DE615712C - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
- F16L19/04—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection
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- F16L19/05—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection with a rigid pressure ring between the screwed member and the exterior of the flared pipe end
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Bur. Ind.
14AUG. 1935·
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung bzw. -kupplung, insbesondere für Rohre aus
Kupfer oder ähnlichem weichen Metall. Es sind Rohrverbindungen dieser Art bekannt,
bei denen das zur Vermeidung der Verengung des Leitungsquerschnittes konisch aufgeweitete
Ende von einem es umgebenden Anzugskörper
mit Druckring auf einen in das Innere des Rohres eindringenden hohlen
«o Stützkomis pepreßt wird. Dieser Druckring
ist geschlossen und auf seiner Innenfläche der konischen Aufweitung des Rohres angepaßt.
Er liegt bei -der bekannten Ausführung im Anzugskürper in einem Ringraum, dessen
V5 Durchmeser kleiner - ist als der Innendurchmesser
des Innengewindes dieses Anzugskörpers. Infolgedessen fiel dieser Teil bis zur Verwendung aus dem Anzugskörper
heraus. Um diesen Mangel zu beseitigen, wurde die hintere, den Ringraum nach der
Rückseite hin abschließende Schulter des Anzugskörpers im· Durchmesser wesentlich
größer als der Durchmesser des zu verbindenden Rohres gemacht, ihre Bohrung nach außen
zu erweitert .und nun der Druckring mit einem Kragen versehen, der in diesem konischen
Zwischenraum lag und am äußeren Ende etwas umgebördelt wurde, so daß er
nicht mehr herausfiel. Diese Maßnahme erforderte schon bei der Bearbeitung des Anzugskörpers
einen besonderen Arbeitsgang mehr, um die konische Erweiterung für die
Bildung des Bördelsitzes zu schaffen. Ferner orforderte der Kragen des Druckringes schon
rein äußerlich eine weitergehende Bearbeitung als ein gewöhnlicher Druckring. Einerseits
mußte man den Druckring von der vollen Materialstärke auf den Außendurchmesser des Kragens abdrehen. Andererseits mußte
man aber auch für den Druckring mehr Werkstoff aufwenden, nämlich die gesamte Länge
des Druckringes zuzüglich der gesamten Länge des Kragens. Das Vorhandensein des Kragens, insbesondere seine Wandstärke
sowie die Bemessung des Innendurchmessers des Ringraumes für den Druckring, erforderte
aber auch ein bestimmtes Durchmessermaß für den Anzugskörper, dessen Verkleinerung
aus Gründen des Materialaufwandes, und der Gewichtsersparnis wünschenswert ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Druckring in einfacherer Weise im
Anzugskörper zu befestigen und am Materialbedarf für die Herstellung des Anzugskörpers
und vor allen Dingen des Druckringes zu sparen sowie auch die Kosten für die Bearbeitung
dieser beiden Körper, Anzugskörper und Druckring, auf ein möglichst geringes Maß herabzusetzen. Sie löst diese
Aufgabe dadurch, daß der ursprünglich im Durchmesser kleinere Druckring aus streckbarem
Metall in eine den Innendurchmesser des Anzugskörpers erweiternde Ringnut,
deren rückwärtige Begrenzung durch eine bis auf den Umfang des zu verbindenden Rohrdurchmessers
herabgeführte Wand des Anzugskörpers gebildet wird, so eingewalzt ist, daß er an einer Drehbewegung des Anzugs-
körpers nicht teilnimmt. Auf diese Weise
fällt der Befestigungskragen am Druckring weg, und die rückwärtige Wand kann bis auf
den Durchmesser des zu verbindenden Rohres herabgeführt werden. Der Innendurchmesser
des Ringraumes selber aber kann über den größten Fußdurchmesser des Innengewindes
. im Anzugskörper hinausgehen, ohne daß sich etwas an den Festigkeitseigenschaften des
ίο Anzugskörpers ändert. Aus einem Rohrprofilstab
für den Druckring können diese Druckringe schneller und einfacher hergestellt
werden, und der Zuschlag, der sonst durch den Kragen nötig war, entfällt; die Ausbeute eines solchen Stabes ist daher
größen Durch das Aufwalzen eines solchen im Durchmesser ursprünglich kleineren Druckringes kann man aber auch insoweit
an Baustoff für die Armatur sparen, als man von einem Rohrprofilstab kleineren Durchmessers
ausgehen kann. Es hat sich ergeben, daß im vorliegenden Fall für diese Verbindung
eine etwa 20- bis 25 °/oige Gewichtsersparnis, je nachdem, ob es sich um eine
»5 gerade, winklige, T-förmige oder kreuzförmige
handelt, und eine beträchtliche Durchmesserverringerung für den Anzugskörper erzielbar ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die Kupplungsmutter mit dem eingewalzten
Druckringe, der in
Fig. 2 allein dargestellt ist.
Fig. 2 allein dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt teils im Schnitt, teils in Ansicht eine Verbindung von zwei Rohrenden,
Fig. 4 in gleicher Darstellung eine Flanschenverbindung.
Fig. S und 6 zeigen ähnliche weitere Ausführungsbeispiele.
In Fig. ι und 2 bezeichnet A die Kupplungsmutter
mit der ringförmigen Schulter ο am hinteren Ende, deren öffnung gerade so
groß gewählt wird, daß sie auf das zu verbindende Rohr paßt. Die Mutter^ ist mit
einem Innengewinde b auf einem Teile seiner Tiefe versehen, an den sich ein Ringraum c
anschließt. Das Innengewinde 6 und die Schulter α begrenzen den Ringraum c zu
beiden Seiten. Ein Ring D (Fig. 2), der zur Verbindung mit der Kupplungsmutter A bestimmt
ist, besteht aus bildsamem Metall und besitzt eine zylindrische Außenfläche d und
eine konische Bohrung e. "Der Durchmesser der Außenfläche d ist ein wenig kleiner als
der innere Durchmesser des Innengewindes b, so daß der Ring D in die Mutter A bis gegen
ihre Schulter α eingeschoben werden kann. Der Ring D wird nun mit Gewalt in den
Ringraum c durch ein in seine Bohrung eingetriebenes Werkzeug hineingedrängt. Der
Ringraum c besitzt einen solchen Durchmesser, daß sich der aufgeweitete Ring£>
zwar in ihm drehen kann, aber doch in ihm durch das Gewinde b und die Schulter α festgehalten
wird. Der Ring D wird aufgeweitet, bis das .kleinere Ende e1 seiner konischen
Bohrung den gleichen Durchmesser besitzt wie die Schulter a.
Die in dieser Weise dauernd fest mit dem Ringe vereinigte Kupplungsmutter wird nun
in bekannter Weise zur Herstellung einer Rohrverbindung benutzt, z. B. nach Fig. 3,
worin mit E und E1 die beiden durch einen
nach beiden Seiten sich verjüngenden Ring G zu verbindenden Rohre bezeichnet sind. Das
Rohr E1 wird von einer entsprechend konisch ausgebohrten und mit Außengewinde versehenen
Kupplungsmutter if umfaßt, die in die Kupplungsmutter A des Rohres E eingeschraubt
wird. Die Enden der Rohre E, E1 werden vorzugsweise vorher so aufgeweitet,
daß sie auf die konischen Teile des Ringes G passen.
Fig. 4 zeigt die Verbindung unter Anwendung der Flanschen K, K an Stelle der Kupplungsmuttern
H und A gemäß Fig. 3. In diesem Falle sind die Flanschenkörper K
ebenso ausgebildet. Jeder besitzt einen go dauernd mit ihm verbundenen RingZ>, der
nach seiner Aufweitung auf der einen Seite durch einen ringförmigen Vorsprung k am
inneren Ende des Ringraumes k1 und auf der
anderen Seite von einer ringförmigen .Schulter ß2 gehalten wird, die .das Rohrende
E, E1 eng umfaßt.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 3 zur Verbindung eines einzigen
Rohres mit einem Formstück L, ζ. Β. einem Knie- oder T-Stück' oder einem geraden Zwischenstück,
welches hier dargestellt ist. In diesem Falle ist das Paßstück L bei / so
konisch ausgebohrt, daß es das eine Ende des Ringes G aufnimmt. Bei einer alternativen
Ausführungsform in Fig. 6 wird der besondere Ring G durch einen entsprechenden, sich
konisch verjüngenden Fortsatz G1 des Formstückes L ersetzt, das, wie gestrichelt dargestellt,
einem Knie-, T-Stück oder einem ge- no raden Körper angehört, welcher, wenn z. B.
nach Fig. 5 ausgebildet, dann an seinen beiden Enden solche Vorsprünge G1 aufweist. Dieser
Vorsprung G1 kann aus einem Stück mit dem Körper L gebildet sein, oder er kann auch als
besonderer Körper hergestellt und mit diesem verbunden sein, z.B. gelötet, geschraubt o.dgl.
Der Ring D ist leicht herstellbar. Da hier kein in die Öffnung α am rückwärtigen Ende
des Anzugslcörpers hinein- bzw. hindurchragender, vorspringender Kragen vorhanden
ist, kann der äußere Durchmesser der
Mutter A für eine gegebene Rohrstärke kleiner gewählt werden, als es der Fall
ist, wenn die öffnung« groß genug sein muß, auch noch einen Teil des Ringes D
durchzulassen. Diese Durchmesserverkleinenmg der Mutter A und die Einbettung des
Ringes D in der Kupplungsmutter A bieten den Vorteil, daß auch das Innengewinde und
infolgedessen auch das Außengewinde an der
ίο Mutter ff oder dem Körper/, einen entsprechend
kleineren Durchmesser erhalten können. Das bedeutet eine allgemeine Verkleinerung,
Material- und Gewichtsersparnis, also auch eine Ersparung an Herstellungskosten.
Das Ende des Rohres kann an Stelle einer konischen Erweiterung auch eine gekrümmte
Form besitzen. In diesem Falle hat der Ring G eine entsprechende äußere und der
so Ring D eine entsprechende innere Form.
Wenn die öffnung in der ringförmigen Schulter α der Kupplungsmutter A größer
als das Rohr gemacht ist, auf das er aufgeschoben werden soll, kann der Ring D einen
zylindrischen Fortsatz besitzen, der das Rohr ,25 eng umschließt und in die Öffnung der
Schulter α durch sie hindurchragt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrverbindung bzw. -kupplung, insbesondere für Rohre aus Kupfer oder ähnlichem weichen Metall, bei der das konisch aufgeweitete Rohrende von einem es umgebenden Anzugskörper auf einen in das Innere des Rohres eindringenden Stützkonus mittels eines Druckringes gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der ursprünglich im Durchmesser kleinere Druckring aus streckbarem Metall in eine den Innendurchmesser des Anzugskörpers erweiternde Ringnut, deren rückwärtige Begrenzung durch eine bis auf den Umfang des zu verbindenden Rohres herabgeführte Wand des Anzugskörpers gebildet wird, so eingewalzt ist, daß er an einer Drehbewegung des Anzugskörpers nicht teilnimmt.Hierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL33288D NL33288C (de) | 1932-10-27 | ||
DEL82298D DE615712C (de) | 1932-10-27 | 1932-10-27 | Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL82298D DE615712C (de) | 1932-10-27 | 1932-10-27 | Rohrverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615712C true DE615712C (de) | 1935-07-10 |
Family
ID=7285241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL82298D Expired DE615712C (de) | 1932-10-27 | 1932-10-27 | Rohrverbindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615712C (de) |
NL (1) | NL33288C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851150C (de) * | 1949-01-05 | 1952-10-02 | Harry Thomas | Verbindungen fuer Rohre aus Werkstoffen aller Art, insbesondere fuer duennwandige, nahtlose Rohre aus Metall, zur Fortleitung von Daempfen, Fluessigkeiten und Gasen und Werkzeug zu ihrer Herstellung |
DE924118C (de) * | 1952-01-02 | 1955-02-24 | Laval Separator Co De | Rohrkupplung |
DE1019517B (de) * | 1955-09-30 | 1957-11-14 | Ruth Ghelfi Lang | Rohrverbindung |
DE2557996A1 (de) * | 1975-12-22 | 1977-06-23 | Festo Maschf Stoll G | Loesbare anschlussverbindung fuer hydraulik- und/oder pneumatik-leitungen |
WO2007093309A1 (de) | 2006-02-17 | 2007-08-23 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg | Rohranschlussvorrichtung |
-
0
- NL NL33288D patent/NL33288C/xx active
-
1932
- 1932-10-27 DE DEL82298D patent/DE615712C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE851150C (de) * | 1949-01-05 | 1952-10-02 | Harry Thomas | Verbindungen fuer Rohre aus Werkstoffen aller Art, insbesondere fuer duennwandige, nahtlose Rohre aus Metall, zur Fortleitung von Daempfen, Fluessigkeiten und Gasen und Werkzeug zu ihrer Herstellung |
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WO2007093309A1 (de) | 2006-02-17 | 2007-08-23 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Kg | Rohranschlussvorrichtung |
US7726702B2 (en) | 2006-02-17 | 2010-06-01 | Parker Hannifin Gmbh & Co. Ag | Flange connection for pipe |
NO339411B1 (no) * | 2006-02-17 | 2016-12-12 | Parker Hannifin Gmbh & Co Kg | Rørkoplingsanordning |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL33288C (de) |
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