DE10124997C2 - Strömungsraten-Messvorrichtung - Google Patents
Strömungsraten-MessvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strömungsraten-
Messvorrichtung, vorzugsweise zum Messen der
Strömungsrate der Ansaugluft in einer Brennkraftmaschine.
Aus der DE 199 13 654 A1 ist eine Durchsatz-
Messvorrichtung bekannt, bei welcher in einem von einem
Fluid durchströmten Durchsatz-Messkanal ein Messfühler
angeordnet ist, wobei eine abstromseitige Wand des
Durchsatz-Messkanals mit einem Schlitz oder einem
Durchgangsloch ausgebildet ist.
Eine weitere herkömmliche Strömungsraten-Messvorrichtung
ist aus der JP 313318/1996 bekannt und im folgenden
anhand von Fig. 13 bis 17 der beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben. Dabei zeigt Fig. 14 einen Schnitt
durch Fig. 13 längs der Linie XIV-XIV.
In den Fig. 13 und 14 bezeichnet ein
Bezugszeichen 10 eine Flussraten-Messvorrichtung, ein
Bezugszeichen 1 einen Hauptkörper der Flussraten-
Messvorrichtung, ein Bezugszeichen 2 ein
Schaltungssubstrat-Aufnahmegehäuse, ein Bezugszeichen 3
ein elektrisches Element zum Messen der Flussrate, ein
Bezugszeichen 5 einen Kanal bzw. eine Rohrleitung, in der
eine Flüssigkeit, die ein Gegenstand der Flussmessung ist
(nachstehend als zu messende Flüssigkeit bezeichnet), fließt,
und ein Bezugszeichen 6 eine Bienenwabe. Ein Pfeil A
bezeichnet die Flussrichtung der zu messenden Flüssigkeit
(dies ist genauso in den jeweiligen nachstehend beschriebenen
Zeichnungen). Das Schaltungssubstrat-Aufnahmegehäuse 2 ist
mit dem Flussraten-Messvorrichtungskörper 1 verbunden und das
Schaltungssubstrat-Aufnahmegehäuse 2 ist an dem Kanal 5
angebracht und hält den Flussraten-Messvorrichtungskörper 1
in dem Kanal 5. Der Flussraten-Messvorrichtungskörper 1 ist
aus einem Anschlusshalteelement 13 und einem Flussraten-
Messdurchgang 11, der aus einem Zylinder mit einem
Glockenmund-Einlass besteht, gebildet. Das elektrische
Element 3 ist aus einem Flussraten-Erfassungselement 31, das
aus einem Flussraten-Erfassungswiderstand 311, einem
Temperaturkompensationswiderstand 312, einem
Schaltungssubstrat 34, das in dem Schaltungssubstrat-
Aufnahmegehäuse 2 aufgenommen ist, einem Anschluss 35 und
einem Verbinder 36 gebildet. Das Flussraten-Erfassungselement
31 und der Temperaturkompensationswiderstand 312 sind
elektrisch mit dem Schaltungssubstrat 34 über den Anschluss
35 elektrisch verbunden und das Schaltungssubstrat 34 ist
elektrisch mit dem Verbinder 36 verbunden. In dieser Weise
wird das Flussraten-Erfassungselement 31 usw. durch
elektrische Leistung betrieben, die durch den Verbinder 36
zugeführt wird. Die Flussrate der zu messenden Flüssigkeit,
die von dem Flussraten-Erfassungselement 31 erfasst wird,
wird in ein elektrisches Signal umgewandelt und über das
Schaltungssubstrat 34 einem externen Empfänger (in den
Zeichnungen nicht gezeigt) eingegeben. Der Flussraten-
Erfassungswiderstand 311 wird gebildet, indem ein Platinfilm
in der Form von Zähnen eines Kamms auf ein Keramiksubstrat
gelegt wird. Der Temperaturkompensationswiderstand 312 ist
ebenfalls aus Platin gebildet.
In einer derartigen herkömmlichen Flussraten-Messvorrichtung
10 wird ein Erwärmungsstrom, der in dem Flussraten-
Erfassungswiderstand 311 des Flussraten-Erfassungselements
31 fließt, durch eine Schaltung (in den Zeichnungen nicht
gezeigt) gesteuert, die in dem Schaltungssubstrat 34 gebildet
ist, so dass die Durchschnittstemperatur des Flussraten-
Erfassungswiderstands 311 höher als die Temperatur der zu
messenden Flüssigkeit, die von dem
Temperaturkompensationswiderstand 312 erfasst wird, um einen
vorgegebenen Wert ist. Der Erwärmungsstrom, der an den
Flussraten-Erfassungswiderstand 311 geführt wird, wird aus
der Abhängigkeit des Widerstandswerts des Flussraten-
Erfassungswiderstands 311 von der Temperatur und einem
Kühleffekt des Flussraten-Erfassungswiderstands 311 auf
Grundlage des Flusses der zu messenden Flüssigkeit erfasst,
und dieser Erwärmungsstrom wird als ein Flussratensignal dem
externen Empfänger eingegeben.
Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines
Rohrsystems für den Fall, dass die voranstehende Flussraten-
Messvorrichtung 10 zum Messen einer Ansaugluft-Flussrate
einer Brennkraftmaschine für Fahrzeuge verwendet wird. In
Fig. 15 ist ein Bezugszeichen 6 die Bienenwabe, ein
Bezugszeichen 7 ist ein Luftreinigergehäuse und ein
Bezugszeichen 21 ist ein Luftreinigerelement, welches in dem
Luftreinigergehäuse 7 angeordnet ist. Das Luftreinigerelement
71 ist ein Filter, welches aus einem nicht gewebten
Textilerzeugnis oder einem Filterpapier gebildet ist. Das
Luftreinigerelement 71 fängt in der Luft, die in die (nicht
dargestellte) Brennkraftmaschine angesaugt wird, Staub ein,
um zu verhindern, dass Staub in die Brennkraftmaschine
eintritt. In dem Rohrsystem wie voranstehend beschrieben ist
die Flussraten-Messvorrichtung 10 in der Stromabwärtsrichtung
des Luftreinigerelements 71 angeordnet.
Das Luftreinigerelement 71 wird durch eine Ansammlung von
Staub, der mit der Zunahme der Luftansaugmenge aufgrund des
Betriebs der Brennkraftmaschine zunimmt, verstopft. Wegen des
verstopften Luftreinigerelements 71 wird ein Wirbel erzeugt,
oder eine Flussgeschwindigkeitsverteilung wird in dem Fluss
der Ansaugluft, die durch das Luftreinigerelement 71 gegangen
ist, ungleichmäßig. Infolge dessen gibt es einen großen
Unterschied in dem Fluss der Ansaugluft in dem oberen Strom
der Flussraten-Messvorrichtug 10 in Abhängigkeit davon, ob es
sich um eine Situation handelt, bevor das Luftreinigerelement
71 verstopft wird oder nachdem das Element verstopft ist.
Selbst wenn der Fluss der Ansaugluft sich stark ändert, wird
die Änderung des Flusses der Ansaugluft durch die Bienenwabe
6, die stromaufwärts von der Flussraten-Messvorrichtung 10
angeordnet ist, und der Glockenmund-Konfiguration des
Flussraten-Messdurchgangs 11 in der Flussraten-
Messvorrichtung 10 moderiert und deshalb wird ein Wert eines
Fehlers der Flussrate, die von der Flussraten-Messvorrichtung
10 gemessen wird, verringert. In dieser Situation dient die
Bienenwabe 6 zum Entfernen von Verwirbelungsflusskomponenten
wie einem Wirbel. Die Glockenmund-Konfiguration arbeitet zum
Kontrahieren des Flusses der Luft, die in den Flussraten-
Messdurchgang 11 hineinfließt, zu einem bestimmten Grad und
zum Verringern einer Ungleichmäßigkeit in der
Flussgeschwindigkeitsverteilung. Zusätzlich ist es gewiss,
dass der zylindrische Flussraten-Messdurchgang 11 die
Glockenmund-Konfiguration aufweist, aber die Funktion zum
Verringern von Wirbeln ist nicht sehr groß. Deshalb wird die
Flussraten-Messvorrichtung 10 mit dem Flussraten-
Messdurchgang 11 einer derartigen zylindrischen Konfiguration
allgemein in Kombination mit der Bienenwabe 6 verwendet.
In den vergangenen Jahren ist vor dem Hintergrund einer
ansteigenden Tendenz einer Anforderung für kleinere
Maschinenräume die Flussraten-Messvorrichtung des sogenannten
Einstecktyps vorgeschlagen worden, die in der japanischen
Patentveröffentlichung (nicht geprüft) Nr. 219838/1996
offenbart ist und die leicht an einem Kanal angebracht werden
kann. Jedoch wird die Flussraten-Messvorrichtung, die in der
voranstehend erwähnten offiziellen Gazette offenbart ist,
nicht mit einem speziellen Flüssigkeitskanal zum Messen der
Flussrate der zu messenden Flüssigkeit wie der Flussraten-
Messkanal 11, der in Fig. 14 gezeigt und oben beschrieben
wurde, versehen. Deshalb ist es schwierig, einen
Gleichrichter wie die voranstehend erwähnte Bienenwabe an der
Flussraten-Messvorrichtung selbst anzubringen. Dies
verursacht ein derartiges Problem, dass der Fehler beim
Messen der Flussrate erhöht wird, wenn das
Luftreinigerelement eingesteckt wird.
Um den Fehler in der Flussrate, die von der Flussraten-
Messvorrichtung des Einstecktyps gemessen wird, zu
verringern, wird in einigen Fällen ein Gleichrichter an dem
Luftreinigergehäuse oder an einem Ansaugrohr angebracht. Wenn
in einem derartigen Fall ein Gleichrichter mit kleinen
Gittern verwendet wird, um ein ausreichendes Gleichrichtungs-
Betriebsverhalten zu erzielen, wird jedoch ein Druckverlust
erhöht, und die Menge der Luft, die in die Brennkraftmaschine
aufgenommen werden kann, ist begrenzt, wodurch ein Ausgang
der Brennkraftmaschine verringert wird. Es gibt ein anderes
Problem dahingehend, dass der Gleichrichter durch feinen
Staub, der durch das Luftreinigerelement gegangen ist,
verstopft wird. Wenn andererseits ein Gleichrichter mit
großen Gittern verwendet wird, um das Problem einer
Verstopfung zu lösen, wird nicht nur der
Gleichrichtungseffekt herabgesetzt, sondern weitere Probleme,
wie eine Dickenerhöhung einer Grenzschicht und eine
Unebenheit in der mechanischen Reibungsspannung, tritt in
einem Flussraten-Erfassungsabschnitt der voranstehend
erwähnten Flussraten-Messvorrichtung aufgrund eines Wirbels,
der auf der stromabwärts liegenden Seite des Gleichrichters
erzeugt wird, auf. Infolgedessen ergibt sich eine Turbulenz
in dem Signal einer erfassen Flussrate und die Flussrate wird
in einigen Fällen nicht genau erfasst. Ferner gibt es ein
weiteres Problem dahingehend, dass aufgrund der Notwendigkeit
einer Hinzufügung irgendeines Gleichrichters wie eine
Bienenwabe zu der Flussraten-Messvorrichtung die Kosten zum
Herstellen der Flussraten-Messvorrichtung erhöht werden.
Eine Flussraten-Messvorrichtung, die in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 1315670/1999 offenbart ist (nachstehend
als der Stand der Technik der früheren Anmeldung bezeichnet),
wurde von einigen der Erfindern der vorliegenden Erfindung
entwickelt, um die oben diskutierten Probleme zu lösen. Eine
Konstruktion dieser Flussraten-Messvorrichtung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 kurz
beschrieben.
Fig. 16 ist eine Vorderansicht der voranstehenden Flussraten-
Messvorrichtung. Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie XVII-XVII der Fig. 16. In den Fig. 16 und 17 ist
die Flussraten-Messvorrichtung 10 an dem Kanal 5, durch den
die zu messende Flüssigkeit fließt, angebracht, und die
Flussraten-Messvorrichtung 10 weist den säulenartigen
Flussraten-Messvorrichtungskörper 1 auf. Der Flussraten-
Messvorrichtungskörper 1 weist den Flussraten-Messkanal 11
zur Aufnahme und zum Durchfließen-lassen eines Teils der zu
messenden Flüssigkeit und das Flussraten-Erfassungselement
31, das in dem Flussraten-Messkanal 11 angeordnet ist, auf.
Der Flussraten-Messdurchgang 11 weist einen Einlass 111, der
sich auf Konvektionsflächen entgegengesetzt zu dem Fluss (dem
Pfeil A) der voranstehend erwähnten zu messenden Flüssigkeit
in dem Flussraten-Messvorrichtungskörper 1 öffnet, und einen
Auslass 112, der sich auf der hinteren Seite der voranstehend
erwähnten Konvektionsflächen öffnet, auf. Eine Öffnungsfläche
(nachstehend als ein Querschnitt in einer Richtung
bezeichnet, die die Mittenachse des Flussraten-Messdurchgangs
11 rechtwinklig kreuzt) des Flussraten-Messdurchgangs 11
nimmt allmählich von dem Einlass 111 zu dem Auslass 112 ab.
Der Flussraten-Messdurchgang 11, der in den Fig. 16 und 17
gezeigt ist, weist eine Funktion zum effektiven Verringern
von ungleichmäßigen Flüssen und Wirbeln durch einen
Kontraktionsfluss, der durch den voranstehend erwähnten
einzigartigen Flussdurchgangsaufbau verursacht wird, und
durch eine Gleichrichtung der zu messenden Flüssigkeit auf
Grundlage des Kontraktionsflusses, der mit Einzelheiten in
der Beschreibung der Anmeldung des Standes der Technik
beschrieben ist, auf, selbst wenn die zu messende
Flüssigkeit, die in den Flussraten-Messdurchgang 11
hineinfließt, Wirbel oder einen Fluss mit einer großen
Ungleichmäßigkeit in der Flussgeschwindigkeitsverteilung
(nachstehend als Drift bezeichnet) wie ein Gas, welches zum
Beispiel durch eine verstopfte Bienenwabe gegangen ist,
enthält.
Der Fluss der eingeleiteten Flüssigkeit an dem Einlass 111
des voranstehend erwähnten Flussraten-Messdurchgangs 11 ist
schematisch in Fig. 17 dargestellt. D. h., die zu messende
Flüssigkeit, die an der Mitte des Flussraten-Messdurchgangs
11 und in dessen Nähe, wie mit dem Pfeil B angedeutet,
fließt, fließt in Richtung auf den Auslass 112 hin und wird
von dem Auslass 112 von dem Flussraten-Messdurchgang 11 nach
außen abgegeben. Jedoch existiert ein Problem dahingehend,
dass ein Teil der zu messenden Flüssigkeit, die an Enden des
Einlasses 111 hereingeflossen ist, zurückfließt und von dem
Einlass 111 herausgeht, wie mit dem Pfeil C angedeutet. Ein
derartiger Rückfluss eines Teils der Flüssigkeit verursacht
ein Problem einer Turbulenz in dem Fluss an dem Einlass 111
des Flussraten-Messdurchgangs 11 und verschlechtert die
Gleichrichtungswirkung auf Grundlage des voranstehend
erwähnten Kontraktionsflusses aufgrund des Flussraten-
Messkanals 11.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Strömungsraten-Messvorrichtung zu schaffen, welche
eine vergleichsweise hohe Messgenauigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer
Strömungsraten-Messvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bevorzugt kann die erfindungsgemäße Strömungsraten-
Messvorrichtung wie folgt aufgebaut sein.
- 1. Eine Flussraten-Messvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst: einen Flussraten-Messvorrichtungskörper
mit einem Flussraten-Messdurchgang zum Messen einer Flussrate
einer zu messenden Flüssigkeit; ein Flussraten-
Erfassungselement, das in dem Flussraten-Messdurchgang
angeordnet ist; und einen Leckfluss-Durchgang, der einen Teil
eines Einlasses des Flussraten-Messdurchgangs als einen
Leckfluss-Durchgangseinlass verwendet und ermöglicht, dass
die zu messende Flüssigkeit, die von dem Leckfluss-
Durchgangseinlass hereingeflossen ist, von dem Luftraten-
Messdurchgang an einem Abschnittstrom stromaufwärts von einem
Auslass des Flussraten-Messdurchgangs herauszulecken.
Als Folge einer derartigen Konstruktion fließt die zu messende Flüssigkeit, die an den Enden des Einlasses des Flussraten-Messdurchgangs hereingeflossen ist, nicht zurück, wie der Fluss des Falls C, der in Fig. 17 angezeigt ist. Aber der Fluss, der durch den Leckfluss-Durchgang fließt, wird von seiner Ausgabeöffnung von dem Flussraten-Messdurchgang nach außen abgegeben. Demzufolge findet in der Flussraten- Messvorrichtung gemäß der Erfindung ein Rückfluss, der in der Anmeldung des Standes der Technik aufgetreten ist, im Wesentlichen nicht statt oder wenigstens wird die Rückflussmenge verkleinert. Dies löst das Problem einer Erhöhung von turbulenten Flüssen, die durch den Rückfluss in dem Flussraten-Messdurchgang verursacht werden. - 2. Es wird bevorzugt, dass eine Öffnungsfläche in einer
Richtung, die eine Mittenachse des Flussraten-Messdurchgangs
rechtwinklig in dem Flussraten-Messdurchgang schneidet,
wenigstens in einem stromaufwärts liegenden Bereich, der mit
dem Einlass des Flussraten-Messdurchgangs in Kommunikation
steht, allmählich von dem stromaufwärts liegenden Abschnitt
zu dem stromabwärts liegenden Abschnitts des Flussraten-
Messdurchgangs abnimmt.
Als Folge einer derartigen Konstruktion fließt der größte Teil der Flüssigkeit, die in den Flussraten-Messkanal hineingeflossen ist, ohne wesentlich von dem Rückfluss beeinflusst zu werden, in Richtung auf den Auslass des Flussraten-Messdurchgangs hin. Zudem wird der Fluss in Übereinstimmung mit der allmählichen Verkleinerung der Öffnungsfläche sanft kontrahiert. Deshalb führt die Flussraten-Messvorrichtung gemäß der Erfindung effektiv die Gleichrichtung aufgrund eines Kontraktionsflusses, der mit näheren Einzelheiten in der Anmeldung des Standes der Technik beschrieben ist, aus. Demzufolge ist es möglich, die Flussrate der zu messenden Flüssigkeit mit einem geringen Fehler zu messen, ohne gemeinsam irgendeinen Gleichrichter zu verwenden, selbst wenn die Flüssigkeit irgendeine Drift oder einen Wirbel enthält. - 3. Eine Flussraten-Messvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst: einen Flussraten-Messvorrichtungskörper
mit einem Flussraten-Messdurchgang zum Messen einer Flussrate
einer zu messenden Flüssigkeit; ein Flussraten-
Erfassungselement, das in dem Flussraten-Messdurchgang
angeordnet ist; und einen Leckfluss-Durchgang, der einen Teil
eines Einlasses des Flussraten-Messdurchgangs als einen
Leckfluss-Durchgangseinlass verwendet und ermöglicht, dass
die zu messende Flüssigkeit, die von dem Leckfluss-
Durchgangseinlass hereingeflossen ist, von dem Flussraten-
Messdurchgang an einem Abschnitt stromaufwärts von dem
Auslass des Flussraten-Messdurchgangs herausleckt, wobei eine
Öffnungsfläche in einer Richtung, die eine Mittenachse des
Flussraten-Messdurchgangs rechtwinklig, in dem Flussraten-
Messdurchgang schneidet, wenigstens in einem stromaufwärts
liegenden Bereich, der in Verbindung mit dem Einlass des
Flussraten-Messdurchgangs ist, allmählich von dem
stromaufwärts liegenden Abschnitt zu dem stromabwärts
liegenden Abschnitt des Flussraten-Messdurchgangs allmählich
abnimmt.
Als Folge einer derartigen Konstruktion werden die gleichen Vorteile wie vorangehend bezüglich (1) und (2) beschrieben, erhalten. - 4. Es wird bevorzugt, dass die Öffnungsfläche des Einlasses
des Flussraten-Messdurchgangs um einen Faktor 1,3 bis 3 mal
so groß wie die Öffnungsfläche des Auslasses des Flussraten-
Messdurchgangs ist.
Als Folge einer derartigen Konstruktion werden die folgenden Vorteile erhalten. D. h., die zu messende Flüssigkeit pulsiert aufgrund einer Beschleunigung oder Verzögerung der Maschine und diese Pulsation verursacht das Auftreten eines Wirbels an dem hinteren Abschnitt des Auslasses des Flussraten-Messdurchgangs. Andererseits wird das Luftreinigerelement mit dem Ablauf der Zeit, wenn es verwendet wird, verstopft, und das verstopfte Luftreinigerelement bewirkt eine Drift in der zu messenden Flüssigkeit. Wenn das Öffnungsflächenverhältnis des Einlasses und des Auslasses des Flussraten-Messdurchgangs innerhalb des oben erwähnten Bereichs bleibt, ist es möglich, die Flussrate mit einem geringeren Fehler zu messen, wodurch sowohl Probleme hinsichtlich der Wirbel als auch der Drift gelöst werden. - 5. Es wird auch bevorzugt, dass der Flussraten-
Messvorrichtungskörper ein säulenartiger Körper ist, in dem
jede der Stirnflächen des Flussraten-Messvorrichtungskörpers,
wo der Einlass und der Auslass des Flussraten-Messdurchgangs
geöffnet sind, rechteckförmig oder fast rechteckförmig ist.
Als Folge einer derartigen Konstruktion zeigt die Vorrichtung einen Vorteil einer Unterstützung der Gleichrichtung, die durch den Flussraten-Messdurchgang ausgeführt wird, durch Unterteilen und Fraktionieren der Wirbel, die in der zu messenden Flüssigkeit enthalten sind, bevor sie in den Flussraten-Messdurchgang hineinfließt, auf. - 6. Es wird auch bevorzugt, dass Seiten des Auslasses des
Flussraten-Messdurchgangs, die sich in einer Richtung der
langen Seite der Stirnfläche, wo der Auslass geöffnet ist,
des Flussraten-Messvorrichtungskörpers länger als kurze
Seiten der Stirnfläche sind.
Als Folge einer derartigen Konstruktion werden die folgenden Vorteile erhalten. Die zu messende Flüssigkeit pulsiert aufgrund einer Beschleunigung oder Verzögerung der Maschine und diese Pulsation erzeugt einen Wirbel an dem hinteren Abschnitt des Auslasses des Flussrate-Messdurchgangs, wie voranstehend beschrieben. Dieser Wirbel kann an den Auslass zurückgedrückt werden und blockiert den Auslass, wenn die Maschine verzögert wird. Da die Seiten, die sich in der Richtung der langen Seiten der Stirnfläche, wo der Auslass geöffnet ist, des Flussraten-Messvorrichtungskörpers erstrecken, länger als die kurzen Seiten der Stirnfläche sind, kann der Wirbel den Auslass nicht blockieren. Selbst ein großer Pulsationsfluss, deshalb ein Problem einer Verringerung in der Flussgeschwindigkeit in der Nähe des Flussraten-Erfassungselements nicht verursacht, und die Flussrate kann mit einem geringeren Fehler gemessen werden. - 7. Es wird auch bevorzugt, dass der Flussraten-
Messvorrichtungskörper in einem Kanal der zu messenden
Flüssigkeit angeordnet ist, so dass eine Mittenachse des
Flussraten-Messdurchgangs davon im Wesentlichen
übereinstimmend mit einer Mittenachse des Kanals sein kann,
und wenigstens ein Teil von Konvektionsstirnflächen, die dem
Fluss der zu messenden Flüssigkeit des Flussraten-
Messvorrichtungskörpers gegenüberliegend angeordnet sind,
stromlinienförmig geformt wird, um einen Flusswiderstand der
zu messenden Flüssigkeit zu verringern.
Als Folge einer derartigen Konstruktion werden die folgenden Vorteile erhalten. Wenn die Konvektionsstirnflächen flach wie die Konvektionsstirnflächen in der Anmeldung des Standes der Technik, die in den Fig. 16 und 17 gezeigt sind, sind, wird ein Stagnationspunkt auf den Konvektionsstirnflächen aufgrund einer Hemmung der zu messenden Flüssigkeit erzeugt. Somit wird ein sanftes Fließen der Flüssigkeit in den Flussraten- Messdurchgang verhindert. Wenn jedoch jede der Konvektionsstirnflächen wie ein Bogen stromlinienförmig ausgebildet ist, werden der Hemmungs- und der Stagnationspunkt aufgrund der Versteifung nicht erzeugt. Somit wird ein gleichförmiger Fluss sichergestellt, und die Flussrate wird mit einem geringen Fehler gemessen. - 8. Es wird auch bevorzugt, dass der Einlass des Leckfluss- Durchgangs sich an einem Endabschnitt des Einlasses des Flussraten-Messdurchgangs befindet und ein Auslass des Leckfluss-Durchgangs ist stromabwärts von einem Abschnitt angeordnet, wo das Flussraten-Erfassungselement angeordnet ist.
- 9. Es wird auch bevorzugt, dass eine Öffnungsfläche des
Leckfluss-Durchgangs in einer Richtung, die eine Mittenachse
des Leckfluss-Durchgangs rechtwinklig schneidet, allmählich
von dem Einlass zu dem Auslass abnimmt.
Als Folge einer derartigen Konstruktion wird insbesondere in den Aspekten von (1) oder (3), wenn die Öffnungsfläche des Leckfluss-Durchgangs in der Richtung, die die Mittenachse des Leckfluss-Durchgangs rechtwinklig schneidet, von dem Einlass zu dem Auslass allmählich verkleinert wird, die voranstehend erwähnte Funktion einer Verhinderung eines Rückflusses weiter verbessert. Gleichzeitig wird die Gleichrichtungswirkung aufgrund eines Kontraktionsflusses in dem Flussraten- Messdurchgang weiter verbessert. - 10. Es wird auch bevorzugt, dass Abschnitte des Flussraten- Messvorrichtungskörpers in Kontakt mit der zu messenden Flüssigkeit gebildet werden, um auf beiden Seiten einer Stirnfläche, die durch die Mittenachse des Flussraten- Messdurchgangs geht und eine Seitenwand des Flussraten- Messvorrichtungskörpers rechtwinklig schneidet, gebildet sind.
Infolgedessen verschwindet eine Ungleichmäßigkeit aus einem
Flusswiderstand wenigstens in einer Richtung von beiden
Seiten einer Säule, die in dem Flussraten-
Messvorrichtungskörper besteht, und die
Flussgeschwindigkeitsverteilung wird gleichmäßig. Demzufolge
wird die Größe des Flusses, der eine Drift enthält, mit einem
geringen Fehler gemessen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im
folgenden anhand von Fig. 1 bis 12 der Zeichnungen näher
beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht eines
Kanals, wo eine Flussraten-Messvorrichtung gemäß
einer Ausführungsform 1 angebracht ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform 1, gesehen
von einem Querschnitt, der entlang der Linie II-II
der Fig. 1 genommen ist, in der Richtung des Pfeils
A;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie
III-III der Fig. 1 genommen ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IV-
IV der Fig. 1 genommen ist;
Fig. 5 eine teilweise perspektivische Ansicht der
Ausführungsform 1;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VI-
VI der Fig. 2 genommen ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Ausführungsform 2
entsprechend zu Fig. 2 der Ausführungsform 1;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform 2
entsprechend zu Fig. 4 der Ausführungsform 1;
Fig. 9 eine teilweise perspektivische Ansicht einer
Flussraten-Messvorrichtung gemäß der
Ausführungsform 2;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform 2
entsprechend zu Fig. 4 der Ausführungsform 1;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform 2
entsprechend zu Fig. 4 der Ausführungsform 1;
Fig. 12 einen Graphen, der ein Flussmess-Betriebsverhalten
der Ausführungsform 2 zeigt;
Fig. 13 eine Vorderansicht einer Flussraten-Messvorrichtung
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV
der Fig. 13;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines
Rohrsystems, an dem die Flussraten-Messvorrichtung
in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik
angebracht ist;
Fig. 16 eine Vorderansicht einer Flussraten-
Messvorrichtung, die in der Anmeldung des Standes
der Technik offenbart ist; und
Fig. 17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
XVII-XVII der Fig. 16.
Die Fig. 1 bis 6 dienen zum Erläutern einer Flussraten-
Messvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung. Fig. 1 ist eine teilweise
perspektivische Ansicht eines Kanals (einer Röhrenleitung),
in der die Flussraten-Messvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform 1 angebracht ist, und Fig. 2 ist eine vordere
Elevationsansicht gesehen von einem Querschnitt entlang der
Linie II-II der Fig. 1 von der Richtung des Pfeils A. Fig. 3
ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III der
Fig. 1, und Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie IV-IV der Fig. 1. Fig. 5 ist eine teilweise
perspektivische Ansicht und Fig. 6 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 2.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ist eine Flussraten-
Messvorrichtung 10 zusammen mit einem O-Ring 53 für eine
luftdichte Abdichtung in ein Einfügungsloch 52 einer
Lagerstütze 51, die auf einem Kanal 5 gebildet ist, wo eine
zu messende Flüssigkeit fließt, eingefügt und hermetisch an
den Kanal 5 angebracht. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6
umfasst die Flussraten-Messvorrichtung 10 allgemein einen im
wesentlichen säulenartigen Flussraten-Messvorrichtungskörper
1, ein Schaltungssubstrat-Aufnahmegehäuse 2 und ein
elektrisches Element 3 zum Messen der Flussrate. Das
Schaltungssubstrat-Aufnahmegehäuse 2 ist an einem Verbinder
36 angebracht und ist mit dem Flussraten-
Messvorrichtungskörper 1 verbunden. Das Schaltungssubstrat-
Aufnahmegehäuse 2 ist auf der Lagerstütze 51 mit einem Bolzen
(nicht gezeigt) befestigt und dient zum Halten des
Flussraten-Messvorrichtungskörpers 1 in dem Kanal 5.
Der Flussraten-Messvorrichtungskörper 1 umfasst einen
Flussraten-Messdurchgang 11 zum Aufnahmen und Fließenlassen
eines Teils der zu messenden Flüssigkeit, ein Halteelement 12
für ein elektrisches Element und ein Anschlusshalteelement
13. Das Halteelement 12 für das elektrische Element ist an
einem Endabschnitt des Anschlusshalteelements 13 befestigt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Halteelement 12 des
elektrischen Elements ein plattenartiges Element, dessen
mittlerer Abschnitt geringfügig dicker als beide Enden in der
Flussrichtung der zu messenden Flüssigkeit ist. Das
Halteelement 12 des elektrischen Elements wird mit einem Teil
des Halteelements 12 des elektrischen Elements in dem
Flussraten-Messdurchgang 11 in einem kurzen Abstand
stromaufwärts von dem Auslass 112 des Flussraten-
Messdurchgangs 11 freiglegt gehalten. Ein Flussraten-
Erfassungselement 31 ist auf der Oberfläche des
voranstehenden freigelegten Abschnitts des Halteelements 12
des elektrischen Elements angebracht. Das Haltelement 12 des
elektrischen Elements ist in dem Flussraten-Messdurchgang 11
in einer derartigen Weise angeordnet, dass es bezüglich der
Seitenwände 16, 17 des Flussraten-Messvorrichtungskörpers 1,
der den Flussraten-Messdurchgang 11 bildet, geringfügig
geneigt ist, d. h. mit einer Neigung in Richtung von dem
linken Ende zu dem rechten Ende in Fig. 6. Somit ist das
Flussraten-Erfassungselement 31 auf der Oberfläche auf der
unteren Seite (in Fig. 6) des Haltelements 12 des
elektrischen Elements angebracht. Als Folge einer derartigen
Anordnung des Haltelements 12 des elektrischen Elements und
des Flussraten-Erfassungselements kontaktiert die zu messende
Flüssigkeit, die in der Richtung des Pfeils A fließt, in
zufrieden stellender Weise das Flussraten-Erfassungselement
31. Es wird auch bevorzugt, dass das Halteelement 12 des
elektrischen Elements und das Anschlusshalteelement 13
integral mit einem Harz oder dergleichen konstruiert sind.
Das Flussraten-Erfassungselement 31 umfasst einen Flussraten-
Erfassungswiderstand 311 und einen
Temperaturkompensationswiderstand 312, die durch Verwendung
eines elektrischen Isolators wie Silizium oder eine Keramik
als ein Substrat und durch eine Musterbildung eines
Platinfilms auf der Oberfläche gebildet ist. Hinsichtlich des
Flussraten-Erfassungselements 31 und des Flussraten-
Erfassungswiderstands 311, des
Temperaturkompensationswiderstands 312 etc., die das
Flussraten-Erfassungselement 31 bilden, ist es auch möglich,
diejenigen zu verwenden, die herkömmlicherweise in dem
technischen Gebiet bekannt sind, oder diejenigen, die
tatsächlich in eine praktische Verwendung übergeführt wurden.
Zum Beispiel wird bevorzugt, dass der Flussraten-
Erfassungswiderstand 311 aus einem Material wie Nickel oder
Permalloy gebildet ist. Der Temperaturkompensationswiderstand
312 wird nicht notwendigerweise auf dem Flussraten-
Erfassungselement 31 angebracht, sondern der
Temperaturkompensationswiderstand 312 kann in der Nähe des
Flussraten-Erfassungselements 31 angebracht sein. Für den
Fall, dass der Temperaturkompensationswiderstand 312 auf dem
Flussraten-Erfassungselement 31 angebracht ist, wird
bevorzugt, eine Isolationseinrichtung wie einen Luftspalt
oder dergleichen zwischen dem
Temperaturkompensationswiderstand 312 und dem Flussraten-
Erfassungswiderstand 311 anzuordnen.
Das elektrische Element 3 umfasst ein Schaltungssubstrat 34,
das in dem Schaltungssubstrat-Aufnahmegehäuse 2 untergebracht
ist, das voranstehend erwähnte Flussraten-Erfassungselement
31, einen Anschluss 35 und den Verbinder 36. Das Flussraten-
Erfassungselement 31 ist elektrisch mit dem Schaltungssubtrat
34 über den Anschluss 35 verbunden, und das
Schaltungssubstrat 34 ist elektrisch mit dem Verbinder 36
verbunden. Das Flussraten-Erfassungselement 31 wird durch
eine elektrische Leistung betrieben, die durch den Verbinder
36 zugeführt wird. Die Flussrate der zu messenden
Flüssigkeit, die von dem Flussraten-Erfassungselement 31
erfasst wird, wird in ein elektrisches Signal umgewandelt und
über das Schaltungssubstrat 34 einem äußeren Empfänger
eingegeben (nicht gezeigt).
Der Flussraten-Messvorrichtungskörper 1 ist säulenförmig und
jede der Stirnflächen, wo ein Einlass 111 und der Auslass 112
des Flussraten-Messdurchgangs 11 geöffnet sind, ist
rechteckförmig oder dergleichen. Der Flussraten-
Messvorrichtungskörper 1 weist obere und untere
Konvektionsflächen 14, 15 entgegengesetzt zu dem Fluss (dem
Pfeil A) der zu messenden Flüssigkeit auf. Wie in den Fig. 5
und 6 gezeigt, sind die oberen und unteren
Konvektionsstirnflächen 14, 15 mit spitzen Endabschnitten
141, 151 versehen, die in der Mitte jeder
Konvektionsstirnfläche in der Breitenrichtung gebildet sind,
wobei deren Breite allmählich von den spitzen Endabschnitten
zunimmt, um eine Stromlinie zu bilden. D. h., jede der
Konvektionsstirnflächen ist wie ein Bogen gebildet. Der
Einlass 111 des Flussraten-Messdurchgangs 11 ist zwischen
diesen oberen und unteren Konvektionsstirnflächen 14, 15
durch die Seitenwände 16, 17 und die Konvektionsstirnflächen
14, 15 des Flussraten-Messvorrichtungskörpers 1 gebildet. Der
Flussraten-Messdurchgang 11 weist den Einlass 111 und den
Auslass 112, der sich auf der hinteren Seite der
Konvektionsstirnflächen öffnet, auf. Die Öffnungsfläche des
Flussraten-Messdurchgangs 11 nimmt einfach von dem Einlass
111 in die Nähe der Stelle ab, wo das Flussraten-
Erfassungselement 31 angeordnet ist, und ist im Wesentlichen
auf der stromabwärts liegenden Seite davon zu dem Auslass 112
konstant. Die Öffnung des Einlasses 111 ist rechteckförmig,
während der Auslass 112 quadratisch ist. Der Flussraten-
Messvorrichtungskörper 1 ist an dem Kanal 5 so angebracht,
dass eine Mittenachse des Flussraten-Messdurchgangs 11 im
Wesentlichen mit der Mitte des Kanals 5 übereinstimmend sein
kann.
Der Flussraten-Messdurchgang 11 weist einen Leckfluss-
Durchgang 18 auf. Der Leckfluss-Durchgang 18 besteht aus
Leckfluss-Durchgangabschnitten 181, 182, 183 und 184, die an
den vier Ecken des Einlasses 111 des Flussraten-
Messdurchgangs 11 jeweils angeordnet sind. Diese Leckfluss-
Durchgangsabschnitte 181 bis 184 weisen Einflussöffnungen
(Ports) 181a bis 184a bzw. Ausgabeöffnungen (Ports) 181b bis
184b auf. Jeder der Einflussöffnungen 181a bis 184a ist ein
Teil des Einlasses 111. Die Ausgabesöffnungen 181b bis 184b
sind jeweils auf der stromaufwärts liegenden Seite von dem
Abschnitt angeordnet, wo das Flussraten-Erfassungselement 31
angeordnet ist. Jeder der Leckfluss-Durchgangsabschnitte 181
bis 184 ist so ausgebildet, dass die Öffnungsfläche in einer
Richtung, die eine Mittenachse jedes Leckfluss-
Durchgangsabschnitts rechtwinklig schneidet, allmählich von
der Einflussöffnung zu der Ausgabeöffnung abnehmen kann. Zur
Vereinfachung in den Zeichnungen sind die Positionen der
Einflussöffnung 181a und der Ausgabeöffnung 181b von nur dem
Leckfluss-Durchgangsabschnitt 181 von den Leckfluss-
Durchgangsabschnitten 181 bis 184 in Fig. 5 gezeigt. Fig. 6
zeigt die Positionen der Einflussöffnungen 181a, 184a und der
Ausgabeöffnungen 183b, 184b der Leckfluss-
Durchgangsabschnitte 183 und 184.
In dieser Ausführungsform 1 sind die Abschnitte des
Flussraten-Messvorrichtungskörpers 1, die die zu messende
Flüssigkeit kontaktieren, insbesondere der Flussraten-
Messdurchgang 11, der Einlass 111, der Auslass 112, der
Leckfluss-Durchgang 18, die Konvektionsstirnflächen 14, 15,
die Seitenwände 16, 17 etc. so angeordnet, dass sie
symmetrisch zu einer Stirnfläche sind, die durch die
Mittenachse des Flussraten-Messdurchgangs 11 geht und
parallel zu den Seitenwänden 16, 17 des voranstehend
erwähnten Flussraten-Messvorrichtungskörpers 1 ist. Diese
Symmetrie ist im Hinblick auf eine Verbesserung einer
Gleichrichtung des Flusses der zu messenden Flüssigkeit, die
in dem Flussraten-Messdurchgang 11 fließt, vorteilhaft. Es
ist auch vorteilhaft, dass die voranstehend erwähnten
jeweiligen Abschnitte des Flussraten-Messvorrichtungskörpers
1, die die zu messende Flüssigkeit kontaktieren, so gebildet
sind, dass sie vertikal symmetrisch bezüglich einer
Stirnfläche sind, die durch die Mittenachse des Flussraten-
Messdurchgangs 11 geht und die Seitenwände 16, 17 des
Flussraten-Messvorrichtungskörpers 1 rechtwinklig schneidet.
Als Folge einer Verwendung von derartigen Vertikalen
verschwindet eine Ungleichmäßigkeit aus einem Flusswiderstand
wenigstens in der Richtung der beiden Seiten des
säulenförmigen Körpers, der den Flussraten-
Messvorrichtungskörper 1 bildet. Somit wird die
Flussgeschwindigkeitsverteilung gleichförmig und demzufolge
wird die Menge des Flusses, die eine Drift enthält, mit einem
geringeren Fehler gemessen.
Die Flussraten-Messvorrichtung 10 der Ausführungsform 1 der
voranstehend beschriebenen Konstruktion bringt die günstigen
Aktionen wie nachstehend beschrieben hervor. In der zu
messenden Flüssigkeit, die von dem Einlass 111 des
Flussraten-Messdurchgangs 11 hereingeflossen ist, fließt ein
Fluss, der in der Mitte des Flussraten-Messdurchgangs 11 oder
seiner Nähe, wie mit dem Pfeil B in Fig. 17 angedeutet ist,
fließt, in Richtung auf den Auslass 112. Dann wird der Fluss
von dem Auslass 112 von dem Flussraten-Messdurchgang 11 in
der gleichen Weise wie in dem herkömmlichen Stand der Technik
ausgegeben. Bei dieser Aktion fließt der größte Teil der zu
messenden Flüssigkeit, die in den Enden des Einlasses 111
fließt, nicht zurück, wie bei dem Fluss des Pfeils C, der in
Fig. 17 gezeigt ist, sondern geht durch die Leckfluss-
Durchgangsabschnitte 181 bis 184. Der Fluss wird dann von den
jeweiligen Ausgabeöffnungen 181b bis 184b von dem Flussraten-
Messdurchgang 11 nach außen abgegeben. Demzufolge findet in
der Flussraten-Messvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1
ein Rückfluss, der in dem herkömmlichen Beispiel auftritt, im
Wesentlichen nicht statt oder es wird wenigstens die
Rückflussrate verringert. Deshalb führt der Flussraten-
Messdurchgang 11 effektiv die Gleichrichtungswirkung auf
Grundlage des Kontraktionsflusses aus, wie voranstehend
beschrieben. Infolge dessen wird die Flussrate mit einem
geringeren Fehler im Vergleich mit dem herkömmlichen Beispiel
gemessen.
Bei der Erfindung ist es nicht immer erforderlich, dass die
Konvektionsstirnflächen 14, 15 des Flussraten-
Messvorrichtungskörpers 1 bogenförmige Konfigurationen
aufweisen, sondern es wird bevorzugt, dass sie bogenförmige
Konfigurationen wegen der folgenden Gründe aufweisen. Genauer
gesagt, wenn die Konvektionsstirnflächen 14, 15 flache
Stirnflächen wie diejenigen in der Anmeldung des Standes der
Technik sind, die in den Fig. 16 und 17 gezeigt sind, hemmen
die flachen Stirnflächen einen Teil der zu messenden
Flüssigkeit, die von dem stromaufwärts liegenden Teil des
Kanals 5 kommt, und erzeugen einen Stagnationspunkt. Dies
kann ein sanftes Fließen der zu messenden Flüssigkeit in den
Flussraten-Messdurchgang 11 hinein stören. Wenn die zu
messende Flüssigkeit ein Pulsationsfluss ist, bewegt sich der
voranstehend erwähnte Stagnationspunkt auf den Stirnflächen
der Konvektionsstirnflächen 14, 15 von einem Moment zu einem
anderen. Demzufolge wird ein Verhältnis des Flusses, der in
den Flussraten-Messdurchgang 11 hineinfließt, zu dem Fluss,
der dort nicht hineinfließt, sondern von dem Flussraten-
Messvorrichtungskörper 1 nach außen fließt, instabil, und
unterscheidet sich von dem Verhältnis in dem gleichförmigen
oder dem Beharrungszustand. Eine Messung der Flussrate durch
die Flussraten-Messvorrichtung 10 basiert auf einer
Berechnung im Hinblick auf eine Flussrate von der
gegenseitigen Beziehung zwischen der Flussrate, die in einem
gleichförmigen Fluss kalibriert wird, und dem
Erfassungssignal, das von dem Flussraten-Erfassungselement 31
erfasst wird. Deshalb tritt ein Fehler bei der
Flussratenmessung auf, wenn ein gleichförmiger oder
gleichmäßiger Fluss nicht gebildet wird. Um dieses Problem,
welches für den Stand der Technik typisch ist, zu behandeln,
findet die voranstehend erwähnte Hemmung und der
Stagnationspunkt, der durch die Hemmung verursacht wird,
nicht statt, wenn die Konvektionsstirnflächen 14, 15
bogenförmig sind. Infolge dessen wird der gleichförmige Fluss
sichergestellt und die Flussrate kann mit einem geringen
Fehler gemessen werden.
Die Fig. 7 bis 12 dienen der Erläuterung der Flussraten-
Messvorrichtung gemäß der Ausführungsform 2 der Erfindung.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform 2, die der
Fig. 2 in der Ausführungsform 1 entspricht. Die Fig. 8, Fig.
10 und Fig. 11 sind jeweils eine Querschnittsansicht der
Ausführungsform 2 entsprechend zur Fig. 4 in der
Ausführungsform 1. Fig. 9 ist eine teilweise perspektivische
Ansicht der Ausführungsform 2. Fig. 12 ist ein Graph eines
Flussraten-Messbetriebsverhaltens der Ausführungsform 2. In
den Fig. 10 und 11 bezeichnet E einen Wirbel und DR
bezeichnet einen Totwasserbereich.
Diese Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der
Ausführungsform 1 in dem Aspekt, dass die Öffnungsfläche des
Einlasses 111 des Flussraten-Messdurchgangs 11 so
eingerichtet wird, dass er um ein Faktor 1,3 bis 3 mal so
groß wie die Öffnungsfläche des Auslasses 112 davon ist. Der
Rest der Konstruktion der Ausführungsform 2 ist der gleiche
wie derjenige der Ausführungsform 1. Eine Länge der Seiten
des Auslasses 112 des Flussraten-Messdurchgangs 11, die sich
in die Richtung der langen Seiten der Stirnfläche erstreckt,
wo der Auslass 112 geöffnet ist, des Flussraten-
Messvorrichtungskörpers 1 ist größer als die kurzen Seiten
der voranstehend erwähnten Stirnfläche, obwohl in der
Ausführungsform 1 nicht erwähnt. Die Flussraten-
Messvorrichtung der Ausführungsform 2 der obigen Konstruktion
führt mehrere Vorteile, die nachstehend beschrieben werden,
zusätzlich zu den voranstehend erwähnten Effekten, die in der
Ausführungsform 1 erzielt werden, aus.
Die zu messende Flüssigkeit pulsiert oft aufgrund einer
Beschleunigung oder Verzögerung der Maschine und Fig. 10
zeigt schematisch den Zustand des Flusses der zu messenden
Flüssigkeit hinter dem Auslass 112 des Flussraten-
Messdurchgangs 11, wenn die Maschine beschleunigt wird. Fig.
11 zeigt die Vorgehensweise eines Flusses der zu messenden
Flüssigkeit hinter dem Flussraten-Messdurchgang 11, wenn die
Maschine verzögert wird. Wie in Fig. 10 gezeigt, wenn die
Maschine beschleunigt wird, kann der Fluss, der von der
hinteren Stirnfläche des Flussraten-Messvorrichtungskörpers 1
getrennt ist, in Totwasserbereiche DR hineinfließen, die
hinter dem Auslass 112 gebildet sind, wodurch Wirbel E in
einigen Fällen erzeugt werden. Derartige Wirbel E werden in
die Nähe des Auslasses 112 zurückgedrückt, wenn die Maschine
verzögert wird, wie in Fig. 11 gezeigt. Da sie auf der
hinteren Stirnfläche des Flussraten-Messvorrichtungskörpers 1
gebildet werden, sind die Wirbel E kleiner als die Breite der
voranstehend erwähnten hinteren Stirnfläche. Das der Auslass
112 in der Ausführungsform 2 in der vertikalen Richtung
länger als die Breite des Flussraten-Messvorrichtungskörpers
1 ist, kann der Auslass 112 durch die Wirbel E nicht
blockiert werden. Infolgedessen verursacht in der Flussraten-
Messvorrichtung 10 der Ausführungsform 2 sogar ein großer
Pulsationsfluss keinerlei Problem hinsichtlich einer
Verringerung der Flussgeschwindigkeit der zu messenden
Flüssigkeit in der Nähe des Flussraten-Erfassungselements 31.
Somit ist es möglich, die Flussrate mit einem geringen Fehler
zu messen.
Fig. 12 zeigt Ergebnisse des Flussraten-Erfassungsfehlers auf
Grundlage einer Pulsation der zu messenden Flüssigkeit
bezüglich des Öffnungsflächenverhältnisses des Einlasses 111
zu dem Auslass 112 des Flussraten-Messdurchgangs 11
(nachstehend als das Kontraktionsflussverhältnis bezeichnet).
Fig. 12 zeigt auch Ergebnisse einer Messung des Flussraten-
Erfassungsfehlers auf Grundlage einer Drift, die erzeugt
wird, wenn das Luftreinigerelement verstopft wird. In Fig. 12
bezeichnet ein tatsächliches Kontraktionsflussverhältnis in
der Achse der Abszisse ein Öffnungsflächenverhältnis des
Einlasses 111 zu dem Auslass 112. Die Öffnungsflächen werden
durch Subtrahieren der projizierten Fläche des Halteelements
12 für das elektrische Element, das mit dem Flussraten-
Erfassungselement 31 in der Flussrichtung der zu messenden
Flüssigkeit angebracht ist, was mit dem Pfeil A angedeutet
ist, von jeder Öffnungsfläche des Einlasses 111 und des
Auslasses 112 ermittelt.
Wie sich aus der Figur deutlich entnehmen lässt, kann eine
Verringerung des Kontraktionsflussverhältnisses den
Flussraten-Erfassungsfehler auf Grundlage einer Pulsation
verkleinern 12, aber der Flussraten-Erfassungsfehler auf
Grundlage der Drift wird erhöht. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, dass dann, wenn das Kontraktionsflussverhältnis
in dem Bereich von 1,3 bis 3% ist (2 bis 4% in dem
tatsächlichen Kontraktionsflussverhältnis), beide
vorangehenden Fehler auf nicht mehr als 3% beschränkt sind.
Wie voranstehend beschrieben, wird in dieser Ausführungsform
2 das Öffnungsflächenverhältnis oder das
Kontraktionsflussverhältnis so eingerichtet, dass es ein
geeignetes Verhältnis ist. Deshalb kann der Einfluss von
Wirbeln, die hinter dem Auslass 112 erzeugt werden, wenn die
Maschine beschleunigt wird, sowie der Einfluss einer Drift,
die durch das verstopfte Luftreinigerelement verursacht wird,
auf ein Minimum beschränkt werden, und die Flussrate der zu
messenden Flüssigkeit wird mit einem geringen Fehler
gemessen.
Die Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen 1 und 2 beschränkt, sondern umfasst
verschiedene Änderungen und Modifikationen, wie nachstehend
beschrieben. Zunächst kann die Öffnung des Einlasses des
Flussraten-Messdurchgangs rechteckförmig mit seinen vier
Ecken abgerundet, ein Quadrat, ein Quadrat mit seinen vier
Ecken abgerundet, ein Kreis oder ein Oval anstelle
rechteckförmig zu sein, sein. Die Öffnung des Auslasses kann
die verschiedenen Konfigurationen in der gleichen Weise wie
die Öffnung des Einlasses aufweisen. Die Öffnung des
Einlasses und diejenige des Auslasses können ähnlich
zueinander sein, und es wird auch bevorzugt, dass sie sich
voneinander unterscheiden.
Wie voranstehend beschrieben dient der Leckfluss-Durchgang
zum Verringern der Menge der Rückflusskomponenten, wie mit
dem Pfeil C angedeutet, der in Fig. 17 gezeigt ist. Anstelle
einer Bereitstellung eines Leckfluss-Durchgangsabschnitts an
jeder der vier Ecken des Einlasses 111 des Flussraten-
Messdurchgangs 11, wie in den Fig. 5 und 9 gezeigt, wird
deshalb auch bevorzugt, dass die Leckfluss-
Durchgangsabschnitte an nur den oberen oder unteren Ecken des
Einlasses 111 vorgesehen sind.
Im Allgemeinen ist eine Änderung der Öffnungsfläche des
Flussraten-Messdurchgangs zufriedenstellend, solange die
Öffnungsfläche wenigstens in dem stromaufwärts liegenden
Bereich, der mit dem Einlass des Flussraten-Messdurchgangs in
dem Flussraten-Messdurchgang in Verbindung steht, allmählich
abnimmt, insbesondere in dem Territorium von dem Einlass des
Flussraten-Messdurchgangs in die Nähe des mittleren
Abschnitts des voranstehend erwähnten Einlasses und des
Auslasses. Es wird auch bevorzugt, dass die Öffnungsfläche in
dem erwähnten Territorium einfach abnimmt oder einen
Wendepunkt aufweist, wie in der Anmeldung des Standes der
Technik dargestellt. Es wird auch bevorzugt, dass die
Öffnungsfläche allmählich einfach abnimmt oder mit einem
Wendepunkt von dem Einlass zu dem Auslass des Flussraten-
Messdurchgangs abnimmt.
Claims (10)
1. Strömungsraten-Messvorrichtung mit einem Strömungsraten-
Messvorrichtungskörper (1), umfassend
einen Strömungsraten-Messdurchgang (11) zum Messen einer Strömungsrate eines Fluids mit einem Einlass (111) und einem Auslass (112);
ein in dem Strömungsraten-Messdurchgang (11) angeordnetes Strömungsraten-Erfassungselement (31); und
einen Leckströmungs-Durchgang (18) mit
einen Strömungsraten-Messdurchgang (11) zum Messen einer Strömungsrate eines Fluids mit einem Einlass (111) und einem Auslass (112);
ein in dem Strömungsraten-Messdurchgang (11) angeordnetes Strömungsraten-Erfassungselement (31); und
einen Leckströmungs-Durchgang (18) mit
- - einer Leckströmungs-Einlasseinrichtung (181a-184a), die innerhalb des Einlasses (111) des Strömungsraten-Messdurchgangs (11) angeordnet ist;
- - Konvektionsflächen (14, 15), die außerhalb, jedoch in der Nähe des Strömungsraten-Messdurchgangs (11) angeordnet sind; und
- - einer Leckströmungs-Auslasseinrichtung (181b-184b), die außerhalb des Strömungsraten-Messdurchgangs (11) in einem Bereich stromaufwärts des Auslasses (112) des Strömungsraten-Messdurchgangs (11) angeordnet ist;
- - wobei ein Öffnungsbereich, der in dem Strömungsraten-Messdurchgang (11) in einer Richtung senkrecht zu dessen Mittelachse zumindest in einem stromaufwärts gelegenen Bereich mit dem Einlass (111) des Strömungsraten-Messdurchgangs (11) verbunden ist, von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite des Strömungsraten-Messdurchgangs (11) hin abnimmt; und
- - wobei das von der Leckströmungs-Einlasseinrichtung (181a-184a) kommende Fluid durch die Konvektionsflächen (14, 15) zur Leckströmungs- Auslasseinrichtung (184b-184b) geführt wird.
2. Strömungsraten-Messvorrichtung nach Anspruch 1, bei
welcher zumindest ein Teil der Konvektionsflächen (14,
15) spitz zulaufende Endbereiche (141, 151) aufweist, um
den Strömungswiderstand des gegen diese Endbereiche
anströmenden Fluids zu vermindern, das sich mit Fluid
vereinigt, welches den Leckströmungs-Durchgang (18)
passiert.
3. Strömungsraten-Messvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei welcher die Öffnungsfläche des Einlasses (111) des
Strömungsraten-Messdurchgangs (11) um den Faktor 1, 3 bis
3 größer ist als die Öffnungsfläche des Auslasses (112)
des Strömungsraten-Messdurchgangs (11).
4. Strömungsraten-Messvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Strömungsraten-
Messvorrichtungskörper (1) säulenartig geformt ist und
dessen Flächen, an denen sich die Öffnungen des
Einlasses (111) bzw. Auslasses (112) des Strömungsraten-
Messdurchgangs (11) befinden, annähernd rechteckig sind.
5. Strömungsraten-Messvorrichtung nach Anspruch 4, bei
welcher der Auslass (112) an den Seiten längs der
längeren Seiten der die Öffnung des Auslasses (112)
enthaltenden Fläche des Strömungsraten-
Messvorrichtungskörper (1) länger ist als die kürzeren
Seiten dieser Fläche.
6. Strömungsraten-Messvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Strömungsraten-
Messvorrichtungskörper (1) in einem Führungskanal (5)
für das zu messende Fluid derart angeordnet ist, dass
eine Mittelachse des Strömungsraten-Messdurchgangs (11)
des Strömungsraten-Messdurchgangs (11) mit einer
Mittelachse des Führungskanals (5) annähernd
übereinstimmt.
7. Strömungsraten-Messvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, bei welcher der
Öffnungsbereich, der in dem Strömungsraten-Messdurchgang
(11) in einer Richtung senkrecht zu dessen Mittelachse
zumindest in einem stromaufwärts gelegenen Bereich mit
dem Einlass (111) des Strömungsraten-Messdurchgangs (11)
verbunden ist, von der stromaufwärts gelegenen Seite zur
stromabwärts gelegenen Seite des Strömungsraten-
Messdurchgangs (11) hin allmählich abnimmt.
8. Strömungsraten-Messvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Leckströmungs-
Einlasseinrichtung (181a-184a) des Leckströmungs-
Durchgangs (18) in einem Endbereich des Einlasses (111)
des Strömungsraten-Messdurchgangs (11) und die
Leckströmungs-Auslasseinrichtung (181b-184b) des
Leckströmungs-Durchgangs (18) stromaufwärts vom
Strömungsraten-Erfassungselement (31) angeordnet sind.
9. Strömungsraten-Messvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, bei welcher die
Querschnittsfläche des Leckströmungs-Durchgangs (18) in
der Richtung von der Leckströmungs-Einlasseinrichtung
(181a-184a) zur Leckströmungs-Auslasseinrichtung (181b-
184b) kontinuierlich abnimmt.
10. Strömungsraten-Messvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, bei welcher in Kontakt mit dem
zu messenden Fluid befindliche Bereiche des
Strömungsraten-Messvorrichtungskörpers (1) symmetrisch
auf beiden Seiten einer Fläche ausgebildet sind, welche
durch die Mittelachse des Strömungsraten-Messdurchgangs
(11) verläuft und eine Seitenwand des Strömungsraten-
Messvorrichtungskörpers (1) rechtwinklig schneidet.
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