DE1010102B - Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von Telegraphiesignalen - Google Patents
Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von TelegraphiesignalenInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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Description
Die Hauptpatentanmel'dung betrifft eine entzerrende
Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von nach dem Star-Stop-Prinzip übertragenen. Telegraphiesignalen
in der Nähe der vom Eintreffen des jeweiligen Anlaufschrittes her gemessenen Soll-Schrittmitten mit
einer Zähleinrichtung (Taktimpulszä'hler), die durch ein in Abhängigkeit vom Eintreffen eines Anlaufschrittes
eingeschaltetes bistabiles Schaltglied freigegeben wird, so daß sie durch von einem ununterbrochen
arbeitenden Impulsgenerator gelieferte Taktimpulse impulsweise weitergeschaltet wird und dabei
innerhalb jedes Telegraphieschrittes je einen Umlauf ausführt, bei dem jeweils ein in der Nähe der Soll-Mitte
des betreffenden Schrittes liegender Taktimpuls als Abtastimpuls wirksam wird, und mit einer weiteren
Zähleinrichtung (Abtastimpulszähler), die nach Zählung einer der Zahl der innerhalb eines TeIegraphiesignals
abzutastenden Schritte entsprechenden Abtastimpulszahl das genannte Schaltglied wieder
ausschaltet. Die entzerrende Abtastanordnung ist nach der Lehre der Hauptpatentanmeldung so aufgebaut,
daß die Freigabe des Taktimpulszählers durch das genannte Schaltglied erst in einem solchen Zeitabstand
nach dem Beginn eines Anlaufschrittes erfolgt, daß der Taktimpulszähler frühestens durch
einen nach einer halben Taktimpulsperiode nach dem Beginn eines Anlaufschrittes auftretenden Taktimpuls
weitergeschaltet werden kann.
Auf diese Weise erhält man auch bei denjenigen entzerrenden Abtastanordnungen, die mit einer geraden
Anzahl von Taktimpulsperioden pro Schrittlänge arbeiten, eine symmetrische Aufteilung der
Spielraumeinengung beiderseits der Soll-Schrittmitten und damit einen wirksamen Verzerrungsspielraum
von einer nur um eine halbe Taktimpulsperiode verkürzten halben Schrittlänge. Die Verzögerung der
Freigabe des Taktimpulszählers läßt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Hauptpatentanmeldung mit besonders
großer Genauigkeit dadurch erreichen, daß der genannte Impulsgenerator außer den zum Weiterschalten
des Taktimpulszählers dienenden Taktimpulsen noch um 180° gegen diese Taktimpulse
phasenverschobene Schaltimpulse liefert, die zum Einschalteeingang des genannten Schaltgliedes über eine
Koinzidenzschaltung geführt werden, deren anderem Koinzidenzeingang das durch das Eintreffen eines
Anlaufschrittes ausgelöste Einschaltekriterium zugeführt wird, so daß das genannte Schaltglied nach dem
Beginn eines Anlaufschrittes beim Auftreten des ersten Schaltimpulses eingeschaltet wird.
Nach diesem Merkmal der Hauptpatentanmeldung aufgebaute entzerrende Abtastanordnungen lassen sich
mit Vorteil auch als Kanalentzerrer in einem Duoplexphasenordner verwenden. Ein Duoplexphasenordner hat
Entzerrende Abtastanordnung
zum Abtasten der Schritte von
Telegraphiesignalen
Zusatz zur Patentanmeldung S 48078 VIII a /21 a1
(Auslegeschrift 1 006 457)
(Auslegeschrift 1 006 457)
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 4
München 2, Wittelsbacherplatz 4
Dipl.-Ing. Dieter Voegtlen, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
die Aufgabe, die in zwei einzelnen Telegraphiekanälen
voneinander unabhängig ankommenden, Telegraphiesignale zu entzerren und anschließend die Einsätze
der entzerrten Telegraphieschritte bei unveränderter Schrittlänge so zu verschieben, daß die Schritteinsätze
jedes Kanals jeweils in einem gleichbleibenden Schrittraster liegen, der zum Schrittraster des anderen
Kanals in einer bestimmten, festen Phasenbeziehung steht. Beim sogenannten »gleichphasigen Duoplexbetrieb«
decken sich die beiden Schrittraster. Beim sogenannten »gegenphasigen Duoplexbetrieb« sind die
beiden Schrittraster um 180°, d. h. um eine halbe Schrittlänge, gegeneinander phasenverschoben.
Ein Duoplexphasenordner kann dementsprechend aus zwei voneinander unabhängigen Kanalentzerrern
und einem nachgeschalteten gemeinsamen Sync'hronteil aufgebaut werden. Gemäß dem vorliegenden Zusatz
zur Hauptpatentanmeldung werden in einem solchen Duoplexphasenordner als Kanalentzerrer entzerrende
Abtastanordnungen verwendet, in welchen eine Symmetrierung des Verzerrungsspielraumes nach
der Hauptpatentanmeldung mit Hilfe von Schaltimpulsen erfolgt, die gegen die die entzerrende Schrittmittenabtastung
bewirkenden Taktimpulse um 180° phasenverschoben sind. Der gemeinsame Synchronteil
des Duoplexphasenordners enthält dabei eine Zähleinrichtung (Schaltimpulszähler), die von den genannten
Schaltimpulsen ununterbrochen zyklisch weitergeschaltet wird und dabei innerhalb einer TeIegraphieschrittdauer
jeweils einen Umlauf ausführt, in dessen Mitte je ein Mittenimpuls und an dessen
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Ende je ein Endimpuls erzeugt wird, wobei im Falle von gleichphasigem Duoplexbetrieb die Mittenimpulse
bzw. die Endimpulse die an den Ausgängen beider entZier render Abtastanordnungen entzerrt weitergegebenen Telegraphieschritte gleichzeitig abtasten und.
im Falle von gegenphasigem Duoplexbetrieb die Mittenimpulse, die am Ausgang der einen, und die
Endimpulse, die am Ausgang der anderen entzerrenden Abtastanordnung entzerrt weitergegebenen TeIe-
tives Vorbereitungspotential auf, durch das das jeweils folgende Zählglied an seinem jeweils links gezeichneten
Vorbereitungseingang in bekannter Weise so vorbereitet wird, daß dieses Zählglied — und nur
5 dieses — beim Auftreten des nächsten Schaltimpulses /2 eingeschaltet wird. Beim Einschalten
dieses Zählgliedes wird das jeweils vorhergehende Zählglied in bekannter Weise, z. B. mit Hilfe eines
allen Zählgliedern Fl... F 3 gemeinsamen Anoden-
über den Taktimpulsen, in deren Impulsraster die
Einsätze der am Ausgang der Kanalentzerrer entzerrt
weitergegebenen Telegraphieschritte liegen, um 180° 15 Vorbereitungseingängen, phasenverschoben sind, ist gewährleistet, daß die im beispielsweise. aus Synchronteil erfolgende erneute Abtastung der entzerrten Telegraphieschritte auf keinen Fall auf ihre
Schrittflanken fallen kann. Da die Schaltimpulse bei
Einsätze der am Ausgang der Kanalentzerrer entzerrt
weitergegebenen Telegraphieschritte liegen, um 180° 15 Vorbereitungseingängen, phasenverschoben sind, ist gewährleistet, daß die im beispielsweise. aus Synchronteil erfolgende erneute Abtastung der entzerrten Telegraphieschritte auf keinen Fall auf ihre
Schrittflanken fallen kann. Da die Schaltimpulse bei
Kippschaltung W zugeführten Schaltimpulse /2 ist
das Sechsfache der üblicherweise in Baud angegebenen Folgefrequenz der Schritte innerhalb eines Tele
graphieschritte um eine halbe Schrittdauer gegenein- 10 Widerstandes, wieder ausgeschaltet,
ander verschoben abtasten. Ist das Zählglied F 3 eingeschaltet worden, so be-
Dadurch, daß die genannten Schaltimpulse gegen- reitet es das zyklisch nachfolgende Zählglied Yl vor
und außerdem auch die bistabile Kippschaltung W an ihren beiden, links und rechts seitlich gezeichneten
Die Kippschaltung W, die zwei Gasentladungstrioden aufgebaut
sein kann, wird dann beim Auftreten des nächsten Schaltimpulses/2 an ihrem nach oben gezeichneten
Impulszuführungseingang in die ihrer bis-Verwendung der genannten entzerrenden Abtast- 20 herigen Lage entgegengesetzte Lage gekippt,
anordnungen als Kanalentzerrer des Duoplexphasen- Die Frequenz der der Zählkette Yl... F3 und der
Ordners bereits zur Verfugung stehen, erübrigt sich
im Synchronteil des Duoplexphasenordners der Aufwand von Generatoren bzw. Phasendrehern zur Erzeugung bzw. Ableitung von gegenüber den Takt- 25 graphiesignals, d. h. daß auf eine Telegraphieschrittimpulsen phasenverschobenen Impulsen. Dadurch, länge jeweils sechs Perioden der Schaltimpulse /2 daß die Bestimmung der Abtastzeitpunkte in diesem treffen. Die dreigliederige Ringzählkette Fl... Y"3 Duoplexphasenordner durchweg mit passiven Gliedern führt also innerhalb einer Telegraphieschrittdauer (Zähleinrichtungen) erfolgt, kann der Duoplexphasen- gerade zwei Umläufe aus. Bei jedem Umlauf bewirkt ordner durch Änderung der Frequenz der Takt- und 30 die Ringzählkette Fl. . . F 3 ein Kippen der Kipp-Schaltimpulse in einfacher Weise verschiedenen schaltung W in die ihrer bisherigen Lage entgegen-Sc'hrittgeschwindigkeiten angepaßt werden. Schließ- gesetzte Lage. An jedem der beiden nach unten gelich ermöglicht es dieser Duoplexphasenordner, auch zeichneten Ausgänge der Kippschaltung W treten während des Betriebs durch einfaches Umschalten die also Impulse von der Periode einer Schrittlänge auf, Betriebsart zu wechseln, d h. von gleichphasigem 35 die gegenüber den am jeweils anderen dieser Ausauf gegenphasigen Duoplexbetrieb und umgekehrt gänge auftretenden Impulsen um eine halbe Schrittüberzugehen, dauer versetzt sind.
im Synchronteil des Duoplexphasenordners der Aufwand von Generatoren bzw. Phasendrehern zur Erzeugung bzw. Ableitung von gegenüber den Takt- 25 graphiesignals, d. h. daß auf eine Telegraphieschrittimpulsen phasenverschobenen Impulsen. Dadurch, länge jeweils sechs Perioden der Schaltimpulse /2 daß die Bestimmung der Abtastzeitpunkte in diesem treffen. Die dreigliederige Ringzählkette Fl... Y"3 Duoplexphasenordner durchweg mit passiven Gliedern führt also innerhalb einer Telegraphieschrittdauer (Zähleinrichtungen) erfolgt, kann der Duoplexphasen- gerade zwei Umläufe aus. Bei jedem Umlauf bewirkt ordner durch Änderung der Frequenz der Takt- und 30 die Ringzählkette Fl. . . F 3 ein Kippen der Kipp-Schaltimpulse in einfacher Weise verschiedenen schaltung W in die ihrer bisherigen Lage entgegen-Sc'hrittgeschwindigkeiten angepaßt werden. Schließ- gesetzte Lage. An jedem der beiden nach unten gelich ermöglicht es dieser Duoplexphasenordner, auch zeichneten Ausgänge der Kippschaltung W treten während des Betriebs durch einfaches Umschalten die also Impulse von der Periode einer Schrittlänge auf, Betriebsart zu wechseln, d h. von gleichphasigem 35 die gegenüber den am jeweils anderen dieser Ausauf gegenphasigen Duoplexbetrieb und umgekehrt gänge auftretenden Impulsen um eine halbe Schrittüberzugehen, dauer versetzt sind.
Einzelheiten der Weiterbildung der Hauptpatent- Diese kurzzeitigen Impulse dienen zur erneuten
anmeldung werden an Hand der Zeichnung be- Abtastung der an den Ausgängen Al bzw. A2 der
schrieben. Sie zeigt den Synchronteil eines Duoplex- 40 nicht gezeichneten Kanalentzerrer weitergegebenen
phasenordners, in welchem der genannte Schaltimpuls- Telegraphieschritte. Von jedem Ausgang Al bzw. A2
der beiden Kanalentzerrer wird eine Abtastkippschaltung Kl bzw. K2 am einen oder anderen ihrer jeweils
beiden seitlich gezeichneten Vorbereitungs
zähler aus einer von den Schaltimpulsen nach dem Prinzip des Schieberegisters zyklisch weitergeschalteten
Ringzählkette Fl.. . F 3, die innerhalb einer
Telegraphieschrittdauer jeweils zwei Umläufe aus- 45 eingänge in bekannter Weise so vorbereitet, daß sie
führt, und aus einer bistabilen Kippschaltung W be- beim Auftreten eines Impulses auf ihrem jeweils nach
steht, die von der Ringzählkette Fl... F 3 bei jedem
Umlauf jeweils in die ihrer bisherigen Lage entgegen
Umlauf jeweils in die ihrer bisherigen Lage entgegen
gesetzte Lage gekippt wird und die beim Kippen in
am jeweils rechten Ausgang Erdpotential auf. In der jeweils anderen Lage ist die Potentialverteilung entsprechend
umgekehrt. Jeder der jeweils beiden Aus-
oben gezeichneten Impulszuführungseingang in die der Vorbereitung entsprechende Lage kippt. In der
jeweils einen Lage der Abtastkippschaltung Kl
ihre eine Lage an dem einen ihrer beiden nach unten 50 bzw. K 2 tritt am linken ihrer jeweils beiden nach
gezeichneten Ausgänge den genannten Mittenimpuls unten führenden Ausgänge ein positives Potential und
und beim Kippen in ihre andere Lage an dem anderen
Ausgang den genannten Endimpuls zur erneuten Abtastung der entzerrten Telegraphieschritte abgibt.
Ausgang den genannten Endimpuls zur erneuten Abtastung der entzerrten Telegraphieschritte abgibt.
Durch diese Aufteilung des Schaltimpulszählers in 55 gänge der Abtastkippschaltung Kl bzw. K2 ist mit
ein, durch die Kippschaltung W dargestelltes Binär- je einem Wicklungsende eines mit seinem Wicklungszählglied
und in die nach dem Prinzip des Schiebe- abgriff geerdeten, gepolten Differenzrelais Rl bzw.
registers arbeitende Ringzählkette Fl. . . F3 lassen R2 verbunden, so daß das Relais Rl mit seinem
sich ohne Aufwandserhöhung in der Ringzählkette Kontakt rl bzw. das Relais R 2 mit seinem Kontakt r 2
Fl... F 3 scharfe und leistungsstarke Impulse zur 60 die der Lage der Abtastkippschaltung Kl bzw. K 2
erneuten Abtastung der an den Ausgängen der beiden entsprechende Stellung einnimmt.
Kanalentzerrer weitergegebenen Telegraphieschritte Der Kontakt rl des Relais Rl bzw. der Kontakt r2
erzielen, wenn nur die Kippschaltung W entsprechend des Relais R2 verbindet je nach seiner Stellung die
bemessen ist. Leitung Ll bzw. L 2 mit dem positiven oder mit dem
Die Zählkette Fl... F 3 wird durch die auf der 65 negativen Pol einer mit ihrem Mittelabgriff geerdeten
darüber gezeichneten gemeinsamen Impulszuführungs- Telegraphenbatterie TB. Die Leitungen Ll und L 2
leitung auftretenden Schaltimpulse12 gliedweise von sind mit dem nicht gezeichneten Duoplexsendeteil
links nach rechts weitergeschaltet. Ist dabei eines der verbunden.
Zählglieder Fl... F3 eingeschaltet worden, so tritt Mit Hilfe eines Umschalters U kann auf gleich-
an seinem nach rechts führenden Ausgang ein posi- 70 phasigen oder gegenphasigen Duoplexbetrieb umge-
schaltet werden. In der gezeichneten, dem gleichphasigen Duoplexbetrieb entsprechenden Stellung des
Umschalters U liegen beide Abtastkippschaltungen Kl und K2 mit ihren Impulszuführungseingängen an
ein und demselben Ausgang der Kippschaltung W des Schaltimpulszählers, so daß die Abtastungen der an
den Ausgängen Al und A2 der beiden Kanalentzerrer
weitergegebenen Telegraphieschritte in beiden Abtastkippschaltungen i? 1 und K 2 gleichzeitig miteinander
erfolgen. In der anderen, dem gegenphasigen Duoplexbetrieb entsprechenden Stellung des Umschalters
U liegt jede der beiden Abtastkippschaltungen Kl und K2 mit ihrem Impulszuführungseingang
an jeweils einem anderen Ausgang der Kippschaltung W, so daß die Abtastungen der an. den Ausgangen
A1 und A 2 der beiden Kanalentzerrer weitergegebenen
Telegraphieschritte in den beiden Abtastkippschaltungen K1 und K2 um eine halbe Schrittlänge
gegeneinander phasenverschoben erfolgen.
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Claims (2)
1. Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von nach dem Start-Stop-Prinzip
übertragenen Telegraphiesignalen in der Nähe ihrer Soll-Schrittmitten mit Hilfe von von einem
ununterbrochen arbeitenden Impulsgenerator gelieferten Taktimpulsen, aus denen durch Frequenzteilung
jeweils die in der Nähe der Soll-Schrittmitten liegenden Abtastimpulse hergeleitet werden,
wobei der Impulsgenerator außer den Taktimpulsen noch um 180° gegen diese Taktimpulse
phasenverschobene Schaltimpulse zur Symmetrierung des Verzerrungsspielraumes liefert, nach
Patentanmeldung S 48078 VIIIa/21a1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entzerrende Abtastanordnungen
zu einem Duoplexphasenordner zusammengeschaltet sind, dessen gemeinsamer Synchronteil
eine Zähleinrichtung (Schaltimpulszähler) enthält, die von den genannten Schaltimpulsen
ununterbrochen zyklisch weitergeschaltet wird und dabei innerhalb einer Telegraphieschrittdauer
jeweils einen Umlauf ausführt, in dessen Mitte je ein Mittenimpuls und an dessen Ende je
ein Endimpuls erzeugt wird, wobei im Falle von gleichphasigem Duoplexbetrieb die Mittenimpulse
bzw. die Endimpulse die an den Ausgängen beider entzerrender Abtastanordnungen entzerrt weitergegebenen
Telegraphieschritte gleichzeitig abtasten und im Falle von gegenphasigem Duoplexbetrieb
die Mittenimpulse die am Ausgang der einen und die Erdimpulse die am Ausgang der
anderen entzerrenden Abtastanordnung entzerrt weitergegebenen Telegraphieschritte um eine halbe
Schrittdauer gegeneinander verschoben abtasten.
2. Duoplexphasenordner nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Schaltimpulszähler aus einer von den Schaltimpulsen
nach dem Prinzip des Schieberegisters zyklisch weitergeschalteten Ringzählkette, die innerhalb
einer Telegraphieschrittdauer jeweils zwei Umläufe ausführt, und aus einer bistabilen Kippschaltung
besteht, die von der Ringzählkette bei jedem Umlauf jeweils in die ihrer bisherigen Lage
entgegengesetzte Lage gekippt wird und die beim Kippen in ihre eine Lage an dem einen ihrer
beiden Ausgänge den genannten Mittenimpuls und beim Kippen in ihre andere Lage an dem
anderen Ausgang den genannten Endimpuls zur erneuten Abtastung der entzerrten Telegraphieschritte
abgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709: 548/144 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES48835A DE1010102B (de) | 1956-03-23 | 1956-05-26 | Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von Telegraphiesignalen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES48078A DE1006457B (de) | 1956-03-23 | 1956-03-23 | Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von Telegraphiesignalen |
DES48835A DE1010102B (de) | 1956-03-23 | 1956-05-26 | Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von Telegraphiesignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1010102B true DE1010102B (de) | 1957-06-13 |
Family
ID=25995287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES48835A Pending DE1010102B (de) | 1956-03-23 | 1956-05-26 | Entzerrende Abtastanordnung zum Abtasten der Schritte von Telegraphiesignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1010102B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083304B (de) * | 1958-01-17 | 1960-06-15 | Arnstadt Fernmeldewerk | Schaltungsanordnung zum Ausloesen periodischer Vorgaenge mit Hilfe von Steuerstroemen fuer die Bezugsverzerrungsmessung und fuer die Entzerrung von Telegrafiezeichen |
-
1956
- 1956-05-26 DE DES48835A patent/DE1010102B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083304B (de) * | 1958-01-17 | 1960-06-15 | Arnstadt Fernmeldewerk | Schaltungsanordnung zum Ausloesen periodischer Vorgaenge mit Hilfe von Steuerstroemen fuer die Bezugsverzerrungsmessung und fuer die Entzerrung von Telegrafiezeichen |
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