DE10114399A1 - Verpackungseinheit mit einem bahnförmigen Verpackungsmaterial für ein Dämmstoffprodukt - Google Patents
Verpackungseinheit mit einem bahnförmigen Verpackungsmaterial für ein DämmstoffproduktInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit für ein Dämmstoffprodukt aus Mineralwolle als Rolle (2) oder Plattenpaket (3, 4), das mit Verpackungsmaterial (5) aus Folie, Papier oder ähnlichem umgeben ist, wobei auf der Außenseite des Verpackungsmaterials (5) wenigstens eine Tragehilfe (8) angeordnet ist, die ein Untergreifen durch den Benutzer ermöglicht. Die Einheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragehilfe (8) integraler Bestandteil des Verpackungsmaterials (5) ist und das Material (5) Mittel (9, 12, 14, 15) zur Formung der Tragehilfen (8) aufweist. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner ein bahnförmiges Verpackungsmaterial zur Umhüllung der Verpackungseinheit. Das Material ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche (7) des Materials an den vorgesehenen Stellen der Tragehilfen (8) Öffnungshilfen (9, 11, 12, 13) zur Formung von Tragehilfen (8) angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit für ein Dämmstoffprodukt aus
Mineralwolle als Rolle oder Plattenpaket gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, das
mit Verpackungsmaterial aus Folie, Papier oder ähnlichem umgeben ist, wobei auf der
Außenseite des Verpackungsmaterials wenigstens eine Tragehilfe angeordnet ist, die ein
Untergreifen durch den Benutzer ermöglicht. Die Erfindung betrifft ferner ein
bahnförmiges Verpackungsmaterial zur Umhüllung der Verpackungseinheit gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 14.
Zum Schutz gegen Umwelteinflüsse und für den Transport weisen
Dämmstoffprodukte aus Mineralwolle, insbesondere in Rollen aufgewickelte
Dämmstoffbahnen oder zu Platten aufgeschichtete Pakete, eine dünne folienartige
Verpackung auf, die das Produkt nahezu von allen Seiten umhüllt und eine glatte
Oberfläche mit nur geringen Griffmöglichkeiten für den Benutzer bildet. Solche
handelsüblichen Verpackungseinheiten weisen Abmessungen auf, die nur schwer mit
einem Arm umfaßbar sind und somit sehr unhandlich und sperrig sind. Ein Transport
einzelner Verpackungseinheiten, vorzugsweise von Hand, ist damit ergonomisch nicht
optimal.
DE 299 13 624 U1 zeigt eine Verpackungseinheit für ein als Rolle
aufgewickeltes Mineralwolleprodukt mit einer Tragehilfe, die an der Außenseite der
Verpackungseinheit angeordnet ist, und ein Untergreifen durch einen Benutzer
ermöglicht. Als Tragehilfe dient ein Streifen, der durch Klebung oder Siegelung mit der
Außenseite der Umhüllung verbunden ist, wobei die Verbindung in wenigstens einem
zum Untergreifen durch den Benutzer vorgesehenen Tragebereich unterbrochen ist.
WO 99/38784 A1 zeigt eine Verpackungseinheit für ein rollenförmiges
Mineralwolleprodukt. Zwei Rollen werden jeweils von einem Sack als
Verpackungsmaterial umgeben, in dem die beiden Rollen komprimiert werden und die
offenen Enden des Sackes zueinander gerichtet sind, so daß jeweils zwei Rollen
vollständig bedeckt sind und ein Stapelelement bilden. An den Verbindungsstellen der
beiden Rollen sind Trennperforationen vorgesehen zum Auspacken einer einzigen
Rolle. Die geschlossenen Enden eines Sackes weisen ferner Griffmöglichkeiten zum
Lösen des Sackes von der Rolle auf. Mehrere Doppelpackete können auch zu einem
Großpackete zusammengefaßt werden.
US 3,013,655 zeigt eine Verpackungseinheit für ein rollenförmiges Gut. Die
Verpackungseinheit bildet einen quaderförmigen Körper, der mit einem bahnförmigen
Verpackungsmaterial vollständig umhüllt ist. In Längsrichtung zwischen überlappenden
Ecken an den Seiten des Körpers ist eine Tragehilfe in Form eines Längsstreifens zum
Untergreifen aufgeklebt, die vorab auf dem Verpackungsmaterial aufgebracht ist.
Die durch den Stand der Technik bekannten Lösungen haben den Nachteil,
dass die an einer Verpackungseinheit angeordnete und befestigte Tragehilfe separat in
einem zusätzlichen Arbeitsgang auf der Verpackungseinheit bzw. auf das
Verpackungsmaterial aufgebracht werden muß. Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher
Arbeitsgang sowie zusätzlicher Materialverbrauch und Entsorgungskosten. Solche
Traghilfen sind nach der Befestigung ferner in ihrer seitlichen Fixierung schlecht
fixierbar. Bei der Bildung von Lagen und oder Stapeln der Verpackungseinheiten wird
ein Stapel oder eine Lage einer so gebildeten Verpackungseinheit durch die Anbringung
von Tragehilfen an der Außenseite der Verpackungseinheit instabil.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Verpackungseinheit mit einer Tragehilfe,
insbesondere für den Handtransport, anzugeben, welche die Nachteile der bekannten
Anordnungen vermeidet.
Die Aufgabe wird durch die Verpackungseinheit nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die Tragehilfe integraler Bestandteil des
Verpackungsmaterials ist, und das Material Mittel zur Formung der Tragehilfen
aufweist. Das bahnförmige Verpackungsmaterial zur Umhüllung der
erfindungsgemäßen Verpackungseinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der
Oberfläche der Bahn an den vorgesehenen Stellen der Tragehilfe Öffnungshilfen zur
Formung von Tragehilfen in dem Material angeordnet sind.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein verwendetes
Verpackungsmaterial so zu präparieren, daß die Tragehilfe integraler Bestandteil des
Verpackungsmaterials ist und nicht extra in einem zusätzlichen Arbeits- oder
Fertigungsgang aufgebracht zu werden muß.
Das erfindungsgemäße Verpackungsmaterialien für Dämmstoffprodukte kann
mit herkömmlichen Verpackungsmaschinen verarbeitet werden. Nach der Aufbringung
bildet das Material eine geschlossene Primärverpackung für die in Rollen oder Pakete
vorliegenden Dämmstoffprodukte. Falls bei Bedarf eine Tragehilfe für die
Verpackungseinheit benötigt werden soll, kann eine so präparierte Öffnungshilfe zu
einer Tragehilfe geformt werden.
Auf der Oberfläche eines bahnförmigen Verpackungsmaterials sind an den
vorgesehenen Stellen der Tragehilfe Öffnungshilfen zur Formung der Tragehilfe in dem
Material angeordnet. Damit ist eine gezielte Positionierung der Tragehilfen an den
vorgesehenen Stellen auf der Primärverpackung möglich. Die integrierte Tragehilfe
kann nicht mehr verrutschen. Die Verbindung ist dauerhaft fest und nicht mehr lösbar,
wie herkömmliche Klebe- oder andere Verbindungsarten zwischen der
Primärverpackung und nachträglich aufgebrachten Haltegriffen.
Auch bei der Bildung von Verpackungseinheiten für die Lagen- und
Stapelbildung ist die Erfindung ganz besonders vorteilhaft anwendbar. Mehrere
Verpackungseinheiten, die mit der oben erwähnten Primärverpackung umhüllt sind
werden vom Herstellerwerk nahezu ausschließlich auf einer Unterlage (Palette)
gestapelt und mit einer ersten Umverpackung - der sogenannten Sekundärverpackung -
zu einer oder mehreren Lagen zusammengefaßt. Die Lagen werden übereinander
gestapelt und mit einer weiteren Umverpackung - der sogenannten Tertiärverpackung -
zu einem sogenannten Großgebinde umwickelt und versandfertig bereit gestellt. Ein
Großgebinde kann bis zu 24 oder 30 Verpackungseinheiten umfassen, deren
Abmessungen durch den Handel festgelegt sind. Durch die Verwendung des
Verpackungsmaterials als Primär-, Sekundär- oder Tertiärverpackung können damit bei
der Verpackungseinheit ohne zusätzlichen Arbeits- und Fertigungsaufwand Haltegriffe
für jedes Element vorgesehen und angeordnet werden. Das Verpackungsmaterial trägt
sowohl bei der Lagenbildung und der Bildung zum Großgebinde nicht wesentlich auf,
so dass die Stabilität bei der Stapelung zu einem Großgebinde kaum beeinflußt wird. Es
können weiterhin die für die Lagen- und Stapelbildung verwendeten Maschinen zum
Einsatz kommen.
Auch die Verpackungsmaterialien für die verwendete Sekundär- und
Tertiärverpackung kann mit den integrierten Haltegriffen vorweg präpariert werden.
Damit können ohne zusätzlichen Aufwand die so gebildeten Verpackungseinheiten mit
Tragegriffen versehen werden, die entweder mit der Hand oder mit einem
Transportmittel, beispielsweise einem Stapler, transportiert werden können. Somit sind
nicht nur Einzelpakete bzw. Rollen leicht handhabar, sondern auch einzelne Lagen oder
ganze Großgebinde.
Bei der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit werden vorteilhaft die
Öffnungshilfen durch geeignete Schnitte, Perforationen und Reißlinien auf der
Außenseite des Verpackungsmaterials gebildet, die als Streifen in dem
Verpackungsmaterial angeordnet sind. Die Streifenbildung durch Eingriffe kann
entweder quer zur Bahnrichtung des Verpackungsmaterial oder in Bahnrichtung
angeordnet sein. Je nach gewählter Anordnung werden damit die Anzahl, der Abstand
und die Länge des Tragegriffes festgelegt, die variabel vorweg in dem
Verpackungsmaterial durch entsprechende Fertigungsmittel aufgebracht werden
können. Zur Verbesserung des Tragekomforts können die Streifen so geformt werden,
dass eine spezielle Traghilfe in Form eines Bügels aus Kunststoff oder Holz an den
Steifen eingehangen oder sonst wie befestigt werden kann. Die Streifen oder Öffnungen
in dem Verpackungsmaterial können auch eine solche Länge aufweisen, dass zwei
Tragestellen, die beispielsweise für die Randbereiche der Verpackungseinheit
vorgesehen sind, eine solche Länge aufweisen, dass das Produkt geschultert, oder als
Rucksack getragen werden kann, wodurch der Tragekomfort bedeutend verbessert
werden kann.
Für die Anordnung der Tragegriffe sind verschiedene Variationen möglich, die
jeweils vorweg durch die Präparierung der Verpackungsfolie festlegbar sind. Dies
betrifft die Ausführung des Dämmstoffproduktes als Pakete, bei der die Tragegriffe
entweder an einer oder beiden Stirnseiten des Paketes vorgesehen sind. Das
Folienmaterial, das als Verpackungsmaterial Verwendung findet, wird zu diesem Zweck
an den vorgesehenen Stellen mit Streifen versehen. Bei der Umhüllung mit dem
Material muß lediglich darauf geachtet werden, dass diese Stellen an den erwünschten
Stellen auf der Oberfläche des Paketes angeordnet werden.
Bei Rollenanordnungen des Dämmstoffproduktes ist analog das umhüllende
Folienmaterial je nach Position der gewünschten Griffstellen auf der Oberfläche des
Verpackungsmaterials vorab mit den entsprechenden Streifen zu versehen.
Das Verpackungsmaterial ist vorteilhaft bahnförmig als Folie auf einer Rolle
aufgewickelt. Für die Verpackung des Produktes kann die Folie von der Rolle
abgezogen werden und entsprechend den Abmessungen des Produktes abgeschnitten
und für Verpackungszwecke verwendet werden. Insbesondere für die direkte
Umhüllung des Produktes bei der Primärverpackung ist es weiter vorteilhaft, wenn die
zum Produkt gerichtete Seite der Folie eine Klebeschicht aufweist. Das
Verpackungsmaterial liegt damit fest an dem Produkt (Rolle oder Plattenpaket) an.
Überlappungsstellen der Folienbahn können leicht miteinander verklebt oder
verschweißt werden. Mit den integrierten Tragegriffen ist damit die Verpackungseinheit
vorteilhaft nicht nur sehr gut handhabbar, sondern mehrere solcher
Verpackungseinheiten können mit ausreichender Stabilität zu Lagen gebildet werden,
oder mit anderen Verpackungseinheiten gestapelt werden.
An den vorgesehenen Tragestellen kann das bahnförmige Material vorteilhaft
zur Verbesserung des Tragkomforts frei von Klebestellen sein. Diese Stellen können
weiter als Verstärkung mit einer Abdeckung aus Papier, Pappe oder ähnlichem Material
abgedeckt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung liegt darin,
wenn das Verpackungsmaterial einen herausreißbaren Bereich aufweist. Dieser Bereich
kann als Perforationslinie, als Schnitt oder als eingeschweißte Reißlinie ausgestaltet
sein, der an den für die Tragestellen vorgesehenen Stellen Öffnungen auf der
Verpackungseinheit markiert.
Die Bildung von in dem Verpackungsmaterial integrierten Tragegriffen oder
Haltegriffen für die Verpackungseinheit kann auch vorteilhaft dadurch realisiert werden,
dass während der Umhüllung des Produktes zwischen dem Dämmstoffprodukt und dem
Verpackungsmaterial ein schmales Band mit einläuft. Auf der für die Verpackung
vorgesehenen Maschine kann das Band entweder innen an den vorgesehenen
Tragestellen zusammen mit dem präparierten Verpackungsmaterial einlaufen oder es
wird vorab auf einer Klebestelle des Verpackungsmaterials aufgebracht und zusammen
mit diesem um das Produkt verpackt. Diese Stellen werden somit von innen abgedeckt.
An der Schweißnaht für das Verpackungsmaterial wird das Trageband automatisch in
seiner Seitenlage fixiert. Nach Öffnen des vorgesehenen Bereiches kann ein Benutzer
mit einer Tragehilfe oder einem Griff das Band aus dem Verpackungsmaterial
herausziehen. Bei dem eingezogenen oder eingeklebten Band handelt es sich vorteilhaft
um ein dünnes Kunstoffband, welches die Oberfläche der Verpackungseinheit nicht
wesentlich ausdellt und somit eine eventuelle Stapelbarkeit mit mehreren
Verpackungseinheiten nicht negativ beeinflußt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden in bezug auf die Zeichnungen anhand
mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1a und 1b zeigen eine Verpackungseinheit für ein Mineralwolleprodukt in
der Art einer Rolle.
Fig. 2a und 2b zeigen eine Verpackungseinheit für ein Mineralwolleprodukt in
der Art eines aus mehreren Platten gestapelten Paketes.
Fig. 3a und 3b zeigen eine weitere Verpackungseinheit für ein
Mineralwolleprodukt in der Art einer Rolle.
Fig. 4a und 4b zeigen die Verpackungseinheit der Fig. 3a und 3b, jedoch in der
Art von Plattenpaketen.
Fig. 5a bis 5h zeigen weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Verpackungseinheit in der Art von Plattenpaketen.
Fig. 6a bis 6h zeigen eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 5a bis 5f, jedoch in
der Art von Rollen.
Fig. 7a und 7b zeigen eine weitere Variante der erfindungsgemäßen
Verpackungseinheit.
Die Herstellung eines Dämmstoffproduktes erfolgt dadurch, dass Mineralwolle
mit einem Bindemittel versetzt wird, in einem Härteofen gehärtet und anschließend als
Endlosbahn in der Breite von ca. 1,20 m vorliegt. Die Bahn 1 weist eine Dicke von ca.
10 bis 30 cm auf. Für den Versand werden je nach Anforderungen entweder die Bahn 1
zu einer Rolle 2 aufgerollt, wie dies aus Fig. 1a und Fig. 1b ersichtlich ist, oder aus der
Bahn 1 werden einzelne Platten 3 geschnitten, wobei mehrere übereinandergeschichtete
Platten ein Paket 4 bilden, wie dies in Fig. 2a und 2b dargestellt ist. Das
Dämmstoffprodukt wird anschließend von speziellen nicht dargestellten
Verpackungsmaschinen mit einem Verpackungsmaterial 5 an den Längsflächen des
Produktes vollständig eingepackt. Die Seitenflächen hingegen, sowohl bei der Rolle 2
als auch beim Paket 4, werden dagegen meist nicht vollständig von dem
Verpackungsmaterial abgedeckt. Diese Verpackung wird in Abgrenzung zu weiteren
Umverpackungen, die einzelnen Lagen bzw. deren Stapelung umfassen, als
Primärverpackung 6 bezeichnet. Das Verpackungsmaterial 5 besteht aus einem
bahnförmigen Material aus einer Kunstofffolie oder einer Papierbahn. Das verwendete
Material weist eine entsprechende Elastizität auf, die sowohl für eine Komprimierung
des unverpackten Materials als auch einer Komprimierung durch die Primärverpackung
eine ausreichende Festigkeit und Elastizität aufweist. Eine solche Folienumhüllung ist
meist einseitig klebbar, so dass die Folie auf die erforderliche Länge abgeschnitten wird
und die Verpackungseinheit selbstklebend von dem Material umgeben ist.
Wie aus Fig. 1a und 1b ersichtlich, wird die Bahn 1 zu einer Rolle 2 aufgerollt.
Handelsübliche Rollen weisen auf Grund der Bahnbreite eine Seitenlänge von ca.
1,20 m auf und besitzen einen Durchmesser von ca. 0,4 m bis 0,65 m. Die fertig
aufgerollte Rolle 2 wird - wie aus Fig. 1a weiter ersichtlich ist - mit einem speziell
präparierten Verpackungsmaterial 5 in Form der Primärverpackung 6 umhüllt. Das
Verpackungsmaterial 5 liegt lieferbedingt als aufgerollte Folienrolle vor, wird abgerollt
und auf die erforderliche Länge für das zu verpackende Mineralwolleprodukt
abgeschnitten. Auf der Oberfläche 7 des Verpackungsmaterial 5 sind in regelmäßigen
Abständen in der Mitte der Primärverpackung 6 parallele Schnitte 15 quer zur
Bahnrichtung des Verpackungsmaterials 5 angeordnet, wobei jeweils zwei parallele
Schnitte 15 einen Streifen 9 bilden. Der Streifen 9 läßt sich nach der Umhüllung der
Rolle 2 zu einem Haltegriff 8 formen, mit dem eine eingepackte Rolle 2 entweder mit
der Hand oder einer Tragevorrichtung transportierbar ist. Der Abstand der Streifen 9 auf
dem Verpackungsmaterial 5 zueinander entspricht ca. dem halben Abstand des
Umfanges der Rolle 2 des Dämmstoffmaterials, so dass die Rolle 2 mit zwei
gegenüberliegenden Haltegriffe 8 versehen ist. Der Streifen 9 für die Formung der
Haltegriffe 8 ist in der Mitte und quer zur Bahnrichtung des Verpackungsmaterials
angeordnet. Die Verpackungseinheit kann in weiteren, nicht dargestellten
Fertigungsvorgängen, mit anderen so verpackten Einheiten zu Lagen gebildet und
gestapelt werden, ohne das der in der Primärverpackung integrierte Haltegriff 8 die
Stabilität der einzelnen Lagen oder die der Stapeleinheiten negativ beeinträchtigt.
In den weiteren Figurenbeschreibungen erhalten gleiche Bauelemente mit
gleichen Funktionen gleiche Bezugszeichen.
Fig. 6a bis 6h zeigen weitere Verpackungseinheiten, die entsprechen Fig. 1a
und 1b aus Rollen 2 gebildet werden, und mit einer Primärverpackung 6 umhüllt sind
und unterschiedliche Anordnungen von Haltegriffen 8 sowie deren Herstellung
aufweisen. Die Haltegriffe 8 werden durch Streifen 8 geformt, die durch parallele
Schnitte 15 (Fig. 6a, Fig. 6b), durch Perforation 11 (Fig. 6d, Fig. 6e) und durch die
Anordnung von Reißfäden 13 auf der Oberfläche 7 des präparierten
Verpackungsmaterials 5 gebildet werden. Als Alternative zu den Streifen 8 sind in
weiteren Darstellungen (Fig. 6c und 6f) Öffnungspaare 12 vorgesehen. Der Paarabstand
12 der einzelnen Öffnungen kann zu einem Haltegriff geformt werden, oder in einem
Paar kann ein Tragegriff eingehangen werden.
Bei der Stanzanordnung 14 der Streifen in Fig. 6a sind die Streifen 9 nicht in
der Mitte, sondern an den Seitenrändern 10 in Bahnrichtung angeordnet. Jede verpackte
Rolle 2 weist damit an den Seitenrändern 10 zwei gegenüberliegende Haltegriffe 8 auf,
die auf einer Seite angeordnet sind, mit der die Rolle 2 manuell oder mit einer
Tragevorrichtung getragen werden kann. Fig. 6b weist lediglich einen Streifen 9 quer
zur Bahn 2 auf. Die Darstellung entspricht damit der in Fig. 1b.
Fig. 6d unterscheidet sich von der Fig. 6a dadurch, dass die Streifen 9 nicht
durch Schnitte 15, sondern durch Perforation 11 gebildet werden. Weitere
Perforationsbildungen sind aus Fig. 6e ersichtlich, bei der die Perforationen 11 einen
Streifen 9 in der Mitte der Rolle 2 quer zur Bahn 2 formt. Die Perforationsbildung hat
gegenüber der Schnittbildung gemäß Fig. 6a und 6b den Vorteil, dass damit die
Längsflächen der Verpackungseinheit nahezu vollständig gegen Witterungseinflüsse
wie Feuchtigkeitseintritt geschützt sind.
Einen verbesserten Schutz gegen Witterungseinflüsse auf das
Dämmstoffmaterial wird durch die in Fig. 6g und 6h dargestellte Bildung der Streifen 9
durch einen Reißfaden 13 erzielt. An den für die Streifen 9 vorgesehenen Stellen im
Verpackungsmaterial 5 ist ein Faden 13 eingeschweißt. Durch Ziehen dieses Reißfadens
13 werden auf der Oberflächen 7 des Verpackungsmaterials die Streifen 9 für den
vorgesehenen Haltegriff 9 gebildet. Die Fig. 6g weist zwei gegenüberliegende
Haltegriffe 8 auf. Die Reißfäden 13 sind jeweils an den Seitenrändern 10 der Rolle 2
angeordnet.
Fig. 6c und 6f zeigen die Bildung der Haltegriffe 8 durch die Anordnung von
Öffnungspaaren 12 im Abstand des zu formenden Haltegriffes 8. Diese Öffnungen
können durch Ausstanzungen, durch Perforationen oder in Form von Reißfäden gebildet
werden. Der Abstand der Öffnungen zueinander entspricht in etwa dem Abstand
einzelner Finger einer menschlichen Hand, die die Verpackungseinheit greifen kann,
oder in den Öffnungen können spezielle Tragevorrichtungen eingehängt werden.
Eine weitere Ausführung der Verpackungseinheit als Rolle 2 zeigen die Fig. 3a
und 3b. Das Verpackungsmaterial 5 weist an seinen Seitenrändern 10 Ausstanzungen 14
auf, welche die Form der Haltegriffe 8 aufweisen, wie dies aus Fig. 3a ersichtlich ist.
Nach der Umhüllung der Primärverpackung (Fig. 3b) werden die so gebildeten
Haltegriffe 8 aus der horizontalen in die vertikale hoch gebogen und stehen als
Haltegriff 8 (Fig. 3b) für den Transport der Rolle 2 zur Verfügung. Falls die
Ausstanzungen 14 nicht als Haltegriff 8 verwendet werden, können sie seitlich durch
Klebefolien an den mit der Primärverpackungen 6 versehenen Rolle 2 angeheftet
werden. Dadurch ist die Lagenbildung und Stapelbildung solcher Verpackungseinheiten
ohne Beeinträchtigung ihrer Stabilität möglich.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele für Verpackungseinheiten
beschrieben, die aus einzelnen Platten 3 bestehen, die übereinander geschichtet, Pakete
4 bilden, die beispielsweise für die Dämmung von Hausfassaden verwendet werden. Die
Platten 3 weisen fertigungsbedingt eine Länge von ca. 1,25 m auf und eine Breite von
ca. 0,40 m bis 1,20 m auf, je nach Verwendungszweck der Dämmstoffplatte. Zur
Herstellung wird das als Endlosbahn 1 in der Fertigung vorliegende
Mineralwolleprodukt zu einzelnen Platten 3 geschnitten und übereinander gestapelt.
In Fig. 2a sind 8 solcher Platten 3 übereinander gestapelt, die von einem
bahnförmigen Verpackungsmaterial 5 umhüllt werden. Das Verpackungsmaterial 5
weist an seiner Oberfläche 7 in Bahnrichtung an den Seitenrändern 10
Öffnungspaare 12 auf, die im regelmäßigen Abstand zueinander auf dem
Verpackungsmaterial 5 angeordnet sind. Im Abstand der Seitenfläche eines
Einzelpaketes 4 wird dabei das präparierte Verpackungsmaterial 5 quer zur Bahn
durchgetrennt und das Paket 4 mit dem Material an dessen Längsflächen umhüllt. Durch
den Abstand der Paaröffnungen 12 auf dem Verpackungsmaterial 5 wird damit an den
Seitenrändern 10 eines Paketes jeweils ein Öffnungspaar 12 angeordnet. Diese
Öffnungspaare bilden Fingeröffnungen für die Finger einer menschlichen Hand und
können dadurch als Haltegriffe 8 für die Verpackungseinheit verwendet werden oder in
den Öffnungspaaren 12 können spezielle Haltegriffe angebracht werden.
Die Fig. 4a und b zeigt eine ähnliche Anordnung einer Verpackungseinheit
wie bei der Beschreibung der Fig. 3a und 3b bereits beschrieben wurde, jedoch bei der
Verpackung eines Paketes 4. Dargestellt ist die Präparierung des Verpackungsmaterials
5 mit Ausstanzungen 14 an den Seitenrändern 10 des Verpackungsmaterials 5. Die
Ausstanzungen sind in Form von Haltegriffen 8 vorgesehen, die nach der Umhüllung
des Paketes 4 von der horizontalen in die senkrechte hoch klappbar sind, wie dies aus
Fig. 4b ersichtlich ist.
Fig. 5a bis 5h zeigen verschiedene Anordnungen der Haltegriffe 8 bei den
Paketverpackungen, sowie deren Herstellung, entweder als Streifen 9 (Fig. 5a bis 5f)
oder als Öffnungspaare 12 für den Fingereingriff, wie dies aus den Fig. 5g und 5h
ersichtlich ist. Die Streifenbildung wird, wie schon bei der entsprechenden
Figurenbeschreibung der Rollenverpackung in den Darstellungen der Fig. 6 erläutert,
entweder durch Schnitte 15 entlang der Steifen, die den Haltegriff 8 formen (Fig. 5a,
Fig. 5d), durch Perforationen 11 (Fig. 5b, Fig. 5e) oder durch einen in dem
Verpackungsmaterial 5 einschweißten Reißfaden 13 (Fig. 5c, Fig. 5f) gebildet. Die
dargestellten Verpackungseinheiten entsprechen im wesentlichen denen in den Fig. 6a
bis Fig. 6h bereits beschriebenen Ausführungsformen.
Eine weitere Ausführung einer integrierten Tragehilfe für ein
Dämmstoffprodukt ist aus den Fig. 7a und 7b ersichtlich. Das bahnförmig aufgewickelte
Verpackungsmaterial 5 weist in der Mitte auf seiner Oberfläche 7 einen Streifen 9 auf,
der in Bahnrichtung angeordnet und ansonsten einem bereits beschriebenen
Ausführungsbeispiel entspricht. Das präparierte Verpackungsmaterial 5 ist als
Primärverpackung 6 für ein als Rolle 2 aufgewickeltes Dämmstoffprodukt vorgesehen.
In dem Bereich der Haltegriffe 8 läuft an der für die Innenseite des
Verpackungsmaterials 5 vorgesehenen Seite ein die Streifen 9 abdeckendes Band 16 ein
und unterlegt die Streifen 9. Mit dem Zuschnitt des Verpackungsmaterials 5 wird das
Band nach Umwicklung einer Rolle 2 abgeschnitten und durch die Primärverpackung 6
unfangsmäßig durch den überklebenden Rand der Verpackung fixiert. Durch Aufreißen
der Streifen 9 auf der Primärverpackung 6 wird das einlaufende Band 16 sichtbar.
Durch Herausziehen an den Stellen, an denen die Streifen 9 angeordnet sind, kann das
herausgezogene Band 16 zu einem Haltegriff 8 geformt werden.
Die erfindungsgemäße Verpackungseinheit und das für die Einheit verwendete
erfindungsgemäße Verpackungsmaterial wurden am Beispiel einer mit einer
Primärverpackung verpackten Rolle oder einem Paket beschrieben. Die Erfindung geht
aber über diese Anwendung hinaus. Auch bei zu Lagen oder Stapeln geformten
Mineralwolleprodukten von mehreren Rollen oder Paketen und bei deren Verpackung
ist die Erfindung anwendbar. Der in der Figurenbeschreibung beschriebene Haltegriff
ist nicht nur für den manuellen Handtransport als Handgriff, sondern auch als
Tragevorrichtung für ein Transportmittel, wie beispielsweise einem Gabelstapler oder
andere Hebezeuge, verwendbar.
1
Bahn
2
Rolle
3
Platte
4
Paket
5
Verpackungsmaterial
6
Primärverpackung
7
Oberfläche
8
Haltegriff
9
Streifen
10
Seitenrand
11
Perforation
12
Öffnungspaar
13
Reißfaden
14
Ausstanzung
15
Schnitt
16
Band
Claims (20)
1. Verpackungseinheit für ein Dämmstoffprodukt aus Mineralwolle als Rolle (2)
oder Plattenpaket (3, 4) das mit Verpackungsmaterial (5) aus Folie, Papier oder
ähnlichem umgeben ist, wobei auf der Außenseite des Verpackungsmaterials (5)
wenigstens eine Tragehilfe (8) angeordnet ist, die ein Untergreifen durch den
Benutzer ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tragehilfe (8) integraler Bestandteil des
Verpackungsmaterials (5) ist, und das Material (5) Mittel (9, 12, 14, 15) zur
Formung der Tragehilfen (8) aufweist.
2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Mittel (9, 12, 14, 15) geeignete Schnitte (15), Ausstanzungen (14),
Perforationen (11) und Reißlinien bzw. Reißfäden (13) in dem
Verpackungsmaterial (5) umfassen, die Streifen (9) oder Öffnungshilfen in dem
Material (5) bilden.
3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verpackungsmaterial (5) auf eine Folienrolle aufgewickelt ist mit einer zur
Innenseite gerichteten Klebeschicht, wobei an den vorgesehenen Tragestellen
das Material (5) frei von Klebestellen ist oder eine Abdeckung aufweist.
4. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass an den zum Untergreifen vorgesehenen Tragestellen
Verstärkungselemente für einen verbesserten Tragekomfort angeordnet sind.
5. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tragehilfe Haltegriffe (8) zum Handhaben der
Verpackungseinheit aufweisen.
6. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass an den zum Untergreifen vorgesehenen Tragestellen
zwischen dem Dämmstoffprodukt und dem Verpackungsmaterial (5) ein
Band (16) angeordnet ist, das aus der Oberfläche (7) des
Verpackungsmaterials (5) herausziehbar und zu einem Haltegriff (8) formbar ist.
7. Verpackungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Band (16) ein Kunstoffband umfaßt mit einer zum Tragen ausreichenden
Zugfestigkeit und eine Breite von 1 cm bis 10 cm aufweist und die
Oberfläche (7) Verpackungseinheit nur unwesentlich ausdellt.
8. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tragehilfe (8) quer zur Längsrichtung der
Verpackungseinheit angeordnet ist.
9. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tragehilfe (8) in Längsrichtung der
Verpackungseinheit angeordnet ist.
10. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass auf einer Umfangsfläche einer Einheit mehrere
Tragehilfen (8) angeordnet sind.
11. Verpackungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das die
Tragehilfen (8) unterschiedliche Abstände und/oder Längen zueinander
aufweisen.
12. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tragehilfe (8) jeweils an mindestens einer Stirnseite
einer Einheit angeordnet ist.
13. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnungshilfe eine solche Länge aufweist,
dass sie, geschultert, vom Arm eines Benutzers untergriffen werden kann.
14. Bahnförmiges Verpackungsmaterial zur Umhüllung einer Verpackungseinheit
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Oberfläche (7) der Bahn an den vorgesehenen Stellen der
Tragehilfen (8) Öffnungshilfen (9, 11, 12, 13) zur Formung von Tragehilfen (8)
in dem Material (5) angeordnet sind.
15. Verpackungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den
vorgesehenen Stelle der Tragehilfe Reißhilfen bzw. Reißfäden (13) zum
Aufreißen von Streifen (9) senkrecht und/oder quer zur Bahn (1) angeordnet
sind.
16. Verpackungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den
vorgesehenen Stellen der Tragehilfe(8) Schnitte (15) zum Untergreifen durch
den Benutzer senkrecht/oder quer zur Bahn angeordnet sind.
17. Verpackungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den
vorgesehenen Stellen der Tragehilfe (8) die Oberfläche(7) des Materials (5)
Perforationen (11) aufweist.
18. Verpackungsmaterial nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Perforationen (11) Streifen (9) zum Ausreißen von Haltegriffen (8) formen.
19. Verpackungsmaterial nach einem oder mehren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Perforationen (11) Öffnungen im Material (5) formen,
die von einem zwischen dem Mineralwolleprodukt und dem
Verpackungsmaterial (5) angeordneten Band (16) unterlegt sind.
20. Verpackungsmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19
gekennzeichnet durch die Verwendung als Umverpackung für mehrere zu Lagen
und/oder Stapel gebildeten Verpackungseinheiten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20121285U DE20121285U1 (de) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | Verpackungseinheit mit einem bahnförmigen Verpackungsmaterial für ein Dämmstoffprodukt |
DE2001114399 DE10114399A1 (de) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | Verpackungseinheit mit einem bahnförmigen Verpackungsmaterial für ein Dämmstoffprodukt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114399 DE10114399A1 (de) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | Verpackungseinheit mit einem bahnförmigen Verpackungsmaterial für ein Dämmstoffprodukt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114399A1 true DE10114399A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7678795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001114399 Ceased DE10114399A1 (de) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | Verpackungseinheit mit einem bahnförmigen Verpackungsmaterial für ein Dämmstoffprodukt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114399A1 (de) |
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- 2001-03-23 DE DE2001114399 patent/DE10114399A1/de not_active Ceased
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