinatensystem der Kamera 4
erkennt, während der Spiegel 3 geschwenkt wird, so dass die
Abstandscodes als Antwort in eine Matrix (X, Y) in dem
Kamerakoordinatensystem gespeichert werden, für das die
linienförmige Richtung (X-Koordinatenrichtung) der
Anstrahlung und die Bewegungsrichtung des Ortes der
Anstrahlung (Y-Koordinatenrichtung) zwei orthogonale Achsen
sind.
Der Lichtprojektor 1, der Spiegel 3, die Kamera 4 und
der Galvano-Scanner 8 als Spiegelantriebsmittel weisen die
gleichen Konfigurationen und Funktionen wie die bei dem
herkömmlichen Beispiel auf, wie in Fig. 6(a) gezeigt. Daher
wird deren ausführliche Beschreibung weggelassen.
Die Bildverarbeitungseinheit 10 weist ebenfalls die
gleiche Konfiguration wie die der Bildverarbeitungseinheit 5
des herkömmlichen Beispiels auf, wie in Fig. 6(a) gezeigt,
ausgenommen für einen internen Prozessor und Speicher.
Fig. 2 ist ein funktionales Blockdiagramm, das eine
schematische Konfiguration der Bildverarbeitungseinheit 10
zeigt. Die Figur zeigt ebenfalls die elektrischen
Verbindungen des Lichtprojektors 1, des Galvano-Scanners 8,
des rotierenden positionserkennenden Sensors 9 und der
Bildverarbeitungseinheit 10.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die
Bildverarbeitungseinheit 10 eine CPU 12 für das arithmetische
Verarbeiten, einen ROM 13, der ein Steuerprogramm der CPU 12
enthält, einen nichtflüchtigen Speicher zum Speichern eines
Vorsprungs/einer vertieften Form des einwandfreien
Gegenstands 2 und einen RAM 15 auf, der für die temporäre
Speicherung oder ähnliches der arithmetischen Daten verwendet
wird. Der Speicherbereich des RAM 15 wird als ein
differenzenbasierter Abstandscodebildspeicherbereich 15a, ein
Pufferbereich 15b, ein Kennzeichenbildspeicherbereich 15c,
ein Abstandscodebildspeicherbereich 15d und ein
Referenzabstandscodebildspeicherbereich 15e verwendet. Der
RAM 15 kann auch andere Funktionen (nicht gezeigt oder
aufgezählt) enthalten.
Der Lichtprojektor 1, die Kamera 4 und der Galvano-
Scanner 8 werden jeweils mittels der CPU 12 durch die
Treiberschaltkreise 16, 17 und 18 und einen Eingabe-Ausgabe-
Schaltkreis 19 hindurch gesteuert und angetrieben. Die
rotierende Position des Galvano-Scanners 8, die mit der
Schwenkposition des Spiegels 3 in Beziehung steht, wird
mittels des rotierenden positionserkennenden Sensors 9
erkannt. Ein A/D-Wandler 20 erzeugt ein digitales Äquivalent
der rotierenden Position für die Verbindung durch den
Eingabe-Ausgabe-Schaltkreis 19 hindurch zu der CPU 12.
Der Ursprung (oder die Nullposition) des Galvano-
Scanners 8 verschiebt sich manchmal infolge von
Temperaturunterschieden. Selbst bei der Prüfgenauigkeit des
rotierenden positionserkennenden Sensors 9 kann manchmal eine
nichtlineare Verschiebung infolge von Temperaturänderungen
vorkommen. In einem strengen Sinne ist es nicht möglich zu
sagen, dass die CPU 12 die Schwenkposition des Spiegels 3
fehlerfrei erkennen kann.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 6(a) und 6(b) bei der
herkömmlichen Weise erläutert worden ist, ist ein Fehler
zwischen tatsächlichen Ebenen von Abstandscodes und Ebenen
von Abstandscodes, die die Bildverarbeitungseinheit 10
erkennt, infolge einer Verschiebung der Schwenkpositionen des
Spiegels infolge von Temperaturänderungen begründet, oder ein
Erkennungsfehler ist durch Temperaturverschiebungen oder
ähnliches des rotierenden positionserkennenden Sensors 9 zum
Erkennen der Schwenkposition des Spiegels 3 begründet.
Eine Anzeigevorrichtung 22 ist mit dem Eingabe-Ausgabe-
Schaltkreis 19 der CPU 12 durch einen Treiberschaltkreis 21
hindurch verbunden. Die Anzeigevorrichtung 22 zeigt die
endgültigen Ermittlungsergebnisse von Oberflächenfehlern des
Gegenstands 2 an, der Mittelwertls der arithmetischen
Verarbeitung in der CPU 12 gefunden worden sind.
Eine manuelle Dateneingabevorrichtung 23 (MDI) bildet
eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zwischen der
Bildverarbeitungseinheit 10 und einem Bediener. Die manuelle
Dateneingabevorrichtung 23 wird für das Starten der
Bildverarbeitungseinheit 10, das Eingeben von Messbefehlen
und ähnliches verwendet.
Die Fehlerprüfmethode einer dreidimensionalen Form bei
dem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die
Konfigurationen und das Flussdiagramm in Fig. 3 ausführlich
erläutert.
Als erstes speichert ein Bediener bei der Vorbereitung
zum Ermitteln der Fehler auf der Oberfläche des
Prüfgegenstands 2 einen Vorsprung/eine vertiefte Form des
einwandfreien Gegenstands 2 in die Bildverarbeitungseinheit
10 der Fehlerprüfvorrichtung 7.
Insbesondere plaziert ein Bediener als erstes den
einwandfreien Gegenstand an einer vorbestimmten Position auf
dem Aufnahmetisch 11 in der Fehlerprüfvorrichtung 7 und gibt
Messbefehle für das Referenzieren der Dateneingabe mittels
Bedienens der manuellen Dateneingabevorrichtung 23 ein.
Die Bildverarbeitungseinheit 10 erkennt die Eingabe von
Messbefehlen zum Referenzieren der Dateneingabe und treibt an
und steuert den Lichtprojektor 1, die Kamera 4 und den
Galvano-Scanner 8. Wie in der herkömmlichen Weise speichert
die Einheit einen Vorsprung/eine vertiefte Form des
einwandfreien Gegenstands in den nichtflüchtigen Speicher 14
der Bildverarbeitungseinheit 10 als ein
Referenzabstandscodebild, wie in Fig. 7(a) gezeigt. Die
Temperatur (Lufttemperatur), bei der ein Vorsprung/eine
vertiefte Form des einwandfreien Gegenstands 2 mittels der
Referenzdateneingabeverarbeitung gespeichert worden ist, wird
als die Referenztemperatur definiert. Diese
Referenztemperatur muss sich innerhalb eines
Temperaturbereiches befinden, so dass die
Fehlerprüfvorrichtung 7 fehlerfrei betrieben werden kann.
Jedoch gibt es keine besondere Beschränkung, solange sich die
Referenz innerhalb des Bereiches befindet. Beispielsweise
gibt es praktisch keine Nachteile, selbst wenn es eine
schwache Verschiebung des Ursprungs des Spiegels 3 oder eine
schwache Temperaturverschiebung oder ähnliches des
rotierenden positionserkennenden Sensors 9 gibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird ein Wert von X-
Koordinaten an jeder Position, wo die Länge der
Strahlungslinie 24 auf dem Gegenstand 2 in einer
linienförmigen Richtung durch n teilbar ist, für ein
Matrixelement i1 bis in auf einem Kamerakoordinatensystem
gehalten. Ein Wert der Y-Koordinaten in jeder Position, bei
der der Abstand der Schwenkpositionen, wobei der Laser von
dem linken Ende zu dem rechten Ende des Werkzeuges 2
ausstrahlt, durch m teilbar ist, wird für ein Matrixelement
j1 bis jm in einem Kamerakoordinatensystem gehalten. Mit
anderen Worten gibt es n×m Matrixelemente (i1, j1) bis (in bis
jm) in der gesamten Matrix.
Der Abstandscodewert, der den Schwenkwinkel des Spiegels
3 kennzeichnet, ist 255 (was mit Weiß auf einer Grauskala
korrespondiert), wenn der Laserstrahl das linke Ende des
Gegenstands 2 bei der Referenztemperatur anstrahlt, und der
Wert ist 0 (was mit Schwarz auf einer Grauskala
korrespondiert), wenn der Laserstrahl das rechte Ende des
Gegenstands 2 bei der Referenztemperatur anstrahlt.
Die Bildverarbeitungseinheit 10 speichert Schwenkwinkel
des Spiegels 3 als Antwort auf die Matrix eines Laserstrahls,
der die Position in einem Kamerakoordinatensystem der Kamera
4 erkennt, mit anderen Worten die Abstandscodes. Daher
werden, wenn es eine Fläche gibt, die vertikal auf dem
Gegenstand 2 steht, das heißt, wenn sich die
Erkennungsposition des Laserstrahls innerhalb einer X-Y-
Fläche nicht in dem Maße ändert, wie sich der Schwenkwinkel
des Spiegels 3 ändert, werden unterschiedliche Abstandscodes
in derselben Matrix gespeichert. In diesem Fall stellt ein
Wert, der schließlich als Antwort auf diese Matrix
gespeichert worden ist, einen Abstandscode dar, der am Ende
eingegeben wird.
Fig. 7(a) ist ein Bild, wenn ein Abstandscodewert, der
in jedem Matrixelement von (i(x=1 bis n), j(y=1 bis m)) auf einem
Kamerakoordinatensystem gespeichert worden ist, als grau
skalierte Schwärzung visualisiert wird, während die
Fehlerprüfvorrichtung 7 bei der Referenztemperatur gestartet
wird. Dieses Bild ist ein Abstandscodebild als eine Referenz.
Jedoch repräsentiert das Abstandscodebild in Fig. 7(a)
einfach visualisierte Daten für ein besseres Verständnis der
Erläuterung. Das Abstandscodebild wird mit einfachen Daten,
wie numerischen Daten, für die interne Verarbeitung der
Bildverarbeitungseinheit 10 verwendet. Selbst ein
Referenzabstandscodebild, das in dem nichtflüchtigen Speicher
14 gespeichert ist, mit anderen Worten Daten, die einen
Vorsprung/eine vertiefte Form des einwandfreien Gegenstands 2
ausdrücken, repräsentiert numerischen Daten eines
dreidimensionalen Feldes. Es ist insbesondere nicht
notwendig, das Abstandscodebild von Fig. 7(a) auf der
Anzeigevorrichtung 22 anzuzeigen.
Der Gegenstand 2, der für das Generieren des
Abstandscodebildes als eine Referenz verwendet wird, wird
nach der Operation von dem Aufnahmetisch 11 entfernt.
Im Folgenden plaziert der Bediener, um Fehler auf der
Oberfläche des Prüfgegenstands 2 zu prüfen, in gleicher Weise
den Prüfgegenstand 2 auf den Aufnahmetisch 11 und bedient die
manuelle Dateneingabevorrichtung 23, um Messbefehle für die
Fehlerprüfung einzugeben.
Nach dem Lesen eines Referenzabstandscodebildes, das von
dem einwandfreien Gegenstand 2 erlangt worden ist, aus dem
nichtflüchtigen Speicher 14 in den
Referenzabstandscodebildspeicherbereich 15e des RAM 15
(Schritt S1) treibt an und steuert die
Bildverarbeitungseinheit 10, die die Eingabe der Messbefehle
für die Fehlerprüfung erkannt hat, den Lichtprojektor 1, die
Kamera 4 und den Galvano-Scanner 8 für die oben erwähnte
Referenzdateneingabeverarbeitung. Dann speichert die Einheit
einen Vorsprung/eine vertiefte Form des Prüfgegenstands 2 in
den Abstandscodebildspeicherbereich 15d des RAM 15 als ein
Abstandscodebild, wie in Fig. 9(a) gezeigt (Schritt S2).
Die Struktur des Datenfeldes eines Abstandscodebildes
ist exakt die gleiche wie die des Datenfeldes des oben
erwähnten Referenzabstandscodebildes, so dass deren
Erläuterung weggelassen wird. Jedoch werden oft Differenzen
zwischen Abstandscodes, die als ein Abstandscodebild
gespeichert sind, und Abstandscodes, die als ein
Referenzabstandscodebild gespeichert sind, auf der gleichen
Matrix infolge von Temperaturänderungen oder ähnlichem
ermittelt, selbst wenn die Form des Prüfgegenstands 2
einwandfrei ist.
Anschließend findet die Bildverarbeitungseinheit 10 die
Differenz zwischen einem Referenzabstandscodebild, das von
dem einwandfreien Gegenstand 2 erlangt worden ist, und einem
Abstandscodebild, das von dem Prüfgegenstand 2 erlangt worden
ist, bei jedem Matrixelement von (i(x=1 bis n), j(y=1 bis m)). Die
Einheit speichert dann temporär jeden Differenzwert in den
differenzenbasierten Abstandscodebildspeicherbereich 15a des
RAM 15 für jedes Matrixelement von (ix(x=1 bis n), jy(y=1 bis m))
(Schritt S3).
Wenn der Bereich von Differenzen von Abstandscodes als
eine grau skalierte Schwärzung visualisiert wird, wie oben
beschrieben, würde beispielsweise ein differenzenbasierter
Abstandscodebild erlangt, wie in Fig. 9(b) gezeigt. Jedoch
ist es eigentlich unnötig, ein differenzenbasiertes
Abstandscodebild zu visualisieren und auf der
Anzeigevorrichtung 22 darzustellen.
Im Folgenden baut die Bildverarbeitungseinheit 10 ein
Prüffenster in dem differenzenbasierten
Abstandscodebildspeicherbereich 15a auf (Schritt S4), wie in
Fig. 4(a) gezeigt. All die Differenzwerte, die in dem
Prüffenster enthalten sind, werden in den Pufferbereich 15b
des RAM 15 kopiert (Schritt S5). Der Inhalt des
differenzenbasierten Abstandscodebildes in Fig. 4(a) ist der
gleiche wie der des differenzenbasierten Abstandscodebildes
in Fig. 9(b). Das Prüffenster in Fig. 4(a) ist konzeptionell
gleich dem Abstandscodebild und dem differenzenbasierten
Abstandscodebild, wie oben erwähnt, und wird eigentlich nicht
auf der Anzeigevorrichtung 22 angezeigt. In Wirklichkeit wird
jedes Differenzdatum für eine vertikale Spalte, die
äquivalent zu der Matrix (i1, j1) bis (in, j1) auf dem
Kamerakoordinatensystem ist, in den Pufferbereich 15b mittels
der Verarbeitung des oben erwähnten Schrittes S4 extrahiert
und mittels des initialen Ausführens von Schritt S5.
Dann führt die Bildverarbeitungseinheit 10 einen
aufsteigenden oder absteigenden Sortierprozess auf alle
Differenzdaten durch, die in den Pufferbereich 15b extrahiert
worden sind, um einen Mittelwert der häufigsten
Differenzdaten zu finden (Schritt S6)
Fig. 5 zeigt ein Beispiel von Differenzdaten, die im
Schritt S6 sortiert worden sind. In dem Beispiel von Fig. 5
werden ähnliche Differenzen am häufigsten zwischen a1 und a2
gefunden. Ähnliche Differenzen werden ebenfalls am häufigsten
zwischen b1 und b2 gefunden. Um die arithmetische
Verarbeitung zu vereinfachen, wird einen Mittelwert a0 der
häufigsten Differenzen zwischen a1 und a2 als ein häufigster
Differenzwert definiert.
Der Mittelwert a0, wie oben beschrieben, stellt den ΔZ-
Wert dar, mit anderen Worten einen Fehler eines
Abstandscodes, der auf einer Positionsverschiebung des
Spiegels 3 oder einem Erkennungsfehler (nichtlineare
Verschiebung, Ursprungsverlagerung oder ähnliches) infolge
einer Temperaturverschiebung oder ähnlichem des rotierenden
positionserkennenden Sensors 9 zum Erkennen der
Schwenkposition des Spiegels 3 begründet ist. Wenn eine
Oberflächenform des Prüfgegenstands 2 einwandfrei ist,
sollten die Abstandscodes, die von dem Prüfgegenstand 2
erlangt worden sind, einwandfrei mit den Abstandscodes des
Referenzabstandscodebildes übereinstimmen, da alle
Abstandscodes für eine vertikale Spalte um den häufigsten
Referenzwert a0 (= ΔZ) verschoben werden.
Dann fragt die Bildverarbeitungseinheit 10 Informationen
ab, ob es Matrixelemente gibt oder nicht, die Differenzen
aufweisen, die von dem häufigsten Differenzwert a0 um mehr
als einen Schwellenwert (beispielsweise den gesetzten Wert
ΔS in Fig. 5) in dem Pufferbereich 15b abweichen. Wenn es
solche Elemente gibt, kennzeichnet die
Bildverarbeitungseinheit 10 die Matrixelemente, die solche
Differenzen aufweisen, und speichert sie als Fehlerkandidaten
(Schritt S7).
Dieses Kennzeichnen wird insbesondere mittels Setzen von
Fehlerkandidaten-Flags an entsprechenden Positionen von
Fehlerkandidaten in dem Kennzeichenbildspeicherbereich 15c
des RAM 15 erreicht, wo die Speicherung von n Zeilen- × m
Spalten-Matrixelementen gestattet ist, wie in dem
differenzenbasierten Abstandscodebildspeicherbereich 15a.
Wenn beispielsweise Differenzwerte an der Stelle (i4, j1) und
an der Stelle (i5, j1) in einem differenzenbasierten
Abstandscodebild in einem Abstand zwischen b1 und b2 in Fig.
5 enthalten sind, würden Fehlerkandidaten-Flags bei (i4, j1)
und bei (i5, j1) in dem Kennzeichenbildspeicherbereich 15c
gesetzt. Die Bereiche, in denen Fehlerkandidaten-Flags
gesetzt werden, sind Bereiche, in denen Abstandscodes, die
von dem Prüfgegenstand 2 erlangt worden sind, nicht mit den
Abstandscodes eines Referenzabstandscodebildes
übereinstimmen, selbst wenn die Abstandscodedaten mittels der
oben erwähnten Differenz a0 (= ΔZ) verschoben werden. Mit
anderen Worten kennzeichnen die Bereiche, dass die Oberfläche
des Gegenstands 2 Fehler aufweisen kann.
Dieses Kennzeichnen ist im Wesentlichen das gleiche wie
die Prozedur, bei der eine Differenz bei beiden Formen
mittels Überlappens einer Form des Gegenstands 2, das keine
Defekte aufweist, das bei der Referenztemperatur überwacht
worden ist, mit einer Form des Prüfgegenstands 2, der bei
einer höheren oder niedrigeren Temperatur als die
Referenztemperatur überwacht worden ist, wie beispielsweise
in Fig. 8(e) gezeigt.
Im Folgenden ermittelt die Bildverarbeitungseinheit 10,
ob die Erkennungsverarbeitung von Fehlerkandidaten für all
die Differenzen abgeschlossen ist, die in dem
differenzenbasierten Abstandscodebildspeicherbereich 15a
gespeichert sind, mit anderen Worten, ob die oben erwähnten
Schritte S5 bis S7 für all die Spalten j=1 bis m ausgeführt
worden sind (Schritt S8). Wenn die Erkennungsverarbeitung
noch nicht vollendet ist, wird die Einstellungsposition des
Prüffensters in der Spaltenrichtung verschoben, mit anderen
Worten in Richtung nach rechts in Fig. 4(a) (Schritt S9). Wie
oben beschrieben, werden die Schritte S5 bis S7 wiederholt
ausgeführt, bis alle Spalten gescannt sind.
Schließlich ermittelt die Bildverarbeitungseinheit 10,
wenn die Erkennungsverarbeitung der Fehlerkandidaten für all
die Spalten j=1 bis m vollendet ist, das Vorhandensein/Fehlen
von Fehlern auf dem Prüfgegenstand 2 basierend auf dem
gegenwärtigen Zustand all der gekennzeichneten
Matrixelemente, das heißt den gesetzten/nicht gesetzten
Zustand der Fehlerkandidaten-Flags in dem
Kennzeichenbildspeicherbereich 15c. Dann zeigt die
Anzeigevorrichtung 22 die Ergebnisse an, um den Bediener zu
benachrichtigen (Schritt S10).
Fig. 4(b) zeigt ein Beispiel des EIN/AUS-Zustandes von
Fehlerkandidaten-Flags, die in dem Kennzeichenbildspeicher
bereich 15c mittels der Wiederholung der oben erwähnten
Schritt S5 bis S7 gesetzt worden sind. Das Bild wird hier als
fehlerextrahierendes Bild bezeichnet. Dieses fehler
extrahierende Bild ist ebenfalls, wie oben beschrieben,
konzeptionell. Fig. 4(b) visualisiert die EIN/AUS-Zustände
von Fehlerkandidaten-Flags mittels Zeigens eines Bereiches,
in dem ein Fehlerkandidaten-Flag als Weiß gesetzt ist, oder
eines Bereichs, in dem ein Fehlerkandidaten-Flag nicht als
Schwarz gesetzt ist. In dem Beispiel in Fig. 4(b) sind weiße
Bereiche, in denen Fehlerkandidaten-Flags gesetzt sind, über
ein kleines Gebiet verstreut. Als Ergebnis ermittelt die
Bildverarbeitungseinheit 10, dass der Prüfgegenstand 2 keine
Fehler aufweist und zeigt eine Aussage wie "keine
Abnormalität" auf der Anzeigevorrichtung 22 an.
Wenn weiße Bereiche, in denen mehr als eine vorbestimmte
Anzahl von Fehlerkandidaten-Flags gesetzt sind, über ein
Gebiet hin, kontinuierlich gefunden werden, wird eine Aussage
wie "fehlerhaft" angezeigt.
Es ist auch möglich, das Vorhandensein/Fehlen von
Fehlern unter Berücksichtigung der gesamten Form von
Abschnitten in die Fehlerkandidaten-Flags gesetzt sind,
zusätzlich zu der Größe des Gebietes zu ermitteln, wo
Fehlerkandidaten-Flags gesetzt sind. Wenn beispielsweise die
Bereiche, in denen Fehlerkandidaten-Flags gesetzt sind, eine
größere Länge als einen bestimmten Wert in jeder
Achsenrichtung aufweisen, kann dies als Hinweis aufgefaßt
werden, dass der Gegenstand 2 Oberflächenfehler aufweist.
Wie bei einem Vergleich zwischen einem
fehlerextrahierenden Bild in Fig. 4(b), das mittels der
Verarbeitung in dem Ausführungsbeispiel erlangt worden ist,
und einem fehlerextrahierenden Bild in Fig. 9(c), das in der
herkömmlichen Weise erlangt worden ist, deutlich zu sehen
ist, beugt das Ausführungsbeispiel einem Ermittlungsfehler
vor, der aus einem Fehler von Abstandscodes resultiert, die
in einer Positionsverschiebung des Spiegels 3 oder einem
Erkennungsfehler (nichtlineare Verschiebung,
Ursprungsverlagerung oder ähnliches) infolge einer
Temperaturverschiebung oder ähnlichem des rotierenden
positionserkennenden Sensors 9 zum Erkennen der
Schwenkposition des Spiegels 3 begründet ist. Das
Vorhandensein/Fehlen von Oberflächenfehlern auf dem
Gegenstand 2 wird korrekt ermittelt.
Der Grund ist, wie oben beschrieben, dass die Prozedur
für das Erkennen einer Differenz bei beiden Formen mittels
Überlappens der Form des Gegenstands 2, der keine Fehler
aufweist, der bei der Referenztemperatur überwacht worden
ist, mit der Form des Prüfgegenstands 2, der bei einer
höheren oder niedrigeren Temperatur als der
Referenztemperatur überwacht worden ist, digital ausgeführt
wird.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel kurz
erläutert. Bei dem Ausführungsbeispiel werden die häufigsten
Abstandscodes aus Matrixelementen in der linienförmigen
Richtung der Strahlungslinie 24 gefunden, das heißt in der X-
Koordinatenrichtung, an jeder Schwenkposition des Spiegels 3
für jeden Vorsprung/jede vertiefte Form des einwandfreien
Gegenstands 2 und dem Vorsprung/der vertieften Form des
Prüfgegenstands 2. Abstandscodes, die für den Prüfgegenstand
2 erlangt worden sind, werden in jeder Schwenkposition des
Spiegels 3 verschoben, um die häufigsten Abstandscodes bei
dem Vorsprung/der vertieften Form des einwandfreien
Gegenstands 2 und dem Vorsprung/der vertieften Form des
Prüfgegenstands 2 in Übereinstimmung zu bringen. Dann werden
Abstandscodes, die von dem einwandfreien Gegenstand 2 erlangt
worden sind, mit Abstandscodes, die von dem Prüfgegenstand 2
erlangt worden sind, bei jedem Matrixelement verglichen, um
so das Vorhandensein/Fehlen von Fehlern auf dem
Prüfgegenstand 2 zu prüfen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst der
einwandfreie Gegenstand 2 mittels der Fehlerprüfvorrichtung 7
gescannt, um ein Abstandscodebild als eine Referenz zu
produzieren (wie beispielsweise in Fig. 7(a) illustriert).
Das Abstandscodebild wird in dem
Referenzabstandscodebildspeicherbereich 15e gespeichert. Der
Prüfgegenstand 2 wird dann mittels der Fehlerprüfvorrichtung
7 gescannt, um ein Abstandscodebild als eine Referenz zu
produzieren (wie beispielsweise in Fig. 9(a) illustriert).
Dieses Bild wird in dem Abstandscodebildspeicherbereich 15d
gespeichert.
Dann wird ein Prüffenster, wie in Fig. 4(a) gezeigt,
mittels der Bildverarbeitungseinheit 10 in dem
Referenzabstandscodebildspeicherbereich 15e aufgebaut.
Abstandscodes der Matrixelemente, äquivalent zu (i1, j1) bis
(in, j1) werden extrahiert, und ein aufsteigender oder
absteigender Sortierprozess wird für all die extrahierten
Abstandscodes durchgeführt, um die häufigsten Abstandscodes
zu finden. Aus den Sortierergebnissen werden die Daten
erlangt, wie in Fig. 5 gezeigt. In diesem Fall wird eine
Gruppe von häufigsten Abstandscodes lediglich für die Zahl
von Flächen gefunden, die orthogonal zu der optischen Achse
der Kamera 4 sind. Beispielsweise werden hinsichtlich einer
A-A'-Position, wie in Fig. 8(a) gezeigt, für den Gegenstand 2
eine Oberfläche 2d, ein flacher Abschnitt 2c und der untere
Abschnitt der peripheren Nut 2a zu X,Y-Koordinaten, die
häufige Abstandscodes aufweisen. Da die Höhe einer
abgeschrägten Oberfläche 2e uneinheitlich ist, werden Daten
solch einer abgeschrägten Oberfläche nicht zu häufigen
Abstandscodes. Ferner ist eine periphere Nut 2b in zwei
gepunkteten Formen angeordnet, die über zwei Orte verteilt
sind. Daher ist deren Gebiet extrem klein und die Nut stellt
keine Koordinaten bereit, die häufige Abstandscodes
aufweisen. Die häufigsten Abstandscodes in dem Beispiel von
Fig. 8(a) und Fig. 8(d) sind Abstandscodes, die für
Koordinaten des flachen Abschnittes 2c (gerade Linie, die die
maximale Länge in der linienförmigen Richtung der Anstrahlung
auf dem Gegenstand 2 aufweist) gespeichert werden. Ein
Abstandscode, der äquivalent zu einer Referenzoberfläche des
normalen Gegenstands 2 als Referenz ist (die Form, die mit
einer durchbrochenen Linie in Fig. 8(d) gezeigt ist), wird
basierend auf der Höhe des flachen Abschnittes 2c
spezifiziert.
Die Bildverarbeitungseinheit 10 baut ein Prüffenster in
dem Abstandscodebildspeicherbereich 15d auf, wie in Fig. 4(a)
gezeigt. Dann werden die Abstandscodes von Matrixelementen
äquivalent zu (i1, j1) bis (in, j1) extrahiert. Ein
aufsteigender oder absteigender Sortierprozess wird für all
die extrahierten Abstandscodes, wie oben erwähnt,
durchgeführt, um die häufigsten Abstandscodes zu finden. Wie
oben erwähnt, wird ein Abstandscodewert, der äquivalent einer
Referenzoberfläche des Prüfgegenstands 2 ist (die Form, die
mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 8(d) gezeigt ist),
basierend auf der Höhe des flachen Abschnitts 2c
spezifiziert, der aus einer geraden Linie besteht, die die
maximale Länge in der linienförmigen Richtung der
Strahlungslinie auf dem Gegenstand 2 aufweist.
Anschließend werden die häufigsten Abstandscodewerte des
Prüfgegenstands 2 von den häufigsten Abstandscodewerten des
einwandfreien Gegenstands 2 abgezogen, um auf diese Weise
eine Abstandscodedifferenz ΔZ zu finden, wie in Fig. 8(d)
gezeigt. Dieser ΔZ-Wert ist ein Fehler von Abstandscodes, der
äquivalent zu einer Positionsverschiebung des Spiegels 3 oder
einem Erkennungsfehler (nichtlineare Verschiebung,
Ursprungsverlagerung oder ähnliches) infolge einer
Temperaturverschiebung oder ähnlichem des rotierenden
postionserkennenden Sensors 9 zum Erkennen einer
Schwenkposition des Spiegels 3 ist.
Dann wird die Differenz ΔZ zu jedem Abstandscode von
(i1, j1) bis (in, j1) addiert, der aus dem
Abstandscodebildspeicherbereich 15d extrahiert wurde. (Bei
diesem Ausführungsbeispiel hat ΔZ ein negatives Vorzeichen.)
Die Abstandscodewerte, die von dem Prüfgegenstand 2 erlangt
worden sind, werden alle verschoben und erneut in den
Abstandscodebildspeicherbereich 15d geschrieben. Infolge
dieser Prozedur werden der Vorsprung/die vertiefte Form des
einwandfreien Gegenstands 2 mit einem Vorsprung/einer
vertieften Form des Prüfgegenstands 2 miteinander in
Wirklichkeit an dem flachen Abschnitt 2c als eine Referenz
überlappt, wie beispielsweise in Fig. 8(e).
Die oben erwähnte Prozedur wird für all die Datenfelder
j1 bis jm in dem Abstandscodebildspeicherbereich 15d
wiederholt ausgeführt. Daher wird ein Fehler ΔZ eines
Abstandscodes, der charakteristischerweise in jeder
Schwenkposition ermittelt wird, in jeder Schwenkposition des
Spiegels 3 ermittelt. Abstandscodewerte, die von dem
Prüfgegenstand 2 erlangt worden sind, werden lediglich um den
Fehler ΔZ verschoben und dann erneut in den
Abstandscodebildspeicherbereich 15d geladen.
Schließlich wird das Vorhandensein/Fehlen von Fehlern
auf der Oberfläche des Prüfgegenstands 2 durch einen
Vergleich zwischen den Abstandscodes, die von dem
einwandfreien Gegenstand 2 erlangt worden sind, und den
Abstandscodewerten (deren Daten bereits verschoben worden
sind), die von dem Prüfgegenstand 2 erlangt worden sind,
ermittelt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die
Referenzoberfläche für die Anordnung von einer Oberfläche
dargestellt, die eine gerade Linie beinhaltet, die die
maximale Länge in der linienförmigen Richtung der Anstrahlung
auf der Gegenstand 2 aufweist, mit anderen Worten eine gerade
Oberfläche, die die Koordinaten beinhaltet, die die
häufigsten Abstandsmesscodes in einer Vielzahl von
Matrixelementen aufweisen, die einen identischen Y-Wert
aufweisen. Daher kann eine Referenzoberfläche oft der flache
Abschnitt 2c oder die Oberfläche 2d abhängig von der Position
der Anstrahlung sein. Jedoch ändert sich die
Referenzoberfläche gleichzeitig und gleichermaßen in dem
Referenzabstandscodebildspeicherbereich 15e und den
Abstandscodebildspeicherbereich 15d, so dass es kein Problem
für den Vergleich gibt.
Selbst bei diesem Ausführungsbeispiel wird ähnlich dem
anfänglich erläuterten Ausführungsbeispiel eine Differenz bei
beiden Formen in Wirklichkeit mittels Überlappens einer Form
des Gegenstands 2, der keine Fehler aufweist und bei der
Referenztemperatur überwacht worden ist, mit einer Form des
Prüfgegenstands 2, der bei einer höheren oder niedrigeren
Temperatur als der Referenztemperatur überwacht worden ist,
erkannt. Daher ist es möglich, einem Fehler von Abstandscodes
vorzubeugen, der auf einer Positionsverschiebung des Spiegels
3 oder einem Erkennungsfehler (nichtlineare Verschiebung,
Ursprungsverlagerung oder ähnliches) infolge einer
Temperaturverschiebung oder ähnlichem des rotierenden
positionserkennenden Sensors 9 zum Erkennen der
Schwenkposition des Spiegels 3 begründet ist. Das
Vorhandensein/Fehlen von Oberflächenfehlern auf dem
Gegenstand 2 wird entsprechend ermittelt.
Bei dem erfindungsgemäßen Fehlerprüfverfahren einer
dreidimensionalen Form werden Differenzen zwischen Werten
ermittelt, die Schwenkwinkel eines Spiegels kennzeichnen, die
äquivalent zu Abständen zwischen einem einwandfreien
Gegenstand und einer Kamera sind, und Werten, die
Schwenkwinkel eines Spiegels kennzeichnen, die äquivalent zu
Abständen zwischen einem Prüfgegenstand und der Kamera sind.
Die Differenzen werden in einer Matrix gespeichert, für die
die linienförmige Richtung der Anstrahlung und die
Bewegungsrichtung des Ortes der Anstrahlung zwei orthogonale
Achsen sind. Der häufigste Differenzwert aus Matrixelementen
in der linienförmigen Richtung der Anstrahlung wird bei jeder
Schwenkposition ermittelt. Matrixelemente, die Differenzen
aufweisen, die von der häufigsten Differenz um mehr als einen
gesetzten Wert abweichen, werden gefunden. Demgemäß erkennt
das Verfahren Bereiche, wo die Werte, die Schwenkwinkel des
Spiegels kennzeichnen, die äquivalent zu Abständen zwischen
einem einwandfreien Gegenstand und der Kamera sind, und die
Werte, die Schwenkwinkel des Spiegels kennzeichnen, die
äquivalent zu Abständen zwischen einem Prüfgegenstand und der
Kamera sind, nicht miteinander übereinstimmen, selbst wenn
die Werte, die Schwenkwinkel des Spiegels kennzeichnen,
relativ verschoben werden. Die erkannten Bereiche werden als
Fehlerkandidaten gespeichert. Ferner ermittelt das Verfahren
das Vorhandensein/Fehlen von Fehlern auf einem Prüfgegenstand
basierend auf all den gegenwärtigen Zuständen der
Matrixelemente, die Fehlerkandidaten auf einer Matrix sein
können. Daher ermittelt das Verfahren fehlerfrei das
Vorhandensein/Fehlen von Fehlern auf der Oberfläche des
Prüfgegenstands, selbst wenn die Genauigkeit der
Schwenkposition des Spiegels und des rotierenden
positionserkennenden Mittels zum Erkennen der Schwenkposition
des Spiegels infolge von Temperaturänderungen reduziert ist.
Ferner ermittelt das Verfahren das Vorhandensein/Fehlen
von Fehlern auf der Oberfläche eines Prüfgegenstands mittels
Findens von Werten, die die häufigsten Schwenkwinkel des
Spiegels kennzeichnen, aus Matrixelementen in der
linienförmigen Richtung der Anstrahlung jeder Spalte von
Matrixelementen, die in der Richtung der Anstrahlung für
jeden Vorsprung/jede vertiefte Form eines einwandfreien
Gegenstands und jeden Vorsprung/jede vertiefte Form eines
Prüfgegenstands angeordnet sind. Die Werte, die Schwenkwinkel
des Spiegels kennzeichnen, die von dem Prüfgegenstand in
jeder Spalte von Matrixelementen erlangt worden sind, die in
der Richtung der Anstrahlung angeordnet sind, werden
verschoben, um die Werte, die die häufigsten Schwenkwinkel
des Spiegels kennzeichnen, bei dem Vorsprung/der vertieften
Form des einwandfreien Gegenstands und dem Vorsprung/der
vertieften Form des Prüfgegenstands in Übereinstimmung zu
bringen. Dann überlappt das Verfahren praktisch den
Vorsprung/die vertiefte Form des einwandfreien Gegenstands
mit dem Vorsprung/der vertieften Form des Prüfgegenstands.
Daher ermittelt das Verfahren fehlerfrei das
Vorhandensein/Fehlen von Fehlern auf der Oberfläche auf einem
Prüfgegenstand, selbst wenn die Genauigkeit der
Schwenkposition des Spiegels und des rotierenden
positionserkennenden Mittels zum Erkennen der Schwenkposition
des Spiegels infolge von Temperaturänderungen reduziert ist.
Als Ergebnis wird die Fehlerprüfung fehlerfrei auf der
Oberfläche eines Gegenstands ausgeführt, ohne die
Einstellungen zu ändern, so dass die Fehlerprüfung fehlerfrei
ausgeführt wird, und ohne aktives Steuern der Temperatur der
Umgebung. Operationen für Fehlerprüfungen werden vereinfacht,
und zusätzliche Einrichtungen zum Verbessern der
Prüfgenauigkeit sind unnötig. Kosten für Anlagen- und
Ausrüstungsinvestionen werden ebenfalls reduziert.
Claims (6)
1. Fehlerprüfverfahren zum Erkennen von Oberflächenfehlern
auf einer dreidimensionalen Form, aufweisend:
wiederholtes Scannen eines Lichtstrahles in einem linearen Muster auf einem ersten Gegenstand (2), wobei
der erste Gegenstand (2) einen Referenzgegenstand darstellt, der eine gewünschte Oberflächenform aufweist;
Speichern von Referenzbildern des linearen Muster auf dem ersten Gegenstand (2), zusammen mit dazugehöriger Information über die Positionen des Lichtstrahles, um einen ersten Matrixwert in jeder Position des Lichtstrahles zu produzieren;
wiederholtes Scannen des Lichtstahles in dem linearen Muster auf einem zweiten Gegenstand (2), wobei
der zweite Gegenstand (2) einen Prüfgegenstand darstellt;
Speichern von Prüfbildern der linienförmigen Struktur auf dem zweiten Gegenstand (2), zusammen mit dazugehöriger Information über Positionen des Lichtstrahls, um einen zweiten Matrixwert in jeder Position des Lichtstrahls zu produzieren;
Finden eines Satzes von Differenzen zwischen jedem Element der ersten Matrix und jedem korrespondierenden Element der zweiten Matrix;
Definieren des Satzes von Differenzen als Fehlerkandidatenelemente, wobei die Differenz eine häufigste Differenz durch einen vorbestimmten Wert überschreitet; und
Ermitteln des Vorhandenseins von Fehlern basierend auf Zuständen der Fehlerkandidaten.
wiederholtes Scannen eines Lichtstrahles in einem linearen Muster auf einem ersten Gegenstand (2), wobei
der erste Gegenstand (2) einen Referenzgegenstand darstellt, der eine gewünschte Oberflächenform aufweist;
Speichern von Referenzbildern des linearen Muster auf dem ersten Gegenstand (2), zusammen mit dazugehöriger Information über die Positionen des Lichtstrahles, um einen ersten Matrixwert in jeder Position des Lichtstrahles zu produzieren;
wiederholtes Scannen des Lichtstahles in dem linearen Muster auf einem zweiten Gegenstand (2), wobei
der zweite Gegenstand (2) einen Prüfgegenstand darstellt;
Speichern von Prüfbildern der linienförmigen Struktur auf dem zweiten Gegenstand (2), zusammen mit dazugehöriger Information über Positionen des Lichtstrahls, um einen zweiten Matrixwert in jeder Position des Lichtstrahls zu produzieren;
Finden eines Satzes von Differenzen zwischen jedem Element der ersten Matrix und jedem korrespondierenden Element der zweiten Matrix;
Definieren des Satzes von Differenzen als Fehlerkandidatenelemente, wobei die Differenz eine häufigste Differenz durch einen vorbestimmten Wert überschreitet; und
Ermitteln des Vorhandenseins von Fehlern basierend auf Zuständen der Fehlerkandidaten.
2. Fehlerprüfverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt
des wiederholten Scannens aufweist:
Drehen eines Spiegels (3) um eine Achse;
Reflektieren eines Lichtstrahls von dem Spiegel (3), um eine Linie auf dem Gegenstand (2) zu beleuchten; und
Bewegen des Gegenstands (2) in eine Richtung orthogonal zu der Linie.
Drehen eines Spiegels (3) um eine Achse;
Reflektieren eines Lichtstrahls von dem Spiegel (3), um eine Linie auf dem Gegenstand (2) zu beleuchten; und
Bewegen des Gegenstands (2) in eine Richtung orthogonal zu der Linie.
3. Fehlerprüfverfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Schritt
des Speicherns dazugehöriger Informationen über die
Position das Speichern von augenblicklichen Winkel des
Spiegels (3) beinhaltet.
4. Oberflächenfehlererkennungsverfahren für einen
dreidimensionalen Gegenstand (2), aufweisend:
Scannen eines Lichtstrahls über eine Oberfläche eines einwandfreien Gegenstands (2) hin;
Speichern einer ersten Matrix von Reflexionen des Lichtstrahls von dem einwandfreien Gegenstand (2);
Scannen des Lichtstrahls über eine Oberfläche eines Prüfgegenstands (2) hin, um eine zweite Matrix zu produzieren;
Differenzbildung zwischen den Reflexionen des Lichtstrahls von dem Prüfgegenstand (2) und den korrespondierenden Elementen in der Matrix, um eine Differenzmatrix zu bilden;
Addieren eines häufigsten Wertes in der Differenzmatrix zu allen Elementen in der zweiten Matrix, um eine korrigierte Matrix zu produzieren;
Unterscheiden der Elemente in der korrigierten Matrix von korrespondierenden Elementen in der ersten Matrix;
Definieren von Elementen in der korrigierten Matrix, die von den korrespondierenden Elementen in der ersten Matrix um einem vorbestimmten Betrag abweichen, als Fehlerkandidaten; und
Prüfen von Mustern der Fehlerkandidaten, um Fehler auf der Oberfläche des Prüfgegenstands (2) zu erkennen.
Scannen eines Lichtstrahls über eine Oberfläche eines einwandfreien Gegenstands (2) hin;
Speichern einer ersten Matrix von Reflexionen des Lichtstrahls von dem einwandfreien Gegenstand (2);
Scannen des Lichtstrahls über eine Oberfläche eines Prüfgegenstands (2) hin, um eine zweite Matrix zu produzieren;
Differenzbildung zwischen den Reflexionen des Lichtstrahls von dem Prüfgegenstand (2) und den korrespondierenden Elementen in der Matrix, um eine Differenzmatrix zu bilden;
Addieren eines häufigsten Wertes in der Differenzmatrix zu allen Elementen in der zweiten Matrix, um eine korrigierte Matrix zu produzieren;
Unterscheiden der Elemente in der korrigierten Matrix von korrespondierenden Elementen in der ersten Matrix;
Definieren von Elementen in der korrigierten Matrix, die von den korrespondierenden Elementen in der ersten Matrix um einem vorbestimmten Betrag abweichen, als Fehlerkandidaten; und
Prüfen von Mustern der Fehlerkandidaten, um Fehler auf der Oberfläche des Prüfgegenstands (2) zu erkennen.
5. Fehlerprüfverfahren, aufweisend:
Finden und Speichern einer ersten Matrix eines Vorsprungs/einer vertieften Form eines einwandfreien Gegenstands (2) im Voraus;
Finden einer zweiten Matrix eines Vorsprungs/einer vertieften Form eines Prüfgegenstands (2);
Finden einer Differenz zwischen einem Wert der ersten Matrix und einem korrespondierenden Element der zweiten Matrix und Speichern der Differenzen als eine Differenzmatrix;
Finden eines häufigsten Wertes in der Differenzmatrix;
Unterscheiden der Elemente in der Differenzmatrix von dem häufigsten Wert, um eine Kandidatenmatrix zu produzieren; und
Identifizieren der Elemente in der Kandidatenmatrix als Fehlerkandidaten, die einen vorbestimmten Wert übersteigen.
Finden und Speichern einer ersten Matrix eines Vorsprungs/einer vertieften Form eines einwandfreien Gegenstands (2) im Voraus;
Finden einer zweiten Matrix eines Vorsprungs/einer vertieften Form eines Prüfgegenstands (2);
Finden einer Differenz zwischen einem Wert der ersten Matrix und einem korrespondierenden Element der zweiten Matrix und Speichern der Differenzen als eine Differenzmatrix;
Finden eines häufigsten Wertes in der Differenzmatrix;
Unterscheiden der Elemente in der Differenzmatrix von dem häufigsten Wert, um eine Kandidatenmatrix zu produzieren; und
Identifizieren der Elemente in der Kandidatenmatrix als Fehlerkandidaten, die einen vorbestimmten Wert übersteigen.
6. Fehlerprüfverfahren gemäß Anspruch 5, ferner aufweisend
das Prüfen einer Musters der Fehlerkandidaten, um Fehler
zu identifizieren.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000377116A JP3721983B2 (ja) | 2000-12-12 | 2000-12-12 | 三次元形状の欠陥検査方法 |
JP377116-00 | 2000-12-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10161060A1 true DE10161060A1 (de) | 2002-09-19 |
DE10161060B4 DE10161060B4 (de) | 2007-04-12 |
Family
ID=18845888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10161060A Expired - Fee Related DE10161060B4 (de) | 2000-12-12 | 2001-12-12 | Fehlerprüfverfahren für einen dreidimensionalen Gegenstand |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6766047B2 (de) |
JP (1) | JP3721983B2 (de) |
DE (1) | DE10161060B4 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2007071847A (ja) * | 2005-09-09 | 2007-03-22 | Nagaoka Univ Of Technology | 表面凹凸測定における異常測定値の検出方法 |
JP4812568B2 (ja) * | 2006-09-07 | 2011-11-09 | 株式会社ミツトヨ | 光学式測定装置、光学式測定方法、及び光学式測定処理プログラム |
US7873236B2 (en) * | 2007-08-28 | 2011-01-18 | General Electric Company | Systems, methods and apparatus for consistency-constrained filtered backprojection for out-of-focus artifacts in digital tomosythesis |
US8391634B1 (en) * | 2009-04-28 | 2013-03-05 | Google Inc. | Illumination estimation for images |
JP5564348B2 (ja) * | 2010-07-15 | 2014-07-30 | 株式会社キーエンス | 画像処理装置及び外観検査方法 |
US8798393B2 (en) | 2010-12-01 | 2014-08-05 | Google Inc. | Removing illumination variation from images |
CN102721701B (zh) * | 2012-07-03 | 2014-06-04 | 山东理工大学 | 陶瓷天线罩光透射扫描检测装置 |
CN103884723B (zh) * | 2012-12-20 | 2016-02-10 | 山东新华医疗器械股份有限公司 | 自动灯检机的同步跟踪图像采集机构 |
US11084091B2 (en) * | 2018-01-26 | 2021-08-10 | William MAKINEN | System and method for detecting 3D printing errors |
JP7215568B2 (ja) | 2019-04-03 | 2023-01-31 | 日本電気株式会社 | 表面異常検知装置、及びシステム |
JP7447906B2 (ja) | 2019-08-26 | 2024-03-12 | 日本電気株式会社 | 表面異常検知装置、システム、方法、及びプログラム |
CN114833523B (zh) * | 2022-03-17 | 2023-09-29 | 中国第一汽车股份有限公司 | 一种通过柔性压料板消除凹形翻边暗坑的方法 |
CN117784088B (zh) * | 2024-01-30 | 2024-07-09 | 荣耀终端有限公司 | 激光扫描装置、系统、控制方法及存储介质 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH05312549A (ja) * | 1992-02-06 | 1993-11-22 | Hitachi Ltd | パターン検出方法及びその装置 |
US5680207A (en) * | 1992-12-14 | 1997-10-21 | Nikon Corporation | Defect inspecting apparatus and defect inspecting method |
AT404638B (de) * | 1993-01-28 | 1999-01-25 | Oesterr Forsch Seibersdorf | Verfahren und vorrichtung zur dreidimensionalen vermessung der oberfläche von gegenständen |
DE4408291C2 (de) * | 1994-03-11 | 1997-04-10 | Abb Patent Gmbh | Verfahren zur automatisierten optischen Prüfung einer Schweißnaht eines Bauteils unter Anwendung des Lichtschnittverfahrens |
US6487307B1 (en) * | 1994-11-30 | 2002-11-26 | Isoa, Inc. | System and method of optically inspecting structures on an object |
JPH1010053A (ja) | 1996-06-24 | 1998-01-16 | Nissan Motor Co Ltd | 表面欠陥検査装置 |
-
2000
- 2000-12-12 JP JP2000377116A patent/JP3721983B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-12-05 US US10/005,637 patent/US6766047B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-12-12 DE DE10161060A patent/DE10161060B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20020070363A1 (en) | 2002-06-13 |
JP2002181520A (ja) | 2002-06-26 |
DE10161060B4 (de) | 2007-04-12 |
US6766047B2 (en) | 2004-07-20 |
JP3721983B2 (ja) | 2005-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69027272T2 (de) | Digitalisierung einer Oberfläche eines unregelmässig geformten Körpers, zum Beispiel einer Schuhsohle | |
DE68925744T2 (de) | Telezentrisch abbildendes System | |
EP2002203B1 (de) | Verfahren und system zur formmessung einer spiegelnden oberfläche | |
DE102015116047B4 (de) | Prüfvorrichtung und Steuerverfahren für eine Prüfvorrichtung | |
EP2037227B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Position eines Fahrzeugs, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt | |
DE68908752T2 (de) | Ausgleichsanordnung zur Untersuchung von möglicherweise gekrümmten Leiterplatten. | |
DE10161060B4 (de) | Fehlerprüfverfahren für einen dreidimensionalen Gegenstand | |
DE4222804A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur automatischen visuellen pruefung elektrischer und elektronischer baueinheiten | |
DE102016215529B4 (de) | Härteprüfvorrichtung und Härteprüfverfahren | |
EP2511648B1 (de) | Messanordnung und Verfahren zur Bestimmung mindestens der Crimphöhe eines Leitercrimps | |
DE10011200A1 (de) | Verfahren zur Bewertung von Strukturfehlern auf einer Waferoberfläche | |
EP0995108A1 (de) | Verfahren zur automatischen erkennung von oberflächenfehlern an rohkarosserien und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE10237540A1 (de) | Fehlerinspektionsvorrichtung und Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung | |
EP3417237B1 (de) | Referenzplatte und verfahren zur kalibrierung und/oder überprüfung eines deflektometrie-sensorsystems | |
DE2939396A1 (de) | Lagenabtastvorrichtung | |
DE10134240A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung einer Halbleiter-Wafer Strukturform | |
DE4212404A1 (de) | Vorrichtung zum messen der raeumlichen form eines langgestreckten bauteils | |
DE102021004537A1 (de) | Messvorrichtung, Steuerungs- bzw. Regelungsvorrichtung, Steuerungs- bzw. Regelungsverfahren und Programm | |
DE102018207374A1 (de) | Koordinatenmessmaschine und Koordinatenmessverfahren | |
DE3624959C2 (de) | ||
DD219567A5 (de) | Verfahren und geraet fuer die fehlerpruefung von uebertragungsmasken von leitungsmustern integrierter schaltungen | |
DE102018214280A1 (de) | Inspektionssystem und Verfahren zum Korrigieren eines Bildes für eine Inspektion | |
EP0355377B1 (de) | Verfahren zur optischen Prüfung von Flachbaugruppen | |
DE19817714B4 (de) | Verfahren zur Messung der Lage von Strukturen auf einer Maskenoberfläche | |
DE102021211376A1 (de) | Verfahren und system zum überprüfen vonreparatur- oder montagevorgängen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |