DE10154576C1 - Kraftstoffinjektor mit düsennaher Magnetventilanordnung - Google Patents
Kraftstoffinjektor mit düsennaher MagnetventilanordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff, mit einer Düsennadel (5), deren Betätigung im Injektorkörper (2) über einen druckentlastbaren Steuerraum (22) erfolgt, der über eine Zulaufdrossel (21) druckbeaufschlagbar und über eine mittels eines Magnetventils (9) schaltbare Ablaufdrossel (20) druckentlastbar ist. Das Magnetventil (9) ist in einem dem Düsenkörper (3) zuweisenden Bereich des Injektorkörpers (2) oberhalb des Steuerraums (22) angeordnet, dessen Volumen durch Einbauten (23, 24, 25; 37, 38; 42; 50, 57) minimiert ist.
Description
Bei Kraftstoffeinspritzsystemen für direkteinspritzende Verbrennungskraftmaschinen
kommen Einspritzsysteme mit Hochdruckspeicherräumen (Common Rail) zum Einsatz.
Über den Hochdruckspeicherraum werden die einzelnen, den Brennräumen der Verbren
nungskraftmaschine zugeordneten Kraftstoffinjektoren weitestgehend druckpulsationsfrei
mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff versorgt. Die Kraftstoffinjektoren werden im
wesentlichen modular aufgebaut, um bei deren Serienfertigung günstige Herstellkosten zu
erreichen und Varianten mit nur geringem Änderungsaufwand herzustellen.
SAE 980 803, 1998 zeigt einen modular aufgebauten Kraftstoffinjektor, dessen einzelne
Funktionsgruppen im wesentlichen hintereinanderliegend angeordnet sind. Im Injektorkör
per sind eine Magnetspule, ein 2-Wege-Ventil sowie eine Adapterplatte aufgenommen.
Das 2-Wege-Ventil ist druckausgeglichen und lässt sich mit geringen Strömen betreiben.
Ferner ist das 2-Wege-Ventil massereduziert, so dass einerseits die mechanischen Bela
stungen des Ventilsitzes reduziert und andererseits kurze Schaltzeiten realisiert werden
können. Zwischen der Ablaufdrossel des Steuerraums und dem 2-Wege-Ventil ist eine By
pass-Öffnung vorgesehen, die in den Zulauf zum Düsenraum im Injektorkörper mündet.
Mit der Bypass-Öffnung lassen sich Absteuermengen aus dem Steuerraum teilweise in den
Düsenzulauf ableiten, was jedoch zu einer starken Streuung der Einspritzmenge führen
kann, die über den Düsenraumzulauf in den Düsenraum gelangt und damit zu einer Streu
ung der Einspritzmenge führt.
EP 0 690 223 A2 bezieht sich auf einen Kraftstoffinjektor mit einstellbarem Hubweg. Mit
tels einer Düsennadel lassen sich die einem Brennraum der Verbrennungskraftmaschine
jeweils zuweisenden Einspritzöffnungen des Injektors öffnen bzw. verschließen. Die Dü
sennadel wird mittels einer koaxialen Stange betätigt, die ihrerseits elektromagnetisch be
tätigbar ist. Die koaxiale Stange wirkt über ein zylindrisches Element auf die Düsennadel.
Das zylindrische Element wird in einer engen Führung im Gehäuse des Injektors geführt.
Das zylindrische Element gleicht in Querrichtung auftretende Kräfte aufgrund von Un
gleichmäßigkeiten zwischen der Position der koaxialen Stange und der Düsennadel im In
jektorkörper aus. Das zylindrische Element kann in mehreren Größenklassen gefertigt wer
den, so dass sich je nach Einbaufall des Kraftstoffinjektors an der Verbrennungskraftma
schine das passende, die Höchsteinspritzmenge verwirklichende zylindrische Element zwi
schen der Düsennadel und der Druckstange einbauen lässt.
EP 0 740 068 A2 bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung. Gemäß dieser Lösung wird ein
Steuerraum über ein Ventilelement entlastet, welches ein Ankerteil eines Magnetankers
darstellt. Um eine kleine Absteuermenge aus dem Steuerraum darzustellen, ist in einer im
Steuerraum aufgenommenen Platte oder in einem im Steuerraum aufgenommenen Körper
ein Drosselelement angeordnet.
GB 2 341 893 A hat ein elektromagnetisch betätigtes Einspritzventil zum Gegenstand,
welches in zwei Betätigungsstufen geschaltet werden kann. Eine Düsennadel ist innerhalb
einer Bohrung verschiebbar aufgenommen. Das obere Ende der Düsennadel ist einem
Druck in einem Steuerraum ausgesetzt. Der Druck innerhalb des Steuerraumes kann über
ein Ventil entlastet werden, um ein Einspritzvorgang auszulösen. Das Ventilglied ist über
einen ersten elektromagnetischen Aktor betätigbar, der eine erste Komponente umfasst, die
mit dem Ventilglied gekuppelt ist sowie eine zweite Komponente enthält, welche mittels
eines zweiten elektromagnetischen Aktors betätigbar ist. Auf diese Weise kann eine zwei
stufige Einspritzung realisiert werden, indem die Windungen der elektromagnetischen
Aktoren entsprechend bestromt werden. Der Kraftstoff kann sowohl über Ersteinspritzöff
nungen als auch über erste und zweite Einspritzöffnungen in den Brennraum eingespritzt
werden.
DE 198 57 338 C1 hat eine Dosiervorrichtung zum Gegenstand. Die Dosiervorrichtung
umfasst eine Düsennadel, welche eine Bohrung in eine gedrosselt druckbeaufschlagbare
Arbeitskammer und in eine druckbeaufschlagbare Fluidkammer unterteilt. Mindestens eine
Einspritzöffnung ist mittels der Düsennadel verschließbar bzw. freigebbar. Es ist ein in die
Arbeitskammer mündender Ablauf vorgesehen, welcher mittels eines Dichtelementes ver
schließbar ist. Eine obere, druckbelastete Fläche der Düsennadel ist größer als eine untere
druckbelastete Fläche ausgelegt. Mittels eines Stellantriebes ist das Dichtelement ver
schiebschiebbar, so dass ein Öffnen und Schließen des Ablaufes steuerbar ist, wodurch ein
Hub der Düsennadel derart eingestellt werden kann, dass ein Öffnen und Schließen der
Einspritzöffnung gesteuert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoffinjektor bereitzustellen, welcher
ein schnelles Ansprechverhalten und somit kurze Schaltzeiten aufweist.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung lässt sich ein Kraftstoffinjektor bereit
stellen, der sich einerseits durch eine kostengünstige Herstellung auszeichnet und der ande
rerseits geringe Steuervolumina zur Betätigung der Düsennadel benötigt und kurze, vom
Steuervolumen zurückzulegende Wege aufweist. Durch die Anordnung einer Formfeder im
Steuerraum kann das Steuerraumvolumen kleingehalten werden, wodurch sich kurze
Schaltzeiten erzielen lassen. Eine weitere Möglichkeit, in vorteilhafter Weise kurze Schalt
zeiten an einem Kraftstoffinjektor zu realisieren, liegt in Anordnung eines Füllstückes in
nerhalb der Formfeder, das zusätzlichen Hohlraum belegt und das Steuervolumen gering
hält. Zur weiteren Reduktion des Steuervolumens innerhalb des Steuerraums kann eine
Ausgestaltung der Formfeder aus profiliertem Material, zum Beispiel mit vierkantförmi
gem Querschnitt beitragen.
Gemäß der vorgeschlagenen Lösung wird zur Druckentlastung des Steuerraums ein Ma
gnetventil eingesetzt, zwischen dessen Druckstange und dem Schließkörper ein Übertra
gungselement angeordnet werden kann. Mittels des Übertragungselementes kann der Ma
gnetventilhubweg sehr kleingehalten werden, so dass das Aufbringen größerer Magnet
kräfte möglich ist, um definierte und reproduzierbare Öffnungs- bzw. Schließzeitpunkte
der Düsennadel im Injektorkörper zu realisieren. Durch Entfall der Bypass-Öffnung kann
die vorgegebene Einspritzmenge durch Vermeidung zusätzlicher Toleranzen mit einer we
sentlich weniger ausgeprägten Streuung bereitgestellt werden. Ferner stellt sich eine deut
lich geringere Leckagemenge bei einem solcherart beschaffenen Kraftstoffinjektor ein. Ne
ben der geringen, im Steuerraum aufgenommenen Steuermenge von Kraftstoff, die im
Steuerraum des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Injektors aufgenommen ist und die zur
Realisierung kürzester Schaltzeiten am erfindungsgemäß konfigurierten Kraftstoffinjektor
führt, kann durch Beaufschlagung der Gesamtnadelfläche der Düsennadel ein schnelleres
Schließen der Düsennadel beim Schließen der Ablaufdrossel im Injektorkörper erzielt wer
den.
Je nachdem, ob der erfindungsgemäß konfigurierte Kraftstoffinjektor mit einer Zwischen
platte mit darin integrierter Ablaufdrossel oder aus Kostengründen und Gründen der einfa
cheren Herstellbarkeit ohne diese ausgestattet ist, können die Ablaufdrossel sowie der
Ventilsitz des die Ablaufdrossel verschließenden und mittels eines Magnetventils betätig
baren Schließkörpers in dem der Brennraumseite abgewandten Bereich des Düsenkörpers
ausgebildet sein. Der die Ablaufdrossel verschließende bzw. freigebende Ventilkörper ist
in den verschiedenen Ausführungsvarianten des der Erfindung zugrundeliegenden Gedan
kens als kugelförmiger Schließkörper ausgebildet. In den einzelnen Ausführungsvarianten
wird der kugelförmige Schließkörper durch eine kurze Druckstange, verbunden mit einem
Übertragungselement betätigt. Das Übertragungselement kann über die Ankerfläche des
Magnetventils betätigt werden und dazu einseitig an einem Drehpunkt innerhalb des In
jektorkörpers sich abstützend, angelenkt werden. Neben der Ausführungsvariante, einen
Schließkörper einer Ablaufdrossel mittels eines Übertragungselements und einer dadurch
betätigten Druckstange anzusteuern, kann das Magnetventil auch derart im Inneren des
Injektorkörpers angeordnet sein, dass dessen Ankerfläche unmittelbar auf die die Ablauf
drosselöffnung freigebende bzw. verschließende Schließelement einwirkt.
Die den Injektorkörper und sowohl diesen als auch den Düsenkörper durchsetzende Dü
sennadel/Stößel-Anordnung kann gemäß der oben erwähnten Ausführungsvarianten auch
mittels eines Druckstückes angesteuert werden, welches im Steuerraum des Injektorkörpers
von einer Formfeder umschlossen und einen Füllkörper umschließend angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen wird einerseits das Steuerraumvolumen innerhalb des Injektor
körpers kleingehalten, so dass sich bei Betätigung von Zulaufdrossel bzw. Ablaufdrossele
lement kürzeste Schaltzeiten zum Druckaufbau bzw. zur Druckentlastung und damit kürze
ste Ansprechzeiten der Düsennadel/Stößel-Anordnungen auf Druckänderungen im Steuer
raum einstellen.
Im Teillastbereich, innerhalb dessen die im Injektorkörper bzw. vom Düsenkörper um
schlossene Düsennadel/Stößel-Anordnung ballistische Kurven beschreibt, gelangt die Dü
sennadel nicht bis zu ihrem Anschlag. Die damit verbundenen Mengenstreuungen können
mittels eines Zwischenanschlages auslegungsabhängig ausgeschaltet werden. Durch das
Vorsehen eines Zwischenanschlages ist die Düsennadel/Stößel-Anordnung gemäß der vor
geschlagenen Erfindung im Teillastbereich stabilisiert. Durch den Zwischenanschlag lässt
sich in vorteilhafter Weise erreichen, dass bei Öffnung der Ablaufdrossel am Steuerraum
die Düsennadel in eine Vorhubstellung übergeht. Ein weiteres Abströmen von Steuervolu
men aus dem Steuerraum erfolgt durch eine im Zwischenanschlag vorgesehene Bypass-
Öffnung. Bei längerer Ansteuerung des Magnetventils ist sichergestellt, dass der Ge
samthub der Düsennadel durchfahren wird. Um ein schnelles Schließen der Düsennadel zu
ermöglichen, ist ein die Düsennadel/Stößel-Anordnung unmittelbar beaufschlagender
Druckbolzen von zwei Federelementen umgeben, die eine Schließgeschwindigkeitserhö
hung beim Einfahren der Düsennadel/Stößel-Anordnung in die die Einspritzöffnungen ver
schließende Position unterstützt. Der die Düsennadel/Stößel-Anordnung beaufschlagende
Druckbolzen wird von zwei Federelementen umschlossen, die beim Schließen der Düsen
nadel/Stößel-Anordnung in ihren hier nicht dargestellten Sitz im Bereich der Einspritzöff
nungen die Schließbewegung, d. h. die vertikale Abwärtsbewegung der Düsennadel/Stößel-
Anordnung im Injektorkörper unterstützen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors mit dem Magnetventil
zugeordneten Übertragungselement,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Steuerraumbereiches des Injektors gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Übertragungselements gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante eines Übertragungselements,
Fig. 5 ein erfindungsgemäß vom Steuerraum umschlossenes, kugelförmiges Betätigungselement der
Düsennadel,
Fig. 6 eine Ausführungsvariante der Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch ohne Zwi
schenplatte,
Fig. 7 einen Kraftstoffinjektor mit direkter Steuerung des die Ablaufdrossel des
Steuervolumens verschließenden bzw. freigebenden Schließkörpers,
Fig. 8 eine Darstellung des Steuerraumbereiches gemäß
Fig. 7 und
Fig. 9 einen Kraftstoffinjektor mit die Düsennadel in
einer Zwischenstellung stabilisierendem Zwischenanschlag im Steuerraum.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsvariante eines Kraftstoffinjektors mit einem dem Ma
gnetventil zugeordneten Übertragungselement.
Der Kraftstoffinjektor 1 gemäß der Darstellung in Fig. 1 umfasst einen Injektorkörper 2
und einen Düsenkörper 3, die über eine Düsenspannmutter 4 miteinander verschraubt sind.
Der Düsenkörper 3 ist im wesentlichen von einer Düsennadel 5 durchsetzt, mit welcher
Einspritzöffnungen 6 am brennraumseitigen Ende des Injektors freigegeben oder ver
schlossen werden können. Der Injektorkörper 2 ist von einem Kraftstoffzulauf 7 durchzo
gen, in welchem ein Filterelement 8 eingelassen ist. Am dem den Einspritzöffnungen 6
abgewandten Ende des Kraftstoffinjektors 1 ist am Injektorkörper 2 ein Anschlussgewinde
vorgesehen, mit welchem die Kraftstoffzuleitung vom Hochdrucksammelraum oder einer
anders gearteten Hochdruckquelle an den Kraftstoffinjektor 1 angeschlossen werden kann.
An dem dem Düsenkörper 3 zuweisenden Ende des Injektorkörpers 2 ist in diesen ein Ma
gnetventil 9 integriert. Das Magnetventil 9 umfasst eine Ankerplatte 10, welche über ein
optional vorgesehenes Übertragungselement auf eine Druckstange 18 einwirkt. Mittels der
Druckstange 18 ist ein eine Ablaufdrossel verschließender Schließkörper betätigbar. Der
im Injektorkörper 2 im wesentlichen parallel zur Symmetrielinie verlaufende Kraftstoffzu
lauf 7 mündet unter Zwischenschaltung einer Zwischenscheibe 14 in einen im Düsenkörper
3 vorgesehenen Düsenzulauf 11, über welchen der im Düsenkörper 3 vorgesehene Düsen
raum 12 mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff beaufschlagt ist. Vom Düsenraum 12
strömt der Kraftstoff durch den zwischen Düsenkörperwandung und Mantelfläche der Dü
sennadel 5 gebildeten Ringspalt in Richtung auf die Einspritzöffnugen 6. Die Düsennadel 5
ist in dem Bereich, der vom Düsenraum 12 im Düsenkörper 3 umschlossen ist, mit einer
Druckschulter 13 versehen. In der Ausführungsvariante gemäß Fig. 1 ist zwischen dem
Injektorkörper 2 und dem Düsenkörper 3 eine Zwischenscheibe 14 angeordnet. In dieser
Zwischenscheibe 14 sind die Ablaufdrossel sowie der Sitz für den Schließkörper ausgebil
det, welcher von der durch die Ankerplatte 10 des Magnetventils 9 betätigten Druckstange
18 in seine Schließ- bzw. in seine Freigabeposition stellbar ist. Die Druckstange 18 ist in
einer Bohrung innerhalb des Injektorkörpers 2 geführt, über welche das abgesteuerte Steu
ervolumen in eine Leckölleitung 15 des Injektorkörpers 2 einströmt und von dort zum Bei
spiel in den Kraftstofftank zurückströmen kann. Mit Bezugszeichen 16 sind die Ansteuer
leitungen für das im Düsenkörper 2 aufgenommene Magnetventil 9 bezeichnet.
Über ein vom Kraftstoffzulauf 7 abzweigendes Drosselelement 21 wird ein Steuerraum 22
an dem Düsenkörper 3 zuweisenden Ende des Injektorkörpers 2 mit unter hohem Druck
stehenden Kraftstoff beaufschlagt. Im Steuerraum 22 ist eine Formfeder 23 aufgenommen
sowie ein Füllstück 25, um das im Steuerraum 22 bevorratete Steuervolumen zu minimie
ren. Ferner befindet sich, im wesentlichen von der Zwischenscheibe 14 umschlossen, eine
Einstellscheibe 24 zwischen der Formfeder 23 im Steuerraum 22 und dem diesen zuwei
senden stirnseitigen Ende der Düsennadel 5.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Steuerraumbereiches des Kraftstoffinjektors
gemäß Fig. 1.
Der Düsenkörper 3 und der Injektorkörper 2 sind über eine Düsenspannmutter 4 miteinan
der verschraubt. Das Innengewinde der Düsenspannmutter 4 und das Außengewinde am
Injektorkörper 2 stehen an der Schraubverbindung 27 in Eingriff miteinander. Aus der in
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab wiedergegebenen Darstellung geht hervor, dass der Na
delhub 29 der Düsennadel 5 durch die Auslegung der Einstellscheibe 24 zwischen Stirn
seite der Düsennadel 5 und der im Steuerraum 22 aufgenommenen Formfeder 23 resultiert.
Der im düsenkörperseitigen Bereich des Injektorkörpers 2 angeordnete Steuerraum 22 wird
über den Kraftstoffzulauf 7 von einer Zulaufdrossel 21 mit Steuervolumen beaufschlagt,
während eine Druckentlastung des Steuerraums 22 über eine in der Zwischenscheibe 14
vorgesehene, schaltbare Ablaufdrossel 20 erfolgt. Dazu ist in der Zwischenscheibe 14 ein
Kanal 28 ausgebildet, über welchen das abzusteuernde Steuervolumen in Richtung der
Ablaufdrossel 20 strömt, deren Öffnung in der Zwischenscheibe 14 von einem kugelförmig
ausgebildeten Schließkörper 19 verschlossen wird. Der kugelförmig ausgebildete Schließ
körper 19 seinerseits ist in einer Bohrung 26 im Injektorkörper 2 aufgenommen und über
eine vom in Fig. 1 dargestellten Magnetventil 9 betätigbare Druckstange 18 in seinen Sitz
in der Zwischenscheibe 14 stellbar oder bei Unterbrechung der Bestromung des Magnet
ventils 9 aus diesem Sitz stellbar.
Die im Inneren des Steuerraums 22 aufgenommene Formfeder 23 ist vorzugsweise aus
einem 4-Kant-Draht gewickelt, so dass durch diese Formgebung und den Einsatz eines die
Formfeder 23 innen durchsetzenden Füllkörpers 25 das Steuervolumen innerhalb des Steu
erraums 22 des Injektorkörpers 2 minimierbar ist. Über die seitlich in den Steuerraum 22
mündende, vom Kraftstoffzulauf 7 abzweigende Zulaufdrossel 21 wird stets die gesamte
Fläche der Einstellscheibe 24, die in einem vergrößerten Durchmesser D, im Vergleich
zum Düsennadeldurchmesser d, ausgebildet ist mit Hochdruck beaufschlagt, so dass sich
ein schnelles Schließen der Düsennadel 5 einstellt.
Der Darstellung gemäß Fig. 3 ist eine vergrößerte Wiedergabe des Übertragungselements
im Kraftstoffinjektor gemäß Fig. 1 zu entnehmen.
Das im Injektorkörper 2 aufgenommene Magnetventil 9 umfasst eine Ankerplatte 10, wel
che in der Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 auf ein die Druckstange 18 betätigendes
Übertragungselement 17 einwirkt. Dazu ist das als Hebel ausgebildete Übertragungsele
ment 17 an einem Widerlager 30 in einem Anlenkpunkt 34 einer Ausnehmung 35 im Inne
ren des Injektorkörpers 2 aufgenommen. Das sich vom Anlenkpunkt 34 vom Widerlager
30 zum magnetventilseitigen Ende der Druckstange 18 erstreckende Übertragungselement
17 weist eine leichte Krümmung auf und umfasst einen nasenförmigen Vorsprung 31, der
durch die Ankerplatte 10 des Magnetventils 9 beaufschlagt wird. Am druckstangenseitigen
Ende des Übertragungselements 17 steht dieses über ein Druckstück 32 mit dem in der
Bohrung 26 geführten Druckstangenelement 18 in Kontakt. Durch das in der Ausführungs
variante gemäß Fig. 3 wippenförmig gestaltete Übertragungselement 17 kann der Ma
gnetventilhub zur Betätigung des Übertragungselements 17 sehr kleingehalten werden, so
dass sich hohe Magnetkräfte erzeugen lassen, die mittels des Übertragungselements 17 an
die Druckstange 18 in der Bohrung 26 des Injektorkörpers 2 übertragbar sind.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante eines Übertragungselements gemäß der Darstellung
in Fig. 3.
Im Unterschied zur Ausführungsweise des Übertragungselements 17 gemäß Fig. 3 ist das
Übertragungselement 17 gemäß der Ausführungsvariante in Fig. 4 kürzer. Das in Fig. 4
dargestellte Übertragungselement 17 stützt sich ebenfalls an einem Ende einer anders ge
stalteten Ausnehmung 36 im Inneren des Injektorkörpers 2 ab und weist einen nasenförmi
gen Vorsprung 31 auf, der im Bereich der Symmetrielinie 33 des Magnetventils 9 die An
kerplatte 10 des Magnetventils 9 berührt. Das Druckstück 32, welches das dem Magnet
ventil 9 zuweisende Ende der Druckstange 18 beaufschlagt, liegt auf ca. der halben Länge
des Übertragungselements 17, welches in der Ausnehmung 36 im Injektorkörper 2 am
Anlenkpunkt 34 verdrehbar aufgenommen ist. Mittels dieser Ausführungsvariante stellen
sich im Vergleich zur Ausführungsvariante des Übertragungselements gemäß Fig. 3 noch
kleinere, auf die Druckstange 18 übertragbare Hübe ein, da das Druckstück 32 in Bezug auf
den Anlenkpunkt 34 auf halber Länge des Übertragungselements 17 liegt, während bei der
in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante des Übertragungselements 17 das Druckstück
32 in Bezug auf den Anlenkpunkt 34 am anderen Ende des Übertragungselements 17 liegt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante des Kraftstoffinjektors, in welchem ein vom Steu
erraum umschlossenes, kugelförmiges Element dargestellt ist.
Auch gemäß dieser Ausführungsvariante sind der Injektorkörper 2 und der Düsenkörper 3
über eine Düsenspannmutter 4 an einer Schraubverbindung 27 miteinander verbunden,
wobei zwischen dem Injektorkörper 2 und dem Düsenkörper 3 eine Zwischenscheibe 14
aufgenommen ist. Die Zwischenscheibe 14 enthält analog zur Ausführungsvariante gemäß
Fig. 2 die Ablaufdrossel 20, welche über einen mit Bezugszeichen 28 bezeichneten Kanal
mit dem Steuerraum 22 im Injektorkörper 2 in Verbindung steht. Der Sitz des Schließele
mentes 19 ist ebenfalls in der Zwischenscheibe 14 ausgeführt, wobei das Schließelement
19 durch eine Druckstange 18 über das in Fig. 5 nicht wiedergegebene Magnetventil 9
betätigbar ist.
Der Steuerraum 22 im düsenkörperseitigen Bereich des Injektorkörpers 2 umfasst eine
Formfeder 23, die ein in den Steuerraum 22 eingelassenes Füllstück 25 umschließt. Der
Steuerraum 22 wird über eine vom Kraftstoffzulauf 7 abzweigende Zulaufdrossel 21 mit
Steuervolumen beaufschlagt. Zur Steuerraumvolumenminimierung ist im Steuerraum 22
eine Füllkugel 37 eingebracht, die sich an Formkörpern 38 abstützt. Die Formkörper 38
können beispielsweise an einer den Nadelhub 29 definierenden Einstellscheibe 24 aufge
nommen sein. Die Einstellscheibe 24 ist in der Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 zwi
schen der Stirnseite der Düsennadel 5 und der Füllkugel 37 aufgenommen. Durch die An
ordnung der Füllkugel 37 im Inneren des Steuerraums 22 ist das in diesem bevorratbare
Steuerraumvolumen minimiert. Weitere Maßnahmen hinsichtlich der Minimierung des
Steuerraumvolumens sind durch die Anordnung des Füllkörpers 25 sowie in der Ausbil
dung der Formfeder 23 aus 4-Kant-Material zu erblicken.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsvariante gemäß der Darstellung in Fig. 1, jedoch ohne
Zwischenscheibe.
Gemäß der in Fig. 6 dargestellten, kostengünstigen Ausführungsvariante eines Kraftstof
finjektors umschließt die Düsenspannmutter 4 den Injektorkörper 2 und den Düsenkörper
3, die entlang einer Fuge direkt miteinander in Verbindung stehen. Der Injektorkörper 2
und der Düsenkörper 3 sind über die Verschraubung 27 der Düsenspannmutter 4 mit dem
Injektorkörper 2 miteinander abdichtend fixiert. Der im Injektorkörper 2 ausgebildete
Kraftstoffzulauf 7 mündet in der Ausführungsvariante gemäß Fig. 6 unmittelbar in den
Düsenzulauf 11, der einen in Fig. 6 nicht dargestellten Düsenraum 12, der die Düsennadel
5 umschließt, mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff versorgt.
Im Unterschied zur Ausführungsvariante gemäß den Fig. 2 und 5 ist die den Steuer
raum 22 entlastende Ablaufdrossel 20 im Düsenkörper 3 ausgebildet. Dazu befindet sich
im Düsenkörper 3 an dessen dem Injektorkörper 2 gegenüberliegender Stirnseite ein Kanal,
der schräg verlaufend ausgebildet ist, von dem die Ablaufdrossel 20 abzweigt, die durch
einen Schließkörper 19 freigeb- oder verschließbar ist, der von einer Druckstange 18 betä
tigbar ist. Analog zu den Ausführungsvarianten gemäß der Fig. 2 und 5 ist die Druck
stange 18 in einer Bohrung 26 im Injektorkörper 2 geführt, die in einen in Fig. 1 ange
deuteten Leckölablauf 15 übergeht, durch welchen das abgesteuerte Steuerraumvolumen in
das Kraftstoffreservoir der Einspritzanlage zurückströmen kann. Analog zu den Ausfüh
rungsvarianten gemäß der Fig. 2 und 5 wird der Steuerraum 22 über eine vom Kraft
stoffzulauf 7 abzweigende Zulaufdrossel 21 mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff
beaufschlagt. Im Steuerraum 22 sind ein Füllkörper 25 sowie eine diesen umschließende
Formfeder 23 aufgenommen. Die Formfeder 23 ist aus einem 4-Kant-Material gewickelt,
wobei die Wicklungen eng aneinanderliegend ausgebildet sind, so dass das im Steuerraum
22 bevorratbare Steuerraumvolumen weiter minimiert wird. Der Nadelhub 29 der Düsen
nadel 5 wird durch die Auslegung der Einstellscheibe 24 definiert, die zwischen der dem
Steuerraum 22 zuweisenden Stirnseite der Düsennadel 5 und dem dieser Stirnseite der Dü
sennadel 5 zuweisenden Ende der Formfeder 23 aufgenommen ist.
Fig. 7 zeigt einen Kraftstoffinjektor mit direkter Steuerung der
Ablaufdrossel durch ein Magnetventil.
Der Kraftstoffinjektor 1 umfasst im wesentlichen den Injektorkörper 2 und den Düsenkör
per 3, die an einer Verschraubung 27 über eine Düsenspannmutter 4 miteinander verbun
den sind. Der den Injektorkörper 2 durchziehende Kraftstoffzulauf 7, in welchem ein Fil
terelement 8 eingelassen ist, beaufschlagt den Düsenzulauf 11 zum Düsenraum 12, welcher
die Düsennadel 5 im Bereich einer Druckschulter 13 umgibt.
Im Unterschied zu der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsvariante eines Kraftstof
finjektors fehlt bei dieser Ausführungsvariante die Zwischenscheibe 14 zwischen den
Stirnseiten des Injektorkörpers 2 und der dieser Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite
des Düsenkörpers 3. Zur Zentrierung sind die die Trennfuge bildenden Stirnseiten von In
jektorkörper 2 und Düsenkörper 3 mittels eines Zentrierstiftes 40 miteinander verstiftet.
Oberhalb des Steuerraums 22 befindet sich das Magnetventil 9, dessen Ankerplatte 10 den
Schließkörper 19 der Ablaufdrossel 20 unmittelbar beaufschlagt. Durch diese Anordnung
können bei heute in Serie gefertigten Injektoren eingesetzte, den ganzen Düsenkörper 3 im
wesentlichen durchziehende Druckstangen eingespart werden, so dass eine in Fig. 7 dar
gestellte Düsennadel 5 zum Einsatz kommen kann, die im Vergleich zu den bisher gefer
tigten langen, den Injektorkörper vollständig durchsetzenden Düsennadeln kürzer ist sowie
den Einsatz einer Druckstange überflüssig machen.
Der Steuerraum 22, der durch die mittels des Magnetventils 9 schaltbare Ablaufdrossel 20
druckentlastbar ist, wird über eine vom Kraftstoffzulauf 7 abzweigende Zulaufdrossel 21
mit Steuervolumen beaufschlagt. Zur Minimierung des im Steuerraum 22 bevorratbaren
Steuervolumens ist in diesen ein Druckstück 42 eingelassen, welches von einer Formfeder
23 umschlossen ist. Die Formfeder 23, die in dieser Ausführungsvariante des Kraftstoffin
jektors zum Einsatz kommt, entspricht im wesentlichen der Formfeder, die bereits in den
Ausführungsvarianten gemäß der Fig. 2, 5 und 6 Verwendung fand.
Fig. 8 zeigt eine Darstellung des Steuerraumbereiches eines
Kraftstoffinjektors gemäß Fig. 7.
Die über eine Verschraubung 27 über eine Düsenspannmutter 4 miteinander in Verbindung
stehenden Komponenten des Kraftstoffinjektors, d. h. der Injektorkörper 2 und der Düsen
körper 3, werden über den Zentrierstift 40 zueinander zentriert. Im Unterschied zu den in
Fig. 2, 5 und 6 bereits beschriebenen Ausführungsvarianten ist im Injektorkörper 2 die
Bohrung 26, die Druckstange 18, das Übertragungselement gemäß den Ausführungsvari
anten in Fig. 3 und 4 sowie die Zwischenscheibe 14 zwischen Injektorkörper 2 und
Düsenkörper 3 entfallen.
Im Steuerraum 22 gemäß der Ausführungsvariante nach Fig. 8 ist ein Druckstück 42 ein
gelassen. Das Druckstück umfasst einen integrierten Füllkörper, der zu den Füllkörpern 25
gemäß den Fig. 2, 5 und 6 korrespondiert, jedoch mit dem Druckstück 42 einstückig
ausgebildet ist. Das Druckstück 42 ist von der Formfeder 23 umschlossen, die analog zu
den Ausführungsvarianten gemäß der Fig. 2, 5 und 6 aus einem 4-Kant-Material gefer
tigt ist und deren Windungen eng aneinander liegen. Das Druckstück 24 umfasst eine erste
gerundete Fläche 43 sowie eine der Stirnseite der Düsennadel 5 gegenüberliegende zweite
gerundete Fläche 44. Die den Steuerraum 22 druckentlastende Ablaufdrossel 20 ist an der
Decke des Steuerraums 22 ausgebildet und umfasst einen Ventilsitz für den kugelförmig
konfigurierten Schließkörper 19, der der Ankerplatte 10 des Magnetventils 9 unmittelbar
gegenüberliegt.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsvariante eines Kraftstoffinjektors mit die Düsennadel in
einer Zwischenstellung stabilisierendem Zwischenanschlag im Steuerraum.
Auch gemäß dieser Ausführungsvariante sind der Injektorkörper 2 sowie der an diesen
angrenzende Düsenkörper 3 mittels einer Düsenspannmutter 4 an einer Verschraubung 27
miteinander verbunden. Die Zwischenscheibe 14 zwischen dem Injektorkörper 2 und dem
Düsenkörper 3 ist gemäß dieser Ausführungsvariante entfallen, so dass analog zur Dar
stellung gemäß Fig. 6 die den Steuerraum 22 druckentlastende Ablaufdrossel 20 an der
Stirnseite des Düsenkörpers 3 ausgebildet ist, welche der Stirnseite des Injektorkörpers 2
gegenüberliegt. Die Ablaufdrossel 20 steht mit dem Steuerraum 22 an der Stirnseite des
Injektorkörpers 2 über einen schräg im Düsenkörper 3 verlaufenden Kanal in Verbindung.
Der Injektorkörper 2 umfasst die Bohrung 26, welche von der über das hier nicht darge
stellte Magnetventil 9 betätigbaren Druckstange 18 durchsetzt ist, die den Schließkörper 19
zwischen einer die Ablaufdrossel 20 freigebenden bzw. diese verschließende Position hin
und her bewegt. Im Inneren des Injektorkörpers 2 befindet sich ein Druckbolzen 50. An
diesem Druckbolzen 50 ist ein Ring ausgebildet, der den Anschlag eines ersten Injektor
körper 2 aufgenommenen Federelementes 52 bildet. Das erste Federelement 52 - durchaus
vergleichbar zur Formfeder 23 gemäß der vorbeschriebenen Ausführungsvarianten - stützt
sich mit einem Ende am erwähnten Ring 51 des Druckbolzens 50 ab und liegt mit ihrem
gegenüberliegenden Ende an einer das erste Federelement 52 umschließenden Wandung
des Injektorkörpers 2 an. Unterhalb des Anschlagrings 51 des Druckbolzens 50 ist im In
jektorkörper 2 ein Stützring 54 aufgenommen. An diesem Stützring 54 stützt sich ein
zweites Federelement 53 - welches ebenfalls gemäß der in den Ausführungsvarianten 2, 5
und 6 eingesetzten Formfeder 23 beschaffen sein kann - ab und beaufschlagt einen, den
Druckbolzen 50 im Bereich des Steuerraums 22 umgebenden Anschlagring 57. Der Druck
bolzen 50 ist an seinem der Stirnseite der Düsennadel 5 gegenüberliegenden Ende mit einer
Rundung versehen. Während das erste Federelement 52 ausschließlich auf den Druckbol
zen 50 einwirkt, übt das zweite Federelement 53 seine Vorspannung lediglich auf den An
schlagring 57 aus. Im Anschlagring ist eine Anschlagfläche 60 ausgebildet, die einen Vor
hub 56 der Düsennadel 5 entgegen der Wirkung des Druckbolzens 50 ermöglicht. Ferner
umfasst der Anschlagring 57 eine Öffnung 58, über welche der Steuerraum 22 im Injektor
körper 2 mit der das hier nicht dargestellte Magnetventil 9 schaltbaren Ablaufdrossel 20 in
Verbindung steht. Mit dieser Ausführungsvariante lässt sich eine Stabilisierung der Düsen
nadel im Teillastbereich realisieren, so dass bei Nichterreichen des Anschlags zu große
Mengenstreuungen bei der Einspritzung vermieden werden können. Mittels des als Zwi
schenanschlag dienenden Anschlagrings 57, durch dessen Anschlagfläche 60 ein Hubbe
reich zwischen 0,05 bis 0,15 mm je nach Auslegung realisiert werden kann, kann die Dü
sennadel innerhalb des Vorhubs 56 stabilisiert werden. Wird die Ablaufdrossel 20 durch
Ansteuerung des Magnetventils 9 geöffnet, nimmt die Düsennadel 5 ihre Vorhubstellung
ein, d. h. ihre Stirnseite liegt an der Anschlagfläche 60 im unteren Bereich des Anschlag
rings 57 an entgegen der Federwirkung des ersten Federelementes 52, die dieses über den
Ring 51 auf den Druckbolzen 50 ausübt. Um ein weiteres Abströmen an Steuervolumen
aus dem Steuerraum 22 zu ermöglichen, ist der Anschlagring 57 mit einer Bypass-Öffnung
58 versehen, so dass weiteres Steuervolumen über den schräg im Düsenkörper 3 verlaufen
den Kanal und die Ablaufdrossel 20 in die Bohrung 26 zum Lecköl 15 hin abströmen kann.
Bei längerer Ansteuerung des Magnetventils strömt über den im Anschlagring 57 vorgese
henen Bypass 58 ein größeres Steuerraumvolumen ab, so dass die bereits um ihren Vorhub
56 an die Anschlagfläche 60 des Anschlagrings 57 gefahrene Düsennadel 5 den Anschlag
ring 57 entsprechend seines Gesamthubes 55 an die am Steuerraum 22 ausgebildete Ring
fläche des Injektorkörpers 2 anstellt.
Wird durch Ansteuerung des Magnetventils 9 der Schließkörper 19 in seinen Sitz gestellt
und die Ablaufdrossel 20 somit geschlossen, wird ein schnelles Schließen der Düsennadel
5 dadurch erreicht, dass zunächst sowohl das erste Federelement 52 als auch das zweite
Federelement 53 gemeinsamen wirken, so dass sich ein schneller Nadelschließbeginn
durch eine schnellere Druckanstiegsgeschwindigkeit im Steuerraum 22 durch über die Zu
laufdrossel 21 einschießendes Steuervolumen einstellt. Mit der erfindungsgemäß vorge
schlagenen Lösung kann ein 2-Wege-Ventil zur Ansteuerung der Ablaufdrossel eingespart
werden, wobei bei Einsatz des Magnetventils 9 insbesondere durch das in den Fig. 3
und 4 in unterschiedlichen Ausführungsvarianten auslegbare Übertragungselement kleinste
Hubwege und damit erhebliche Stellkräfte erzeugbar sind. Über die Zulaufdrossel 21 wird
stets die gesamte Fläche mit Durchmesser D der Einstellscheibe 24 beaufschlagt, so dass
sich ein schnelleres Schließen der Düsennadel 5 beim Schließen der Ablaufdrossel 20 ein
stellt. Durch das geringe, im Steuerraum 22 bevorratbare Steuerraumvolumen - bedingt
durch Füllkörper 25, Auslegung der Formfeder 23, Konfiguration der Einstellscheibe 24,
Vorsehen einer Füllkugel 37 oder Einsatz eines Druckstückes 42 - lassen sich die Steuer
raumvolumina gering halten, so dass sich in vorteilhafter Weise der erfindungsgemäßen
Lösung kürzeste Schaltzeiten an einem Kraftstoffinjektor realisieren lassen, wodurch klein
ste Einspritzmengen in Anpassung an den Verbrennungsfortschritt im Brennraum der
Brennkraftmaschine in diesen einspritzbar sind.
1
Kraftstoffinjektor
2
Injektorkörper
3
Düsenkörper
4
Düsenspannmutter
5
Düsennadel
6
Einspritzöffnungen
7
Kraftstoffzulauf
8
Filterelement
9
Magnetventil
10
Ankerplatte
11
Düsenzulauf
12
Düsenraum
13
Druckschulter
14
Zwischenscheibe
15
Leckölablauf
16
Anschlußleitung
17
Übertragungselement
18
Druckstange
19
Schließkörper
20
Ablaufdrossel
21
Zulaufdrossel
22
Steuerraum
23
Formfeder
24
Einstellscheibe
25
Füllkörper
26
Bohrung
27
Verschraubung
28
Kanal
29
Nadelhub
30
Widerlage
31
nasenförmiger Vorsprung
32
Druckstück
33
Symmetrielinie
34
Anlenkpunkt
35
Ausnehmung
36
weitere Ausnehmungsform
37
Füllkugel
38
Formkörper
40
Zentrierstift
41
Ventilsitz
42
Druckstück
43
erste gerundete Fläche
44
zweite gerundete Fläche
50
Druckbolzen
51
Bolzenring
52
erstes Federelement
53
zweites Federelement
54
Stützscheibe
55
Gesamthubweg
56
Vorhubweg
57
Anschlagring
58
Bypass-Öffnung
59
Bohrung
60
Anschlagfläche
Claims (9)
1. Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbren
nungskraftmaschine mit einer Düsennadel (5), deren Betätigung im Injektorkörper (2)
über einen druckentlastbaren Steuerraum (22) erfolgt, der über eine Zulaufdrossel (21)
druckbeaufschlagbar und über eine mittels eines Magnetventils (9) schaltbare Ablauf
drossel (20) druckentlastbar ist, wobei das Magnetventil (9) in einem einem Düsenkör
per (3) zuweisenden Bereich des Injektorkörpers (2) oberhalb des Steuerraums (22)
angeordnet ist, dessen Volumen durch Einbauten (23, 24, 25; 37, 38; 42; 50, 57) mi
nimiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufdrossel (20) im Düsenkörper (3)
ausgebildet ist und unterhalb des Steuerraumes (22) im Kraftstoffinjektor liegt.
2. Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil
(9) einen Schließkörper (19) betätigt, der von einer Bohrung (26) des Injektorkörpers
(2) umschlossen und in einem Sitz oberhalb der Ablaufdrossel (20) aufgenommen ist.
3. Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper
(19) mittels einer die Bohrung (26) durchsetzenden Druckstange (18) betätigbar ist.
4. Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbren
nungskraftmaschine mit einer Düsennadel (5), deren Betätigung im Injektorkörper (2)
über einen druckentlastbaren Steuerraum (22) erfolgt, der über eine Zulaufdrossel (21)
druckbeaufschlagbar und über eine mittels eines Magnetventiles (9) schaltbare Ab
laufdrossel (20) druckentlastbar ist, wobei das Magnetventil (9) in einem einem Düsen
körper (3) zuweisenden Bereich des Injektorkörpers (2) oberhalb des Steuerraumes
(22) angeordnet ist, dessen Volumen durch Einbauten (23, 24, 25; 37, 38; 42; 50, 57)
minimiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Druckstange (18) und einer
Ankerplatte (10) des Magnetventiles (9) ein eine Hebelbewegung ausführendes Über
tragungselement (17) aufgenommen ist, welches sich mit einem Ende in einer
Ausnehmung (35, 36) des Injektorkörpers (2) abstützt, und das Übertragungsele
ment (17) ein Druckstück (32) umfasst, welches einem Ende der Druckstange (18) ge
genüberliegt und einen nasenförmigen Vorsprung (31) umfasst, welcher der Anker
platte (10) des Magnetventiles (9) gegenüberliegt.
5. Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerraum
(22) ein Füllstück (25) aufgenommen ist und eine Formfeder (23) in diesen eingelas
sen ist, deren Windungen aus Mehr-Kant-Material gewickelt sind.
6. Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Injektorkörper
(2) ein Druckbolzen (50) eingelassen ist, der im Bereich des Steuerraums (22) von ei
nem Anschlagring (57) umschlossen ist.
7. Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen
(50) an einer Ringfläche (51) von einem ersten Federelement (52) und der Anschlag
ring (57) von einem zweiten Federelement (53) vorgespannt ist.
8. Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring
(57) eine einen Vorhub (56) der Düsennadel (5) ermöglichende Anschlagfläche (60)
umfasst uni eine eine Verbindung des Steuerraums (22) zur Ablaufdrossel (20) erstel
lende Öffnung (58) umfasst.
9. Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbren
nungskraftmaschine mit einer Düsennadel (5), deren Betätigung im Injektorkörper (2)
über einen druckentlastbaren Steuerraum (22) erfolgt, der über eine Zulaufdrossel (21)
druckbeaufschlagbar und über eine mittels eines Magnetventiles (9) schaltbare Ab
laufdrossel (20) druckentlastbar ist, wobei das Magnetventil 9 in einem einem Düsen
körper (3) zuweisenden Bereich des Injektorkörpers (2) oberhalb des Steurraumes (22)
angeordnet ist, dessen Volumen durch Einbauten (23, 24, 25; 37, 38; 42; 50, 57) mi
nimiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuerraum (22) eine Füllkugel (37) zwi
schen einer Formfeder (23) und der Düsennadel (5) angeordnet ist, von einem
Formkörper (38) an einer Einstellscheibe (24) gehalten ist und den Steuerraum (22)
größtenteils ausfüllt.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |