DE1010772B - Dreschmaschine mit eingebauter Laufkolbenpresse - Google Patents

Description

Anmelder:

Wilhelm Fricke, Maschinenfabrik,
Lamspringe

Dipl.-Ing. Wilhelm Fricke, Lamspringe,
ist als Erfinder genannt worden

unter den Rücklaufboden des Schüttlers reichenden, allseitig geschlossenen Strohsammeiraum 3, 6 durch eine seitliche Öffnung zugeführt. Das vom Kurzstrohschüttler 5 abgegebene Kurzstroh wird mittels des ansteigend geführten Förderers 7 in den Sammelraum 3, geleitet. Die Strohmassen werden von gesteuerten Förderzinken 8, die durch Schlitze 9 der Wandung des Sammelraumes in diesen eingreifen, dem Preßkanal der Laufkolbenpresse 4 zugeführt.

Paul .NTAXspüüGii:

Dreschmaschine mit eingebauter Laufkolbenpresse, bei der das Langstroh und das Kurzstroh dem Einfalltrichter der Ballenpresse zugeführt werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Einzelelemente:

a) ein bis auf die seitlichen Zuführungsöffnungen allseitig geschlossener, bis unter den Rücklaufboden des Schüttlers reichender trichterartiger Strohsammeiraum (3, 6),

b) ein das Langstroh entgegen der Strohaustragsrichtung zuführendes, endlos umlaufendes, etwa waagerecht geführtes Förderband (2),

c) ein das Kurzstroh zuführendes, endlos umlaufendes, ansteigend geführtes Förderband (7),

d) den Sammelraum (3, 6) bestreichende, durch Schlitze der Wandung greifende gesteuerte Förderzinken.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Die Erfindung betrifft eine Dreschmaschine mit eingebauter Lauifkolbenpres.se, bei der das Langstroh und das Kurzstroh dem Einfalltrichter der Laufkolbenpresse zugeführt werden.

   Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird das Langstroh von dem Nachschüttler einem Leistenförderband zugeführt, welches das Langstroh entgegen der Strohaustragsrichtong in den Trichter der Ballenpresse befördert. Das Kurzstroh wird von dem Kuzstrohisieb aus mittels einer Rutsche in den Trichter der Ballenpresse geleitet.

   Bei dieser Anordnung muß der obere Triohterrand der Ballenpresse tiefer liegen als das Ende der Rutsche, damit das Kurzstroh in den Trichter gelangen kann. Der Trichter hat dadurch ein verhältnismäßig geringes Fassungsvermögen.

   Einer Vergrößerung des Trichters steht bei den bekannten Einrichtungen die Anordnung des Stopfers mit seinen Stopferarmen im Wege, insbesondere, da die Rutsche bisher zwischen den Stopferarmen hindurch zu dem Trichter geführt wird.

   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Fassungsvermögen des Trichters der Ballenpresse zu vergrößern und trotzdem eine einwandfreie Förderung des Langstrohs und des Kurzstrohs in den Trichter und damit in den Preßkanal der Ballenpresse zu gewährleisten.

   Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung eine Kombination folgender an sich bekannter Einzelelemente vor:

   a) ein bis auf die seitlichen Zuführungsöffnungein allseitig geschlossener, bis unter den Rücklaufboden des Schüttlers reichender trichterartiger Strohs amme 1-raum 3, 6,

   b) ein das Langstroh entgegen der Strohaustragsrichtung zuführendes, endlos umlaufendes, etwa waagerecht ausgerichtetes Förderband 2,

   ei ein das Kurzstroh zuführendes, endlos umlaufendes, ansteigend geführtes Förderband 7,

   d) den Sammelraum 3, 6 bestreichende, durch Schlitze der Wandung greifende gesteuerte Förderzinken.

   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar. Das vom Nachschüttler 1 kommende Langstroh fällt auf das etwa waagerechte Leistenförderband 2 und wird von diesem dem bis Dreschmaschine mit eingebauter
   Laufkolbenpresse