DE1010565B - Fernsehempfaenger mit einem auf mindestens zwei Frequenzen umschaltbaren Tonzwischenfrequenzverstaerker, insbesondere Mehrnormenfernsehempfaenger - Google Patents
Fernsehempfaenger mit einem auf mindestens zwei Frequenzen umschaltbaren Tonzwischenfrequenzverstaerker, insbesondere MehrnormenfernsehempfaengerInfo
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- DE1010565B DE1010565B DET12014A DET0012014A DE1010565B DE 1010565 B DE1010565 B DE 1010565B DE T12014 A DET12014 A DE T12014A DE T0012014 A DET0012014 A DE T0012014A DE 1010565 B DE1010565 B DE 1010565B
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- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/46—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for receiving on more than one standard at will
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Fernsehempfänger, bei denen parallel zum Bildzwischenfrequenzverstärker bzw. zu
einem Teil desselben ein Tonzwischenfrequenzverstärker für die Übertragung des Fernsehbegleittones
bzw. eines UKW-Hörrundfunkprogramms vorgesehen ist, der auf verschiedene Zwischenfrequenzen
umschaltbar ist.
Bei Mehrnormenfernsehgeräten ist es z. B. bekannt, zur Umschaltung des Empfängers von einer Fernsehnorm
auf eine andere Fernsehnorm mit unterschiedlichem Abstand des Tonträgers vom Bildträger in den
Anodenkreis der Mischröhre oder einer der Zwischenfrequenzverstärkerröhren in Serie mehrere auf die
verschiedenen Tonträgerzwischenfrequenzen abgestimmte Schwingkreise einzuschalten. Bei derartigen
bekannten Anordnungen besteht der Nachteil, daß Störungen, die im Frequenzbereich des nicht benutzten
Tonzwischenfrequenzkanals liegen, ebenfalls verstärkt werden und daher hörbar werden. Aber auch, wenn
die nicht benutzten Schwingkreise in bekannter Weise durch Schalter kurzgeschlossen oder abgeschaltet
werden, führt eine solche Anordnung zu Störungen, da die Schalterkontakte in diesem Fall durch ihre
Kapazität Rückkopplungen bewirken.
Es ist ferner bekannt, zur Vermeidung dieses Nachteils zwei getrennte Verstärkerkanäle, einen für jeden
Tonträger, parallel zueinander anzuordnen und durch am Anfang und am Ende der beiden Verstärkerkanäle
liegende Schalter wahlweise einschaltbar zu machen. Diese Schaltung hat jedoch nicht nur den Nachteil,
daß ein doppelter Aufwand an Röhren, Schaltelementen usw. erforderlich ist, sondern daß durch
die Kontakte der beiden Schalter ebenfalls entweder, bei dicht nebeneinanderliegenden Schaltern, eine
Rückkopplung vom Ausgang zum Eingang des Verstärkers über die Schalterkapazitäten auftritt oder daß
bei räumlicher Trennung der Schalter die gleichzeitige Betätigung nur mittels zusätzlicher mechanischer
Kupplungsmittel möglich ist. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung.
Die Erfindung besteht darin, daß vor oder hinter einer Tonzwischenfrequenzverstärkerstufe eine auf die
jeweils nicht zu verstärkenden Frequenzen umschaltbare Sperrfilteranordnung eingeschaltet ist. Dadurch
wird erreicht, daß die Störungen, die im Frequenzbereich des nicht benutzten Tonkanals liegen, unterdrückt
werden und daß eine Rückkopplung über die Schalterkontakte nicht erfolgen kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele an Hand der
Zeichnung näher beschrieben werden.
Von diesen zeigt Fig. 1 als Blockschaltbild einen Tonzwischenfrequenzverstärker 1 mit zwei bei diesem
Beispiel vor den Eingang des Verstärkers geschal-Fernsehempfänger
mit einem auf
mindestens zwei Frequenzen umschaltbaren Tonz wis chenf r equenz ver stärker,
insbesondere
Mehrnormenf erns ehempf anger
Mehrnormenf erns ehempf anger
Anmelder:
Telefunken G. m. b. H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Dipl.-Ing. Klaus Hecker und Hans-Günther Schulze,
Hannover,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
te ten Filtern 2 und 3 sowie den beiden Schaltern 4 und 5, die zur wahlweisen Einschaltung eines der
beiden Filter in den Verstärkerkanal dienen. Aus dieser Abbildung ist zu ersehen, daß eine Rückkopplung
über die Kapazität der in der praktischen Ausführung dicht nebeneinanderliegenden Schalterkontakte
nicht schädlich ist, da zwischen den Schaltern keine Verstärkung erfolgt.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die erste Stufe des Tonzwischenfrequenzverstärkers
aus zwei als Cascode geschalteten Trioden 6 und 7 gebildet wird. Im Anodenkreis der Triode 7 sind in bekannter Weise zwei in Serie
geschaltete Schwingkreise 8 und 9 vorgesehen, deren jeder auf eine andere der beiden möglichen Tonträgerfrequenzen
abgestimmt ist. Zwischen die Anode der Röhre 6 und die Katode der Röhre 7 ist nun zusätzlich
eine Filteranordnung eingeschaltet, die im wesentlichen aus zwei Sperrkreisen 10 und 11 besteht,
deren jeder auf eine andere der beiden unterschiedlichen Tonträgerfrequenzen abgestimmt ist. Die Umschaltung
der Filteranordnung auf die verschiedenen Frequenzbereiche erfolgt durch zwei Schalter 12 und
13, deren jeder parallel zu einem der Sperrkreise 10 und 11 liegt.
Die Schalter 12 und 13 können auch gemäß Fig. 3, in der gleiche Schaltelemente wie in Fig. 2 mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, durch sogenannte Schalterdioden ersetzt werden. Zur Überbrückung
je eines Sperrkreises sind dann parallel zu diesen zwei Schalterdioden 14 und 15 geschaltet,
709 549/147
Claims (5)
1. Fernsehempfänger mit einem auf mindestens zwei Frequenzen umschaltbaren Tonzwischenfrequenzverstärker,
insbesondere Mehrnormenfernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter einer Verstärkerstufe des
Tonzwischenfrequenzverstärkers eine auf die jeweils nicht zu verstärkenden Frequenzen umschaltbare
Sperrfilteranordnung eingeschaltet ist.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung aus mindestens
zwei Filtern besteht und daß .Schaltmittel zur wahlweisen Einschaltung eines dieser Filter
vorgesehen sind.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung durch
Zu-, Ab- oder Umschaltung verschiedener Schaltelemente auf die betreffenden Frequenzbereiche
umschaltbar ist.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung der
Filteranordnung eine oder mehrere gleichspannungsgesteuerte Schalterdioden vorgesehen
sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei Filtern bestehende
Schaltungsanordnung zwischen die Anode der einen und die Katode der anderen Verstärkerröhre
einer als Cascode geschalteten ersten Stufe des Tonzwischenfrequenzverstärkers geschaltet
und durch zwei in Serie geschaltete Dioden überbrückt ist, deren Verbindungspunkt über einen
Kondensator mit dem Verbindungspunkt der beiden Filter und über einen Schalter mit zwei
verschiedenen Gleichspannungen verbunden ist, derart, daß jeweils eine Diode gesperrt und eine
Diode geöffnet ist und somit je nach Größe der angelegten Gleichspannung eines der beiden Filtei
kurzgeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift T 8016 VIII a/21 a'.
Deutsche Auslegeschrift T 8016 VIII a/21 a'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 549/147 6.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET12014A DE1010565B (de) | 1956-03-22 | 1956-03-22 | Fernsehempfaenger mit einem auf mindestens zwei Frequenzen umschaltbaren Tonzwischenfrequenzverstaerker, insbesondere Mehrnormenfernsehempfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET12014A DE1010565B (de) | 1956-03-22 | 1956-03-22 | Fernsehempfaenger mit einem auf mindestens zwei Frequenzen umschaltbaren Tonzwischenfrequenzverstaerker, insbesondere Mehrnormenfernsehempfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1010565B true DE1010565B (de) | 1957-06-19 |
Family
ID=7546886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET12014A Pending DE1010565B (de) | 1956-03-22 | 1956-03-22 | Fernsehempfaenger mit einem auf mindestens zwei Frequenzen umschaltbaren Tonzwischenfrequenzverstaerker, insbesondere Mehrnormenfernsehempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1010565B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154532B (de) * | 1959-10-10 | 1963-09-19 | Philips Nv | Empfaenger fuer wahlweisen Empfang von amplituden- oder frequenzmodulierten elektrischen Hochfrequenzschwingungen |
DE1286157B (de) * | 1967-07-13 | 1969-01-02 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Fernsteuerschaltung zum kontaktlosen Anschalten eines Bauelementes von Schwingquarzen |
FR2458943A1 (fr) * | 1979-06-05 | 1981-01-02 | Victor Company Of Japan | Circuit de demodulation de signaux a modulation de frequence |
DE3125331A1 (de) * | 1981-06-27 | 1983-01-20 | Gorenje Körting Electronic GmbH & Co, 8217 Grassau | Umschaltbarer ton-zf-verstaerker fuer fernseh-empfaenger |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8016C (de) * | R. E. ASMIS in Berlin, Dennewitzstrafse 36, pt | Zusammengeklebtes Geschofs für Jagdgewehre |
-
1956
- 1956-03-22 DE DET12014A patent/DE1010565B/de active Pending
Patent Citations (1)
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