DE1010923B - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
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- DE1010923B DE1010923B DEST5076A DEST005076A DE1010923B DE 1010923 B DE1010923 B DE 1010923B DE ST5076 A DEST5076 A DE ST5076A DE ST005076 A DEST005076 A DE ST005076A DE 1010923 B DE1010923 B DE 1010923B
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/02—Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
- A44B19/04—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit dekorativ ausbildbaren Gliedern und Kuppelgliedern
auf einer Seite des Reißverschlusses.
Zweck der Erfindung ist es, bei geschlossenem Reißverschluß diesen so auszubilden, daß keinerlei Hilfsmittel,
die für das Schließen verwandt werden, sichtbar sind.
Dabei ist es weiterer Erfindungszweck, den Reißverschluß einfach und billig herstellbar zu gestalten,
ihn so auszuführen, daß er drillbar ist, d. h. nach drei Ebenen gebogen werden kann, ohne daß sich der geschlossene
Reißverschluß löst. Weiter ist es wesentlich, daß diese Verbindung formschlüssig ausgeführt
ist, d. h. nicht irgendwie mit Hilfe von Federn oder sonstigen zusätzlichen Teilen durchgeführt wird.
Die bekannten Reißverschlüsse, die einreihig sind, bestehen entweder darin, daß die Deckglieder gleichzeitig
durch Ansätze, Aussparungen oder Federn sich gegenseitig kuppeln. Dadurch besteht aber der Nachteil,
daß entweder die Ansätze, durch welche gekuppelt wird, nicht genügend widerstandsfähig sind, so daß
eine Drillbarkeit nicht gewährleistet ist.
Weiterer Nachteil dieser einreihigen Reiß\rerschlüsse
ist es, daß die Haltbarkeit der Verbindung nicht genügend groß ist, weil nur mittels der Ansätze die
Sicherung erfolgt.
Reißverschlüsse, bei denen auf der einen Seite Deckglieder
und auf der anderen Seite Kuppelglieder oder Kuppelelemente vorhanden sind, haben den Nachteil,
daß entweder die Kuppelelemente nicht vollkommen im Deckglied verschwinden und deswegen unschön
wirken, im weiteren aber mit dem Deckglied nicht formschlüssig, d. h. durch eine seitliche Führungsleiste
verbunden sind, sondern beispielsweise kraftschlüssig durch Federn. Damit besteht der Nachteil, daß die
Haltbarkeit nicht annähernd so groß ist, im weiteren die Verwendung von Metall als Einbau im Kunststoff
die Möglichkeiten von Störungen durch Korrosion usw. gibt und letzten Endes die Herstellung auch
teurer ist als bei einem Reißverschluß, bei dem ein einheitliches Material verwandt wird und dann noch eine
größere Haltbarkeit bei der fertigen Verbindung vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und einen einreihigen
Reißverschluß zu schaffen, bei dem sich die Deckglieder auf der einen Seite und die Kuppelglieder
auf der anderen Seite befinden.
Weitere Aufgabe ist es, die Verbindung so fest drillbar und biegsam zu gestalten, daß sie eine größere
Haltbarkeit als die einreihigen Reißverschlüsse mit Kuppelansätzen oder Kupplungsfedern besitzt und auch
eine leichtere und wirtschaftlichere Herstellung möglich ist.
Anmelder:
Karl Gustav Stickel,
Mimmenhausen (Bodensee)
Die Aufgabe nach der Erfindung wird dadurch ge-X5
löst, daß in zum Kuppeln dienenden Ausnehmungen der starren Deckglieder, die an dem einen Verschlußband
fest angeordnet sind, bei gekuppeltem Verschluß die in die Deckglieder seitlich eingreifenden Kupplungselemente
des anderen Verschlußbandes verdeckt eingebettet sind und daß als Kupplungselemente am
Band befestigte nockenartige Kupplungsglieder oder als Kupplungsglieder dienende verstärkte Bandwülste
Verwendung finden.
Dabei nimmt das Deckglied in seinen Führungen die Griffteile und Kuppelglieder so auf, daß sie vollkommen
überdeckt werden und seitlich nicht mehr sichtbar sind. Damit ist neben einem leichten Gleiten und
einer guten formschlüssigen Verbindung, die unabhängig von irgendwelchen gespannten Federn ist, erreicht,
daß der Reißverschluß besonders dekorativ ausgebildet werden kann, ohne daß dabei auf die
Kupplungsglieder Rücksicht genommen werden muß, da die Kupplungsglieder getrennt von den Deckgliedern
sind.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die zum Kuppeln ausgebildete Bandwulst in Längsrichtung
abwechselnd dicke und dünne Stellen im Abstand der Deckglieder besitzt und daß die Deckglieder zur
Längsachse schräg verlaufende Ausnehmungen aufweisen.
Demnach können auf Bandwülste, die man an den Reißverschlußleisten am Stoff anbringt, die Kuppelglieder
aufgespritzt werden, wobei es auch möglich ist, die Bandwülste so auszugestalten, daß sie schon von
sich aus als Kuppelglied wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt in der Zeichnung
Fig. 1 einen Reißverschluß, bei dem die Kuppelelemente Aussparungen zum Eingriff in am Deckglied
befindlichen Verbindungsstegen besitzen,
Fig. 2 Einzelheiten der Fig. 1,
Fig. 3 eine andere mögliche Ausbildung mit Vorsprüngen der Kuppelelemente zum Eingriff in Verbindungsstege
der Deckglieder;
709 550/3
Claims (2)
1. Reißverschluß mit Deckgliedern auf der einen und Kupplungsgliedern auf der anderen Seite des
Verschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß in zum Kuppeln dienenden Ausnehmungen der starren
Deckglieder, die an dem einen Verschlußband fest angeordnet sind, bei gekuppeltem Verschluß die in
die Deckglieder seitlich eingreifenden Kupplungselemente des anderen Verschlußbandes verdeckt
eingebettet sind und daß als Kupplungselemente am Band befestigte nockenartige Kupplungsglieder
(3) oder als Kupplungsglieder dienende verstärkte Bandwülste (64) Verwendung finden.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kuppeln ausgebildete
Bandwulst in Längsrichtung abwechselnd dicke (94) und dünne Stellen (100) im Abstand der
Deckglieder besitzt und daß die Deckglieder zur Längsachse schräg verlaufende Ausnehmungen
(76) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 838 498, 734 454. 085, 983 043, 841 638, 783 290;
schweizerische Patentschriften Nr. 203929,204515;
USA.-Patentschrift Nr. 2 293 300; deutsche Patentschriften Nr. 639 562, 644 702.
442, 817 282;
österreichische Patentschrift Nr. 170 466;
britische Patentschrift Nr. 524 742.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 709 550/3 6.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST5076A DE1010923B (de) | 1952-07-14 | 1952-07-14 | Reissverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST5076A DE1010923B (de) | 1952-07-14 | 1952-07-14 | Reissverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1010923B true DE1010923B (de) | 1957-06-27 |
Family
ID=7453712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST5076A Pending DE1010923B (de) | 1952-07-14 | 1952-07-14 | Reissverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1010923B (de) |
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-
1952
- 1952-07-14 DE DEST5076A patent/DE1010923B/de active Pending
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