DE100905C - - Google Patents
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- pipes
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
- B62K19/18—Joints between frame members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbau und Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1897 ab.
In der Herstellung von Fahrradgestellen werden gewöhnlich rohrförmige Theile gegen
einander gestofsen und durch Löthen vereinigt. Es besteht im Allgemeinen das Bestreben, die
Ansätze eines Theiles mit einem Verbindungsrohr derart zu überdecken, dafs die Verbindung
glatt, d. h. ohne Absätze erscheint. Hierbei ist es nöthig, dafs die Rohrenden eigenartig bearbeitet werden, um gut schliefsend
an das andere Rohr sich anzupassen, zu welchem Zwecke sich am besten das Metall in
Blechform eignet, welches Stärke und Leichtigkeit mit Billigkeit vereinigt.
Bei einer derartigen Vereinigung der Theile, dafs dieselben aufsen keinen Ansatz zeigen,
ergeben sich gewisse Schwierigkeiten. Wenn man nämlich die Ansätze, welche von dem
Verbindungsrohr umschlossen werden sollen, mit einem Absatze versieht, so verlieren dieselben
bedeutend an Stärke. Wenn dagegen diese Metallansätze glatt bleiben, so ist es —
wie oben erwähnt — nöthig, die Enden der Verbindungsröhren entsprechend zuzurichten,
dafs dieselben gut und dicht an das Hauptrohr anschliefsen. Dieses bedingt natürlich
eine bedeutend höhere Ausgabe an Arbeitslöhnen. Schliefslich hat man noch damit zu
kämpfen, dafs bei der Verlöthung das Metall nicht überall zwischen Ansatz und Rohr tritt,
weil das Loth eher in die offenen Enden der Ansätze hinein, als zwischen diesen und die
überdeckenden Rohre fliefst. In den meisten Fällen weifs man überhaupt nicht, ob das
Loth zwischen die zu vereinigenden Flächen geflossen ist.
Die hier beschriebene Erfindung bezweckt, diese Uebelstände zu beheben und eine sichere
Vereinigung von Blechtheilen für rohrförmige Fahrradgestelle und ähnliche Gegenstände zu
erzielen.
Zu diesem Zweck wird ein Metalltheil aus Blech mit einem oder mehreren rohrförmigen
Ansätzen versehen, welche, aus genanntem Theil unter dem gewünschten Winkel hervorspringend,
mit demselben ein einziges Stück bilden und an den Enden durch convex gewölbte Kappen verdeckt sind. Auf jeden Ansatz wird
ein Ring geschoben, der einerseits derart geformt ist, dafs er sich genau gegen den Hauptkörper
anschliefst, während er am anderen Ende gerade abgeschnitten ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die Seitenansicht eines Gestellkopfes für ein Fahrrad mit zwei Rohransätzen.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht das Tretkurbellager-Gehäuse und
Fig. 3 in perspectivischer Ansicht einen der beschriebenen Ringe.
Ring C (Fig. 3) ist derart zugeschnitten, dafs sich ein Ende gut und dicht gegen die Wand
des Rohres A (Fig. 1) anlegt, wenn der Ring auf den Ansatz B (Fig. 1) geschoben wird,
während das äufsere Ende gerade abgeschnitten ist, so dafs die Schnittfläche c in einer Ebene
liegt, die rechtwinklig zur Mittelachse des Ansatzes B steht. Dieser Ring wird so kurz wie
möglich gemacht, damit Ansatz B behufs Löthung genügend lang hervortritt. Hierdurch
kommt die Arbeit des Anpassens der Verbindungsstücke D in Fortfall. Es genügt viel-
mehr, dieselben nur auf Länge abzuschneiden und zwecks Löthung auf die Ansätze B zu
schieben, um die gewünschte glatte Rohrverbindung zu erhalten. ,
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Verbindung von Fahrradgestelltheilen durch in den Rohren liegende, mit diesen zu verlöthende Ansätze der Verbindungsmuffen oder Rohre, gekennzeichnet durch zwischen den rechtwinklig zum Rohr abgeschnittenen Rohrenden und der Wandung der Muffen oder Verbindungsrohre liegende kurze Ringe (CJ, deren eines Ende sich an das Rohrende und deren anderes Ende sich genau an die Muffenwand anlegt, zu dem Zwecke, das bisher übliche umständliche Anpassen der Rohrenden an die Muffen unnöthig zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100905C true DE100905C (de) |
Family
ID=371678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100905D Active DE100905C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100905C (de) |
-
0
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