DE10141589A1 - Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine und Maschine zur Bearbeitung von Bogen - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine und Maschine zur Bearbeitung von BogenInfo
- Publication number
- DE10141589A1 DE10141589A1 DE10141589A DE10141589A DE10141589A1 DE 10141589 A1 DE10141589 A1 DE 10141589A1 DE 10141589 A DE10141589 A DE 10141589A DE 10141589 A DE10141589 A DE 10141589A DE 10141589 A1 DE10141589 A1 DE 10141589A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet
- processing
- sheets
- speed
- printing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/02—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/004—Electric or hydraulic features of drives
- B41F13/0045—Electric driving devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2555/00—Actuating means
- B65H2555/10—Actuating means linear
- B65H2555/13—Actuating means linear magnetic, e.g. induction motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2801/00—Application field
- B65H2801/03—Image reproduction devices
- B65H2801/21—Industrial-size printers, e.g. rotary printing press
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2801/00—Application field
- B65H2801/42—Die-cutting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Abstract
Es werden eine Maschine (1) zur Bearbeitung von Bogen und ein Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine (1) vorgeschlagen. Die mindestens eine Bearbeitungsstation (5; 7; 43; 51; 53; 55; 57) aufweisende Maschine (1) zeichnet sich durch eine der Bearbeitungsstation (5; 7; 43; 51; 53; 55; 57) zugeordnete Stelleinrichtung zur Verlagerung der Bearbeitungsstation (5; 7; 43; 51; 53; 55; 57) in und entgegen der Bogentransportrichtung (19) aus.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine,
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Maschine zur Bearbeitung von Bogen,
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 7.
Aus der DE 25 01 963 A1 geht eine Maschine der hier angesprochenen Art hervor. Sie
weist mehrere Druckwerke auf, durch die an einem vorgeordneten Anleger von einem
Bogenstapel vereinzelte Bogen mit Hilfe einer Bogentransporteinrichtung hindurchgeführt
und dabei bedruckt werden. Die Bogentransporteinrichtung weist Greifer auf, die auf
jeweils einem, auf endlosen Laufschienen geführten Greiferwagen angeordnet sind. Zur
Verlagerung der Greiferwagen ist ein Linearantrieb vorgesehen, wobei die Laufschienen
den Ständer des Linearmotors bilden, in denen ein elektromagnetisches Wanderfeld zur
Bewegung des als Anker ausgebildeten Greiferwagens erzeugt wird.
Bogentransportsysteme für Rotationsdruckmaschinen, bei denen ein Linearantrieb für eine
Bogentransportvorrichtung vorgesehen ist, sind auch aus der DE 197 22 376 A1 und
DE 197 48 870 A1 bekannt.
Die Laufschienen weisen im Bereich des Anlegers, des Auslegers und der Druckwerke
jeweils elektrisch unabhängige Teilabschnitte auf, um die Greiferwagen in diesen
Bereichen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit zu verlagern. Im Bereich der ortsfest
angeordneten Druckwerke ist die Geschwindigkeit der Greiferwagen gleich groß wie die
Maschinengeschwindigkeit. Im Bereich des Auslegers werden die Greiferwagen
abgebremst, um eine exakte Bogenablage zu gewährleisten, während sie im
Rückführbereich zum Anleger wieder mit Maschinengeschwindigkeit geführt werden. Im
Bereich des Anlegers werden die Greiferwagen erneut abgebremst, um einen Bogen exakt
übernehmen zu können, und anschließend wieder auf Maschinengeschwindigkeit
beschleunigt. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung der bekannten Maschinen und des
damit realisierbaren Verfahrens nur bei wenigen Bearbeitungstechniken der Bogen
einsetzbar ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bogenbearbeitungsmaschine der eingangs
genannten Art und ein damit realisierbares Verfahren zu schaffen, die universell einsetzbar
sind und bei denen vorzugsweise eine prozessoptimale Bogenführung und Steuerung der
Bogenverlagerungsbewegung realisierbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen. Es sieht vor, dass die Bogen in Transportrichtung verlagert und in
mehreren, in einem Abstand voneinander angeordneten Bearbeitungsstationen behandelt
werden, wobei die Verlagerungsgeschwindigkeit der Bogen unabhängig voneinander
einstellbar ist, das heißt, die Bogengeschwindigkeit muss beim Durchlauf durch die
Maschine nicht konstant sein. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die
Geschwindigkeit des jeweiligen Bogens an den in der jeweiligen Bearbeitungsstation
durchzuführenden Bearbeitungsschritt angepasst ist und dass die Geschwindigkeit des
Bogens in mindestens zwei der Bearbeitungsstationen unterschiedlich groß ist. Die
Geschwindigkeit des Bogens, mit der er durch die Bearbeitungsstation geführt wird, kann
daher im Hinblick auf den in der Bearbeitungsstation durchzuführenden
Bearbeitungsvorgang optimal angepasst werden, wodurch ein gutes Arbeitsergebnis bei
vorzugsweise hohem Bogendurchsatz (Anzahl der Bogen pro Zeiteinheit) realisierbar ist.
Bevorzugt wird auch eine Ausführungsform des Verfahrens, bei dem die
Bearbeitungsleistung der einzelnen Bearbeitungsstationen während eines bestimmten
Zeitraums gleich groß ist. Diese Bedingung gilt nur dann, wenn aus dem Bogenstrom keine
Bogen herausgenommen beziehungsweise herausgeführt werden, zum Beispiel um den
Bogenstrom zu teilen, und wenn keine Zusammenführung von einzelnen Bogen oder eines
Bogenstroms mit dem durch die Bogenverarbeitungsmaschine laufenden Bogenstrom
stattfindet.
Bei einer anderen Ausführungsvariante des Verfahrens ist die Bearbeitungsleistung einer
ersten Bearbeitungsstation während eines bestimmten Zeitraums größer oder kleiner als die
Bearbeitungsleistung einer vorgeordneten oder nachgeordneten Bearbeitungsstation. Das
heißt, in dem zwischen diesen beiden Bearbeitungsstationen liegenden Teilabschnitt der
Maschine werden dem Bogenstrom zusätzliche Bogen zugeführt oder dem Bogenstrom
werden Bogen entnommen beziehungsweise einzelne Bogen werden aus dem Bogenstrom
herausgeführt.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform des Verfahrens, die sich dadurch
auszeichnet, dass die Bogen in mindestens einer der Bearbeitungsstationen von einer
bestimmten Geschwindigkeit bis zum Stillstand abgebremst und nach einer bestimmten
Zeitdauer, in der sie bearbeitet werden, wieder auf eine gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigt werden. In dieser Bearbeitungsstation erfolgt also eine Bearbeitung der
Bogen, während diese sich im Ruhezustand befinden. Dabei kann beispielsweise
mindestens ein Stanz- und/oder Prägevorgang durchgeführt werden, wobei der
Stanz-/Prägevorgang nicht rotativ erfolgt, sondern durch eine entsprechende Hubbewegung eines
geeigneten Stanz-/Prägewerkzeugs. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist also
ohne weiteres eine Bogenverarbeitungsmaschine realisierbar, in der unterschiedlichste
Drucktechniken, Stanz-/Prägetechniken und andere Fertigbearbeitungsmaßnahmen an den
Bogen durchgeführt werden können. Dies ist erst durch die erfindungsgemäß vorgesehene
Zusammenführung und Integration der einzelnen Bewegungsgesetze der verschiedenen
Bearbeitungstechniken und die daran angepasste Bogenhalteeinrichtungskinematik
möglich geworden.
Um Beschädigungen der Bogen oder Teile der Bogenverarbeitungsmaschine zu
verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die maximalen positiven und negativen
Beschleunigungen der Bogen in Abhängigkeit der Bogeneigenschaften und/oder
mindestens einer der Maschinenkomponenten festgelegt wird. Da die Bogen nicht beliebig
stark abgebremst beziehungsweise beschleunigt werden können, wird hierdurch auch das
Geschwindigkeitsprofil der Bogen innerhalb der Bogenverarbeitungsmaschine,
insbesondere die Verlagerungsgeschwindigkeit nahe der Bearbeitungsstationen,
maßgeblich beeinflusst.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bogen nach einem
bestimmten Geschwindigkeitsprofil verlagert werden, das in Abhängigkeit der an den
Bogen durchzuführenden Bearbeitungsschritte und/oder des Abstands von
aufeinanderfolgenden Bogen und/oder in Abhängigkeit der Anzahl der zu bearbeitenden
Bogen pro Zeiteinheit ermittelt wird. Das Geschwindigkeitsprofil bildet die Basis für den
gesamten Bearbeitungsprozess.
Allen Ausführungsvarianten des Verfahrens ist gemeinsam, dass in jedem Querschnitt, das
heißt an jedem Ort entlang des Bearbeitungsweges der Bogen innerhalb der Bogen
verarbeitenden Maschine die Anzahl der diesen Querschnitt passierenden Bogen gleich
groß ist, da es ansonsten zu Störungen kommt. Wenn die momentane Geschwindigkeit der
Bogen größer ist als die mittlere Geschwindigkeit der Bogen innerhalb der
Bogenverarbeitungsmaschine ist, vergrößert sich der Abstand zwischen den Bogen. Im
umgekehrten Fall, also wenn die Geschwindigkeit der Bogen niedriger als die mittlere
Geschwindigkeit (entspricht der Maschinengeschwindigkeit) der Bogen innerhalb der
Bogenverarbeitungsmaschine ist, verkleinert sich der Abstand zwischen den Bogen.
Dadurch kann es zu Löchern beziehungsweise zu Stauungen des Bogenstroms innerhalb
der Maschine kommen. Um dies zu vermeiden ist sicherzustellen, dass die
Bearbeitungsleistung der einzelnen Bearbeitungsstationen während eines bestimmten
Zeitraums gleich groß ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch eine Maschine zur Bearbeitung von Bogen
vorgeschlagen, die die Merkmale des Anspruchs 7 aufweist. Die mindestens eine
Bearbeitungsstation aufweisende Bogenbearbeitungsmaschine zeichnet sich durch eine der
Bearbeitungsstation zugeordnete Stelleinrichtung zur Verlagerung der Bearbeitungsstation
in und entgegen der Bogentransportrichtung aus. Die Bogenbearbeitungsstation ist also
nicht ortsfest angeordnet, wie bei den bekannten Maschinen, sondern ist bewegbar
ausgebildet. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann die Bearbeitungsstation dem
ankommenden Bogen entgegengefahren werden, so dass beispielsweise bei einer
gleichbleibenden Bogengeschwindigkeit der Bogen zu einem früheren Zeitpunkt in die
Bearbeitungsstation gelangt. Darüber hinaus ist es möglich, dass bei einer Verlagerung der
Bearbeitungsstation in Bogentransportrichtung, beispielsweise nachdem der Bogen bereits
in die Bogenbearbeitungsstation eingeführt ist, kann bei gleichbleibender
Bogengeschwindigkeit die Verweildauer des Bogens innerhalb der Bearbeitungsstation
verlängert werden. Die veränderbare Position der Bearbeitungsstation innerhalb der
Bogenverarbeitungsmaschine ermöglicht ferner in vorteilhafter Weise eine optimale
Anpassung an ein neues Bogenformat und/oder mindestens eine andere
Bearbeitungsstation, die gegebenenfalls nachträglich in die Bogenbearbeitungsmaschine
integriert wird. Die Bearbeitungsstation kann beispielsweise ein Laserarray oder ein
Ink-Jet-Kopf sein oder diesen aufweisen.
Der Stellantrieb umfasst vorzugsweise mindestens einen Motor, beispielsweise
Elektromotor, mit dessen Hilfe die beispielsweise auf Schienen, Rollelementen oder
dergleichen gelagerte Bearbeitungsstation in gewünschter Weise verschiebbar/verlagerbar
ist. Selbstverständlich ist auch eine Überkopfanordnung der Führungseinrichtung für die
Bearbeitungsstation ohne weiteres realisierbar.
In bevorzugter Ausführungsform weist die Bogenbearbeitungsmaschine mindestens zwei
in Bogentransportrichtung in einem Abstand voneinander angeordnete
Bearbeitungsstationen auf, die in Abhängigkeit der Geschwindigkeit der Bogen in dem
Überführungsbereich von einer der Bearbeitungsstationen zur nachfolgenden
Bearbeitungsstation aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Dadurch, dass
beispielsweise die Bogen innerhalb der Bearbeitungsstationen mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten geführt werden und die Einhaltung einer mittleren
Bogengeschwindigkeit innerhalb der Bogenverarbeitungsmaschine vorgeschrieben ist,
kann sich die Forderung ergeben, dass die Bogen außerhalb der Bearbeitungsstationen mit
höherer oder langsamerer Geschwindigkeit zu transportieren sind. Um beispielsweise eine
Überlappung der Bogen, also eine Schuppenbildung zu vermeiden, können die
Bearbeitungsstationen in Abhängigkeit der Bogengeschwindigkeit verschoben werden.
In bevorzugter Ausführungsform ist jeder der Bearbeitungsstationen eine eigene
Stelleinrichtung zugeordnet, das heißt, diese sind unabhängig voneinander in und entgegen
der Bogentransportrichtung verlagerbar, wobei eine Abstimmung der
Verlagerungsbewegungen der Bearbeitungsstationen, beispielsweise in Abhängigkeit der
Bogengeschwindigkeit, ohne weiteres möglich ist. Das heißt, die
Verlagerungsgeschwindigkeiten der Bearbeitungsstationen können unterschiedlich sein. Es
ist auch möglich, dass die Bearbeitungsstationen mechanisch zwangsgekoppelt sind und
deren Verlagerung ausschließlich mittels eines gemeinsamen Stellantriebs erfolgt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeder Bearbeitungsstation
eine eigene Antriebseinrichtung zugeordnet ist. Weist die Bearbeitungsstation ein
Druckwerk mit Walzen, Zylindern oder dergleichen auf, so dient die Antriebseinrichtung
zur Beaufschlagung mindestens einer dieser Komponenten mit einem Antriebsmoment.
Sofern die Bearbeitungsstation ein linear verlagerbares oder um eine Achse schwenkbares
Funktionsteil aufweist, beispielsweise ein Stanz- oder Prägewerkzeug, dient die
Antriebseinrichtung hier zur translatorischen Verlagerung und/oder zum Verschwenken
des Funktionsteils. Dadurch, dass die Bearbeitungsstationen unabhängig voneinander
arbeiten, also nicht zwangsgekoppelt sind, ist es möglich, dass die
Bearbeitungsgeschwindigkeit innerhalb der Bearbeitungsstationen unterschiedlich ist.
Weisen beispielsweise zwei der Bearbeitungsstationen jeweils ein Druckwerk auf, so
können diese mit unterschiedlicher Druckgeschwindigkeit betrieben werden, was den
Einsatz unterschiedlicher Drucktechniken beziehungsweise Siebdruck und Tiefdruck,
ermöglicht. Wenn unterschiedliche Druckgeschwindigkeiten gefahren werden, dann
bestehen auch unterschiedliche Abstände zwischen den die Bogen transportierenden
Bogenhalteeinrichtungen, während sie die jeweilige Bearbeitungsstation durchlaufen.
Bevorzugt wird weiterhin ein Ausführungsbeispiel der Bogenbearbeitungsmaschine, das
sich dadurch auszeichnet, dass mindestens eine der Bearbeitungsstationen eine Stanz-
und/oder Prägeeinrichtung, eine Druckeinrichtung, insbesondere ein Druckwerk, und/oder
eine Trocknereinheit aufweist. Die Stanz- und/oder Prägeeinrichtung kann rotative,
schwenkbare und/oder linear verlagerbare, beispielsweise eine Hubbewegung ausführende
Stanz- und/oder Prägewerkzeuge aufweisen. Die Druckeinrichtung kann beispielsweise
eine Tiefdruckeinrichtung, Siebdruckeinrichtung, Flexodruck- oder Offset-Gummi-Sleeve-
Druckeinrichtung oder dergleichen sein. Die Druckeinrichtung kann beispielsweise auch
eine Druckmedium-Strahleinrichtung (Ink-Jet) aufweisen, die nach dem Prinzip eines
Tintenstrahldruckers arbeitet. Darüber hinaus sind auch Druckeinrichtungen einsetzbar, die
digitale Drucktechniken anwenden, beispielsweise eine elektrographische Drucktechnik.
Die Trocknereinheit kann beispielsweise mindestens eine Blaseinrichtung aufweisen, mit
deren Hilfe ein gasförmiges Hilfsmedium auf die zu trocknenden Bogen aufbringbar ist.
Darüber hinaus sind auch andere Ausgestaltungen der Trocknereinheit möglich,
beispielsweise als Strahlungswärmetrockner. Es wird deutlich, dass innerhalb der
Bogenbearbeitungsmaschine unterschiedlichste Druck- und Bearbeitungstechniken ohne
weiteres durchführbar sind, die bei den bekannten Bogen verarbeitenden Maschinen - wenn
überhaupt - nicht ohne weiteres in Kombination miteinander einsetzbar sind.
Bevorzugt wird auch ein Ausführungsbeispiel der Bogenbearbeitungsmaschine, bei dem
eine Bogentransporteinrichtung vorgesehen ist, die mindestens eine mittels eines
Linearantriebs in und gegebenenfalls auch entgegen der Bogentransportrichtung
verlagerbare Bogenhalteeinrichtung aufweist. Der Aufbau und die Funktion eines
Linearantriebs und dessen Kombination mit der Bogenhalteeinrichtung sind unter anderem
aus der DE 197 22 376 A1, DE 197 48 870 A1 sowie DE 25 01 963 A1 bekannt, deren
Inhalt zum Gegenstand dieser Beschreibung gemacht wird.
Die linear angetriebene Bogenhalteeinrichtung, die beispielsweise von einer
Greifereinrichtung, insbesondere Greiferbrücke, gebildet sein kann, ist mit einer variablen
steuer- oder regelbaren Geschwindigkeit innerhalb der Bogenverarbeitungsmaschine
verlagerbar, kann also praktisch stufenlos beschleunigt und abgebremst sowie mit
konstanter Geschwindigkeit verlagert werden.
In bevorzugter Ausführungsform ist die in Bogentransportrichtung gemessene Länge der
Bogenhalteeinrichtung sehr kurz, insbesondere im Vergleich mit der Länge der Bogen.
Dadurch können die Bogenhalteeinrichtungen, insbesondere im Bereich einer
Trocknereinheit, sehr dicht zusammengefahren werden, das heißt, der Abstand zwischen
zwei benachbart angeordneten Bogenhalteeinrichtungen ist sehr gering und kann kleiner,
insbesondere deutlich kleiner sein, als die Länge der Bogen. Diese werden beispielsweise
derart gehalten, dass sie von der Bogenhalteeinrichtung nach unten weghängen, so dass
eine Kollision oder Berührung der Bögen trotz des geringen Abstands der
Bogenhalteeinrichtungen zueinander ausgeschlossen werden kann. Je kürzer die
Bogenhalteeinrichtungen sind, desto kleiner kann die Trockengeschwindigkeit sein, so dass
bei bestehender Trocknerkonstruktion in vorteilhafter Weise die Trocknungsraten erhöht
werden können.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bogenbearbeitungsmaschine ist
eine Regelungs- und Steuereinrichtung zur Einstellung der Verlagerungsgeschwindigkeit
der Bogenhalteeinrichtung beziehungsweise der Bogenhalteeinrichtungen vorgesehen, die
eine Automatisierung des Betriebs der Bogenverarbeitungsmaschine ermöglicht.
Schließlich wird ein Ausführungsbeispiel der Bogenbearbeitungsmaschine bevorzugt, das
sich dadurch auszeichnet, dass sie eine Hybridmaschine ist. Die Hybridmaschine weist
wenigstens zwei Bearbeitungsstationen auf, von denen vorzugsweise eine eine
Offsetdruckeinrichtung und die andere eine Flexodruckeinrichtung, beziehungsweise eine
Offsetdruckeinrichtung und eine Tiefdruckeinrichtung beziehungsweise eine
Druckeinrichtung und eine Stanz- und/oder Prägeeinrichtung aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Bogenverarbeitungsmaschine ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Bogen verarbeitenden Maschine;
Fig. 2 ein Diagramm, aus dem der Geschwindigkeitsverlauf eines durch mehrere
Bearbeitungsstationen geführten Bogens hervorgeht;
Fig. 3 eine Prinzipskizze von mehreren Bearbeitungsstationen eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Bogenverarbeitungsmaschine;
Fig. 4 ein Diagramm, aus dem der Geschwindigkeitsverlauf der Bogen im Bereich
einer Bearbeitungsstation hervorgeht, die eine Schuppung der Bogen
ermöglicht;
Fig. 5 eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer Bearbeitungsstation,
nämlich eine Trocknereinheit;
Fig. 6 ein Diagramm, in dem der Geschwindigkeitsverlauf der Bogen im Bereich
eines Auslegers hervorgeht;
Fig. 7 ein Diagramm, aus dem der Geschwindigkeitsverlauf der Bogen im Bereich
einer eine Stanz- und/oder Prägeeinrichtung aufweisenden
Bearbeitungsstation hervorgeht;
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausführungsbeispiel der Bogen
verarbeitenden Maschine, in der die anhand von Fig. 3 beschriebenen
Bearbeitungsstationen angeordnet sind, und
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einem Ausführungsbeispiel eines Druckwerks in
Stirnansicht.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Bogen verarbeitenden Maschine 1, die einen
Anleger 3, eine erste Bearbeitungsstation 5, eine zweite Bearbeitungsstation 7 und einen
Ausleger 9 umfasst. Im Anleger 3 werden die zu einem Bogenstapel 11 gestapelten Bogen
mit Hilfe einer Bogenvereinzelungseinrichtung 13, die beispielsweise einen Saugkopf
aufweist, vereinzelt und an eine mehrere Bogenhalteeinrichtungen 15 aufweisende
Bogentransporteinrichtung 17 übergeben. Die Bogenhalteeinrichtungen 15 sind
vorzugsweise als Greifereinrichtung, beispielsweise Greiferbrücke, ausgebildet. Mit Hilfe
der Bogentransporteinrichtung 17 werden die vereinzelten Bogen in
Bogentransportrichtung 19 über einen kurzen Zuführtisch 21 den Bearbeitungsstationen 5,
7 zugeführt, dort bearbeitet und in dem nachgeordneten Ausleger 9 wieder zu einem
Bogenstapel 21 gestapelt. Die Bogenstapel 11, 23 sind mittels mindestens einer geeigneten,
nicht dargestellten Vorrichtung vorzugsweise quer zur Bogentransportrichtung 19, die in
der Darstellung gemäß Fig. 1 von rechts nach links verläuft, verlagerbar.
Die erste Bearbeitungsstation 5 weist ein erstes Druckwerk 25 mit einer Farbauftragswalze
27, einen Druckzylinder 29 und einen Gegendruckzylinder 31 auf. Dieser weist diametral
gegenüberliegende Ausnehmungen 33, 35 auf, die von jeweils einem randoffenen Kanal
gebildet sind, der sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Gegendruckzylinders 31
erstreckt. Die Ausnehmungen 33, 35 dienen dazu, eine durch den zwischen dem
Druckzylinder 29 und dem Gegendruckzylinder 31 gebildeten Walzenspalt
hindurchgeführte Bogenhalteeinrichtung 15 aufzunehmen. Es ist ersichtlich, dass
ausschließlich der Gegendruckzylinder 31 der Aufnahme der Bogenhalteeinrichtungen 15
dienende randoffene Ausnehmungen aufweist, während der Druckzylinder 29 eine
vorzugsweise glatte und geschlossene Außenmantelfläche aufweist.
Die zweite Bearbeitungsstation 7 weist ein zweites Druckwerk 37 auf, das einen
Druckzylinder 29', einen Gegendruckzylinder 31' und eine den Gegendruckzylinder 31'
abstützende Tragwalze 39 umfasst. Der Druckzylinder 29' und Gegendruckzylinder 31'
weisen jeweils eine Ausnehmung 33 zur Aufnahme der Bogenhalteeinrichtungen 15 auf,
wobei die jeweilige, durch den zwischen dem Gegendruckzylinder 31' und dem
Druckzylinder 29' gebildeten Walzennip hindurchgeführte Bogenhalteeinrichtung 15 von
beiden Ausnehmungen 33 teilweise aufgenommen wird.
Die Druckzylinder 29, 29' können derart ausgebildet sein, dass sie für den Tiefdruck,
Siebdruck, Flexodruck und/oder Offset-Gummi-Sleeve-Druck einsetzbar sind. In
Abhängigkeit der Ausgestaltung des Druckzylinders ist dessen Geräteperipherie innerhalb
des Druckwerks entsprechend angepasst.
Den Bearbeitungsstationen 5, 7 ist jeweils eine nicht dargestellte separate
Antriebseinrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe die in der Bearbeitungsstation
befindlichen Walzen und Zylinder antreibbar sind. Dadurch, dass getrennte
Antriebseinrichtungen für die Bearbeitungsstationen 5, 7 vorgesehen sind, ist eine optimale
Anpassung der Druckwerke 25, 37 an die jeweilige Verlagerungsgeschwindigkeit der
Bogenhalteeinrichtungen 15 möglich.
Den Bearbeitungsstationen 5, 7 ist jeweils eine eigene, nicht dargestellte Stelleinrichtung
zugeordnet, mit deren Hilfe die Bearbeitungsstationen 5, 7 in und entgegen der
Bogentransportrichtung 19 unabhängig voneinander verlagerbar sind, wie mit
Doppelpfeilen 41 angedeutet. Es ist daher möglich, dass während des laufenden Betriebs
der Maschine 1 die Bearbeitungsstationen 5, 7 aufeinander zu oder voneinander weg
bewegt werden, was beispielsweise in Abhängigkeit der Geschwindigkeit der mit Hilfe
einer Bogenhalteeinrichtung 15 durch die Maschine 1 hindurchgeführten Bogen möglich
ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den ersten und zweiten
Bearbeitungsstationen 5, 7 eine weitere Bearbeitungsstation 43 vorgesehen, die von einer
Trocknereinheit 45 gebildet ist. Die Trocknereinheit 45 kann ortsfest angeordnet sein. Es
ist auch möglich, dass auch der Trocknereinheit 45 ein Stellantrieb zugeordnet ist, so dass
diese in Richtung der ersten Bearbeitungsstation 5 und in Richtung der zweiten
Bearbeitungsstation 7 verlagerbar ist.
Die Bogentransporteinrichtung 17 weist eine endlose Führung 47 auf, die beispielsweise
mindestens eine Führungsschiene umfasst, auf der beziehungsweise mit deren Hilfe die
Bogenhalteeinrichtungen 1 S geführt werden. Jede der Bogenhalteeinrichtungen 15 ist mit
Hilfe eines nicht dargestellten Linearantriebs zumindest im Uhrzeigersinn auf der Führung
47 verlagerbar. Hierzu sind die Bogenhalteeinrichtungen 15 jeweils auf einem als Anker
ausgebildeten Wagen (nicht dargestellt) angeordnet, während die Führung 47 den Ständer
des Linearmotors bildet, in dem ein elektromagnetisches Wanderfeld zur Bewegung des
Wagens erzeugbar ist. Ein derartiger Linearantrieb ist beispielsweise aus der
DE 147 48 870 A1 und der DE 197 22 376 A1 bekannt, so dass bezüglich des Aufbaus und der
Funktion der Bogentransporteinrichtung und insbesondere des Linearmotors auf diese
Druckschriften verwiesen wird, deren Inhalt Gegenstand dieser Beschreibung ist.
Mit Hilfe einer nicht dargestellten Regelungs- und Steuereinrichtung ist die
Verlagerungsgeschwindigkeit der Bogenhalteeinrichtungen 15 unabhängig voneinander
einzeln ansteuerbar und/oder regelbar.
Dadurch, dass sowohl die einzelnen Bearbeitungsstationen 5, 7 mechanisch und
antriebstechnisch voneinander entkoppelt sind als auch der Bogentransport durch separate
Linearantriebe erfolgt, lassen sich erfindungsgemäß bestimmte prozessoptimale
Bogenbearbeitungsgeschwindigkeiten beziehungsweise
-verlagerungsgeschwindigkeiten realisieren. Wie anhand von Fig. 1 beschrieben, können
in den Bearbeitungsstationen S. 7 verschiedene Druckverfahren oder sonstige
Weiterverarbeitungsmaßnahmen durchgeführt werden. Diese Arbeitsverfahren haben
unterschiedlich hohe optimale Geschwindigkeiten. Es kann zum Beispiel beim Offsetdruck
mit höherer Geschwindigkeit als beim Siebdruck gedruckt werden oder die Trocknung
kann nur bei kleinen Geschwindigkeiten erfolgen, um ein gutes Trockenergebnis zu
erzielen. Es ist auch denkbar, dass die Geschwindigkeit der jeweiligen Komponenten
während eines Bearbeitungsvorgangs nicht konstant ist, sondern beispielsweise
intermittierend, beispielsweise beim Stanzen und/oder Prägen der Bogen.
Erfindungsgemäß sind die folgenden Forderungen
- zumindest größtenteils - dabei zu berücksichtigen: Eine exakte Winkelsynchronität und
Wiederholgenauigkeit zwischen dem Bogen und der Bearbeitungsstation während eines
Bearbeitungsvorgangs ist zu gewährleisten. Des Weiteren ist auf eine Kollisionsfreiheit der
Bögen und der Bogenhalteeinrichtungen 15 untereinander zu achten, wobei die Bogenlänge
unter bestimmten Bedingungen größer sein kann, als die Länge der
Bogenhalteeinrichtungen 15, so dass eine Schuppung der Bogen möglich ist. Des Weiteren
ist die Bearbeitungsleistung der einzelnen Bearbeitungsstationen im zeitlichen Mittel
gleich, außer wenn eine Verzweigung oder Zusammenführung erfolgt, das heißt, die
Durchschnittsgeschwindigkeit der Bogen innerhalb der Bogenverarbeitungsmaschine 1 ist
bei allen Bogen identisch. Des Weiteren muss darauf geachtet werden, dass auch bei
Fehlern oder bei einem Netzausfall die Kollisionssicherheit gewährleistet bleibt. Darüber
hinaus sind Registerfehler zwischen den Bearbeitungsstationen auszugleichen. Schließlich
sind die maximalen Beschleunigungs- beziehungsweise Verzögerungswerte des Bogens
beziehungsweise der schwächsten Komponente der Maschine 1 einzuhalten.
Die Grundlage für den gesamten Bearbeitungsvorgang innerhalb der
Bogenverarbeitungsmaschine 1 sind die maximale Bogenverlagerungsgeschwindigkeit, die
geforderte Taktzahl (Anzahl der zu bearbeitenden Bogen pro Zeiteinheit) und die
konstruktiv festgelegten baulichen Abmessungen der einzelnen Einrichtungen, wie zum
Beispiel der Bearbeitungsstation.
Im Folgenden werden anhand der Fig. 2 bis 7 unterschiedliche Geschwindigkeitsprofile
eines durch unterschiedliche Ausführungsformen der Maschine 1 geführten Bogens näher
erläutert.
Fig. 2 zeigt den Geschwindigkeitsverlauf eines Bogens, der durch jeweils zwei
hintereinander angeordnete Bearbeitungsstationen, beispielsweise Druckwerke, mit
konstanter, jedoch unterschiedlicher Bearbeitungsgeschwindigkeit v bei vorgegebener
Taktzahl (Bogen pro Stunde), jedoch ohne dass sich die Bogen dabei überlappen. Aus
Fig. 2 ist ersichtlich, dass bei konstanter Bogenlänge Sb = V × t die Lücke S1 zwischen
einem vorhergehenden und einem nachfolgenden Bogen konstant ist. Die
Bogenverlagerungsgeschwindigkeit ist stets kleiner als die vorgegebene, maximale
Bogengeschwindigkeit vmax. Ferner ist der Zeittakt, in der die Bogen durch die Maschine
abtransportiert werden, mit Marken 49 gekennzeichnet.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass nachdem die Bogen die erste Bearbeitungsstation verlassen
haben, sie ein wenig abgebremst, dann mit verminderter aber konstanter Geschwindigkeit
weitergeführt und vor dem Einlauf in die zweite Bearbeitungsstation wieder auf die gleiche
Geschwindigkeit beschleunigt werden, mit der sie auch durch die erste Bearbeitungsstation
hindurchgeführt wurden. Nach Verlassen der zweiten Bearbeitungsstation werden die
Bogen wieder abgebremst, und zwar auf eine Geschwindigkeit, mit der sie durch die dritte
und vierte Bearbeitungsstation hindurchgeführt werden. Nachdem die Bogen die dritte
Bearbeitungsstation verlassen haben, werden sie zunächst beschleunigt, eine bestimmte
Wegstrecke mit konstanter Geschwindigkeit weitertransportiert und vor dem Einlauf in die
vierte Bearbeitungsstation wieder auf die vorgegebene Geschwindigkeit abgebremst.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung insgesamt vier Bearbeitungsstationen 51, 53, 55
und 57, die jeweils ein Druckwerk aufweisen. Mit durchgezogenen Linien 59 ist die
jeweilige Verweildauer der Bogen innerhalb der Bearbeitungsstationen gekennzeichnet. Es
ist ersichtlich, dass die ersten Bearbeitungsstationen 51, 53 schneller laufen als die
nachfolgenden Bearbeitungsstationen 55, 57. Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, dass die
Grenzbedingungen bei dieser Ausgestaltung der Bearbeitungsstationen und der räumlichen
Anordnung, das heißt der Abstand zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen, in
diesem Fall die Kollision der Bögen auf der ideellen Bogenbahn ist. Durch den konstruktiv
vorgegebenen Abstand der Bearbeitungsstationen und der
Verlagerungsgeschwindigkeit/Bearbeitungsgeschwindigkeit des Bogens kann sich die
Forderung ergeben, den Bogen außerhalb der Bearbeitungsstationen mit höherer oder
langsamerer Geschwindigkeit zu transportieren, als er durch die Bearbeitungsstationen
geführt wird.
Es wird deutlich, dass bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen der
Abstand zwischen den Bearbeitungsstationen gleich groß ist. Zwischen den
Bearbeitungsstationen wird der Bogen bei hohen Geschwindigkeiten verlangsamt und bei
Langsamen Geschwindigkeiten beschleunigt. Eine andere Alternative besteht darin, die
Bearbeitungsstationen in Abhängigkeit der Bogengeschwindigkeit zu verschieben, also
aufeinander zu beziehungsweise voneinander weg.
Bei Bearbeitungsstationen, die anstelle eines Druckwerks andere Ver-/Be
arbeitungseinrichtungen oder dergleichen aufweisen, kann eine Schuppung der Bogen
unter Umständen zugelassen werden, wie zum Beispiel im Bereich der in Fig. 1
dargestellten Trocknereinheit 45. Der Geschwindigkeitsverlauf der Bogen ist für dieses
Ausführungsbeispiel in Fig. 4 dargestellt. Es ist die Überlappung 61 erkennbar, also der
Flächenbereich, in dem sich der vorangegangene Bogen und der nachfolgende Bogen
überlappen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der konstruktive Abstand zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen im Falle einer zwischen diesen
Bearbeitungsstationen angeordneten Trocknereinheit 45 nicht mehr relevant, das heißt, er
kann abhängig von der Grenzbedingung, nämlich der Kollision der linear angetriebenen
Bogenhalteeinrichtungen 15 frei gewählt werden. Mit Hilfe der Trocknereinheit 45 kann
also eine gewünschte Anzahl von Bogen 63, die jeweils von einer Bogenhalteeinrichtung
15 gehalten werden, gleichzeitig getrocknet werden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die
sich in Bogentransportrichtung 19 erstreckende Länge L bei identisch ausgebildeten
Bogenhalteeinrichtungen 15 kleiner, hier wesentlich kleiner als die Länge der nach unten
frei herabhängenden, aufgrund der Verlagerungsgeschwindigkeit leicht gekrümmten Bogen
63.
Die kleinste erreichbare Verlagerungsgeschwindigkeit der Bogen innerhalb der
Trocknereinheit 45 ist einerseits abhängig von der Geschwindigkeit und Taktzahl der
vorgeordneten Bearbeitungsstationen und andererseits von der Länge L der
Bogenhalteeinrichtungen 15. Je kürzer die Bogenhalteeinrichtungen 15 sind, desto kleiner
kann die Trockengeschwindigkeit sein.
Das Ablegen der durch die Maschine 1 geführten Bogen kann bei geschupptem oder
ungeschupptem Bogenstrom mit den gleichen Grenzbedingungen realisiert werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Geschwindigkeit zu variieren, um beispielsweise ein
definiertes Abbremsverhalten des Bogens zu bekommen.
Fig. 6 zeigt das Geschwindigkeitsdiagramm der Bogen im Bereich des Auslegers 9, bei
dem die Bogen 63/1 und 63/2 ohne Überlappung (siehe Lücke S1) mit konstanter
Geschwindigkeit im Anstiegsbereich des Auslegers transportiert werden, während ein
Bogen 63/3 mit variabler Geschwindigkeit und den nachfolgenden Bogen 63/2
überlappend auf eine Ablage 65 transportiert wird.
Bestimmte Bearbeitungsvorgänge machen es erforderlich, den Bogen während des
Bearbeitungsprozesses anzuhalten, zum Beispiel um ihn zu Stanzen. Im
Geschwindigkeitsdiagramm würde die Geschwindigkeit des Bogens auf Null absinken und
eine unendliche Überlappung würde eintreten. Das Geschwindigkeitsprofil der Bogen ist
daher so zu wählen, dass Geschwindigkeitsüberhöhungen vorhanden sind, die bei
gewähltem Arbeitstakt die Kollisionsbedingungen entweder des Bogens oder der
Bogenhalteeinrichtungen 15 einhalten.
Fig. 7 zeigt den Verlauf der Bogenverlagerungsgeschwindigkeit im Bereich von zwei
jeweils ein Offsetwerk aufweisenden Bearbeitungsstationen mit einem dazwischen
angeordneten Stanzwerk. Die Abstände der Bearbeitungseinheiten sind gleich, wobei eine
Überlappung der Bogen nicht gewünscht ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist die
Bogengeschwindigkeit innerhalb der Offsetwerke konstant, wobei der Bogen nach dem
Verlassen des ersten Offsetwerks zunächst beschleunigt und dann bis zum Stillstand
abgebremst wird, eine Zeitdauer Tx sich im Ruhezustand befindet. Dabei wird der Bogen
gestanzt. Nach Ablauf der Zeitdauer Tx wird der Bogen wieder auf eine überhöhte, also
über der mittleren Maschinengeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit beschleunigt und
vor dem Einlauf in das nachfolgende zweite Offsetwerk wieder auf eine gewünschte
Verlagerungsgeschwindigkeit abgebremst und unter Beibehaltung dieser Geschwindigkeit
durch das Offsetwerk hindurchgeführt.
Aus den obenstehenden Ausführungen zu den Fig. 1 bis 7 geht das erfindungsgemäße
Verfahren ohne weiteres hervor. Diese sieht vor, dass die Geschwindigkeit des jeweiligen
Bogens an den in der jeweiligen Bearbeitungsstation durchzuführenden Bearbeitungsschritt
angepasst ist und dass die Geschwindigkeit des Bogens in mindestens zwei der
Bearbeitungsstationen unterschiedlich groß ist.
Fig. 8 zeigt ein Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Maschine 1. Gleiche
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die Beschreibung der
vorangegangenen Figuren verwiesen wird. Die Bearbeitungsstationen 51 bis 57 weisen
jeweils ein Druckwerk 65 auf. Jedem Druckwerk 65 ist jeweils eine einen Antriebsmotor
67 aufweisende Antriebseinrichtung zugeordnet. Des weiteren ist für jedes Druckwerk
jeweils eine schematisch mit einem Punkt 69 dargestellte Drehwinkel-Messeinrichtung
zugeordnet. Des weiteren ist jedem Druckwerk 65 ein Leistungsverstärker 71 inklusive
Ansteuerelektronik für den Antriebsmotor 67 und einen Leistungsverstärker 73 inklusive
Ansteuerelektronik für den Linearantrieb der Bogenhalteeinrichtungen 15 vorgesehen. In
Fig. 8 sind ferner Läufer 75 der Linearantriebe der Bogentransporteinrichtung 17
dargestellt, von denen jeweils einer eine nicht dargestellte Bogenhalteeinrichtung trägt.
Ferner ist der Stator 77 (Antriebsstation) des Linearantriebs angedeutet, der beispielsweise
von zwei Führungsschienen gebildet ist. In Fig. 8 sind ferner Signalleitungen 79 für die
Positionsrückmeldung des jeweiligen Linearmotors dargestellt. Des weiteren ist noch eine
Regelungs- und Steuereinrichtung 81 dargestellt, mit der die Leistungsverstärker 71, 73
verbunden sind und die zur Einstellung der Verlagerungsgeschwindigkeit der jeweiligen
Bogenhalteeinrichtung beziehungsweise des die Bogenhalteeinrichtung aufweisenden
Läufers 75 dient.
Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Bogenverarbeitungsmaschine 1, nämlich ein Ausführungsbeispiel eines Druckwerks 83,
das einen Druckzylinder 85 und einen Gegendruckzylinder 87 aufweist, deren
Außenmantelflächen in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind. Es ist
ersichtlich, dass lediglich in der Außenumfangsfläche des Gegendruckzylinders 87 eine
randoffene Ausnehmung 33 zur Aufnahme einer auf einer Führung 17 geführten
Bogenhalteeinrichtung 15 aufweist. Im Gegensatz dazu weist der Druckzylinder 85 einen
vorzugsweise glatten und geschlossenen keine Ausnehmungen und dergleichen
aufweisenden Außenmantel 89 auf.
Der Druckzylinder 85 ist vorzugsweise für den Tief-, Sieb-, Flexo- und/oder
Offset-Gummi-Sleeve-Druck einsetzbar.
1
Maschine
2
(Nicht vorhanden)
3
Anleger
4
(Nicht vorhanden)
5
Erste Bearbeitungsstation
6
(Nicht vorhanden)
7
Zweite Bearbeitungsstation
8
(Nicht vorhanden)
9
Ausleger
10
(Nicht vorhanden)
11
Bogenstapel
12
(Nicht vorhanden)
13
Bogenvereinzelungseinrichtung
14
(Nicht vorhanden)
15
Bogenhalteeinrichtung
16
(Nicht vorhanden)
17
Bogentransporteinrichtung
18
(Nicht vorhanden)
19
Bogentransportrichtung
20
(Nicht vorhanden)
21
Zuführtisch
22
(Nicht vorhanden)
23
Bogenstapel
24
(Nicht vorhanden)
25
Erstes Druckwerk
26
(Nicht vorhanden)
27
Farbauftragswalze
28
(Nicht vorhanden)
29
Druckzylinder
30
(Nicht vorhanden)
31
Gegendruckzylinder
32
(Nicht vorhanden)
33
Ausnehmung
34
(Nicht vorhanden)
35
Ausnehmung
36
(Nicht vorhanden)
37
Zweites Druckwerk
38
(Nicht vorhanden)
39
Tragwalze
40
(Nicht vorhanden)
41
Doppelpfeil
42
(Nicht vorhanden)
43
Dritte Bearbeitungsstation
44
(Nicht vorhanden)
45
Trocknereinheit
46
(Nicht vorhanden)
47
Führung
48
(Nicht vorhanden)
49
Marken
50
(Nicht vorhanden)
51
Bearbeitungsstation
52
(Nicht vorhanden)
53
Bearbeitungsstation
54
(Nicht vorhanden)
55
Bearbeitungsstation
56
(Nicht vorhanden)
57
Bearbeitungsstation
58
(Nicht vorhanden)
59
Linie
60
(Nicht vorhanden)
61
Überlappung
62
(Nicht vorhanden)
63
Bogen
64
(Nicht vorhanden)
65
Druckwerk
66
(Nicht vorhanden)
67
Antriebseinrichtung
68
(Nicht vorhanden)
69
Punkt
70
(Nicht vorhanden)
71
Leistungsverstärker
72
(Nicht vorhanden)
73
Leistungsverstärker
74
(Nicht vorhanden)
75
Läufer
76
(Nicht vorhanden)
77
Stator
78
(Nicht vorhanden)
79
Signalleitung
80
(Nicht vorhanden)
81
Steuerung
V Bearbeitungsgeschwindigkeit
Sb Bogenlänge
S1 Lücke
Vmax
V Bearbeitungsgeschwindigkeit
Sb Bogenlänge
S1 Lücke
Vmax
Maximale Bogengeschwindigkeit
Tx
Tx
Zeitdauer
Claims (17)
1. Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine (1), bei dem die
Bogen in Transportrichtung (19) verlagert und in mehreren Bearbeitungsstationen
(5, 7; 43; 51 bis 57) behandelt werden, wobei die Verlagerungsgeschwindigkeit der
Bogen unabhängig voneinander einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Geschwindigkeit des jeweiligen Bogens an den in der jeweiligen
Bearbeitungsstation (5, 7; 43; 51 bis 57) durchzuführenden Bearbeitungsschritt
angepasst ist, und dass die Geschwindigkeit des Bogens in mindestens zwei der
Bearbeitungsstationen (5, 7; 43; 51 bis 57) unterschiedlich groß ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bearbeitungsleistung der einzelnen Bearbeitungsstationen (5; 7; 43; 51 bis
57) während eines bestimmten Zeitraums gleich groß ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bearbeitungsleistung einer ersten Bearbeitungsstation (5; 7; 43; 51; 53; 55; 57)
während eines bestimmten Zeitraums größer oder kleiner als die Bearbeitungsleistung
einer vorgeordneten oder nachgeordneten zweiten Bearbeitungsstation
(5; 7; 43; 51; 53; 55; 57) ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogen in mindestens einer der Bearbeitungsstationen (5; 7; 43; 51; 53; 55; 57)
von einer bestimmten Geschwindigkeit bis zum Stillstand abgebremst und nach einer
bestimmten Zeitdauer, in der sie bearbeitet werden, wieder auf eine gewünschte
Geschwindigkeit beschleunigt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die maximalen positiven und negativen Beschleunigungen der Bogen in
Abhängigkeit der Bogeneigenschaften und/oder mindestens einer Komponente der
Bogenverarbeitungsmaschine (1) festgelegt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogen nach einem bestimmten Geschwindigkeitsprofil verlagert werden, das
in Abhängigkeit der an den Bogen durchzuführenden Bearbeitungsschritte und/oder
des Abstand von aufeinanderfolgenden Bogen und/oder in Abhängigkeit der Anzahl
der zu bearbeitenden Bogen pro Zeiteinheit ermittelt wird.
7. Maschine zur Bearbeitung von Bogen, mit mindestens einer Bearbeitungsstation,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine der Bearbeitungsstation zugeordnete Stelleinrichtung zur Verlagerung der
Bearbeitungsstation (5, 7; 43; 51 bis 59) in und entgegen der Bogentransportrichtung (19).
8. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei in Bogentransportrichtung (19) in einem Abstand
voneinander angeordnete Bearbeitungsstationen (5, 7, 41; 51 bis 59) vorgesehen sind,
die in Abhängigkeit der Geschwindigkeit der Bogen in dem Überführungsbereich von
einer der Bearbeitungsstationen zur nachfolgenden Bearbeitungsstation
(5, 7, 41; 51 bis 59) aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden.
9. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Bearbeitungsstation (5, 7, 41; 51 bis 59) eine eigene Stelleinrichtung
zugeordnet ist.
10. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Bearbeitungsstation (5, 7, 41; 51 bis 59) eine eigene Antriebseinrichtung
zugeordnet ist.
11. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der Bearbeitungsstationen (5, 7, 41; 51 bis 59) eine Stanz-
und/oder Prägeeinrichtung, ein Druckeinrichtung, insbesondere Druckwerk, und/oder
eine Trocknereinheit aufweist.
12. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Bogentransporteinrichtung (17) vorgesehen ist, die mindestens eine
mittels eines Linearantriebs in und gegebenenfalls auch entgegen der
Bogentransportrichtung (19) verlagerbare Bogenhalteeinrichtung (15),
insbesondere Greifereinrichtung, aufweist.
13. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Länge der sich in Bogentransportrichtung (19) erstreckenden
Bogenhalteeinrichtung (15), insbesondere im Hinblick auf die Länge der Bogen, sehr
kurz ist.
14. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Regelungs- und Steuereinrichtung (81) zur Einstellung der
Verlagerungsgeschwindigkeit der Bogenhalteeinrichtung (15).
15. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Hybridmaschine mit mindestens zwei Druckwerken, die nach zueinander
unterschiedlichen Druckverfahren drucken, ist.
16. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Bearbeitungsstation (5, 7, 41; 51 bis 59) ein Druckwerk
(25; 37; 65) mit einem Druckzylinder und einem Gegendruckzylinder aufweist,
wobei ausschließlich der Gegendruckzylinder eine der Aufnahme einer durch
den Walzenspalt geführten Bogenhalteeinrichtung, insbesondere Greifereinrichtung,
dienende, randoffene Ausnehmung besitzt.
17. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckzylinder für den Tiefdruck, Siebdruck, Flexodruck und/oder
Offset-Gummi-Sleeve-Druck einsetzbar ist.
18. Bogenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckzylinder und/oder Komponenten für bestimmte Drucktechniken
austauschbar ist/sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10141589.3A DE10141589B4 (de) | 2000-09-21 | 2001-08-24 | Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine und Maschine zur Bearbeitung von Bogen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10046733 | 2000-09-21 | ||
DE10046733.4 | 2000-09-21 | ||
DE10141589.3A DE10141589B4 (de) | 2000-09-21 | 2001-08-24 | Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine und Maschine zur Bearbeitung von Bogen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10141589A1 true DE10141589A1 (de) | 2002-04-11 |
DE10141589B4 DE10141589B4 (de) | 2015-03-05 |
Family
ID=7657058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10141589.3A Expired - Lifetime DE10141589B4 (de) | 2000-09-21 | 2001-08-24 | Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine und Maschine zur Bearbeitung von Bogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10141589B4 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004003130A1 (de) * | 2004-01-15 | 2005-08-04 | Ebe Hesterman | Digitale Druckmaschine zum beidseitigen Bedrucken von Bogen |
EP1882659A2 (de) * | 2006-07-26 | 2008-01-30 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogenstanz- und -prägemaschine und Verfahren zur Bogenausrichtung |
EP1882660A2 (de) | 2006-07-26 | 2008-01-30 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogenstanz- und Prägemaschine mit Linearantrieb und Weichen |
EP1918103A1 (de) * | 2006-10-31 | 2008-05-07 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Vorrichtung und Verfahren zur Veredelung von bogenförmigen Substraten |
DE102007014876A1 (de) * | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Kba-Metronic Ag | Transportsystem |
DE102008031734A1 (de) * | 2008-07-04 | 2010-02-04 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Separieren von wenigstens zwei Brücken eines segmentierten Transportsystems für Bedruckstoffe |
EP2230079A2 (de) | 2009-03-16 | 2010-09-22 | Heidelberger Druckmaschinen AG | Bogen verarbeitende Druckmaschine |
EP2006093A3 (de) * | 2007-05-31 | 2011-02-02 | Komori Corporation | Bogendruckmaschine |
EP1717031A3 (de) * | 2005-04-28 | 2011-02-16 | Komori Corporation | Druckmaschine |
DE102011116220A1 (de) | 2011-10-17 | 2013-04-18 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer bogenbearbeitenden Maschine mit speziellem Geschwindigkeitsprofil und solche Maschine |
DE102015216870B4 (de) * | 2015-09-03 | 2020-08-13 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zum sequentiellen Bearbeiten mehrerer bogenförmiger Substrate |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10173439B2 (en) | 2015-04-30 | 2019-01-08 | Koenig & Bauer Ag | Printing press assembly having a plurality of processing stations for processing sheets and method for operating the printing press assembly |
DE102015017156B4 (de) | 2015-04-30 | 2023-11-30 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Betrieb einer Transporteinrichtung zum Transport von Bogen in einer Anordnung von mehreren jeweils Bogen bearbeitenden Bearbeitungsstationen |
DE102015208047B4 (de) | 2015-04-30 | 2019-01-03 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Anordnen von Bogen in einer geschuppten Lage |
DE102015208043B4 (de) | 2015-04-30 | 2020-05-07 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Bogen |
DE102015208050A1 (de) | 2015-04-30 | 2016-11-03 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Betrieb einer Transporteinrichtung zum Transport von Bogen in einer Anordnung von mehreren jeweils Bogen bearbeitenden Bearbeitungsstationen |
DE102015208049B4 (de) | 2015-04-30 | 2018-06-28 | Koenig & Bauer Ag | Transporteinrichtung zum Transport von Bogen in einer Anordnung von mehreren jeweils Bogen bearbeitenden Bearbeitungsstationen |
DE102015017091B4 (de) | 2015-04-30 | 2020-06-10 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Bogen |
DE102015208046B4 (de) | 2015-04-30 | 2019-04-18 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Bogen |
DE102015208044B4 (de) | 2015-04-30 | 2018-12-27 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Bogen |
DE102015208042B4 (de) | 2015-04-30 | 2018-10-25 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Bogen |
US10052885B2 (en) | 2015-04-30 | 2018-08-21 | Koenig & Bauer Ag | Method and printing press arrangements for sequential processing of sheet-like substrates |
DE102015208045B4 (de) | 2015-04-30 | 2018-12-27 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit einer Bogendruckmaschine mit mehreren Druckwerken in Reihenbauweise |
CN107531043B (zh) | 2015-04-30 | 2018-12-21 | 柯尼格及包尔公开股份有限公司 | 用于将单张纸以搭接的状态布置的方法和装置 |
DE102016207404A1 (de) | 2015-07-17 | 2017-01-19 | Koenig & Bauer Ag | Transportvorrichtung zum sequentiellen Transport einzelner bogenförmiger Substrate |
DE102015213429B4 (de) | 2015-07-17 | 2021-03-04 | Koenig & Bauer Ag | Transportvorrichtung zum sequentiellen Transport einzelner bogenförmiger Substrate |
DE102015213432B4 (de) | 2015-07-17 | 2021-02-25 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung zum sequentiellen Transport einzelner bogenförmiger Substrate jeweils mit einem entlang einer Bewegungsbahn bewegten Greiferwagen |
DE102015017160B4 (de) | 2015-09-03 | 2024-01-04 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zum sequentiellen Bearbeiten mehrerer bogenförmiger Substrate |
DE102016207409B4 (de) | 2015-09-03 | 2021-08-19 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum Transport bogenförmiger Substrate |
DE102015216871B4 (de) | 2015-09-03 | 2021-10-28 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung zum sequentiellen Bearbeiten mehrerer bogenförmiger jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite aufweisender Substrate |
DE102015216875B4 (de) | 2015-09-03 | 2018-09-20 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Betrieb einer mehrere Bogen einer Bearbeitungsstation sequentiell zuführenden Transportvorrichtung |
DE102015216877B4 (de) | 2015-09-03 | 2021-06-17 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum sequentiellen Zuführen mehrerer Bogen zu einer diese Bogen jeweils bearbeitenden Bearbeitungsstation |
DE102015216873B4 (de) | 2015-09-03 | 2021-10-28 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Betrieb einer einzelne bogenförmige Substrate einer Bearbeitungsstation sequentiell zuführenden Transportvorrichtung |
DE102016207398B3 (de) * | 2015-09-09 | 2016-08-18 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung zum sequentiellen Bearbeiten mehrerer bogenförmiger jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite aufweisender Substrate |
DE102016207397A1 (de) | 2016-04-29 | 2017-11-02 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum Unterschuppen von Bogen |
DE102016215792B4 (de) | 2016-08-23 | 2020-07-16 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung zum sequentiellen Bearbeiten mehrerer bogenförmiger jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite aufweisender Substrate |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD114373A1 (de) * | 1974-01-23 | 1975-08-05 | ||
DE3712703A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-11-03 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogenrotations-druckmaschinen fuer mehrfarbendruck |
US4787311A (en) * | 1987-08-19 | 1988-11-29 | Pitney Bowes Inc. | Mailing machine envelope transport system |
WO1997045267A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogentransportsystem für eine rotationsdruckmaschine |
DE19722376A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogentransportsystem für eine Rotationsdruckmaschine |
-
2001
- 2001-08-24 DE DE10141589.3A patent/DE10141589B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004003130A1 (de) * | 2004-01-15 | 2005-08-04 | Ebe Hesterman | Digitale Druckmaschine zum beidseitigen Bedrucken von Bogen |
EP1717031A3 (de) * | 2005-04-28 | 2011-02-16 | Komori Corporation | Druckmaschine |
EP1882660A3 (de) * | 2006-07-26 | 2010-04-07 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogenstanz- und Prägemaschine mit Linearantrieb und Weichen |
EP1882659A2 (de) * | 2006-07-26 | 2008-01-30 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogenstanz- und -prägemaschine und Verfahren zur Bogenausrichtung |
EP1882660A2 (de) | 2006-07-26 | 2008-01-30 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogenstanz- und Prägemaschine mit Linearantrieb und Weichen |
EP1882659A3 (de) * | 2006-07-26 | 2012-05-23 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogenstanz- und -prägemaschine und Verfahren zur Bogenausrichtung |
DE102006051279A1 (de) * | 2006-10-31 | 2008-05-08 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Veredelung von bogenförmigen Substraten |
EP1918103A1 (de) * | 2006-10-31 | 2008-05-07 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Vorrichtung und Verfahren zur Veredelung von bogenförmigen Substraten |
US7597187B2 (en) | 2007-03-26 | 2009-10-06 | Kba-Metronic Ag | Conveyor system |
DE102007014876B4 (de) * | 2007-03-26 | 2010-04-08 | Kba-Metronic Aktiengesellschaft | Transportsystem |
DE102007014876A1 (de) * | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Kba-Metronic Ag | Transportsystem |
EP2006093A3 (de) * | 2007-05-31 | 2011-02-02 | Komori Corporation | Bogendruckmaschine |
US9079389B2 (en) | 2007-05-31 | 2015-07-14 | Komori Corporation | Sheet-fed printing press |
DE102008031734A1 (de) * | 2008-07-04 | 2010-02-04 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Separieren von wenigstens zwei Brücken eines segmentierten Transportsystems für Bedruckstoffe |
US8382106B2 (en) | 2008-07-04 | 2013-02-26 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method for separating at least two bridges of a segmented transport system for printing materials, apparatus for implementing the method and machine for processing printing materials |
EP2230079A2 (de) | 2009-03-16 | 2010-09-22 | Heidelberger Druckmaschinen AG | Bogen verarbeitende Druckmaschine |
DE102009013328A1 (de) | 2009-03-16 | 2010-09-23 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Bogen verarbeitende Druckmaschine |
DE102011116220A1 (de) | 2011-10-17 | 2013-04-18 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer bogenbearbeitenden Maschine mit speziellem Geschwindigkeitsprofil und solche Maschine |
DE102015216870B4 (de) * | 2015-09-03 | 2020-08-13 | Koenig & Bauer Ag | Maschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zum sequentiellen Bearbeiten mehrerer bogenförmiger Substrate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10141589B4 (de) | 2015-03-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10141589B4 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Bogen verarbeitenden Maschine und Maschine zur Bearbeitung von Bogen | |
DE19742461C2 (de) | Vorrichtung zum Antrieb einer Bogendruckmaschine mit Mehrmotorenantrieb | |
DE102007020495A1 (de) | Bogenstanz- und -prägemaschine und Verfahren zur Bogenausrichtung | |
DE10052015A1 (de) | Bewegbarer Falzapparat und Falztrichteranordnung | |
EP2869993B1 (de) | Fördervorrichtung und verfahren zum fördern von bedruckstoffbogen mit nachgiebigem vorschub | |
DE2722439C2 (de) | Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen o.dgl. | |
EP0103104A2 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Bogen oder Bogenpaketen | |
DE3427570A1 (de) | Vorrichtung zum falzen und weiterverarbeiten von druckexemplaren | |
EP4003890B1 (de) | Bogenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer bogenablageeinrichtung und verfahren zur bogenablage | |
EP3994088B1 (de) | Stanzmaschine mit einem als kettengreifersystem ausgebildeten transportsystem und ein verfahren zum öffnen zumindest eines halteelements | |
DE102021107850A1 (de) | Bogenbearbeitungsmaschine mit Bogentransporteinrichtung und Verfahren zum Bogentransport | |
EP1882659A2 (de) | Bogenstanz- und -prägemaschine und Verfahren zur Bogenausrichtung | |
EP4105157B1 (de) | Auslage und verfahren zum ablegen von bogen, und verwendung von unterschiedlich breiten umlaufend geführten bremsbändern | |
EP3072690B1 (de) | Bogendruckmaschine mit beschleunigungsstation | |
DE102023127065B4 (de) | Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Positionieren mindestens einer Ausbrechplatte mindestens eines Werkzeugs mindestens eines Ausbrechaggregats einer Bearbeitungsmaschine | |
DE102023121032A1 (de) | Auslage für eine bogenverarbeitende Maschine, bogenverarbeitende Maschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Auslage | |
EP4182171B1 (de) | Als siebdruckeinheit ausgebildete bogendruckeinheit | |
DE10003107B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung für einen Transport einer Bedruckstoffbahn zwischen Funktionseinheiten einer Rotationsdruckmaschine in besonderen Betriebssituationen | |
WO2021083676A1 (de) | Bogenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer bogenablageeinrichtung und verfahren zur bogenablage | |
DE102023127064A1 (de) | Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Fixieren und/oder Lösen mindestens eines Werkzeugträgers eines Bearbeitungsaggregats einer Bearbeitungsmaschine | |
DE102023127062A1 (de) | Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Fixieren und/oder Lösen mindestens einer Bearbeitungskomponente mindestens eines Werkzeugs einer Bearbeitungsmaschine | |
DE102023127061A1 (de) | Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Öffnen und/oder Schließen mindestens eines Greifers mindestens eines Greiferwagens | |
DE102023108105A1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung einer Bearbeitungsmaschine | |
DE102022125022A1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Ausrichtestrecke einer Bearbeitungsmaschine | |
DE102022125018A1 (de) | Bearbeitungsmaschine sowie Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Ausrichtestrecke einer Bearbeitungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MASTERWORK MACHINERY CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG, 69115 HEIDELBERG, DE Effective date: 20150402 |
|
R020 | Patent grant now final | ||
R071 | Expiry of right |