DE10129262A1 - Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher und Verfahren zu dessen Ansteuerung - Google Patents
Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher und Verfahren zu dessen AnsteuerungInfo
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Abstract
Es werden ein nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher und ein Verfahren zum Ansteuern desselben angegeben, bei denen Lese- und Schreibvorgänge für Daten in einem Zellenarray auf gleichmäßige Weise ausgeführt werden und bei denen die Zellengröße durch Senken der Lesespannung verkleinerbar ist. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ansteuern eines nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers mit einer Hauptzelle und einer Bezugszelle mit einem Transistor und einem oder mehreren ferroelektrischen Kondensatoren zwischen einer ersten Spannungsanlegeleitung (Wortleitung), einer Bitleitung und einer zweiten Spannungsanlegeleitung ist durch die folgenden Schritte gekennzeichnet: DOLLAR A - Erstmaliges Aktivieren der Wortleitung und einer Bezugswortleitung auf einen hohen Pegel während einer aktiven Periode eines Zyklus; DOLLAR A - Deaktivieren der Wortleitung und der Bezugswortleitung; DOLLAR A - Aktivieren eines Leseverstärkers, nachdem die Wortleitung deaktiviert wurde; DOLLAR A - zweites oder drittes Aktivieren der Wortleitung auf den hohen Pegel in einem Zustand, in dem der Leseverstärker in der aktiven Periode aktiviert ist; DOLLAR A - Anlegen eines hohen Pegels für ein oder mehrere Male an die zweite Spannungsanlegeleitung für Übereinstimmung mit der zweiten oder dritten aktiven Periode der Wortleitung an mindestens einem Punkt und DOLLAR A - Überführen eines Chipaktiviersignals von niedrigem auf hohen Pegel, um mit diesem einen Vorabladevorgang auszuführen.
Description
Die Erfindung betrifft einen nichtflüchtigen ferroelektri
schen Speicher und ein Verfahren zu dessen Ansteuerung.
Im Allgemeinen weisen nichtflüchtige ferroelektrische Spei
cher, d. h. ferroelektrische Direktzugriffsspeicher (FRAM)
eine Datenverarbeitungsgeschwindigkeit auf, die der dynami
scher Direktzugriffsspeicher (DRAM) entspricht, und sie hal
ten Daten auch bei abgeschalteter Spannung aufrecht. Aus
diesem Grund haben nichtflüchtige ferroelektrische Speicher
viel Aufmerksamkeit als Speicher der nächsten Generation
erhalten.
FRAMs und DRAMs sind Speicher mit ähnlichen Strukturen, je
doch enthält ein FRAM einen ferroelektrischen Kondensator
mit der Eigenschaft hoher Restpolarisation, die es erlaubt,
Daten selbst bei weggenommenem elektrischem Feld aufrechtzu
erhalten.
Fig. 1 zeigt die Hystereseschleife eines üblichen Ferroelek
trikums. Wie dargestellt, bleiben selbst dann, wenn eine
Polarisation durch ein elektrisches Feld hervorgerufen wurde
und dann das elektrische Feld weggenommen wird, Daten in
bestimmtem Umfang (nämlich Zuständen d und a) erhalten, ohne
dass sie gelöscht werden, da eine Restpolarisation (oder
spontane Polarisation) vorhanden ist. Eine nichtflüchtige
ferroelektrische Speicherzelle kann dadurch als Speicherele
ment verwendet werden, dass eine Entsprechung zwischen den
Zuständen d und a einerseits und den logischen Zuständen 1
bzw. 0 andererseits hergestellt wird.
Nachfolgend wird ein nichtflüchtiger ferroelektrischer Spei
cher der Kürze halber einfach als Speicher bezeichnet.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ein bekannter
Speicher beschrieben. Dabei zeigt Fig. 2 die Einheitszelle
eines solchen.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, verfügt der bekannte Spei
cher über eine in einer Richtung ausgebildete Bitleitung
B/L; eine Wortleitung W/L, die so ausgebildet ist, dass sie
die Bitleitung schneidet; eine Plattenleitung P/L, die von
der Wortleitung beabstandet ist und in derselben Richtung
wie diese verläuft; einen Transistor T1, dessen Gate mit der
Wortleitung und dessen Source mit der Bitleitung verbunden
ist; und einen ferroelektrischen Kondensator FC1. Ein erster
Anschluss desselben ist mit dem Drain des Transistors T1
verbunden, und sein zweiter Anschluss ist mit der Platten
leitung P/L verbunden.
Nun wird ein Daten-Eingabe/Ausgabe-Vorgang für diesen be
kannten Speicher anhand der Fig. 3a und 3b beschrieben, die
zeitbezogene Diagramme zum Veranschaulichen des Betriebs im
Schreib- bzw. Lesemodus sind.
Im Schreibmodus wird ein von außen angelegtes Chipaktivier
signal CSBpad vom hohen in den niedrigen Zustand aktiviert.
Wenn dann ein Schreibaktiviersignal WEBpad vom hohen in den
niedrigen Zustand überführt wird, startet der Schreibmodus.
Anschließend wird, wenn eine Adressdecodierung im Schreibmo
dus startet, ein an eine entsprechende Wortleitung angeleg
ter Impuls vom niedrigen in den hohen Zustand überführt, um
eine Zelle auszuwählen.
An eine entsprechende Plattenleitung werden in der Periode,
in der die Wortleitung auf dem hohen Zustand gehalten wird,
sequenziell ein hohes Signal in einer ersten Periode und ein
niedriges Signal in einer zweiten Periode angelegt. Um den
logischen Wert "1" oder "0" in die ausgewählte Zelle einzu
schreiben, wird an eine entsprechende Bitleitung ein mit dem
Schreibaktiviersignal WEBpad synchronisiertes hohes oder
niedriges Signal angelegt.
Anders gesagt, wird an eine Bitleitung ein hohes Signal an
gelegt, und wenn an die Plattenleitung ein niedriges Signal
in der Periode angelegt wird, in der die Wortleitung hoch
liegt, wird der logische Wert "1" in den ferroelektrischen
Kondensator eingeschrieben. Dagegen wird der logische Wert
"0" in den ferroelektrischen Kondensator eingeschrieben,
wenn ein niedriges Signal an die Bitleitung angelegt wird
und das an die Plattenleitung angelegte Signal hoch ist.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 3b ein Lesevorgang für
den durch den obigen Vorgang im Schreibmodus in einer Spei
cherzelle eingespeicherten Datenwert beschrieben. Wenn das
von außen angelegte Chipaktiviersignal CSBpad vom hohen in
den niedrigen Zustand aktiviert wird, erhalten alle Bitlei
tungen durch ein Ausgleichssignal EQ dasselbe Potential ent
sprechend einer niedrigen Spannung, bevor eine entsprechende
Wortleitung ausgewählt wird.
Dann wird die entsprechende Bitleitung inaktiv, und es wird
eine Adresse decodiert. Für die entsprechende Wortleitung
wird entsprechend der decodierten Adresse das niedrige Sig
nal in ein hohes Signal überführt, damit die entsprechende
Zelle ausgewählt wird.
An die Plattenleitung der ausgewählten Zelle wird ein hohes
Signal angelegt, um einen Datenwert zu zerstören, der dem im
ferroelektrischen Speicher gespeicherten logischen Wert "1"
entspricht. Wenn im ferroelektrischen Speicher der logische
Wert "0" gespeichert ist, wird der entsprechende Datenwert
nicht zerstört.
Der zerstörte Datenwert bzw. der nicht zerstörte Datenwert
werden aufgrund der ferroelektrischen Hystereseschleife als
verschiedene Werte ausgegeben, so dass ein Leseverstärker
den logischen Wert "1" bzw. "0" erfassen kann. Anders ge
sagt, wird dann, wenn der Datenwert zerstört wird, der Zu
stand d in den Zustand f überführt, wie sie in der Hystere
seschleife der Fig. 1 dargestellt sind. Wenn der Datenwert
nicht zerstört wird, wird der Zustand a in den Zustand f
überführt. So wird, wenn der Leseverstärker aktiviert wird,
nachdem eine eingestellte Zeit verstrichen ist, der logische
Wert "1" ausgegeben, wenn der Datenwert zerstört wird, wäh
rend der logische Wert "0" ausgegeben wird, wenn der Daten
wert nicht zerstört wird.
Wie oben beschrieben, wird, nachdem der Leseverstärker Daten
ausgegeben hat, die Plattenleitung vom hohen in den niedri
gen Zustand inaktiv, um den Datenwert auf den ursprünglichen
Wert wiederherzustellen, wenn an die entsprechende Wortlei
tung ein hohes Signal angelegt wird.
Das vorstehende beschriebene bekannte Verfahren zum Ansteu
ern eines Speichers zeigt verschiedene Nachteile. Wenn die
Vorgänge des Lesens und Schreibens von Daten ausgeführt wer
den, ist es erforderlich, die aktive Wortleitung von einer
aktiven Periode eines Zyklus in eine Vorabladeperiode zu
aktivieren. In diesem Fall ist es schwierig, die Menge der
durch die Zelle erzeugten Ladungen zu begrenzen. Aus diesem
Grund ist es schwierig, Daten auf gleichmäßige Weise in ein
gesamtes Zellenfeld einzuschreiben oder aus ihm zu lesen.
Außerdem tritt, da der Leseverstärker aktiviert wird, wenn
die Wortleitung auf dem hohen Pegel aktiviert ist, zwischen
der Haupt-Zellenbitleitung und der Bezugs-Zellenbitleitung
ein Kapazitätsunterschied auf. Aus diesem Grund zeigt der
bekannte Speicher Grenzen hinsichtlich der Verringerung der
Zellgröße, da die Lesespannung fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nichtflüch
tigen ferroelektrischen Speicher und ein Verfahren zu dessen
Ansteuerung anzugeben, bei denen Vorgänge zum Lesen und
Schreiben von Daten für ein gesamtes Zellenfeld gleichmäßig
ausgeführt werden.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen nichtflüch
tigen ferroelektrischen Speicher und ein Verfahren zu dessen
Ansteuerung anzugeben, bei denen die Größe einer Zelle bei
sinkender Lesespannung verkleinert ist.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen nichtflüch
tigen ferroelektrischen Speicher und ein Verfahren zu dessen
Ansteuerung anzugeben, bei denen Schreib- und Wiederher
stellvorgänge selbst bei niedriger Spannung stabil ausge
führt werden.
Diese Aufgaben sind hinsichtlich des Speichers durch die
Lehre des beigefügten Anspruchs 1 und hinsichtlich des An
steuerungsverfahrens durch die Lehren der beigefügten unab
hängigen Ansprüche 10, 18, 26 und 33 gelöst.
Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung
werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie wer
den dem Fachmann teilweise beim Studium des Folgenden oder
beim Realisieren der Erfindung erkennbar. Die Aufgaben und
Vorteile der Erfindung können so realisiert werden, wie es
speziell in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden
Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente
kennzeichnen, im Einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Hystereseschleife eines üblichen Ferroelek
trikums;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Einheitszelle
eines bekannten Speichers;
Fig. 3a ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs des bekannten Speichers im Schreibmodus;
Fig. 3b ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs des bekannten Speichers im Lesemodus;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Zellenfeld
blocks eines Speichers gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer Hauptzelle in
Fig. 4;
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Bezugszelle
eines Speichers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 7 ist ein Schaltbild eines Spaltenselektors eines Spei
chers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines Leseverstär
kers eines Speichers gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 9a ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs in einem Schreibmodus gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung für den Speicher der Fig. 4;
Fig. 9b ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs in einem Lesemodus gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung für den Speicher der Fig. 4;
Fig. 10a ist eine schematische Darstellung eines Speichers
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10b ist eine schematische Darstellung einer Hauptzelle
in Fig. 10a;
Fig. 11a ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs in einem Schreibmodus gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung für den Speicher der Fig. 10a;
Fig. 11b ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs in einem Lesemodus gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung für den Speicher der Fig. 10a;
Fig. 12a ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs in einem Schreibmodus gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung für den Speicher der Fig. 10a;
Fig. 12b ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs in einem Lesemodus gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung für den Speicher der Fig. 10a;
und
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung eines Spannungser
höhungsgenerators zum Erzeugen einer angehobenen Spannung
während des Ansteuerungsvorgangs beim dritten Ausführungs
beispiel der Erfindung.
Gemäß den Fig. 4 und 5 verfügt ein Zellenarrayblock über
mehrere Unterzellenarrays. Zwischen einem oberen und einem
unteren Unterzellenarray sub_T und sub_B, die einander be
nachbart sind, ist ein Leseverstärker S/A ausgebildet. Jedes
Unterzellenarray enthält Bitleitungen Top_B/L und Bot_B/L,
mehrere mit diesen verbundene Hauptzellen MC und eine mit
diesen verbundene Bezugszelle RC sowie einen Spaltenselektor
CS.
Auf die Bezugszelle RC innerhalb des über dem Leseverstärker
S/A ausgebildeten Unterzellenarrays sub_T wird gleichzeitig
dann zugegriffen, wenn auf die Hauptzelle MC innerhalb des
Unterzellenarrays sub_B zugegriffen wird. Dagegen wird auf
die Bezugszelle RC innerhalb des unter dem Leseverstärker
S/A ausgebildeten Unterzellenarrays sub_B gleichzeitig dann
zugegriffen, wenn auf die Hauptzelle MC innerhalb des Unter
zellenarrays sub_T zugegriffen wird.
Der Spaltenselektor CS aktiviert eine entsprechende Bitlei
tung unter Verwendung einer Y(Spalten)-Adresse auf selektive
Weise. Wenn sich der Spaltenselektor CS auf hohem Pegel be
findet, wird die entsprechende Spaltenbitleitung mit einem
Datenbus verbunden, um eine Datenübertragung zu ermöglichen.
Die Hauptzelle MC ist so aufgebaut, wie es in Fig. 5 darge
stellt ist, nämlich auf dieselbe Weise, wie die in Fig. 2
dargestellte Hauptzelle. D. h., dass, wie es in Fig. 5 darge
stellt ist, eine Bitleitung B/L in einer Richtung verläuft
und eine Wortleitung W/L die Bitleitung schneidend verläuft.
Eine Plattenleitung P/L ist von der Wortleitung W/L beab
standet und verläuft in derselben Richtung wie diese. Das
Gate eines Transistors T ist mit der Wortleitung W/L verbun
den, und seine Source ist mit der Bitleitung B/L verbunden.
Ein ferroelektrischer Kondensator FC ist auf solche Weise
ausgebildet, dass sein erster Anschluss mit dem Drain des
Transistors T verbunden ist und sein zweiter Anschluss mit
der Plattenleitung P/L verbunden ist.
Die Bezugszelle ist so aufgebaut, wie es in Fig. 6 darge
stellt ist. Dabei ist Fig. 6 eine detaillierte schematische
Darstellung einer Bezugszelle eines Speichers gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie dargestellt, verfügt
diese Bezugszelle über eine in einer Richtung ausgebildete
Bitleitung B/L; eine die Bitleitung schneidende Bezugswort
leitung REF_W/L; einen Schaltblock 51; einen Pegelinitiali
sierblock 52; sowie mehrere ferroelektrische Kondensatoren
FC1, FC2, . . ., FCn. Der Schaltblock 51 wird durch ein Signal
auf der Bezugswortleitung gesteuert, um selektiv eine in den
ferroelektrischen Kondensatoren gespeicherte Bezugsspannung
an die Bitleitung zu übertragen. Der Pegelinitialisierblock
52 initialisiert auf selektive Weise den Pegel an einem Ein
gangsanschluss des mit den ferroelektrischen Kondensatoren
verbundenen Schaltblocks 51. Die ferroelektrischen Kondensa
toren sind parallel mit diesem Eingangsanschluss verbunden.
Der Schaltblock 51 verfügt über einen NMOS-Transistor (nach
folgend "erster Transistor") T1, dessen Gate mit der Bezugs
wortleitung REF_W/L verbunden ist, einen mit der Bitleitung
B/L verbundenen Drain und eine mit einem Speicherknoten SN
verbundene Source.
Der Pegelinitialisierblock 52 wird durch ein Bezugszelle-Aus
gleichssteuersignal REF_EQ gesteuert, das ein Steuersig
nal zum Initialisieren des Speicherknotens SN der Bezugszel
le ist. Auch verfügt der Pegelinitialisierblock 52 über ei
nen NMOS-Transistor (nachfolgend als "zweiter Transistor"
bezeichnet) T2, der zwischen die Source des ersten Transis
tors T1 und einen Masseanschluss Vss geschaltet ist.
Die Anzahl der ferroelektrischen Kondensatoren FC1, FC2, . . .,
FCn hängt von der Kapazität der Bezugszelle ab. D. h.,
dass die Anzahl der ferroelektrischen Kondensatoren abhängig
von der Kapazität der Bezugszelle frei eingestellt werden
kann.
Der Speicherknoten SN ist mit ersten Anschlüssen dieser fer
roelektrischen Kondensatoren FC1, FC2, . . ., FCn auf paralle
le Weise verbunden.
Das Bezugszelle-Ausgleichssteuersignal REF_EQ initialisiert
den Speicherknoten auf den Massepegel. D. h., dass dann, wenn
sich dieses Signal auf hohem Pegel befindet, der zweite
Transistor T2 eingeschaltet wird, um den Speicherknoten auf
dem Massepegel zu halten.
Nun wird ein Betriebsablauf für diese Bezugszelle beschrie
ben. Qs und Qns in der Hystereseschleife der Fig. 1 bezeich
nen Schaltladungen bzw. Nichtschaltladungen des ferroelek
trischen Kondensators. Die Bezugszelle bei der Erfindung
beruht auf Qns. D. h., dass die Bezugswortleitung REF_W/L
innerhalb des Betriebszyklus gemeinsam mit der Bezugsplat
tenleitung REF_P/L auf den hohen Pegel gebracht wird. Demge
mäß werden Ladungen entsprechend der Größe Qns x ferroelek
trischer Kondensator an die Bitleitung B/L geliefert. Dabei
wird die Bezugswortleitung REF_W/L auf den niedrigen Pegel
gebracht, bevor der Leseverstärker betrieben wird, damit die
Bezugszelle nicht durch die Spannung der Bitleitung beein
flusst wird. Indessen wird die Bezugsplattenleitung auf dem
hohen Pegel gehalten, aber auf den niedrigen Pegel gebracht,
wenn sich die Bezugswortleitung ausreichend stabilisiert
hat.
Wie oben beschrieben, ist während einer Vorabladeperiode
kein gesonderter Wiederherstellvorgang erforderlich, da kei
ne Nichtschaltladungen Qns verwendet werden. Demgemäß ist
für die Bezugswortleitung kein hoher Pegel mehr erforder
lich.
Da der Bezugspegel durch den Anfangspegel des Speicherkno
tens beeinflusst wird, wird der zweite Transistor T2 in Fig.
6 dazu verwendet, den Speicherknoten zu stabilisieren, und
das Bezugszelle-Ausgleichssteuersignal REF_EQ wird dazu ver
wendet, den Speicherknoten auf den Massepegel zu initiali
sieren. Da der Anfangspegel des Speicherknotens so auf dem
Massepegel gehalten wird, kann der Bezugspegel stabilisiert
werden.
Nun wird der Spaltenselektor unter Bezugnahme auf Fig. 7
beschrieben.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, weist der Spaltenselektor,
um Daten auf einem Datenbus io<m< (wobei m eine ganze Zu
fallszahl im Bereich 0 ≦ m ≦ 7 ist) an eine Bitleitung B1<x<
oder B1<x+1< (wobei x eine ganze Zufallszahl im Bereich
0 ≦ x ≦ 14 ist) zu übertragen, zwei NMOS-Transistoren auf, die
einen Schaltvorgang dadurch ausführen, dass sie ein erstes
und zweites Ausgangssignal YSEL<n< und YSEL<n+1< eines Spal
tendecodierers empfangen.
Der gesamte Spaltenselektor wird durch Wiederholen dieser
Konfiguration aufgebaut.
Dabei ist der durch das erste Ausgangssignal YSEL<n< gesteu
erte NMOS-Transistor in der ersten (oder ungeradzahligen)
Bitleitungseinheit angeordnet, während der durch das zweite
Ausgangssignal YSEL<n+1< gesteuerte NMOS-Transistor in der
zweiten (oder geradzahligen) Bitleitungseinheit angeordnet
ist. So sind die NMOS-Transistoren abwechselnd einzeln pro
Bitleitung angeordnet.
Nachfolgend wird der Leseverstärker S/A unter Bezugnahme auf
Fig. 8 beschrieben.
Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, verfügt der Leseverstärker
S/A über einen ersten und einen zweiten NMOS-Transistor, die
dadurch betrieben werden, dass sie ein Signal SEP und ein
Signal SEN empfangen, und zwei CMOS-Latchtransistoren (wobei
ein PMOS- und ein NMOS-Transistor seriell miteinander ver
bunden sind), die parallel zwischen den ersten und zweiten
NMOS-Transistor geschaltet sind. Die Bitleitungen Top_B/L
und Bot_B/L sind mit den Ausgangsanschlüssen der jeweiligen
CMOS-Transistoren verbunden. Zwischen den Bitleitungen
Top_B/L und Bot_B/L sowie zwischen diesen und der Massespan
nung ist jeweils ein NMOS-Transistor ausgebildet, der so
wirkt, dass er die Pegel dieser Bitleitungen durch Empfangen
des Signals EQ ausgleicht.
Wie oben beschrieben, ist der Leseverstärker vom Latchtyp,
und die Bitleitungen Top_B/L und Bot_B/L werden durch das
Signal EQ auf den niedrigen Pegel ausgeglichen.
Das Signal SEN ist ein Leseverstärker-Aktiviersignal, und
das Signal SEP ist ein solches, dessen Phase entgegengesetzt
zu der des Signals SEN ist. Wenn die Daten der Hauptzelle
und der Bezugszelle ausreichend an die Bitleitungen übertra
gen sind, wird das Signal SEN auf den hohen Pegel aktiviert,
während gleichzeitig das Signal SEP auf den niedrigen Pegel
aktiviert wird, damit ein Lesevorgang startet.
Nun wird ein Verfahren zum Ansteuern dieses Speichers gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 9a und 9b
beschrieben.
Ein Zyklus von Schreib- und Lesevorgängen verfügt über eine
aktive und eine Vorabladeperiode. D. h., dass ein Zyklus auf
solche Weise ausgeführt wird, dass das Chipaktiviersignal
CSBpad auf den niedrigen Pegel gebracht wird, um die aktive
Periode zu starten, und dann die Vorabladeperiode abläuft.
Während der aktiven Periode innerhalb eines Zyklus wird eine
Wortleitung zwei oder mehrere Male auf den hohen Pegel akti
viert. Nachdem die Wortleitung vom hohen auf den niedrigen
Pegel gebracht wurde (d. h., nachdem sie deaktiviert wurde),
wird der Leseverstärker aktiviert, damit Lese- und Schreib
vorgänge für eine Speicherzelle ausgeführt werden können.
Wenn der hohe Pegel zweimal an die Wortleitung geliefert
wird, wird der erste hohe Pegel dazu verwendet, den Daten
wert der Zelle zu lesen, und der zweite oder spätere Pegel
wird dazu verwendet, den Datenwert der Zelle wiederherzu
stellen oder einen neuen Datenwert einzuschreiben.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Betriebssignalverläufe
für den Schreib- und den Lesemodus in den Fig. 9a und 9b
gleich sind. Jedoch wird in Fig. 9a ein externer Datenwert
zwangsweise über eine Dateneingangs-Kontaktstelle (Kontakt
stelle Din) in die Bitleitung eingegeben, wenn mittels des
Schreibaktiviersignals WEBpad ein Schreibvorgang ausgeführt
wird. In Fig. 9b wird der Datenwert vom Leseverstärker an
eine externe Daten-Eingabe/Ausgabe-Kontaktstelle (Kontakts
telle Din/out) übertragen.
Nun werden Schreib- und Lesevorgänge für Daten gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Signalverläufe in den Fig. 9a und 9b beschrieben.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel wird die Plattenlei
tung einmal auf den hohen Pegel gebracht, während die Wort
leitung zweimal auf diesen aktiviert wird.
Wie es in den Fig. 9a und 9b dargestellt ist, wird das ex
terne Chipaktiviersignal CSBpad während einer Periode A vom
hohen auf den niedrigen Pegel gebracht, damit die aktive
Periode des Chips startet. Gleichzeitig befindet sich das
Schreibaktiviersignal WEBpad auf dem niedrigen Pegel. Dabei
wird die Bezugswortleitung REF_W/L auf dem niedrigen Pegel
gehalten, und die Bezugsplattenleitung REF_P/L wird vom ho
hen auf den niedrigen Pegel gebracht. Anschließend werden,
wenn ein Adressendecodiervorgang startet, die entsprechende
Wortleitung W/L, die entsprechende Plattenleitung P/L, die
entsprechende Bezugswortleitung REF_W/L und die entsprechen
de Bezugsplattenleitung REF_P/L während einer Periode B auf
den hohen Pegel aktiviert. So werden der Datenwert in der
Hauptzelle und der Datenwert in der Bezugszelle an ihre je
weilige Bitleitung übertragen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bitleitung, an die der
Datenwert der Hauptzelle übertragen wird, nicht dieselbe wie
die Bitleitung ist, an die der Datenwert der Bezugszelle
übertragen wird. D. h., dass, wie oben beschrieben, innerhalb
der Unterzellenarrays die Hauptzelle im Unterzellenarray
über dem Leseverstärker gemeinsam mit der Bezugszelle im
Unterzellenarray unter demselben betrieben wird. Demgemäß
wird der Datenwert aus der Hauptzelle an die Bitleitung in
nerhalb des oberen Unterzellenarrays übertragen, während der
Datenwert aus der Bezugszelle an die Bitleitung innerhalb
des unteren Unterzellenarrays übertragen wird.
Wenn der Datenwert aus der Hauptzelle und derjenige aus der
Bezugszelle ausreichend an ihre entsprechende Wortleitung
übertragen sind, werden die Wortleitung W/L und die Bezugs
wortleitung REF_W/L am Ende der Periode B auf den niedrigen
Pegel gebracht, damit die Bitleitung B/L von der Zelle ge
trennt wird. Daher kann ein Laden der Bitleitung aufgrund
der unterschiedlichen Kondensatorgrößen hinsichtlich einer
Hauptzelle und einer Bezugszelle beseitigt werden. Dies ver
bessert die Lesetoleranz für den Leseverstärker.
Die Wortleitung W/L und die Bezugswortleitung REF_W/L werden
während einer Periode C auf den niedrigen Pegel gebracht,
und das Aktiviersignal SEN für den Leseverstärker wird wäh
rend einer Periode D auf den hohen Pegel aktiviert. So wird
der Datenwert auf der Bitleitung verstärkt.
Die Plattenleitung P/L wird von der Periode B bis zu einer
Periode F auf dem hohen Pegel gehalten, während die Wortlei
tung vom ersten auf den zweiten hohen Pegel gebracht wird
und dann auf den niedrigen Pegel überführt wird. Die Bezugs
plattenleitung REF_P/L wird nach der Periode B dauernd auf
dem hohen Pegel gehalten, d. h., dass sie nur während der
Periode A auf den niedrigen Pegel gebracht wird. Schließlich
werden, wenn die ersten Impulse für die Wortleitung W/L und
die Bezugswortleitung REF_W/L vom hohen auf den niedrigen
Pegel gebracht werden, die Plattenleitung P/L und die Be
zugsplattenleitung REF_P/L hinsichtlich des Pegels nicht
geändert. Demgemäß kann ein störendes Übersprechungssignal
vermieden werden, wie es bei gleichzeitigen Übergängen auf
treten könnte.
Danach wird, wenn sich der Verstärkungsvorgang des Lesever
stärkers stabilisiert hat, der Spaltenselektor C/S während
einer Periode E auf den hohen Pegel aktiviert, damit der
Datenwert der Bitleitung B/L durch den auf dem Datenbus er
setzt wird. D. h., dass der Datenwert auf dem Datenbus
zwangsweise an die Bitleitung übertragen wird.
Das Bitleitungs-Ausgleichssignal EQ und das Bezugsbitlei
tungs-Ausgleichssignal REF_EQ werden in einer Periode, in
der die Wortleitung und die Bezugswortleitung auf den hohen
Pegel gebracht sind, auf den niedrigen Pegel überführt. Auch
hält die Bitleitung dauernd den verstärkten oder neu pro
grammierten Datenwert, da der Leseverstärker dauernd akti
viert ist, wenn ein zweiter hoher Impuls auf der Wortleitung
während Perioden F und G der aktiven Periode auf den hohen
Pegel gebracht ist. Demgemäß wird ein Datenwert mit dem lo
gischen Wert "1" in der Hauptzelle, der während der Periode
B zerstört wurde, während der Periode G wieder hergestellt
oder eingeschrieben. Auch wird während der Periode F, in der
sich die Wortleitung W/L und die Plattenleitung P/L auf dem
hohen Pegel befinden, ein Datenwert mit dem logischen Wert
"0" in der Hauptzelle, der während der Periode B zerstört
wurde, eingeschrieben.
Wenn während der Periode G der Wiederherstellschritt endet,
wird das Chipaktiviersignal CSBpad auf den hohen Pegel ge
bracht, damit die Vorabladeperiode (Periode H) startet. Wäh
rend dieser Periode H wird der Speicherknoten der Bitleitung
und der Bezugszelle auf den Massepegel initialisiert, und er
befindet sich dann für den Start des nächsten Zyklus im Be
reitschaftszustand.
Der in Fig. 9 dargestellte Lesemodus entspricht hinsichtlich
seiner Signalverläufe dem Schreibmodus. Wie oben beschrie
ben, wird jedoch im Schreibmodus ein externer Datenwert
zwangsweise über die Dateneingangs-Kontaktstelle (Kontakt
stelle Din) auf die Bitleitung gegeben. Im Lesemodus wird
der Datenwert im Leseverstärker an die externe Daten-Ein
gangs/Ausgangs-Kontaktstelle (Kontaktstelle Din/out) über
tragen. (D. h., dass der Datenwert im Leseverstärker an den
Datenbus übertragen wird). Auch befindet sich das Schreibak
tiviersignal WEBpad während der aktiven Periode im Lesemodus
auf dem hohen Pegel.
Nun werden die Verfahren zum Ansteuern eines Speichers gemäß
dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, wobei zunächst auf die Fig. 10a und 10b Bezug
genommen wird.
Wie es in Fig. 10a dargestellt ist, verfügt ein erfindungs
gemäßer nichtflüchtiger Speicher über eine Anzahl von Unter
zellenarrays. Jedes dieser Unterzellenarrays verfügt über
zwei Bitleitungen; mehrere Hauptzellen MC, die in Zeilen
richtung zwischen den zwei Bitleitungen angeordnet sind;
eine Bezugszelle RC, die jeweils mit den Bitleitungen ver
bunden ist, und einen Spaltenselektor C/S. Zwischen einem
oberen und einem unteren Unterzellenarray sub_T und sub_B,
die einander benachbart sind, sind zwei Leseverstärker S/A
angeordnet, und zwar jeweils einer für jede Bitleitung. Das
obere Unterzellenarray sub_T verfügt über Bitleitungen
Top_B/Ln und Top_B/Ln+1, während das untere Unterzellenarray
sub_B über Bitleitungen Bot_B/Ln und Bot_B/Ln+1 verfügt. Die
Hauptzelle MC verfügt über mehrere Teilwortleitungspaare mit
jeweils einer ersten und einer zweiten Teilwortleitung als
Paar von Teilwortleitungen. Die eben genannten Bitleitungen
sind so ausgebildet, dass sie die Teilwortleitungspaare
schneiden.
Die Bezugszelle RC ist so angeordnet, dass sie dem Spalten
selektor benachbart ist. Jeder Datenbus des oberen und unte
ren Unterzellenarrays ist mit dem Hauptverstärker verbunden,
der sich an einem Ende jedes Unterzellenarrays befindet.
Dabei wird auf die Bezugszelle RC innerhalb des über dem
Leseverstärker S/A ausgebildeten Unterzellenarrays sub_T
zugegriffen, wenn auf die Hauptzelle MC innerhalb des unte
ren Unterzellenarrays sub_B zugegriffen wird. Dagegen wird
auf die Bezugszelle RC innerhalb des unter dem Leseverstär
ker S/A ausgebildeten Unterzellenarrays sub_B zugegriffen,
wenn auf die Hauptzelle MC innerhalb des oberen Unter
zellenarrays sub_T zugegriffen wird.
Der Spaltenselektor CS aktiviert eine entsprechende Spalten
bitleitung unter Verwendung einer Y(Spalten)-Adresse. Wenn
sich der Spaltenselektor CS auf dem hohen Pegel befindet,
ist die entsprechende Spaltenbitleitung mit dem Datenbus
verbunden, um eine Datenübertragung zu ermöglichen.
Die in Fig. 10b dargestellte Hauptzelle MC dieses Speichers
verfügt über eine erste Teilwortleitung SWL1 und eine zweite
Teilwortleitung SWL2, die mit konstantem Intervall in der
Zeilenrichtung ausgebildet sind; eine erste Bitleitung B/L1
und eine zweite Bitleitung B/L2, die die erste und zweite
Teilwortleitung SWL1 und SWL2 schneidend ausgebildet sind;
einen ersten Transistor T1, dessen Gate mit der ersten Teil
wortleitung SWL1 verbunden ist und dessen Drain mit der ers
ten Bitleitung B/L1 verbunden ist; einen ersten ferroelek
trischen Kondensator FC1, der zwischen die Source des ersten
Transistors T1 und die zweite Teilwortleitung SWL2 geschal
tet ist; einen zweiten Transistor, dessen Gate mit der zwei
ten Teilwortleitung SWL2 verbunden ist und dessen Drain mit
der zweiten Bitleitung B/L2 verbunden ist; und einen zweiten
ferroelektrischen Kondensator FC2, der zwischen die Source
des zweiten Transistors T2 und die erste Teilwortleitung
SWL1 geschaltet ist.
Ein Zellenarray ist dadurch gebildet, dass eine Anzahl der
obigen Einheitszellen vorhanden ist. Zur Datenspeicherung
kann eine Einheitszelle einen Transistor und einen ferro
elektrischen Kondensator enthalten, wobei der Transistor mit
einer Teilwortleitung und einer Bitleitung verbunden ist.
Hinsichtlich der Datenstruktur verfügt die Einheitszelle
über eine 2T/2C-Struktur mit zwei Transistoren 2T und zwei
ferroelektrischen Kondensatoren 2C, wobei ein Paar von Teil
wortleitungen und zwei Bitleitungen zu den Transistoren ge
hören.
Die Einheitszelle beim zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung ist hinsichtlich der Datenstruktur durch eine
2T/2C-Struktur gebildet.
Nun wird das Verfahren zum Ansteuern dieses Speichers gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel anhand der zeitbezogenen
Diagramme der Fig. 11a und 11b beschrieben.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die ers
te Teilwortleitung SWL1 während der aktiven Periode dreimal
auf den hohen Pegel aktiviert. Wenn die erste und die zweite
Teilwortleitung SWL1 und SWL2 vom hohen auf den niedrigen
Pegel überführt werden, wird der Leseverstärker angesteuert.
Wenn die erste und die zweite Teilwortleitung auf das Signal
des ersten hohen Pegels aktiviert werden, wird ein Datenle
sevorgang ausgeführt. Wenn der erste Impuls auf den niedri
gen Pegel gebracht wird, d. h., wenn er auf inaktiv geschal
tet wird, wird der Leseverstärker aktiviert. Wenn die erste
und die zweite Teilwortleitung in der aktiven Periode auf
das Signal des zweiten hohen Pegels aktiviert sind, wird der
Datenwert wiederhergestellt, oder es wird ein neuer Daten
wert eingeschrieben.
Wie es in den Fig. 11a und 11b dargestellt ist, startet die
aktive Periode, wenn das Chipaktiviersignal CSBpad auf den
niedrigen Pegel gebracht wird. In diesem Fall befindet sich
das Schreibaktiviersignal WEBpad im Schreibmodus in der ak
tiven Periode auf dem niedrigen Pegel. Im Lesemodus befindet
sich das Schreibaktiviersignal WEBpad in der aktiven Periode
auf dem hohen Pegel.
Die Ansteuerungsverfahren im Lese- und Schreibmodus sind
gleich.
Eine Periode A bezeichnet eine Periode, bevor die erste und
zweite Teilwortleitung SWL1 und SWL2 auf den hohen Pegel
aktiviert werden. Während dieser Periode A werden alle Bit
leitungen vorzugsweise auf einen Schwellenspannungspegel
vorab aufgeladen, und die Bezugsplattenleitung REF_P/L wird
auf den niedrigen Pegel gebracht.
Eine Periode B bezeichnet eine Periode, in der die erste und
die zweite Teilwortleitung SWL1 und SWL2 auf den hohen Pegel
gebracht sind. Während dieser Periode B werden die Daten aus
den ferroelektrischen Kondensatoren FC1 und FC2 (siehe Fig.
10b) in der Zelle an die Bitleitungen B/L1 und B/L2 übertra
gen, wodurch sich der Bitleitungspegel ändert. Dabei wird im
Fall eines ferroelektrischen Kondensators mit dem logischen
Wert "1" die Polarität des Ferroelektrikums zerstört, da
elektrische Felder mit entgegengesetzten Polaritäten an die
Bitleitung und die Teilwortleitung angelegt werden, wodurch
ein großer Strom fließt. So wird in der Bitleitung eine hohe
Spannung induziert. Dagegen wird im Fall eines ferroelektri
schen Kondensators mit dem logischen Wert "0" die Polarität
des Ferroelektrikums nicht zerstört, da elektrische Felder
mit derselben Polarität an die Bitleitung und die Teilwort
leitung angelegt werden, so dass ein kleiner Strom fließt.
So wird in der Bitleitung eine niedrige Spannung induziert.
Anschließend werden die erste und die zweite Teilwortleitung
und die Bezugswortleitung während der Periode C auf den nie
drigen Pegel gebracht, um das Leseverstärker-Aktivierungs
signal SEN zu aktivieren. Im Ergebnis wird der Datenwert auf
der Bitleitung verstärkt.
Dabei befindet sich die Bezugsplattenleitung REF_P/L nur
während der Periode A auf dem niedrigen Pegel, die eine Pe
riode vor dem Start eines Lesevorgangs ist, und sie wird in
den anderen Perioden auf dem hohen Pegel gehalten. Dadurch
zeigt die Bezugsplattenleitung nicht gleichzeitig einen
Übergang, wenn die erste Teilwortleitung und die Bezugswort
leitung vom hohen auf den niedrigen Pegel gebracht werden.
Anschließend, wenn sich der Verstärkungsvorgang des Lesever
stärkers stabilisiert hat, wird der Spaltenselektor C/S wäh
rend der Perioden D und E auf den hohen Pegel aktiviert,
damit die Daten auf den Bitleitungen B/L1 und B/L2 durch den
Datenwert auf dem Datenbus ausgetauscht werden. D. h., dass
der Datenwert auf dem Datenbus zwangsweise auf die Bitlei
tungen B/L1 und B/L2 übertragen wird. Auch halten diese Bit
leitungen den verstärkten oder neu programmierten Datenwert
während der Perioden D, E und F dauernd aufrecht, da der
Leseverstärker dauernd aktiviert ist. Während der Periode D
werden die erste und zweite Teilwortleitung auf den hohen
Pegel gebracht. So wird ein Datenwert mit dem logischen Wert
"0", der während der Periode B zerstört wurde, wieder herge
stellt oder eingeschrieben. Während der Periode E, in der
sich die erste Teilwortleitung auf dem niedrigen Pegel und
die zweite Teilwortleitung auf dem hohen Pegel befindet,
wird ein Datenwert mit dem logischen Wert "1", der während
der Periode B zerstört wurde, eingeschrieben. Während der
Periode F, in der sich die erste Teilwortleitung auf dem
hohen Pegel befindet und die zweite Teilwortleitung auf den
niedrigen Pegel gebracht wird, wird ein Datenwert mit dem
logischen Wert "1" in den ferroelektrischen Kondensator ge
schrieben.
Wenn der Wiederherstell- oder Schreibvorgang endet, wird das
Chipaktiviersignal CSBpad auf den hohen Pegel gebracht, so
dass die Vorabladeperiode (Periode H) startet. Während die
ser Periode wird der Speicherknoten der Bitleitung und der
Bezugszelle auf den Massepegel initialisiert, und dann be
findet er sich im Bereitschaftszustand für den Beginn des
nächsten Zyklus.
Nun wird das Verfahren zum Ansteuern des Speichers gemäß den
Fig. 10a und 10b gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Fig. 12a und 12b beschrieben. Dieses
Verfahren entspricht beinahe dem Verfahren gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der
Periode F die Spannung der ersten Teilwortleitung SWL1 ange
hoben, um eine höhere Spannung als in den Perioden B oder C
zu erzeugen. Die Spannung der zweiten Teilwortleitung SWL2
wird in der Periode E angehoben, um eine höhere Spannung als
in den Perioden B oder D zu erzeugen. Anders gesagt, wird in
der Periode F die Spannung der ersten Teilwortleitung um
αVtn angehoben, um VCC + αVtn zu erzeugen, während die Span
nung der zweiten Teilwortleitung um αVtn angehoben wird, um
VCC + αVtn zu erzeugen, wobei a eine Konstante größer als 1
ist und Vtn die Schwellenspannung des NMOS-Transistors ist.
Dies dient zum Übertragen eines hohen Datenwerts auf den
Bitleitungen B/L1 und B/L2 auf die ferroelektrischen Konden
satoren FC1 und FC2 selbst im Fall einer niedrigen Spannung,
wenn in den Transistoren T1 und T2 gemäß Fig. 10b ein Wie
derherstellvorgang ausgeführt wird.
Wie oben beschrieben, wird während des Ansteuerungsvorgangs
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung die an
die erste und zweite Teilwortleitung ausgegebene erhöhte
Spannung gemäß der Erfindung von einem Spannungserhöhungsge
nerator geliefert, der nun beschrieben wird.
Der Spannungserhöhungsgenerator gemäß der Erfindung verfügt,
wie es in Fig. 13 dargestellt ist, über einen Adressendeco
dierer; ein NAND-Gatter zum Ausführen einer logischen
UND-Operation für den Adressendecodierer und ein erstes externes
Steuersignal BCON1, und zum Invertieren des sich ergebenden
Werts; einen Inverter zum Invertieren des Signals des NAND-
Gatters; einen ferroelektrischen Kondensator zum Empfangen
des Signals des ersten Inverters an seinem Ende; einen zwei
ten Inverter zum Invertieren des Signals des Adressendeco
dierers; ein NOR-Gatter zum Ausführen einer logischen
ODER-Operation am Signal des zweiten Inverters und einem zweiten
externen Steuersignal BCON2, und zum Invertieren des sich
ergebenden Werts; einen dritten Inverter zum Invertieren des
Signals des NOR-Gatters; einen CMOS-Transistor, der zwischen
dem anderen Ende des ferroelektrischen Kondensators und ei
nem Masseanschluss VSS ausgebildet ist, um das Signal des
dritten Inverters zu empfangen; einen PMOS-Transistor, der
zwischen einem Versorgungsspannungsanschluss VCC und dem
anderen Ende des ferroelektrischen Kondensators ausgebildet
ist, um das Signal am Ausgangsanschluss des CMOS-Transistors
zu empfangen; einen Pegelschieber zum Ausführen eines Pegel
schiebevorgangs durch Empfangen eines Signals WLPWR abhängig
von einem Ein/Aus-Zustand des PMOS-Transistors; und einen
Teilwortleitungstreiber zum Ausgeben der pegelmäßig ver
schobenen Spannung an die erste und zweite Teilwortleitung
durch Empfangen von vom Pegelschieber erzeugten Signalen
WLD1 und WLD2.
Ein Zellenarrayblock in Fig. 13 zeigt eine Anzahl von Haupt
zellen gemäß Fig. 10a, die mit der ersten und zweiten Teil
wortleitung versehen sind.
Das Signal WLPWR erzeugt die Spannung VCC oder eine gegen
über dieser erhöhte Spannung VCC + αVtn. Wenn, gemäß Fig. 13,
während der Periode F der aktiven Periode das erste externe
Steuersignal BCON1 mit hohem Pegel und das zweite externe
Steuersignal BCON2 mit niedrigem Pegel ausgegeben wird,
sorgt das Signal WLPWR für die Erzeugung von VCC + αVtn, wo
durch auf der ersten Teilwortleitung diese erhöhte Spannung
VCC + αVtn erzeugt wird. Ferner spezifiziert, wenn während der
Periode E der aktiven Periode das erste Steuersignal BCON1
mit hohem Pegel und das zweite externe Steuersignal BCON2
mit niedrigem Pegel ausgegeben wird, das Signal WLPWR die
Spannung VCC + αVtn, so dass auf der zweiten Teilwortleitung
diese erhöhte Spannung VCC + αVtn erzeugt wird.
Wie oben beschrieben, weisen der erfindungsgemäße nicht
flüchtige ferroelektrische Speicher und das erfindungsgemäße
Verfahren zum Herstellen desselben die folgenden Vorteile
auf:
- - Erstens, ist die Pegelbreite für die erste Wortleitung beschränkt, wenn die Wortleitungen während der aktiven Pe riode eines Zyklus zwei oder mehrmals aktiviert werden. So ist es möglich, die in einer Zelle erzeugte Ladungsmenge zu begrenzen, so dass Daten unabhängig von der Position gleich mäßig in alle Zellenarrays eingeschrieben oder aus diesen ausgelesen werden können.
- - Ferner können, da der Leseverstärker auf den hohen Pegel aktiviert wird, nachdem die erste Wortleitung auf den nie drigen Pegel deaktiviert wurde, Ladezustände für einen Wi derstand und einen Kondensator in der Hauptbitleitung und der Bezugsbitleitung betreffend den Leseverstärker einander gleich sein. So kann die Lesespannung minimiert werden. Da durch kann die Zellengröße und damit die Chipgröße verrin gert werden.
- - Schließlich werden, wenn ein Datenwert mit logisch hohem Wert in den ferroelektrischen Kondensator eingeschrieben oder in ihm gespeichert wird, die erste und die zweite Teil wortleitung auf VCC + αVtn angehoben, so dass der nichtflüch tige ferroelektrische Speicher mit niedriger Spannung be trieben werden kann.
Claims (40)
1. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher mit:
einer Anzahl von Hauptzellen (MC), die in Zeilenrichtung angeordnet sind, mit Teilwortleitungspaaren aus jeweils ei ner ersten und einer zweiten Teilwortleitung (SWL1 und SWL2);
Paaren von Hauptbitleitungen (B/Ln, B/Ln+1), wobei die zwei Hauptbitleitungen in einem Paar zu den beiden Seiten der Hauptzellen (MC) so angeordnet sind, dass sie die ersten und zweiten Teilwortleitungen schneiden;
Spaltenselektoren, die einzeln zwischen einem Datenbus und jeder Bitleitung angeordnet sind, um die Hauptbitleitungen selektiv auszuwählen;
Bezugszellen (RC), die einzeln für jede Hauptbitleitung vorhanden sind und benachbart zu den Spaltenselektoren lie gen;
oberen und unteren Unterzellenarrays (Sub_T und Sub_B), die jeweils mit Hauptzellen, Hauptbitleitungspaaren, Spal tenselektoren und Bezugszellen versehen sind; und
Leseverstärkern (S/A), die einzeln zwischen den Hauptbit leitungen des oberen und unteren Unterzellenarrays angeord net sind.
einer Anzahl von Hauptzellen (MC), die in Zeilenrichtung angeordnet sind, mit Teilwortleitungspaaren aus jeweils ei ner ersten und einer zweiten Teilwortleitung (SWL1 und SWL2);
Paaren von Hauptbitleitungen (B/Ln, B/Ln+1), wobei die zwei Hauptbitleitungen in einem Paar zu den beiden Seiten der Hauptzellen (MC) so angeordnet sind, dass sie die ersten und zweiten Teilwortleitungen schneiden;
Spaltenselektoren, die einzeln zwischen einem Datenbus und jeder Bitleitung angeordnet sind, um die Hauptbitleitungen selektiv auszuwählen;
Bezugszellen (RC), die einzeln für jede Hauptbitleitung vorhanden sind und benachbart zu den Spaltenselektoren lie gen;
oberen und unteren Unterzellenarrays (Sub_T und Sub_B), die jeweils mit Hauptzellen, Hauptbitleitungspaaren, Spal tenselektoren und Bezugszellen versehen sind; und
Leseverstärkern (S/A), die einzeln zwischen den Hauptbit leitungen des oberen und unteren Unterzellenarrays angeord net sind.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hauptzellen (MC) Folgendes aufweisen:
die ersten und zweiten Teilwortleitungen (SWL1 und SWL2), die in Zeilenrichtung mit konstantem Intervall ausgebildet sind;
erste und zweite Bitleitungen (B/L1 und B/L2), die so aus gebildet sind, dass sie die ersten und zweiten Teilwortlei tungen schneiden;
erste Transistoren (T1), deren Gate mit einer jeweiligen ersten Teilwortleitung und deren Drain mit einer jeweiligen ersten Bitleitung verbunden sind;
erste ferroelektrische Kondensatoren (FC1), die zwischen die jeweilige Source eines ersten Transistors und eine je weilige zweite Teilwortleitung geschaltet sind;
zweite Transistoren (T2), deren Gate mit einer jeweiligen zweiten Teilwortleitung und deren Drain mit einer jeweiligen zweiten Bitleitung verbunden sind; und
zweite ferroelektrische Kondensatoren (FC2), die jeweils zwischen die Source des zweiten Transistors und eine jewei lige erste Teilwortleitung geschaltet sind.
die ersten und zweiten Teilwortleitungen (SWL1 und SWL2), die in Zeilenrichtung mit konstantem Intervall ausgebildet sind;
erste und zweite Bitleitungen (B/L1 und B/L2), die so aus gebildet sind, dass sie die ersten und zweiten Teilwortlei tungen schneiden;
erste Transistoren (T1), deren Gate mit einer jeweiligen ersten Teilwortleitung und deren Drain mit einer jeweiligen ersten Bitleitung verbunden sind;
erste ferroelektrische Kondensatoren (FC1), die zwischen die jeweilige Source eines ersten Transistors und eine je weilige zweite Teilwortleitung geschaltet sind;
zweite Transistoren (T2), deren Gate mit einer jeweiligen zweiten Teilwortleitung und deren Drain mit einer jeweiligen zweiten Bitleitung verbunden sind; und
zweite ferroelektrische Kondensatoren (FC2), die jeweils zwischen die Source des zweiten Transistors und eine jewei lige erste Teilwortleitung geschaltet sind.
3. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bezugszellen (RC) Folgendes aufweisen:
eine in einer Richtung ausgebildete Bitleitung (B/L);
eine Bezugswortleitung (REF_W/L), die so ausgebildet ist, dass sie die Bitleitung schneidet;
einen Schaltblock (51), der durch ein Signal auf der Be zugswortleitung gesteuert wird, um eine in einem ferroelek trischen Kondensator gespeicherte Bezugsspannung selektiv an die Bitleitung zu übertragen;
einen Pegelinitialisierblock (52) zum selektiven Initiali sieren des Pegels am mit dem ferroelektrischen Kondensator verbundenen Eingangsanschluss des Schaltblocks; und
mehrere ferroelektrische Kondensatoren (FC1, . . .), die parallel mit dem Eingangsanschluss des Schaltblocks verbun den sind.
eine in einer Richtung ausgebildete Bitleitung (B/L);
eine Bezugswortleitung (REF_W/L), die so ausgebildet ist, dass sie die Bitleitung schneidet;
einen Schaltblock (51), der durch ein Signal auf der Be zugswortleitung gesteuert wird, um eine in einem ferroelek trischen Kondensator gespeicherte Bezugsspannung selektiv an die Bitleitung zu übertragen;
einen Pegelinitialisierblock (52) zum selektiven Initiali sieren des Pegels am mit dem ferroelektrischen Kondensator verbundenen Eingangsanschluss des Schaltblocks; und
mehrere ferroelektrische Kondensatoren (FC1, . . .), die parallel mit dem Eingangsanschluss des Schaltblocks verbun den sind.
4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltblock (51) einen ersten NMOS-Transistor (T2) ent
hält, dessen Gate mit der Bezugswortleitung (REF_W/L) ver
bunden ist, dessen Drain mit der Bitleitung (B/L) verbunden
ist und dessen Source mit einem Speicherknoten (SN) verbun
den ist.
5. Speicher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, dass der Pegelinitialisierblock (52) durch ein Bezugs
zelle-Ausgleichssteuersignal (REF_EQ) gesteuert wird, das
ein Steuersignal zum Initialisieren des Speicherknotens (SN)
der Bezugszelle (RC) ist, und er einen zweiten NMOS-Transis
tor (T2) enthält, der zwischen die Source des ersten NMOS-
Transistors und einen Masseanschluss (GND) geschaltet ist.
6. Speicher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, dass die ferroelektrischen Kondensatoren (FC1, . . .)
unter Verwendung des ersten NMOS-Transistors (T1) als erste
Elektrode und der Bezugsplattenleitung (REF_P/L) als zweite
Elektrode parallel angeordnet sind.
7. Speicher nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Spaltenselektor zwei NMOS-Transistoren aufweist, die
einen Schaltvorgang dadurch ausführen, dass sie ein erstes
und ein zweites Ausgangssignal (YSEL<n< und YSEL<n+1<) eines
Spaltendecodierers empfangen, um Daten auf dem Datenbus auf
eine der zwei Bitleitungen zu übertragen, die nebeneinander
in Spaltenrichtung angeordnet sind, wobei die durch das ers
te Ausgangssignal gesteuerten NMOS-Transistoren in der ers
ten (oder ungeradzahligen) Bitleitungseinheit angeordnet
sind, während die durch das zweite Ausgangssignal gesteuer
ten NMOS-Transistoren in der zweiten (oder geradzahligen)
Bitleitungseinheit angeordnet sind, so dass die NMOS-Tran
sistoren einzeln abwechselnd pro Bitleitung angeordnet sind
(Fig. 7).
8. Speicher nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen
Spannungserhöhungsgenerator zum Erzeugen einer höheren Span
nung auf der ersten und zweiten Teilwortleitung (SWL1 und
SWL2), um es zu ermöglichen, dass die Hauptzellen (MC) einen
Datenwert von hohem Pegel auf der ersten und zweiten Bitlei
tung selbst dann an den ersten und zweiten ferroelektrischen
Kondensator (FC1 und FC2) übertragen, wenn eine niedrige
Spannung vorliegt, wenn ein Schreib- oder Wiederherstellvor
gang ausgeführt wird.
9. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Spannungserhöhungsgenerator Folgendes aufweist:
einen Adressendecodierer;
ein NAND-Gatter zum Ausführen einer logischen UND-Operati on am Signal des Adressendecodierers und einem ersten exter nen Steuersignal (BCON1) und zum Invertieren des sich erge benden Werts;
einen ersten Inverter zum Invertieren des Signals des NAND-Gatters;
einen ferroelektrischen Kondensator (FC) zum Empfangen des Signals des ersten Inverters an seinem einen Ende;
einen zweiten Inverter zum Invertieren des Signals des Adressendecodierers;
ein NOR-Gatter zum Ausführen einer logischen ODER-Operati on am Signal des zweiten Inverters und einem zweiten exter nen Steuersignal (BCON2) und zum Invertieren des sich erge benden Werts;
einen dritten Inverter zum Invertieren des Signals des NOR-Gatters;
einen CMOS-Transistor, der zwischen dem anderen Ende des ferroelektrischen Kondensators und einem Masseanschluss VSS ausgebildet ist, um das Signal des dritten Inverters zu emp fangen;
einen PMOS-Transistor, der zwischen einem Versorgungsspan nungsanschluss (VCC) und dem anderen Ende des ferroelektri schen Kondensators ausgebildet ist, um das Signal am Aus gangsanschluss des CMOS-Transistors zu empfangen;
einen Pegelschieber zum Ausführen eines Pegelschiebevor gangs durch Empfangen des Signals an einem Knoten, der ge meinsam mit dem Drain des PMOS-Transistors und dem anderen Ende des ferroelektrischen Kondensators verbunden ist; und
einen Teilwortleitungstreiber zum Ausgeben des pegelver schobenen Signals an die erste und zweite Teilwortleitung (SWL1, SWL2) durch Empfangen von vom Pegelschieber erzeugten Wortleitungs-Steuersignalen (WLD1, WLD2) (Fig. 13).
einen Adressendecodierer;
ein NAND-Gatter zum Ausführen einer logischen UND-Operati on am Signal des Adressendecodierers und einem ersten exter nen Steuersignal (BCON1) und zum Invertieren des sich erge benden Werts;
einen ersten Inverter zum Invertieren des Signals des NAND-Gatters;
einen ferroelektrischen Kondensator (FC) zum Empfangen des Signals des ersten Inverters an seinem einen Ende;
einen zweiten Inverter zum Invertieren des Signals des Adressendecodierers;
ein NOR-Gatter zum Ausführen einer logischen ODER-Operati on am Signal des zweiten Inverters und einem zweiten exter nen Steuersignal (BCON2) und zum Invertieren des sich erge benden Werts;
einen dritten Inverter zum Invertieren des Signals des NOR-Gatters;
einen CMOS-Transistor, der zwischen dem anderen Ende des ferroelektrischen Kondensators und einem Masseanschluss VSS ausgebildet ist, um das Signal des dritten Inverters zu emp fangen;
einen PMOS-Transistor, der zwischen einem Versorgungsspan nungsanschluss (VCC) und dem anderen Ende des ferroelektri schen Kondensators ausgebildet ist, um das Signal am Aus gangsanschluss des CMOS-Transistors zu empfangen;
einen Pegelschieber zum Ausführen eines Pegelschiebevor gangs durch Empfangen des Signals an einem Knoten, der ge meinsam mit dem Drain des PMOS-Transistors und dem anderen Ende des ferroelektrischen Kondensators verbunden ist; und
einen Teilwortleitungstreiber zum Ausgeben des pegelver schobenen Signals an die erste und zweite Teilwortleitung (SWL1, SWL2) durch Empfangen von vom Pegelschieber erzeugten Wortleitungs-Steuersignalen (WLD1, WLD2) (Fig. 13).
10. Verfahren zum Ansteuern eines nichtflüchtigen ferro
elektrischen Speichers mit einer Hauptzelle und einer Be
zugszelle mit einem Transistor und einem oder mehreren fer
roelektrischen Kondensatoren zwischen einer ersten Span
nungsanlegeleitung (Wortleitung), einer Bitleitung und einer
zweiten Spannungsanlegeleitung, mit den folgenden Schritten:
erstmaliges Aktivieren der Wortleitung (W/L) und einer Bezugswortleitung (REF_W/L) auf einen hohen Pegel während einer aktiven Periode eines Zyklus;
Deaktivieren der Wortleitung und der Bezugswortleitung;
Aktivieren eines Leseverstärkers (S/A), nachdem die Wort leitung deaktiviert wurde;
zweites oder drittes Aktivieren der Wortleitung auf den hohen Pegel in einem Zustand, in dem der Leseverstärker in der aktiven Periode aktiviert ist;
Anlegen eines hohen Pegels für ein oder mehrere Male an die zweite Spannungsanlegeleitung für Übereinstimmung mit der zweiten oder dritten aktiven Periode der Wortleitung an mindestens einem Punkt; und
Überführen eines Chipaktiviersignals (CSBpad) von niedri gem auf hohen Pegel, um mit diesem einen Vorabladevorgang auszuführen.
erstmaliges Aktivieren der Wortleitung (W/L) und einer Bezugswortleitung (REF_W/L) auf einen hohen Pegel während einer aktiven Periode eines Zyklus;
Deaktivieren der Wortleitung und der Bezugswortleitung;
Aktivieren eines Leseverstärkers (S/A), nachdem die Wort leitung deaktiviert wurde;
zweites oder drittes Aktivieren der Wortleitung auf den hohen Pegel in einem Zustand, in dem der Leseverstärker in der aktiven Periode aktiviert ist;
Anlegen eines hohen Pegels für ein oder mehrere Male an die zweite Spannungsanlegeleitung für Übereinstimmung mit der zweiten oder dritten aktiven Periode der Wortleitung an mindestens einem Punkt; und
Überführen eines Chipaktiviersignals (CSBpad) von niedri gem auf hohen Pegel, um mit diesem einen Vorabladevorgang auszuführen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aktivierens eines Spaltenselektors in einem Zu
stand, in dem der Leseverstärker (S/A) aktiviert ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
Schritt des Deaktivierens aller Bitleitungsausgleichssignale
(EQ und REF_EQ) während einer Periode vor dem erstmaligen
Aktivieren der Wortleitung (W/L) und dem zweiten Aktivieren
in der aktiven Periode.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die aktive Periode dann beginnt, wenn das Chipaktivier
signal (CSBpad) auf den niedrigen Pegel überführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bezugsplattenleitung (REF_P/L), die die zweite mit
der Bezugszelle (RC) verbundene Spannungsanlegeleitung ist,
nur während der aktiven Periode deaktiviert wird, bevor die
Wortleitung (W/L) das erste Mal aktiviert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufrechterhaltens eines Schreibaktiviersignals
(WEBpad) auf niedrigem Pegel während der aktiven Periode in
einem Schreibmodus des Speichers.
16. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufrechterhaltens eines Schreibaktiviersignals
(WEBpad) auf hohem Pegel während der aktiven Periode in ei
nem Lesemodus des Speichers.
17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bezugswortleitung (REF_W/L), die die erste, mit der
Bezugszelle (RC) verbundene Spannungsanlegeleitung ist, nur
dann aktiviert wird, wenn die Wortleitung (W/L) das erste
Mal aktiviert wird.
18. Verfahren zum Ansteuern eines nichtflüchtigen ferro
elektrischen Speichers mit mehreren Unterzellenarrays, die
mit mehreren Hauptzellen (MC) und einer Bezugszelle (RC)
versehen sind, wobei die Bezugszelle irgendeines Unterzel
lenarrays gemeinsam mit der Hauptzelle eines benachbarten
Unterzellenarrays betrieben wird und jede Zelle einen Tran
sistor und einen oder mehrere ferroelektrische Kondensatoren
zwischen einer Bitleitung, einer Wortleitung (W/L) (oder
einer Bezugswortleitung (REF_W/L)) und einer Plattenleitung
(P/L) aufweist, mit den folgenden Schritten:
- - erstmaliges Aktivieren der Wortleitung, der Bezugswortlei tung, der Plattenleitung und einer Bezugsplattenleitung (REF_P/L) auf hohen Pegel während einer aktiven Periode ei nes Zyklus;
- - Deaktivieren der Wortleitung und der Bezugswortleitung;
- - Aktivieren eines Leseverstärkers (S/A), nachdem die Wort leitung W/L deaktiviert wurde;
- - zweites Aktivieren der Wortleitung auf den hohen Pegel in einem Zustand, in dem der Leseverstärker während der aktiven Periode aktiviert ist;
- - Deaktivieren der Plattenleitung in einem Zustand, in dem die Wortleitung das zweite Mal aktiviert ist; und
- - Überführen eines Chipaktiviersignals (CSBpad) von niedri gem auf hohen Pegel, um es vorab zu laden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aktivierens eines Spaltenselektors, bevor die
Wortleitung (W/L) das zweite Mal in einem Zustand aktiviert
wird, in dem der Leseverstärker (S/A) aktiviert ist.
20. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den
Schritt des Deaktivierens aller Bitleitungsausgleichssignale
(EQ und REF_EQ) während einer Periode vor dem erstmaligen
Aktivieren der Wortleitung (W/L) und dem zweiten Aktivieren
in der aktiven Periode.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die aktive Periode dann beginnt, wenn das Chipaktivier
signal (CSBpad) auf den niedrigen Pegel überführt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufrechterhaltens eines Schreibaktiviersignals
(WEBpad) auf niedrigem Pegel während der aktiven Periode in
einem Schreibmodus des Speichers.
23. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufrechterhaltens eines Schreibaktiviersignals
(WEBpad) auf hohem Pegel während der aktiven Periode in ei
nem Lesemodus des Speichers.
24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bezugswortleitung (REF_W/L) nur dann aktiviert
wird, wenn die Wortleitung (W/L) das erste Mal aktiviert
wird.
25. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bezugsplattenleitung (REF_P/L) nur in der aktiven
Periode deaktiviert wird, bevor die Wortleitung (W/L) das
erste Mal aktiviert wird.
26. Verfahren zum Ansteuern eines nichtflüchtigen ferro
elektrischen Speichers mit einer Anzahl von in Zeilenrich
tung angeordneten Hauptzellenarrays mit unterteilten, in
Paaren angeordneten Wortleitungen mit jeweils einer ersten
und einer zweiten Teilwortleitung (SWL1, SWL2), mehreren
Bitleitungen, die die ersten und zweiten Teilwortleitungen
schneidend angeordnet sind, einer Bezugszelle (RC) mit einem
Transistor und einem oder mehreren ferroelektrischen Konden
satoren zwischen einer Bezugswortleitung (REF_W/L), einer
Bezugsplattenleitung (REF_P/L) und den Bitleitungen, und mit
einem zwischen einer Datenleitung und den Bitleitungen ange
ordneten Spaltenselektor, mit den folgenden Schritten:
- - erstmaliges Aktivieren der ersten und zweiten Teilwortlei tung, der Bezugswortleitung und der Bezugsplattenleitung auf hohen Pegel während einer aktiven Periode eines Zyklus;
- - Deaktivieren der ersten und zweiten Teilwortleitung und der Bezugswortleitung;
- - Aktivieren eines Leseverstärkers (S/A), nachdem die erste Teilwortleitung deaktiviert wurde;
- - zweites Aktivieren der zweiten Teilwortleitung auf den hohen Pegel während der aktiven Periode;
- - zweites und drittes Aktivieren der ersten Teilwortleitung in der Reihenfolge hoher, niedriger und hoher Pegel in einem Zustand, in dem der Leseverstärker aktiviert ist und die zweite Teilwortleitung während der aktiven Periode das zwei te Mal aktiviert ist; und
- - Überführen eines Chipaktiviersignals (CSBpad) vom niedri gen auf den hohen Pegel, um es vorab zu laden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aktivierens des Spaltenselektors in einem Zu
stand, in dem der Leseverstärker (S/A) aktiviert ist.
28. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch den
Schritt des Deaktivierens aller Bitleitungs-Ausgleichssigna
le (EQ und REF_EQ) während einer Periode, bevor die erste
und zweite Teilwortleitung (SWL1, SWL2) während der aktiven
Periode das erste und das zweite Mal aktiviert werden.
29. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufrechterhaltens eines Schreibaktiviersignals
(WEBpad) auf niedrigem Pegel während der aktiven Periode in
einem Schreibmodus des Speichers.
30. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufrechterhaltens eines Schreibaktiviersignals
(WEBpad) auf hohem Pegel während der aktiven Periode in ei
nem Lesemodus des Speichers.
31. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bezugswortleitung (REF_W/L) nur dann aktiviert
wird, wenn die erste und die zweite Teilwortleitung (SWL1,
SWL2) das erste Mal aktiviert werden.
32. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bezugsplattenleitung (REF_P/L) nur in der aktiven
Periode aktiviert wird, bevor die erste und zweite Teilwort
leitung (SWL1, SWL2) das erste Mal aktiviert werden.
33. Verfahren zum Ansteuern eines nichtflüchtigen ferro
elektrischen Speichers mit einer Anzahl von in Zeilenrich
tung angeordneten Hauptzellenarrays mit unterteilten, in
Paaren angeordneten Wortleitungen mit jeweils einer ersten
und einer zweiten Teilwortleitung (SWL1, SWL2), mehreren
Bitleitungen, die die ersten und zweiten Teilwortleitungen
schneidend angeordnet sind, einer Bezugszelle (RC) mit einem
Transistor und einem oder mehreren ferroelektrischen Konden
satoren zwischen einer Bezugswortleitung (REF_W/L), einer
Bezugsplattenleitung (REF_P/L) und den Bitleitungen, und mit
einem zwischen einer Datenleitung und den Bitleitungen ange
ordneten Spaltenselektor, mit den folgenden Schritten:
- - erstmaliges Aktivieren der ersten und zweiten Teilwortlei tung, der Bezugswortleitung und der Bezugsplattenleitung auf hohen Pegel während einer aktiven Periode eines Zyklus;
- - Deaktivieren der ersten und zweiten Teilwortleitung und der Bezugswortleitung;
- - Aktivieren eines Leseverstärkers (S/A), nachdem die erste Teilwortleitung deaktiviert wurde;
- - zweites Aktivieren der zweiten Teilwortleitung auf den hohen Pegel während der aktiven Periode;
- - zweites und drittes Aktivieren der ersten Teilwortleitung in der Reihenfolge hoher, niedriger und erhöhter hoher Pegel in einem Zustand, in dem der Leseverstärker aktiviert ist und die zweite Teilwortleitung während der aktiven Periode des zweite Mal aktiviert ist; und
- - Überführen eines Chipaktiviersignals (CSBpad) vom niedri gen auf den hohen Pegel, um es vorab zu laden.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass der erhöhte hohe Pegel der Spannung VCC + αVtn ent
spricht, wenn der hohe Pegel die Spannung VCC aufweist, wo
bei VCC die Versorgungsspannung ist, α < 1 gilt und Vtn die
Schwellenspannung eines NMOS-Transistors ist.
35. Verfahren nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aktivierens des Spaltenselektors in einem Zu
stand, in dem der Leseverstärker (S/A) aktiviert ist.
36. Verfahren nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch den
Schritt des Deaktivierens aller Bitleitungs-Ausgleichssigna
le (EQ und REF_EQ) während einer Periode, bevor die erste
und zweite Teilwortleitung (SWL1, SWL2) während der aktiven
Periode das erste und das zweite Mal aktiviert werden.
37. Verfahren nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufrechterhaltens eines Schreibaktiviersignals
(WEBpad) auf niedrigem Pegel während der aktiven Periode in
einem Schreibmodus des Speichers.
38. Verfahren nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufrechterhaltens eines Schreibaktiviersignals
(WEBpad) auf hohem Pegel während der aktiven Periode in ei
nem Lesemodus des Speichers.
39. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bezugswortleitung (REF_W/L) nur dann aktiviert
wird, wenn die erste und die zweite Teilwortleitung (SWL1,
SWL2) das erste Mal aktiviert werden.
40. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bezugsplattenleitung (REF_P/L) nur in der aktiven
Periode aktiviert wird, bevor die erste und zweite Teilwort
leitung (SWL1, SWL2) das erste Mal aktiviert werden.
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