DE19742461C2 - Vorrichtung zum Antrieb einer Bogendruckmaschine mit Mehrmotorenantrieb - Google Patents
Vorrichtung zum Antrieb einer Bogendruckmaschine mit MehrmotorenantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb einer Bogendruckmaschine mit
Mehrmotorenantrieb. Aus dem Stand der Technik sind Mehrfachantriebe an Druckmaschinen
durch folgende Patentschriften bekannt:
- 1. In einen die verschiedenen Druckwerke verbindenden Räderzug oder Antriebswelle speisen mehrere Motoren ein vorgegebenes Drehmoment ein. Durch den Räderzug wird die Synchronisierung der verschiedenen Druckwerke gewährleistet. Mittels einem Überschuß an Drehmoment ergibt sich eine ständige Zahnflankenanlage, wodurch eine gute Druckqualität gewährleistet werden soll. Nachteilig dabei ist, daß eine elastische Verformung der Zahnräder bereits für eine merkliche Verschlechterung der Druckqualität sorgt, da aufgrund von ständig schwankendem Lastmoment die exakte Einspeisung des gerade benötigten Drehmoments nicht gewährleistet werden kann. Eine entsprechende Vorrichtung geht aus der DE-OS 15 63 591 hervor.
- 2. Die Druckwerke werden in separate Abschnitte eingeteilt, die mittels Einzelantrieb so
angetrieben werden können, daß innerhalb der Druckwerksabschnitte nur geringe elastische
Verformung der Zahnräder erfolgt. Die einzelnen Druckwerksabschnitte werden so
zueinander synchronisiert, daß eine exakte Übergabe der Papierbogen gewährleistet wird.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die einzelnen Druckwerksabschnitte eine sehr große Masse haben, die zusätzlich über eine Umdrehung betrachtet unterschiedliche Lastmomente aufnehmen. Daraus ergibt sich, daß es einer sehr komplizierten Regelung bedarf, um die Druckqualität zu erzielen, die von Maschinen mit Einzelantrieb bekannt ist. Als Alternative dazu wird in der DE 41 37 979 A1 vorgeschlagen, die eigentliche Regelung auf eine winkelsynchrone Übergabe der Druckbogen zu beschränken. Das heißt, es wird nur in einem bestimmten Winkelbereich um den Übergabepunkt geregelt und außerhalb dieses Winkelbereiches erfolgt nur eine Konstanthaltung der Drehzahl. Dadurch werden zwar die Zeitbedingungen für die Regelung erleichtert, aber die Drehmassen bleiben unverändert groß. - 3. Aus der gattungsmäßigen DE 42 10 989 A1 ist ein Mehrfachantrieb für eine Bogenrotationsdruckmaschine bekannt, bei dem die Antriebsräder in Reihe angeordneter Druckwerke über einen geschlossenen Räderzug mit zwei leistungsverzweigenden, in gegenseitiger Abhängigkeit geregelten Krafteingabestellen elektromotorisch angetrieben werden. Dabei werden zwei Elektromotoren annähernd gleicher Leistung verwendet. Dazu treibt jeweils ein Antriebsmotor eines von zwei Druckwerken an, zwischen denen ein weiters Druckwerk angeordnet ist. Die in der Richtung gleichbleibenden Leistungsflüsse der aufgeteilten und in gegenseitiger Abhängigkeit geregelten Antriebsleistung beider Antriebsmotoren treffen in dem zwischen den beiden angetriebenen Druckwerken angeordneten Druckwerk zusammen.
- 4. Aus der DE 195 11 682 A1 ist eine Bogendruckmaschine mit ebener Bogenführung bekannt, bei der zwei endlose Transportbänder zur geradlinigen und eingriffsfreien Bewegung von Greiferwägen durch die Druckwerke verlaufen. Jedes Transportband ist durch einen eigenen Antriebsmotor angetrieben und unabhängig von dem anderen Transportband mit den Zylindern synchronisiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei einer Bogendruckmaschine
mit mehreren Druckwerken aufgrund der Massenträgheit auftretenden Registerprobleme
mithilfe antriebstechnischer Mittel zu verringern.
Erfindungsgemäß wird dieses durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die getrennt angetriebene Übergabestation
die Maschine einerseits entkoppelt wird und andererseits leicht regelbar bleibt.
Die verbleibenden Druckwerksgruppen vor und hinter der Auftrennung sind jeweils mittels
konventionellem Zahnradzug miteinander verbunden und mit je einem Antrieb versehen.
Durch die Auftrennung haben die aneinander gereihten Druckwerke ein günstiges
Schwingungsverhalten. Das heißt, die Resonanzfrequenz der Druckwerksgruppen liegt
noch so hoch, daß bei maximaler Produktionsgeschwindigkeit noch keine
Schwingungsanregung erfolgt. Die Regelung dieser Antriebe muß nicht so exakt auf
einander abgestimmt sein, um eine phasengenaue Papierübergabe zu erzielen. Das heißt, ein
Phasenversatz kann durch die Übergabestation ausgeglichen werden. Somit sind keine
schnellen Regeleingriffe in den Antrieb der Druckwerke vor und hinter der
Übergabestation notwendig, wodurch Regelschwingungen vermieden werden und die
Druckmaschine gute Druckergebnisse liefert. Der nun auftretende Phasenversatz der
aufgetrennten Druckwerke wird durch eine Regelung der Übergabestation ausgeglichen.
Das heißt, die Übergabestation nimmt den Papierbogen von der davor liegenden
Druckwerksgruppe phasensynchron auf, korrigiert die Phasenlage während der
Drehbewegung zur Übergabe an die dahinter liegende Druckwerksgruppe und übergibt den
Bogen phasensynchron an die dahinter liegende Druckwerksgruppe.
Die schnelle Regelung der Übergabestation ist deshalb möglich, da die Masse derselben gering ist
und auf die davor und dahinter liegenden Druckwerksgruppen keine mechanische Wirkung
ausgeübt wird. Zusätzlich können dazu Motoren verwendet werden, die wegen des geringen
Lastmoments auch günstige Regeleigenschaften aufweisen. Dazu eignen sich besonders Antriebe,
die direkt auf der Welle der Übergabestation angebracht sind.
Die Übergabestation wird beispielsweise durch einen Transferzylinder bzw. Transferter realisiert.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt den Transferzylinder eintourig auszugestalten, das
heißt die Abwicklung (Bogen plus Kanal) des Druckzylinders und des Transferzylinders sind
identisch. Weiterhin ist es bekannt den Transferzylinder als sogenannte Speichertrommel
auszuführen, indem derselbe halbtourig oder dritteltourig ist und somit den doppelten oder
dreifachen Umfang des Druckzylinders aufweist. Allenfalls steht der Umfang des
Transferzylinders mit dem Umfang des Druckzylinders in einem ganzzahligen Verhältnis.
Durch den Wegfall der mechanischen Kopplung ist das ganzzahlige Verhältnis nicht zwingend
notwendig. Im Gegenteil bringt ein beispielsweise zweieinhalbfacher Umfang des
Transferzylinders den Vorteil, daß der Drehwinkelbereich, in dem Phasenkorrektur
vorgenommen werden kann, größer ist. Es ist auch denkbar, den durch den Kanal
hervorgerufenen Zwischenraum zwischen zwei Bogen zur Phasenkorrektur zu verwenden.
Beispielsweise dreht sich die Übergabestation nach der Übernahme eines Bogens mit derselben
Umfangsgeschwindigkeit wie alle davorliegenden Zylinder. Dadurch wird gewährleistet, daß der
Bogen keine Relativbewegung zu seinem Transportmedium erfährt und demnach die Gefahr des
Abschmierens nicht gegeben ist. Befindet sich der Bogen außerhalb des Druckspalts bzw.
außerhalb der Anlagefläche des abgebenden Druckwerks, kann er solange beschleunigt oder
verzögert werden, bis eine exakte Ausrichtung der Phase des Transferzylinders zu der Phase der
nachfolgenden Druckwerksgruppen besteht. Die Drehbewegung der Übergabestation ist demnach
nicht kontinuierlich, sondern abhängig von Durchmesser und Phasenkorrektur moduliert.
Vorteilhafter Weise sind der Zeitpunkt der Übernahme und der Zeitpunkt der Übergabe nicht
identisch, sondern werden so gelegt, daß jeweils in der Zwischenzeit die Möglichkeit der
Phasenkorrektur zunächst auf die hinter der Übergabestation liegende Druckwerksgruppe und
danach auf die vor der Übergabestation liegende Druckwerksgruppe besteht.
Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die Einstellung der Phasenbeziehung
Passerkorrekturen durchgeführt werden können. Ein gezielter Phasenversatz bei Übernahme
und/oder Übergabe kann dazu eingesetzt werden, daß der Papierrand im Greiferschluß größer
oder kleiner wird, wodurch der Passer eingestellt werden kann. Gleiches gilt im Falle des
Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Bogenwendung. Das heißt, die
Übergabestation nimmt den Platz der bisherigen Wendetrommel ein. Da bekanntlich bei der
Bogenwendung die Übernahme der Hinterkante des Bogens erfolgt und dazu bei Umstellung von
Schön- auf Widerdruck und bei verschiedenen Formaten diverse Einstellungen vorgenommen
werden müssen, kann dieses durch eine einfache Programmumstellung per Knopfdruck erfolgen.
Dadurch werden die Stillstandszeiten bei der Umrüstung der Maschine beim Auftragswechsel
erheblich verkürzt.
Bisherigen Bedenken, daß bei Ausfall einer Regelung die Synchronität der
Maschinenkomponenten verloren geht und dadurch Kollisionen im Greiferbereich zu
Maschinenschäden führen, können durch die erfindungsgemäße Einrichtung sowie ein
entsprechend ausgeführtes Verfahren ausgeräumt werden. So kann beim Einsatz eines
Transferters als Übergabestation, der konstruktionsbedingt abgeflachte Seiten aufweist, dieser auf
eine Position gefahren werden, in der die vorderen oder hinteren Druckwerksgruppen keinen
Schaden anrichten können. Im Falle eines Netzausfalls kann die Stromversorgung durch
Umsetzung der kinetischen Energie im Generatorbetrieb sichergestellt werden.
Diese Sicherheitsposition kann auch beim Sillsetzen der Maschine angefahren werden, um ein
unabhängiges Verfahren der Druckwerksgruppen zum Einrichten, Waschen usw. zu ermöglichen.
Hierdurch kann die Einrichtezeit reduziert werden.
Die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann überall dort eingesetzt werden, wo
Druckwerksgruppen oder einzelne Druckwerke durch einen Transferter aneinander gereiht
werden.
Eine weitere Variante sieht vor, die mechanische Kopplung zwischen den Druckwerksgruppen
mittels Räderzug zu belassen und einer Übergabestation einen separaten Antrieb zuzuordnen. Die
Übergabestation kann in diesem Fall auch ein einzelner Umführzylinder sein. Der Antrieb sorgt
dafür, daß bei der Übernahme eines Bogens von der davorliegenden Druckwerksgruppe eine
exakte Zahnflankenanlage zu diesem hergestellt wird. Prinzipiell handelt es sich bei dieser
Methode ebenfalls um eine Phasenkorrektur der Übergabestation zu den jeweiligen
Druckwerksgruppen, jedoch innerhalb kleinerer Winkelbereiche. Bei der Übergabe des Bogens
von der Übergabestation zu den dahinterliegenden Druckwerk-Gruppen wird eine entsprechend
exakte Zahnflankenanlage zu diesen hergestellt. Eine entsprechende Lösung wird mittels
geeigneter Sensoren zur Differenzwinkelmessung bzw. Momentenmesssysteme realisiert.
Die Diferenzwinkelmessung kann beispielsweise mittels zweier Inkrementalgeber, die jeweils
unmittelbar an den zur Bogenübergabe beteiligten Einheiten angebracht sind durchgeführt
werden. Eine definiert geregelte Winkeldifferenz steht innerhalb der Grenzen der elastischen
Verformung der Zahnräder in einem proportionalen Zusammenhang mit dem übertragenen
Drehmoment.
Die aufgeteilten Druckwerksgruppen werden durch deren Regelung so geregelt, daß sie wie
separate Maschinen wirken, ohne darauf zu achten, daß der Momentenfluß im Übergangsbereich
gleichgerichtet ist. Der dazwischengeschalteten Übergabeeinheit kommt die Aufgabe zu, die
Zahnflankenanlage in der richtigen Richtung herzustellen.
Konkret heißt das, daß im Falle der Bogenübernahme von der davor liegenden
Druckwerksgruppe zu der Übergabestation ein Momentenfluß in Richtung der Übergabestation
gerichtet sein muß. Falls es die Situation erfordert, kann dieses dadurch ermöglicht werden, daß
auf die Übergabestation mittels dessen Antrieb ein Bremsmoment aufgebracht wird.
Im Falle der Bogenübergabe von der Übergabestation auf die dahinter liegende
Druckwerksgruppe wird ein Momentenfluß in Richtung der dahinter liegenden
Druckwerksgruppe erzeugt, welches durch den Antrieb der Übergabestation aufgebracht wird.
Die Bezeichnung Druckwerksgruppe beschränkt sich nicht nur auf eine Gruppierung von
Druckwerken, sondern beinhaltet auch eine Kombination von Druckwerk und Anleger oder
Druckwerk und Ausleger. Entsprechendes gilt auch für Lackierwerke oder ähnliche Aggregate
die einen Bogen im Inline-Verfahren behandeln.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 und 2 eingehender erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Antriebsregelung,
Fig. 3 zeigt ein Strukturbild der Antriebsregelung,
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Regelstrategie,
Fig. 5 zeigt den Geschwindigkeitsverlauf des Transferters.
Fig. 1 zeigt eine Druckmaschine 1 mit mehreren in Reihenbauweise angeordneten Druckwerken
2 bzw. 3. Ein zu bedruckender Bogen wird vom Anleger 4, durch die Druckwerke 2 und 3 bis
zum Ausleger 5 transportiert. Die Druckwerke 2 und der Anleger 4 sind durch einen Räderzug
miteinander verbunden, was durch einen Pfeil 6 dargestellt wird. Der Antrieb dieser
Druckwerksgruppe 2 zusammen mit dem Anleger 4 erfolgt durch einen Motor 7. Die Druckwerke
3 zusammen mit dem Ausleger 5 sind ebenso durch einen Räderzug miteinander verbunden,
welches durch einen Pfeil 8 dargestellt ist. Der Antrieb für diese Druckwerksgruppe 3 zusammen
mit dem Ausleger 5 wird durch einen Motor bewerkstelligt. Zwischen den beiden
Druckwerksgruppen 2 bzw. 3 befindet sich eine Übergabestation 10, die mechanisch von den
Räderzügen beider Druckwerksgruppen 2 bzw. 3 entkoppelt ist. Ein Pfeil 11 deutet die Funktion
der Übergabestation 10 zwischen den Druckwerksgruppen 2 und 3 an. Die Übergabestation 10 ist
in dem Beispiel durch einen Transferter dargestellt. Es kann sich hierbei jedoch um jede beliebige
bogentransportierende Einrichtung handeln. Die Übergabestation 10 wird durch einen Motor 12
angetrieben, dessen Winkelpositonsrückmeldung durch einen Inkrementalgeber 12' erfolgt. Die
Winkelposition der beiden anderen Motoren 7, 9 erfolgt mittels Inkrementalgeber 7', 9'. Alle
Motoren 7, 9, 12 werden durch entsprechend der erforderlichen Leistung vorgesehener
Leistungsteile 13, 13', 13" versorgt.
Die Regelung der drei Motoren 7, 9, 12 wird durch eine Regeleinrichtung 14 realisiert. Deren
Aufgabe besteht darin, die Motoren 7 und 9 entsprechend einer vorgegebenen Solldrehzahl so zu
regeln, daß vorgegebene Winkeldifferenz zwischen den beiden Druckwerksgruppen 2 und 3 nicht
überschritten wird. Die maximale Differenz hängt von der Dynamik des Antriebssystems der
Übergabestation 10 ab. Weiterhin liegt die Aufgabe der Regeleinrichtung 14 darin, zum
Zeitpunkt der Bogenübernahme die Übergabestation 10 in exakte Phasenübereinstimmung mit
dem letzten bogenführenden Zylinder oder Trommel der davor liegenden Druckwerksgruppe 2
und zum Zeitpunkt der Bogenübergabe die Übergabestation 10 in exakte Phasenübereinstimmung
mit der ersten bogenführenden Trommel oder Zylinder der nachfolgenden Druckwerksgruppe 3
zu bringen.
Eine der Regeleinrichtung 14 vorgeschaltete Eingabeeinrichtung 15 gibt die verschiedenen
Sollwerte wie beispielsweise Drehzahl, Anfahren einer bestimmten Winkelstellung,
Beschleunigungs- und Abbremsfunktion oder ähnliches vor.
Vorteilhaft für die erfindungsgemäße Vorrichtung könnte es sein, zusätzliche Inkrementalgeber
7" bzw. 9" jeweils an den unmittelbar zur Übergabestation 10 angrenzenden bogenführenden
Zylinder bzw. Trommel anzubringen. Alternativ dazu ist es auch denkbar die Inkrementalgeber 7'
und 9' anstelle dem Zylinder der Momenteneinspeisung, den angrenzenden Zylindern an die
Übergabestation zuzuordnen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Antriebsregelung. Ein Sollwertgenerator 20 liefert einen
Winkelsollwert phi soll, eine Drehzahlvorgabe n soll, und einen Beschleunigungssollwert a soll.
Diese Werte werden jeweils der Antriebssteuerung 21, 21' und 21" zugeleitet. Die
Antriebssteuerung 21 ist einem Leistungsteil 13 zugeordnet, welches einen Motor 7 versorgt. Der
Motor 7 bildet den Antrieb für die Druckwerksgruppe 2. Entsprechend dazu erfolgt die Vorgabe
der Werte phi soll, n soll und a soll für die Antriebsteuerung 21', welche mit dem Leistungsteil
13' verbunden ist und zusammen mit dem Motor 9 den Antrieb für die Druckwerksgruppe 3
darstellt.
Das gleiche gilt für Antriebssteuerung 21", Leistungsteil 13" und Motor 12, wobei diese
Komponenten für den Antrieb des Transferters 10 zuständig sind. Die den jeweiligen
Druckwerksgruppen 2, 3 bzw. Transferter 10 zugeordneten Inkrementalgeber 7', 9', 12' liefern
ihre Werte, welche deren jeweiliger Winkelposition entsprechen, an die Antriebssteuerung 21",
die zusätzlich noch Informationen über die konstruktionsbedingte Übergabeposition des
Papierbogens erhält. Alternativ ist es auch möglich, die Lage der Bogenkante bzw. die Position
der Greifer u. ä. Mithilfe eines Sensors zu erfassen, und diese Meßgröße als Istwert für die
Übergaberegelung zu verwenden. Möglich ist auch eine Kombination von Positionssensor und
Inkrementalgeber. Durch die Übergabeposition 22 wird definiert, zu welcher Winkelstellung eine
Übergabe eines Bogens von der Druckwerksgruppe 2 zum Transferter 10 stattfindet. Durch die
Übergabeposition 23 wird definiert, zu welcher Winkelstellung eine Übergabe vom Transferter
10 zur Druckwerksgruppe 3 erfolgt. Die Übergabepositionen sind durch die mechanische
Konstruktion vorgegeben, können aber im Widerdruckbetrieb durch das Bogenformat bestimmt
werden.
Fig. 3 zeigt das Strukturbild der Antriebsregelung, wie es entsprechend dem Stand der Technik
bekannt ist. Der Sollwertgenerator 20 liefert die Sollwerte phi soll, n soll und a soll als
Führungsgröße dem Regler. Die Regelgrößen werden gebildet durch den Drehzahlistwert n und
den Winkelistwert phi, welche durch die Auswertung der Inkrementalgeber 7', 9', 12' gebildet
werden. Die einzelnen Komponenten des Reglers, bzw. der Strecke zeigen:
Einen Proportionalregler 24, 25, der als Lageregler eingesetzt wird. Kp stellt dabei den proportionalen Verstärkungsfaktor dar.
Einen Proportional-Intergralregler 26 als Geschwindigkeitsregler mit dem Verstärkungsfaktor Kpi.
Die Strecke 27, wobei Ks die Streckenverstärkung und T5 die Zeitkonstante der Strecke darstellen.
28 stellt eine Rechenoperation dar, wobei aus dem Drehzahlistwert n der Winkelistwert phi gebildet wird. 5 ist dabei der Laplace-Operator.
Einen Proportionalregler 24, 25, der als Lageregler eingesetzt wird. Kp stellt dabei den proportionalen Verstärkungsfaktor dar.
Einen Proportional-Intergralregler 26 als Geschwindigkeitsregler mit dem Verstärkungsfaktor Kpi.
Die Strecke 27, wobei Ks die Streckenverstärkung und T5 die Zeitkonstante der Strecke darstellen.
28 stellt eine Rechenoperation dar, wobei aus dem Drehzahlistwert n der Winkelistwert phi gebildet wird. 5 ist dabei der Laplace-Operator.
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches das Zusammenspiel des Transferters 10 mit den
Druckwerksgruppen 2 und 3 aufzeigt. Es wird ein Bereich festgelegt, in dem eine Regelung der
Position des Transferters 10 auf die Position der Druckwerksgruppe 2 stattfindet und ein zweiter
Bereich, in dem eine Regelung der Position des Transferters 10 auf die Position der
Druckwerksgruppe 3 stattfindet. Dabei wird jeweils für den Regler des Transferters ein
Winkelsollwert phi soll, ein Drehzahlsollwert n soll und ein Beschleunigungssollwert a soll
berechnet und in einem weiteren Schritt eine Regelung der Winkeldifferenz erzielt.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, welches den Geschwindigkeitsverlauf des Transferters 10 über den
Zeitraum eines Bogentransports zeigt. Das heißt, innerhalb dieses Zeitraums wird der Bogen von
der Druckwerksgruppe 2 übernommen, transportiert und dann an Druckwerksgruppe 3
weitergegeben. Es werden drei verschiedene Geschwindigkeitsverläufe durch die
Kurven 30, 31, 32 dargestellt.
Kurve 30 zeigt eine konstante Geschwindigkeit, welche dadurch zustande kommt, daß zwischen
den Druckwerksgruppen 2 und 3 kein Phasenversatz besteht. Der Transferter 10 hat in diesem
Fall die Aufgabe seine Geschwindigkeit exakt auf den Wert der beiden Druckwerksgruppen 2, 3
zu halten, um eine winkelsynchrone Übergabe des Bogens zu gewährleisten.
Kurve 31 zeigt, wie auch Kurve 30, bis zum Zeitpunkt T1 einen konstanten
Geschwindigkeitsverlauf. Bis zum Zeitpunkt T1 befindet sich ein transportierter Bogen noch im
Berührkontakt mit der Trommel bzw. dem Zylinder, der vor dem Transferter 10 angeordnet ist.
Würde in diesem Zeitraum eine Beschleunigung oder Abbremsung des Transferters 10 erfolgen,
könnte es zum Abschmieren des Bogens kommen. Deshalb bewegt sich der Transferter 10
innerhalb dieses kritischen Winkelbereichs mit derselben Umfangsgeschwindigkeit, wie die letzte
Trommel bzw. der letzte Zylinder der Druckwerksgruppe 2. Ab dem Zeitpunkt T1 befindet
sich der Bogen komplett auf dem Transferter 10, so daß die Phasenkorrektur vorgenommen
werden kann. In Kurve 31 erfolgt ab T1 eine Beschleunigung, d. h. der Transferter 10 holt
gegenüber der nachfolgenden Druckwerksgruppe 3 einen bestehenden Differenzwinkel auf.
Ab dem Zeitpunkt T2 ist eine Winkelsynchronität zur nachfolgenden Druckwerksgruppe 3
hergestellt und der Transferter 10 bewegt sich mit konstanter bzw. mit derselben
Umfangsgeschwindigkeit wie die nachfolgende Druckwerksgruppe 3. Im Zeitraum
zwischen T2 und T3 kann die Bogenübergabe von Transferter 10 zur Druckwerksgruppe 3
erfolgen. Dieses kann beispielsweise mittels aus dem Stand der Technik bekannter
Kurvensteuerungen erfolgen. Ab dem Zeitpunkt T3 bis zum Zeitpunkt T4 findet eine
Abbremsung des Transferters 10 statt. Bei dieser Abbremsung läßt der Transferter 10
wieder den Differenzwinkel nach, den er im Zeitraum T1, T2 aufgeholt hat. Ab T4 ist dann
wieder eine Winkelsynchronität zwischen Transferter 10 und der Druckwerksgruppe 2
hergestellt, und eine winkelsynchrone Übernahme eines Bogens von Druckwerksgruppe 2
auf den Transferter 10 kann erfolgen. Ab dem Zeitpunkt T4 wiederholt sich der Vorgang,
wobei die Amplitude der Kurve, d. h. die Beschleunigung bzw. Abbremsung des
Transferters 10, unterschiedliche von der Höhe des Differenzwinkels abhängige Werte
haben kann.
Die Kurve 31 beschreibt den Fall, daß ein positiver Differenzwinkel von
Druckwerksgruppe 2 nach Druckwerksgruppe 3 besteht, d. h. Druckwerksgruppe 3 ist
gegenüber Druckwerksgruppe 2 voreilend. Die Kurve 32 beschreibt den umgekehrten Fall,
d. h. Druckwerksgruppe 2 gegenüber der Druckwerksgruppe 3 ist voreilend.
Deshalb findet zwischen T1 und T2 zunächst eine Abbremsung des Transferters 10 statt und
zwischen T3 und T4 nachfolgend eine Beschleunigung.
1
Druckmaschine
2
Druckwerk
3
Druckwerk
4
Anleger
5
Ausleger
6
Pfeil
7
Motor
7
' Inkrementalgeber
7
" Inkrementalgeber
8
Pfeil
9
Motor
9
' Inkrementalgeber
9
" Inkrementalgeber
10
Übergabestation/Transferter
11
Pfeil
12
Motor
12
' Inkrementalgeber
13
Leistungsteil
13
' Leistungsteil
13
" Leistungsteil
14
Regeleinrichtung
15
Eingabeeinrichtung
20
Sollwertgenerator
21
Antriebssteuerung
21
' Antriebssteuerung
21
" Antriebssteuerung
22
Übergabeposition
23
Übergabeposition
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Synchronisation von mindestens zwei eine Bogendruckmaschine
darstellenden Druckwerksgruppen mit einer dazwischen liegenden
Bogenübergabestation, wobei jede Druckwerksgruppe mittels mindestens einem mit
einer Regeleinrichtung verbundenen separaten Antriebsmotor (7, 9) und Zahnräderzug
angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergabestation (10) einen separat regelbaren Antrieb (12) aufweist, dass die
Druckwerksgruppen (2, 3) und die Übergabestation (10) jeweils mit Postionsgebern (7',
9', 12') versehen sind, deren Istwerte in Vergleich mit von der Regeleinrichtung (14)
kommende Sollwerten (phisoll, nsoll, asoll) einer Antriebssteuerung (21) zur Regelung der
Phasensynchronität der Bogenübernahme sowie -übergabe durch die Übergabestation
(10) von/zu den Druckwerksgruppen (2, 3) zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Positionsgeber Winkelmeßsensoren (7', 7", 9', 9",12') vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Positionsgeber Sensoren zur Überwachung der Bogenkante vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergabestation (10) mechanisch entkoppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergabestation (10) abgeflachte Seiten aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergabestation (10) in eine kollisionsfreie Stellung bringbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergabestation (10) ein Transferter ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dass die Übergabestation (10) eine Wendetrommel ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übergabestation (10) mechanisch gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Regelung der Zahnflankenanlage Drehmoment- und Winkelmeßsensoren
(7', 7", 9', 9", 12') vorgesehen sind.
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Publication Number | Publication Date |
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DE19742461A1 DE19742461A1 (de) | 1999-04-08 |
DE19742461C2 true DE19742461C2 (de) | 2001-05-10 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (1)
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