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DE10109098A1 - Bandaufnahmevorrichtung zur Anbringung an einem Tür- oder Fensterflügel oder an einer Zarge - Google Patents

Bandaufnahmevorrichtung zur Anbringung an einem Tür- oder Fensterflügel oder an einer Zarge

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DE10109098A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Eine Bandaufnahmevorrichtung zur Anbringung an einem Tür- oder Fensterflügel oder an einer Zarge hat ein am Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Zarge befestigbares Aufnahmestück (3), in dem Gewindebohrungen (18) ausgebildet sind, ein Befestigungsteil (2), in dem Langlöcher (19) ausgebildet sind, durch die hindurch Schraubbolzen mit den aufnahmestückseitigen Gewindebohrungen (18) in Gewindeeingriff bringbar sind, und einen Verstellexzenter (4), der mit einem kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitt (8) spielfrei das Aufnahmestück (3) und mit einem Exzenterabschnitt (9) eine Exzenterbohrung (10) des Befestigungsteils (2) durchgreift, wobei der größte Durchmesser des Exzenterabschnitts (9) dem kleinsten Durchmesser der befestigungsteilseitigen Exzenterbohrung (10) entspricht. DOLLAR A Um die Bandaufnahmevorrichtung der vorstehend geschilderten Art mit möglichst geringen Abmessungen herstellen zu können und um auf zur Lagerung des Verstellexzenters vorgesehene Maßnahme am Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Zarge verzichten zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt (8) des Verstellexzenters (4) mit seiner dem Exzenterabschnitt (9) desselben abgewandten freien Stirnfläche (11) gegen eine zargen- oder tür- oder fensterflügelseitige Anlagefläche (5) anliegt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandaufnahmevorrichtung zur Anbringung an einem Tür- oder Fensterflügel oder an einer Zarge, mit einem am Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Zarge befestigbaren Aufnahmestück, in dem Gewindebohrungen ausge­ bildet sind, einem Befestigungsteil, in dem Langlöcher ausge­ bildet sind, durch die hindurch Schraubbolzen mit den aufnah­ mestückseitigen Gewindebohrungen in Gewindeeingriff bringbar sind, und einem Verstellexzenter, der mit einem kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitt spielfrei das Aufnahmestück und mit einem Exzenterabschnitt eine Exzenterbohrung des Befesti­ gungsteils durchgreift.
Die Verstellexzenter derartiger vorstehend geschilderter Bandaufnahmevorrichtungen dienen dazu, eine Vertikalverstel­ lung, eine Horizontalverstellung oder je nach Einbausituation auch eine Tiefenverstellung des Befestigungsteils in bezug auf das Aufnahmestück zu erreichen, um den Tür- oder Fenster­ flügel in Höhen-, Breiten- oder Tiefenrichtung der durch die Zarge gebildeten Tür- oder Fensteröffnung korrekt zu positio­ nieren. Da bei der Betätigung des Verstellexzenters teilweise beträchtliche Kräfte aufgebracht und abgeleitet werden müs­ sen, ist der Verstellexzenter bekannter Bandaufnahmevorrichtungen an seinem der Zarge bzw. dem Tür- oder Fensterflügel zugewandten Endabschnitt in an der Zarge bzw. am Tür- oder Fensterflügel vorgesehenen Lagerelementen verdrehbar gehal­ tert. Hierdurch ergibt sich einerseits eine vergleichsweise große Abmessung der Bandaufnahmevorrichtung in deren Dicken­ richtung, wobei darüber hinaus lagerungstechnische Maßnahmen an der Zarge bzw. am Tür- oder Fensterflügel vorgenommen wer­ den müssen, um ein Widerlager für den entsprechenden Endab­ schnitt des Verstellexzenters zu schaffen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte gattungsbildende Bandaufnahmevorrichtung zur An­ bringung an einem Tür- oder Fensterflügel oder an einer Zarge derart weiterzubilden, daß die Abmessung der Bandaufnahmevor­ richtung in ihrer Dickenrichtung reduziert werden kann und daß des weiteren jedwede Maßnahmen an der Zarge bzw. am Tür- oder Fensterflügel zur Bildung eines Widerlagers für den Ver­ stellexzenter entfallen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt des Verstellexzen­ ters mit seiner dem Exzenterabschnitt desselben abgewandten freien Stirnfläche gegen eine zargen- oder tür- oder fenster­ flügelseitige Anlagefläche anliegt. Durch die unmittelbare Anlage der freien Stirnfläche des kreisförmigen bzw. zylin­ drischen Abschnitts des Verstellexzenters an der tür- oder fensterflügel- bzw. zargenseitigen Anlagefläche wird ein Kip­ pen des Verstellexzenters vermieden.
Wenn bei einer solchen erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrich­ tung der größte Durchmesser des Exzenterabschnitts dem kleinsten Durchmesser der befestigungsteilseitigen Exzenterbohrung entspricht, ergibt sich eine erhebliche Platzeinsparung.
Sofern die dem Exzenterabschnitt des Verstellexzenters abge­ wandte freie Stirnfläche des kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitts des Verstellexzenters mit der der tür- oder fen­ sterflügel- oder zargenseitigen Anlagefläche zugewandten Hin­ terfläche des Aufnahmestücks fluchtet, läßt sich eine mög­ lichst niedrige Abmessung der Bandaufnahmevorrichtung in ih­ rer Dickenrichtung erreichen, wobei darüber hinaus die siche­ re Halterung des Verstellexzenters gewährleistet bleibt.
Ohne weitergehende Maßnahmen läßt sich der Verstellexzenter auch bei einer vergleichsweise geringen Axialabmessung seines kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitts sicher zwischen dem Aufnahmestück und der Anlagefläche verdrehbar haltern, wenn der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt des Ver­ stellexzenters durch eine Radialstufe in einen hinteren, tür- oder fensterflügel- bzw. zargenseitigen Abschnitt mit großem Durchmesser und einen vorderen, befestigungsteilseitigen Ab­ schnitt mit kleinem Durchmesser unterteilt ist und wenn eine den kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitt des Ver­ stellexzenters verdrehbar aufnehmende Halteausnehmung des Aufnahmestücks eine entsprechend angeordnete und ausgebildete Radialstufe aufweist. Durch die Anbringung bzw. die räumliche Fixierung des Aufnahmestücks an der zargen- oder tür- oder fensterflügelseitigen Anlagefläche wird dann gleichzeitig ei­ ne drehbare, jedoch räumlich fixierte Lagerung für den Ver­ stellexzenter geschaffen.
Mittels der erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung ist ei­ ne korrekte Einstellung des Tür- oder Fensterflügels in Breitenrichtung der durch die Zarge gebildeten Tür- oder Fen­ steröffnung möglich, wenn die Längsrichtung der befestigungs­ teilseitigen Langlöcher in Horizontalrichtung orientiert ist und die befestigungsteilseitige Exzenterbohrung ihren größten Durchmesser in Vertikalrichtung aufweist.
Entsprechend ergibt sich eine exakte und mit geringem Aufwand realisierbare Einstellung des Tür- oder Fensterflügels in Hö­ henrichtung der durch die Zarge gebildeten Tür- oder Fen­ steröffnung, wenn die Längsrichtung der befestigungsteilsei­ tigen Langlöcher in Vertikalrichtung orientiert ist und die befestigungsteilseitige Exzenterbohrung ihren größten Durch­ messer in Horizontalrichtung aufweist.
Die tür- oder fensterflügel- oder zargenseitige Anlagefläche ist vorzugsweise durch ein tür- oder fensterflügel- oder zar­ genseitiges Hohlprofil od. dgl. gebildet. Alternativ ist auch eine Blockzarge möglich.
Das Aufnahmestück kann zu seiner räumlichen Positionierung an der Anlagefläche Bohrungen aufweisen, durch die hindurch Schrauben in die tür- oder fensterflügel- bzw. zargenseitige Anlagefläche in den Tür- oder Fensterflügel bzw. in die Zarge eingeschraubt sind.
Zur einfachen Betätigung des Verstellexzenters ist es zweck­ mäßig, wenn der Verstellexzenter eine in bezug auf seinen kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitt mittig angeordnete Mehrkantausnehmung aufweist, in die von einer dem Aufnah­ mestück abgewandten Vorderseite des Befestigungsteils her ein Betätigungsmehrkant einführbar ist.
Bei bestimmten mechanischen Anforderungen kann es vorteilhaft sein, wenn auch die die befestigungsteilseitigen Langlöcher und die aufnahmestückseitigen Gewindebohrungen durchgreifen­ den Verschraubung in die zargen- bzw. tür- oder fensterflü­ gelseitige Anlagefläche eingeschraubt sind.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Bandaufnahmevorrich­ tung zur Anbringung an einem Tür- oder Fensterflügel oder an einer Zarge an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung für die erfindungsgemäße Bandaufnahmevorrichtung wesentlicher Bauteile derselben;
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten er­ findungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Bandaufnahme­ vorrichtung;
Fig. 4 den Schnitt B-B in Fig. 2 in Explosionsdar­ stellung; und
Fig. 5 den Schnitt A-A in Fig. 4.
Eine an Hand der Fig. 1 bis 5 in ihren für die Erfindung wesentlichen Bestandteilen dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung 1 dient dazu, die Position eines in den Figuren nicht dargestellten Türflügels in bezug auf eine in den Figuren ebenfalls nicht dargestellte Zarge einzustellen, und zwar in der horizontalen Breitenrichtung und in der vertikalen Höhenrichtung des in den Figuren nicht dargestellten Türflügels.
In den Fig. 1 bis 5 ist die erfindungsgemäße Bandaufnahme­ vorrichtung 1 in einer Ausführungsform dargestellt, mittels der eine Einstellung des Türflügels in der vertikalen Höhen­ richtung desselben in bezug auf die Zarge möglich ist.
Die in Fig. 1 hinsichtlich ihrer für die Erfindung wesentli­ chen Bestanteile in Explosionsdarstellung gezeigte Bandauf­ nahmevorrichtung 1 hat - in Fig. 1 von rechts nach links ge­ sehen - ein Befestigungsteil 2, ein Aufnahmestück 3, einen Verstellexzenter 4 und eine am Türflügel oder an der Zarge vorgesehene Anlagefläche 5.
Die türflügel- bzw. zargenseitige Anlagefläche 5 kann bei­ spielsweise durch ein Hohlprofil 6 gebildet sein.
Wie aus Fig. 1 in Zusammenschau mit den Fig. 4 und 5 her­ vorgeht, ist das Aufnahmestück 3 zwischen dem Befestigungs­ teil 2 und der türflügel- bzw. zargenseitigen Anlagefläche 5 angeordnet, wobei in einer etwa mittig im Aufnahmestück 3 vorgesehenen Halteausnehmung 7 ein kreisförmiger bzw. zylin­ drischer Abschnitt 8 des Verstellexzenters 4 gehaltert ist.
Mit seinem Exzenterabschnitt 9 ragt der Verstellexzenter 4 in eine etwa mittig im Befestigungsteil 2 ausgebildete Exzenter­ bohrung 10, deren kleinster Durchmesser dem größten Durchmes­ ser des Exzenterabschnitts 9 des Verstellexzenters 4 ent­ spricht.
Die dem Exzenterabschnitt 9 abgewandte freie Stirnfläche 11 des Verstellexzenters 4 fluchtet mit der der zargen- bzw. türflügelseitigen Anlagefläche 5 zugewandten Hinterfläche 12 des Aufnahmestücks 3.
Der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt 8 des Ver­ stellexzenters 4 hat eine Radialstufe 13, die den kreisförmi­ gen bzw. zylindrischen Abschnitt 8 des Verstellexzenters 4 in einen türflügel- bzw. zargenseitigen hinteren Abschnitt 14 mit einem vergleichsweise großen Durchmesser und einen dazu koaxialen befestigungsteilseitigen vorderen Abschnitt 15 mit einem vergleichsweise kleinen Durchmesser unterteilt.
Entsprechend weist die Halteausnehmung 7 des Aufnahmestücks 3, in der der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt 8 des Verstellexzenters 4 aufgenommen ist, eine Radialstufe 16 auf, gegen die die Radialstufe 13 des kreisförmigen bzw. zylindri­ schen Abschnitts 8 des Verstellexzenters 4 in Anlage ist.
Wie sich insbesondere aus Fig. 5 ergibt, ist der Verstellex­ zenter 4 durch seine Radialstufe 13 im Zusammenwirken mit der halteausnehmungsseitigen Radialstufe 16 und dem Anlagekontakt zwischen seiner freien Stirnfläche 11 und der zargen- bzw. türflügelseitigen Anlagefläche 5 räumlich fixiert, jedoch verdrehbar zwischen dem Aufnahmestück 3 und der zargen- bzw. türflügelseitigen Anlagefläche 5 gelagert bzw. gehaltert. Zur Realisierung dieser Lagerung bzw. Halterung sind keinerlei an der zargen- bzw. türflügelseitigen Anlagefläche 5 vorzuneh­ mende Maßnahmen erforderlich. In Dickenrichtung der Bandauf­ nahmevorrichtung 1 ergibt sich somit eine geringe Baumaße zu­ lassende konstruktive Ausgestaltung derselben, wobei darüber hinaus keine Maßnahmen am Hohlprofil 6 des Türflügels bzw. der Zarge vorgenommen werden müssen, um den Verstellexzenter 4 räumlich fixiert und verdrehbar zu lagern bzw. haltern.
Das Aufnahmestück 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit insgesamt acht Bohrungen 17 ausgestaltet, die vorzugswei­ se als Kegelbohrungen ausgebildet sind und durch die hindurch das Aufnahmestück 3 mittels geeigneter Verschraubungen, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, mit der türflügel- bzw. zargenseitigen Anlagefläche 5 fest verbindbar ist. Sobald das Aufnahmestück 3 an der Anlagefläche 5 fixiert ist, ist auch, wie sich aus den Fig. 3 und 5 ergibt, der Verstellexzenter 4 zwischen der aufnahmestückseitigen Halteausnehmung 7 bzw. deren Radialstufe 16 und der türflügel- bzw. zargenseitigen Anlagefläche 5 verdrehbar, jedoch räumlich fixiert gehaltert.
Des weiteren weist das Aufnahmestück 3 im dargestellten Aus­ führungsbeispiel vier Gewindebohrungen 18 auf, denen jeweils ein Langloch 19 des Befestigungsteils 2 zugeordnet ist.
Die befestigungsteilseitigen Langlöcher 19 haben bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung eine vertikale Ausrich­ tung. Die Breite der befestigungsteilseitigen Langlöcher 19 entspricht dem Durchmesser der aufnahmestückseitigen Gewinde­ bohrungen 18.
Durch die befestigungsteilseitigen Langlöcher 19 sind in den Figuren nicht dargestellte Schraubbolzen mit den aufnah­ mestückseitigen Gewindebohrungen 18 in Eingriff. Entsprechend ist das Befestigungsteil 2 in bezug auf das Aufnahmestück 3 in Vertikalrichtung verstellbar. Das Ausmaß die Verstellbar­ keit hängt davon ab, wie lang die Langlöcher 19 ausgebildet sind sowie von der Exzentrizität des Exzenterabschnitts 9 des Verstellexzenters 4, der in der befestigungsteilseitigen Ex­ zenterbohrung 10 sitzt. Ihren größten Durchmesser weist die befestigungsteilseitige Exzenterbohrung 10 bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung 1 in horizontaler Rich­ tung auf.
Eine Drehung des Verstellexzenters 4 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 führt dazu, daß der Exzenterabschnitt 9 aufgrund seiner Wanderung in der befestigungsteilseitigen Exzenterbohrung 10 das Befestigungsteil 2 vertikal abwärts verstellt, wohingegen das Aufnahmestück 3 in seiner an der türflügel- bzw. zargen­ seitigen Anlagefläche 5 fixierten Position verbleibt. Eine Drehung des Verstellexzenters 4 im Gegenuhrzeigersinn führt dazu, daß in entsprechender Weise das Befestigungsteil 2 in bezug auf das an der türflügel- bzw. zargenseitigen Anlage­ fläche 5 fixierte Aufnahmestück 3 vertikal aufwärts verstellt wird.
Durch die vorstehend geschilderten Verstellmöglichkeiten des Befestigungsteils 2 in bezug auf das Aufnahmestück 3, welches seinerseits räumlich fixiert an der Anlagefläche 5 des Tür­ flügels bzw. der Zarge angeordnet ist, läßt sich die Verti­ kalposition des Türflügels in bezug auf die durch die Zarge gebildete Türöffnung korrekt einstellen.
Bei horizontaler Orientierung der befestigungsteilseitigen Langlöcher und entsprechend vertikaler Orientierung der befe­ stigungsteilseitigen Exzenterbohrung läßt sich analog eine Einstellung des Türflügels in bezug auf die Breitenrichtung einer durch die Zarge gebildeten Türöffnung erreichen.
Zur Betätigung des Verstellexzenters 4 ist letzterer mit ei­ ner koaxial zu seinem kreisförmigen bzw. zylindrischen Ab­ schnitt 8 angeordneten Mehrkantausnehmung 20 versehen, in die von der Vorderseite 21 des Befestigungsteils 2 her ein geeig­ netes Betätigungswerkzeug einsteckbar ist.

Claims (9)

1. Bandaufnahmevorrichtung zur Anbringung an einem Tür- oder Fensterflügel oder an einer Zarge, mit einem am Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Zarge befestigbaren Aufnah­ mestück (3), in dem Gewindebohrungen (18) ausgebildet sind, einem Befestigungsteil (2), in dem Langlöcher (19) ausgebildet sind, durch die hindurch Schraubbolzen mit den aufnahmestückseitigen Gewindebohrungen (18) in Gewin­ deeingriff bringbar sind, und einem Verstellexzenter (4), der mit einem kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitt (8) spielfrei das Aufnahmestück (3) und mit einem Exzen­ terabschnitt (9) eine Exzenterbohrung (10) des Befesti­ gungsteils (2) durchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt (8) des Ver­ stellexzenters (4) mit seiner dem Exzenterabschnitt (9) desselben abgewandten freien Stirnfläche (11) gegen eine zargen- oder tür- oder fensterflügelseitige Anlagefläche (5) anliegt.
2. Bandaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der größte Durchmesser des Exzenterabschnitts (9) dem klein­ sten Durchmesser der befestigungsteilseitigen Exzenter­ bohrung (10) entspricht.
3. Bandaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die dem Exzenterabschnitt (9) des Verstellexzenters (4) abgewandte freie Stirnfläche (11) des kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitts (8) des Verstellexzenters (4) mit der der tür- oder fensterflügel- oder zargenseitigen Anlagefläche (5) zugewandten Hinterfläche (12) des Auf­ nahmestücks (3) fluchtet.
4. Bandaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt (8) des Verstellexzenters (4) durch eine Radialstufe (13) in einen hinteren, tür- oder fensterflügel- bzw. zargensei­ tigen Abschnitt (14) mit großem Durchmesser und einen vorderen, befestigungsteilseitigen Abschnitt (15) mit kleinem Durchmesser unterteilt ist und bei der eine den kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitt (8) des Ver­ stellexzenters (4) verdrehbar aufnehmende Halteausnehmung (7) des Aufnahmestücks (3) eine entsprechende Radialstufe (16) aufweist.
5. Bandaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Längsrichtung der befestigungsteilseitigen Langlöcher in Horizontalrichtung orientiert ist und die befestigungsteilseitige Exzenterbohrung ihren größten Durchmesser in Vertikalrichtung aufweist.
6. Bandaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Längsrichtung der befestigungsteilseitigen Langlöcher (19) in Vertikalrichtung orientiert ist und die befestigungsteilseitige Exzenterbohrung (10) ihren größten Durchmesser in Horizontalrichtung aufweist.
7. Bandaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die tür- oder fensterflügel- oder zargenseitige Anlagefläche (5) durch ein tür- oder fensterflügel- oder zargenseitiges Hohlprofil (6) od. dgl. gebildet ist.
8. Bandaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Aufnahmestück (3) mittels in ihm ausgebildete Bohrungen (17) durchgreifender, in die tür- oder fenster­ flügel- bzw. zargenseitige Anlagefläche (5) eingeschraub­ ter Schrauben mit dem Tür- oder Fensterflügel bzw. der Zarge verbunden ist.
9. Bandaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Verstellexzenter (4) eine in bezug auf seinen kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitt (8) mittig an­ geordnete Mehrkantausnehmung (20) aufweist, in die von einer dem Aufnahmestück (3) abgewandten Vorderseite (21) des Befestigungsteils (2) her ein Betätigungsmehrkant einführbar ist.
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