DE10159802A1 - Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung - Google Patents
Fahrzeugräder-PrüfvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung, bei der zwei achsparallel und drehbar angeordnete Fahrzeugräder (4, 6) mit ihren auf Felgen angebrachten Reifen mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung (7) gegeneinander pressbar sind. Das Fahrzeugrad (4) ist durch einen Drehantrieb (5) in einer Drehrichtung drehbar. Erfindungsgemäß ist mittels einer Axialkraft-Stelleinrichtung (10) eine Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch (15) entsprechend einer betriebsmäßigen Radbelastung bei einer Kurvenfahrt simulierbar. Durch an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordnete Abstützmittel (12, 12', 13, 13') ist die Seitenkraft formschlüssig an der Reifenberührungsfläche (14) abstützbar, so dass die Relativlage der Reifenberührungsfläche (14) der beiden Fahrzeugräder (4, 6) bei einer Seitenkraftbelastung erhalten bleibt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einer bekannten, gattungsgemäßen Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung (DE 39 13 448 A1) sind zwei Fahrzeugräder etwa achsparallel und drehbar angeordnet und mit ihren Reifen mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung gegeneinander pressbar. Dadurch ergibt sich für jeden der beiden gleichen Reifen eine etwa gerade Reifenberührungsfläche als Latsch für die Simulation einer betriebsmäßigen Radaufstandsbelastung beim Geradauslauf eines Fahrzeugs. Eines der Fahrzeugräder ist durch einen Drehantrieb in einer Drehrichtung antreibbar, wobei das andere Fahrzeugrad in der entgegengesetzten Drehrichtung mitdrehbar ist.
- Mit dieser Prüfvorrichtung soll das Verhalten von Reifen, insbesondere von Reifen mit Antirutsch-Einrichtungen in der Art von Spikes an den gegenseitigen Kontaktflächen getestet werden. Zudem ist ein Fahrzeugrad gegenüber dem anderen Fahrzeugrad bezüglich der Kontaktfläche schwenkbar ausgeführt. Damit sollen an der Kontaktfläche die Straßenverhältnisse bei Kurvenfahrt simulierbar sein. Die dabei auftretenden Seitenkraftbelastungen auf die Fahrzeugräder sind jedoch nur gering und entsprechen nicht den tatsächlichen Belastungsverhältnissen bei Kurvenfahrten. Somit können mit einer solchen Prüfvorrichtung keine praxisnahen Betriebsfestigkeitsprüfungen von Rädern und angeschlossenen Fahrwerkteilen durchgeführt werden, da die kritischen und am stärksten schädigenden Seitenkräfte hier wenn überhaupt nur mit einer sehr geringen Kraftkomponente auftreten.
- In einer weiter bekannten Prüfvorrichtung (DE 37 36 108 A1) sind für Geräuschmessungen ebenfalls zwei Fahrzeugräder mit ihren Reifenlaufflächen gegeneinander pressbar, wobei zwischen den Aufstandsflächen ein endloses Laufband geführt ist. Auch mit einer solchen Anordnung sind keine größeren Seitenkraftbelastungen für die vorstehend genannten Betriebsfestigkeitsprüfungen erzeugbar.
- Wenn bei den vorstehenden beiden Prüfvorrichtungen versucht würde bei radial gegeneinander gepressten Fahrzeugrädern durch eine relative Axialverstellung auch eine höhere Seitenkraft aufzubringen, würde bereits nach wenigen Umdrehungen ein Seitenkraftausgleich dadurch stattfinden, dass die Reifen gegeneinander auswandern und an ihren Aufstandsflächen seitlich versetzt ohne Seitenkraftbelastung weiterlaufen.
- Im tatsächlichen Fahrbetrieb wird die bei Kurvenfahrten auftretende hohe Seitenkraftbelastung durch einen Reibschluss zwischen den Reifenaufstandsflächen und der Fahrbahn abgestützt. Dabei entspricht der aktuelle Lenkeinschlag einem kleineren Kurvenradius im Vergleich zum tatsächlich gefahrenen Kurvenradius, wodurch ein Auswandern des Reifens unter Seitenkraftbelastung, wie dies bei den vorstehenden Prüfvorrichtungen erfolgt kompensiert wird. Diese betriebsmäßige Reibschlussabstützung der Seitenkraftbelastung ist auf die beschränkten Verhältnisse einer Prüfvorrichtung nicht übertragbar.
- Für Betriebsfestigkeitsprüfungen für Fahrzeugräder und ggf. angeschlossene weitere Funktionsteile mit hohen Vertikal- und Seitenkraftbelastungen ist jedoch bereits ein Prüfstand bekannt (DE 198 00 350 C2), bei dem ein Fahrzeugrad mit einer Reifenaufstandsfläche in einer drehangetriebenen Trommel läuft und bei dem das Fahrzeugrad mit Felge und Reifen sowie der Radlagerung an einem Belastungskopf verschraubt wird, welcher über Aktuatoren Seitenkräfte, Vertikalkräfte und zum Teil Sturzwinkel aufbringen kann. Die Nachteile einer solchen Anordnung bestehen insbesondere darin:
- - Die Kreisgeometrie der Trommel erzeugt beim Anpressen des Reifens einen deutlich anderen Latsch als auf einer im Wesentlichen geraden Fahrbahn und damit eine von den tatsächlichen Verhältnissen abweichende Krafteinleitung in die Felge.
- - Eine Seitenkraft kann im Unterschied zur Straße nicht durch einen Reibschluss übertragen werden, weshalb die Trommel zur Abstützung einer Seitenkraft einen Anlaufring aufweist, gegen den sich der Reifen abstützt. Dies entspricht nicht tatsächlichen Betriebsverhältnissen und führt zu deutlich veränderten Krafteinleitungen und Lastpfaden.
- - Um das Aufklettern des Reifens auf den Anlaufring zu verhindern, ist es erforderlich einen überhöhten Sturzwinkel einzustellen. Dies führt zu einer Überwölbung des Reifens über das anlaufende Felgenhorn und damit zu einer direkten Seitenkrafteinleitung in dieses anlaufende Seitenhorn. Im tatsächlichen Fahrbetrieb auf der Fahrbahn erfolgt dagegen die Seitenkrafteinleitung und Abstützung am anderen gegenüberliegenden Feigenhorn, so dass auch daher keine praxisnahe Simulation der Belastungen erfolgt.
- - Durch das Anlaufen der Reifenflanke am Anlaufring wird diese stark reibbeansprucht, wofür sie nicht ausgelegt ist. Zudem ist ein gegenüber Normaldruck höherer Reifendruck erforderlich. Dies führt zu Reifenschäden und kann einen mehrfachen Reifenwechsel für eine einzige Prüfung erforderlich machen.
- Aufgabe der Erfindung ist es unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile eine gattungsgemäße Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung so weiterzubilden, dass damit praxisnahe Betriebsfestigungsprüfungen durchführbar sind.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Gemäß Anspruch 1 sind zur Simulation einer zusätzlich zur Radialbelastung auftretenden Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch entsprechend einer betriebsmäßigen Radbelastung bei einer Kurvenfahrt die zwei Fahrzeugräder mittels einer Axialkraft-Stelleinrichtung in ihrer jeweiligen Achsrichtung gegeneinander verstellbar. Dabei wird die Seitenkraft formschlüssig an den Reifenberührungsflächen durch an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordnete Abstützmittel abgestützt, dergestalt dass die Relativlage der Reifenberührungsflächen der beiden Reifen bei einer Seitenkraftbelastung erhalten bleibt und die beiden Reifenberührungsflächen nicht seitlich auswandern.
- Mit einer so aufgebauten Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung kann eine den tatsächlichen Betriebsverhältnissen entsprechende Belastung sowohl für Simulationen eines Geradauslaufs als auch für Kurvenfahrten erzeugt werden, wobei dem tatsächlichen Fahrbetrieb weitgehend entsprechende Krafteinleitungen in die Fahrzeugräder und ggf. nachgeordnete Funktionsteile zu Prüfzwecken simulierbar sind.
- Nach Anspruch 2 werden als Abstützmittel an den Reifenlaufflächen durchgehend und geschlossen umlaufend angebrachte Abstützprofile vorgeschlagen welche unmittelbar oder mittelbar für einen Formschluss im Latsch seitlich anliegen und/oder ineinander greifen. Diese Abstützprofile können als umlaufende erhabene Leisten oder Nuten oder den jeweiligen Gegebenheiten angepasste Paarungen aus Leisten und Nuten ausgeführt sein. Solche Profile können einfach mit an sich bekannten Maßnahmen wie Aufvulkanisieren, Kleben oder Einscheiden erhalten werden. Wesentlich ist, dass bei den in einem Prüfzyklus aufgebrachten Kräften und Momenten der Formschluss im Latsch erhalten bleibt.
- In einer konkreten Ausbildung nach Anspruch 3 werden erhabene Abstützprofile dadurch geschaffen, dass in umlaufende Nuten an den Reifenlaufflächen Abstützringe in der Art von Keilriemen unter Spannung eingesetzt werden, die mit einem Abstützprofilbereich in der Art umlaufender Leisten aus den Reifenlaufflächen vorstehen. Solche Leisten können jeweils seitlich aneinander anliegen. Wenn zwei solche Abstützringe nebeneinander an einer Reifenlauffläche angeordnet werden entsteht dazwischen eine Profilrille in die ein entsprechendes Profil des Gegenreifens für eine Seitenabstützung eingreifen kann.
- Eine einfache Ausführung einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung ergibt sich, wenn die Reifenlaufflächen beider Fahrzeugräder unmittelbar und direkt an einer Kontaktfläche gegeneinander gepresst werden. Je nach speziellen Gegebenheiten und speziellen Prüferfordernissen kann es jedoch auch zweckmäßig sein gemäß Anspruch 4 zwischen den Reifenberührungsflächen der Fahrzeugräder ein endloses, über zusätzliche Walzen laufendes Laufband zu führen. Für eine formschlüssige Seitenkraftabstützung sind dabei am Laufband beidseitig Laufband-Abstützprofile anzubringen, über die dann mittelbar und wiederum formschlüssig eine Seitenkraft jeweils auf den Latsch der beiden Reifen übertragbar ist.
- Bei der Aufbringung sehr großer Kräfte und sehr großer Momente kann es grundsätzlich zu einem Aufklettern der Abstützprofile kommen, wodurch dann in unzulässiger Weise die seitliche Formschlussabstützung aufgehoben wäre. Dies kann nach Anspruch 5 regelmäßig dadurch verhindert werden, dass Leitelemente und/oder in die Profile mit einvulkanisierte Profilverstärkungen und/oder Gleitelemente und/oder in die Profile eingebrachte Gleitmittel, z. B. Talkum, und/oder eine geeignete Sturzregelung verwendet werden.
- Eine weitere vorteilhafte Maßnahme sowohl zur Erleichterung des Einspurens der Abstützmittel beim Räderlauf als auch zur Verringerung der Gefahr eines Aufkletterns besteht nach Anspruch 6 darin, dass die Fahrzeugräder mit ihren Radebenen bezüglich der Reifenberührungsflächen um einen geringen, geregelten Lenkwinkel angestellt sind.
- In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 7 werden die Fahrzeugräder um ihre Aufstandsachse um 180° gegeneinander gedreht angeordnet, so dass jeweils ein inneres Felgenhorn einer Felge mit einem äußeren Felgenhorn der anderen Felge gepaart gegenüberliegen. Dadurch wird in beide Fahrzeugräder eine Seitenkraftbelastung entsprechend der tatsächlichen Verhältnisse eingeleitet, so dass mit einem Prüfzyklus zwei geeignete Prüfergebnisse erhalten werden. Beispielsweise wird bei einer Seitenbelastung entsprechend einer tatsächlichen Kurvenfahrt die Seitenkraft auf den Reifen im Wesentlichen am inneren Felgenhorn abgestützt. Durch die Verdrehung der Fahrzeugräder um 180° tritt die Seitenkraft an einem Fahrzeugrad als Reaktionskraft am anderen Fahrzeugrad wiederum so auf, dass die dortige Belastung ebenfalls am inneren Felgenhorn abgestützt wird.
- Zweckmäßig werden gemäß Anspruch 8 für eine Prüfung jeweils gleiche Fahrzeugräder verwendet, so dass an beiden Fahrzeugrädern vergleichbare Prüfergebnisse auftreten. Grundsätzlich können jedoch auch unterschiedliche Fahrzeugräder gepaart und geprüft werden.
- Für einen einfachen und zweckmäßigen Aufbau der Prüfvorrichtung wird mit Anspruch 9 vorgeschlagen, dass beide Fahrzeugräder jeweils über einen Haltekopf mit einem Träger der Prüfvorrichtung verbunden sind, wobei ein Haltekopf ortsfest und der andere Haltekopf durch die Radialkraft-Stelleinrichtung und die Axialkraft-Stelleinrichtung verstellbar mit dem Träger verbunden ist. Grundsätzlich können jedoch durch Verwendung mehrerer Stelleinrichtungen ggf. auch gegeneinander geführte Relativverstellungen ausgeführt werden.
- Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung ist besonders geeignet und vorgesehen für Betriebsfestigkeitsprüfungen und möglichst kundennahe Erprobungen von Anordnungen aus Rädern, Radnaben, Radlagern, Bremsscheiben, Bremstrommeln und Radverschraubungen, um die Steifigkeitsverhältnisse vom Rad bis in die benachbarten Fahrwerksteile richtig abzubilden. Entsprechend wird mit Anspruch 10 beansprucht, dass die Fahrzeugräder jeweils mit dem Haltekopf über originale Achsteile oder Ersatzvorrichtungen verbunden sind und insbesondere originale Radnaben, Radlager, Radverschraubungen, Bremsscheiben oder Bremstrommeln sowie ggf. weitere Fahrwerksteile für entsprechende Betriebsfestigkeitsprüfungen verwendet sind.
- In einer konkreten einfachen und zweckmäßigen Vorrichtung werden nach Anspruch 1 einem Haltekopf der Drehantrieb für das hier angebrachte Fahrzeugrad und dem anderen Haltekopf eine Bremseinrichtung für das dort angebrachte Fahrzeugrad zugeordnet. Über die Aufstandsflächen werden damit die Drehungen und Bremskräfte jeweils auf das andere Rad übertragen, so dass jeweils nur eine solche Einrichtung zur Abbildung von Brems- und Antriebsmomenten erforderlich ist.
- Gemäß Anspruch 12 kann zumindest an einem Haltekopf für eine erweiterte Prüfung auch eine Sturz-Stelleinrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Sturzwinkel vorgesehen sein.
- Durch den Einsatz jeweils separater Stelleinrichtungen können die aufbringbaren Kräfte und Momente unabhängig voneinander frei kombiniert werden. Zudem können die Kräfte und Momente sowohl statisch als ggf. auch dynamisch aufgebracht werden. Insgesamt sind damit in weiten Grenzen variierbare Prüfungen möglich.
- Zweckmäßig werden nach Anspruch 13 zur Aufbringung der Kräfte an sich bekannte Servohydraulikantriebe und/oder Spindelantriebe und zur Aufbringung von Momenten Servohydraulikmotoren und/oder Elektromotoren verwendet.
- Eine Kühlung temperaturbelasteter Teile, insbesondere der Reifenlager und Bremsen ist nach Anspruch 14 durch eine Beaufschlagung mit gasförmigen und/oder flüssigen Medien einfach möglich. Ebenso kann eine Kapselung der Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung und/oder eine Einbringung in eine Klima- oder Korrosionsschutzkammer erfolgen. Dies wird insbesondere dadurch begünstigt, dass die Prüfvorrichtung sehr kompakt aufgebaut werden kann. Vorteilhaft können die Prüfungen praxisnah mit einem serienmäßigen, nicht überhöhten Luftdruck in den Reifen durchgeführt werden, wozu auch ggf. die Kühlmöglichkeit beiträgt.
- Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung,
- Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Fahrzeugräder- Prüfvorrichtung,
- Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung von zwei Fahrzeugrädern im Bereich einer Reifenberührungsfläche, und
- Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung von zwei Fahrzeugrädern im Bereich einer Reifenberührungsfläche mit Seitenkraftbelastung.
- In Fig. 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung dargestellt. Auf einem Träger 1 sind nebeneinander ein ortsfester Haltekopf 2 und ein verstellbarer Haltekopf 3 angeordnet. An dem ortsfesten Haltekopf 2 ist ein Fahrzeugrad 4 angeordnet, das mit einem Drehantrieb 5 in eine Drehbewegung versetzbar ist. An dem verstellbaren Haltekopf 3 ist ebenfalls ein Fahrzeugrad 6 angeordnet, das mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung 7 gegen das Fahrzeugrad 4 des ortsfesten Haltekopfes 2 pressbar ist. Die beiden Fahrzeugräder 4 und 6 sind an den jeweiligen Halteköpfen 2 und 3 so angeordnet, dass ihre Aufstandsachsen um 180° gegeneinander gedreht angeordnet sind. Das heißt, dass ein inneres Felgenhorn 8 einer Felge mit einem äußeren Felgenhorn 9 der anderen Felge gepaart gegenüber liegt.
- In Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht einer Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung dargestellt. An dem ortsfesten Haltekopf 2 ist das Fahrzeugrad 4, das mit dem Drehantrieb 5 in eine Drehbewegung antreibbar ist, angeordnet. An dem verstellbaren Haltekopf 3 befindet sich die Radialkraft-Stelleinrichtung 7 und eine Axialkraft-Stelleinrichtung 10. An dem Fahrzeugrad 6 des verstellbaren Haltekopfes 3 ist eine Bremseinrichtung 11 angeordnet. An den Reifenlaufflächen der beiden Fahrzeugräder 4 und 6 sind jeweils eine Nut 12 und 12' und ein Abstützring 13 und 13' ausgebildet. Dabei ist die Nut 12 des Fahrzeugrades 4 dem Abstützring 13' des Fahrzeugrades 6 zugeordnet und umgekehrt, wie dies im Detail mit Fig. 3 gezeigt ist. Die Fahrzeugräder 4 und 6 sind mit ihren Radebenen bezüglich der Reifenberührungsfläche 14 um einen geringen Lenkwinkel angestellt.
- In Fig. 3 ist schematisch ein Schnitt von zwei Fahrzeugrädern 4 und 6 im Bereich der Reifenberührungsfläche 14 dargestellt. Dabei sind schematisch und beispielhaft die an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordneten Abstützmittel 12, 12', 13 und 13' eingezeichnet. Mittels der Radialkraft-Stelleinrichtung 7 sind die beiden Fahrzeugräder 4 und 6 an der Reifenberührungsfläche 14 aneinandergepresst. Dabei greift der Abstützring 13 des Fahrzeugrades 4 in die Nut 12' des Fahrzeugrades 6. Der Abstützring 13' des Fahrzeugrades 6 greift in die Nut 12 des Fahrzeugrades 4. Beim Aufbringen einer Seitenkraftbelastung mit der Axialkraft-Stelleinrichtung 10 werden die beiden Fahrzeugräder 4 und 6 in ihrer jeweiligen Achsrichtung gegeneinander verstellt, wobei sich die Abstützringe 13 und 13' in den jeweils zugeordneten Nuten 12 und 12' abstützen. Somit bleibt die Relativlage der Reifenberührungsfläche 14 der beiden Reifen erhalten. Dies ist in Fig. 4 dargestellt.
- Mit einer so aufgebauten Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung kann eine den tatsächlichen Betriebsverhältnissen entsprechende Belastung der Fahrzeugräder 4, 6 und angeschlossener Fahrwerkteile simuliert werden. Die Radialbelastung, die durch die Radialkraft-Stelleinrichtung 7 eingeleitet wird, simuliert einen Geradeauslauf, die zusätzliche Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch 15, die durch die Axialkraft-Stelleinrichtung 10 eingeleitet wird, simuliert eine Kurvenfahrt. Mittels der an der Reifenlauffläche angeordneten Abstützmittel 12, 12', 13 und 13' wird die Seitenkraft formschlüssig an der Reifenberührungsfläche 14 abgestützt. Das heißt, die Relativlage der Reifenberührungsfläche 14 der beiden Fahrzeugräder 4 und 6 bleibt erhalten, ein seitliches Auswandern eines der Fahrzeugräder 4 oder 6 bzw. der Reifen ist damit ausgeschlossen. Die Abstützung an der Reifenlauffläche 14 kann grundsätzlich auch durch eine andere Gestaltung von Profilen der Reifen erfolgen. Dies kann durch Aufvulkanisieren, Kleben oder Einschneiden erfolgen. Ausschlaggebend ist, dass bei den aufgebrachten Kräften und Momenten der Formschluss erhalten bleibt. Ein geringes Schrägstellen der beiden Radebenen zueinander mit einem geringen Lenkwinkel erleichtert das Einspuren der Abstützmittel beim Räderlauf und verringert die Gefahr eines Aufkletterns. Durch die um 180° verdrehte Anordnung der beiden Fahrzeugräder 4 und 6 ist es möglich, beide Fahrzeugräder 4 und 6 gleichzeitig zu prüfen, da durch den Grundsatz aktio gleich reaktio an beiden Fahrzeugrädern 4 und 6 die gleichen Belastungen bezüglich der Radialkraft und der Seitenkraft auftreten. Werden bei der Prüfung zudem originale Radnaben, Radlager, Bremsscheiben, Bremstrommeln und Radverschraubungen verwendet, können diese ebenfalls mitgeprüft werden.
Claims (14)
1. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung
bei dem zwei etwa achsparallel und drehbar angeordnete Fahrzeugräder mit ihren auf Felgen angebrachten Reifen mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung gegeneinander pressbar sind, und
wenigstens eines der Fahrzeugräder durch einen Drehantrieb in mindestens einer Drehrichtung drehbar ist, wobei das andere Fahrzeugrad in der jeweils entgegengesetzten Drehrichtung drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Simulation einer Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch (15) entsprechend einer betriebsmäßigen Radbelastung bei einer Kurvenfahrt die zwei Fahrzeugräder (4, 6) mittels einer Axialkraft-Stelleinrichtung (10) in ihrer jeweiligen Achsrichtung gegeneinander verstellbar sind, wobei die Seitenkraft formschlüssig an den Reifenberührungsflächen (14) durch an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordnete Abstützmittel (12, 12', 13, 13') abstützbar ist, dergestalt dass die Relativlage der Reifenberührungsflächen (14) der beiden Reifen bei einer Seitenkraftbelastung erhalten bleibt.
bei dem zwei etwa achsparallel und drehbar angeordnete Fahrzeugräder mit ihren auf Felgen angebrachten Reifen mittels einer Radialkraft-Stelleinrichtung gegeneinander pressbar sind, und
wenigstens eines der Fahrzeugräder durch einen Drehantrieb in mindestens einer Drehrichtung drehbar ist, wobei das andere Fahrzeugrad in der jeweils entgegengesetzten Drehrichtung drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Simulation einer Seitenkraftbelastung mit zugeordnetem Latsch (15) entsprechend einer betriebsmäßigen Radbelastung bei einer Kurvenfahrt die zwei Fahrzeugräder (4, 6) mittels einer Axialkraft-Stelleinrichtung (10) in ihrer jeweiligen Achsrichtung gegeneinander verstellbar sind, wobei die Seitenkraft formschlüssig an den Reifenberührungsflächen (14) durch an den Reifenlaufflächen umlaufend angeordnete Abstützmittel (12, 12', 13, 13') abstützbar ist, dergestalt dass die Relativlage der Reifenberührungsflächen (14) der beiden Reifen bei einer Seitenkraftbelastung erhalten bleibt.
2. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass als Abstützmittel an den Reifenlaufflächen durchgehend und
geschlossen umlaufend angebrachte Abstützprofile unmittelbar oder
mittelbar für einen Formschluss im Latsch seitlich anliegen und/oder
ineinander greifen.
3. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass in umlaufende Nuten (12, 12') an den Reifenlaufflächen
Abstützringe (13, 13') in der Art von Keilriemen eingesetzt sind, die mit
einem Abstützprofilbereich aus der Reifenlauffläche vorstehen und/oder
nebeneinanderliegend Profilrillen bilden.
4. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Reifenberührungsflächen (14)
der Fahrzeugräder ein Laufband geführt ist und das Laufband beidseitig
den Abstützmitteln der Reifenlaufflächen zugeordnete
Laufband-Abstützprofile aufweist, dergestalt dass die Reifenberührungsflächen mittelbar
über das Laufband bei einer Seitenkraftbelastung abgestützt sind.
5. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Abstützprofilen
Leitelemente und/oder in die Profile mit einvulkanisierte Profilverstärkungen
und/oder Gleitelemente und/oder in die Profile eingebrachte Gleitmittel
und/oder eine Sturzregelung verwendet sind.
6. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugräder mit ihren Radebenen
bezüglich der Reifenberührungsflächen (14) um einen geringen Lenkwinkel
für ein erleichtertes Einspuren der Abstützmittel beim Räderlauf
angestellt sind.
7. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugräder (4, 6) um ihre
Aufstandsachse um 180° gegeneinander gedreht angeordnet sind, so dass jeweils
ein inneres Felgenhorn (8) einer Felge mit einem äußeren Felgenhorn
(9) der anderen Felge gepaart gegenüber liegen.
8. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass für eine Prüfung jeweils gleiche
Fahrzeugräder (4, 6) verwendet werden.
9. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass beide Fahrzeugräder jeweils über einen
Haltekopf (2, 3) mit einem Träger der Prüfvorrichtung verbunden sind,
wobei ein Haltekopf (2) ortsfest und der andere Haltekopf (3) durch die
Radialkraft-Stelleinrichtung (7) und die Axialkraft-Stelleinrichtung (10)
verstellbar mit dem Träger verbunden ist.
10. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugräder jeweils mit dem
Haltekopf (2, 3) über originale Achsteile oder Ersatzvorrichtungen verbunden
sind und insbesondere originale Radnaben, Radlager,
Radverschraubungen, Bremsscheiben oder Bremstrommeln sowie ggf. weitere
Fahrwerksteile für entsprechende Betriebsfestigkeitsprüfungen verwendet
sind.
11. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass an einem Haltekopf (2) der Drehantrieb (5) für das
hier angebrachte Fahrzeugrad (4) und am anderen Haltekopf (3) eine
Bremseinrichtung (11) für das dort angebrachte Fahrzeugrad (6)
angeordnet ist.
12. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass über wenigstens einen Haltekopf mit einer
Sturz-Stelleinrichtung unterschiedliche Sturzwinkel einstellbar sind.
13. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufbringung der Kräfte
Servohydraulikantriebe und/oder Spindelantriebe und zur Aufbringung von Momenten
Servohydraulikmotoren und/oder Elektromotoren verwendet sind.
14. Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlung temperaturbelasteter Teile,
insbesondere der Reifen, Lager und Bremsen durch eine
Beaufschlagung mit gasförmigen und/oder flüssigen Medien erfolgt und/oder eine
Kapselung der Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung und/oder eine
Einbringung in eine Klima- oder Korrosionskammer erfolgt.
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DE10159802A Expired - Fee Related DE10159802B4 (de) | 2001-12-05 | 2001-12-05 | Fahrzeugräder-Prüfvorrichtung |
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