DE29514163U1 - Schließblechanordnung - Google Patents
SchließblechanordnungInfo
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- DE29514163U1 DE29514163U1 DE29514163U DE29514163U DE29514163U1 DE 29514163 U1 DE29514163 U1 DE 29514163U1 DE 29514163 U DE29514163 U DE 29514163U DE 29514163 U DE29514163 U DE 29514163U DE 29514163 U1 DE29514163 U1 DE 29514163U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
- E05B15/0205—Striking-plates, keepers, staples
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0046—Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
Landscapes
- Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
Description
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Die Neuerung bezieht sich auf eine Schließblechanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei solchen Schließblechanordnungen ergibt sich stets das Problem, daß die Schrauben zur Befestigung eines im Querschnitt
L-förmigen Schließblechs mit schmalem Blindlappen oder eines aus einem Flachmaterial hergestellten
Schließblechs nur relativ wenig vom Holz des Türstocks überdeckt sind und daher nur eine bescheidene Sicherheit
gegen ein gewaltsames Aufdrücken der Tür aufgrund der mangelnden Ausreißsicherheit der Schrauben gegeben ist.
Ziel der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Schließblech der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen,
bei dem ein hohes Maß an Ausreißsicherheit der Schrauben sichergestellt ist.
Neuerungsgemäß wird dies bei einer Schließblechanordnung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Befestigungsschrauben weit in den Kernbereich des Türstocks
hineinreichen und daher ein hohes Maß an Ausreißsicherheit gegeben ist. Außerdem sind aufgrund des Winkels,
den die Verbindungs- und Befestigungsschrauben miteinander einschließen, besonders hohe Kräfte erforderlich, um Teile
des Türstocks wegbrechen und dabei die Schrauben ausreißen zu können. Außerdem wird durch den Verstärkungsteil auch eine
wesentliche Erhöhung der Verformungsfestigkeit des Schließblechs erreicht, da der Verstärkungsteil hohe Kräfte aufnehmen
kann. Dadurch kann der Blindlappen so schmal gehalten werden, daß er bei geschlossener Tür nicht mehr sichtbar ist
und auch keiner zusätzlichen Verschraubung bedarf und es kann auch vollständig auf einen Blindlappen verzichtet und das
Schließblech aus einem Flachmaterial hergestelllt werden.
Bei einer Schließblechanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
2 ist es vorteilhaft die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruches vorzusehen.
Auf diese Weise sind die Befestigungssschrauben in montiertem Zustand der Schließblechanordnung nicht sichtbar und es ergibt
sich eine sehr sichere Verankerung des Schließblechs samt dem Verstärkungsteil im Türstock.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich ein besonders hohes Maß an Festigkeit und Formbeständigkeit des Schließblechs.
Dadurch wird auch verhindert, daß ein in Schließstellung befindlicher Riegel nach einer entsprechenden Verformung
des Schließblechs aus diesem herausgleiten kann.
Auch durch die Merkmale des Anspruches 4 läßt sich eine erhebliche
Erhöhung der Formstabilität des Schließblechs erreichen .
Durch die Merkmale des Anspruches 5 ergeben sich besonders günstige Verhältnisse im Hinblick auf die Verankerung der
Schließblechanordnung am Türstock.
Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer neuerungsgemäßen Schließb1e&sgr;hanordnung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A - B in der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C - D in der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie A - B in der Fig. 1 durch eine weitere Ausführungsform
einer neuerungsgemäßen Schließblechanordnung.
Fig. 5 einen Verstärkungsteil in Ansicht und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in der Fig. 5.
Ein Schließblech 1 ist an einem Türstock 2 montiert und mit Verbindungsschrauben 3 gesichert. Dabei weist ein Schenkel 4
des, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, im Querschnitt L-förmigen Schließblechs 1 eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme
eines elektrischen Türöffners 6 und eine Ausnehmung 7 zur Aufnahme eines aussperrbaren Riegels 10 auf. Der zweite
Schenkel des Schließblechs 1 ist so schmal ausgeführt, daß er bei geschlossener Tür 20 vom Türbeschlag vollständig überdeckt
ist. Grundsätzlich ist es aber auch möglich ein aus einem Flachmaterial hergestelltes Schließblech 1 vorzusehen.
Statt des elektrischen Türöffners 6 kann auch ein starrer Einsatz zur Aufnahme einer Schloßfalle 9 vorgesehen sein.
Dabei ist der elektrische Türöffner 6 mit Schrauben 8 an dem Schließblech 1 befestigt und wirkt mit einer Falle 9 zusammen,
die in einem Türblatt 20, bzw. einem in diesem gehaltenen Schloß 11 gehalten ist. {Fig. 3).
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist im Bereich der Ausnehmung 7 zur Aufnahme eines aussperrbaren Riegels 10 ein
Verstärkungsteil 12 angeordnet, der mittels der Verbindungsschrauben
3 mit dem Schließblech 1 verbunden ist.
Dieser Verstärkungsteil 12 weist eine Ausnehmung 13 die mit
der Ausnehmung 7 des Schließblechs 1 fluchtet und die Aufnahme eines aussperrbaren Riegels ermöglicht. Weiters weist
das Schließblech 1 Bohrungen 18 zur Aufnahme der Verbindungsschrauben 3 auf, die mit entsprechenden Bohrungen 19 des Verstärkungsteiles
12, 12' fluchten, die ebenfalls von den Verbindungsschrauben 3 durchsetzt sind, wobei die Verbindungsschrauben
in den Türstock 2 eingreifen.
Der Verstärkungsteil 12 weist * weiters zwei schräg gegen die Achse der Ausnehmung 13 geneigte Bohrungen 14 auf, die in
senkrecht zur Längserstreckung des Schließblechs 1 verlaufenden Ebenen mit den von den Verbindungsschrauben 3 durchsetzten
Bohrungen 19 angeordnet sind, wobei die Achsen der von den Verbindungsschrauben 3 durchsetzten Bohrungen 19 parallel
zu den Achse der Ausnehmungen 7, 13 verlaufen. (Fig. 6)
Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, ist der Verstärkungsteil 12 aus einem Formrohr mit rechteckigem Querschnitt hergestellt.
Dabei sind im Eckbereich zweier einander benachbarter Wände 16, 17 des Formrohres die schräg verlaufenden Bohrungen
14 angeordnet, die von den Befestigungsschrauben 15 durchsetzt sind, die in den Kernbereich des Türstocks 2 eingreifen
und daher einen sehr sicheren Halt aufweisen.
Außerdem ist auch ersichtlich, daß bei der Montage der Schließblechanordnung zuerst der Verstärkungsteil 12 mittels
der die schrägen Bohrungen 14 durchsetzenden Befestigungsschrauben 15 befestigt wird. Danach wird das eigentliche
Schließblech 2 mittels der Verbindungsschrauben 3 montiert, wobei die Verbindungsschrauben 3 die Köpfe der Befestigungsschrauben
15 überdecken. (Fig. 2)
Die Ausführungsform nach der Fig. 4 unterscheidet sich von
jener nach der Fig. 2 nur dadurch, daß der Verstärkungsteil 12' aus einem Vollmaterial, z.B. Stahl hergestellt ist.
Dabei sind die Bohrungen 19 zur Aufnahme der Verbindungsschrauben 3 und die Bohrungen 14 in jeweils einer senkrecht
zur Längserstreckung des Schließblechs 1 verlaufenden Ebene
angeordnet, wobei aber die Verbindungsschrauben 3 ebenfalls die Köpfe der Befestigungsschrauben 15 abdecken.
Claims (5)
1. Schließblechanordnung, insbesondere zur Aufnahme eines elektrischen Türöffners (6) und eines Riegels, bei der
ein Schließblech (1) mit Ausnehmungen {5, 7) zur Aufnahme einer Falle (9) und eines Riegels (10) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (1) im Bereich der Ausnehmung (7) zur Aufnahme des Riegels mit
einem Verstärkungsteil (12, 12') verbunden ist, der eine mit der Ausnehmung (7) zur Aufnahme des Riegels im
wesentlichen fluchtende Ausnehmung (13) und mindestens eine schräg zur Achse dieser Ausnehmung (13) verlaufende
Bohrung (14) zur Aufnahme einer in den Türstock (2) eingreifenden Befestigungsschraube (15) aufweist.
2. Schließblechanordnung nach Anspruch 1, bei dem ober- und unterhalb der Ausnehmung (7) zur Aufnahme des Riegels
Bohrungen (18) zur Aufnahme von im wesentlichen parallel zur Achse dieser Ausnehmung (7) verlaufenden in den Türstock
(2) eingreifenden Verbindungsschrauben (3) vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsteil
(12, 12') koaxial zu den Bohrungen (18) zur Aufnahme der Verbindungsschrauben (3) verlaufende Bohrungen (19)
aufweist, die in je einer senkrecht zur Längserstreckung des Schließbleches (1) verlaufenden Ebene mit einer Bohrung
(14) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (15) angeordnet sind und die Verbindungsschrauben (3) die
Köpfe der Befestigungsschrauben (15) verdecken.
3. Schließblechanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungsteil (12') aus einem
Vollmaterial, z.B. Stahl, hergestellt ist.
4. Schließblechanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungsteil (12) aus einem Formrohr mit rechteckigem Querschnitt hergestellt ist,
wobei die Bohrungen (14) zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (15) den Eckbereich zweier aneinander
anschließender Wände des Formrohres durchsetzen.
5. Schließblechanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Verbindungsschrauben (3)
mit den Befestigungsschrauben (15) einen Winkel von 40 bis 50° einschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514163U DE29514163U1 (de) | 1995-09-04 | 1995-09-04 | Schließblechanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514163U DE29514163U1 (de) | 1995-09-04 | 1995-09-04 | Schließblechanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29514163U1 true DE29514163U1 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=8012582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29514163U Expired - Lifetime DE29514163U1 (de) | 1995-09-04 | 1995-09-04 | Schließblechanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29514163U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19742115A1 (de) * | 1997-09-24 | 1999-04-01 | Svedex Tuerenwerke Gmbh & Co K | Befestigungsanordnung eines Schlosses bzw. einer Schließplatte sowie Verfahren zur Befestigung eines Schlosses bzw. einer Schließplatte |
DE19938547A1 (de) * | 1999-08-18 | 2001-03-01 | Horst Klingsohr | Schließvorrichtung |
EP1455034A3 (de) * | 2003-03-07 | 2006-10-04 | Carl Fuhr GmbH & Co. KG | Schliessleiste |
-
1995
- 1995-09-04 DE DE29514163U patent/DE29514163U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19742115A1 (de) * | 1997-09-24 | 1999-04-01 | Svedex Tuerenwerke Gmbh & Co K | Befestigungsanordnung eines Schlosses bzw. einer Schließplatte sowie Verfahren zur Befestigung eines Schlosses bzw. einer Schließplatte |
DE19938547A1 (de) * | 1999-08-18 | 2001-03-01 | Horst Klingsohr | Schließvorrichtung |
DE19938547B4 (de) * | 1999-08-18 | 2005-01-27 | Horst Klingsohr | Schließvorrichtung und Schließblech |
EP1455034A3 (de) * | 2003-03-07 | 2006-10-04 | Carl Fuhr GmbH & Co. KG | Schliessleiste |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951221 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981123 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011203 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20040401 |