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DE1010102B - Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von Telegraphiesignalen - Google Patents

Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von Telegraphiesignalen

Info

Publication number
DE1010102B
DE1010102B DES48835A DES0048835A DE1010102B DE 1010102 B DE1010102 B DE 1010102B DE S48835 A DES48835 A DE S48835A DE S0048835 A DES0048835 A DE S0048835A DE 1010102 B DE1010102 B DE 1010102B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
scanning
pulse
switching
equalizing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES48835A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dieter Voegtlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES48078A external-priority patent/DE1006457B/de
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES48835A priority Critical patent/DE1010102B/de
Publication of DE1010102B publication Critical patent/DE1010102B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/24Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices
    • H04L25/242Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming
    • H04L25/245Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming for start-stop signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06DC level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/068DC level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection by sampling faster than the nominal bit rate
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/02Channels characterised by the type of signal
    • H04L5/06Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies
    • H04L5/08Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies each combination of signals in different channels being represented by a fixed frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

Die Hauptpatentanmel'dung betrifft eine entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von nach dem Star-Stop-Prinzip übertragenen. Telegraphiesignalen in der Nähe der vom Eintreffen des jeweiligen Anlaufschrittes her gemessenen Soll-Schrittmitten mit einer Zähleinrichtung (Taktimpulszä'hler), die durch ein in Abhängigkeit vom Eintreffen eines Anlaufschrittes eingeschaltetes bistabiles Schaltglied freigegeben wird, so daß sie durch von einem ununterbrochen arbeitenden Impulsgenerator gelieferte Taktimpulse impulsweise weitergeschaltet wird und dabei innerhalb jedes Telegraphieschrittes je einen Umlauf ausführt, bei dem jeweils ein in der Nähe der Soll-Mitte des betreffenden Schrittes liegender Taktimpuls als Abtastimpuls wirksam wird, und mit einer weiteren Zähleinrichtung (Abtastimpulszähler), die nach Zählung einer der Zahl der innerhalb eines TeIegraphiesignals abzutastenden Schritte entsprechenden Abtastimpulszahl das genannte Schaltglied wieder ausschaltet. Die entzerrende Abtastanordnung ist nach der Lehre der Hauptpatentanmeldung so aufgebaut, daß die Freigabe des Taktimpulszählers durch das genannte Schaltglied erst in einem solchen Zeitabstand nach dem Beginn eines Anlaufschrittes erfolgt, daß der Taktimpulszähler frühestens durch einen nach einer halben Taktimpulsperiode nach dem Beginn eines Anlaufschrittes auftretenden Taktimpuls weitergeschaltet werden kann.
Auf diese Weise erhält man auch bei denjenigen entzerrenden Abtastanordnungen, die mit einer geraden Anzahl von Taktimpulsperioden pro Schrittlänge arbeiten, eine symmetrische Aufteilung der Spielraumeinengung beiderseits der Soll-Schrittmitten und damit einen wirksamen Verzerrungsspielraum von einer nur um eine halbe Taktimpulsperiode verkürzten halben Schrittlänge. Die Verzögerung der Freigabe des Taktimpulszählers läßt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Hauptpatentanmeldung mit besonders großer Genauigkeit dadurch erreichen, daß der genannte Impulsgenerator außer den zum Weiterschalten des Taktimpulszählers dienenden Taktimpulsen noch um 180° gegen diese Taktimpulse phasenverschobene Schaltimpulse liefert, die zum Einschalteeingang des genannten Schaltgliedes über eine Koinzidenzschaltung geführt werden, deren anderem Koinzidenzeingang das durch das Eintreffen eines Anlaufschrittes ausgelöste Einschaltekriterium zugeführt wird, so daß das genannte Schaltglied nach dem Beginn eines Anlaufschrittes beim Auftreten des ersten Schaltimpulses eingeschaltet wird.
Nach diesem Merkmal der Hauptpatentanmeldung aufgebaute entzerrende Abtastanordnungen lassen sich mit Vorteil auch als Kanalentzerrer in einem Duoplexphasenordner verwenden. Ein Duoplexphasenordner hat
Entzerrende Abtastanordnung
zum Abtasten der Schritte von
Telegraphiesignalen
Zusatz zur Patentanmeldung S 48078 VIII a /21 a1
(Auslegeschrift 1 006 457)
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 4
Dipl.-Ing. Dieter Voegtlen, München,
ist als Erfinder genannt worden
die Aufgabe, die in zwei einzelnen Telegraphiekanälen voneinander unabhängig ankommenden, Telegraphiesignale zu entzerren und anschließend die Einsätze der entzerrten Telegraphieschritte bei unveränderter Schrittlänge so zu verschieben, daß die Schritteinsätze jedes Kanals jeweils in einem gleichbleibenden Schrittraster liegen, der zum Schrittraster des anderen Kanals in einer bestimmten, festen Phasenbeziehung steht. Beim sogenannten »gleichphasigen Duoplexbetrieb« decken sich die beiden Schrittraster. Beim sogenannten »gegenphasigen Duoplexbetrieb« sind die beiden Schrittraster um 180°, d. h. um eine halbe Schrittlänge, gegeneinander phasenverschoben.
Ein Duoplexphasenordner kann dementsprechend aus zwei voneinander unabhängigen Kanalentzerrern und einem nachgeschalteten gemeinsamen Sync'hronteil aufgebaut werden. Gemäß dem vorliegenden Zusatz zur Hauptpatentanmeldung werden in einem solchen Duoplexphasenordner als Kanalentzerrer entzerrende Abtastanordnungen verwendet, in welchen eine Symmetrierung des Verzerrungsspielraumes nach der Hauptpatentanmeldung mit Hilfe von Schaltimpulsen erfolgt, die gegen die die entzerrende Schrittmittenabtastung bewirkenden Taktimpulse um 180° phasenverschoben sind. Der gemeinsame Synchronteil des Duoplexphasenordners enthält dabei eine Zähleinrichtung (Schaltimpulszähler), die von den genannten Schaltimpulsen ununterbrochen zyklisch weitergeschaltet wird und dabei innerhalb einer TeIegraphieschrittdauer jeweils einen Umlauf ausführt, in dessen Mitte je ein Mittenimpuls und an dessen
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Ende je ein Endimpuls erzeugt wird, wobei im Falle von gleichphasigem Duoplexbetrieb die Mittenimpulse bzw. die Endimpulse die an den Ausgängen beider entZier render Abtastanordnungen entzerrt weitergegebenen Telegraphieschritte gleichzeitig abtasten und. im Falle von gegenphasigem Duoplexbetrieb die Mittenimpulse, die am Ausgang der einen, und die Endimpulse, die am Ausgang der anderen entzerrenden Abtastanordnung entzerrt weitergegebenen TeIe-
tives Vorbereitungspotential auf, durch das das jeweils folgende Zählglied an seinem jeweils links gezeichneten Vorbereitungseingang in bekannter Weise so vorbereitet wird, daß dieses Zählglied — und nur 5 dieses — beim Auftreten des nächsten Schaltimpulses /2 eingeschaltet wird. Beim Einschalten dieses Zählgliedes wird das jeweils vorhergehende Zählglied in bekannter Weise, z. B. mit Hilfe eines allen Zählgliedern Fl... F 3 gemeinsamen Anoden-
über den Taktimpulsen, in deren Impulsraster die
Einsätze der am Ausgang der Kanalentzerrer entzerrt
weitergegebenen Telegraphieschritte liegen, um 180° 15 Vorbereitungseingängen, phasenverschoben sind, ist gewährleistet, daß die im beispielsweise. aus Synchronteil erfolgende erneute Abtastung der entzerrten Telegraphieschritte auf keinen Fall auf ihre
Schrittflanken fallen kann. Da die Schaltimpulse bei
Kippschaltung W zugeführten Schaltimpulse /2 ist das Sechsfache der üblicherweise in Baud angegebenen Folgefrequenz der Schritte innerhalb eines Tele
graphieschritte um eine halbe Schrittdauer gegenein- 10 Widerstandes, wieder ausgeschaltet, ander verschoben abtasten. Ist das Zählglied F 3 eingeschaltet worden, so be-
Dadurch, daß die genannten Schaltimpulse gegen- reitet es das zyklisch nachfolgende Zählglied Yl vor
und außerdem auch die bistabile Kippschaltung W an ihren beiden, links und rechts seitlich gezeichneten
Die Kippschaltung W, die zwei Gasentladungstrioden aufgebaut sein kann, wird dann beim Auftreten des nächsten Schaltimpulses/2 an ihrem nach oben gezeichneten Impulszuführungseingang in die ihrer bis-Verwendung der genannten entzerrenden Abtast- 20 herigen Lage entgegengesetzte Lage gekippt, anordnungen als Kanalentzerrer des Duoplexphasen- Die Frequenz der der Zählkette Yl... F3 und der
Ordners bereits zur Verfugung stehen, erübrigt sich
im Synchronteil des Duoplexphasenordners der Aufwand von Generatoren bzw. Phasendrehern zur Erzeugung bzw. Ableitung von gegenüber den Takt- 25 graphiesignals, d. h. daß auf eine Telegraphieschrittimpulsen phasenverschobenen Impulsen. Dadurch, länge jeweils sechs Perioden der Schaltimpulse /2 daß die Bestimmung der Abtastzeitpunkte in diesem treffen. Die dreigliederige Ringzählkette Fl... Y"3 Duoplexphasenordner durchweg mit passiven Gliedern führt also innerhalb einer Telegraphieschrittdauer (Zähleinrichtungen) erfolgt, kann der Duoplexphasen- gerade zwei Umläufe aus. Bei jedem Umlauf bewirkt ordner durch Änderung der Frequenz der Takt- und 30 die Ringzählkette Fl. . . F 3 ein Kippen der Kipp-Schaltimpulse in einfacher Weise verschiedenen schaltung W in die ihrer bisherigen Lage entgegen-Sc'hrittgeschwindigkeiten angepaßt werden. Schließ- gesetzte Lage. An jedem der beiden nach unten gelich ermöglicht es dieser Duoplexphasenordner, auch zeichneten Ausgänge der Kippschaltung W treten während des Betriebs durch einfaches Umschalten die also Impulse von der Periode einer Schrittlänge auf, Betriebsart zu wechseln, d h. von gleichphasigem 35 die gegenüber den am jeweils anderen dieser Ausauf gegenphasigen Duoplexbetrieb und umgekehrt gänge auftretenden Impulsen um eine halbe Schrittüberzugehen, dauer versetzt sind.
Einzelheiten der Weiterbildung der Hauptpatent- Diese kurzzeitigen Impulse dienen zur erneuten
anmeldung werden an Hand der Zeichnung be- Abtastung der an den Ausgängen Al bzw. A2 der schrieben. Sie zeigt den Synchronteil eines Duoplex- 40 nicht gezeichneten Kanalentzerrer weitergegebenen phasenordners, in welchem der genannte Schaltimpuls- Telegraphieschritte. Von jedem Ausgang Al bzw. A2
der beiden Kanalentzerrer wird eine Abtastkippschaltung Kl bzw. K2 am einen oder anderen ihrer jeweils beiden seitlich gezeichneten Vorbereitungs
zähler aus einer von den Schaltimpulsen nach dem Prinzip des Schieberegisters zyklisch weitergeschalteten Ringzählkette Fl.. . F 3, die innerhalb einer
Telegraphieschrittdauer jeweils zwei Umläufe aus- 45 eingänge in bekannter Weise so vorbereitet, daß sie führt, und aus einer bistabilen Kippschaltung W be- beim Auftreten eines Impulses auf ihrem jeweils nach steht, die von der Ringzählkette Fl... F 3 bei jedem
Umlauf jeweils in die ihrer bisherigen Lage entgegen
gesetzte Lage gekippt wird und die beim Kippen in
am jeweils rechten Ausgang Erdpotential auf. In der jeweils anderen Lage ist die Potentialverteilung entsprechend umgekehrt. Jeder der jeweils beiden Aus-
oben gezeichneten Impulszuführungseingang in die der Vorbereitung entsprechende Lage kippt. In der jeweils einen Lage der Abtastkippschaltung Kl
ihre eine Lage an dem einen ihrer beiden nach unten 50 bzw. K 2 tritt am linken ihrer jeweils beiden nach gezeichneten Ausgänge den genannten Mittenimpuls unten führenden Ausgänge ein positives Potential und und beim Kippen in ihre andere Lage an dem anderen
Ausgang den genannten Endimpuls zur erneuten Abtastung der entzerrten Telegraphieschritte abgibt.
Durch diese Aufteilung des Schaltimpulszählers in 55 gänge der Abtastkippschaltung Kl bzw. K2 ist mit ein, durch die Kippschaltung W dargestelltes Binär- je einem Wicklungsende eines mit seinem Wicklungszählglied und in die nach dem Prinzip des Schiebe- abgriff geerdeten, gepolten Differenzrelais Rl bzw. registers arbeitende Ringzählkette Fl. . . F3 lassen R2 verbunden, so daß das Relais Rl mit seinem sich ohne Aufwandserhöhung in der Ringzählkette Kontakt rl bzw. das Relais R 2 mit seinem Kontakt r 2 Fl... F 3 scharfe und leistungsstarke Impulse zur 60 die der Lage der Abtastkippschaltung Kl bzw. K 2 erneuten Abtastung der an den Ausgängen der beiden entsprechende Stellung einnimmt. Kanalentzerrer weitergegebenen Telegraphieschritte Der Kontakt rl des Relais Rl bzw. der Kontakt r2
erzielen, wenn nur die Kippschaltung W entsprechend des Relais R2 verbindet je nach seiner Stellung die bemessen ist. Leitung Ll bzw. L 2 mit dem positiven oder mit dem
Die Zählkette Fl... F 3 wird durch die auf der 65 negativen Pol einer mit ihrem Mittelabgriff geerdeten darüber gezeichneten gemeinsamen Impulszuführungs- Telegraphenbatterie TB. Die Leitungen Ll und L 2 leitung auftretenden Schaltimpulse12 gliedweise von sind mit dem nicht gezeichneten Duoplexsendeteil links nach rechts weitergeschaltet. Ist dabei eines der verbunden.
Zählglieder Fl... F3 eingeschaltet worden, so tritt Mit Hilfe eines Umschalters U kann auf gleich-
an seinem nach rechts führenden Ausgang ein posi- 70 phasigen oder gegenphasigen Duoplexbetrieb umge-
schaltet werden. In der gezeichneten, dem gleichphasigen Duoplexbetrieb entsprechenden Stellung des Umschalters U liegen beide Abtastkippschaltungen Kl und K2 mit ihren Impulszuführungseingängen an ein und demselben Ausgang der Kippschaltung W des Schaltimpulszählers, so daß die Abtastungen der an den Ausgängen Al und A2 der beiden Kanalentzerrer weitergegebenen Telegraphieschritte in beiden Abtastkippschaltungen i? 1 und K 2 gleichzeitig miteinander erfolgen. In der anderen, dem gegenphasigen Duoplexbetrieb entsprechenden Stellung des Umschalters U liegt jede der beiden Abtastkippschaltungen Kl und K2 mit ihrem Impulszuführungseingang an jeweils einem anderen Ausgang der Kippschaltung W, so daß die Abtastungen der an. den Ausgangen A1 und A 2 der beiden Kanalentzerrer weitergegebenen Telegraphieschritte in den beiden Abtastkippschaltungen K1 und K2 um eine halbe Schrittlänge gegeneinander phasenverschoben erfolgen.
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: '
1. Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von nach dem Start-Stop-Prinzip übertragenen Telegraphiesignalen in der Nähe ihrer Soll-Schrittmitten mit Hilfe von von einem ununterbrochen arbeitenden Impulsgenerator gelieferten Taktimpulsen, aus denen durch Frequenzteilung jeweils die in der Nähe der Soll-Schrittmitten liegenden Abtastimpulse hergeleitet werden, wobei der Impulsgenerator außer den Taktimpulsen noch um 180° gegen diese Taktimpulse phasenverschobene Schaltimpulse zur Symmetrierung des Verzerrungsspielraumes liefert, nach Patentanmeldung S 48078 VIIIa/21a1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entzerrende Abtastanordnungen zu einem Duoplexphasenordner zusammengeschaltet sind, dessen gemeinsamer Synchronteil eine Zähleinrichtung (Schaltimpulszähler) enthält, die von den genannten Schaltimpulsen ununterbrochen zyklisch weitergeschaltet wird und dabei innerhalb einer Telegraphieschrittdauer jeweils einen Umlauf ausführt, in dessen Mitte je ein Mittenimpuls und an dessen Ende je ein Endimpuls erzeugt wird, wobei im Falle von gleichphasigem Duoplexbetrieb die Mittenimpulse bzw. die Endimpulse die an den Ausgängen beider entzerrender Abtastanordnungen entzerrt weitergegebenen Telegraphieschritte gleichzeitig abtasten und im Falle von gegenphasigem Duoplexbetrieb die Mittenimpulse die am Ausgang der einen und die Erdimpulse die am Ausgang der anderen entzerrenden Abtastanordnung entzerrt weitergegebenen Telegraphieschritte um eine halbe Schrittdauer gegeneinander verschoben abtasten.
2. Duoplexphasenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schaltimpulszähler aus einer von den Schaltimpulsen nach dem Prinzip des Schieberegisters zyklisch weitergeschalteten Ringzählkette, die innerhalb einer Telegraphieschrittdauer jeweils zwei Umläufe ausführt, und aus einer bistabilen Kippschaltung besteht, die von der Ringzählkette bei jedem Umlauf jeweils in die ihrer bisherigen Lage entgegengesetzte Lage gekippt wird und die beim Kippen in ihre eine Lage an dem einen ihrer beiden Ausgänge den genannten Mittenimpuls und beim Kippen in ihre andere Lage an dem anderen Ausgang den genannten Endimpuls zur erneuten Abtastung der entzerrten Telegraphieschritte abgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709: 548/144 6.
DES48835A 1956-03-23 1956-05-26 Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von Telegraphiesignalen Pending DE1010102B (de)

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DE (1) DE1010102B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083304B (de) * 1958-01-17 1960-06-15 Arnstadt Fernmeldewerk Schaltungsanordnung zum Ausloesen periodischer Vorgaenge mit Hilfe von Steuerstroemen fuer die Bezugsverzerrungsmessung und fuer die Entzerrung von Telegrafiezeichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083304B (de) * 1958-01-17 1960-06-15 Arnstadt Fernmeldewerk Schaltungsanordnung zum Ausloesen periodischer Vorgaenge mit Hilfe von Steuerstroemen fuer die Bezugsverzerrungsmessung und fuer die Entzerrung von Telegrafiezeichen

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