DE10101768A1 - Bandsicherung - Google Patents
BandsicherungInfo
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- E05D11/0018—Anti-tamper devices
- E05D11/0027—Anti-tamper devices arranged on or near the hinge and comprising parts interlocking as the wing closes, e.g. security studs
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2900/132—Doors
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Abstract
Bandsicherung, insbesondere für Türen, mit einer an der Bandseite zwischen Blendrahmen und Flügel wirkenden Blockiereinrichtung mit mindestens einem Zapfen, welcher an einem der beiden Elemente, Blendrahmen oder Flügel, im wesentlichen in der Rahmen- oder Flügelebene seitlich von diesem abstehend, angeordnet ist, und einer entsprechenden Anzahl zugehöriger Aufnahmen, die derart an dem anderen Element angeordnet sind, daß die Zapfen beim Schließen des Flügels in die zugehörigen Aufnahmen einfahren und im geschlossenen Zustand des Flügels mindestens teilweise in den Aufnahmen eingetaucht sind, wobei zur Ermöglichung einer größeren Eintauchtiefe der Zapfen in die zugehörigen Aufnahmen die Zapfen in Richtung ihrer Längsachse gekrümmt ausgebildet sind, mit einem Krümmungsmittelpunkt, der zumindest annähernd auf der Drehachse des Flügels liegt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandsicherung, insbesondere für
Türen, mit einer an der Bandseite zwischen Blendrahmen und Flügel wir
kenden Blockiereinrichtung mit mindestens einem Zapfen, welcher an ei
nem der beiden Elemente, Blendrahmen oder Flügel, im wesentlichen in
der Rahmen- oder Flügelebene seitlich von diesem abstehend, angeordnet
ist, und einer entsprechenden Anzahl zugehöriger Aufnahmen, die derart
an dem anderen Element angeordnet sind, daß die Zapfen beim Schließen
des Flügels in die zugehörigen Aufnahmen einfahren und im geschlosse
nen Zustand des Flügels mindestens teilweise in den Aufnahmen einge
taucht sind.
Bekannte Bandsicherungen der genannten Art weisen einen oder mehrere
im Querschnitt runde Zapfen auf, die üblicherweise am Flügel angebracht
sind und beim Schließen des Flügels in geeignete Aufnahmen im Blend
rahmen einfahren. Bei geschlossenem Flügel ist dadurch eine zusätzliche
Verschränkung zwischen Flügel und Blendrahmen gegeben, die einem ge
waltsamen Aushebeln oder Aufdrücken des Flügels entgegenwirkt. Auf
grund der unvermeidlichen Maßtoleranzen und dem erforderlichen Spalt
zwischen Flügel und Blendrahmen sowie der geometrischen Verhältnisse
beim Einfahren der Zapfen in die Aufnahmen kann es dabei vorkommen,
daß die Eintauchtiefe der Zapfen in die Aufnahmen, also die Verschrän
kung zwischen Flügel und Blendrahmen, auch im vollständig geschlossenen
Zustand des Flügels verhältnismäßig gering ist. Die Sicherung des
Flügels gegen Aufdrücken oder Aushebeln ist dadurch eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandsicherung der ein
gangs genannten Art anzugeben, welche diese Nachteile nicht aufweist.
Insbesondere soll eine größere Eintauchtiefe der Zapfen in die zugehörigen
Aufnahmen ermöglicht werden, um die Sicherungsfunktion der Bandsi
cherung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zapfen in Richtung ihrer
Längsachse gekrümmt ausgebildet sind, mit einem Krümmungsmittel
punkt, der zumindest annähernd auf der Drehachse des Flügels liegt.
Durch die gekrümmte Ausbildung der Zapfen werden geometrische Ver
hältnisse geschaffen, die ein tieferes Einfahren der Zapfen in die zugehöri
gen Aufnahmen ermöglichen. Das heißt, die Zapfen können im Verhältnis
länger ausgebildet werden, da sie sich beim Verdrehen des Flügels längs
ihrer Krümmung bewegen und daher trotz ihrer größeren Länge nicht mit
dem Rand der Aufnahmen in Kontakt geraten. Dasselbe gilt entsprechend,
wenn die Zapfen am Blendrahmen angeordnet sind und die zugehörigen
Aufnahmen zusammen mit dem Flügel auf diese zubewegt werden. Durch
das dadurch ermöglichte tiefere Eintauchen der Zapfen in die Aufnahmen
ist die Sicherungsfunktion der erfindungsgemäßen Bandsicherung gegen
über bekannten Bandsicherungen verbessert.
Eine besonders hohe Sicherheit ergibt sich bei Verwendung von zwei Zap
fen und entsprechend zwei Aufnahmen.
Die Aufnahmen für die Zapfen können bei einer Ausgestaltung der Erfin
dung als Bohrungen ausgeführt sein. Die Herstellung der Aufnahmen ist
dadurch besonders einfach und kann auch durch Nichtfachleute vorge
nommen werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Zapfen in bezug
auf die Drehachse in radialer Richtung flach ausgebildet. Dies hat den
Vorteil, daß die zugehörigen Aufnahmen im Querschnitt verhältnismäßig
klein ausgebildet sein können. Es müssen dementsprechend nur Bohrun
gen mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt eingebracht werden, so daß
kein Spezialwerkzeug erforderlich ist.
Die flache Ausbildung der Zapfen und des zugehörigen Grundkörpers hat
außerdem den Vorteil, daß die Zapfen einstückig mit einem Befestigungs
mittel, insbesondere Schraubendurchführungen, aufweisenden Grund
körper ausgebildet und zusammen mit diesem als Stanzbiegeteil herge
stellt werden können. Die Herstellung ist dadurch vereinfacht und verbil
ligt. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Zapfen an einem gemeinsamen
Grundkörper angeordnet sind. Dadurch wird die Anzahl der Bauteile vor
teilhaft verringert.
Zur Abdeckung und Verstärkung der Aufnahmen können die Aufnahmen
bevorzugt mittels einer insbesondere gemeinsamen Platte abgedeckt sein,
die an dem zugeordneten Element befestigt ist und entsprechende Durch
trittsöffnungen für die Zapfen aufweist. Die Platte kann dabei, ebenso wie
der Grundkörper mit den Zapfen, in das entsprechende Element ein- oder
auf dieses aufgesetzt sein. Beim Einsetzen ergibt sich eine durchgängige
Oberfläche des Elements. Das Aufsetzen auf das Element hat dagegen den
Vorteil, daß der Spalt zwischen Flügel und Blendrahmen verkleinert wird,
so daß die Eingriffsmöglichkeiten für ein gewaltsames Öffnen des Flügels
verringert sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die auch für sich bean
sprucht wird, ist bei an dem Flügel angeordnetem Zapfen auf dessen
Rauminnenseite und bei am Blendrahmen angeordnetem Zapfen auf des
sen Raumaußenseite mindestens ein Vorsprung vorgesehen, der bei einer
Verlagerung der Drehachse des Flügels nach innen durch ein gewaltsames
Aufdrücken des Flügels mit einer an der zugehörigen Aufnahme vorgese
henen Kante in Eingriff gelangt. Durch diesen zusätzlichen Eingriff zwi
schen Flügel und Blendrahmen im Falle eines gewaltsamen Aufdrückens
des Flügels ergibt sich ein zusätzlicher Schutz, der einem Verschieben des
Flügels in der Flügelebene in horizontaler Richtung entgegenwirkt. Die Si
cherungswirkung kann somit nochmals verbessert werden.
Die mit dem Vorsprung zusammenwirkende Kante ist bevorzugt an den
Durchtrittsöffnungen der Abdeckplatte vorgesehen. Durch einen geeignet
abgeschrägten Rand der Durchtrittsöffnungen kann dabei ein flächiges
Anliegen des Vorsprunges im Falle einer gewaltsamen Verschiebung der
Drehachse des Flügels erreicht werden. Damit kann ein Eingreifen trotz
der Fertigungstoleranzen sichergestellt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, den zugehörigen
Zeichnungen und den Ansprüchen. In schematischer Darstellung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Bandbereich einer Tür mit erfin
dungsgemäßer Bandsicherung bei teilweiser geöffnetem Flü
gel,
Fig. 2 die Darstellung von Fig. 1 bei geschlossenem Flügel,
Fig. 3 die wesentlichen Elemente einer erfindungsgemäßen Bandsi
cherung in ihrer Anordnung bei teilweise geöffnetem Flügel
und
Fig. 4 die Darstellung von Fig. 3 bei geschlossenem Flügel.
In Fig. 1 und 2 erkennbar ist ein Abschnitt des Blendrahmens 1 und des
am Blendrahmen 1 über ein Band 2 drehbar angebrachten Flügels 3, bei
spielsweise einer Tür. Im Falzbereich 4 zwischen Blendrahmen 1 und Flü
gel 3 ist eine erfindungsgemäße Blockiereinrichtung 5 angeordnet, die ei
nem Aushebeln und Aufdrücken des Flügels 3 entgegenwirkt.
Die Blockiereinrichtung 5 umfaßt zwei am Flügel 3 angebrachte Zapfen 6,
die mit einer gemeinsamen Grundplatte 7 einstückig ausgebildet sind. Die
Grundplatte 7 ist flach auf die dem Falzbereich 4 zugewandte Seite 8 des
Flügels 3 aufgesetzt und mit diesem beispielsweise durch Schrauben fest
verbunden. Die Zapfen 6 stehen von der Grundplatte 7 annähernd senk
recht ab, so daß sie sich in etwa in der Ebene des Flügels 3 von diesem
weg in den Falzbereich 4 erstrecken. Die Zapfen 6 sind dabei gekrümmt
ausgebildet, wobei der Krümmungsmittelpunkt dieser Krümmung zumin
dest annähernd auf der Drehachse I des Flügels 3 liegt.
In die dem Falzbereich 4 zugewandte Seite 9 des Blendrahmens 1 sind
zwei den Zapfen 6 zugeordnete Bohrungen 10 eingebracht. Die Bohrungen
10 sind mit einer Abdeckplatte 11 abgedeckt, die mit im Querschnitt
rechteckigen Durchtrittsöffnungen 12 für die Zapfen 6 versehen ist. Die
Bohrungen 10 und die Durchtrittsöffnungen 12 sind dabei so dimensio
niert und angeordnet, daß die Zapfen 6 beim Schließen des Flügels 3 in
Richtung auf den Blendrahmen 1 durch die Durchtrittsöffnungen 12 hin
durch in die Bohrungen 10 ungehindert einfahren können und bei ge
schlossenem Flügel 3 mit einer großen Länge in die Aufnahmen 10 einge
taucht sind. Beim Versuch eines gewaltsamen Aufdrückens des Flügels 3
senkrecht zur Flügelebene und beim Versuch eines gewaltsamen Aushe
belns des Flügels 3 in Richtung der Drehachse I gelangen die Zapfen 6 mit
einem der Ränder 13 der Durchtrittsöffnungen 12 in Eingriff und wirken
der ausgeübten Kraft entgegen. Ein gewaltsames Aufdrücken oder Aushe
beln kann dadurch vermieden werden.
Wie man insbesondere in der vergrößerten Darstellung der Fig. 3 und
4 erkennt, sind die Zapfen 6 auf ihrer Rauminnenseite, das heißt, auf ih
rer dem durch die Tür zu verschließenden Raum zugewandten Seite je
weils mit einem Vorsprung 14 versehen, der eine zum Flügel 3 weisende
Anschlagkante 15 aufweist. Diesen Anschlagkanten 15 ist jeweils eine An
schlagfläche 16 zugeordnet, die durch Abschrägung des auf der Raumin
nenseite liegenden Randes 13 der Durchtrittsöffnungen 12 ausgebildet ist.
Die Abschrägung ist dabei so gewählt, daß die Anschlagkante 15 und die
Anschlagfläche 16 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. An
schlagkante 15 und Anschlagkante 16 sind jedoch so dimensioniert und
positioniert, daß sie bei einem Verdrehen des Flügels 3 um seine normale
Drehachse I nicht miteinander in Eingriff gelangen. Erst bei einer Verlage
rung der Drehachse I nach innen durch gewaltsames Aufdrücken des Flü
gels 3 befinden sich die Anschlagflächen 16 in den Bewegungsbahnen der
Vorsprünge 14 mit den Anschlagkanten 15, so daß sie miteinander in
Eingriff gelangen. Durch diese Eingriffnahme der Anschlagkanten 15 mit
den Anschlagflächen 16 wird einem Ausfahren der Zapfen 6 aus den
Durchtrittsöffnungen 12 entgegengewirkt. Das heißt, eine Bewegung des
Flügels 3 in horizontaler Richtung in der Flügelebene wird blockiert. Die
Bandsicherung bleibt dadurch gegen ein Aushebeln oder Aufdrücken des
Flügels 3 wirksam.
Die Zapfen 6 sind bevorzugt zusammen mit der Grundplatte 7 als Stanz-
Biegeteil und die Abdeckplatte 11 als Stanzteil ausgebildet. Zur Befesti
gung am Blendrahmen 1 bzw. Flügel 3 sind die Grundplatte 7 und die Ab
deckplatte 11 außerdem mit Durchtrittsöffnungen 17, 18 für Befesti
gungsschrauben versehen.
Statt zwei Zapfen 6 können auch mehr Zapfen, grundsätzlich aber auch
nur ein Zapfen 6 vorgesehen sein. Die Abdeckplatte 11 kann, anders als in
Fig. 1 und 2 dargestellt, auch nicht in eine Ausfräsung des Blendrah
mens 1 eingesetzt sondern auf diesen aufgesetzt sein. Die Vorsprünge 14
werden bevorzugt durch Ausdrücken aus den Zapfen 6 gebildet. Die Boh
rungen 10 können beispielsweise einen Querschnitt von 16 mm aufwei
sen. Das Material des Blendrahmens 1 wird dadurch nur verhältnismäßig
wenig geschwächt. Grundsätzlich können die Zapfen 6 auch am Blend
rahmen 1 und die Aufnahmen 10 am Flügel 3 angeordnet sein.
Insgesamt ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine be
sonders wirkungsvolle und dennoch in der Herstellung kostengünstige
Bandsicherung, die zudem wenig Platz beansprucht und nicht nur von
außen sondern auch von innen bei geschlossener Tür unsichtbar ist.
Durch die Vorsprünge 14 in den Zapfen 6 und die zugehörigen Anschlag
flächen 16 bleibt die erfindungsgemäße Bandsicherung auch bei einem
Verschieben des Flügels 3 in horizontaler Richtung in Rahmenebene er
halten.
1
Blendrahmen
2
Band
3
Flügel
4
Falzbereich
5
Blockiereinrichtung
6
Zapfen
7
Grundkörper
8
Falzseite von
3
9
Falzseite von
1
10
Aufnahme
11
Abdeckplatte
12
Durchtrittsöffnung
13
Rand von
12
14
Vorsprung
15
Anschlagkante
16
Anschlagfläche
17
Schraubendurchführung
18
Schraubendurchführung
I Drehachse
I Drehachse
Claims (12)
1. Bandsicherung, insbesondere für Türen, mit einer an der Bandseite
zwischen Blendrahmen (1) und Flügel (3) wirkenden Blockierein
richtung (5) mit mindestens einem Zapfen. (6), welcher an einem der
beiden Elemente, Blendrahmen (1) oder Flügel (3), im wesentlichen
in der Rahmen- oder Flügelebene seitlich von diesem abstehend,
angeordnet ist, und einer entsprechenden Anzahl zugehöriger Auf
nahmen (10), die derart an dem anderen Element (1) angeordnet
sind, daß die Zapfen (6) beim Schließen des Flügels (3) in die zuge
hörigen Aufnahmen (10) einfahren und im geschlossenen Zustand
des Flügels (3) mindestens teilweise in den Aufnahmen (10) einge
taucht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (6) in Richtung ihrer Längsachse gekrümmt ausge
bildet sind, mit einem Krümmungsmittelpunkt, der zumindest an
nähernd auf der Drehachse (I) des Flügels (3) liegt.
2. Bandsicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Zapfen (6) und zwei zugehörige Aufnahmen (10) vorgesehen
sind.
3. Bandsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (10) als Bohrungen ausgeführt sind.
4. Bandsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (6) in bezug auf die Drehachse (I) in radialer Rich
tung flach ausgebildet sind.
5. Bandsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (6) an einem insbesondere gemeinsamen Grundkör
per (7) angeordnet und mit diesem einstückig ausgebildet sind, wo
bei der Grundkörper (7) Befestigungsmittel, insbesondere in Form
von Schraubendurchführungen (17) zur Befestigung der Zapfen (6)
an dem zugeordneten Element (3) aufweist.
6. Bandsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (10) mittels einer insbesondere gemeinsamen
Platte (11) abgedeckt sind, die an dem zugeordneten Element (1)
befestigt ist und entsprechende Durchtrittsöffnungen (12) für die
Zapfen (6) aufweist.
7. Bandsicherung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen (12) einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen.
8. Bandsicherung, insbesondere für Türen, mit einer an der Bandseite
zwischen Blendrahmen (1) und Flügel (3) wirkenden Blockierein
richtung (5) mit mindestens einem Zapfen (6), welcher an einem der
beiden Elemente, Blendrahmen (1) oder Flügel (3), im wesentlichen
in der Rahmen- oder Flügelebene seitlich von diesem abstehend,
angeordnet ist, und einer entsprechenden Anzahl zugehöriger Auf
nahmen (10), die derart an dem anderen Element (1) angeordnet
sind, daß die Zapfen (6) beim Schließen des Flügels (3) in die zuge
hörigen Aufnahmen (10) einfahren und im geschlossenen Zustand
des Flügels (3) mindestens teilweise in den Aufnahmen (10) einge
taucht sind, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei an dem Flügel (3) angeordnetem Zapfen (6) auf dessen
Rauminnenseite und bei am Blendrahmen (1) angeordnetem Zapfen
(6) an dessen Raumaußenseite mindestens ein Vorsprung (14) vor
gesehen ist, der bei einer Verlagerung der Drehachse (I) des Flügels
(3) nach innen durch ein gewaltsames Aufdrücken des Flügels (3)
mit einer an der zugehörigen Aufnahme (10) vorgesehenen Kante
(16) in Eingriff gelangt.
9. Bandsicherung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kante (16) an den Durchtrittsöffnungen (12) der Abdeck
platte (11) der Aufnahmen (10) vorgesehen ist.
10. Bandsicherung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (13) der Durchführungen (12) an der Abdeckplatte
(11) eine Abschrägung aufweist, die eine weitgehend ebene An
schlagfläche (16) für den Vorsprung (14) bildet.
11. Bandsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (11) und/oder die Zapfen (6), gegebenenfalls
zusammen mit dem Grundkörper (7), als Stanzteil bzw. Stanz-
Biegeteil ausgeführt sind.
12. Bandsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (7) und/oder die Abdeckplatte (11) in eine
Ausnehmung im zugeordneten Element (1, 3) ein- oder auf dieses
aufgesetzt ist.
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DE10101768A1 true DE10101768A1 (de) | 2002-07-18 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001101768 Withdrawn DE10101768A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Bandsicherung |
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2001
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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