DE1013499B - Schlagleiste fuer die Rotoren von Prallmuehlen od. dgl. - Google Patents
Schlagleiste fuer die Rotoren von Prallmuehlen od. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlagleiste für die Rotoren von Prallmühlen od. dgl., bei welcher an
einer Tragplatte aus Normalwerkstoff mindestens entlang einer Längskante ein Randbalken aus verschleißfestem
Werkstoff, vorzugsweise Mangan-Gußstahl, befestigt ist.
Schlagleisten für die Rotoren von Prallmühlen oder ähnlichen Zerkleinerungsmaschinen verschleißen sehr
schnell. Der Verschleiß beginnt an den freien Rändern der Leisten und muß auf die Randzonen beschränkt
bleiben, weil der mittlere Teil der Leisten der Befestigung dient und daher erhalten bleiben muß.
Da die Leisten aus hochverschleißfestem Werkstoff hergestellt sind, ist es unvorteilhaft, nach einem Verschleiß
der Randteile den nicht mehr gebrauchsfähigen Mittelteil wegzuwerfen.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat mau Schlägerköpfe für Schlägermühlen bereits in der
Weise ausgebildet, daß ein aus Kokillenhartguß bestehender Verschleißkopf mit dem aus zähem Stahl
bestehenden Fuß durch elektrische Stumpfschweißung verbunden ist. Abgesehen von der Möglichkeit, daß
die Stumpfschweißung wegen der aufzuwendenden starken Strombelastung sich auf das Werkstück nachteilig
auswirken kann, ist sie für die Verbindung von Schlägerkopfteilen unzweckmäßig, weil bei mangelhaftem
Stromdurchgang über die ganze Fläche keine genügende Verschweißung erfolgt und der angeschweißte
Kopf bei den hohen Beanspruchungen während des Betriebes einer Schlägermühle leicht wieder
von seiner Unterfläche abgerissen wird.
Nach einer anderen bekannten Ausführung eines Schlägers für Schlägermühlen wird dieser ebenfalls
aus mehreren Teilen zusammengesetzt, wobei diese mit Nut und Vorsprung zur Vermeidung gegenseitiger
seitlicher Verschiebung versehen sind. Um eine Verbindung der beiden Teile unter Vermeidung
gegenseitiger Verschiebung derselben in der Nutrichtung zu erhalten, ist ein großer Aufwand erforderlich,
der durch eine Anzahl verschieden großer Bohrungen mit Schlitzen, darin einzupassende Blechstreifen und
Verschweißen derselben in den Bohrungen bedingt ist. Dieser große Aufwand an Material und Zeit steht in
keinem angemessenen Verhältnis zum erzielten Ergebnis.
Weitere bekannte Ausführungen zusammengesetzter Schlägerköpfe bedienen sich anderer Verbindungsmittel
als Schweißen, wie z. B. Schraub- oder Keilverbindungen, wozu umständliche Bearbeitungen der
Einzelteile notwendig sind, insbesondere dann, wenn die Einzelteile keinen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Nach der Erfindung· ist die Schlagleiste so ausgebildet, daß der
Schlagleiste für die Rotoren
von Prallmühlen od. dgl.
von Prallmühlen od. dgl.
Anmelder:
Soest-Ferrum Apparatebau G.m.b.H.,
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 159
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 159
Wilhelm Kirchhoff, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bzw. die Randbalken einen winkelförmigen Querschnitt haben und mit dem einen Profilschenkel an der
Längskante der Tragplatte und mit dem anderen an einer seitlichen Fläche der Tragplatte anliegen und
daß der bzw. die Randbalken, die beiderseits über die Tragplatte überstehen, mit dieser lediglich durch in
den Stoßkehlen angelegte Schweißnähte verbunden sind. Durch diese Ausbildung ergibt sich einerseits
eine Verzahnung der Randbalken mit der Tragplatte, die die Schläge aufnimmt, und andererseits infolge
des beiderseitigen Überstehens der Randbalken über die Tragplatte und der dadurch gebildeten Stoßkehlen
eine vorteilhafte Schweißverbindung.
Die sich durch die gekennzeichnete Ausbildung der Randbalken ergebende I-Form des Schlagleistenquerschnitts
ist bei einteiligen Schlagleisten allerdings bereits bekannt, wie es auch bekannt ist, bei einer
solchen Schlagleiste einen Seitenflansch aus hochverschleißfestem Werkstoff herzustellen und ihn mit der
übrigen Schlagleiste zu verschrauben.
Zweckmäßigerweise erhalten die Randbalken gemäß der Erfindung ein L-förmiges Winkelprofil, das mit
dem einwärts gerichteten Schenkel in eine Ausnehmung der Tragplatte eingreift. Sie können auch ein
U-förmiges Winkelprofil haben und die Tragplatte beiderseits umgreifen. Die letztere Bauart eignet sich
besonders für Prallmühlen, die mit verschiedener Drehrichtung des Rotors arbeiten können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
dargestellt. s
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine nach der Erfindung
ausgebildete Schlagleiste;
Fig. 2 ist eine Teilansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten Schlagleiste von vorn;
709 656/193
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schlagleiste besteht aus einer Tragplatte 1 aus normalem Werkstoff, z. B.
Schmiedeeisen, Flußstahl, Baustahl od. dgl., sowie aus zwei Randbalken 2 und 2' aus höcfavarsrihlcaßfestern
Werkstoff, z. B. Mangan-Gußstahl, welche die Tragplatte im Querschnitt gesehen beiderseits überragen
und durch in den dadurch entstehenden Stoßkehlen angelegte Schweißnähte 3 an dieser befestigt sind.
Je nachdem, ob die Schlagleiste beidseitig oder nur einseitig in der Zerkleinerungsmaschine verwendet
werden soll, können die hervorstehenden Teile der Randbalken 2, 2' über die seitlichen Flächen 4, 4' mehr
oder weniger gleich lang herausragen; (Fig. 3). Bei nur
einseitiger Verwendung der Schlagleiste brauchen die Randbalken über die hintere Fläche der Tragplatte
nur so weit hervorzustehen, wie dies zur Bildung einer ausreichenden Stoßkehle erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 haben die Randbalken 2, 2' ein L-förmiges Winkelprofil, von dem
ein Schenkel 5, 5' an der Längskante der Tragplatte 1 anliegt, während der andere Schenkel in eine Ausnehmung
6 bzw. 6' der Tragplatte 1 eingreift.
Die Ausführung nach Fig. 3 zeigt eine Abwandlung insofern, als die Randbalken ein U-förmiges Winkelprofil
und infolgedessen eine Ausnehmung 7, T aufweisen, in die die Tragplatte 1 eingreift. Auch in
diesem Falle sind die Randbalken 2, 2' mit dem Tragteil
1 durch Schweißnähte 3 verbunden, die in den Stoßkehlen angelegt sind.
Die die Tragplatte 1 in Längsrichtung begrenzenden
Seitenflächen (Fig. 2) haben Einschnitte 8, die zur Befestigung der Schlagleisten in dem Rotor der Zerkleinerungsmaschine,
Prallmühle oder des Prallbrechers dienen.
Claims (3)
1. Schlagleiste für die Rotoren von Prallmühlen od. dgl., bei welcher an eine Tragplatte aus
Normalwerkstoff mindestens entlang einer Längskante ein Randbalken aus verschleißfestem Werkstoff,
vorzugsweise Mangan-Gußstahl, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die
Randbalken (2, 2') einen winkelförmigen Querschnitt haben und mit dem einen Profilschenkel an
der Längskante der Tragplatte (1) und mit dem anderen an einer seitlichen Fläche (4, 4'; 5, 5') der
Tragplatte anliegen und daß der bzw. die Randbalken, die beiderseits über die Tragplatte überstehen,
mit dieser lediglich durch in den Stoßkehlen angelegte Schweißnähte (3) verbunden sind.
2. Schlagleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbalken (2, 2') ein L-förmiges
WinkelpiOnl haben und mit dem einwärts
gerichteten Schenkel in eine Ausnehmung (6, 6') der Tragplatte (1) eingreifen (Fig. 1).
3. Schlagleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbalken (2, 2') ein U-förmiges
Winkelprofil haben und die Tragplatte (1) beiderseits umgreif en (Fig. 3).
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 486 421, 2 588 434, 635 817;
USA.-Patentschriften Nr. 2 486 421, 2 588 434, 635 817;
deutsche Patentschriften Nr. 691461, 732 862,
677,664 718.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 709 6567193 7.57
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES37577A DE1013499B (de) | 1954-02-11 | 1954-02-11 | Schlagleiste fuer die Rotoren von Prallmuehlen od. dgl. |
FR1117843D FR1117843A (fr) | 1954-02-11 | 1955-01-13 | Plaque de frappe pour broyeurs travaillant par chocs ou machines de concassage analogues |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES37577A DE1013499B (de) | 1954-02-11 | 1954-02-11 | Schlagleiste fuer die Rotoren von Prallmuehlen od. dgl. |
DE1117843X | 1954-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1013499B true DE1013499B (de) | 1957-08-08 |
Family
ID=27664471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES37577A Pending DE1013499B (de) | 1954-02-11 | 1954-02-11 | Schlagleiste fuer die Rotoren von Prallmuehlen od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1013499B (de) |
FR (1) | FR1117843A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1954-02-11 DE DES37577A patent/DE1013499B/de active Pending
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- 1955-01-13 FR FR1117843D patent/FR1117843A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1117843A (fr) | 1956-05-28 |
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