DE101283C - - Google Patents
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- DE101283C DE101283C DENDAT101283D DE101283DA DE101283C DE 101283 C DE101283 C DE 101283C DE NDAT101283 D DENDAT101283 D DE NDAT101283D DE 101283D A DE101283D A DE 101283DA DE 101283 C DE101283 C DE 101283C
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- lid
- tube
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/02—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
- B65D51/04—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1897 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein mit luftdicht schliefsendem Deckel versehenes
Bierversandgefäfs, insbesondere Trinkgefäfs, welches dadurch gekennzeichnet ist, dafs
es im Gegensatz zu den sogenannten Siphonkrügen keinen Apparat für das Einleiten von
Kohlensäure trägt, sondern in der Gefäfswandung oder im Deckel eine Rinne oder Oeffnung hat,
die durch ein in sie eingeführtes Röhrchen nach dem Niederklappen des Deckels das Einleiten
von Kohlensäure erlaubt, nach dem Entfernen dieses Röhrchens aber durch den nachquellenden
Dichtungsring des Deckels abgeschlossen wird.
Ein Gefäfs mit derartiger Einrichtung gewährt den Vortheil, das eingefüllte Bier unter Kohlensäure
aufzubewahren, bis es genossen werden soll, so dafs es stets frisch bleibt und .wie vom
Fasse gezapftes Bier schmeckt.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des gekennzeichneten
Versandgefäfses veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Trinkgefäfs, das
an der Innenseite seiner Mündung eine Rinne hat. Fig. 3 giebt einen Grundrifs der Mündung
und Fig. 4 einen in gröfserem Mafsstabe gezeichneten senkrechten Schnitt durch den
mit der Rinne versehenen Theil des Gefäfses und durch den benachbarten Theil des Deckels
und dessen Gummiring.
Fig. 5 stellt ein Trinkgefäfs dar, bei welchem der Deckel in dem Rande seines unteren Vorsprunges
eine Rinne aufweist. Fig. 6 ist die Unteransicht dieses Deckels.
Fig. 7 zeigt ein Gefäfs, 'durch dessen Deckel von der Seite aus eine Oeffnung hindurchgeht.
Fig. 8 ist ein in gröfserem Mafsstabe gezeichneter senkrechter Schnitt durch den in Betracht
kommenden Theil dieses Gefäfses.
Fig. 9 giebt die Ansicht eines Röhrchens, das, zum Einleiten von Kohlensäure benutzt
werden kann.
In den Fig. 1 bis 4 ist a die Rinne, welche
in dem' Ausgufs b bei der Herstellung des Gefäfses gebildet wird. Die Rinne verläuft
schräg' von aufsen nach innen und hat in Bezug auf den Dichtungsring d des Deckels e
solche Lage, dafs sie durch diesen Ring abgeschlossen werden kann. Sie erhält am besten
halbrunden Querschnitt und wird nur gerade so tief gemacht, als zur Aufnahme eines
dünnen Kohlensäurezuflufsröhrchens c (Fig. 1) nöthig ist.
Dieses Röhrchen wird vor dem Niederklappen des Deckels in die Rinne eingeführt. Sobald
man den Deckel niedergeklappt und angedrückt hat, läfst man durch das Röhrchen Kohlensäure
über das in dem Gefäfs befindliche Bier treten, bis ein genügender Druck erreicht ist. Dann
zieht man das Röhrchen heraus, wobei die Rinne durch den nachquellenden Gummiring
vollständig dicht abgeschlossen wird, wie dies Fig. 4 zeigt, so dafs die eingeführte Kohlensäure
nicht entweichen kann.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform , bei welcher die Rinne a in
dem Rande des unteren Deckelvorsprunges f gegenüber dem Ausgufs gebildet ist, verfährt
man ebenso, wie zuvor beschrieben. Auch
hier wird nach dem Herausziehen des Röbrehens der Eingang zur Rinne α durch den
nachquellenden Gummiring verschlossen.
Die Benutzung und Wirkungsweise der dritten Ausführungsform (Fig. 7 und 8) ist aus der
Zeichnung ersichtlich; man erkennt aus der Fig. 8, dafs der äufsere Eingang des ■Deckelloches
α bei geschlossenem Deckel durch den Gummirung d sicher abgedichtet ist.
Die vierte, in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellte
Ausführungsform unterscheidet sich von den vorher beschriebenen dadurch, dafs hier der Dichtungsring d von dem Kohlensä'urezuflufsröhrchen
c durchstochen werden mufs., Als Leitrinne dient dem Röhrchen c ein in dem oberen Rande des Deckels e gebildeter.
Einschnitt a, dessen unteres Ende nach dem Herausziehen des Röhrchens c durch den
Dichtungsring d abgeschlossen wird. Bei dem Herausziehen des Röhrchens c aus dem Dichtungsring
schliefst sich das in diesem durch das Röhrchen gebildete Loch sofort von selbst
durch Nachquellen des benachbarten Materiales des unter Druck stehenden Dichtungsringes, so
dafs ein Entweichen der eingeleiteten Kohlensäure vollständig ausgeschlossen ist.
Zum Einführen der Kohlensäure benutzt man zweckmäfsig ein winkelförmig gebogenes
Röhrchen (Fig. 9), dessen dickerer, mit der Kohlensäureflasche zu verbindender Theil als
Handhabe dient, während der dünnere Theil in die Rinne oder die Oeffnung eingeschoben
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bierversand- bezw. Trinkgefäfs, bei welchem der Deckel durch einen elastischen Ring abgedichtet wird , gekennzeichnet durch eine Rinne oder Oeffnung (a) in der Gefäfswandung oder dem Deckel, die in Bezug auf den Dichtungsring (d) so gelegen ist, dafs sie durch ein in sie eingeführtes, gegebenenfalls den Dichtungsring (d} durchstechendes Röhrchen (c) das Einleiten von Kohlensäure in das geschlossene Gefäfs erlaubt, nach dem Entfernen dieses Röhrchens aber durch den nachquellenden Dichtungsring abgeschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101283C true DE101283C (de) |
Family
ID=372006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101283D Active DE101283C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101283C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242567A1 (de) * | 1982-11-18 | 1984-05-24 | Clemens Gerhards Holzwarenfabrik KG, 5412 Ransbach-Baumbach | Bierkrug mit am henkel angelenktem aufklappbarem deckel |
DE4420184C2 (de) * | 1993-07-07 | 2003-04-17 | Hofmann Christa | Deckel für einen Krug |
-
0
- DE DENDAT101283D patent/DE101283C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242567A1 (de) * | 1982-11-18 | 1984-05-24 | Clemens Gerhards Holzwarenfabrik KG, 5412 Ransbach-Baumbach | Bierkrug mit am henkel angelenktem aufklappbarem deckel |
DE4420184C2 (de) * | 1993-07-07 | 2003-04-17 | Hofmann Christa | Deckel für einen Krug |
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