DE10116980A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Ausrichten von Bogen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Ausrichten von BogenInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen vor der Übergabe an eine Bogen verarbeitende Maschine vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung mindestens eine Bogenerfassungseinrichtung aufweist, mit deren Hilfe der auszurichtende Bogen verlagerbar ist. Die Ausrichtvorrichtung (13) zeichnet sich dadurch aus, dass die Bogenerfassungseinrichtung (14) mindestens einen Positionierungstisch (15) aufweist, der mittels eines Stellantriebs (41) in Bogenlaufrichtung (5) und/oder quer zur Bogenlaufrichtung (5) verlagerbar und/oder um eine in orthogonaler Richtung zur Bogenlaufrichtung (5) verlaufende Achse (37) schwenkbar ist, und dass der auszurichtende Bogen (31) an dem Positionierungstisch (15) fixierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen vor der Übergabe an
eine Bogen verarbeitende Maschine, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, und ein
Verfahren zum Ausrichten von Bogen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 16.
Aus der DE 198 22 307 A1 geht eine Vorrichtung der hier angesprochenen Art hervor, die
einen von einer Transportrolle gebildeten Bogenmitnehmer aufweist, mit dessen Hilfe ein
mit seiner Vorderkante an Vordermarken anliegender Bogen quer zur Bogenlaufrichtung
so weit um eine festgelegte Wegstrecke verschoben werden kann, bis dieser mit einer
Seitenkante an Seitenmarken anschlägt. Es hat sich gezeigt, dass ein passgerechtes
Ausrichten der Bogen nicht in allen Fällen gewährleistet werden kann, da der Bogen beim
Anschlagen an die Seitenmarken sich verdrehen kann, wodurch ein Ausrichtfehlerwinkel
auftritt. Nachteilig ist ferner, dass der Aufwand zur Steuerung der Bewegung des
Mitnehmers zum Verschieben des Bogens um eine exakte Wegstrecke sehr groß und der
Aufbau der Vorrichtung aufwendig ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, bei denen ein passgenaues Ausrichten der Bogen gewährleistet
werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen. Diese weist mindestens eine Bogenerfassungseinrichtung auf, mittels derer
der jeweils auszurichtende Bogen verlagerbar ist. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, dass die Bogenerfassungseinrichtung mindestens einen Positionierungstisch aufweist,
an dem der auszurichtende Bogen fixierbar ist. Zum Ausrichten des Bogens ist der
Positionierungstisch mittels eines Stellantriebs in Bogenlaufrichtung und/oder quer zur
Bogenlaufrichtung - vorzugsweise translatorisch - verlagerbar und/oder um eine in
orthogonaler Richtung zur Bogenlaufrichtung, also senkrecht zur Bogenflächenrichtung
verlaufende Achse schwenkbar ist. Die Vorrichtung ermöglicht ein passgerechtes
Ausrichten des Bogens, ohne dass dazu Zieheinrichtungen und Transportrollen, wie sie bei
bekannten Vorrichtungen erforderlich sind, benötigt werden. Vorteilhaft ist ferner, dass bei
einer exakten Steuerung beziehungsweise Regelung der Verlagerungsbewegung des
Positionierungstisches und einer präzisen, schlupffreien oder im Wesentlichen
schlupffreien Fixierung des Bogens am Positionierungstisch auf Seitenmarken und
gegebenenfalls auch auf Vordermarken verzichtet werden kann. Mit anderen Worten, die
erfindungsgemäße Bogenerfassungseinrichtung ermöglicht ein passgerechtes Ausrichten
des zuvor vereinzelten und auf dem Positionierungstisch fixierten Bogens, ohne dass dieser
hierzu mit seinen Kanten an Anschläge gefahren werden muss.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Ausrichtvorrichtung wird der
auszurichtende Bogen an dem Positionierungstisch kraftschlüssig gehalten, wobei auf
mechanische Mittel verzichtet werden kann. Hierzu ist nach einer bevorzugten
Ausführungsvariante vorgesehen, dass der Positionierungstisch mindestens eine
Anlagefläche für den Bogen mit wenigstens einer mit einer Unterdruckquelle verbindbaren
Öffnung aufweist. Der Bogen wird also auf den Positionierungstisch angesaugt und
dadurch schlupffrei gehalten, so dass auch bei hohen Beschleunigungen des
Positionierungstisches sich die Lage des daran fixierten Bogens relativ gegenüber dem
Positionierungstisch nicht ändert. Bei einer anderen Ausführungsvariante sind alternativ
oder zusätzlich zur Saugvorrichtung mehrere, vorzugsweise der Bogenvorderkante
zugeordnete Greifer vorgesehen, die mit dem Positionierungstisch mitbewegbar sind.
In bevorzugter Ausführungsform der Ausrichtvorrichtung ist der Positionierungstisch in
einen Anlagetisch integriert, der beispielsweise Teil eines Anlegers der Maschine ist. In
diesem Zusammenhang wird unter dem Begriff "integriert" verstanden, dass die
Anlagefläche des Positionierungstisches und eine Anlagefläche des Anlagetisches für die
Bogen in einer gemeinsamen Ebene liegen, so dass eine insgesamt sehr glatte
Kontaktfläche für die Bogen gebildet ist, über die diese einzeln gezogen beziehungsweise
geschoben werden. Mit anderen Worten, die Anlagefläche des Positionierungstisches steht
in radialer Richtung also nicht über die Anlagefläche des Anlagetisches hervor, so dass die
Kanten der über den Anlagetisch transportierten Bogen nicht an dem Positionierungstisch
anstoßen.
Nach einer ersten Ausführungsvariante ist der Positionierungstisch in einer Ausnehmung
im mittleren Bereich des Anlagetisches angeordnet, wobei die Ausnehmung eine
geschlossene Umfangsfläche aufweist. Bei einer anderen Ausführungsvariante befindet
sich der Positionierungstisch in einer randoffenen Aussparung im Anlagetisch, die
beispielsweise in die der Maschine zugewandten Seite des Anlagetischs eingebracht sein
kann. Die Anlagefläche des Positionierungstisches kann bei beiden Ausführungsvarianten
kleiner, insbesondere deutlich kleiner sein als die des Anlagetisches. Der
Positionierungstisch kann insbesondere bei der Ausführungsvariante, bei der er in einer
randoffenen Aussparung angeordnet ist, genauso breit sein, wie der breiteste Bogen, also
wie das größte Bogenformat. Bei dieser Ausgestaltung und Anordnung des
Positionierungstisches ist es erforderlich, bei kleineren Formaten die
unterdruckbeaufschlagte Fläche auf der Anlagefläche entsprechend zu verkleinern. Dies
wird beispielsweise dadurch realisiert, dass in der Anlagefläche mehrere Öffnungen
vorgesehen sind, die mit unterschiedlichen, voneinander getrennten sowie - in
Bogenlaufrichtung gesehen - nebeneinander angeordneten Unterdruckkammern verbunden
sind. Bei einem kleineren Format werden die Unterdruckkammern, deren Öffnungen von
dem auf dem Anlagetisch liegenden Bogen nicht abgedeckt sind, abgeschaltet, das heißt,
von der Unterdruckquelle getrennt. Das Zu- und Abschalten der Unterdruckkammern kann
manuell oder vorzugsweise automatisch, insbesondere selbsterkennend, erfolgen.
Außerdem wird ein Ausführungsbeispiel der Ausrichtvorrichtung bevorzugt, bei dem zur
Abstützung der Gewichtskraft des Positionierungstisches mehrere elastische Stäbe
vorgesehen sind, an denen der Positionierungstisch mit seiner der Anlagefläche
abgewandten Unterseite anliegt. Die Stäbe, die vorzugsweise eine hohe Eigenelastizität
aufweisen, sind vorzugsweise derart angeordnet, dass der Positionierungstisch an jeweils
einer der Stirnseiten der Stäbe anliegt, das heißt, die Längsmittelachsen der Stäbe verlaufen
zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bogenflächenrichtung. Die elastischen Stäbe
sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform mit dem vorzugsweise in Leichtbauweise
hergestellten Positionierungstisch verbunden und halten diesen in einer Ausgangsstellung,
in der der jeweilige auszurichtende Bogen übernommen wird. Bei einer Verlagerung des
Positionierungstisches in oder quer zur Bogenlaufrichtung oder bei einem Verschwenken
des Positionierungstisches innerhalb der Ebene der Anlagefläche mittels des Stellantriebs
werden die Stäbe gebogen und/oder mit einem Drehmoment beaufschlagt, wobei bei der
Freigabe des Positionierungstisches durch den Stellantrieb die Rückstellung des
Positionierungstisches in seine Ausgangsstellung aufgrund der elastischen Eigenschaften
der Stäbe selbständig erfolgt. Die Lagerung des Positionierungstisches zeichnet sich durch
einen einfachen Aufbau aus.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Ausrichtvorrichtung ist der
Positionierungstisch als Kugeltisch ausgebildet, wobei die Unterseite des
Positionierungstisches und/oder eine Stützfläche, an der der Positionierungstisch mit seiner
Unterseite anliegt, Kugeln aufweisen kann, über die der Positionierungstisch bei einer
Ausrichtbewegung gleitet. Bei einer anderen Ausführungsvariante ist der
Positionierungstisch von einer Kreuztischanordnung gebildet, die beispielsweise
mindestens zwei übereinander angeordnete, relativ gegeneinander verlagerbare Schlitten
aufweist, wobei die Verlagerungsrichtung eines ersten Schlittens parallel zur
Bogenlaufrichtung und die Verlagerungsrichtung des zweiten Schlittens quer zur
Bogenlaufrichtung verläuft. Um zumindest den oberen Schlitten, an dem sich die
Anlagefläche für den Bogen befindet, um eine senkrecht zur Bogenfläche verlaufende
Achse zu verschwenken, kann beispielsweise ein Lager, insbesondere ein Kugellager
vorgesehen sein. Vorzugsweise ist allen Ausführungsvarianten des Positionierungstisches
gemeinsam, dass dieser mindestens drei Freiheitsbewegungsgrade aufweist, so dass eine
Ausrichtung der Vorder- und Seitenkanten des am Positionierungstisch fixierten Bogens
gegenüber der Bogenlaufrichtung entsprechend möglich ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Ausrichtvorrichtung ist vorgesehen, dass der
Stellantrieb eine gegenüber dem Positionierungstisch ortsfest angeordnete
elektromagnetische Positionierungseinheit mit Elektromagneten aufweist, die dem
Umfangsbereich des Positionierungstisches zugeordnet sind. Eine Verlagerung des an
zumindest einem Teil seines Umfangsbereichs aus einem ferromagnetischen Material
bestehenden Positionierungstisches wird dadurch erreicht, dass einzelne Elektromagneten
der elektromagnetischen Positionierungseinheit entsprechend angesteuert werden, wodurch
der durch die Elektromagneten fließende Strom und somit die Magnetlagerkräfte verändert
werden. Hierdurch wird der Positionierungstisch aus seinem stabilen Gleichgewicht
(Ausgangsposition) um eine definierte Strecke gezogen, so dass eine sehr exakte
Ausrichtung des am Positionierungstisch fixierten Bogens möglich ist. Mit Hilfe der
elektromagnetischen Positionierungseinheit ist eine Verlagerung des Positionierungstisches
im Bereich von mehreren Millimetern möglich. Die Elektromagnete weisen ferner den
Vorteil auf, dass sie eine hohe Regeldynamik besitzen, so dass die Einschwingzeiten nur
kurz sind. Der erfindungsgemäße Stellantrieb weist ferner eine hohe Lebensdauer auf, da
aufgrund des berührungsfreien Zusammenwirkens mit dem Positionierungstisch kein
mechanischer Verschleiß auftritt. Bei einer anderen Ausführungsvariante der
Ausrichtvorrichtung sind die Elektromagnete unterhalb des Positionierungstisches
angeordnet.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Ausrichtvorrichtung zeichnet sich
dadurch aus, dass der Positionierungstisch mehreckig ausgebildet ist, wobei zumindest
jeder Ecke des Positionierungstisches ein Elektromagnet zugeordnet ist. Hierbei kann
vorgesehen sein, dass zur Verlagerung des Positionierungstisches zur Ausrichtung des am
Positionierungstisch gehaltenen Bogens einander gegenüberliegende Elektromagnete so
angesteuert werden, dass bei dem einen Elektromagneten die anziehende Wirkung
vergrößert und gleichzeitig bei dem anderen Elektromagneten die abstoßende Wirkung
verringert wird (Differenzansteuerung).
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Verfahren vorgeschlagen, das die Merkmale des
Anspruchs 16 aufweist. Das Verfahren zum Ausrichten von Bogen vor der Übergabe an
eine Bogen verarbeitende Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, bei dem der
jeweilige auszurichtende Bogen von mindestens einem Bogenhaltemittel erfasst und in eine
gewünschte Position verlagert wird, zeichnet sich dadurch aus, dass die Ausrichtung der
Bogenvorderkante quer zur Bogenlaufrichtung und/oder der Bogenseitenkanten parallel zur
Bogenlaufrichtung berührungslos erfolgt. Es sind also keine als Anschläge dienende
Seitenmarken oder Vordermarken zur Ausrichtung der Bogen erforderlich, so dass eine
Deformierung des Bogens, insbesondere eine Beschädigung der Bogenkanten,
ausgeschlossen werden kann. Das Verfahren ist insbesondere bei flexible Eigenschaften
aufweisenden Bögen, beispielsweise Papier- oder Kartonbogen, Blechtafeln oder
dergleichen, vorteilhaft einsetzbar, da derartige Bögen beim Anschlagen an eine Vorder-
oder Seitenmarke dazu neigen, sich elastisch zu verformen, so dass beim Lösen des
Bogenhaltemittels der Bogen in seine ursprüngliche Form zurückfedert und sich dadurch
seine passgenaue Ausrichtung verschlechtern würde.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante des Verfahrens ist vorgesehen, dass bevor der
Bogen vom Bogenhaltemittel erfasst wird, er durch mindestens einen in Bogenlaufrichtung
wirkenden Anschlag angehalten wird. Dieser Anschlag dient also nicht zur Ausrichtung
des Bogens, sondern lediglich zum Abbremsen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Ausführungsbeispiel eines Anlegers
einer Bogen verarbeitenden Maschine in Draufsicht;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen in Fig. 1 dargestellten
Positionierungstisch;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Positionierungstisch gemäß Fig. 2 und
Teile eines Ausführungsbeispiels eines Stellantriebs;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Anlegers in Seitenansicht;
Fig. 5 eine Ausführungsform eines Signalflussplans zur Regelung der
Verlagerungsbewegung des Positionierungstisches quer zur
Bogenlaufrichtung;
Fig. 6 eine Unteransicht und einen Längsschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel des Positionierungstisches mit einer weiteren
Ausführungsvariante des Stellantriebs;
Fig. 7 eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels des Positionierungstisches im Teilschnitt;
Fig. 8 und 9 jeweils eine Draufsicht und Seitenansicht von
Ausführungsbeispielen einer Lagerung für den
Positionierungstisch;
Fig. 10 und 11 jeweils eine Draufsicht auf weitere Ausführungsbeispiele des
Positionierungstisches und
Fig. 11 ein Diagramm, in dem ein Steuersignal eines
Bogendetektionssensors über der Zeit dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze eines nicht näher dargestellten Anlegers 1, beispielsweise
Schuppenanleger, für eine Bogen verarbeitende Maschine, wie zum Beispiel
Bogendruckmaschine. Dem Bogenstapel 3 ist in Bogenlaufrichtung 5 ein Anlagetisch 7
nachgeordnet, der einen Bandantrieb 9 zum Zuführen eines mit geeigneten Mitteln vom
Bogenstapel 3 abgehobenen, vereinzelten Bogens an ein Zuführsystem der Maschine, das
hier rein beispielhaft von einem Vorgreifer 11 gebildet ist, aufweist.
In dem Zwischenraum zwischen dem Bandantrieb 9 und dem Vorgreifer 11 ist eine
Vorrichtung 13 zum passgerechten Ausrichten eines vom Bogenstapel 3 abgehobenen
Bogens vorgesehen, die eine Bogenerfassungseinrichtung 14 mit einem hier quadratischen
Positionierungstisch 15 aufweist. Dieser ist in der Mitte eines quadratischen
Durchbruchs 17 im Anlagetisch 7 angeordnet, wobei aufgrund der Größe des
Durchbruchs 17 zwischen diesem und dem Positionierungstisch 15 ein Ringspalt 19
gebildet ist. Der in Fig. 1 in einer Ausgangsstellung angeordnete Positionierungstisch 15
weist eine Anlagefläche 21 für den auszurichtenden Bogen auf, in die Öffnungen 23
eingebracht sind, die in eine in Fig. 2 erkennbare Kammer 25 münden. Die Öffnungen 23
sind hier rein beispielhaft in einer rechtwinkligen Matrix angeordnet. Die Kammer 25 ist
über einen flexiblen Unterdruckschlauch 27 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle
in Verbindung, wobei im Luftpfad zwischen der Unterdruckquelle und der Kammer 25 sich
mindestens ein ansteuerbares Unterdruckventil (nicht dargestellt) befindet. Bei einer
Beaufschlagung der Kammer 25 mit einem Unterdruck wird über die Öffnungen 23 im
Bereich der Anlagefläche 21 des Positionierungstisches 15 Luft in die Kammer 25
eingesaugt. Die dabei entstehenden Luftströmungen 29 sind mit Pfeilen dargestellt. Durch
das Absaugen der Luft im Bereich der Anlagefläche 21 wird ein auf dem Anlagetisch 7
befindlicher Bogen 31 im Bereich der Anlagefläche 21 des Positionierungstisches 15
angesaugt und dadurch schlupffrei am Positionierungstisch 15 gehalten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind auf der Unterseite 33 des Positionierungstisches 15
mehrere, hier insgesamt vier elastische Stäbe 35 vorgesehen, die ortsfest an einer Basis 36
gelagert sind. Die zur Lagerung des Positionierungstisches 15 dienenden Stäbe 35 halten
diesen in einer mittigen (Ausgangs-)Position innerhalb des Durchbruchs 17 im
Anlagetisch 7 und sind derart ausgebildet, dass der Positionierungstisch 15 innerhalb der
Ebene des Anlagetischs 7 in jede beliebige Richtung translatorisch verlagerbar ist. Darüber
hinaus weist der Positionierungstisch 15 mit Hilfe der Stäbe 35 einen rotatorischen
Freiheitsgrad auf, das heißt, er ist auch um eine gedachte, in Fig. 2 mit gestrichelter Linie
dargestellte Achse 37 schwenkbar, die hier orthogonal zur Bogenfläche 39 verläuft. Die
Achse 37 verläuft hier nur rein beispielhaft genau durch die Mitte des
Positionierungstisches 15. Sie kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel auch in einem
Randbereich des Positionierungstisches 15 angeordnet sein.
Um den Positionierungstisch 15 innerhalb des Durchbruchs 17 zu verlagern, also
insbesondere in und quer zur Bogenlaufrichtung translatorisch zu bewegen und um die
Achse 37 zu verschwenken, um den darauf angesaugten Bogen 31 in gewünschter Weise
gegenüber der Bogenlaufrichtung 5 auszurichten, ist ein Stellantrieb 41 vorgesehen, der bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 und 3 eine elektromagnetische
Positionierungseinheit mit Elektromagneten 43, 45, 47, 48, 49 und 50 aufweist. Die
U-förmig ausgebildeten Elektromagnete 43 bis 50 sind unterhalb des Anlagetisches 7 in
einem Abstand zum Positionierungstisch 15 angeordnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, die
den Positionierungstisch 15 und die Elektromagnete 43 bis 50 in Draufsicht zeigt, sind die
Elektromagnete am Umfang des Positionierungstischs 15 angeordnet. Da die
Elektromagnete 43 bis 50 den Positionierungstisch 15 nicht berühren, kann ein
mechanischer Verschleiß oder eine Beschädigung des Stellantriebs 41 und des
Positionierungstisches 15 praktisch ausgeschlossen werden.
Der Positionierungstisch 15 weist vorzugsweise ein nur sehr geringes Gewicht auf und ist
beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt, wobei zumindest die
Seitenkanten 51 des Positionierungstisches 15 wenigstens in den dem jeweiligen
Elektromagneten gegenüberliegenden Bereichen aus einem ferromagnetischen Material
bestehen. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Elektromagnete 43 bis 50 können die
auf den Positionierungstisch 15 wirkenden Magnetkräfte variiert werden, so dass der
Positionierungstisch 15 in gewünschter Weise in y-Richtung (Bogenlaufrichtung 5) und
quer dazu in x-Richtung translatorisch bewegbar sowie um die Achse 37 (ϕ-Richtung)
verschwenkbar ist. Ein auf der Anlagefläche 21 des Positionierungstisches 15 fixierter
Bogen kann daher ohne weiteres durch eine vorstehend beschriebene Verlagerung des
Positionierungstisches 15 mittels der Magnetlager sehr präzise in gewünschter Weise
ausgerichtet werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Ausrichtvorrichtung 13 weiterhin eine
Bogendetektionseinrichtung 53 auf, die zur Ermittlung der Lage der Bogenvorderkante und
der Bogenseitenkante dient. Zur Lageerkennung der Bogenvorderkante weist die
Bogendetektionseinrichtung 53 Lagesensoren 55, 57 und zur Lageerkennung der
Bogenseitenkante einen Lagesensor 59 auf. Die Lagesensoren 55, 57, 59 sind derart
ausgebildet, dass die jeweilige Bogenkante in Bogenflächenrichtung detektiert wird. Die
Lagesensoren 55, 57, 59 können von einer CCD (charge coupled device)-Zeilenkamera,
einem Sensor auf kapazitiver Basis oder einem Ultraschallsensor gebildet sein. Mit Hilfe
der Lagesensoren 55, 57, 59 kann - wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel - auf Vordermarken und Seitenmarken, wie sie bei bekannten
Vorrichtungen verwendet werden, verzichtet werden, worauf im Folgenden noch näher
eingegangen wird.
Die Ausrichtvorrichtung 13 umfasst ferner eine in den Figuren nicht dargestellte
Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung, mit der die Bogendetektionseinrichtung 53,
die Elektromagnete 43 bis 50 und mindestens ein in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestelltes
Ventil zur Steuerung des Unterdrucks in der Kammer 25 gekoppelt sind. Mit Hilfe der
Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung ist eine Verlagerung des auszurichtenden
Bogens in eine gewünschte Soll-Position möglich. Zur Regelung der
Verlagerungsbewegung des Positionierungstisches 15 wird vorzugsweise ein Echtzeitregler
eingesetzt, der die mittels der Bogendetektionseinrichtung 53 ermittelte Ist-Position des
auszurichtenden Bogens berücksichtigt, um in Abhängigkeit einer bestimmten
Regelstrategie entsprechende Stellsignale an die Elektromagnete 43 bis 50 und das
Unterdruckventil zur kraftschlüssigen Ansaugung des auszurichtenden Bogens an die
Anlagefläche 21 des Positionierungstisches 15 in Abhängigkeit des Maschinenwinkels zu
geben.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 5, die ein Ausführungsbeispiel eines Signalflussplans
zur Regelung der Verlagerung des Positionierungstisches 5 in x-Richtung, also quer zur
Bogenlaufrichtung 5, sowie einige Komponenten der Steuerungs-/Regelungseinrichtung
zeigt, deren Funktion näher erläutert. Teile, die anhand der vorangegangenen Figuren
beschrieben sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die
Beschreibung zu den vorangegangenen Figuren verwiesen wird.
In Fig. 5 ist ein Regler 61 dargestellt, mit der der Lagesensor 59 zur Ermittlung der Lage
der Bogenseitenkante 63 des auszurichtenden Bogens 31 innerhalb des Anlegers 1 über
eine Signalleitung 63 verbunden ist. Des weiteren wird über eine Signalleitung 65 der
Maschinendrehwinkel und über eine Signalleitung 67 die gewünschte Position der
Bogenseitenkante 63, nämlich die X-Soll-Position, in den Regler 61 eingegeben. Zur
Steuerung des Drucks in der Kammer 25 im Positionierungstisch 15 ist der Regler 61 über
eine Signalleitung 69 mit einem Unterdruckventil 71 verbunden. Der Regler 61 gibt ferner
über eine Signalleitung 71 Stellsignale (Spannung u) an einen Verstärker 75, über den
wiederum die Ströme I in den Magnetlagerspulen der Magnetlager 43, 45 gesteuert
werden. Durch die Höhe der von dem Verstärker 75 abgegebenen Ströme I werden die auf
den Positionierungstisch 15 ausgeübten Magnetlagerkräfte und somit die Auslenkung des
Positionierungstisches 15 in x-Richtung beeinflusst.
Zur Funktion der Ausrichtvorrichtung 13: Ein vom Bogenstapel 3 vereinzelter Bogen wird
mittels des Bandantriebs 9 in Bogenlaufrichtung 5 so weit transportiert, bis er von in
Bogenlaufrichtung (Umfangsrichtung) vor den Lagesensoren 55, 57 befindlichen, in den
Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Anschlägen gestoppt und vom Positionierungstisch 15
angesaugt wird. Anschließend schwenken die Anschläge zurück und der Bogen wird vom
Positionierungstisch 15 über die Lagesensoren 55, 57 geführt. Über die Lagebestimmung
(CCD-Zeile) oder dem Schaltzeitpunkt (optischer Schalter) wird die Information (Soll-Ist-
Abweichung) zur Lageregelung ermittelt. Bei einer Ausführungsvariante der
Ausrichtvorrichtung, bei der keine mechanischen Anschläge zum Abbremsen der Bogen
vorgesehen sind, wird als alternative zu den mechanischen Anschlägen die Steuerung des
Unterdrucks an der Anlagefläche 21 und damit das Anhalten und Fixieren des Bogens über
einen vorgelagerten, zusätzlichen optischen Schalter, wie er zum Beispiel zur Früh-/Spät
bogenkontrolle eingesetzt wird, entsprechend beeinflusst. Nachdem der Bogen
schlupffrei am Positionierungstisch 15 gehalten ist, wird der Positionierungstisch 15 nun
mit Hilfe des Stellantriebs 41 so weit in Bogenlaufrichtung 5 (y-Richtung) und quer dazu
(x-Richtung) translatorisch verlagert und gegebenenfalls um die Achse 37 (ϕ-Richtung)
verschwenkt, dass die Bogenvorderkante beispielsweise exakt quer zur
Bogenlaufrichtung 5 und die von dem Lagesensor 59 detektierte Bogenseitenkante des
Bogens parallel zur Bogenlaufrichtung 5 angeordnet sind. Dann wird der Bogen von dem
Vorgreifer 11 übernommen und der Maschine zugeführt. Bei der Ausrichtung des Bogens
wird dessen Position ständig ermittelt und zur Verstellung des Positionierungstisches
herangezogen.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels eines Anlegers 1 in
Seitenansicht, nämlich einen um eine Achse 77 schwenkbaren Vorgreifer 11, der
mindestens einen Greifer 79 zum Erfassen eines auf dem Anlagetisch 7 liegenden
Bogen 31 aufweist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass
insofern auf die Beschreibung zu den vorangegangenen Figuren verwiesen wird. Der im
Takt der Maschine hin und her schwenkbare Vorgreifer 11 übernimmt den auf dem
Anlagetisch 7 liegenden Bogen 31, nachdem dieser von der Ausrichtvorrichtung 13
gegenüber der Bogenlaufrichtung 5 und seitlich dazu ausgerichtet worden ist. Durch eine
Schwenkbewegung transportiert der Vorgreifer 11 den Bogen 31 an einen nachgeordneten
Zuführzylinder 81. Der Vorgreifer 11 schwingt in der Raststellung am Anlagetisch 7 mit
seiner mechanischen Eigenfrequenz und einer bestimmten Amplitude. Diese
Lageungenauigkeit streut von Umdrehung zu Umdrehung und ändert sich in Abhängigkeit
der Transportgeschwindigkeit der Bogen. Um die Genauigkeit der
Bogendetektionseinrichtung 53 zu verbessern, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die
Lagesensoren 55, 57, die zur Lageerkennung der Vorderkante des auszurichtenden Bogens
dienen, in den Vorgreifer 11 integriert. Dadurch kann die Lageungenauigkeit des
Vorgreifers 11 in Folge seiner Eigenschwingung durch eine entsprechende Verlagerung
des Positionierungstisches 15 ausgeregelt werden. Eine Lageungenauigkeit des
Vorgreifers 11 relativ gegenüber dem Positionierungstisch 15 kann dadurch also
kompensiert werden.
Bei einem in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der
Ausrichtvorrichtung 13 werden zur Kontrolle, ob ein Doppelbogen auf dem
Positionierungstisch 15 aufliegt, die Magnetlagerkräfte gemessen. Da zur Positionierung
des Bogens, also bei einer Verlagerung des Positionierungstisches 15 mit Hilfe der
Elektromagnete in diesen ein Strom fließt, der abhängig von der zu bewegenden Masse
(Trägheitskraft) des Bogens ist, kann über die Bewegung des Positionierungstisches 15 die
Masse des Bogens ermittelt und somit festgestellt werden, ob ein Doppelbogen vorliegt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Ausrichtvorrichtung 13 ist vorgesehen, dass in
dem Luftspalt 19 zwischen dem Positionierungstisch 15 und den Magnetlagern mindestens
ein an sich bekannter Hallsensor angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Magnetlagerkraft
ermittelt werden kann, die benötigt wird, um den auf dem Positionierungstisch 15 fixierten
Bogen zu bewegen. Eine Doppelbogenkontrolle ist also auch mit dem Hallsensor möglich.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Ausrichtvorrichtung ist am
Anlagetisch 7 mindestens eine als Anschlag dienende Vordermarke und zumindest eine als
Anschlag für die Bogenseitenkante dienende Seitenmarke vorgesehen. Hierdurch besteht
die Möglichkeit, ohne Lagesensoren, wie sie bei der oben beschriebenen
Bogendetektionseinrichtung 53 vorgesehen sind, den Bogen exakt auszurichten, da beim
Anschlagen des am Positionierungstisch 15 kraftschlüssig fixierten Bogens
Reaktionskräfte hervorgerufen werden, die zu einer Erhöhung der Kraft in den
Elektromagneten führt. Der Positionierungstisch 15 wird solange verlagert, bis dessen
Vorder- und Seitenkanten an den Vorder- beziehungsweise Seitenmarken anliegen.
Anstelle eines Elektromagnete aufweisenden Stellantriebs 41 zur Verlagerung des
Positionierungstisches 15 können ohne weiteres auch andere, beispielsweise schnellere
Positionierantriebe eingesetzt werden, wie zum Beispiel ein Piezoantrieb.
Fig. 6 zeigt eine Unteransicht (obere Abbildung) und einen Längsschnitt (untere
Abbildung) für eines weiteren Ausführungsbeispiels des Positionierungstisches 15, der sich
von dem anhand der vorangegangenen Figuren beschriebenen Positionierungstisch
insbesondere dadurch unterscheidet, dass er mehrere Unterdruckkammern 25A bis 25G
aufweist, mit denen jeweils mindestens eine der Öffnungen (nicht dargestellt) in der
Anlagefläche 21 verbunden sind. Die Unterdruckkammern 25A bis 25G sind - in
Bogenlaufrichtung 5 gesehen - in einem Abstand nebeneinander angeordnet und
vorzugsweise unabhängig voneinander mit der nicht dargestellten Unterdruckquelle
verbindbar. Das heißt, der Druck in den Unterdruckkammern ist einzeln einstellbar, so dass
beispielsweise einzelne Unterdruckkammer abgeschaltet, also unterdrucklos, sein können,
während die übrigen Unterdruckkammern mit einem bestimmten Unterdruck beaufschlagt
werden, der von Unterdruckkammer zu Unterdruckkammer variieren kann.
Fig. 6 zeigt ferner ein weiteres Ausführungsbeispiel des Stellantriebs 41, dessen
elektromagnetische Positionierungseinheit unterhalb des Positionierungstisches 15
angeordnet ist. Die elektromagnetische Positionierungseinheit weist Elektromagnete 83 bis
88 auf, von denen die auf der Unterseite des Positionierungstisches im Seitenrandbereich
angeordneten Elektromagnete 83, 84 beziehungsweise 85, 86 und die in der Mitte des
Positionierungstisches 15 angeordneten Elektromagnete 87, 88 mit Abstand einander
gegenüberliegend angeordnet sind. Zwischen den jeweils paarweise angeordneten
Elektromagneten ist jeweils eine aus ferromagnetischen Material bestehende Lasche 89, 91
beziehungsweise 93 angeordnet, die hier senkrecht zur parallel zur Anlagefläche 21
verlaufenden Unterseite des Positionierungstisches 15 verlaufen. Zur Funktion der
elektromagnetischen Positionierungseinheit wird auf die Beschreibung zu den Fig. 1
bis 5 verwiesen.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Positionierungstisches 15. Gleiche Teile
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu den
vorangegangenen Figuren verwiesen wird. Der Positionierungstisch 15 weist mehrere,
nebeneinander angeordnete und voneinander getrennte Unterdruckkammern auf, von denen
in der oberen und unteren Abbildung der Fig. 7 lediglich die Unterdruckkammern 25A
bis 25D erkennbar sind. Die Unterdruckkammern 25 sind hier über einen gemeinsamen
flexiblen Unterdruckschlauch 27 mit der nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden,
wobei im Luftpfad zwischen der Unterdruckquelle und der jeweiligen
Unterdruckkammer 25 jeweils ein ansteuerbares Unterdruckventil 96A, 96B, 96C
beziehungsweise 96D angeordnet ist. Wie aus den Abbildungen der Fig. 7 ersichtlich,
sind mit den Unterdruckkammern 25 jeweils mehrere Öffnungen 23 in der Anlagefläche 21
verbunden. Mit Hilfe der einzeln ansteuerbaren und somit zu- und abschaltbaren
Unterdruckkammern 25 ist in vorteilhafter Weise eine Anpassung der
unterdruckbeaufschlagten Fläche an das Format des auszurichtenden Bogens möglich.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel des Positionierungstisches 15 ist
dieser in einer randoffenen Aussparung 97 im Anlagetisch 7, und zwar auf der dem in
Fig. 7 nicht dargestellten Bogenstapel abgewandten Seite des Anlagetisches 7,
angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht (obere Abbildung) und eine Seitenansicht (unsere Abbildung)
eines weiteren Ausführungsbeispiel des Positionierungstischs 15, der hier als Kugeltisch
ausgebildet ist. Zur Lagerung des Positionierungstischs 15 sind Kugelrollen 99 vorgesehen,
die drehbeweglich in jeweils einer, an der Basis 36 angeordneten Aufnahme 101 gehalten
sind. Die Kugelrollen 99 stützen den Positionierungstisch 15 ab und gewährleisten dessen
Beweglichkeit in Bahnlaufrichtung, senkrecht zur Bahnlaufrichtung und um eine in
senkrechter Richtung zur Anlagefläche 21 verlaufende Achse, wie mit Doppelpfeilen
angedeutet. Der auf den Kugelrollen 99 gleitende Positionierungstisch 15 weist also alle
drei Freiheitsbewegungsgrade (y-, x-, ϕ-Richtung) auf.
Fig. 9 zeigt in Draufsicht (obere Abbildung) und in Seitenansicht (unsere Abbildung) ein
weiteres Ausführungsbeispiel des Positionierungstischs 15, der hier von einer
Kreuztischanordnung gebildet ist, die übereinander angeordnete, relativ gegeneinander
verlagerbare Schlitten 103, 105 aufweist. Die Verlagerungsrichtung des ersten
Schlittens 103 verläuft quer zur Bogenlaufrichtung und die des zweiten Schlittens 105
parallel zur Bogenlaufrichtung. Auf der Oberseite des zweiten Schlittens 105 ist eine ein
Kugellager 107 aufweisende Lagerung für den Positionierungstisch 15 vorgesehen. Das
Kugellager 107 dient zur Aufnahme eines an der Unterseite des Positionierungstisches 15
vorgesehenen Lagerzapfens 109. Die Kreuztischanordnung weist mit Hilfe der
Schlitten 103, 105 zwei translatorische Freiheitsgrade und mit Hilfe des Kugellagers 109
einen rotatorischen Freiheitsgrad auf.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 10 und 11 weitere besonders vorteilhafte
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ausrichten der Bogen unter
Zuhilfenahme von Bogenkantensensoren 111, 113, 115 näher erläutert. Teile, die bereits
anhand der vorangegangenen Figuren beschrieben wurden, sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 9
verwiesen wird.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist den der Vorderkante des
Bogens 31 zugeordneten Bogenkantensensoren 111, 113 jeweils ein Anschlag 117 - in
Bogenlaufrichtung 5 gesehen - vorgeordnet. Des weiteren ist ein Anschlag 119 für die
Seitenkante des Bogens 31 vorgesehen, der - senkrecht zur Bogenlaufrichtung 5 gesehen -
dem Bogenkantensensor 115 vorgeordnet ist. Die Anschläge 117, 119 dienen
ausschließlich zum Stoppen des ankommenden Bogens 31. Erst nachdem der vom
Bogenstapel zum Positionierungstisch transportierte Bogen gestoppt worden ist, wird
dieser kraftschlüssig am Positionierungstisch fixiert. Dann werden die Anschläge 117, 119
in eine neutrale Position, in der sie das Ausrichten des Bogens oder einen Weitertransport
nicht stören, verlagert und der Bogen 31 mittels des beweglichen Positionierungstisches 15
in Richtung der Bogenkantensensoren 111, 113, 115 bewegt. Bei Detektion einer
Bogenkante wird von dem Bogenkantensensor ein TTL (Transistor-Transistor-Logik)-Puls,
dessen Spannungspegel von 0 V bis 5 V steigen kann, erzeugt, wie in dem in Fig. 12
dargestellten Diagramm ersichtlich. Zu diesem Zeitpunkt wird die Lage des
Positionierungstischs 15 mit Hilfe der Lagesensoren 55, 57, 59 erfasst. Nachdem alle
Bogenkantensensoren 111, 113, 115 die Bogenkante detektiert haben, kann die Lage des
Bogens auf dem Positionierungstisch 15 berechnet werden. Nach dem Berechnen der Ist-
Position des Bogens kann dieser in der oben beschriebenen Weise in seine Soll-Position
bewegt werden.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 10
dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere dadurch, dass keine Anschläge zum
Abbremsen und Stoppen des ankommenden Bogens vor dessen Ausrichtung durch den
Positionierungstisch vorgesehen sind. Das Abbremsen des Bogens in den Stillstand erfolgt
hier durch eine Unterdruckbeaufschlagung der Öffnungen 23, so dass der Bogen
kraftschlüssig an der Anlagefläche des Positionierungstisches gehalten wird. Das
Ausrichten des Bogens erfolgt in der gleichen Weise, wie bei dem anhand der Fig. 10
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es bleibt festzuhalten, dass bei den anhand der Fig. 10 und 11 beschriebenen
Ausführungsbeispielen keine Vorder- und Seitenmarken zum exakten Ausrichten des
Bogens 31 benötigt werden. Die Anschläge 117, 119 dienen ausschließlich dem
Abbremsen des ankommenden Bogens und dem Stillstand.
In Fig. 12 ist der von einem Bogenkantensensor erzeugte TTL-Puls mit einer
Kennlinie 121 dargestellt. Ferner sind das Signal des Lagesensors 55 mit einem Punkt 123,
das Signal des Lagesensors 57 mit einem Punkt 125 und das Signal des Lagesensors 59 mit
einem Punkt 127 gekennzeichnet.
Die anhand der Figuren beschriebene Ausrichtvorrichtung 13 ist besonders vorteilhaft vor
einem Druckwerk der Bogen verarbeitenden Maschine einsetzbar. Da keine Vorder- und
Seitenmarken zum Ausrichten der Bogen verwendet werden, ist die Soll-Position des
Bogens variabel. Somit ist es möglich, einen Registerversatz im ersten Druckwerk, das also
den Positionierungstisch - vorzugsweise unmittelbar - nachgeordnet ist, zu kompensieren,
indem die Soll-Position des Bogens mit Hilfe des Positionierungstischs 15 in Bogenlauf-
(Umfangs-) und Seitenrichtung entsprechend verändert wird. Daher kann gegebenenfalls
auf ein Seitenregister und ein Umfangsregister im ersten Druckwerk verzichtet werden,
was den Aufbau der Maschine vereinfacht.
Besonders vorteilhaft bei der berührungslosen und damit verformungs- und
verspannungsfreien Ausrichtung der Bogen mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Ausrichtvorrichtung kann ein Enger- und Weiterdrucken und Dubleer sicher vermieden
werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen vor der
Übergabe an eine Bogen verarbeitende Maschine, mit mindestens einer
Bogenerfassungseinrichtung, mit deren Hilfe der auszurichtende Bogen verlagerbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenerfassungseinrichtung (14) mindestens einen Positionierungstisch (15)
aufweist, der mittels eines Stellantriebs (41) in Bogenlaufrichtung und/oder quer zur
Bogenlaufrichtung (5) verlagerbar und/oder um eine in orthogonaler Richtung zur
Bogenlaufrichtung (5) verlaufende Achse (37) schwenkbar ist, und dass der
auszurichtende Bogen (31) an dem Positionierungstisch (15) fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Positionierungstisch (15) mindestens eine Anlagefläche (21) für den
Bogen (31) mit wenigstens einer mit einer Unterdruckquelle verbindbaren
Öffnung (23) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Positionierungstisch (15) mehrere, mit unterschiedlichen
Unterdruckkammern (25A bis 25G) verbundene Öffnungen (23) aufweist, wobei die
voneinander getrennten - in Bogenlaufrichtung (5) gesehen -, nebeneinander
angeordneten Unterdruckkammern (25A bis 25G) unabhängig voneinander mit der
Unterdruckquelle verbindbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Positionierungstisch (15) in einen Anlagetisch (7) integriert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Abstützung der Gewichtskraft des Positionierungstisches (15) mehrere
elastische Stäbe vorgesehen sind, an denen der Positionierungstisch (15) mit seiner
der Anlagefläche (21) abgewandten Unterseite anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Positionierungstisch (15) als Kugeltisch ausgebildet und/oder von einer
Kreuztischanordnung gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stellantrieb (41) eine elektromagnetische Positionierungseinheit mit
wenigstens einem gegenüber dem Positionierungstisch (15) ortsfest angeordneten -
vorzugsweise U-förmigen - Elektromagneten (43, 45, 47, 48, 49, 50) aufweist, der
einem Umfangsbereich des Positionierungstisches (15) zugeordnet oder unterhalb
des Positionierungstisches (15) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Positionierungstisch (15) mehreckig, insbesondere quadratisch ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Bogendetektionseinrichtung (53) zur Ermittlung der Lage der Bogenvorderkante
und/oder der Bogenseitenkante, die wenigstens einen die Bogenkante in
Bogenflächenrichtung detektierenden Lagesensor (55, 57, 59) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der der Bogenvorderkante zugeordnete Lagesensor (55, 57) an einem im Takt
der Maschine verlagerbaren Vorgreifer (11) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lagesensor (55, 57, 59) von einer CCD (charge coupled device)-
Zeilenkamera, einem kapazitiven Sensor oder einem Ultraschallsensor gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ansteuerung der Elektromagnete (43, 45, 47, 48, 49, 50) und gegebenenfalls
die Einstellung des Unterdrucks, mit dem die wenigstens eine Öffnung (23) in der
Anlagefläche (21) des Positionierungstisches (15) beaufschlagt wird, durch eine
Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogendetektionseinrichtung (53) mit der Steuerungs- und/oder
Regelungseinrichtung zur Ausbildung eines Regelkreises gekoppelt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Messeinrichtung zur Ermittlung des den/die Elektromagneten durchfließenden
elektrischen Stroms.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Lagerluftspalt zwischen dem Positionierungstisch und mindestens einem
der Elektromagnete wenigstens ein Hallsensor angeordnet ist.
16. Verfahren zum Ausrichten von Bogen vor der
Übergabe an eine Bogen verarbeitende Maschine, wobei der jeweilige auszurichtende
Bogen von mindestens einem Bogenhaltemittel erfasst und in eine gewünschte
Position verlagert wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausrichtung der Bogenvorderkante quer zur Bogenlaufrichtung und/oder der
Bogenseitenkanten parallel zur Bogenlaufrichtung berührungslos erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass bevor der Bogen vom Bogenhaltemittel erfasst wird, er durch mindestens einen
in Bogenlaufrichtung wirkenden Anschlag angehalten wird.
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