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DE10122268A1 - Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanal und 3-Alkoxy-1-propanol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanal und 3-Alkoxy-1-propanol

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Publication number
DE10122268A1
DE10122268A1 DE2001122268 DE10122268A DE10122268A1 DE 10122268 A1 DE10122268 A1 DE 10122268A1 DE 2001122268 DE2001122268 DE 2001122268 DE 10122268 A DE10122268 A DE 10122268A DE 10122268 A1 DE10122268 A1 DE 10122268A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkoxy
reaction
acrolein
propanal
catalyst
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001122268
Other languages
English (en)
Inventor
Thorsten Hahm
Mathias Hoepp
Christian Ronge
Klaus Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DE2001122268 priority Critical patent/DE10122268A1/de
Publication of DE10122268A1 publication Critical patent/DE10122268A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C41/00Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
    • C07C41/01Preparation of ethers
    • C07C41/18Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds
    • C07C41/26Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds by introduction of hydroxy or O-metal groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/61Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups
    • C07C45/64Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by introduction of functional groups containing oxygen only in singly bound form

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanal durch Reaktion von Acrolein mit gesättigten Alkoholen in Gegenwart von Basen, ausgewählt aus Alkali- und Erdalkalihydroxiden und Aminen als Katalysator bei einer Temperatur im Bereich von 0 DEG C-45 DEG C. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanol durch DOLLAR A d) Herstellen von 3-Alkoxy-1-propanal mit einem Verfahren wie oben beschrieben, DOLLAR A e) Hydrieren der Reaktionsmischung aus Schritt a) ohne Aufreinigung des Zwischenprodukts 3-Alkoxy-1-propanal an einem Hydrierungskatalysator und DOLLAR A f) Isolieren von 3-Alkoxy-1-propanol.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her­ stellung von 3-Alkoxy-1-propanal. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von 3- Alkoxy-1-propanol, bei dem 3-Alkoxy-1-propanal nach dem er­ findungsgemäßen Verfahren als Zwischenprodukt anfällt und in situ ohne Aufreinigung hydrolysiert wird.
Die Addition von Alkohol an die Doppelbindung von Acroleinen ist seit langem aus dem Stand der Technik bekannt.
So beschreibt Hall und Stern in Journal of Chemical Society 1952, 4083 die Addition ungesättigter Alkohole an die Acro­ lein-Doppelbindung zur Herstellung von 3-Alkenoxy-1- propanal. Die Reaktion wurde bei tiefen Temperaturen zwi­ schen -5°C und -10°C unter Verwendung von Natriumhydroxid als Katalysator durchgeführt. Die Ausbeute betrug lediglich 55 Prozent.
WO 98/50339 beschreibt die Reaktion verschiedener Alkohole, wie Methanol, n-Propanol und n-Butanol mit Acrolein unter Bildung der entsprechenden 3-Alkoxy-1-propanale. Hierbei wird als Katalysatorsystem ein Acetatpuffer gewählt und die Reaktion wird unter Rückfluss, d. h. etwa bei der Siedetempe­ ratur des jeweiligen verwendeten Alkohols, der im Überschuss eingesetzt wird, durchgeführt. Die beschriebenen Ausbeuten betragen für 3-n-Propoxy-1-propanal 41 Prozent, Für 3-n- Butoxy-1-propanal 32 Prozent und für 3-Methoxy-1-propanal 66 Prozent.
Weiterhin ist in WO 98/50339 die katalytische Hydrierung von 3-Alkoxy-1-propanal zu 3-Alkoxy-1-propanol beschrieben. Hierzu wird in einem ersten Schritt ein Alkohol mit Acrolein umgesetzt, nach Beendigung der Reaktion wird eine leicht flüchtige Fraktion, die im wesentlichen Acrolein enthält, und eine 3-Alkoxy-1-propanal-haltige Fraktion einer Hydrie­ rung unterzogen. Für den Fall von 3-Methoxy-1-propanol wird eine Gesamtausbeute, ausgehend von Acrolein, von 59 Prozent beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfah­ ren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanalen und von 3- Alkoxy-1-propanolen zur Verfügung zu stellen, wobei die Pro­ dukte mit hohen Ausbeuten, bezogen auf das eingesetzte Acro­ lein, erhalten werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstel­ lung von 3-Alkoxy-1-propanal durch Reaktion von Acrolein mit gesättigten Alkoholen in Gegenwart von Basen, ausgewählt aus Alkali- und Erdalkalihydroxiden und Aminen als Katalysator bei einer Temperatur im Bereich von 0°C bis 45°C.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanol durch
  • a) Herstellen von 3-Alkoxy-1-propanal wie oben beschrieben,
  • b) Hydrieren der Reaktionsmischung aus Schritt a) ohne Auf­ reinigung des Zwischenprodukts 3-Alkoxy-1-propanal an ei­ nem Hydrierungskatalysator und
  • c) Isolieren von 3-Alkoxy-1-propanol.
Es war überraschend, dass durch Auswahl von basischen Kata­ lysatoren, ausgewählt aus Alkali- und Erdalkalihydroxiden und Aminen, in einem Reaktionstemperaturbereich zwischen 0°C und 45°C, die Ausbeute an 3-Alkoxy-1-propanal gegenüber dem Stand der Technik deutlich gesteigert werden konnte. Dabei war es besonders überraschend, dass diese Ausbeuten auch bei relativ kurzen Reaktionszeiten erreicht werden konnten.
Durch die aus WO 98/50339 bekannte Verfahrensweise, insbeson­ dere die Verwendung eines Acetatpuffers als Katalysator un­ ter einer relativ hohen Rückflusstemperatur konnte selbst bei einer sehr langen Reaktionszeit von 8 Stunden nur eine vergleichsweise geringe Ausbeute von 66 Prozent 3-Methoxy-1- propanal erreicht werden.
Auch die in dem Artikel von Hall und Stern beschriebene Her­ stellungsweise unter Verwendung von Natriumhydroxid als Ka­ talysatoren bei einer Temperatur von -5°C bis -10°C führt im Falle von 3-Allyloxy-1-propanal nur zu einer geringen Aus­ beute von 55 Prozent. Daher würde der Fachmann nicht erwar­ ten, dass durch Wechsel des Katalysators von einem Acetat­ puffersystem zu stärker alkalischen Katalysatoren eine Ver­ besserung der Ausbeute erreicht werden kann, sofern auch die Reaktionstemperatur in dem beanspruchten Bereich gewählt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung wird der Alkohol und der Katalysator vorgelegt und das Acrolein in flüssiger Form zugegeben. Besonders vorteil­ haft ist es, wenn die Reaktion nach Beendigung der Acrolein­ zugabe 0 bis 300 Minuten, vorzugsweise 5 bis 45 Minuten fortgesetzt wird.
Es ist bevorzugt, wenn die Reaktion mit einem Methanol- Überschuss durchgeführt wird, um die Selektivität bezüglich des 3-Alkoxy-1-propanal zu erhöhen. Dadurch sinkt jedoch die Raum-Zeit-Ausbeute. Geeignete molare Verhältnisse von Acro­ lein zu Alkohol betragen von 1 : 1 bis 1 : 40, vorzugsweise von 1 : 3 bis 1 : 6, besonders bevorzugt 1 : 4 bis 1 : 6.
Als Katalysatoren kommen Alkali- und Erdalkalihydroxide oder organische Amine in Betracht. Vorzugsweise werden Natrium- und Kaliumhydroxid, aliphatische und aromatische und cycli­ sche und acyclische Amine, wie z. B. Di- und Triethylamin, Morpholin, Dimethylaminopyridin verwendet. Das Verhältnis von Base zu Acrolein liegt vorzugsweise im Bereich von 1 : 100 bis 1 : 10.000, besonders bevorzugt bei 1 : 1.000 bis 1 : 4.000.
Die Alkohole, die für die Reaktion eingesetzt werden können, sind vorzugsweise ausgewählt aus aliphatischen C1- bis C6- Alkoholen. Methanol ist am meisten bevorzugt.
Zur Stabilisierung des erwünschten Reaktionsprodukts 3- Alkoxy-1-propanal ist es bevorzugt, insbesondere bei Temperatur oberhalb von 21°C, den pH-Wert der Reaktionslösung auf einen Wert im Bereich von 3-7, vorzugsweise auf pH 6 einzustellen. Die pH-Wert-Absenkung kann durch Zugabe von Protonensäuren, wie z. B. H2SO4, H3PO4, HCL, geradkettige und verzweigte organische Säuren, wie C1- bis C6 Mono- und Dicar­ bonsäuren oder Citronensäure erfolgen. Vorzugsweise wird Es­ sigsäure oder Propionsäure eingesetzt.
Das Reaktionsgemisch kann nun aufgearbeitet werden oder vor­ zugsweise direkt in situ zu 3-Alkoxy-1-propanol hydriert werden. Die Hydrierung erfolgt in Suspension eines Hydrie­ rungskatalysators. Als Hydrierungskatalysator kann Raney Ni­ ckel oder Ruthenium auf einem oxidischen Träger aus der Rei­ he TiO2, SiO2, ZrO2, MgO, Mischoxide und Silikate, ausgenommen Zeolithe, mit einem Rutheniumgehalt 0,1 bis 20 Gewichtspro­ zent verwendet werden.
Es ist vorteilhaft, wenn man den Katalysator nach Beendigung der Reaktion recycliert, indem man ihn nach erfolgter Hyd­ rierung im Reaktionsgefäß absetzen lässt und das Reaktions­ gemisch bis zum Katalysator absaugt. Der Katalysator kann auch durch Filtration abgetrennt und dann wieder eingesetzt werden. Falls notwendig, können die entstandenen Verluste ergänzt werden.
Die Hydrierung erfolgt vorzugsweise bei 1 bis 120 bar Was­ serstoffdruck, besonders bevorzugt 5 bis 80 bar und idealer­ weise bei 7 bis 40 bar. Die Reaktionstemperatur liegt vor­ zugsweise bei 5°C bis 160°C, insbesondere im Bereich zwi­ schen 20°C bis 140°C. Gemäß einer besonders bevorzugten Aus­ führungsform erhöht man die Reaktionstemperatur während der Hydrierung von 20°C bis 50°C, bis die Wasserstoffaufnahme stark nachlässt und lässt dann bei 120°C bis 150°C nachrea­ gieren. Die Nachreaktionszeit beträgt 10 bis 240 Minuten, vorzugsweise 30 bis 60 Minuten. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass, wenn das Reaktionsgemisch der Herstel­ lung von 3-Alkoxy-1-propanal direkt in situ ohne vorherge­ hende Aufreinigungsschritte hydriert wird, die Ausbeute an 3-Alkoxy-1-propanol, bezogen auf die im Reaktionsgemisch der ersten Stufe (Addition des Alkohols an Acrolein) vorhandene Menge an 3-Alkoxy-n-propanol, sogar über 100 Prozent be­ trägt. Dies lässt sich dadurch erklären, dass aufgrund des noch in der Reaktionsmischung vorhandenen Acroleins und Al­ kohols während der Hydrierung noch geringfügig 3-Alkoxy-1- propanal nachgebildet wird. Somit lässt sich nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren ohne aufwendige Zwischenreinigung 3- Alkoxy-1-propanol in sehr hohen Ausbeuten herstellen.
Das Reaktionsgemisch aus der Hydrierung kann in einfacher Weise destillativ aufgearbeitet werden, so kann z. B. bei Verwendung von Methanol als Alkohol dieser unter Normaldruck und 65°C Kopftemperatur abdestilliert werden und in die ers­ te Stufe zurückgeführt werden.
Es wurde gefunden, dass entgegen der bisherigen Lehre des Standes der Technik das Reaktionsgemisch der ersten Stufe ohne Aufarbeitung der Hydrierung zugeführt werden kann. Da­ mit wird das Verfahren wesentlich vereinfacht, ohne dass da­ mit eine Qualitäts- und/oder Ausbeuteminderung einhergeht.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Beispiele er­ läutert.
Beispiel 1
5 Mol Acrolein wurden zu einer Lösung von 5 mmol NaOH in 25 Mol Methanol bei 10°C über 60 Minuten zugegeben. Nach an­ schließender Neutralisation mit 5 mmol Essigsäure wurde das Reaktionsgemisch durch Gaschromatographie analysiert. Dies ergab eine Zusammensetzung von 32,3 Gewichtsprozent 3- Methoxy-1-propanal, 61,9 Gewichtsprozent Methanol und 3,9 Gewichtsprozent Acrolein. Das entspricht einer Ausbeute an 3-Methoxy-1-propanal bezogen auf Acrolein von 80,1 Prozent.
Beispiel 2
7,5 Mol Acrolein wurden zu einer Lösung von 7,5 mmol Nat­ aronlauge in 37,5 Mol Methanol bei 10°C über einen Zeitraum von 120 Minuten zugetropft. Nach 5-minütiger Nachreaktion wurde der pH-Wert des Reaktionsgemisch durch Zugabe von 7,5 mmol Eisessig von 9 auf knapp 6 abgesenkt. Eine gaschroma­ tographische Analyse des Reaktionsgemischs ergab 61,6 Ge­ wichtsprozent Methanol, 3,7 Gewichtsprozent Acrolein und 32,2 Gewichtsprozent 3-Methoxy-1-propanal. Dies entspricht einer Ausbeute von 80 Prozent bezogen auf Acrolein. Dieses Reaktionsgemisch wurde ohne weitere Aufarbeitungsschritte mit 50 g Raney-Nickel, welches nicht neutral gewaschen war, versetzt und bei 80°C unter einem Druck von 10 bis 20 bar 3 Stunden lang hydriert. Danach wurde der Katalysator abge­ trennt und mit wenig Methanol gewaschen. Das erhaltene Reak­ tionsgemisch wurde über eine 110 cm-Füllkörper-Kolonne mit Maschendrahtringen destilliert. Die Ausbeute der Hydrierung lag, bezogen auf eingesetztes 3-Methoxy-1-propanal bei 102 Prozent. Die Ausbeute von 3-Methoxy-1-propanol, bezogen auf eingesetztes Acrolein, betrug 81,6 Prozent.

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanal durch Reaktion von Acrolein mit gesättigten Alkoholen in Ge­ genwart von Basen ausgewählt aus Alkali- und Erdalkali­ hydroxiden und Aminen als Katalysator bei einer Tempe­ ratur im Bereich von 0°C-45°C.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol und der Katalysator vorgelegt werden und Acrolein flüssig zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion nach Beendigung der Acroleinzugabe für 0-­ 300 Minuten, vorzugsweise 5-45 Minuten fortgesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, dass das molare Verhältnis von Acrolein zu Alkohol von 1 : 1 bis 1 : 40, vorzugsweise 1 : 3 bis 1 : 6 beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, dass das molare Verhältnis von Katalysator zu Acrolein 1 : 100 bis 1 : 10.000, vorzugsweise 1 : 1.000 bis 1 : 4.000 beträgt.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, dass der Alkohol aus C1- bis C6-Alkoholen ausgewählt ist, vorzugsweise Methanol ist.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der Reaktion der Katalysator neutrali­ siert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert der Reaktionsmischung nach Beendigung der Reaktion auf 3-7, vorzugsweise 6 eingestellt wird.
9. Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanol durch
  • a) Herstellen von 3-Alkoxy-1-propanal mit einem Ver­ fahren nach einem der Ansprüche 1-8,
  • b) Hydrieren der Reaktionsmischung aus Schritt a) oh­ ne Aufreinigung des Zwischenprodukts 3-Alkoxy-1- propanal an einem Hydrierungskatalysator und
  • c) Isolieren von 3-Alkoxy-1-propanol.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrierungskatalysator ausgewählt ist aus Raney Ni­ ckel und Ruthenium auf einem oxidischen Träger.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydrierung bei einem Wasserstoffdruck von 1 bis 120 bar, vorzugsweise 5 bis 80 bar, idealerweise 7 bis 40 bar durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur 5°C-160°C, vorzugsweise 20°C -140°C beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur auf 20°-50°C gehalten wird bis die Wasserstoffaufnahme im wesentlichen been­ det ist und dann auf 120°C-140°C zur Nachreaktion an­ gehoben wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachreaktionszeit 10-240 Minuten, vorzugs­ weise 30-60 Minuten beträgt.
DE2001122268 2001-05-08 2001-05-08 Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-1-propanal und 3-Alkoxy-1-propanol Withdrawn DE10122268A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101445438B (zh) * 2008-12-23 2012-06-27 浙江工业大学 一种3-甲氧基丙醛的合成方法

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