DE10141234A1 - System mit einer chrirurgischen Nadel und einem Handgriff - Google Patents
System mit einer chrirurgischen Nadel und einem HandgriffInfo
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Abstract
In einem System mit einer chirurgischen Nadel und einem Handgriff weist die chirurgische Nadel in ihrem der Nadelspitze gegenüberliegenden proximalen Endbereich einen Halteabschnitt (14) auf, der zum Einschieben in den Handgriff eingerichtet ist. Der Handgriff weist einen zum Halten des Halteabschnitts (14) der chirurgischen Nadel eingerichteten Kanal (32) und eine Arretierungseinrichtung (50, 70) mit einem Arretierungselement (50) auf, das in Längsrichtung des Kanals (32) von einer Arretierungsstellung, in der der Halteabschnitt (14) an dem Handgriff befestigt ist, in eine Auslösestellung, in der der Halteabschnitt (14) aus dem Kanal (32) herausziehbar ist, verschiebbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein System mit einer chirurgischen Nadel und einem Handgriff.
- Es gibt chirurgische Operationstechniken, bei denen dicke bis sehr dicke chirurgische Nadeln verwendet werden, z. B. Nadeln mit einem Durchmesser von 2 mm bis 7 mm. Beispielsweise werden derartige Nadeln benutzt, um zur Behandlung von Stressinkontinenz ein Band unterhalb der Harnröhre einer Patientin einzusetzen.
- Eine solch große Nadel ist für den Operateur oftmals nur unter Schwierigkeiten handhabbar. Wenn die Nadel durch Gewebe geführt wird, treten erhebliche Kräfte auf. Zwar kann der Operateur beim Handhaben der Nadel einen Nadelhalter oder ein zangenartiges chirurgisches Instrument zu Hilfe nehmen. In der Regel muss er aber dieses Instrument häufig neu an der Nadel ansetzen, was umständlich ist. Ferner können dabei ungünstige Hebelverhältnisse auftreten, insbesondere wenn das Instrument schräg zu der Nadel verläuft.
- Bei einem vorbekannten System mit einer chirurgischen Nadel und einem Handgriff erleichtert der Handgriff, an dem der der Nadelspitze gegenüberliegende proximale Endbereich der Nadel befestigt ist, die Handhabung der Nadel. Zur Sicherung dient eine in die proximale Stirnseite der Nadel gedrehte Schraube. Um die Nadel ganz durch das Körpergewebe des Patienten hindurchzuziehen, muss die Nadel von dem Handgriff gelöst werden. Dies ist jedoch umständlich, weil dazu zunächst die Schraube losgedreht werden muss.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, die Handhabung einer chirurgischen Nadel, insbesondere einer dicken chirurgischen Nadel, zu erleichtern.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein System mit einer chirurgischen Nadel und einem Handgriff mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der Anspruch 15 betrifft eine chirurgische Nadel und der Anspruch 16 einen Handgriff, die für ein derartiges System eingerichtet sind.
- Das erfindungsgemäße System enthält eine chirurgische Nadel und einen Handgriff. Die chirurgische Nadel weist in ihrem der Nadelspitze gegenüberliegenden proximalen Endbereich einen Halteabschnitt auf, der zum Einschieben in den Handgriff eingerichtet ist. Der Handgriff weist einen zum Halten des Halteabschnitts der chirurgischen Nadel eingerichteten Kanal und eine Arretierungseinrichtung auf. Die Arretierungseinrichtung hat ein Arretierungselement, das in Längsrichtung des Kanals von einer Arretierungsstellung, in der der Halteabschnitt an dem Handgriff befestigt ist, in eine Auslösestellung, in der der Halteabschnitt aus dem Kanal herausziehbar ist, verschiebbar ist.
- Wenn der Halteabschnitt an dem Handgriff arretiert oder befestigt ist, ist die chirurgische Nadel fest und sicher mit dem Handgriff verbunden. In diesem Zustand erleichtert der Handgriff die Handhabung der Nadel wesentlich. So lässt sich z. B. die Nadel mit Hilfe des Handgriffs halten und führen, wenn sie auf das Gewebe eines Patienten zu bewegt, dort angesetzt und durchgestoßen wird. Das Nahtmaterial, das Band oder ein ähnliches Objekt, das mit Hilfe der Nadel durch das Gewebe hindurchgezogen werden soll, kann zwischen dem Halteabschnitt und der Nadelspitze, vorzugsweise in der Nähe des Halteabschnitts, am Schaft der chirurgischen Nadel befestigt sein, z. B. mit Hilfe eines Schrumpfschlauches. Vorzugsweise weist die chirurgische Nadel für diesen Zweck distal zu dem Halteabschnitt einen Befestigungsabschnitt für ein Nahtmaterial, Band oder Ähnliches auf, z. B. einen mit einer Riffelung versehenen Abschnitt des Schafts, der auch mit einer Stufe versehen sein kann, an der z. B. der Schrumpfschlauch anliegt, um einen stetigen Übergang zwischen dem Schaft und dem Nahtmaterial, Band oder Ähnlichem zu ermöglichen.
- Wenn die chirurgische Nadel ungefähr bis zur Ansatzstelle des Handgriffs in den Körper eingedrungen ist, ist die Nadelspitze bereits wieder an der gewünschten Stelle aus dem Gewebe ausgetreten, wo sie oder der auf die Nadelspitze folgende Bereich des Schafts vom Operateur von Hand (oder mit einem herkömmlichen Instrument) gefasst werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kann das Arretierungselement schnell und benutzerfreundlich von der Arretierungsstellung in die Auslösestellung verschoben werden, so dass sich die Nadel aus dem Handgriff ohne Rucken und mit geringem Kraftaufwand herausziehen lässt (oder umgekehrt der Handgriff von der Nadel wegziehen lässt). Die Nadel kann nach dem Lösen des Handgriffs mit dem an der Nadel befestigten Nahtmaterial, Band oder Ähnlichem ganz durch das Gewebe durchgezogen werden.
- Die chirurgische Nadel kann einen Durchmesser von 2 mm bis 7 mm haben, aber auch ein anderer Durchmesser ist denkbar.
- Vorzugsweise weicht der Halteabschnitt der chirurgischen Nadel zumindest in einem Teilbereich in seinem Querschnitt von einer Kreisform ab, und der Kanal des Handgriffs ist in seinem Querschnitt zur Sicherung der chirurgischen Nadel gegen Verdrehung an den Halteabschnitt angepasst. Diese Ausgestaltung ermöglicht es auf einfache Weise, die Nadel drehsicher mit dem Handgriff zu verbinden.
- Der Kanal geht vorzugsweise von einer Öffnung im distalen Stirnbereich des Handgriffs aus, und der Halteabschnitt der chirurgischen Nadel ist zum longitudinalen Einschieben in diese Öffnung eingerichtet.
- Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Halteabschnitt der chirurgischen Nadel mindestens eine Vertiefung auf, in die in der Arretierungsstellung mindestens ein an der Arretierungseinrichtung des Handgriffs vorgesehenes Verriegelungselement eingreift. Das Verriegelungselement ist quer zur Längsrichtung des Kanals bewegbar gelagert, wobei das Arretierungselement in der Arretierungsstellung eine Bewegung des Verriegelungselements blockiert, in der Auslösestellung dagegen freigibt. Das Verriegelungselement weist vorzugsweise eine Kugel auf, die in der Arretierungsstellung in den Innenraum des Kanals vorragt und bei eingesetzter Nadel in die Vertiefung am Halteabschnitt der Nadel eingreift. Vorzugsweise ist der Kanal in einer Metallhülse ausgebildet, die Kugel in einer Aussparung in der Wandung der Metallhülse geführt, und der Duchmesser der Kugel ist größer als die Dicke der Wandung im Bereich der Aussparung. Das Arretierungselement kann eine in Längsrichtung der Metallhülse verschiebbare und die Metallhülse umgreifende Hülse aufweisen, die im Bereich der Kugel eine konusartige Innenfläche hat und in der Arretierungsstellung an der Kugel anliegt und in der Auslösestellung ein radiales Ausweichen der Kugel zulässt.
- Diese bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine bequeme und sichere Handhabung der chirurgischen Nadel. Bei Bedarf kann das Arretierungselement mit Hilfe eines an dem Handgriff vorgesehenen Betätigungselements bequem und schnell in die Auslösestellung geschoben werden, so dass sich die chirurgische Nadel mit geringem Kraftaufwand von dem Handgriff lösen lässt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass als Grundmaterial für den Handgriff Kunststoff verwendet werden kann; der hoch beanspruchte Kanalbereich erhält durch die Verwendung der Metallhülse (die sich preisgünstig herstellen lässt) eine ausreichende Stabilität, um den Halteabschnitt der chirurgischen Nadel sicher zu halten.
- Vorzugsweise spannt eine Feder das Arretierungselement in die Arretierungsstellung vor. Dies gewährleistet, dass die chirurgische Nadel im Ruhezustand an dem Handgriff arretiert ist. Zusätzlich kann an dem Handgriff eine Sicherungseinrichtung vorgesehen sein, die dazu eingerichtet ist, das Arretierungselement gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Auslösestellung (die auch gegen die Federkraft erfolgen könnte) zu sichern. Zum Betätigen der Sicherungseinrichtung ist vorzugsweise ein ergonomisch gestaltetes Betätigungselement vorgesehen, das mit dem Betätigungselement zum Verschieben des Arretierungselements gekoppelt sein kann.
- Der Handgriff ist vorzugsweise im wesentlichen aus Kunststoff gefertigt und kann als Einmalartikel konzipiert sein. Er weist vorzugsweise ein mehrteiliges Gehäuse auf, so dass sich die Arretierungseinrichtung problemlos montieren lässt.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Handgriff im Bereich seines proximalen Endes mindestens eine Verbreiterungsstruktur auf, die den Handgriff bequem in der Handfläche oder am Handballen des Operateurs ruhen lässt. Dabei kann der Handgriff zusätzlich mindestens eine Fingeranlagestruktur aufweisen, z. B. zwei sich nach gegenüberliegenden Seiten erstreckende flügelartige Strukturen, die parallel zu der Verbreiterungsstruktur verlaufen und mit deren Hilfe der Operateur z. B. mit dem Zeigefinger und dem Mittelfinger den Handgriff auf seine Handfläche zu ziehen kann, so dass er sicher in seiner Hand liegt. Ein weiterer Vorteil diesem Ausgestaltung macht sich bemerkbar, wenn die Nadel gebogen ist. Denn dann kann der Operateur aus der Stellung der Verbreiterungsstruktur oder der Fingeranlagestruktur auf die Richtung schließen, in der der vordere (distale) Nadelbereich verläuft.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
- Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems,
- Fig. 2 eine Draufsicht auf den Handgriff der Ausführungsform aus Fig. 1 im montierten Zustand,
- Fig. 3 eine Seitenansicht des Handgriffs der Ausführungsform aus Fig. 1 im montierten Zustand,
- Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine leicht modifizierte Ausführungsform des Handgriffs im montierten Zustand,
- Fig. 5 einen Längsschnitt durch den distalen Bereich des Handgriffs bei eingesetzter chirurgischer Nadel, der die Arretierungsstellung veranschaulicht, und
- Fig. 6 einen Längsschnitt durch den distalen Bereich des Handgriffs bei eingesetzter chirurgischer Nadel, der die Auslösestellung veranschaulicht.
- Die Fig. 1 ist eine Explosionsansicht einer Ausführungsform eines Systems mit einer chirurgischen Nadel 1 und einem Handgriff 2 und zeigt die Einzelteile der Ausführungsform.
- Die chirurgische Nadel 1, die einen Bestandteil des Systems bildet, hat an ihrem distalen Ende eine Nadelspitze 10. Daran schließt sich ein Schaft 12 an, der im Ausführungsbeispiel gebogen ist und einen größten Durchmesser von 5 mm hat. In ihrem proximalen Endbereich weist die Nadel 1 einen Halteabschnitt 14 auf, der mit einem sechseckigen Querschnitt gestaltet ist. Über den Umfang des Halteabschnitts 14 erstreckt sich eine rillenartige Vertiefung 16 (siehe auch Fig. 5 und Fig. 6).
- Im unteren Bereich der Fig. 1 sind vier Teile des Handgriffs 2 dargestellt, die im Ausführungsbeispiel jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, und zwar ein Gehäuseteil 20, ein Griffendstück 22, ein Arretierungselement 24 und ein Betätigungselement 26. Wie diese Teile sowie eine Metallhülse 30, die im oberen Bereich von Fig. 1 gezeigt ist, zusammengebaut sind, ergibt sich am besten aus der Zusammenschau der Fig. 1 bis 4. Kurz gesagt, befindet sich die Metallhülse 30 in dem Gehäuseteil 20 und ist damit ebenso wie das Griffendstück 22 fest verbunden; das Arretierungselement 24 und das Betätigungselement 26 sind miteinander verrastet und lassen sich in Längsrichtung des Handgriffs 1 in Bezug auf die übrigen Teile verschieben.
- Die Metallhülse 30 besteht im Ausführungsbeispiel aus rostfreiem Stahl. Von ihrem offenstehenden distalen Ende 31 erstreckt sich in Längsrichtung ein Kanal 32, der in seinem distalen Bereich einen sechseckigen Querschnitt hat und den Halteabschnitt 14 der Nadel 1 vollständig und gegen Verdrehung gesichert aufnehmen kann. Die Metallhülse 30 enthält in ihrem mittleren Bereich einen vorspringenden Ansatz 34 und im Bereich ihres proximalen Endes 35 ein Innengewinde zum Aufnehmen einer Schraube. In der Nähe des distalen Endes 31 ist die Wandung 36 der Metallhülse 30 mit zwei Aussparungen 38 versehen, siehe auch Fig. 6. Der Querschnitts des Halteabschnitts 14 und der daran angepasste Querschnitt des Kanals 32 weichen von der Form eines gleichseitigen Sechseckes ab, so dass sich die Nadel 1 nur in eindeutiger Weise in den Kanal 32 einsetzen lässt.
- Mit Hilfe einer Schraube 40, die in das Innengewinde am proximalen Ende 35 der Metallhülse 30 gedreht ist, ist die Metallhülse 30 am proximalen Endbereich 42 des Gehäuseteils 20 befestigt. Durch eine Abflachung in der Nähe ihres proximalen Endes 35 ist die Metallhülse 30 dabei gegen Verdrehen gesichert.
- Das Gehäuseteil 20 enthält zwei Fingeranlagestrukturen 44 und 45, an deren Enden sich jeweils ein Rastvorsprung 46 befindet. Die Rastvorsprünge 46 ragen in entsprechende Vertiefungen an dem Griffendstück 22, um das Griffendstück 22 fest mit dem Gehäuseteil 20 zu verbinden. Ferner ist die Wandung des Gehäuseteils 20 mit einem Schlitz 48 und einem diesem diametral gegenüberliegenden gleichartigen Schlitz versehen.
- Das Arretierungselement 24, das im Ausführungsbeispiel einstückig gestaltet ist, im Prinzip aber auch aus mehreren Teilen bestehen kann, weist in seinem distalen Bereich eine Hülse 50 auf, die im montierten Zustand die Metallhülse 30 umgreift. Von der Hülse 50 gehen zwei Federzungen 52, die an ihren Enden jeweils mit einem Rastvorsprung 54 versehen sind, und zwei Führungsteile 56 und 57 aus, die etwas länger sind als die Federzungen 52. Im montierten Zustand des Handgriffs 2 ragen die Rastvorsprünge 54 durch die Schlitze 48.
- Eine Druckfeder 58, die von der Metallhülse 30 geführt wird und sich daran abstützt (in Fig. 4 nicht eingezeichnet), drückt gegen das Arretierungselement 24, so dass das Arretierungselement 24 so vorgespannt ist, dass es im "Ruhezustand" (also ohne äußere Krafteinwirkung) in Bezug auf die Metallhülse 30 in proximaler Richtung (Arretierungsstellung, siehe Fig. 5) verschoben ist.
- Das Betätigungselement 26 enthält zwei Seitenteile 60 und 61, die von einem Endstück 62 ausgehen und an ihren Außenseiten jeweils mit einer Griffriffelung 64 versehen sind. An den Innenseiten der Seitenteile 60 und 61 befindet sich jeweils eine Rastvertiefung 66. Im montierten Zustand sind die Rastvertiefungen 66 mit den durch die Schlitze 48 ragenden Rastvorsprüngen 54 verrastet. Dadurch sind das Betätigungselement 26 und das Arretierungselement 24 miteinander verbunden. Um das Arretierungselement 24 mit Hilfe des Betätigungselements 26 relativ zu dem Gehäuseteil 20 und der Metallhülse 30 und gegen die Kraft der Druckfeder 58 zu verschieben, müssen die beiden Seitenteile 60 und 61 des Betätigungselements 26 aufeinander zu gedrückt werden, um so eine an den Rastvorsprüngen 54 und den Schlitzen 48 ausgebildete Sperre (in den Figuren nicht im Einzelnen dargestellt) zu lösen. Dies dient als Sicherheitseinrichtung, damit das Arretierungselement 24 nicht versehentlich verschoben werden kann. Die Gestaltung des Betätigungselements 26 mit den beiden Seitenteilen 60 und 61 sowie den Griffriffelungen 64 ist ergonomisch und erlaubt eine problemlose Bedienung mit Operationshandschuhen.
- Aus den Fig. 5 und 6 ist die Wirkungsweise der Arretierungseinrichtung ersichtlich, die es ermöglicht, die chirurgische Nadel 1 entweder fest und sicher mit dem Handgriff 2 zu verbinden oder aber freizugeben, so dass sie problemlos aus dem Kanal 32 herausgezogen werden kann.
- Fig. 5 zeigt die Arretierungsstellung, in der der Halteabschnitt 14 an dem Handgriff 2 befestigt ist. In jeder der Aussparungen 38, die sich im Bereich des Kanals 32 und des Halteabschnitts 14 durch die Wandung 36 der Metallhülse 30 erstrecken, ist eine Kugel 70 geführt. Da die Aussparungen 38 leicht konisch gestaltet sind, können die Kugeln 70 nicht nach innen in den Kanal 32 fallen. Eine radiale Bewegung nach außen ist dagegen möglich, wobei die Hülse 50 verhindert, dass die jeweilige Kugel 70 vollständig aus der Aussparung 38 austritt. Im Bereich der Kugeln 70 hat die Hülse 50 eine konusartige Innenfläche 72. In Arretierungsstellung liegt die konusartige Innenfläche 72 an den Kugeln 70 an, während die Kugeln 70 in der Vertiefung 16 am Halteabschnitt 14 der Nadel 1 eingreifen. Da die Kugeln 70 in diesem Zustand nicht nach außen ausweichen können, kann die Nadel 1 nicht aus dem Kanal 32 herausgezogen werden. Sie ist in diesem Zustand also sicher und fest mit dem Handgriff 2 verbunden.
- Wenn die beiden Seitenteile 60 und 61 des Betätigungselements 26 aufeinander zu gedrückt werden und dadurch die erläuterte Sicherungseinrichtung gelöst wird, lässt sich das Arretierungselement 24 mit der Hülse 50 relativ zu der Metallhülse 30 verschieben, und zwar in der Darstellung gemäß den Fig. 5 und 6 nach links. Wenn die in Fig. 6 gezeigte Auslösestellung erreicht ist, sind die Kugeln 70 nicht mehr an einer radialen Bewegung nach außen gehindert. Die Nadel 1 kann daher aus dem Kanal 32 herausgezogen werden, wobei die rinnenartige Vertiefung 16 die Kugeln 70 radial nach außen drückt.
Claims (16)
1. System mit einer chirurgischen Nadel (1) und einem Handgriff
(2),
wobei die chirurgische Nadel (1) in ihrem der Nadelspitze (10) gegenüberliegenden proximalen Endbereich einen Halteabschnitt (14) aufweist, der zum Einschieben in den Handgriff (2) eingerichtet ist, und
wobei der Handgriff (2) einen zum Halten des Halteabschnitts (14) der chirurgischen Nadel (1) eingerichteten Kanal (32) und eine Arretierungseinrichtung (24, 70) mit einem Arretierungselement (24) aufweist, das in Längsrichtung des Kanals (32) von einer Arretierungsstellung, in der der Halteabschnitt (14) an dem Handgriff (2) befestigt ist, in eine Auslösestellung, in der der Halteabschnitt (14) aus dem Kanal (32) herausziehbar ist, verschiebbar ist.
wobei die chirurgische Nadel (1) in ihrem der Nadelspitze (10) gegenüberliegenden proximalen Endbereich einen Halteabschnitt (14) aufweist, der zum Einschieben in den Handgriff (2) eingerichtet ist, und
wobei der Handgriff (2) einen zum Halten des Halteabschnitts (14) der chirurgischen Nadel (1) eingerichteten Kanal (32) und eine Arretierungseinrichtung (24, 70) mit einem Arretierungselement (24) aufweist, das in Längsrichtung des Kanals (32) von einer Arretierungsstellung, in der der Halteabschnitt (14) an dem Handgriff (2) befestigt ist, in eine Auslösestellung, in der der Halteabschnitt (14) aus dem Kanal (32) herausziehbar ist, verschiebbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Halteabschnitt (14) der chirurgischen Nadel (1) zumindest in
einem Teilbereich in seinem Querschnitt von einer Kreisform
abweicht und der Kanal (32) des Handgriffs (2) in seinem
Querschnitt zur Sicherung der chirurgischen Nadel (1) gegen
Verdrehung an den Halteabschnitt (14) angepasst ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kanal (32) von einer Öffnung im distalen Stirnbereich
des Handgriffs (2) ausgeht und der Halteabschnitt (14) der
chirurgischen Nadel (2) zum longitudinalen Einschieben in
diese Öffnung eingerichtet ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (14) der chirurgischen
Nadel (1) mindestens eine Vertiefung (16) aufweist, in die
in der Arretierungsstellung mindestens ein an der
Arretierungseinrichtung (24, 70) des Handgriffs (2) vorgesehenes
Verriegelungselement (70) eingreift.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verriegelungselement (70) quer zur Längsrichtung des Kanals
(32) bewegbar gelagert ist, wobei das Arretierungselement
(24) in der Arretierungsstellung eine Bewegung des
Verriegelungselements (70) blockiert, in der Auslösestellung dagegen
freigibt.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verriegelungselement eine Kugel (70) aufweist, die in der
Arretierungsstellung in den Innenraum des Kanals (32)
vorragt und bei eingesetzter Nadel (1) in die Vertiefung (16)
am Halteabschnitt (14) der Nadel (1) eingreift.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Kanal (32) in einer Metallhülse (30) ausgebildet ist, die
Kugel (70) in einer Aussparung (38) in der Wandung (36) der
Metallhülse (30) geführt ist und der Duchmesser der Kugel
(70) größer ist als die Dicke der Wandung (36) im Bereich
der Aussparung (38).
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Arretierungselement (24) eine in Längsrichtung der
Metallhülse (30) verschiebbare und die Metallhülse (30)
umgreifende Hülse (50) aufweist, die im Bereich der Kugel (70) eine
konusartige Innenfläche (72) hat und in der
Arretierungsstellung an der Kugel (70) anliegt und in der
Auslösestellung ein radiales Ausweichen der Kugel (70) zulässt.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Feder (58) das Arretierungselement (24)
in die Arretierungsstellung vorspannt.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Handgriff (2) eine
Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, das
Arretierungselement (24) gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die
Auslösestellung zu sichern.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sicherungseinrichtung ein ergonomisch gestaltetes
Betätigungselement (26) aufweist.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) im Bereich seines
proximalen Endes mindestens eine Verbreiterungsstruktur (22)
aufweist.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) mindestens eine
Fingeranlagestruktur (44, 45) aufweist.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die chirurgische Nadel (1) distal zu dem
Halteabschnitt (14) einen Befestigungsabschnitt für ein
Nahtmaterial, Band oder Ähnliches aufweist.
15. Chirurgische Nadel, die für ein System mit einer
chirurgischen Nadel (1) und einem Handgriff (2) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 14 eingerichtet ist.
16. Handgriff, der für ein System mit einer chirurgischen Nadel
(1) und einem Handgriff (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis
14 eingerichtet ist.
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