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DE1014729B - Verbindungsnippel mit Aussengewinde fuer Gliederheizkoerper - Google Patents

Verbindungsnippel mit Aussengewinde fuer Gliederheizkoerper

Info

Publication number
DE1014729B
DE1014729B DEG15682A DEG0015682A DE1014729B DE 1014729 B DE1014729 B DE 1014729B DE G15682 A DEG15682 A DE G15682A DE G0015682 A DEG0015682 A DE G0015682A DE 1014729 B DE1014729 B DE 1014729B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nipple
section
passage cross
external thread
nipples
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG15682A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Goebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG15682A priority Critical patent/DE1014729B/de
Publication of DE1014729B publication Critical patent/DE1014729B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
    • F28F9/264Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by sleeves, nipples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Verbindungsnippel mit Außengewinde für Gliederheizkörper mit Angriffsflächen im Innern des Nippels zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Verschrauben der Einzelglieder miteinander.
Verbindungsnippel dieser Art werden durchweg mit einer zylindrischen Bohrung ausgeführt. Zwei gegenüberliegende Knaggen dienen im allgemeinen zum Ansetzen eines Spanndornes beim Anziehen des Nippels. Der Nachteil dieser Nippel besteht darin, daß sie in den Naben der Heizkörperglieder plötzliche Änderungen des Durchtrittquerschnitteis hervorrufen. Diese plötzlichen und wiederholten Querschnitterweiiterungen und -Verengungen: rufen erhebliche Strömungswider stände hervor. Auch gelegentlich angewendete schwache Abrundungen innen an den Enden des Nippels ändern hieran nichts wesentliches. Diese Strömungswiderstände sind aber besonders bei Warmwasser-Schwerkraftheizungsanlagen schädlich und zwingen dazu, größere Nippel- und Nabendurchmesser zu verwenden als gewicht- und raummäßiig wünschenswert wäre. Der Verkleinerung des Nippeldurchmessers wirken auch die M.itnehmerknaggen entgegen, welche den Kernquerschnitt, des Spanndornes begrenzen. Dieser Spanndornquerschnitt darf jedoch aus Festigkeitsgründen nicht zu klein gewählt werden. Außerdem stören die Mitnehmerknaggen den freien Durchfluß des Heizmittels.
Die Nachteile der bisher gebräuchlichen Verbindungsnippel mit Außengewinde der eingangs genannten Gattung werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Durchtrittquerschnitt des Nippels in seiner Mitte, d. h. im Bereich der größten. Zugspannung, am kleinsten und die Wandstärke des Nippels an dieser Stelle am größten ist, und daß sich dieser Durchtrittquerschnitt nach den beiden Nippelenden hin entsprechend der abnehmenden Zugbeanspruchung strömungsgünstig erweitert.
Zum Einschrauben in die Naben können in den Nippel in an sich bekannter Weise innen Mitnehmerknaggen oder besser ein Sechskant eingearbeitet sein. Die Erweiterung des Durchtrittquerschnittes nach den Enden zu hat den Vorteil, daß der Übergang zwischen Nippel und Nabe stetiger ist und die Strömung durch den Nippel derart verläuft, daß der Wärmeträger durch eine Düse in den Nippel eintritt, gegebenenfalls in der Mitte gleichmäßig weiterfließt und durch einen. Diffusor in die nächste Nabe austritt. Durch diese nahezu verlustlose Strömung werden die S trömungs widerstände im ganzen Heizkörper klein gehalten, so> daß die Nippel und damit auch die Naben der Heizkörperglieder mit kleinerem Durchmesser als bei den bisherigen zylindrischen Nippeln ausgeführt werden können. Auch festigkeitsmäßig1 ergibt Verbindungsnippel mit Außengewinde
für Gliederheizkörper
Anmelder:
Dipl.-Ing. Gerhard Göbel,
Hamburg -Wellingsbüttel,
Wellingsbütteler Weg 103
Dipl.-Ing. Gerhard Göbel, Hamburg-Wellingsbüttel,
ist als Erfinder genannt worden
sich der Vorteil, daß der größte Baustoffquerschnitt des Nippels an der Stelle der größten Beanspruchung liegt. Hieraus ergeben sich auch Baustoff- und Kosteneinsparungen. Durch, das Einarbeiten eines Sechskantes an der engsten Stelle des Durchtrittquerschnittes im Nippel wird die strömungsgünstige Strömung durch den Nippel nicht gestört. Bei dem gleichen lichten Durchtrittquerschnitt kann beim Innensechskant der Spanndorndurchmesser wesentgrößer als bei dem Knaggennippel ausgeführt werden.
Also auch im Hinblick auf die Festigkeit des Spanndornes können die Nippel nach dieser Erfindung kleiner ausgeführt werden als bisher üblich. Zur Herstellung von Nippeln höchster Festigkeit empfiehlt es sich, die Nippel in bekannter Weise aus Rohrabschnitten im Gesenk zu schlagen. Im Gegensatz zu den bisherigen, zylindrischen Knaggennippeln eignet sich der Sechskantnippel mit den strömungsgünstigen Querschnitterweiterungen besonders gut zur Herstellung im Gesenk.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch einen HeizkÖTpernippel, bei dem sich der Durchtrittquerschnitt 1 von der Mitte nach den beiden Enden zu erweitert; die Nut 2 trennt die beiden entgegengesetzt drehenden Gewinde 3 und 4;
Fig. 2 stellt einen ähnlichen Längsschnitt durch einen Nippel dar mit einem Durchtrittquerschnitt 1, der vor der beiderseitigen. ' Erweiterung erst ein Stück zylindrisch verläuft;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Naben 5 eines dreigliedrigen Heizkörpers, bei dem die Naben 5 der Einzelglieder durch strömungsgünstige Heizkörpernippel nach Fig. 1 verbunden sind; die strö-
;..- .;: 7091659/28
mungsgünstdgen inneren Übergänge für den Fluß des Heizmittels sind deutlich zu erkennen;
Fig. 4 und 5 zeigen in der Seitenansicht und im Längsschnitt einen· Heiizkörpernippel wie Fig. 1 mit eingearbeitetem Innen-Sechskant'6.; der ursprüngliche S Durchtrittquerschnitt 1 ist nur an den Seitenflächen des Sechskantes 6 und an den Enden des Durchtrittquerschnittes 1 außerhalb des eingearbeiteten Sechskanteis 6 erhalten; der lichte Durchmesser 7 des Sechskantes ist gleich dem kleinsten Durchtrittquerschnitt 1 des unbearbeiteten Heizkö>rpeirnippels nach Fig· ι;
Fig. 6 und 7 zeigen in der Seitenansicht und im Längsschnitt einen Heizkörpernippel wie Fig. 1 mit Knaggen 8; der Querschnitt durch die Knaggen 8 auf der Mittellinie von Fig. 7 läßt erkennen, daß sich auch die Knaggen 8 durch entsprechende Abrundungen dem. strömungsgünstigen Heizkörpernippel anpassen können,; das Maß 9 ist der kleinste lichte Durchmesser zwischen den Knaggen.
Ein Vergleich der Fig. 6 und 7 mit 4 und 5 beweist die bessere Strömungsführung durch den Sechskantnippel und seinen wesentlich größeren Kernquerschnitt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindungsnippel mit Außengewinde für Gliederheizkörper mit Angriffsflächen im Innern des Nippels zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Verschrauben der Einzelglieder miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittquerschnitt des Nippels in seiner Mitte, d. h. im Bereich der größten Zugbeanspruchung, am kleinsten und die Wandstärke des Nippels an dieser Stelle am größten ist, und daß sich dieser Durchtrittquerschnitt nach den beiden Nippel· enden hin entsprechend der abnehmenden Zugbeanspruchung strömungsgünstig erweitert.
2. Verbindungsnippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittquerschnitt Sechseckform aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 241 840, 361 455.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709«5W28 8.57
DEG15682A 1954-10-28 1954-10-28 Verbindungsnippel mit Aussengewinde fuer Gliederheizkoerper Pending DE1014729B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG15682A DE1014729B (de) 1954-10-28 1954-10-28 Verbindungsnippel mit Aussengewinde fuer Gliederheizkoerper

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DEG15682A DE1014729B (de) 1954-10-28 1954-10-28 Verbindungsnippel mit Aussengewinde fuer Gliederheizkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1014729B true DE1014729B (de) 1957-08-29

Family

ID=7120493

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG15682A Pending DE1014729B (de) 1954-10-28 1954-10-28 Verbindungsnippel mit Aussengewinde fuer Gliederheizkoerper

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DE (1) DE1014729B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334642A1 (de) * 1993-10-12 1995-04-13 Xaver Knipfer Heizkörper

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE241840C (de) *
DE361455C (de) * 1922-10-14 Walter Kraemer Nippelverbindung fuer schmiedeeiserne Gliederheizkoerper

Patent Citations (2)

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