DE10159802B4 - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung - Google Patents
Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE10159802B4 DE10159802B4 DE10159802A DE10159802A DE10159802B4 DE 10159802 B4 DE10159802 B4 DE 10159802B4 DE 10159802 A DE10159802 A DE 10159802A DE 10159802 A DE10159802 A DE 10159802A DE 10159802 B4 DE10159802 B4 DE 10159802B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle wheels
- vehicle
- wheel
- tire
- tester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
- G01M17/02—Tyres
- G01M17/022—Tyres the tyre co-operating with rotatable rolls
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Tires In General (AREA)
Abstract
Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung
bei dem zwei etwa achsparallel und drehbar angeordnete Fahrzeugräder mit ihren auf Felgen angebrachten Reifen mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung gegeneinander pressbar sind, und
wenigstens eines der Fahrzeugräder durch einen Drehantrieb in mindestens einer Drehrichtung drehbar ist, wobei das andere Fahrzeugrad in der jeweils entgegengesetzten Drehrichtung drehbar ist, und
zur Simulation einer Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch (15) entsprechend einer betriebsmäßigen Radbelastung bei einer Kurvenfahrt die zwei Fahrzeugräder (4, 6) mittels einer Axialkraft-Stelleinrichtung (10) in ihrer jeweiligen Achsrichtung gegeneinander verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkraft formschlüssig an den Reifenberührungsflächen (14) durch an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordnete Abstützmittel (12, 12', 13, 13') abstützbar ist, dergestalt dass die Relativlage der Reifenberührungsflächen (14) der beiden Reifen bei einer Seitenkraftbelastung erhalten bleibt.
bei dem zwei etwa achsparallel und drehbar angeordnete Fahrzeugräder mit ihren auf Felgen angebrachten Reifen mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung gegeneinander pressbar sind, und
wenigstens eines der Fahrzeugräder durch einen Drehantrieb in mindestens einer Drehrichtung drehbar ist, wobei das andere Fahrzeugrad in der jeweils entgegengesetzten Drehrichtung drehbar ist, und
zur Simulation einer Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch (15) entsprechend einer betriebsmäßigen Radbelastung bei einer Kurvenfahrt die zwei Fahrzeugräder (4, 6) mittels einer Axialkraft-Stelleinrichtung (10) in ihrer jeweiligen Achsrichtung gegeneinander verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkraft formschlüssig an den Reifenberührungsflächen (14) durch an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordnete Abstützmittel (12, 12', 13, 13') abstützbar ist, dergestalt dass die Relativlage der Reifenberührungsflächen (14) der beiden Reifen bei einer Seitenkraftbelastung erhalten bleibt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einer bekannten Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung (
DE 39 13 448 A1 ) sind zwei Fahrzeugräder etwa achsparallel und drehbar angeordnet und mit ihren Reifen mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung gegeneinander pressbar. Dadurch ergibt sich für jeden der beiden gleichen Reifen eine etwa gerade Reifenberührungsfläche als Latsch für die Simulation einer betriebsmäßigen Radaufstandsbelastung beim Geradauslauf eines Fahrzeugs. Eines der Fahrzeugräder ist durch einen Drehantrieb in einer Drehrichtung antreibbar, wobei das andere Fahrzeugrad in der entgegengesetzten Drehrichtung mitdrehbar ist. - Mit dieser Prüfvorrichtung soll das Verhalten von Reifen, insbesondere von Reifen mit Antirutsch-Einrichtungen in der Art von Spikes an den gegenseitigen Kontaktflächen getestet werden. Zudem ist ein Fahrzeugrad gegenüber dem anderen Fahrzeugrad bezüglich der Kontaktfläche schwenkbar ausgeführt. Damit sollen an der Kontaktfläche die Straßenverhältnisse bei Kurvenfahrt simulierbar sein. Die dabei auftretenden Seitenkraftbelastungen auf die Fahrzeugräder sind jedoch nur gering und entsprechen nicht den tatsächlichen Belastungsverhältnissen bei Kurvenfahrten. Somit können mit einer solchen Prüfvorrichtung keine praxisnahen Betriebsfestigkeitsprüfungen von Rädern und angeschlossenen Fahrwerkteilen durchgeführt werden, da die kritischen und am stärksten schädigenden Seitenkräfte hier wenn überhaupt nur mit einer sehr geringen Kraftkomponente auftreten.
- In einer weiter bekannten Prüfvorrichtung (
DE 37 36 108 A1 ) sind für Geräuschmessungen ebenfalls zwei Fahrzeugräder mit ihren Reifenlaufflächen gegeneinander pressbar, wobei zwischen den Aufstandsflächen ein endloses Laufband geführt ist. Auch mit einer solchen Anordnung sind keine größeren Seitenkraftbelastungen für die vorstehend genannten Betriebsfestigkeitsprüfungen erzeugbar. - Wenn bei den vorstehenden beiden Prüfvorrichtungen versucht würde bei radial gegeneinander gepressten Fahrzeugrädern durch eine relative Axialverstellung auch eine höhere Seitenkraft aufzubringen, würde bereits nach wenigen Umdrehungen ein Seitenkraftausgleich dadurch stattfinden, dass die Reifen gegeneinander auswandern und an ihren Aufstandsflächen seitlich versetzt ohne Seitenkraftbelastung weiterlaufen.
- Im tatsächlichen Fahrbetrieb wird die bei Kurvenfahrten auftretende hohe Seitenkraftbelastung durch einen Reibschluss zwischen den Reifenaufstandsflächen und der Fahrbahn abgestützt. Dabei entspricht der aktuelle Lenkeinschlag einem kleineren Kurvenradius im Vergleich zum tatsächlich gefahrenen Kurvenradius, wodurch ein Auswandern des Reifens unter Seitenkraftbelastung, wie dies bei den vorstehenden Prüfvorrichtungen erfolgt kompensiert wird. Diese betriebsmäßige Reibschlussabstützung der Seitenkraftbelastung ist auf die beschränkten Verhältnisse einer Prüfvorrichtung nicht übertragbar.
- Für Betriebsfestigkeitsprüfungen für Fahrzeugräder und ggf. angeschlossene weitere Funktionsteile mit hohen Vertikal- und Seitenkraftbelastungen ist jedoch bereits ein Prüfstand bekannt (
DE 198 00 350 C2 ), bei dem ein Fahrzeugrad mit einer Reifenaufstandsfläche in einer drehangetriebenen Trommel läuft und bei dem das Fahrzeugrad mit Felge und Reifen sowie der Radlagerung an einem Belastungskopf verschraubt wird, welcher über Aktuatoren Sei tenkräfte, Vertikalkräfte und zum Teil Sturzwinkel aufbringen kann. Die Nachteile einer solchen Anordnung bestehen insbesondere darin: - – Die Kreisgeometrie der Trommel erzeugt beim Anpressen des Reifens einen deutlich anderen Latsch als auf einer im Wesentlichen geraden Fahrbahn und damit eine von den tatsächlichen Verhältnissen abweichende Krafteinleitung in die Felge.
- – Eine Seitenkraft kann im Unterschied zur Straße nicht durch einen Reibschluss übertragen werden, weshalb die Trommel zur Abstützung einer Seitenkraft einen Anlaufring aufweist, gegen den sich der Reifen abstützt. Dies entspricht nicht tatsächlichen Betriebsverhältnissen und führt zu deutlich veränderten Krafteinleitungen und Lastpfaden.
- – Um das Aufklettern des Reifens auf den Anlaufring zu verhindern, ist es erforderlich einen überhöhten Sturzwinkel einzustellen. Dies führt zu einer Überwölbung des Reifens über das anlaufende Felgenhorn und damit zu einer direkten Seitenkrafteinleitung in dieses anlaufende Seitenhorn. Im tatsächlichen Fahrbetrieb auf der Fahrbahn erfolgt dagegen die Seitenkrafteinleitung und Abstützung am anderen gegenüberliegenden Felgenhorn, so dass auch daher keine praxisnahe Simulation der Belastungen erfolgt.
- – Durch das Anlaufen der Reifenflanke am Anlaufring wird diese stark reibbeansprucht, wofür sie nicht ausgelegt ist. Zudem ist ein gegenüber Normaldruck höherer Reifendruck erforderlich. Dies führt zu Reifenschäden und kann einen mehrfachen Reifenwechsel für eine einzige Prüfung erforderlich machen.
- Bei einer weiter bekannten, gattungsgemäßen Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung (
US 4,949,574 ) sind zwei etwa achsparallel und drehbar angeordnete Fahrzeugräder mit ihren auf Felgen angebrachten Reifen mittels einer Radial-Stelleinrichtung gegeneinander pressbar, wobei wenigstens eines der Fahrzeugräder angetrieben werden kann. Zudem sind die zwei Fahrzeugräder mittels einer Axialkraft-Stelleinrichtung zur Simulation einer Seitenkraftbelastung gegeneinander verstellbar. Bei höheren Seitenkraftbelastungen zu Prüfzwecken werden auch hier ohne zusätzliche Maßnahmen die Reifen gegeneinander auswandern, so dass sich die Seitenkraftbelastung in ungünstiger Weise wieder reduziert. - Aufgabe der Erfindung ist es unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile eine gattungsgemäße Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung so weiterzubilden, dass damit praxisnahe Betriebsfestigungsprüfungen durchführbar sind.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Gemäß Anspruch 1 wird die Seitenkraft formschlüssig an den Reifenberührungsflächen durch an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordnete Abstützmittel abgestützt, dergestalt dass die Relativlage der Reifenberührungsflächen der beiden Reifen bei einer Seitenkraftbelastung erhalten bleibt und die beiden Reifenberührungsflächen nicht seitlich auswandern.
- Mit einer so aufgebauten Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung kann eine den tatsächlichen Betriebsverhältnissen entsprechende Belastung sowohl für Simulationen eines Geradauslaufs als auch für Kurvenfahrten erzeugt werden, wobei dem tatsächlichen Fahrbetrieb weitgehend entsprechende Krafteinleitungen in die Fahrzeugräder und ggf. nachgeordnete Funktionsteile zu Prüfzwecken simulierbar sind.
- Nach Anspruch 2 werden als Abstützmittel an den Reifenlaufflächen durchgehend und geschlossen umlaufend angebrachte Abstützprofile vorgeschlagen welche unmittelbar oder mittelbar für einen Formschluss im Latsch seitlich anliegen und/oder ineinander greifen. Diese Abstützprofile können als umlaufende erhabene Leisten oder Nuten oder den jeweiligen Gegebenheiten angepasste Paarungen aus Leisten und Nuten ausgeführt sein. Solche Profile kön nen einfach mit an sich bekannten Maßnahmen wie Aufvulkanisieren, Kleben oder Einschneiden erhalten werden. Wesentlich ist, dass bei den in einem Prüfzyklus aufgebrachten Kräften und Momenten der Formschluss im Latsch erhalten bleibt.
- In einer konkreten Ausbildung nach Anspruch 3 werden erhabene Abstützprofile dadurch geschaffen, dass in umlaufende Nuten an den Reifenlaufflächen Abstützringe in der Art von Keilriemen unter Spannung eingesetzt werden, die mit einem Abstützprofilbereich in der Art umlaufender Leisten aus den Reifenlaufflächen vorstehen. Solche Leisten können jeweils seitlich aneinander anliegen. Wenn zwei solche Abstützringe nebeneinander an einer Reifenlauffläche angeordnet werden entsteht dazwischen eine Profilrille in die ein entsprechendes Profil des Gegenreifens für eine Seitenabstützung eingreifen kann.
- Eine einfache Ausführung einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung ergibt sich, wenn die Reifenlaufflächen beider Fahrzeugräder unmittelbar und direkt an einer Kontaktfläche gegeneinander gepresst werden. Je nach speziellen Gegebenheiten und speziellen Prüferfordernissen kann es jedoch auch zweckmäßig sein gemäß Anspruch 4 zwischen den Reifenberührungsflächen der Fahrzeugräder ein endloses, über zusätzliche Walzen laufendes Laufband zu führen. Für eine formschlüssige Seitenkraftabstützung sind dabei am Laufband beidseitig Laufband-Abstützprofile anzubringen, über die dann mittelbar und wiederum formschlüssig eine Seitenkraft jeweils auf den Latsch der beiden Reifen übertragbar ist.
- Bei der Aufbringung sehr großer Kräfte und sehr großer Momente kann es grundsätzlich zu einem Aufklettern der Abstützprofile kommen, wodurch dann in unzulässiger Weise die seitliche Formschlussabstützung aufgehoben wäre. Dies kann nach Anspruch 5 regelmäßig dadurch verhindert werden, dass Leitelemente und/oder in die Profile mit einvulkanisierte Profilverstärkungen und/oder Gleitelemente und/oder in die Profile eingebrachte Gleitmittel, z. B. Talkum, und/oder eine geeignete Sturzregelung verwendet werden.
- Eine weitere vorteilhafte Maßnahme sowohl zur Erleichterung des Einspurens der Abstützmittel beim Räderlauf als auch zur Verringerung der Gefahr eines Aufkletterns besteht nach Anspruch 6 darin, dass die Fahrzeugräder mit ihren Radebenen bezüglich der Reifenberührungsflächen um einen geringen, geregelten Lenkwinkel angestellt sind.
- In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 7 werden die Fahrzeugräder um ihre Aufstandsachse um 180° gegeneinander gedreht angeordnet, so dass jeweils ein inneres Felgenhorn einer Felge mit einem äußeren Felgenhorn der anderen Felge gepaart gegenüberliegen. Dadurch wird in beide Fahrzeugräder eine Seitenkraftbelastung entsprechend der tatsächlichen Verhältnisse eingeleitet, so dass mit einem Prüfzyklus zwei geeignete Prüfergebnisse erhalten werden. Beispielsweise wird bei einer Seitenbelastung entsprechend einer tatsächlichen Kurvenfahrt die Seitenkraft auf den Reifen im Wesentlichen am inneren Felgenhorn abgestützt. Durch die Verdrehung der Fahrzeugräder um 180° tritt die Seitenkraft an einem Fahrzeugrad als Reaktionskraft am anderen Fahrzeugrad wiederum so auf, dass die dortige Belastung ebenfalls am inneren Felgenhorn abgestützt wird.
- Zweckmäßig werden gemäß Anspruch 8 für eine Prüfung jeweils gleiche Fahrzeugräder verwendet, so dass an beiden Fahrzeugrädern vergleichbare Prüfergebnisse auftreten. Grundsätzlich können jedoch auch unterschiedliche Fahrzeugräder gepaart und geprüft werden.
- Für einen einfachen und zweckmäßigen Aufbau der Prüfvorrichtung wird mit Anspruch 9 vorgeschlagen, dass beide Fahrzeugräder jeweils über einen Haltekopf mit einem Träger der Prüfvorrichtung verbunden sind, wobei ein Haltekopf ortsfest und der andere Haltekopf durch die Radialkraft-Stelleinrichtung und die Axialkraft-Stelleinrichtung verstellbar mit dem Träger verbunden ist. Grundsätzlich können jedoch durch Verwendung mehrerer Stelleinrichtungen ggf. auch gegeneinander geführte Relativverstellungen ausgeführt werden.
- Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung ist besonders geeignet und vorgesehen für Betriebsfestigkeitsprüfungen und möglichst kundennahe Erprobungen von Anordnungen aus Rädern, Radnaben, Radlagern, Bremsscheiben, Bremstrommeln und Radverschraubungen, um die Steifigkeitsverhältnisse vom Rad bis in die benachbarten Fahrwerksteile richtig abzubilden. Entsprechend wird mit Anspruch 10 beansprucht, dass die Fahrzeugräder jeweils mit dem Haltekopf über originale Achsteile oder Ersatzvorrichtungen verbunden sind und insbesondere originale Radnaben, Radlager, Radverschraubungen, Bremsscheiben oder Bremstrommeln sowie ggf. weitere Fahrwerksteile für entsprechende Betriebsfestigkeitsprüfungen verwendet sind.
- In einer konkreten einfachen und zweckmäßigen Vorrichtung werden nach Anspruch 1 einem Haltekopf der Drehantrieb für das hier angebrachte Fahrzeugrad und dem anderen Haltekopf eine Bremseinrichtung für das dort angebrachte Fahrzeugrad zugeordnet. Über die Aufstandsflächen werden damit die Drehungen und Bremskräfte jeweils auf das andere Rad übertragen, so dass jeweils nur eine solche Einrichtung zur Abbildung von Brems- und Antriebsmomenten erforderlich ist.
- Gemäß Anspruch 12 kann zumindest an einem Haltekopf für eine erweiterte Prüfung auch eine Sturz-Stelleinrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Sturzwinkel vorgesehen sein.
- Durch den Einsatz jeweils separater Stelleinrichtungen können die aufbringbaren Kräfte und Momente unabhängig voneinander frei kombiniert werden. Zudem können die Kräfte und Momente sowohl statisch als ggf. auch dynamisch aufgebracht werden. Insgesamt sind damit in weiten Grenzen variierbare Prüfungen möglich.
- Zweckmäßig werden nach Anspruch 13 zur Aufbringung der Kräfte an sich bekannte Servohydraulikantriebe und/oder Spindelantriebe und zur Aufbringung von Momenten Servohydraulikmotoren und/oder Elektromotoren verwendet.
- Eine Kühlung temperaturbelasteter Teile, insbesondere der Reifenlager und Bremsen ist nach Anspruch 14 durch eine Beaufschlagung mit gasförmigen und/oder flüssigen Medien einfach möglich. Ebenso kann eine Kapselung der Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung und/oder eine Einbringung in eine Klima- oder Korrosionsschutzkammer erfolgen. Dies wird insbesondere dadurch begünstigt, dass die Prüfvorrichtung sehr kompakt aufgebaut werden kann. Vorteilhaft können die Prüfungen praxisnah mit einem serienmäßigen, nicht überhöhten Luftdruck in den Reifen durchgeführt werden, wozu auch ggf. die Kühlmöglichkeit beiträgt.
- Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung, -
2 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung, -
3 eine schematische Schnittdarstellung von zwei Fahrzeugrädern im Bereich einer Reifenberührungsfläche, und -
4 eine schematische Schnittdarstellung von zwei Fahrzeugrädern im Bereich einer Reifenberührungsfläche mit Seitenkraftbelastung. - In
1 ist schematisch eine Seitenansicht einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung dargestellt. Auf einem Träger1 sind nebeneinander ein ortsfester Haltekopf2 und ein verstellbarer Haltekopf3 angeordnet. An dem ortsfesten Haltekopf2 ist ein Fahrzeugrad4 angeordnet, das mit einem Drehantrieb5 in eine Drehbewegung versetzbar ist. An dem verstellbaren Haltekopf3 ist ebenfalls ein Fahrzeugrad6 angeordnet, das mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung7 gegen das Fahrzeugrad4 des ortsfesten Haltekopfes2 pressbar ist. Die beiden Fahrzeugräder4 und6 sind an den jeweiligen Halteköpfen2 und3 so angeordnet, dass ihre Aufstandsachsen um 180° gegeneinander gedreht angeordnet sind. Das heißt, dass ein inneres Felgenhorn8 einer Felge mit einem äußeren Felgenhorn9 der anderen Felge gepaart gegenüber liegt. - In
2 ist eine schematische Draufsicht einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung dargestellt. An dem ortsfesten Haltekopf2 ist das Fahrzeugrad4 , das mit dem Drehantrieb5 in eine Drehbewegung antreibbar ist, angeordnet. An dem verstellbaren Haltekopf3 befindet sich die Radialkraft-Stelleinrichtung7 und eine Axialkraft-Stelleinrichtung10 . An dem Fahrzeugrad6 des verstellbaren Haltekopfes3 ist eine Bremseinrichtung11 angeordnet. An den Reifenlaufflächen der beiden Fahrzeugräder4 und6 sind jeweils eine Nut12 und12' und ein Abstützring13 und13' ausgebildet. Dabei ist die Nut12 des Fahrzeugrades4 dem Abstützring13' des Fahrzeugrades6 zugeordnet und umgekehrt, wie dies im Detail mit3 gezeigt ist. Die Fahrzeugräder4 und6 sind mit ihren Radebenen bezüglich der Reifenberührungsfläche14 um einen geringen Lenkwinkel angestellt. - In
3 ist schematisch ein Schnitt von zwei Fahrzeugrädern4 und6 im Bereich der Reifenberührungsfläche14 dargestellt. Dabei sind schematisch und beispielhaft die an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordneten Abstützmittel12 ,12' ,13 und13' eingezeichnet. Mittels der Radialkraft-Stelleinrichtung7 sind die beiden Fahrzeugräder4 und6 an der Reifenberührungsfläche14 aneinandergepresst. Dabei greift der Abstützring13 des Fahrzeugrades4 in die Nut12' des Fahrzeugrades6 . Der Abstützung13' des Fahrzeugrades6 greift in die Nut12 des Fahrzeugrades4 . Beim Aufbringen einer Seitenkraftbelastung mit der Axialkraft-Stelleinrichtung10 werden die beiden Fahrzeugräder4 und6 in ihrer jeweiligen Achsrichtung gegeneinander verstellt, wobei sich die Abstützringe13 und13' in den jeweils zugeordneten Nuten12 und12' abstützen. Somit bleibt die Relativlage der Reifenberührungsfläche14 der beiden Reifen erhalten. Dies ist in4 dargestellt. - Mit einer so aufgebauten Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung kann eine den tatsächlichen Betriebsverhältnissen entsprechende Belastung der Fahrzeugräder
4 ,6 und angeschlossener Fahrwerkteile simuliert werden. Die Radialbelastung, die durch die Radialkraft-Stelleinrichtung7 eingeleitet wird, simuliert einen Geradeauslauf, die zusätzliche Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch15 , die durch die Axialkraft-Stelleinrichtung10 eingeleitet wird, simuliert eine Kurvenfahrt. Mittels der an der Reifenlauffläche angeordneten Abstützmittel12 ,12' ,13 und13' wird die Seitenkraft formschlüssig an der Reifenberührungsfläche14 abgestützt. Das heißt, die Relativlage der Reifenberührungsfläche14 der beiden Fahrzeugräder4 und6 bleibt erhalten, ein seitliches Auswandern eines der Fahrzeugräder4 oder6 bzw. der Reifen ist damit ausgeschlossen. Die Abstützung an der Reifenlauffläche14 kann grundsätzlich auch durch eine andere Gestaltung von Profilen der Reifen erfolgen. Dies kann durch Aufvulkanisieren, Kleben oder Einschneiden erfolgen. Ausschlaggebend ist, dass bei den aufgebrachten Kräften und Momenten der Formschluss erhalten bleibt. Ein geringes Schrägstellen der beiden Radebenen zueinander mit einem geringen Lenkwinkel erleichtert das Einspuren der Abstützmittel beim Räderlauf und verringert die Gefahr eines Aufkletterns. Durch die um 180° verdrehte Anordnung der beiden Fahrzeugräder4 und6 ist es möglich, beide Fahrzeugräder4 und6 gleichzeitig zu prüfen, da durch den Grundsatz aktio gleich reaktio an beiden Fahrzeugrädern4 und6 die gleichen Belastungen bezüglich der Radialkraft und der Seitenkraft auftreten. Werden bei der Prüfung zudem originale Radnaben, Radlager, Bremsscheiben, Bremstrommeln und Radverschraubungen verwendet, können diese ebenfalls mitgeprüft werden.
Claims (14)
- Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung bei dem zwei etwa achsparallel und drehbar angeordnete Fahrzeugräder mit ihren auf Felgen angebrachten Reifen mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung gegeneinander pressbar sind, und wenigstens eines der Fahrzeugräder durch einen Drehantrieb in mindestens einer Drehrichtung drehbar ist, wobei das andere Fahrzeugrad in der jeweils entgegengesetzten Drehrichtung drehbar ist, und zur Simulation einer Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch (
15 ) entsprechend einer betriebsmäßigen Radbelastung bei einer Kurvenfahrt die zwei Fahrzeugräder (4 ,6 ) mittels einer Axialkraft-Stelleinrichtung (10 ) in ihrer jeweiligen Achsrichtung gegeneinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkraft formschlüssig an den Reifenberührungsflächen (14 ) durch an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordnete Abstützmittel (12 ,12' ,13 ,13' ) abstützbar ist, dergestalt dass die Relativlage der Reifenberührungsflächen (14 ) der beiden Reifen bei einer Seitenkraftbelastung erhalten bleibt. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstützmittel an den Reifenlaufflächen durchgehend und geschlossen umlaufend angebrachte Abstützprofile unmittelbar oder mit telbar für einen Formschluss im Latsch seitlich anliegen und/oder ineinander greifen.
- Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in umlaufende Nuten (
12 ,12' ) an den Reifenlaufflächen Abstützringe (13 ,13' ) in der Art von Keilriemen eingesetzt sind, die mit einem Abstützprofilbereich aus der Reifenlauffläche vorstehen und/oder nebeneinanderliegend Profilrillen bilden. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Reifenberührungsflächen (
14 ) der Fahrzeugräder ein Laufband geführt ist und das Laufband beidseitig den Abstützmitteln der Reifenlaufflächen zugeordnete Laufband-Abstützprofile aufweist, dergestalt dass die Reifenberührungsflächen mittelbar über das Laufband bei einer Seitenkraftbelastung abgestützt sind. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Abstützprofilen Leitelemente und/oder in die Profile mit einvulkanisierte Profilverstärkungen und/oder Gleitelemente und/oder in die Profile eingebrachte Gleitmittel und/oder eine Sturzregelung verwendet sind.
- Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugräder mit ihren Radebenen bezüglich der Reifenberührungsflächen (
14 ) um einen geringen Lenkwinkel für ein erleichtertes Einspuren der Abstützmittel beim Räderlauf angestellt sind. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugräder (
4 ,6 ) um ihre Aufstandsachse um 180° gegeneinander gedreht angeordnet sind, so dass jeweils ein inneres Felgenhorn (8 ) einer Felge mit einem äußeren Felgenhorn (9 ) der anderen Felge gepaart gegenüber liegen. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Prüfung jeweils gleiche Fahrzeugräder (
4 ,6 ) verwendet werden. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Fahrzeugräder jeweils über einen Haltekopf (
2 ,3 ) mit einem Träger der Prüfvorrichtung verbunden sind, wobei ein Haltekopf (2 ) ortsfest und der andere Haltekopf (3 ) durch die Radialkraft-Stelleinrichtung (7 ) und die Axialkraft-Stelleinrichtung (10 ) verstellbar mit dem Träger verbunden ist. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugräder jeweils mit dem Haltekopf (
2 ,3 ) über originale Achsteile oder Ersatzvorrichtungen verbunden sind und insbesondere originale Radnaben, Radlager, Radverschraubungen, Bremsscheiben oder Bremstrommeln sowie ggf. weitere Fahrwerksteile für entsprechende Betriebsfestigkeitsprüfungen verwendet sind. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Haltekopf (
2 ) der Drehantrieb (5 ) für das hier angebrachte Fahrzeugrad (4 ) und am anderen Haltekopf (3 ) eine Bremseinrichtung (11 ) für das dort angebrachte Fahrzeugrad (6 ) angeordnet ist. - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass über wenigstens einen Haltekopf mit einer Sturz-Stelleinrichtung unterschiedliche Sturzwinkel einstellbar sind.
- Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufbringung der Kräfte Servohydraulikantriebe und/oder Spindelantriebe und zur Aufbringung von Momenten Servohydraulikmotoren und/oder Elektromotoren verwendet sind.
- Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlung temperaturbelasteter Teile, insbesondere der Reifen, Lager und Bremsen durch eine Beaufschlagung mit gasförmigen und/oder flüssigen Medien erfolgt und/oder eine Kapselung der Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung und/oder eine Einbringung in eine Klima- oder Korrosionskammer erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10159802A DE10159802B4 (de) | 2001-12-05 | 2001-12-05 | Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10159802A DE10159802B4 (de) | 2001-12-05 | 2001-12-05 | Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10159802A1 DE10159802A1 (de) | 2003-06-26 |
DE10159802B4 true DE10159802B4 (de) | 2005-02-17 |
Family
ID=7708168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10159802A Expired - Fee Related DE10159802B4 (de) | 2001-12-05 | 2001-12-05 | Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10159802B4 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5466724B2 (ja) * | 2012-03-14 | 2014-04-09 | 住友ゴム工業株式会社 | タイヤの台上試験装置及びこれを用いたタイヤ性能試験方法 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736108A1 (de) * | 1987-10-26 | 1989-05-03 | Continental Ag | Verfahren zur messung von fahrzeugluftreifen und pruefstand zur durchfuehrung dieses verfahrens |
US4949574A (en) * | 1988-01-22 | 1990-08-21 | Neste Oy | Testing device for vehicle tires |
DE9012154U1 (de) * | 1990-01-11 | 1990-11-08 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Einrichtung zur betriebsähnlichen Prüfung von bereiften Fahrzeugrädern |
DE4107585A1 (de) * | 1991-03-09 | 1992-09-10 | Kraemer Karl Ind Automation | Pruefstand fuer fahrzeugreifen |
US5616839A (en) * | 1996-01-29 | 1997-04-01 | Ford Motor Company | Apparatus and method for measuring contact force distribution of a tire |
EP0897107A2 (de) * | 1997-08-12 | 1999-02-17 | Carlo Buzzi | Vorrichtung zur Messung der Gleichförmigkeit eines Fahrzeugreifens |
DE19800350C2 (de) * | 1998-01-07 | 2000-03-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Einrichtung zur Prüfung von Fahrzeugrädern o. dgl., insbesondere zum Betriebsfestigkeitsnachweis an Motorrad-Rädern |
WO2001081886A2 (en) * | 2000-04-12 | 2001-11-01 | Pirelli Pneumatici Spa | Tyre testing method and apparatus |
-
2001
- 2001-12-05 DE DE10159802A patent/DE10159802B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736108A1 (de) * | 1987-10-26 | 1989-05-03 | Continental Ag | Verfahren zur messung von fahrzeugluftreifen und pruefstand zur durchfuehrung dieses verfahrens |
US4949574A (en) * | 1988-01-22 | 1990-08-21 | Neste Oy | Testing device for vehicle tires |
DE3913448A1 (de) * | 1988-01-22 | 1990-10-25 | Neste Oy | Testvorrichtung fuer fahrzeugreifen und antirutsch-einrichtungen |
DE9012154U1 (de) * | 1990-01-11 | 1990-11-08 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Einrichtung zur betriebsähnlichen Prüfung von bereiften Fahrzeugrädern |
DE4107585A1 (de) * | 1991-03-09 | 1992-09-10 | Kraemer Karl Ind Automation | Pruefstand fuer fahrzeugreifen |
US5616839A (en) * | 1996-01-29 | 1997-04-01 | Ford Motor Company | Apparatus and method for measuring contact force distribution of a tire |
EP0897107A2 (de) * | 1997-08-12 | 1999-02-17 | Carlo Buzzi | Vorrichtung zur Messung der Gleichförmigkeit eines Fahrzeugreifens |
DE19800350C2 (de) * | 1998-01-07 | 2000-03-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Einrichtung zur Prüfung von Fahrzeugrädern o. dgl., insbesondere zum Betriebsfestigkeitsnachweis an Motorrad-Rädern |
WO2001081886A2 (en) * | 2000-04-12 | 2001-11-01 | Pirelli Pneumatici Spa | Tyre testing method and apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10159802A1 (de) | 2003-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3604186C2 (de) | ||
DE102010034850B4 (de) | Straßensimulationsprüfstand | |
DE3007362C2 (de) | Flachbandreifentestmaschine | |
EP2853878B1 (de) | Kraftfahrzeugprüfsystem | |
EP1760446B1 (de) | Fahrzeugfunktionsprüfstand | |
DE102007044718B3 (de) | Einrichtung zur Prüfung von Fahrzeugrädern | |
EP0927879B1 (de) | Anwendung einer Einrichtung zur Prüfung von Fahrzeugrädern | |
DE102006011703A1 (de) | Radtestvorrichtung | |
EP0928961A2 (de) | Einrichtung zur Prüfung von Fahrzeugrädern o.dgl., insbesondere zum Betriebsfestigkeitsnachweis an Motorrad-Rädern | |
EP2084507B1 (de) | Rollenprüfstand und walze hierfür | |
WO2007042143A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur prüfung von schienenfahrzeugrädern und -achsen | |
EP0507058B1 (de) | Einrichtung zum Prüfen der an Fahrzeugrädern angreifenden Drehantriebsverbindung unter betriebsähnlichen Belastungsbedingungen | |
DE102013206470A1 (de) | Prüfstand | |
DE2601259C3 (de) | Einrichtung zur betriebsähnlichen Prüfung von Radsätzen | |
DE10159802B4 (de) | Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung | |
EP3365650B1 (de) | Lauftrommel eines reifen-, rad- und/oder fahrwerksprüfstandes | |
EP0916935A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Festigkeitsprüfung von Kraftfahrzeugrädern | |
DE102017101522B4 (de) | Prüfstand zur Simulation von an einer Radlageranordnung auftretenden Belastungen und Verfahren zum Betrieb eines Prüfstands | |
WO2022049047A1 (de) | Kupplungsmodul für einen antriebsstrangprüfstand, abtriebsmodul und antriebsstrangprüfstand | |
EP1451028B1 (de) | Vorrichtung zur reifensitzoptimierung | |
DE102004063041A1 (de) | Fahrzeugfunktionsprüfstand | |
DE102009002169B4 (de) | Reifenprüfstand | |
DE102015111201A1 (de) | Rad, Prüfstand und Verfahren zur Ermittlung von aerodynamischen Kennwerten | |
EP3769990B1 (de) | Teilbarer radantrieb | |
DE2827728C2 (de) | Vorrichtung zum Prüfen der Dauerfestigkeit von Fahrzeugrädern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |