DE10117963A1 - Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre - Google Patents
Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in LeerrohreInfo
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- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
- H02G1/08—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
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Abstract
Das Einziehen von Kabel in Leerrohre, die bereits im Boden liegen mittels Hilfszugseilen erfordert, trotz Einbeziehung geeigneter Hilfsvorrichtungen, einen hohen Aufwand. Gleichfalls sind Kabelverlegungen selbst mit genormten Rundungen und in Steckrohren mit kleinem Durchmesser äußerst schwierig. Das neue Gerät soll daher nicht nur einfach und funktionssicher sein, sondern aus lange Verlegestrecken in einem Arbeitsgang einschließlich genormter Kurvenradien bewältigen und sich auch für kleinere Rohrdurchmesser eignen. So besteht das Gerät aus einem linear arbeitenden Pneumatikantrieb, dessen Arbeitszylinder (2) auch hydraulisch betreibbar ist sowie einem nachgeordnetem elektropneumatischen Steuerteil (4), einem funktechnischen Ortungssystem (5) und einer Energieversorgung (6), wobei die einzelnen je nach Erfordernis kombinierbar aufgeführten Elemente miteinander durch gelenkige Verbindungselemente (7) sowie einer flexiblen Versorgungsleitung (3) verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einbringen eines Zug
seiles in Leerrohre, insbesondere zur Kabelverlegung.
In der Praxis werden Kabel in Leerrohre, die bereits im Boden
liegen, häufig mittels eines Hilfszugseiles- oder auch eines
-kabels, welches vorher manuell oder mit Unterstützung geeig
neter Hilfsvorrichtungen eingebracht wird, verlegt. Der manu
ellen Form der Kabelverlegung sind jedoch enge Grenzen gesetzt
(Strecke bis ca. 250 m). Sind größere Streckenlängen vorge
sehen, so erfordern diese einen erhöhten Aufwand an Hilfs
mitteln und zuverlässiger Technik. Das heißt, diese Methode
ist nicht nur Zeit- und kostenintensiv sondern sie bedingt,
teilweise bei sehr langen Strecken, auch ein Öffnen nach be
stimmten Streckenabschnitten um Teilstrecken sicher verlegen
zu können.
Kabelverlegungen in Steckrohren mit einem Standart-Innen
durchmesser < 100 mm insbesondere mit einem Durchmesser von ca.
45 mm gestalten sich besonders schwierig, da die vorgesehenen
Rohrstrecken nicht druckdicht sind, so dass die dazu verwen
deten und bekannten Einblasverfahren für das Kabel bzw. für
ein Hilfsseil nicht anwendbar sind. Auch auf dem Markt befind
liche motorische Verlegevorrichtungen sind für derartige Rohr
durchmesserbereiche ungeeignet, so dass nur ein manuelles Ver
legen von Teilstrecken von max. 200 m-250 m mit Hilfe soge
nannter Schiebebänder verbleibt, vorausgesetzt, dass entspre
chende Schachtöffnungen für die geplanten Teilstrecken vorhan
den sind, bzw. eingebracht werden müssen.
Nach der DE 40 26 857 A1 ist auch eine Vorrichtung zum Ein
ziehen eines langgestreckten Übertragungselementes für ein
Rohr bekannt, wo hinter einem am Rohrende angebrachten Durch
zugsstopfens ein aus weichelastischem Material bestehender
Dichtungsstopfen angeordnet ist, dessen Außendurchmesser in
entspanntem Zustand etwa dem Innendurchmesser des Rohres
entspricht. Die Elastizität des Dichtungsstopfens ist so ge
wählt, dass durch das strömende Medium eine Verdickung des
Dichtungsstopfens über dem Durchmesser des Durchzugstopfens
hinaus erzielbar ist. Die Kontur des Durchzugsstopfens ist
dabei so gewählt, dass sie nach vorn hin abgerundet ist.
Ferner ist eine DE 32 20 286 C2 bekannt, wo eine lange Ver
legungsstrecke in mehrere Verlegungsabschnitte unterteilt wird
und das Übertragungselement über mehrere Abschnitte hinweg
durchgehend eingezogen wird. Neben dem am Anfang des Übertra
gungselementes angebrachten Zugstopfen muß in mindestens einem
weiteren Verlegungsabschnitt ein weiterer Zugstopfen als Zwi
schenstopfen eingefügt und mit dem unter Druck strömenden Me
dium beaufschlagt werden.
Gleichfalls ist eine Vorrichtung nach der DE 43 12 332 C2 für
den Einsatz in einem Rohr, insbesondere Kabelschutzrohr, wo
die Kolbenvorrichtung bereichsweise einen elastisch verform
baren Wandbereich aufweist, die Dichtlippe im Bereich des ver
formbaren Wandbereichs an diesen angeformt ist, ein Teilinnen
bereich als Druckkammer der Kolbenvorrichtung mit dem Druck
medium beaufschlagbar ist, wobei die Druckkammer bereichsweise
durch den elastischen Wandbereich gebildet wird und im Inneren
der Kolbenvorrichtung ein Überdruckventil angeordnet ist, das
bei Erreichen eines vorgebbaren Innendrucks anspricht, wodurch
das Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, teilweise durch das
Innere der Kolbenvorrichtung während des Einblasvorganges
strömen kann, bekannt.
Genereller Nachteil der beschriebenen Lösungen ist, dass nur
in bestimmte, in der Regel geraden Streckenlängen oder Rohr
durchmesser Kabel eingezogen werden können und die dazu not
wendigen Vorrichtungen aufwendig und kostenintensiv sind.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein funk
tionssicheres Gerät zu schaffen, welches einfach im konstuktiven
Aufbau ist, lange Verlegestrecken in einem Arbeitsgang
einschließlich genormter Kurvenradien bewältigt und bei ent
sprechender Auslegung selbst für kleinste Rohrdurchmesser ge
eignet ist.
Diese, der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird durch die
Ausgestaltung nach den Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Durch die flexibel untereinander aneinandergekoppelten Bau
teile ist das Gerät in der Lage, sich wurmartig durch genormte
Krümmungen oder Bogen zu bewegen. Neben einem vorzugsweisem
Einsatz in Steckrohren ist ein Einsatz gleichfalls in Endlos
rohren über große Stecken (1000 m-1500 m) möglich und stellt
dadurch eine interessante Kostenalternative zu den bisherigen
Einziehverfahren (z. B. Einblasen) dar. Durch die Möglichkeiten
der Herstellung des Gerätes in den verschiedensten Baugrößen
ist es für unterschiedlichste Rohrdurchmesser, selbst für sehr
kleine Innendurchmesser < 45 mm, ausführbar. Durch das Mitfüh
ren eines Ortungssystems bzw. Kamerasystems lassen sich nicht
nur die zurückgelegten Wegstrecken genau verfolgen, sondern es
können auch separate Rohrinspektionen vorgenommen werden, so
dass sich an dieser Stelle universelle Einsatzmöglichkeiten
des Gerätesystems ergeben. Als besonders nützlich für einen
umfassenden Einsatz, für die sich aus der Praxis ergebenden
Erfordernisse, ist ferner die Austauschbarkeit der beschriebe
nen möglichen Vorschubelemente, welche ausgehend von den Er
fordernissen angemessene Zugkräfte bewirken und das System an
längere Streckenabschnitten anpassbar gestaltet. Gleichzeitig
ist die Versorgungsleitung als Ziehhilfe oder zum Einziehen
eines separaten Ziehseiles nutzbar.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Kabel
schutzrohr mit einem darin befindlichen pneumatisch
angetriebenen Gerät
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Kabelschutzrohr mit der
Draufsicht auf die Stirnseite eines Scheibenelementes
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein Kabel
schutzrohr mit einem Arbeitszylinder an dessen Kol
benstange mehrere elastische Scheibenelemente ange
bracht sind
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch ein Kabel
schutzrohr mit einem Arbeitszylinder an dessen Kol
benstange statt Scheibenelemente Greif- und Klemm
elementen angebracht sind
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Kabelschutzrohr mit
Draufsicht auf die Stirnseite eines Greif- und Klemm
elementes
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt analog Fig. 4 wo die
Greif- und Klemmelemente durch wechselseitig druck
beaufschlagte Klemmelemente ersetzt sind
Nach Fig. 1 ist in einem Rohr 1 ein Gerät dargestellt, welches
aus verschiedenen flexibel miteinander gekoppelten Bauteilen
besteht, so dass es sich im Innendurchmesser, beispielsweise
von Steckrohren, über lange Verlegestrecken wurmartig auch
durch genormte Kurvenradien bewegen kann. So verfügt das Gerät
über einen linear arbeitenden Pneumechanikantrieb, dessen Ar
beitszylinder 2 alternativ auch hydraulisch angetrieben werden
kann. Erforderlich ist dabei ein zweckdienliches, sich außer
halb des Rohres befindliches, Druckaggregat, welches den Ar
beitszylinder 2 über eine flexible Versorgungsleitung 3, wel
che je nach Art des einzuziehenden Kabels entweder gleichzei
tig als Ziehhilfe fungiert oder aber direkt zum Einziehen
eines separaten Ziehseiles benutzt werden kann, mit dem erfor
derlichen Druckmedium versorgt. So sind dem Arbeitszylinder 2
ein elektropneumatisches Steuerteil 4, bestehend aus einem ge
eigneten Wegeventil, Stromversorgung und Endlagensensorik, ein
funktechnisches Ortungssystem 5 sowie eine Energieversorgung 6
nachgeordnet. Gelenkige Verbindungselemente 7 als Bewegungs
voraussetzung in den Kurven dienen der Verkoppelung der ein
zelnen Bauteile. Die jeweiligen Bauteile sind ferner noch mit
einer Ummantelung 8 aus reibarmen und verschleißfestem Mate
rial versehen, so dass auf zusätzliche platzbeanspruchende und
schmutzempfindliche Rollelemente verzichtet werden kann.
tattdessen können stützende und zentrierende Gleitsegmente 9
an der Ummantelung 8 angebracht werden. Zur Erreichung des
Vortriebes ist die Kolbenstange 10 sowie der hintere Gehäuse
teil des linear arbeitenden Arbeitszylinders 2 mit einem la
mellenartigen elastischen Scheibenelement 11 versehen, dessen
Durchmesser dem Rohrinnendurchmesser so angepaßt ist, dass es
nur unter einer gewissen Vorspannung und elastischem Verfor
mung in das Rohr eingeführt werden kann. Die Scheibenelemente
11 können entweder aus flexiblem Kunststoff oder einem anderen
geeigneten Werkstoff bestehen. Um eine gute, für den Vortrieb
notwendige, elastische Verformung zu ermöglichen und um Rohr
verschmutzungen in Form vorhandener kleiner Steine, Sand etc.
passieren zu können, sind diese, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
am Außendurchmesser mit Aussparungen bzw. Einschnitten 12 ver
sehen. Diese Anordnung bewirkt, dass eine Schubbewegung nach
vorwärts ermöglicht wird, jedoch gleichzeitig eine Selbst
hemmung nach rückwärts erfolgt. Mit zunehmender Anzahl der
Scheibenelemente 11 wie aus Fig. 3 ersichtlich, einer Drucker
höhung und/oder der Verwendung stärkerer Arbeitszylinder tritt
in jedem Fall eine Erhöhung der Zugkraft ein, so dass auf die
se Art und Weise das Gerätesystem den erforderlichen Zugkräf
ten insbesondere langer Streckenabschnitte anpassbar ist.
Nach Fig. 4 werden an Stelle der Scheibenelemente 11 bei Ver
wendung eines geeigneten Wegeventiles aktiv wirkende Vorschub
elemente, wie Greifer 13, 14 verwendet, die bei wechselnder
Druckbeaufschlagung abwechselnd im Eingriff sind. Wird bei
spielsweise der in Fahrtrichtung hinten angeordnete Greifer 13
beaufschlagt, klemmt sich dieser an die Rohrwandung und fi
xiert so das Gerät in dieser Lage. Fährt jetzt die Zylinder
stange 10 durch Beaufschlagung des Zylinderkolbens nach vorn
aus, wird der in Vortriebsrichtung angeordnete Greifer 14 mit
geführt und nach Beendigung des Hubes so beaufschlagt, dass
sich das Gerät festkrallt und am Zurückgleiten gehindert wird.
Gleichzeitig wird der hintere Greifer gelöst, so dass beim an
schließenden Einfahren der Kolbenstange das mit dem Arbeits
zylinder 2 verbundene Gerätesystem nachgezogen wird. Die wech
selseitige Arbeitsweise mit den aktiv zu schaltenden Vorschub
/Klemmelementen erfolgt in kurzen Zeitabständen und führt zu
einer relativ schnellen Vorschubbewegung. Der Vorteil gegen
über dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bei Verwendung von
Scheibenelementen 10 nach Fig. 3 ist, dass das Gerätesystem
ohne Druckbeaufschlagung bei Bedarf auch rückwärts aus dem
Rohr gezogen werden kann. Ursachen, die zum Steckenbleiben des
Gerätes führen können sind beispielsweise grobe Verunreinigun
gen im Rohr (Sand, Steine, etc.) oder Rohrverformungen als
Folge von Verdichtungsarbeiten des Erdreiches, wie beispiels
weise Pflaster- und Verdichtungsarbeiten.
In Fig. 6 werden die in Fig. 4 dargestellten Vorschubelemente
durch gleichfalls wechselseitig druckbeaufschlagte balgartige
Klemmelemente 15, 16 ersetzt. Das Vorteilhafte dieser Ausfüh
rungsform ist, dass sie sich beim Eingriff auf Grund ihrer
flexiblen Oberflächengestaltung optimal an die Rohrinnenwan
dung anlegen können und dadurch eine gute formschlüssige
Klemmwirkung erzielbar ist. Gegenüber den bereits beschriebe
nen Varianten ist das Gerät mittels der formvariablen Elemente
in der Lage, in der Verlegepraxis vorkommende Hindernisse
durch wechselseitiges Vorbeischieben besser zu überwinden.
1
Rohr
2
Arbeitszylinder
3
Versorgungsleitung
4
Steuerteil
5
Ortungssystem
6
Energieversorgung
7
Verbindungselemente
8
Ummantelung
9
Gleitsegmente
10
Kolbenstange
11
Scheibenelemente
12
Einschnitte
13
Greifer
14
Greifer
15
Klemmelement
16
Klemmelement
Claims (6)
1. Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre unter
Verwendung bekannter Teile sowie eines Druckaggregats,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aus einem linear
arbeitenden Pneumatikantrieb, dessen Arbeitszylinder (2)
auch hydraulisch betreibbar ist sowie einem nachgeordneten
elektropneumatischen Steuerteil (4) einem funktechnischem
Ortungssystem (5) und einer Energieversorgung (6) besteht,
die einzelnen je nach Erfordernis kombinierbar aufgeführ
ten Elemente miteinander durch gelenkige Verbindungsele
mente (7) sowie einer flexiblen Versorgungsleitung (3)
verbunden sind, wobei zur Erreichung des Vortriebs die in
Zugrichtung ausfahrbare Kolbenstange (10) sowie der hinte
re Teil des Arbeitszylinders (2) entweder mit einem oder
mehreren elastischen Scheibenelementen (11) oder mit wech
selseitig druckbeaufschlagten Vorschubelementen, wie Grei
fer (13; 14), beziehungsweise wechselseitig druckbeauf
schlagten balgartigen Klemmelementen (15; 16), versehen
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das
elektropneumatische Steuerteil (4) aus einem geeigneten
Wegeventil sowie einer Sensorik zur Bewegungsüberwachung
besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die
einzelnen Bauteile wie Arbeitszylinder (2), elektropneu
matisches Steuerteil (4), ein funktechnisches Ortungs
system (5) und eine Energieversorgnung (6) mit einer Um
mantelung (8) aus reibarmen und verschleißfestem Material
versehen sind, wobei an der Ummantelung bei Bedarf entwe
der Rollen oder stützende und zentrierende Gleitsegmenten
angebracht sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die
lamellenartigen elastischen Scheibenelemente (11) aus fle
xiblem elastischen Kunststoff oder einem anderen geeig
neten Werkstoff, welche unter einer gewissen Vorspannung
und elastischen Verformung in das Rohr eingeführt werden,
am Außendurchmesser mit Einschnitten (12) versehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass
das an der Vorderseite der Zylinderstange (10) jeweils an
gebrachte Vorschubelement wie Scheibenelemente (10), Grei
fer (14) oder druckbeaufschlagte Klemmelemente (15) durch
die Beaufschlagung des Zylinderkolbens, insbesondere dem
Vortrieb ermöglicht, während das hinten am Zylinder ange
brachte jeweilige Vorschub-/Klemmelement zur Verhinderung
des Zurückgleitens des Gerätes dient.
6. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das zur
Beaufschlagung des Arbeitszylinders (2) notwendige Druck
aggregat sich außerhalb der Anlage befindet, wobei die
flexible Versorgungsleitung (3) entweder gleichzeitig als
Ziehhilfe nutzbar ist oder zum Einziehen eines separaten
Ziehseils dient.
Priority Applications (1)
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DE2001117963 DE10117963C2 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Gerät zum Einbringen eines Zugseiles in Leerrohre |
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Publications (2)
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DE10117963A1 true DE10117963A1 (de) | 2002-10-31 |
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