DE101298C - - Google Patents
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- DE101298C DE101298C DENDAT101298D DE101298DA DE101298C DE 101298 C DE101298 C DE 101298C DE NDAT101298 D DENDAT101298 D DE NDAT101298D DE 101298D A DE101298D A DE 101298DA DE 101298 C DE101298 C DE 101298C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S11/00—Non-electric lighting devices or systems using daylight
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
' PATENTSCHRIFT
JOHN MEIGGS EWEN in CHICAGO. Glasplatte mit aufgesetzten Prismen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Prismenplatten für die Fenster
von solchen Räumen, in die eine erhöhte Lichtmenge geleitet werden soll..
Eine vortheilhafte Form der Prismenglasscheiben
ist die, bei welcher die eine .,Seite der Scheibe eben ist und die entgegengesetzte
Seite aus einer Anzahl paralleler Prismen besteht.
Es hat sich herausgestellt, dafs die besten Resultate erhalten werden, wenn als Aufsenseite
der Platte die ebene Seite gewählt wird und als Innenseite die mit den Erhöhungen
oder vielmehr Prismen versehene, weil von dieser .Seite der Prismenscheibe, wie sie gewöhnlich
gebraucht wird, das Licht ausgeht. Die Prismenseite ist in so hohem Mafse leuchtend
, dafs geringe Unregelmäfsigkeiten in der Platte von keiner Bedeutung sind.
Mit Rücksicht auf die Umstände, denen die Prismenglasscheiben anzupassen sind, Umstände,
die verschieden sind je nach der Strafsenbreite oder einer dem Fenster gegenüberliegenden
Oeffnung der Strafse, oder der Höhe der gegenüberliegenden Gebäude oder sonstiger
Hindernisse, der Stellung der letzteren und endlich der Himmelsrichtung, nach welcher
hin die Strafsenöffhung liegt, ist es nothwendig, dafs die Prismen oftmals verschiedene
Winkel besitzen müssen.
Wenn nun, nachdem die Platten in ihre Lage gebracht sind, einige Prismen oder
Prismenreihen weiter vorstehen als die übrigen, dann würden diese geeignete Ruheplätze für
Staub, Schmutz und dergl. bilden, wodurch.
die Wirkung und Schönheit der Prismenplatten bald beeinträchtigt würde.
Es ist daher höchst wünschenswerth, dafs die Prismenscheiben durchgehend eine gleichmä'fsige
Dicke haben, so dafs jedes Prisma, wo immer es in der fertigen Platte sich befinden
möge, so gestaltet ist, dafs seine äufserste Spitze von der ebenen Fläche der Platte genau
so viel absteht, wie die Spitzen der übrigen Prismen.
Um der fertigen Platte ein gleichförmiges, regelmäfsiges und harmonisches Aussehen auf
der ebenen Seite, d. h. von aufsen zu geben, mufs jeder Theil der Prismenplatte auf die
Längeneinheit die gleiche Anzahl von Prismen haben, dvh. sämmtliche Prismen müssen von
gleich grofser Grundfläche sein.
Vorliegende Erfindung trägt beiden Anforderungen Rechnung, indem die Kanten der
Prismen mit spitzem Winkel, welche sonst über diejenigen der Prismen mit stumpfem
Winkel hervorragen würden, abgestumpft werden.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulicht
Fig. ι die Seitenansicht einer Prismenplatte gegen die Prismenseite gesehen, und
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Es sei bemerkt, dafs aufser der dargestellten Form noch viele andere Formen und Combinationen
von Prismen in der Praxis vorkommen können, und dafs Prismen von verschiedenen Winkeln verschiedentlich über die Platte verth'eilt
sein können.
In der gezeichneten Ausführung haben die obersten Prismenglasscheiben der Platte Prismen,
deren Innenwinkel ungefähr 6o° beträgt. Diese Prismenform bildet die Grundform für jede
Platte und bestimmt die Dicke der Platte und der Prismen.
Weiter unten in der Platte sind Prismen angewendet mit einem Innenwinkel von ungefähr
45° und darunter andere Prismen mit einem solchen von ungefähr 350. Selbstverständlich
müssen diese Prismen, um eine gleiche Höhe als die zuerst erwähnten zu
haben, entweder eine schmalere Grundfläche haben (was jedoch nicht wünscheriswerth ist),
oder ihre vorstehende Spitze bezw. Kante mufs entfernt werden. Im letzteren Falle werden
die beiden Seitenflächen der Prismen durch eine gekrümmte Fläche verbunden.
In Fig. 2 der Zeichnung ist in den beiden unteren Prismenscheiben in punktirten Linien
angedeutet, wie weit die Prismen mit ihrer vorstehenden Kante vorspringen würden, wenn
letztere nicht durch eine gekrümmte Fläche abgestumpft worden wäre. Ebenso ist in
punktirten Linien angedeutet, wie schmal die Grundfläche der Prismen sein müfste, wenn
die Prismen die gleiche Spitzenhöhe wie die Prismen der in Fig. 2 zu oberst gezeichneten
Prismenglasscheibe haben sollten bei gleicher Anzahl auf dieselbe Flächeneinheit der ganzen
Platte.
In den Figuren der Zeichnung bezeichnen dieselben Buchstaben gleiche Theile.
A ist der umgebende Rahmen, BB1B^ sind
die Prismenglasscheiben, welche in ein aus Stangen C und den Rahmenstücken D zusammengesetztes
Gitter eingesetzt sind. Jede Prismenglasscheibe hat eine ebene, das Licht empfangende
Fläche E. Die Prismenglasscheibe 52
ist mit Prismen F, die Scheibe B1 mit Prismen
G und die Scheibe B mit Prismen H versehen. Diese verschiedenen Prismen haben die
vorerwähnte Winkelanordnung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Glasplatte mit aufgesetzten, verschiedenwinkligen, dreiseitigen Prismen von gleicher Grundfläche, dadurch gekennzeichnet, dafs die Höhe, der Prismenkörper, also die Stärke der Glasplatte, durchweg dieselbe ist, und die obere Fläche der dadurch zum Theil entstehenden vierseitigen Prismen abgerundet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101298C true DE101298C (de) |
Family
ID=372019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101298D Active DE101298C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101298C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637928A1 (de) * | 1996-02-10 | 1997-08-14 | Fraunhofer Ges Forschung | Bistabile Mikro-Aktivierungseinrichtung |
DE19613222A1 (de) * | 1996-04-02 | 1997-10-09 | Fraunhofer Ges Forschung | Stationäre Einrichtung zur Abschattung des direkten Sonnenlichts bei Verglasungen |
DE19636817C1 (de) * | 1996-09-11 | 1998-10-15 | Koester Helmut Dipl Ing Archit | Sonnenschutzanlage mit Sonnenschutzlamellen, die eine gezahnte Oberseite aufweisen |
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- DE DENDAT101298D patent/DE101298C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637928A1 (de) * | 1996-02-10 | 1997-08-14 | Fraunhofer Ges Forschung | Bistabile Mikro-Aktivierungseinrichtung |
DE19637928C2 (de) * | 1996-02-10 | 1999-01-14 | Fraunhofer Ges Forschung | Bistabile Membran-Aktivierungseinrichtung und Membran |
DE19613222A1 (de) * | 1996-04-02 | 1997-10-09 | Fraunhofer Ges Forschung | Stationäre Einrichtung zur Abschattung des direkten Sonnenlichts bei Verglasungen |
DE19636817C1 (de) * | 1996-09-11 | 1998-10-15 | Koester Helmut Dipl Ing Archit | Sonnenschutzanlage mit Sonnenschutzlamellen, die eine gezahnte Oberseite aufweisen |
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