DE10128035C1 - Knopfannähvorrichtung - Google Patents
KnopfannähvorrichtungInfo
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Abstract
Die Vorrichtung dient zum Annähen von Knöpfen (28) auf üblichen Haushaltsnähmaschinen. Um das Annähen von Knöpfen auf Haushaltsnähmaschinen zu vereinfachen, wird ein Knopfannähfuß (10) vorgeschlagen, der in den Nähfußhalter (14) der Nähmaschine einrastbar ist. Mit Hilfe von Haltemitteln (26, 30) ist der Knopf (28) unabhängig von der Stellung des Knopfannähfußes (10) an diesem derart festlegbar, daß die Nadel der Nähmaschine eine bestimmte Knopfbohrung (32) trifft.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Annähen
von Knöpfen, insbesondere mit einem Knopfannähfuß, der Hal
temittel aufweist, mit Hilfe derer der Knopf unabhängig von
der Stellung des Knopfannähfußes an diesem derart festlegbar
ist, daß die Nadel der Nähmaschine eine bestimmte Knopfboh
rung trifft.
Während im industriellen Bereich bereits verschiedene zum
Zwecke des automatischen Annähens von Knöpfen konzipierte
Vorrichtungen bekannt sind, wobei z. B. aus der DE 10 37 824
B eine Nähmaschine mit einem speziellen, fest angeordneten
Knopfannähfuß bekannt ist, mußte man sich auf Haushaltsnähma
schinen mit universellem Verwendungszweck mit Provisorien be
helfen, um Knöpfe an dem Nähgut festzunähen. Bekannt ist es
beispielsweise, den Knopf unter einen geeigneten Nähfuß zu
legen und mit ZZ-Stich anzunähen, wobei allerdings die
schlechte Sicht auf den Knopf beim Nähen nachteilig ist, wo
durch leicht Beschädigungen des Knopfes oder der Nadel auf
treten können oder der Knopf beim Annähen verrutscht. Bekannt
ist auch die Methode, sich zum Annähen von Knöpfen mit einem
Stiel mit einem Streichholz zu behelfen, das zwischen den
Nähfuß und den Knopf gelegt und nach dem Festnähen herausge
zogen wird. Wiederum ist hierbei die schlechte Sicht nachtei
lig, und es ist ein geeignetes Hilfsmittel, wie z. B. das
Streichholz, erforderlich.
Behelfsmäßig kann ein normal anzunähender Knopf auch durch
Absenken des Nähfußhalters verklemmt werden, wodurch man zwar
eine gute Sicht auf den Knopf hat, dieser aber außermittig
geklemmt wird, was insbesondere bei dicken Stoffen problema
tisch ist. Auch das Annähen von Knöpfen mit Stiel ist bei
dieser Vorgehensweise nicht möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zum Annähen von Knöpfen auf üblichen Haushalts
nähmaschinen mit einfacher Handhabung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Knopfannähfuß
gelöst, der in den Nähfußhalter der Nähmaschine einrastbar
ist und dessen Haltemittel im wesentlichen als Federbügel
ausgebildet sind, deren beide Schenkel von unten außerhalb
der Knopfbohrungen an dem Knopf anliegen und den Knopf von
unten gegen den Knopfannähfuß klemmen (Kennzeichen des Anspruchs 1).
Der erfindungsgemäße Knopfannähfuß, der anstelle des anson
sten verwendeten Nähfußes in den Halter der Nähmaschine ein
gerastet wird, bietet den Vorteil, daß der Knopf mit Hilfe
der Haltemittel unverrückbar in der gewünschten Position
festlegbar ist, so daß sich eine besonders einfache und si
chere Handhabung beim Annähen des Knopfes ergibt. Dabei kön
nen die Haltemittel selbst für die korrekte Ausrichtung der
Knopfbohrungen sorgen, wobei vorzugsweise die Knopfbohrungen
eines gehaltenen Knopfes von oben einsehbar sind, um den Näh
vorgang besser überwachen und nach dem Ausbilden einer aus
reichenden Anzahl von Fadenschlaufen stoppen zu können. Ein
Heben oder Absenken des Knopfannähfußes bleibt ohne Einfluß
auf die korrekte Ausrichtung.
Dadurch, daß die Haltemittel den Knopf von unten gegen den
Knopfannähfuß klemmen, kann der Knopf durch Absenken des
Knopfannähfußes sicher gegen das Nähgut verklemmt werden, oh
ne daß besonders steife und stabile Haltemittel erforderlich
wären.
Die Ausbildung der Haltemittel als Federbügel, dessen beide
Schenkel von unten außerhalb der Knopfbohrungen an dem Knopf
anliegen, erlaubt eine besonders einfache und kostengünstige
Herstellung und der Knopf kann bei entsprechend geneigten
Schenkeln leicht zwischen eine Fläche des Knopfannähfußes und
die Schenkel des Federbügels eingeschoben werden. Anschläge
an dem Knopfannähfuß oder besondere Profilierungen der Schen
kel können dabei für die korrekte Ausrichtung des Knopfes mit
richtiger Lage im Stichlochbereich sorgen; im Normalfall wird
der Knopf jedoch einfach eingeschoben und anhand der Lage der
Knopfbohrungen die korrekte Ausrichtung vorgenommen.
Um wahlweise Knöpfe mit oder ohne Stiel an dem Nähgut annähen
zu können, ist in einer weiteren besonders bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung ein Stellelement vorgesehen, das
aus einer ersten Stellung zum Annähen eines Knopfes ohne
Stiel in eine zweite Stellung verstellbar ist, in welcher die
Länge der zu nähenden Fadenschlaufe durch die Knopfbohrungen
vergrößert ist.
Durch die Ausbildung eines derartigen Stellelements ist der
Vorteil gegeben, den Knopfannähfuß universell einsetzen zu
können, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel erforderlich wären.
Eine erste Variante des Stellelements kann zungenförmig aus
gebildet und in eine zweite Stellung oberhalb oder unterhalb
des Knopfes zwischen die Knopfbohrungen verschiebbar sein.
Bei dieser Variante wird die zusätzliche Länge der Schlaufe
zur Ausbildung des Stieles zunächst oberhalb des Knopfes
durch Übernähen des zungenförmigen Stellelements erreicht,
wobei nach Abschluß des Nähvorgangs das Stellelement in seine
Ausgangsstellung zurückgeschoben wird, Stoff und Knopf ausei
nandergezogen werden und abschließend der so entstandene
Stiel mit dem Nähfaden umwickelt und verknotet wird.
Bevorzugte Weiterbildungen eines verschiebbaren Stellelements
sehen vor, daß dieses in einer Führung in dem Knopfannähfuß
stabilisiert und in beiden Stellungen einrastbar ist, bei
spielsweise mit Hilfe der Unterseite eines Nähfußstiftes, der
in die Nähfußhalterung der Nähmaschine einrastbar ist, und
mit jeweils einer von zwei zueinander beabstandeten Nuten auf
der Oberseite des zungenförmigen Stellelements rastend zusam
menwirkt.
Eine Alternative zu einem zungenförmigen, zwischen die Knopf
bohrungen verschieblichen Stellelement kann ein Stellelement
vorgesehen sein, das in seiner zweiten Stellung einen Ab
standhalter zwischen dem Knopf und dem Nähgut bildet, an wel
chem der Knopf anzunähen ist.
Denkbar ist auch ein Knopfannähfuß, bei welchem die Möglich
keit des Annähens eines Knopfes mit Stiel nicht mit einem be
weglichen Stellelement, sondern mit Hilfe abnehmbarer Halte
mittel realisiert ist, wobei erste Haltemittel zum Annähen
eines Knopfes ohne Stiel gegen zweite Haltemittel zum Annähen
eines Knopfes mit Stiel austauschbar sind.
Bei dieser Variante des Knopfannähfußes wird durch das Ein
setzen der zweiten Haltemittel zum Annähen eines Knopfes mit
Stiel der Knopf zwangsweise in einem bestimmten Abstand zu
dem Nähgut auch bei abgesenktem Nähfuß gehalten, so daß die
zusätzliche Länge der Fadenschlaufe zur Bildung des Stiels
beim Annähen durch diesen Abstand erreicht wird. Eine Ausbil
dung der Haltemittel als Federbügel ist wiederum denkbar, wo
bei die Schenkel der zweiten Haltemittel einen bestimmten Ab
stand zwischen dem Nähgut und dem Kopf definieren.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf
Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Knopfannäh
fußes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Knopfannäh
fuß gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Knopfannäh
fußes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren
Knopfannähfußes;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Knopfannäh-
Fußes gemäß Fig. 4 mit ausgetausch
ten Haltemitteln für den Knopf.
In Fig. 1 ist ein Knopfannähfuß 10 dargestellt, der mit Hilfe
eines Nähfußstiftes 12 in einem Nähfußhalter 14 (in Strich
punktlinien dargestellt) eingerastet und auf eine Nähfläche
13 absenkbar ist.
Der Knopfannähfuß 10 besteht im wesentlichen aus einem plat
tenartigen Grundkörper 16 mit zwei Aufnahmen 18, 20, zwischen
welchen der Nähfußstift 12 angeordnet ist, einem an seinem
vorderen Ende zungenförmigen Stellelement 22, das in einer
Führung 24 in dem Grundkörper 16 verschieblich geführt ist,
und als Haltemittel einem unverlierbaren Federelement 26, mit
Hilfe dessen ein Knopf 28 gegen die Unterseite des Grundkör
pers 16 geklemmt und damit ausreichend stabil an dem Knopfan
nähfuß 10 festlegbar ist. Das Federelement 26 verfügt dabei
über zwei Federschenkel 30, die an dem Knopf außerhalb des
Bereiches der Knopfbohrungen 32 anliegen, so daß der Bereich
des Stichloches freibleibt. Eine Aussparung 34 des Grundkör
pers 16 des Knopfannähfußes 10 sorgt für eine gute Einsehbar
keit des Stichloches und erlaubt die Ausrichtung der Knopf
bohrungen 32 beim Einschieben des Knopfes zwischen die Feder
schenkel und den Grundkörper.
Der Federbügel 26, dessen Federschenkel 30 sich über die ge
samte Unterseite des Grundkörpers 16 erstrecken, besitzt
einen umgebogenen, geschlossenen Endbereich 36, der das hin
tere Ende des Grundkörpers 16 unter Vorspannung umschlingt,
wobei der Endbereich einen Durchbruch 40 aufweist, der mit
Hilfe einer Rampe 38 über eine Erhöhung 42 des Grundkörpers
16 unverlierbar eingeschnappt ist. Zur seitlichen Stabilisie
rung des Federelements 26 liegt der Endbereich 36 des Feder
elements 26 in einer Nut 44 auf der Oberseite des Grundkör
pers 16, während zwischen den Federschenkeln 30 an der Unter
seite des Grundkörpers ein weiteres Stabilisierungselement 46
vorgesehen ist.
Das verschiebliche Stellelement 22 ist mit Hilfe eines ange
formten Betätigungselementes 50 zwischen einer zurückgezoge
nen Stellung und einer nach vorne geschobenen Stellung (bei
51) verstellbar, in welcher eine rechteckförmige Zunge 52
zwischen die Knopfbohrungen 32 des eingeklemmten Knopfes 28
ragt. In dieser Stellung kann ein Knopf mit Stiel angenäht
werden, denn durch die vorgeschobene Zunge 52 wird der Knopf
mit einer entsprechend verlängerten Fadenschlaufe angenäht,
so daß nach dem Entfernen des Nähgutes mit dem angenähten
Knopf dieser nach oben gezogen werden kann und durch Umwi
ckeln und Verknoten des Fadens der Stiel zwischen dem Nähgut
und dem Knopf ausgebildet werden kann. Die beiden Stellungen
des Schiebeelements werden durch ein spürbares Einrasten de
finiert, wozu an der Oberseite eines erhöhten Bereiches 54
hinter der Zunge des Schiebeelements 22 eine vordere Quernut
56 und eine hintere Quernut 58 vorgesehen sind, in welche die
Unterseite des Nähfußstiftes 7 spürbar einrastet. In der zu
rückgezogenen Stellung des Schiebeelements 22 zum Annähen von
Knöpfen ohne Stiel, die durch einen Anschlag 59 definiert
ist, ist die vordere Nut 56 mit dem Nähfußstift 12 verrastet,
während in der vorgeschobenen Stellung der Zunge 52 die hin
tere Nut 58 mit der Unterseite des Nähfußstiftes 12 in Ein
griff steht. Beim Einrasten der hinteren Nut 58 wird eine zu
sätzliche Stabilisierung des Schiebeelements 22 dadurch er
reicht, daß eine Nase 60 in eine Ausnehmung 62 des Nähfußhal
ters 14 gelangt. Ferner gelangt in dieser Stellung ein weite
res Abstützelement 64 des Schiebeelements 22 zur zusätzlichen
Stabilisierung in eine aus den Abbildungen nicht erkennbare
Ausnehmung des Nähfußhalters 14.
Wie zuvor erwähnt, kann die Ausrichtung des Knopfes optisch
anhand der Knopfbohrungen 32 in der Aussparung 34 des Grund
körpers 16 erfolgen, wodurch unabhängig von der Größe des
Knopfes in jedem Fall eine sichere Lage gewährleistet ist.
Die Anpreßkraft der Federschenkel 30 ist dabei ausreichend,
um ein nachträgliches Verlagern des Knopfes 28 beispielsweise
durch das Absenken des Knopfannähfußes 10 auf die Nähfläche
13 zu vermeiden. Denkbar wären auch Anschläge zur Definition
der Lage des Knopfes, die allerdings idealerweise verstellbar
sein müßten, um die Lage unterschiedlich großer Knöpfe defi
nieren zu können.
Als Alternative zu einem Schiebeelement zum Annähen sowohl
von Knöpfen mit als auch ohne Stiel ist bei der in Fig. 4 und
5 gezeigten Ausführungsform eines Knopfannähfußes 100 ein
austauschbares Federelement 126a vorgesehen. Der Knopfannäh
fuß 100 verfügt wiederum einen plattenförmigen Grundkörper
116 mit Halterungen 118 zur Aufnahme eines Nähfußstiftes 112,
mit Hilfe dessen der Knopfannähfuß 100 in einem Nähfußhalter
114 einrastbar ist. Bedingt durch den Wegfall des Schiebeele
ments ergibt sich ein erheblich vereinfachter Aufbau des
Grundkörpers 116, der lediglich eine Rastmöglichkeit für das
Federelement 126a bieten muß. Durch eine Nut 144 und ein
Stabilisierungselement 146 wird wiederum der seitliche Halt
des Federelements 126a und seine Federschenkel 130 sicherge
stellt. Während die in Fig. 4 gezeigte Variante mit dem Fe
derelement 126a zum Annähen von Knöpfen ohne Stiel geeignet
ist, zeigt die Variante gemäß Fig. 5 den Knopfannähfuß 100
mit einem Federbügel 126a, im Bereich von dessen Schenkeln
130 ein Abstandhalter 131 vorgesehen ist, der den Abstand
zwischen der Nähfläche 113 und der Knopfunterseite ver
größert. Hierdurch wird wiederum die Länge der Fadenschlaufe
beim Annähen des Knopfes 128 vergrößert, so daß durch Um
wickeln des Fadens zwischen Knopf und Nähfläche und an
schließendem Verknoten der Stiel ausgebildet werden kann. Der
Austausch der Federelemente 126a und 126b gegeneinander er
folgt bei entnommenem Knopf durch Anheben eines Federbügels
127, wodurch eine Rastnase 129 aus einer Nut 131 in dem
Grundkörper 116 gelangt, so daß das jeweilige Federelement
126a bzw. b nach hinten abgezogen und durch das andere Fe
derelement ersetzt werden kann. Dem etwas erhöhten Bedienauf
wand bei dieser Variante steht als Vorteil der besonders ein
fache mechanische Aufbau gegenüber.
Claims (9)
1. Knopfannähfuß zum Annähen von Knöpfen (28; 128), der Hal
temittel (26; 30; 126a, 126b, 130) aufweist, mit Hilfe
derer der Knopf (28; 128) unabhängig von der Stellung des
Knopfannähfußes (10; 100) an diesem derart festlegbar
ist, daß die Nadel der Nähmaschine eine bestimmte Knopf
bohrung (32) trifft, dadurch gekennzeichnet, daß der
Knopfannähfuß auf üblichen Haushaltsnähmaschinen in den
Nähfußhalter (14; 114) der Nähmaschine einrastbar ist,
und die Haltemittel im wesentlichen als Federbügel (26;
126a, 126b) ausgebildet sind, deren beide Schenkel (30;
130) von unten außerhalb der Knopfbohrungen (32) an dem
Knopf (28; 128) anliegen und den Knopf (28; 128) von un
ten gegen den Knopfannähfuß (10, 16; 100, 116) klemmen.
2. Knopfannähfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stellelement (22) aus einer ersten Stellung zum
Annähen eines Knopfes ohne Stiel in eine zweite Stellung
verstellbar ist, in welcher die Länge der zu nähenden Fa
denschlaufe durch die Knopfbohrungen (32) vergrößert ist.
3. Knopfannähfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellelement (22) wenigstens teilweise zungenför
mig (52) ausgebildet ist und in die zweite Stellung ober
halb oder unterhalb des Knopfes (28) zwischen die Knopf
bohrungen (32) verschiebbar ist.
4. Knopfannähfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zungenförmige Stellelement (22, 52) in einer Füh
rung (24) des Knopfannähfußes (10) stabilisiert und in
beiden Stellungen rastbar ist.
5. Knopfannähfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastwirkung mit Hilfe der Unterseite eines Näh
fußstiftes (12), der in die Nähfußhalterung (14) der Näh
maschine einrastbar ist, und mit jeweils einer von zwei
zueinander beabstandeten Nuten (56, 58) auf der Oberseite
(54) des Stellelements (22) rastend zusammenwirkt.
6. Knopfannähfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellelement in seiner zweiten Stellung einen Ab
standhalter zwischen dem Knopf und dem Nähgut bildet, an
welchem der Knopf anzunähen ist.
7. Knopfannähfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel abnehmbar ausgebildet sind, wobei er
ste Haltemittel (126a) zum Annähen eines Knopfes ohne
Stiel gegen zweite Haltemittel (126b) zum Annähen eines
Knopfes mit Stiel austauschbar sind.
8. Knopfannähfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Haltemittel als Federbügel
(126, 126b) ausgebildet sind, wobei die Schenkel (130)
des zweiten Federbügels (126b) einen bestimmten Abstand
zwischen dem Nähgut und dem Knopf definieren.
9. Knopfannähfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Knopfbohrungen (32) eines
gehaltenen Knopfes (28) von oben einsehbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10128035A DE10128035C1 (de) | 2001-06-08 | 2001-06-08 | Knopfannähvorrichtung |
US10/163,576 US6591768B2 (en) | 1922-06-08 | 2002-06-06 | Button sewing device |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10128035A Expired - Fee Related DE10128035C1 (de) | 1922-06-08 | 2001-06-08 | Knopfannähvorrichtung |
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US (1) | US6591768B2 (de) |
DE (1) | DE10128035C1 (de) |
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US6591768B2 (en) | 2003-07-15 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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