DE10120446C2 - Projektionsbelichtungsanlage sowie Verfahren zur Kompensation von Abbildungsfehlern in einer Projektionsbelichtungsanlage, insbesondere für die Mikro-Lithographie - Google Patents
Projektionsbelichtungsanlage sowie Verfahren zur Kompensation von Abbildungsfehlern in einer Projektionsbelichtungsanlage, insbesondere für die Mikro-LithographieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Projektionsbelichtungsanlage,
insbesondere für die Mikro-Lithographie, nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur
Kompensation von Abbildungsfehlern in einer solchen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 18.
Eine Projektionsbelichtungsanlage und ein Verfahren der
eingangs genannten Art sind aus der DE 198 24 030 A1
bekannt. Dort ist ein Wellenfrontsensor vorgesehen,
der im Bereich der Bildebene angeordnet ist. Dieser kommt
entweder in Belichtungspausen oder in nicht beschriebener
Weise während der Belichtung zum Einsatz. Wird der Sensor
in Belichtungspausen betrieben, so senkt dies den Durchsatz
der Projektionsbelichtungsanlage. Wenn dagegen ein derar
tiger Sensor während der Belichtung eingesetzt ist, kann
das vom Sensor aufgenommene Projektionslicht nicht gleich
zeitig zur Projektionsbelichtung des Wafers dienen. Dies
mindert die Beleuchtungseffizienz der Projektionsbelich
tungsanlage.
Aus der WO 00/55890 A1 ist eine Verfahren zur Korrektur
von Abbildungsfehlern in einer Projektionsbelichtungs
anlage bekannt, bei dem ein Messlichtbündel durch eine
kleine Bohrung eines Testretikels geschickt wird, sodaß
hinter dem kleinen Bohrung eine sphärische Welle entsteht.
Diese sphärische Welle des Messlichtbündels wird durch
die gesamte Projektionsoptik geleitet und in der Wafer
ebene auf seine Aberrationen untersucht. Danach erfolgt
dann die Korrektur der Abbildungseigenschaften der Projek
tionsoptik.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Projektionsbelichtungsanlage der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß Abbildungsfehler bei
gleichzeitig hoher Projektionseffizienz korrigiert werden
können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebe
ne Erfindung gelöst.
Der erfindungsgemäße Einsatz von Meßlicht unabhängig vom
Projektionslicht gewährleistet, daß das Projektionslicht
ohne Verluste zur Beleuchtung des Wafers eingesetzt werden
kann.
Je nachdem, welche Anforderungen an die Genauigkeit
der Bestimmungen der Abbildungsfehler gestellt werden,
wird ein möglichst großer Aperturbereich der Projektions
optik von Meßlicht durchstrahlt. Zur breiten Erfassung
der Apertur der Projektionsoptik können auch mehrere
Meßlichtbündel eingesetzt sein.
Die Erzeugung des Meßlichtbündels kann unabhängig von
der des Projektionslichtbündels erfolgen. Für das Meßlicht
kann daher z. B. Licht einer Wellenlänge eingesetzt werden,
die mit bekannten Sensoren mit hoher Empfindlichkeit
erfaßt werden kann und die den Projektionsvorgang auch
dann nicht stört, wenn z. B. Reflexe des Meßlichts in den
Bereich des Bildes gelangen. Zudem steht das gesamte
Projektionslicht für den Projektionsvorgang zur Verfügung.
Alternativ kann das Meßlichtbündel vom Projektionslicht
bündel abgezweigt werden. In der Regel genügt ein kleiner
Anteil der Lichtleistung, die die das Projektionslicht
emittierende Lichtquelle zur Verfügung stellt, als Meßlicht
für das Korrektursensorelement. Daher kann z. B. ein Reflex
des Projektionslichtbündels abgezweigt und als Meßlicht
bündel eingesetzt werden, ohne daß hierzu nennenswert
Lichtleistung des Projektionslichts verloren geht. Projek
tion und Korrektursensorik lassen sich dann mit nur einer
Lichtquelle betreiben.
Die Projektionsoptik kann derart ausgeführt sein, daß sie
mindestens eine Zwischenbildebene aufweist, und das
Korrektursensorelement kann in der Zwischenbildebene oder
in einer zu dieser konjugierten Ebene liegen. In diesem
Fall entspricht die auf das Korrektursensorelement treffen
de Intensitätsverteilung des Meßlichts derjenigen in der
Bildebene, so daß die Bestimmung von Abbildungsfehlern
einfach möglich ist. Im Bereich der Zwischenbildebene
läßt sich zudem, da hier das Projektionslichtbündel
kollimiert ist, eine einfache Trennung des Meßlichtbündels
vom Projektionslichtbündel erzielen, so daß das Meßlicht
bündel der Korrektursensorik zugeführt werden kann, während
das Projektionslichtbündel vollständig für die Projektion
zur Verfügung steht.
Eine bevorzugte Ausführungsform umfaßt mindestens ein
optisches Auskoppelelement zum Auskoppeln des Meßlicht
bündels vom Projektionslichtbündel im Bereich einer
Zwischenbildebene und/oder einer zu dieser konjugierten
Ebene. Ein derartiges Auskoppelelement erleichtert die
Trennung des mindestens einen Meßlichtbündels vom Projek
tionslichtbündel.
Das Auskoppelelement kann ein Spiegel sein. Auskoppelspie
gel lassen sich in beliebiger Größe fertigen, insbesondere
in ihrer Größe und Stärke exakt an die geometrischen
Verhältnisse zum Auskoppeln des Meßlichtbündels vom
Projektionslichtbündel anpassen. Darüber hinaus läßt
sich ein Auskoppelspiegel mit einer hohen Oberflächenquali
tät der Reflexionsfläche fertigen, wodurch keine zusätz
lichen Abbildungsfehler erzeugt werden.
Die Korrektursensorik sowie der mindestens eine Korrektur
manipulator können so ausgelegt sein, daß sie während
der Projektionsbelichtung arbeiten. Dies erhöht den Durch
satz der Projektionsbelichtungsanlage, da die Projektions
belichtung zur Korrektur nicht unterbrochen werden muß.
Die Korrektursensorik kann einen Wellenfrontsensor aufwei
sen. Mit einem derartigen Sensor ist eine Bestimmung
z. B. der Seidelschen Bildfehler auf einfache Weise
möglich.
Das positionsempfindliche Korrektursensorelement kann
ein CCD-Array sein. Ein CCD-Array weist eine hohe Positions
auflösung auf und hat eine hohe Quanteneffizienz.
Die Korrektursensorik kann einen Justagemanipulator zur
Justage der Korrektursensorik relativ zur Projektions
optik aufweisen. Dies ermöglicht die Verwendung einer
vorjustierten Korrektursensorik in Verbindung mit einer
Mehrzahl von Projektionsobjektiven. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn die Projektionsbelichtungsanlage
in einem festen zyklischen Betrieb arbeitet und sich
zu korrigierende Abbildungsfehler der Projektionsoptik
innerhalb eines Zyklus stets wiederholen. In diesem Fall
muß nur während eines ersten Zyklus die Korrektursensorik
zur Vorgabe von Nachstellwerten für den Korrekturmanipu
lator an die Projektionsbelichtungsanlage gekoppelt sein,
während in den nachfolgenden Zyklen ein im ersten Zyklus
gespeichertes Nachstellprogramm abgerufen wird. In diesen
nachfolgenden Zyklen kann die Korrektursensorik zur
Einstellung anderer Projektionsbelichtungsanlagen einge
setzt werden. Hierzu wird sie jeweils mit Hilfe des
Justagemanipulators einjustiert.
Als Korrekturkomponente kann ein aktiver Spiegel ein
gesetzt werden. Dieser kann eine Mehrzahl von mit Korrek
turmanipulatoren unabhängig voneinander verlagerbaren
Spiegelfacetten oder auch eine deformierbare reflektierende
Oberfläche aufweisen. Schließlich ist auch der Einsatz
einer aktiven Linse möglich. Derartige aktive Komponenten
sind z. B. in der DE 198 27 603 A1 beschrieben. Sie eignen
sich zur Korrektur von Abbildungsfehlern beliebiger
Symmetrie.
Alternativ oder zusätzlich kann eine Korrekturkomponente
eine Linse sein, die derart ausgeführt ist, daß sie
mit dem Korrekturmanipulator verlagert werden kann. Dabei
kann eine in Richtung ihrer optischen Achse verlager
bare Linse vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich
kann eine senkrecht zu ihrer optischen Achse verlagerbare
Linse eingesetzt werden. Der Einsatz von derart manipulier
baren Linsen zur Korrektur verschiedener Aberationen ist
bekannt. Der bauliche Aufwand für eine derartige Korrek
turkomponente ist gering.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß eine effiziente und gleichzeitig
abbildungskorrigierte Projektionsbelichtung gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 18 ange
gebene Verfahren gelöst.
Die Vorteile dieses erfindungsgemäßen Verfahrens entspre
chen den oben erläuterten Vorteilen der erfindungsgemäßen
Projektionsbelichtungsanlage.
Die Schritte a bis d können periodisch während der Projek
tionsbelichtung wiederholt werden.
Mit einem derartigen Verfahren können sich einstellende
Abbildungsfehler während der Projektionsbelichtung korri
giert werden, ohne daß der Projektionsbelichtungsvorgang
hierbei unterbrochen werden muß. Gleichzeitig steht,
da zur Messung der Abbildungsfehler das mindestens eine
Meßlichtbündel eingesetzt wird, das gesamte Projektions
lichtbündel zur Projektion zur Verfügung.
Bevorzugt wird die Wellenfront des Meßlichtbündels in
einer Zwischenbildebene oder in einer zu dieser konjugier
ten Ebene gemessen. Dadurch stehen einfach auszuwertende
Meßwerte für auftretende Abbildungsfehler zur Verfügung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens umfaßt
folgende Schritte:
- a) Bestimmen einer Abweichung zwischen einer Soll- und einer Ist-Reflexionsfläche eines Spiegels der Projek tionsoptik aus den Meßwerten;
- b) Berechnen von Nachstellwerten für die Ist-Reflexions fläche;
- c) Verformung der Ist-Reflexionsfläche entsprechend den errechneten Nachstellwerten.
Die durch die berechnete Vorgabe erfolgende Verstellung
eines Spiegels gewährleistet je nach dessen Position
eine präzise Beeinflussung bestimmter auftretender Abbil
dungsfehler. Je nach dem, ob der Spiegel feld- oder
pupillennah positioniert ist, können Fehler korrigiert
werden, die bezüglich verschiedener Feldpunkt selektiv
sind oder nicht. Verfahren zur Beeinflussung der Form der
Reflexionsfläche eines Spiegels sind bekannt und umfassen
sowohl rotationssymmetrische Formbeeinflussungen als auch
Beeinflussungen beliebiger Symmetrie.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens
weist folgende Schritte auf:
- a) Bestimmen einer Abweichung zwischen einer Soll- und einer Ist-Lage einer verlagerbaren Linse des Projek tionsobjektivs;
- b) Berechnen von Nachstellwerten für die Ist-Lage;
- c) Verstellen der Ist-Lage entsprechend den errechneten Nachstellwerten.
Auch hier ist entsprechend der Position der verlagerbaren
Linse eine vorgebbare Beeinflussung bestimmter Abbildungs
fehler möglich. Dabei kann die Linsenauswahl derart
sein, daß nur ein bestimmter Abbildungsfehler vorrangig
beeinflußt wird, während andere Fehlertypen unbeeinflußt
bleiben. Alternativ kann die Verlagerung der Linse auch
mehr als einen Abbildungsfehler beeinflussen. Natürlich
können auch mehrere Linsen verlagert werden, wobei z. B.
die Verlagerung der einzelnen Linsen derart erfolgt,
daß sich bestimmte Abbildungseigenschaften in vorgegebener
Größe ändern, während sich Änderungen in anderen Abbildungs
eigenschaften durch die Linsenverlagerungen gerade kompen
sieren.
Das Nachstellen der optischen Eigenschaft kann unter
zusätzlicher Berücksichtigung von zu erwartenden Abbil
dungsfehlern von optischen Komponenten erfolgen, die das
Projektionslichtbündel, nicht aber das Meßlichtbündel
beeinflussen. Aus der Anzahl und dem Typ der optischen
Komponenten, die vom Meßlichtbündel passiert werden, läßt
sich hochrechnen, wie sich die optischen Komponenten im
nicht vom Meßlichtbündel durchlaufenen Teil der Projek
tionsoptik verhalten. Auf Basis dieser Hochrechnung kann
der Abbildungsfehler der Projektionsoptik über das Nach
stellen des Korrekturmanipulators derart beeinflußt werden,
daß nicht nur die Abbildungsfehler der optischen Komponen
ten, die vom Meßlichtbündel passiert werden, korrigiert
werden, sondern daß eine insgesamt abbildungsfehlerfreie
Projektionsoptik resultiert. Eine weitere Möglichkeit be
steht darin, die Projektionsoptik mit den jeweiligen
Beleuchtungssettings zu belasten und die Abbildungsfehler
zu messen. Damit können die Abbildungsfehler der Projek
tionsoptik in Abhängigkeit von den Fehlern im vom Meßlicht
bündel durchlaufenen Bereich bestimmt werden.
Die Vorgabe des Sollwerts kann abhängig von einem Beleuch
tungssetting erfolgen. Bekannte derartige Beleuchtungsset
tings weisen z. B. eine homogene oder auch eine ringförmige
Beleuchtungsintensität in einer Pupillenebene der Projek
tionsoptik auf. Auch Beleuchtungsintensitätsverteilungen
mit mehrzähliger Symmetrie in der Pupillenebene der
Projektionsoptik können eingesetzt sein. Je nach Geometrie
und Symmetrie des Beleuchtungssettings kann hierbei ein
beleuchtungsinduzierter Abbildungsfehler entsprechender
Geometrie und Symmetrie resultieren. Bei bekanntem Beleuch
tungssetting kann daher auf Basis der Meßwerte der Korrek
tursensorik ein Nachstellen mit der entsprechenden Sym
metrie erfolgen.
Die Vorgabe des Sollwerts kann abhängig von einem Objekt
typ erfolgen. Die Transmission des Objekts, z. B. eines
Retikels bei der Mikro-Lithographie, kann den in der
Projektionsoptik resultierenden Abbildungsfehler beein
flussen. Wenn der Objekttyp bekannt ist, kann dies bei
der Korrektur der Abbildungsfehler entsprechend berück
sichtigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein katadioptrisches Projektionsobjektiv für
die Mikro-Lithographie mit einer Meß- und Korrek
tureinrichtung für optische Abbildungsfehler;
Fig. 2 einen die Beleuchtungsverhältnisse darstellenden
Schnitt in der Objektebene des Projektions
objektivs von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht eines im Projektionsobjektiv von
Fig. 1 eingesetzten aktiven Spiegels; und
Fig. 4 eine alternative Ausführung eines Projektions
objektivs mit einer Meß- und Korrektureinrichtung
für optische Abbildungsfehler.
Mit dem in Fig. 1 im Meridionalschnitt dargestellten
und insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehenen Projek
tionsobjektiv wird eine auf einem Retikel befindliche
Struktur verkleinert auf einem Wafer abgebildet. Das
nicht dargestellte Retikel ist hierbei in einer Objekt
ebene 2 und der ebenfalls nicht dargestellte Wafer in
einer Bildebene 3 angeordnet. Beim Betrieb der Projektions
belichtungsanlage, zu der das Projektionsobjektiv 1 gehört,
werden sowohl das Retikel in der Objektebene 2 als auch
der Wafer in der Bildebene 3 synchron gescannt.
Die Beleuchtungsverhältnisse in der Objektebene 2 sind
in der Fig. 2 dargestellt. Hierbei sind Bündelquerschnitte
ohne Rücksicht auf eine etwaige Umlenkung im Bereich der
Objektebene 2, also ggf. entfaltet, dargestellt.
Das Projektionsobjektiv 1 weist ein kreisförmiges korri
giertes Objektfeld 4 mit einem Durchmesser von ca. 162 mm
auf. Ein dezentriert von der optischen Achse des
Projektionsobjektivs 1 angeordnetes Objektfeld wird von
einem rechteckigen Projektionslichtbündel 5 mit einem
Seitenverhältnis von 35 mm zu 110 mm durchtreten, das die
Struktur auf dem nicht dargestellten Retikel bestrahlt.
Die der optischen Achse benachbarte Längsseite des Projek
tionslichtbündels 5 weist zu dieser einen Abstand von
24,5 mm auf. Das Projektionslichtbündel 5 wird von einem UV-
Laser, z. B. einem F2-Laser mit einer Wellenlänge von
157,13 nm, erzeugt, der in der Zeichnung nicht dargestellt
ist und dessen Licht eine entsprechende Beleuchtungsoptik
durchlaufen hat. Als Lichtquelle für Projektionslicht
kann z. B. auch ein ArF-Laser bei 193,3 nm zum Einsatz
kommen.
Da aufgrund der Strahlführung im Projektionsobjektiv 1
nicht das gesamte korrigierte Objektfeld 4 genutzt werden
kann, verbleiben innerhalb des korrigierten Objektfelds
4 in der Objektebene 2 mit einem noch zur erläutern
den Toleranzabstand um das Projektionslichtbündel 5 herum
zwei Feldabschnitte 6 außerhalb des Projektionslichtbündels
5. Diese werden von drei runden Meßlichtbündeln 7 bis 9
durchstrahlt, die in der Objektebene einen Durchmesser
von ca. 2 mm haben.
Das erste Meßlichtbündel 7 liegt auf der der optischen
Achse abgewandten Seite des Projektionslichtbündels
5 und ist der Mitte einer Längsseite von diesem benachbart.
Der Abstand des Zentrums des Meßlichtbündels 7 in der
Objektebene 2 zur optischen Achse beträgt 65 mm. Das
zweite Meßlichtbündel 8 ist der Mitte einer Schmalseite
des Projektionslichtbündels 5 benachbart. Das dritte
Meßlichtbündel 9 verläuft längs der optischen Achse.
Insgesamt werden durch die drei Meßlichtbündel 7 bis 9
aus einem relativ großen Bereich der in Fig. 2 oberen
Hälfte des korrigierten Objektfelds 4 Informationen
gewonnen.
Im Prinzip sind auch die sonstigen Feldabschnitte 6 durch
Meßlicht, z. B. durch eine Mehrzahl von Meßlichtbündeln,
abdeckbar. Der Toleranzabstand der Feldabschnitte 6
um das Projektionslichtbündel 5 in der Objektebene 2
berücksichtigt hierbei die Abschattung durch optische
Elemente zur Einkopplung der Meßlichtbündel, so daß das
Projektionslichtbündel 5 ungehindert die Projektionsoptik
durchlaufen kann. Das Projektionslichtbündel 5 ist in
Fig. 1 nur im Bereich des Eintritts in das Projektions
objektiv 1 gestrichelt dargestellt.
Die Anordnung der optischen Komponenten des Projektions
objektivs 1 ist im Anhang in Tabelle 1 quantitativ wieder
gegeben. Dies erfolgt in einem bekannten Format-Standard
für optisches Design, dem Format Code V. Das Design des
Projektionsobjektivs 1 entspricht dem fünften Ausfüh
rungsbeispiel der US-Anmeldung Ser. No. 60/173523.
Die laufenden Nummern der ersten Spalte der Tabelle 1 stehen
für die optischen Flächen (OBJ) des Projektionsobjektivs 1.
Die Objektebene 2 entspricht beispielsweise der optischen
Fläche mit der laufenden Nr. "2". In der zweiten Spalte
ist den Flächen ein Krümmungsradius (RDY) zugeordnet. Der
Wert in der dritten Spalte ist ein Maß für den Abstand
(THI) der jeweiligen optischen Fläche zur jeweils vorher
gehenden optischen Fläche, gemessen längs der optischen
Achse.
In Fig. 1 ist das Projektionsobjektiv 1 in der Y-Z-Ebene des
Code V Formats dargestellt. Die spaltenweise Beschreibung
der optischen Flächen in Tabelle 1 ist bei bestimmten
optischen Flächen unterbrochen durch zusätzliche Parame
terangaben, die nachfolgend erläutert werden:
XDE, YDE und ZDE stehen für Verschiebungen der jeweils vorhergehenden optischen Fläche in X-, Y- und Z-Richtung. ADE, BDE und CDE stehen für Verkippungen der jeweils vorhergehenden optischen Fläche um die X-, Y- und Z- Achse.
XDE, YDE und ZDE stehen für Verschiebungen der jeweils vorhergehenden optischen Fläche in X-, Y- und Z-Richtung. ADE, BDE und CDE stehen für Verkippungen der jeweils vorhergehenden optischen Fläche um die X-, Y- und Z- Achse.
ASP steht für eine vorausgehende asphärische Fläche, die
durch in der Tabelle folgende Parameter beschrieben wird,
die in die Code V Asphärenformel eingesetzt werden.
Die refraktiven Komponenten des Projektionsobjektivs
1 sind aus CaF2. Bei einer Wellenlänge von 157,13 nm
hat CaF2 einen Brechungsindex von 1,55971.
Der Strahlengang des Meßlichts durch das Projektionsobjek
tiv 1 wird nun anhand von Fig. 1 beschrieben. Dabei dient
ein einen Punkt der Objektebene 2 durchtretendes Meßlicht-
Teilbündel 10, das zentral im Meßlichtbündel 7 (in Fig.
1 nicht dargestellt, vgl. Fig. 2) liegt, zur Veranschau
lichung. Dieses wird von einer Meßlichtquelle 11, z. B.
einem Helium-Neon-Laser mit einer Wellenlänge von 632,8 nm,
erzeugt. Die in Fig. 1 nicht dargestellten Meßlicht
bündel 8 und 9 werden von separaten Meßlichtquellen erzeugt.
Eine Strahlformungsoptik 12, z. B. ein justierbares Zoom-
Objektiv, sorgt zur Bündelformung des von der Meßlicht
quelle 11 ausgesandten Meßlichtbündels 7, so daß das
Meßlicht-Teilbündel 10 an das Projektionsobjektiv 1
angepaßt ist. Diese Anpassung beinhaltet, daß eine Position,
an der das Meßlicht-Teilbündel 10 und somit das gesamte
Meßlichtbündel 7 kollimiert ist, im Bereich der Objektebene
2 liegt. Außerdem ist die Divergenz des Meßlicht-Teilbün
dels 10 und somit des gesamten Meßlichtbündels 7 an die
numeriche Apertur des Projektionsobjektivs 1 angepaßt.
In gleicher Weise sind die Meßlichtbündel 8 und 9 angepaßt.
Das Meßlicht-Teilbündel 10 verläuft von der Strahlformungs
optik 12 ausgehend zunächst parallel zur Objektebene 2
und wird von einem Einkoppelspiegel 13 um annähernd 90°
in Richtung des Projektionsobjektivs 1 abgelenkt. Der
Einkoppelspiegel 13 ist dabei derart angeordnet, daß der
Ort der Reflexion des Meßlicht-Teilbündels 10 in der
Objektebene 2 liegt.
Nach der Reflexion am Einkoppelspiegel 13 tritt das
Meßlicht-Teilbündel 10 zunächst durch eine der Objektebene
2 benachbarte Linse 14 mit positiver Brechkraft. An
schließend wird es von der Reflexionsfläche eines ersten
Planspiegels 15 in der Zeichenebene von Fig. 1 in einem
stumpfen Winkel in Richtung einer aus drei Einzellinsen
16, 17, 18 bestehenden Linsengruppe 19 reflektiert.
Die Einzellinse 16, die dabei zuerst durchtreten wird,
ist mit einer Antriebseinrichtung 20 verbunden. Mit
deren Hilfe kann die Einzellinse 16 in Richtung ihrer
optischen Achse verlagert werden, wie dies in Fig. 1
durch den Doppelpfeil 22 dargestellt ist. Die Antriebsein
richtung 20 wird über eine Steuerleitung 23 angesteuert,
wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Das Meßlicht-Teilbündel 10 trifft nach einem ersten
Durchgang durch die Linsengruppe 19 auf einen konkaven
aktiven Spiegel 24. Dieser weist eine Reflexionsschicht
25 auf, die von einem Tragkörper 26 getragen wird.
Die nähere Ausgestaltung des aktiven Spiegels 24 zeigt
Fig. 3:
Die Reflexionsschicht 25 des aktiven Spiegels 24 ist in eine Vielzahl quadratischer Spiegelfacetten 27 unter teilt. An der von der Reflexionsschicht 25 abgewandten Seite einer Spiegelfacette 27 ist ein Korrekturaktuator 28 angeordnet, der in Fig. 3 nur für eine Spiegelfacette 27 schematisch gestrichelt dargestellt ist.
Die Reflexionsschicht 25 des aktiven Spiegels 24 ist in eine Vielzahl quadratischer Spiegelfacetten 27 unter teilt. An der von der Reflexionsschicht 25 abgewandten Seite einer Spiegelfacette 27 ist ein Korrekturaktuator 28 angeordnet, der in Fig. 3 nur für eine Spiegelfacette 27 schematisch gestrichelt dargestellt ist.
Die Korrekturaktuatoren 28 der Spiegelfacetten 27 sind
jeweils über eine Steuerleitung 29 mit einem Multiplexer
30 verbunden. In Fig. 1 sind alle Steuerleitungen 29
zu einem Steuerleitungsbündel 31 zusammengefaßt.
Die Steuerinformation wird dem Mulitplexer 30 über eine
Steuerleitung 32 in noch zu beschreibender Weise zugeführt.
Die Brechkraft der Linse 14 und der Linsengruppe 19
ist derart, daß die Reflexionsschicht 25 des aktiven
Spiegels 24 im Bereich einer Pupillenebene des Projek
tionsobjektivs 1 liegt. Das zu einem Punkt in der Objekt
ebene 2 gehörende Meßlicht-Teilbündel 10 nimmt also
praktisch die gesamte Apertur der Reflexionsschicht 25
ein.
Nach der Reflexion an der Reflexionsschicht 25 durchtritt
das Meßlicht-Teilbündel 10 in einem zweiten Durchlauf
die Linsengruppe 19. Anschließend wird es von der Refle
xionsfläche eines zweiten Planspiegels 33 in der Zei
chenebene so reflektiert, daß der Schwerstrahl des Meßlicht-
Teilbündels 10 um ca. 90° umgelenkt wird.
Im Strahlengang nach der Reflexion am Planspiegel 33 weist
das Projektionsobjektiv 1 eine Zwischenbildebene 34 auf.
In dieser ist ein gestrichelt dargestellter Auskoppel
spiegel 35 derart angeordnet, daß der Ort der Reflexion
des Meßlicht-Teilbündels 10 in der Zwischenbildebene 34
liegt.
Der Auskoppelspiegel 35 liegt außerhalb des innerhalb des
Projektionsobjektivs 1 nicht dargestellten Projektions
lichtbündels 5. Nach der Reflexion am Auskoppelspiegel
35 verläuft der Schwerstrahl des Meßlicht-Teilbündels 10
parallel zum Schwerstrahl des Meßlicht-Teilbündels 10 vor
dem Einkoppelspiegel 13. Nach dem Auskoppelspiegel 35
durchtritt das Meßlicht-Teilbündel 10 eine Detektionsoptik
36 und fällt auf ein zweidimensionales CCD-Array 37, das
senkrecht zum einfallenden Schwerstrahl des Meßlicht-
Teilbündels 10 angeordnet ist.
Die mit dem CCD-Array 37 gemessene zweidimensionale Intensi
tätsverteilung des Meßlichtbündels 7 wird an einen Korrek
turrechner 38 weitergegeben. Über die Steuerleitung
32 (Verbindung A-A) steht der Korrekturrechner 38 mit
dem Multiplexer 30 in Verbindung. Mit der Antriebseinrich
tung 20 steht der Korrekturrechner 38 über die Steuerlei
tung 23 (Verbindung B-B) in Verbindung.
Die gesamte Detektoreinheit 39, die die Detektionsoptik 36,
das CCD-Array 37 sowie den Korrekturrechner 38 umfaßt,
ist gemeinsam mit der Meßlichtquelle 11 und der Strahl
führungsoptik 12 auf einem Verschiebetisch 40 angeordnet
und bildet mit diesen Komponenten insgesamt eine Korrek
tursensorik 41.
Der Verschiebetisch 40 kann mit Hilfe einer Antriebsein
richtung 42 in Richtung des ein- bzw. ausgekoppelten
Meßlicht-Teilbündels 10 verschoben werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform wird das Meßlicht
bündel 10 nicht im Bereich der Zwischenbildebene 34 sondern
im Bereich der Bildebene 3 ausgekoppelt. Die Korrektur
sensorik erfaßt in diesem Fall die Abbildungseigenschaften
von allen optischen Komponenten innerhalb des Projektions
objektivs 1. Zur Veranschaulichung des Meßlichtbündels
10' im Projektionsobjektiv 1 bei dieser alternativen
Ausführungsform ist der weitere Verlauf des Meßlichtbündels
10' auch nach dem Auskoppelspiegel 35 dargestellt. Die
Auskopplung sowie die Korrektursensorik sind bei dieser
Alternative nicht gezeigt.
Der Strahlengang des Projektionslichtbündels 5 ähnelt dem
dargestellten alternativen Strahlengang des Meßlichtbündels
10'.
Nach dem Durchtreten der Linse 14 und der Reflexion
am ersten Planspiegel 15 durchtritt das Projektionslicht
bündel 5 die Linsengruppe 19 in Hin- und Rücklauf, wobei
zwischen Hin- und Rücklauf eine Reflexion an der Refle
xionschicht 25 des aktiven Spiegels 24 erfolgt. Nach dem
Rücklauf durch die Linsengruppe 19 wird das Projektions
lichtbündel 5 am zweiten Planspiegel 33 reflektiert und
durchtritt anschließend eine aus zwölf Einzellinsen 43 bis
54 bestehende Linsengruppe 55. Durch die Linsengruppe 55
wird das Projektionslichtbündel 5 in die Bildebene 3
abgebildet.
Gemeinsam mit dem aktiven Spiegel 24 stellt die Korrektur
sensorik 41 eine Meß- und Korrektureinrichtung für Abbil
dungsfehler, die im Projektionsobjektiv 1 auftreten, dar.
Diese Meß- und Korrektureinrichtung funktioniert folgender
maßen:
Auf dem CCD-Array 37 erfolgt mittels der Detektionsoptik 36 eine Abbildung des vom Meßlichtbündel 7 durchstrahlten Bereichs der Zwischenbildebene 34. Daher kann aus der Intensitätsverteilung auf dem CCD-Array 37 auf die Wellen front des Meßlichtbündels 7 geschlossen werden. Die gemessene Wellenfrontinformation wird mit einem Wellenfront- Sollwert zur Bestimmung einer Wellenfrontabweichung verglichen. Diese Vergleichsbildung erfolgt im Korrektur rechner 38. Ebenfalls dort wird anhand des Vergleichswerts berechnet, wie sich die Position bzw. die Form der Refle xionsschicht 25 ändern muß, damit die gemessene Ist- Wellenfront in die Soll-Wellenfront übergeführt wird. Zusätzlich wird berechnet, inwieweit eine Verlagerung der Einzellinse 16 längs des Doppelpfeils 22 die Differenz zwischen dem Istwert und dem Sollwert der Wellenfront weiter verringert. Die berechneten Vorgabewerte für die Verlagerung der einzelnen Spiegelfacetten 27 und für die Verlagerung der Einzellinse 16 werden über die Steuerlei tungen 32 und 23 an den Multiplexer 30 und die Antriebs einrichtung 20 übertragen.
Auf dem CCD-Array 37 erfolgt mittels der Detektionsoptik 36 eine Abbildung des vom Meßlichtbündel 7 durchstrahlten Bereichs der Zwischenbildebene 34. Daher kann aus der Intensitätsverteilung auf dem CCD-Array 37 auf die Wellen front des Meßlichtbündels 7 geschlossen werden. Die gemessene Wellenfrontinformation wird mit einem Wellenfront- Sollwert zur Bestimmung einer Wellenfrontabweichung verglichen. Diese Vergleichsbildung erfolgt im Korrektur rechner 38. Ebenfalls dort wird anhand des Vergleichswerts berechnet, wie sich die Position bzw. die Form der Refle xionsschicht 25 ändern muß, damit die gemessene Ist- Wellenfront in die Soll-Wellenfront übergeführt wird. Zusätzlich wird berechnet, inwieweit eine Verlagerung der Einzellinse 16 längs des Doppelpfeils 22 die Differenz zwischen dem Istwert und dem Sollwert der Wellenfront weiter verringert. Die berechneten Vorgabewerte für die Verlagerung der einzelnen Spiegelfacetten 27 und für die Verlagerung der Einzellinse 16 werden über die Steuerlei tungen 32 und 23 an den Multiplexer 30 und die Antriebs einrichtung 20 übertragen.
Die Übertragung auf der Steuerleitung 32 erfolgt dabei
in derart digital codierter Form, daß im Multiplexer
30 eine Zuordnung der Steuerdaten zu den einzelnen Spiegel
facetten 27 erfolgen kann, so daß diese unabhängig von
einander manipuliert werden können. Diese Steuerdaten
werden dann über das Steuerleitungsbündel 31 an die
Korrekturaktuatoren 28 der einzelnen Spiegelfacetten 27
übertragen. Mit Hilfe der Korrekturaktuatoren 28 ist
abhängig von den übermittelten Steuerdaten eine Einstellung
der Neigung der einzelnen Spiegelfacetten 27 und eine
Verlagerung der Spiegelfacetten 27 in Richtung der opti
schen Achse möglich. Dazu weist jeder Korrekturaktuator
28 eine Mehrzahl von unabhängig ansteuerbaren Piezoelemen
ten auf.
Durch das unabhängige Nachstellen der Spiegelfacetten
27 erfolgt eine Deformation der Reflexionsschicht 25
gemäß den über die Steuerleitung 32 vorgegebenen Nachstell
werten. Diese Deformation wirkt sich als Änderung der
Abbildungseigenschaften des Projektionsobjektivs 1 aus.
Über die Steuerleitung 23 wird die Antriebseinrichtung
20 vom Korrekturrechner 38 zur Verlagerung der Einzellinse
16 entsprechend dem zugehörigen Nachstellwert in Richtung
des Doppelpfeils 22 angesteuert. Die Antriebseinrichtung 20
kann ebenfalls eine Mehrzahl von Piezoelementen aufweisen.
Derartige Antriebseinrichtungen zur Linsenverlagerung
sind bekannt. Auch durch die Linsenverlagerung ändern
sich die Abbildungseigenschaften des Projektionsobjektivs
1.
Prinzipiell sind zwei unterschiedliche Betriebsweisen
der beschriebenen Meß- und Korrektureinrichtung möglich:
In einer ersten Betriebsart erfolgt ein Ausgleich von optischen Abbildungsfehlern durch die Meß- und Korrektur einrichtung, die durch die optischen Komponenten erzeugt werden, die sowohl von den Meßlichtbündeln 7 bis 9 (vgl. stellvertretend hierfür das Meßlicht-Teilbündel 10 des Meßlichtbündels 7 in Fig. 1) als auch vom Projektions lichtbündel 5 bestrahlt werden. Dies sind die optischen Komponenten 14 bis 18, 25 sowie 33.
In einer ersten Betriebsart erfolgt ein Ausgleich von optischen Abbildungsfehlern durch die Meß- und Korrektur einrichtung, die durch die optischen Komponenten erzeugt werden, die sowohl von den Meßlichtbündeln 7 bis 9 (vgl. stellvertretend hierfür das Meßlicht-Teilbündel 10 des Meßlichtbündels 7 in Fig. 1) als auch vom Projektions lichtbündel 5 bestrahlt werden. Dies sind die optischen Komponenten 14 bis 18, 25 sowie 33.
Bei einer zweiten Betriebsweise kann anhand der gemessenen
Abweichung der Wellenfront eine Hochrechnung über die
im gesamten Projektionsobjektiv 1 zu erwartenden Abbildungs
fehler erfolgen. Zur gemessenen Wellenfrontabweichung
wird dann der Beitrag der nicht erfaßten Linsenflächen der
Linsengruppe 55 hinzugerechnet. Die Antriebseinrichtung
20 sowie der aktive Spiegel 24 werden vom Korrektur
rechner 38 derart angesteuert, daß die hochgerechnete
Gesamtwellenfrontabweichung kompensiert wird.
Das Nachstellen optischer Abbildungseigenschaften des
Projektionsobjektivs 1 gemäß den beschriebenen Betriebs
arten erfolgt während der Projektionsbelichtung. Dies ist
möglich, weil das Einkoppeln und das Auskoppeln der
Meßlichtbündel 7 bis 9 ohne Störung des Projektions
lichtbündels 5 erfolgen kann. Aus der Darstellung in
Fig. 2 wird insbesondere deutlich, daß zwischen den
Meßlichtbündeln 7 bis 9 und dem Projektionslichtbündel 5
in der Objektebene 2 und damit auch in der zu dieser konju
gierten Zwischenbildebene 34 ausreichend Abstand gehalten
werden kann. Hierzu müssen der Einkoppelspiegel 13 und
der Auskoppelspiegel 35 nur ausreichend dünn und schmal
ausgeführt sein sein.
Damit eine möglichst aussagekräftige Information über
die Wellenfrontänderung erhalten wird, werden, wie in
Fig. 2 dargestellt, insgesamt drei über das Objektfeld
verteilte Meßlichtbündel 7 bis 9 eingesetzt, so daß
zwischen Abbildungsfehlern, die in feld- und in pupillen
nahen Bereichen des Projektionsobjektivs 1 vorliegen,
unterschieden werden kann:
In gleicher Weise in ihrer Wellenfront beeinflußte Meß lichtbündel 7 bis 9 deuten auf einen Abbildungsfehler im Bereich einer Pupillenebene hin. Werden die Meßlichtbündel 7 bis 9 hingegen unterschiedlich beeinflußt, deutet dies auf einen Abbildungsfehler im Bereich einer Feldebene hin.
In gleicher Weise in ihrer Wellenfront beeinflußte Meß lichtbündel 7 bis 9 deuten auf einen Abbildungsfehler im Bereich einer Pupillenebene hin. Werden die Meßlichtbündel 7 bis 9 hingegen unterschiedlich beeinflußt, deutet dies auf einen Abbildungsfehler im Bereich einer Feldebene hin.
Die Meßlichtbündel 7 bis 9 können entweder gemeinsam mit
einem Einkoppelspiegel und einem Auskoppelspiegel umgelenkt
werden oder auch separat mit jeweils zugeordneten Spiegeln
ein- bzw. ausgekoppelt werden.
Die verschiedenen Meßlichtbündel 7 bis 9 können entweder
gemeinsam mit der gleichen Detektoreinheit 39 vermessen
werden oder es können Detektoreinheiten eingesetzt sein,
die den einzelnen Meßlichtbündeln 7 bis 9 zugeordnet sind.
Die mittels der letztgenannten Alternative aufgenommenen
Meßdaten werden dann in einem Hauptrechner, dem die
Daten der einzelnen Korrekturrechner 38 zufließen, verar
beitet und in Signaldaten für die Antriebseinrichtung
20 sowie die Korrekturaktuatoren 28 umgesetzt.
Als Sensor zur Bestimmung der Wellenfront der Meßlicht
bündel 7 bis 9 kann ein Shack-Hartmann-Sensor eingesetzt
sein. Bei einem derartigen Wellenfrontsensor wird die
Pupille unterteilt und lokal die Verkippung der Wellen
front gemessen. Hierzu wird die Wellenfront mit einem
Linsenarray auf ein Detektorarray, z. B. ein CCD-Array,
abgebildet. Aus der gemessenen Ablage der Foci der einelnen
Linsen in der Detektorebene von Soll-Lagen, die einer
unverkippten Wellenfront am Ort der jeweiligen Linse
entsprechen würden, läßt sich die dortige Verkippung der
Wellenfront berechnen. Durch Integration über das gesamte
Array ergibt sich dann die Wellenfront.
Je nach Art der zu korrigierenden Abbildungsfehler, d. h.
je nachdem, ob die Projektionsbelichtungsanlage bezüglich
ihrer Abbildungsfehler rasch einen stationären Zustand
erreicht oder nicht, arbeitet die Meß- und Korrekturein
richtung entweder im Rahmen eines Initialisierungsprozesses
bei der Inbetriebnahme der Projektionsbelichtungsanlage
oder sie arbeitet kontinuierlich. Beim kontinuierlichen
Verfahren wird in vorgegebenen Zeitabständen die Änderung
der Wellenfront gemessen und abhängig davon erfolgt eine
Verlagerung der Einzellinse 16 bzw. der Spiegelfacetten
27. Da die Zyklusdauer nur von der Rechengeschwindigkeit
des Korrekturrechners 38, der Ansteuergeschwindigkeit
der Antriebseinrichtung 20 und der Trägheit der Korrektur
aktuatoren 28 abhängt, ist ein rasches Aufeinanderfolgen
der Zyklen möglich, um auch relativ schnell entstehende,
z. B. beleuchtungsinduzierte Abbildungsfehler ausgleichen
zu können.
In die Nachstellwerte, die vom Korrekturrechner 38 berech
net werden, können neben dem Wellenfrontmeßwert und der
vorstehend schon beschriebenen Hochrechnungsinformation,
welche antizipierend Abbildungsfehler in nicht vom Meß
licht durchlaufenen optischen Komponenten berücksichtigt,
auch noch andere Daten eingehen. Beispiele hierfür sind
Daten, die sich aus dem vorgegebenen Beleuchtungssetting,
d. h. der Intensitätsverteilung des Projektionslichtbündels
5 in einer Pupillenebene des Projektionsobjektivs 1,
ergeben. Die Symmetrie des gewählten Beleuchtungssettings
kann z. B. bestimmte Symmetrien auftretender Abbildungs
fehler bedingen. Mit derartigen Symmetrieinformationen
können Nachstellwerte für Abbildungsfehler berechnet
werden, die an nicht von den Meßlichtbündeln durchtretenen
Komponenten vorliegen.
Auch die Retikelstruktur kann als Vorgabeinformation
in die Berechnung der Nachstellwerte eingehen, da auch
das Transmissionsverhalten des Retikels eine bestimmte
Form oder Symmetrie auftretender Abbildungsfehler be
dingen kann.
Eine alternative Ausführungsform einer Meß- und Korrektur
einrichtung, die mit einem Projektionsobjektiv zusammen
arbeitet, ist schematisch in Fig. 4 gezeigt. Bauelemente,
die denjenigen entsprechen, die im Zusammenhang mit den
Fig. 1 bis 3 erläutert wurden, tragen um 100 erhöhte
Bezugszeichen und werden nicht nochmals im einzelnen
beschrieben.
In der Fig. 4 sind die Antriebseinrichtung für die
Einzellinse 116 sowie der Mulitplexer 130 und die zugehö
rigen Verbindungen bzw. Verbindungsleitungen weggelassen.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist stellvertre
tend für die Meßlichtbündel, die bei der Meß- und Korrek
tureinrichtung zum Einsatz kommen, der Strahlengang
eines Meßlicht-Teilbündels 110 eingezeichnet.
Anstelle zweier Planspiegel 15, 33 wie bei der Ausführungs
form nach Fig. 1 ist zur Umlenkung der Bündel bei der
Ausführungsform nach Fig. 4 innerhalb des Projektionsob
jektivs ein Spiegelprisma 150 mit zwei Reflexionsflächen
eingesetzt, wobei diejenige Reflexionsfläche des Spiegel
prismas 150, die jeweils dem Planspiegel 15 bzw. 33
entspricht, das entsprechende Bezugszeichen 115 bzw. 133
trägt.
Das Meßlicht-Teilbündel 110 wird nicht über Spiegel
in das Projektionsobjektiv 101 ein- bzw. ausgekoppelt,
sondern zur Ein- bzw. Auskopplung seitlich an den Refle
xionsflächen 115 bzw. 133 des Spiegelprismas 150 vorbei
in das und aus dem Projektionsobjektiv 1 geführt. Die
Linse 114 wird dabei vom Meßlicht-Teilbündel 110 nicht
durchtreten.
Sowohl die Divergenz des Meßlicht-Teilbündels 110 als
auch der Ort einer ersten Kollimationsebene 160, die das
Meßlicht-Teilbündel 110 nach der Strahlführungsoptik
112 aufweist, sind an das Projektionsobjektiv 101 derart
angepaßt, daß sie der numerischen Apertur des Projektions
objektivs 101 sowie der Position der Objektebene 102
entsprechen.
Das Meßlicht-Teilbündel 110 durchtritt die Linsengruppe
119, die bei dieser Ausführungsform nur zwei Linsen 116,
117 umfaßt, im Hin- und Rücklauf, wobei zwischen Hin- und
Rücklauf eine Reflexion an der Reflexionsschicht 125
erfolgt. In diesem Bereich entspricht der Strahlengang
des Meßlicht-Teilbündels 110 bis auf die Tatsache, daß
der Schwerstrahl des Meßlicht-Teilbündels 110 gegenüber
der optischen Achse 121 leicht geneigt ist, demjenigen
des Meßlicht-Teilbündels 10 von Fig. 1.
Nach dem Rücklauf durch die Linsengruppe 119 passiert
das Meßlicht-Teilbündel 110 das Spiegelprisma 150 an
der der Einkoppelseite gegenüberliegenden Seite. Anschlie
ßend wird es von einer Detektionsoptik 136 auf ein CCD-
Array 137 abgebildet, so daß auch hier eine Wellenfront
abweichung in analoger Weise, wie im Zusammenhang mit
der Fig. 1 beschrieben, gemessen werden kann.
Die Linsengruppe 155, die nach der Zwischenbildebene
134 das Projektionslichtbündel 105 in die Bildebene
103 abbildet, umfaßt bei der Ausführungsform der Fig.
4 fünf Einzellinsen 143 bis 147.
Bei der Übertragung der Betriebweisen, die im Zusammenhang
mit der Meß- und Korrektureinrichtung der Fig. 1 beschrie
ben wurden, auf die Fig. 4 ist zu beachten, daß jetzt
die Einzellinse 114 nicht mehr von den Meßlichtbündeln
durchstrahlt wird. Daher äußern sich z. B. Abbildungsfehler
der Einzellinse 114 nicht in einer mit der Korrektursen
sorik 141 gemessenen Wellenfrontabweichung. Es werden
somit bei dieser Ausführungsform nur Abbildungsfehler
erfaßt, die von den optischen Flächen der Linsengruppe
119 sowie von der Reflexionsfläche 125 erzeugt werden.
Dies muß entsprechend auch bei der in Zusammenhang mit
der Fig. 1 beschriebenen Hochrechnung der Abbildungsän
derungen des gesamten Projektionsobjektivs 101 berücksich
tigt werden.
Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit zur Ein- und
Auskopplung der Meßlichtbündel im Bereich der Projektions
optik ist ein teildurchlässiger Spiegel, der an einer
beliebigen Stelle in den Strahlengang eingebracht werden
kann, und eine nachgeschaltete Optik. Der teildurchlässige
Spiegel kann z. B. ein dichroitischer Spiegel sein, der
bei der Projektionslichtwellenlänge durchlässig ist und
die Meßlichtwellenlänge reflektiert. Wenn der teildurch
lässige Spiegel das Projektionslicht nicht vollständig
durchläßt, wird dabei allerdings die Transmission des
gesamten Objektivs verringert.
Claims (25)
1. Projektionsbelichtungsanlage, insbesondere für die
Mikro-Lithographie, zur Erzeugung eines Bildes eines
in einer Objektebene angeordneten Objekts in einer Bild
ebene mit einer ein Projektionslichtbündel emittierenden
Lichtquelle, mit mindestens einer im Strahlengang zwischen
der Objektebene und der Bildebene angeordneten Projektions
optik und mit mindestens einer im Projektionslicht-Strah
lengang vor der Bildebene angeordneten optischen Korrek
turkomponente, die zur Änderung der optischen Abbildungs
eigenschaften bei der Projektion derart mit mindestens
einem Korrekturmanipulator gekoppelt ist, daß eine mit
dem Projektionslichtbündel bestrahlte optische Fläche der
optischen Korrekturkomponente zumindest bereichsweise
bewegt wird, wobei der Korrekturmanipulator mit einer
Korrektursensorik zur Bestimmung der optischen Abbildungs
eigenschaften bei der Projektion zusammenarbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrektursensorik (41; 141) umfaßt:
- a) eine Lichtquelle (11; 111), die mindestens ein Meß lichtbündel (7, 8, 9, 10; 110) emittiert, das zumindest einen Teil der Projektionsoptik (1; 101) durchläuft und vor dem Eintritt in die Projektionsoptik (1; 101) und nach dem Austritt aus der Projektionsoptik (1; 101) außerhalb des Projektionslichtbündels (5; 105) liegt,
- b) ein positionsempfindliches Korrektursensorelement (37; 137) zur Detektion der Wellenfront des mindestens einen Meßlichtbündels (7, 8, 9, 10; 110).
2. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine unabhängige Erzeugung des Meßlicht
bündels (7, 8, 9, 10; 110) und des Projektionslichtbün
dels (5; 105).
3. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßlichtbündel vom Projektions
lichtbündel abgezweigt ist.
4. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Projektionsoptik (1; 101) derart ausgeführt ist, daß
sie mindestens eine Zwischenbildebene (34; 134) aufweist,
und daß das Korrektursensorelement in der Zwischenbildebene
(34; 134) oder in einer zu dieser konjugierten Ebene liegt.
5. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein
optisches Auskoppelelement (13, 35) zum Auskoppeln des
Meßlichtbündels (10) vom Projektionslichtbündel (5) im
Bereich einer Zwischenbildebene (34) und/oder einer zu
dieser konjugierten Ebene (3).
6. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auskoppelelement ein Spiegel
(13, 35) ist.
7. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrek
tursensorik (41; 141) sowie der mindestens eine Korrektur
manipulator (20, 28) so ausgelegt sind, daß sie während
der Projektionsbelichtung arbeiten.
8. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrek
tursensorik (41; 141) einen Wellenfrontsensor aufweist.
9. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das posi
tionsempfindliche Korrektursensorelement ein CCD-Array
(37; 137) ist.
10. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrek
tursensorik (41) einen Justagemanipulator (42) zur Justage
der Korrektursensorik (41) relativ zur Projektionsoptik (1)
aufweist.
11. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrek
turkomponente ein aktiver Spiegel (24; 124) ist.
12. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der aktive Spiegel (24; 124)
eine Mehrzahl von mit Korrekturmanipulatoren (28) unabhän
gig voneinander verlagerbaren Spiegelfacetten (27) aufweist.
13. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der aktive Spiegel (24; 124)
eine deformierbare reflektierende Oberfläche aufweist.
14. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrek
turkomponente eine aktive Linse ist.
15. Projektionsbelichtungsanlage nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrek
turkomponente eine Linse (16) ist, die derart ausgeführt
ist, daß sie mit dem Korrekturmanipulator (20) verlagert
werden kann.
16. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 15, gekenn
zeichnet durch eine in Richtung ihrer optischen Achse
(21) verlagerbare Linse.
17. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 15 oder
16, gekennzeichnet durch eine senkrecht zu ihrer
optischen Achse (21) verlagerbare Linse.
18. Verfahren zur Kompensation von Abbildungsfehlern in
einer Projektionsbelichtungsanlage, insbesondere für
die Mikro-Lithographie, die der Erzeugung eines Bildes
eines in einer Objektebene angeordneten Objekts in einer
Bildebene dient und eine ein Projektionslichtbündel
emittierende Lichtquelle, mindestens eine im Strahlen
gang zwischen der Objektebene und der Bildebene angeord
nete Projektionsoptik und mindestens eine im Projektions
licht-Strahlengang vor der Bildebene angeordnete optische
Korrekturkomponente umfasst,
bei welchem Verfahren die optischen Abbildungseigenschaften bei der Projektion bestimmt werden und zur Änderung der optischen Abbildungeigenschaften eine mit dem Projektions lichtbündel bestrahlte optische Fläche der optischen Korrekturkomponente zumindest bereichsweise bewegt wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
bei welchem Verfahren die optischen Abbildungseigenschaften bei der Projektion bestimmt werden und zur Änderung der optischen Abbildungeigenschaften eine mit dem Projektions lichtbündel bestrahlte optische Fläche der optischen Korrekturkomponente zumindest bereichsweise bewegt wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Bereitstellen mindestens eines von dem Projektions lichtbündel (5; 105) unabhängig durch zumindest einen Teil der Projektionsoptik (1; 101) geführten Meßlicht bündels (7, 8, 9, 10; 110), das vor dem Eintritt in die Projektionsoptik (1; 101) und nach dem Austritt aus der Projektionsoptik (1; 101) außerhalb des Projektionslichtbündels liegt;
- b) Messen der optischen Eigenschaften des Meßlichtbündels (7, 8, 9, 10; 110) nach dem zumindest teilweisen Durchgang durch die Projektionsoptik (1; 101);
- c) Vergleichen des Meßwerts mit mindestens einem vorge gebenen Sollwert;
- d) Nachstellen der gemessenen optischen Eigenschaft in Abhängigkeit von dem Vergleich durch zumindest bereichsweises Bewegen der Korrekturkomponente (16, 24; 124).
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schritte a bis d periodisch während der
Projektionsbelichtung wiederholt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet
durch das Messen der optischen Eigenschaften des
Meßlichtbündels (7, 8, 9, 10; 110) in einer Zwischen
bildebene oder in einer zu dieser konjugierten Ebene.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, gekenn
zeichnet durch folgenden Verfahrensschritte:
- a) Bestimmen einer Abweichung zwischen einer Soll- und einer Ist-Reflexionsfläche (25; 125) eines Spiegels (24; 124) der Projektionsoptik (1; 101) aus den Meßwerten;
- b) Berechnen von Nachstellwerten für die Ist-Reflexions fläche;
- c) Verformung der Ist-Reflexionsfläche (25; 125) entspre chend den errechneten Nachstellwerten.
22. Verfahren nach einem der Anprüche 18 bis 21, gekenn
zeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Bestimmen einer Abweichung zwischen einer Soll- und einer Ist-Lage einer verlagerbaren Linse (16) des Projektionsobjektivs (1; 101);
- b) Berechnen von Nachstellwerten für die Ist-Lage;
- c) Verstellen der Ist-Lage entsprechend den errechneten Nachstellwerten.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Nachstellen der optischen
Eigenschaft unter zusätzlicher Berücksichtigung von zu
erwartenden Abbildungsfehlern von optischen Komponenten
(43 bis 54; 114, 143 bis 147) erfolgt, die das Projektions
lichtbündel (5; 105), nicht aber das Meßlichtbündel (7,
8, 9, 10; 110) beeinflussen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorgabe des Sollwerts abhängig
von einem Beleuchtungssetting erfolgt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorgabe des Sollwerts abhängig
von einem Objekttyp erfolgt.
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DE10120446A DE10120446C2 (de) | 2001-04-26 | 2001-04-26 | Projektionsbelichtungsanlage sowie Verfahren zur Kompensation von Abbildungsfehlern in einer Projektionsbelichtungsanlage, insbesondere für die Mikro-Lithographie |
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ID=7682795
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