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DE101039C - - Google Patents

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Publication number
DE101039C
DE101039C DENDAT101039D DE101039DA DE101039C DE 101039 C DE101039 C DE 101039C DE NDAT101039 D DENDAT101039 D DE NDAT101039D DE 101039D A DE101039D A DE 101039DA DE 101039 C DE101039 C DE 101039C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
thread
wire
bobbin
thread guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT101039D
Other languages
English (en)
Publication of DE101039C publication Critical patent/DE101039C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
V PATENTSCHRIFT
KLASoE 25 ^CFlecht- und Wirkmaschinen. /
OTTO WEISS in CHARLOTTENBURG. Spulenträger für Plaüirmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Dezember 1897 ab.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende' Spulenträger ermöglicht ein leichtes Auswechseln von Spulen, insbesondere Kreuzspulen bei denjenigen Plaftirmaschinen, bei denen der mit Baumwolle, Seide, Garn und dergl. zu umspinnende Draht bezw. die zu umspinnende Unterlage durch die Fadenspule hindurchgeführt wird, ohne dafs eine Unterbrechung der zu umspinnenden Unterlage erforderlich ist.
Die constructive Ausführung dieser Vorrichtung ist folgende:
Aut der mit einem Schnurwürtel s versehenen Spindel 5 ■ ist ein Flügel A befestigt. Die oberen Enden der nach aufsen zu federnden Flügel sind mit schrägen, spitz auslautenden Ansätzen α α versehen, in welchen sich die Einschnitte Ci1 U1 befinden. Die Kreuzspule B wird auf die Spindel 5 aufgesteckt.
Der nach oben hin federnde Verschlufssteg C mit seinem Fadenführer D ist mit Ausschnitten cc, durch welche die Ansätze α α hindurchgehen können, versehen, während die Nasen C1 C1 des Steges C beim Aufstecken desselben auf die Flügelenden in die Einschnitte ax Ci1 einschnappen. Der mittlere Theil von C ist zu einem röhrenförmigen Ansatz c, ausgebildet, der dazu dient, einerseits den Verschlufssteg C auf den Zapfen S2 der Spindel 5 aufzusetzen, wodurch die.nach oben federnden Enden des Steges C die Nasen C1 C1 in die Einschnitte αγ Ci1 eindrücken, andererseits den Fadenführer D aufzunehmen. ■ · :
Dieser Fadenführer D ist entweder ein auswechselbarer oder mit dem Stege C ein Ganzes bildender, je nachdem in ersterem Falle der Fadenführer D nur für einen Links- bezw. Rechtsumspinner (Fig. 1 bis 6) und im letzteren Falle gleichzeitig für einen Links- oder Rechtsumspinner (Fig. 7) gearbeitet ist. In der Zeichnung (Fig. ι bis 6) ist D als auswechselbar dargestellt und wird mit seinem unteren, cylindriscben Zapfen d2 in die Nabe c2 des Steges C eingesetzt und abnehmbar befestigt. Der obere, granatenförmige Theil ist seitwärts mit einem Ausschnitt d0 und in der ganzen Längsrichtung mit einer bis zur Achse reichenden Winkelnuth d1 versehen, behufs Einführens des Fadens und seitlicher Herausnahme von der zu umspinnenden Unterlage. Die Nabe C2 und der Steg selbst sind ebenfalls in der Spulenachsenrichtung mit einem Ausschnitt c0 behufs seitlicher Herausnahme der zu umspinnenden Unterlage versehen.
Bilden Fadenführer D und Verschlufssteg C
ein. Ganzes, so hat der obere Theil von D statt des einen seitlichen Ausschnittes d0 zwei diametral zu einander liegende derartige Ausschnitte d0 (Fig. 7), wodurch dieser Fadenführer D sowohl für einen Rechts- als auch Linksumspinner gebraucht werden kann.
Die Ansätze a3 an den Gabeln dienen zur besseren Führung des Fadens F und verhindern ein Ueberreifsen des Fadens über a hinaus.
Das Umspinnen bezw. Umwickeln der Unterlage mit dem von der Kreuzspule ablaufenden Faden F erfolgt in bekannter Weise dadurch, dafs der Faden durch die Drehung der ganzen Vorrichtung, während der zu umspinnende Draht oder dergl. durch die röhrenförmige Spindel 5 hindurchgezogen wird, sich gleich-

Claims (1)

  1. mäfsig um den Draht herumlegt. Gewöhnlich werden zwei bis drei oder, vier derartige Vorrichtungen von entgegengesetzter Drehrichtung und über einander liegend angewendet. /
    Das Oeffnen des Rahmens A behufs Einsetzens und Abnehmens der Kreuzspule, also das leichte und schnelle Auswechseln der Spule erfolgt durch Zusammendrücken der oberen Gabelenden und Abwärtsdrücken der Stegenden, wodurch der Verschlufs von C geöffnet -wird und C mitsammt D abgehoben und seitwärts herausgezogen werden kann, da. zu diesem Zwecke der Steg C und dessen Nabe c.2 mit einem hierfür in der Längsachse gehenden Ausschnitt C0 und der Fadenführer D mit der Winkelnuth dx versehen ist. Hierdurch ist eine Unterbrechung des zu umspinnenden Drahtes also nicht erforderlich. Die neu einzusetzende Spule B, welche als Reservespule bereits auf den Draht aufgeschoben und durch eine beliebige Anordnung festgehalten werden kann, wird, nachdem die Papierhülse der abgelaufenen Spule zerschnitten und entfernt wurde, auf die Spindel S aufgeschoben. Der Verschlufs des Rahmens erfolgt alsdann durch einfaches Aufsetzen und Herunterdrücken des Steges C, wobei die Ansätze C1 C1 in die Einschnitte αλ αλ einschnappen. Da die Gabeln nach auswärts und der Steg nach oben hin federn, ist der doppelte Verschlufs gesichert.
    Fig. 6 zeigt zur allgemeinen Erläuterung die Fadenanordnung für beispielsweise einen Rechtsumspinner und Fig. 7 zeigt den für Rechts- und Linksumspinner bestimmten Fadenführer D im Querschnitt mit seinen beiden Einschnitten d0 d0.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Spulenträger für Plattirmaschinen mit durch die Spule hindurchgeführter Unterlage, welcher ein leichtes! Auswechseln der Fadenspule dadurch ermöglicht, dafs ein gabelförmiger, nach aufsen hin federnder, auf der die Spule aufnehmenden Spindel (S) sitzender Flügel (A) durch einen mit einem Fadenführer (D) versehenen Verschlufssteg (C) abgeschlossen wird, dessen Ausschnitte (cc) in Einschnitte (aY aj der Flügelenden einschnappen, während ein seitlicher Ausschnitt im Steg (C) und Fadenführer (D) das seitliche Abnehmen und Einführen des Verschlufssteges (C) mit dem Fadenführer (D) gestatten, ohne dafs eine Unterbrechung der zu umspinnenden Unterlage erforderlich wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT101039D Active DE101039C (de)

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Publication Number Publication Date
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ID=371794

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE101039C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507589A (en) * 1948-06-30 1950-05-16 Stromberg Carlson Co Wire insulating apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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