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DE10128035C1 - Knopfannähvorrichtung - Google Patents

Knopfannähvorrichtung

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Publication number
DE10128035C1
DE10128035C1 DE10128035A DE10128035A DE10128035C1 DE 10128035 C1 DE10128035 C1 DE 10128035C1 DE 10128035 A DE10128035 A DE 10128035A DE 10128035 A DE10128035 A DE 10128035A DE 10128035 C1 DE10128035 C1 DE 10128035C1
Authority
DE
Germany
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button
sewing
foot
sewing foot
holding means
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE10128035A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Kesler
Peter Schuett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KSIN Luxembourg II SARL
Original Assignee
Viking Sewing Machines AB
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Publication date
Application filed by Viking Sewing Machines AB filed Critical Viking Sewing Machines AB
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Priority to US10/163,576 priority patent/US6591768B2/en
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/14Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/12Presser-foot attachment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Die Vorrichtung dient zum Annähen von Knöpfen (28) auf üblichen Haushaltsnähmaschinen. Um das Annähen von Knöpfen auf Haushaltsnähmaschinen zu vereinfachen, wird ein Knopfannähfuß (10) vorgeschlagen, der in den Nähfußhalter (14) der Nähmaschine einrastbar ist. Mit Hilfe von Haltemitteln (26, 30) ist der Knopf (28) unabhängig von der Stellung des Knopfannähfußes (10) an diesem derart festlegbar, daß die Nadel der Nähmaschine eine bestimmte Knopfbohrung (32) trifft.

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Annähen von Knöpfen, insbesondere mit einem Knopfannähfuß, der Hal­ temittel aufweist, mit Hilfe derer der Knopf unabhängig von der Stellung des Knopfannähfußes an diesem derart festlegbar ist, daß die Nadel der Nähmaschine eine bestimmte Knopfboh­ rung trifft.
Während im industriellen Bereich bereits verschiedene zum Zwecke des automatischen Annähens von Knöpfen konzipierte Vorrichtungen bekannt sind, wobei z. B. aus der DE 10 37 824 B eine Nähmaschine mit einem speziellen, fest angeordneten Knopfannähfuß bekannt ist, mußte man sich auf Haushaltsnähma­ schinen mit universellem Verwendungszweck mit Provisorien be­ helfen, um Knöpfe an dem Nähgut festzunähen. Bekannt ist es beispielsweise, den Knopf unter einen geeigneten Nähfuß zu legen und mit ZZ-Stich anzunähen, wobei allerdings die schlechte Sicht auf den Knopf beim Nähen nachteilig ist, wo­ durch leicht Beschädigungen des Knopfes oder der Nadel auf­ treten können oder der Knopf beim Annähen verrutscht. Bekannt ist auch die Methode, sich zum Annähen von Knöpfen mit einem Stiel mit einem Streichholz zu behelfen, das zwischen den Nähfuß und den Knopf gelegt und nach dem Festnähen herausge­ zogen wird. Wiederum ist hierbei die schlechte Sicht nachtei­ lig, und es ist ein geeignetes Hilfsmittel, wie z. B. das Streichholz, erforderlich.
Behelfsmäßig kann ein normal anzunähender Knopf auch durch Absenken des Nähfußhalters verklemmt werden, wodurch man zwar eine gute Sicht auf den Knopf hat, dieser aber außermittig geklemmt wird, was insbesondere bei dicken Stoffen problema­ tisch ist. Auch das Annähen von Knöpfen mit Stiel ist bei dieser Vorgehensweise nicht möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Annähen von Knöpfen auf üblichen Haushalts­ nähmaschinen mit einfacher Handhabung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Knopfannähfuß gelöst, der in den Nähfußhalter der Nähmaschine einrastbar ist und dessen Haltemittel im wesentlichen als Federbügel ausgebildet sind, deren beide Schenkel von unten außerhalb der Knopfbohrungen an dem Knopf anliegen und den Knopf von unten gegen den Knopfannähfuß klemmen (Kennzeichen des Anspruchs 1).
Der erfindungsgemäße Knopfannähfuß, der anstelle des anson­ sten verwendeten Nähfußes in den Halter der Nähmaschine ein­ gerastet wird, bietet den Vorteil, daß der Knopf mit Hilfe der Haltemittel unverrückbar in der gewünschten Position festlegbar ist, so daß sich eine besonders einfache und si­ chere Handhabung beim Annähen des Knopfes ergibt. Dabei kön­ nen die Haltemittel selbst für die korrekte Ausrichtung der Knopfbohrungen sorgen, wobei vorzugsweise die Knopfbohrungen eines gehaltenen Knopfes von oben einsehbar sind, um den Näh­ vorgang besser überwachen und nach dem Ausbilden einer aus­ reichenden Anzahl von Fadenschlaufen stoppen zu können. Ein Heben oder Absenken des Knopfannähfußes bleibt ohne Einfluß auf die korrekte Ausrichtung.
Dadurch, daß die Haltemittel den Knopf von unten gegen den Knopfannähfuß klemmen, kann der Knopf durch Absenken des Knopfannähfußes sicher gegen das Nähgut verklemmt werden, oh­ ne daß besonders steife und stabile Haltemittel erforderlich wären.
Die Ausbildung der Haltemittel als Federbügel, dessen beide Schenkel von unten außerhalb der Knopfbohrungen an dem Knopf anliegen, erlaubt eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung und der Knopf kann bei entsprechend geneigten Schenkeln leicht zwischen eine Fläche des Knopfannähfußes und die Schenkel des Federbügels eingeschoben werden. Anschläge an dem Knopfannähfuß oder besondere Profilierungen der Schen­ kel können dabei für die korrekte Ausrichtung des Knopfes mit richtiger Lage im Stichlochbereich sorgen; im Normalfall wird der Knopf jedoch einfach eingeschoben und anhand der Lage der Knopfbohrungen die korrekte Ausrichtung vorgenommen.
Um wahlweise Knöpfe mit oder ohne Stiel an dem Nähgut annähen zu können, ist in einer weiteren besonders bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung ein Stellelement vorgesehen, das aus einer ersten Stellung zum Annähen eines Knopfes ohne Stiel in eine zweite Stellung verstellbar ist, in welcher die Länge der zu nähenden Fadenschlaufe durch die Knopfbohrungen vergrößert ist.
Durch die Ausbildung eines derartigen Stellelements ist der Vorteil gegeben, den Knopfannähfuß universell einsetzen zu können, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel erforderlich wären.
Eine erste Variante des Stellelements kann zungenförmig aus­ gebildet und in eine zweite Stellung oberhalb oder unterhalb des Knopfes zwischen die Knopfbohrungen verschiebbar sein. Bei dieser Variante wird die zusätzliche Länge der Schlaufe zur Ausbildung des Stieles zunächst oberhalb des Knopfes durch Übernähen des zungenförmigen Stellelements erreicht, wobei nach Abschluß des Nähvorgangs das Stellelement in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird, Stoff und Knopf ausei­ nandergezogen werden und abschließend der so entstandene Stiel mit dem Nähfaden umwickelt und verknotet wird.
Bevorzugte Weiterbildungen eines verschiebbaren Stellelements sehen vor, daß dieses in einer Führung in dem Knopfannähfuß stabilisiert und in beiden Stellungen einrastbar ist, bei­ spielsweise mit Hilfe der Unterseite eines Nähfußstiftes, der in die Nähfußhalterung der Nähmaschine einrastbar ist, und mit jeweils einer von zwei zueinander beabstandeten Nuten auf der Oberseite des zungenförmigen Stellelements rastend zusam­ menwirkt.
Eine Alternative zu einem zungenförmigen, zwischen die Knopf­ bohrungen verschieblichen Stellelement kann ein Stellelement vorgesehen sein, das in seiner zweiten Stellung einen Ab­ standhalter zwischen dem Knopf und dem Nähgut bildet, an wel­ chem der Knopf anzunähen ist.
Denkbar ist auch ein Knopfannähfuß, bei welchem die Möglich­ keit des Annähens eines Knopfes mit Stiel nicht mit einem be­ weglichen Stellelement, sondern mit Hilfe abnehmbarer Halte­ mittel realisiert ist, wobei erste Haltemittel zum Annähen eines Knopfes ohne Stiel gegen zweite Haltemittel zum Annähen eines Knopfes mit Stiel austauschbar sind.
Bei dieser Variante des Knopfannähfußes wird durch das Ein­ setzen der zweiten Haltemittel zum Annähen eines Knopfes mit Stiel der Knopf zwangsweise in einem bestimmten Abstand zu dem Nähgut auch bei abgesenktem Nähfuß gehalten, so daß die zusätzliche Länge der Fadenschlaufe zur Bildung des Stiels beim Annähen durch diesen Abstand erreicht wird. Eine Ausbil­ dung der Haltemittel als Federbügel ist wiederum denkbar, wo­ bei die Schenkel der zweiten Haltemittel einen bestimmten Ab­ stand zwischen dem Nähgut und dem Kopf definieren.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Knopfannäh­ fußes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Knopfannäh­ fuß gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Knopfannäh­ fußes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Knopfannähfußes;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Knopfannäh- Fußes gemäß Fig. 4 mit ausgetausch­ ten Haltemitteln für den Knopf.
In Fig. 1 ist ein Knopfannähfuß 10 dargestellt, der mit Hilfe eines Nähfußstiftes 12 in einem Nähfußhalter 14 (in Strich­ punktlinien dargestellt) eingerastet und auf eine Nähfläche 13 absenkbar ist.
Der Knopfannähfuß 10 besteht im wesentlichen aus einem plat­ tenartigen Grundkörper 16 mit zwei Aufnahmen 18, 20, zwischen welchen der Nähfußstift 12 angeordnet ist, einem an seinem vorderen Ende zungenförmigen Stellelement 22, das in einer Führung 24 in dem Grundkörper 16 verschieblich geführt ist, und als Haltemittel einem unverlierbaren Federelement 26, mit Hilfe dessen ein Knopf 28 gegen die Unterseite des Grundkör­ pers 16 geklemmt und damit ausreichend stabil an dem Knopfan­ nähfuß 10 festlegbar ist. Das Federelement 26 verfügt dabei über zwei Federschenkel 30, die an dem Knopf außerhalb des Bereiches der Knopfbohrungen 32 anliegen, so daß der Bereich des Stichloches freibleibt. Eine Aussparung 34 des Grundkör­ pers 16 des Knopfannähfußes 10 sorgt für eine gute Einsehbar­ keit des Stichloches und erlaubt die Ausrichtung der Knopf­ bohrungen 32 beim Einschieben des Knopfes zwischen die Feder­ schenkel und den Grundkörper.
Der Federbügel 26, dessen Federschenkel 30 sich über die ge­ samte Unterseite des Grundkörpers 16 erstrecken, besitzt einen umgebogenen, geschlossenen Endbereich 36, der das hin­ tere Ende des Grundkörpers 16 unter Vorspannung umschlingt, wobei der Endbereich einen Durchbruch 40 aufweist, der mit Hilfe einer Rampe 38 über eine Erhöhung 42 des Grundkörpers 16 unverlierbar eingeschnappt ist. Zur seitlichen Stabilisie­ rung des Federelements 26 liegt der Endbereich 36 des Feder­ elements 26 in einer Nut 44 auf der Oberseite des Grundkör­ pers 16, während zwischen den Federschenkeln 30 an der Unter­ seite des Grundkörpers ein weiteres Stabilisierungselement 46 vorgesehen ist.
Das verschiebliche Stellelement 22 ist mit Hilfe eines ange­ formten Betätigungselementes 50 zwischen einer zurückgezoge­ nen Stellung und einer nach vorne geschobenen Stellung (bei 51) verstellbar, in welcher eine rechteckförmige Zunge 52 zwischen die Knopfbohrungen 32 des eingeklemmten Knopfes 28 ragt. In dieser Stellung kann ein Knopf mit Stiel angenäht werden, denn durch die vorgeschobene Zunge 52 wird der Knopf mit einer entsprechend verlängerten Fadenschlaufe angenäht, so daß nach dem Entfernen des Nähgutes mit dem angenähten Knopf dieser nach oben gezogen werden kann und durch Umwi­ ckeln und Verknoten des Fadens der Stiel zwischen dem Nähgut und dem Knopf ausgebildet werden kann. Die beiden Stellungen des Schiebeelements werden durch ein spürbares Einrasten de­ finiert, wozu an der Oberseite eines erhöhten Bereiches 54 hinter der Zunge des Schiebeelements 22 eine vordere Quernut 56 und eine hintere Quernut 58 vorgesehen sind, in welche die Unterseite des Nähfußstiftes 7 spürbar einrastet. In der zu­ rückgezogenen Stellung des Schiebeelements 22 zum Annähen von Knöpfen ohne Stiel, die durch einen Anschlag 59 definiert ist, ist die vordere Nut 56 mit dem Nähfußstift 12 verrastet, während in der vorgeschobenen Stellung der Zunge 52 die hin­ tere Nut 58 mit der Unterseite des Nähfußstiftes 12 in Ein­ griff steht. Beim Einrasten der hinteren Nut 58 wird eine zu­ sätzliche Stabilisierung des Schiebeelements 22 dadurch er­ reicht, daß eine Nase 60 in eine Ausnehmung 62 des Nähfußhal­ ters 14 gelangt. Ferner gelangt in dieser Stellung ein weite­ res Abstützelement 64 des Schiebeelements 22 zur zusätzlichen Stabilisierung in eine aus den Abbildungen nicht erkennbare Ausnehmung des Nähfußhalters 14.
Wie zuvor erwähnt, kann die Ausrichtung des Knopfes optisch anhand der Knopfbohrungen 32 in der Aussparung 34 des Grund­ körpers 16 erfolgen, wodurch unabhängig von der Größe des Knopfes in jedem Fall eine sichere Lage gewährleistet ist. Die Anpreßkraft der Federschenkel 30 ist dabei ausreichend, um ein nachträgliches Verlagern des Knopfes 28 beispielsweise durch das Absenken des Knopfannähfußes 10 auf die Nähfläche 13 zu vermeiden. Denkbar wären auch Anschläge zur Definition der Lage des Knopfes, die allerdings idealerweise verstellbar sein müßten, um die Lage unterschiedlich großer Knöpfe defi­ nieren zu können.
Als Alternative zu einem Schiebeelement zum Annähen sowohl von Knöpfen mit als auch ohne Stiel ist bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform eines Knopfannähfußes 100 ein austauschbares Federelement 126a vorgesehen. Der Knopfannäh­ fuß 100 verfügt wiederum einen plattenförmigen Grundkörper 116 mit Halterungen 118 zur Aufnahme eines Nähfußstiftes 112, mit Hilfe dessen der Knopfannähfuß 100 in einem Nähfußhalter 114 einrastbar ist. Bedingt durch den Wegfall des Schiebeele­ ments ergibt sich ein erheblich vereinfachter Aufbau des Grundkörpers 116, der lediglich eine Rastmöglichkeit für das Federelement 126a bieten muß. Durch eine Nut 144 und ein Stabilisierungselement 146 wird wiederum der seitliche Halt des Federelements 126a und seine Federschenkel 130 sicherge­ stellt. Während die in Fig. 4 gezeigte Variante mit dem Fe­ derelement 126a zum Annähen von Knöpfen ohne Stiel geeignet ist, zeigt die Variante gemäß Fig. 5 den Knopfannähfuß 100 mit einem Federbügel 126a, im Bereich von dessen Schenkeln 130 ein Abstandhalter 131 vorgesehen ist, der den Abstand zwischen der Nähfläche 113 und der Knopfunterseite ver­ größert. Hierdurch wird wiederum die Länge der Fadenschlaufe beim Annähen des Knopfes 128 vergrößert, so daß durch Um­ wickeln des Fadens zwischen Knopf und Nähfläche und an­ schließendem Verknoten der Stiel ausgebildet werden kann. Der Austausch der Federelemente 126a und 126b gegeneinander er­ folgt bei entnommenem Knopf durch Anheben eines Federbügels 127, wodurch eine Rastnase 129 aus einer Nut 131 in dem Grundkörper 116 gelangt, so daß das jeweilige Federelement 126a bzw. b nach hinten abgezogen und durch das andere Fe­ derelement ersetzt werden kann. Dem etwas erhöhten Bedienauf­ wand bei dieser Variante steht als Vorteil der besonders ein­ fache mechanische Aufbau gegenüber.

Claims (9)

1. Knopfannähfuß zum Annähen von Knöpfen (28; 128), der Hal­ temittel (26; 30; 126a, 126b, 130) aufweist, mit Hilfe derer der Knopf (28; 128) unabhängig von der Stellung des Knopfannähfußes (10; 100) an diesem derart festlegbar ist, daß die Nadel der Nähmaschine eine bestimmte Knopf­ bohrung (32) trifft, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfannähfuß auf üblichen Haushaltsnähmaschinen in den Nähfußhalter (14; 114) der Nähmaschine einrastbar ist, und die Haltemittel im wesentlichen als Federbügel (26; 126a, 126b) ausgebildet sind, deren beide Schenkel (30; 130) von unten außerhalb der Knopfbohrungen (32) an dem Knopf (28; 128) anliegen und den Knopf (28; 128) von un­ ten gegen den Knopfannähfuß (10, 16; 100, 116) klemmen.
2. Knopfannähfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (22) aus einer ersten Stellung zum Annähen eines Knopfes ohne Stiel in eine zweite Stellung verstellbar ist, in welcher die Länge der zu nähenden Fa­ denschlaufe durch die Knopfbohrungen (32) vergrößert ist.
3. Knopfannähfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (22) wenigstens teilweise zungenför­ mig (52) ausgebildet ist und in die zweite Stellung ober­ halb oder unterhalb des Knopfes (28) zwischen die Knopf­ bohrungen (32) verschiebbar ist.
4. Knopfannähfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenförmige Stellelement (22, 52) in einer Füh­ rung (24) des Knopfannähfußes (10) stabilisiert und in beiden Stellungen rastbar ist.
5. Knopfannähfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastwirkung mit Hilfe der Unterseite eines Näh­ fußstiftes (12), der in die Nähfußhalterung (14) der Näh­ maschine einrastbar ist, und mit jeweils einer von zwei zueinander beabstandeten Nuten (56, 58) auf der Oberseite (54) des Stellelements (22) rastend zusammenwirkt.
6. Knopfannähfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement in seiner zweiten Stellung einen Ab­ standhalter zwischen dem Knopf und dem Nähgut bildet, an welchem der Knopf anzunähen ist.
7. Knopfannähfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel abnehmbar ausgebildet sind, wobei er­ ste Haltemittel (126a) zum Annähen eines Knopfes ohne Stiel gegen zweite Haltemittel (126b) zum Annähen eines Knopfes mit Stiel austauschbar sind.
8. Knopfannähfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Haltemittel als Federbügel (126, 126b) ausgebildet sind, wobei die Schenkel (130) des zweiten Federbügels (126b) einen bestimmten Abstand zwischen dem Nähgut und dem Knopf definieren.
9. Knopfannähfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopfbohrungen (32) eines gehaltenen Knopfes (28) von oben einsehbar sind.
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