DE1006542B - Schaltung zur Stabilisierung der Ablenkamplitude - Google Patents
Schaltung zur Stabilisierung der AblenkamplitudeInfo
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Description
DEUTSCHES
Zur Erzeugung der Ablenkströme für Kathodenstrahlröhren mit elektromagnetischer Ablenkung
werden unter anderem sogenannte »Verstärkerkippgeräte« verwendet. Dabei wird einer Leistungsröhre, die meist als Mehrgitterröhre ausgebildet ist
und in deren Ausgangskreis die Ablenkspulen liegen, eine gegebenenfalls vorverzerrte sägezahnförmige
Steuerspannung zugeführt.
Die am Anfang des Hinlaufs in den Ablenkspulen vorhandene Energie wird bei vielen Schaltungen
durch Gleichrichtung auf einen Kondensator abgeleitet. Bei der sogenannten »Energierückgewinnungsschaltung«
wird die an diesem Kondensator liegende Spannung zur Batteriespannung hinzugefügt
und somit eine Vergrößerung der Betriebsgleichspannung, verbunden mit einer Verbesserung der
Wirtschaftlichkeit, erreicht.
Der Außenwiderstand ist verhältnismäßig klein gegenüber dem Innenwiderstand der Endröhre, so daß
diese praktisch im Kurzschluß arbeitet. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß die Ablenkamplitude
wesentlich von den Eigenschaften der Endröhre abhängt, so daß Schwankungen derselben eine !Instabilität
der Ablenkamplitude zur Folge haben.
Nun ist die Endiröhre bei der genannten Schaltung erheblichen elektrischen Beanspruchungen ausgesetzt,
so daß Veränderungen der Röhreneigenschaften nur schwer zu vermeiden sind. Zum Beispiel ist der
sogenannte »Schrumpfeffekt« (shrinkage) allgemein bekannt, der sich wie folgt erklären läßt:
Während des Strahlhinlaufs arbeitet die Röhre mit geringer Anodenspannung, da die vorhandene
Betriebespannung möglichst in voller Größe an den Ablenkspulen liegen soll. Da von der Röhre üblicherweise
ein ziemlich großer Anodenstromhub gefordert wird, die Gitterkathodenspannung zur Vermeidung
von Gitterstrom jedoch nicht positiv werden soll, ist eine erhebliche Schirmgitterspannung erforderlich.
Der Schirmgitterstrom ist wegen der niedrigen Anodenspannung groß, und damit tritt infolge der
hohen Schirmgitterspannung auch eine starke Schirmgittererwärmung auf. Während des Strahlrücklaufs
steigt die Anodenspannung bis auf einige kV an, und es läßt sich eine thermische Schirmgitteremission
verbunden mit einer Verringerung des Innenwider-Standes kaum vermeiden.
Nun ist aber gerade in dieser Phase der Innenwiderstand oder besser gesagt der Innenleitwert der
Endröhre wegen seiner dämpfenden Wirkung von wesentlichem Einfluß auf die Ablenkamplitude.
Außerdem verringert der Schirmgitteremissionsstrom den Schirmgittergleichstrom, so daß bei
Erzeugung der Schirmgitterspannung über einen Vorwiderstand die Schirmgitterspannung erhöht
Schaltung zur Stabilisierung
der Ablenkamplitude
der Ablenkamplitude
Anmelder:
Fernseh G.m.b.H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Emil Siegel, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
wird. Dieser Effekt ist zeitlich nicht konstant, so daß durch diese und andere Erscheinungen eine allgemeine
Inkonstanz der Ablenkamplitude bedingt ist.
Bei hochwertigen Empfängern, z. B. Monitoren in Fernsehstudios, ist die Konstanz der Ablenkamplitude
jedoch wesentlich.
Eine Verbesserung der Stabilität ist somit durchaus wünschenswert. Andererseits soll aber durch die
Ablenkamplitudenstabilisierung der Aufwand an Röhren und Schaltelementen nicht wesentlich vergrößert
werden.
Es sind Schaltungen bekannt, bei denen die Sägezahnstromamplitude so nachgeregel't wird, daß die
aus den Zeilenrücklaufspitzen durch Gleichrichtung gewonnene Anodenspannung für die Kathodenstrahlröhre
konstant bleibt. Beispielsweise wird aus der Rücklaufspannung eine Regelspannung gewonnen,
mit der der Arbeitspunkt einer Entladeröhre geregelt wird, die für den Rücklaufimpuls als zusätzliche
Dämpfung wirkt.
Bei einer anderen bekannten Ausführung wird mit der aus den Rücklaufimpulsen gewonnenen Gleichspannung
der Arbeitspunkt der Kippendstufe selbst geregelt.
Diese Maßnahmen führen jedoch nicht unbedingt zu einer Stabilisierung der Rasteramplituden, weil nicht
immer Proportionalität zwischen Rücklaufimpulsspannung und Sägezahnstromamplitude besteht. Diese
ist beispielsweise nicht vorhanden, wenn die Gleichspannung, die aus dem Rücklaufimpuls gewonnen
wird, belastet wird. Ebenfalls besteht sie nicht, wenn z. B. die Rücklaufdämpfung durch Auftreten von
Schirmgitteremission, die zu dem sogenannten »Schrumpfeffekt« führt, hervorgerufen wird.
Auch bei vorhandener Proportionalität zwischen Sägezahnstromamplitude und Rücklaufimpuls bleibt
die Ablenkamplitude nur konstant, wenn die Hochspannung und der Sägezahnstromhub selbst konstant
609 86W337
3 4
bleiben. Bei Änderungen der Speisespannung ist dies Spannung — Uv eine Änderung der Gittervorspanjedoch
nicht der Fall. nung der Entladeröhre 7. Es wird damit auch der Erfindungsgemäß wird bei Schaltungen zur Entladeimpulsstrom geändert und somit der Span-Stabilisierung
der Ablenkamplitude für Kippgeräte, nungshub der Sägezahnspannung. Diese Änderung
bei denen die Eigenschaften, insbesondere die Steil- 5 der Gitterwechselspannung für die Röhre 3 verhalt
oder der Innenwiderstand, der Endröhre einen ursacht wiederum eine solche des. Anodenwechselwesentlichen
Einfluß auf die Amplitude der Säge- stromes dieser Röhre und damit eine Änderung der
zahnschwingungen haben, der mittlere Wert der Spannung—Uv und der Ablenkamplitude. Die bewährend
des Hinlaufs an den. Ablenkspulen liegenden schriebene Verkopplung wirkt also stabilisierend für
Spannung oder eine zu dieser proportionale Spannung io die Spannung — Ux, und somit für die Ablenkdurch
Gleichrichtung und Speicherung der an einer amplitude, so daß Änderungen der Eigenschaften der
Wicklung des Ausgangstransformators liegenden Endröhre 3 keinen wesentlichen Einfluß mehr auf die
Hinlaufspannung gewonnen und zur Erzeugung der Amplitude haben. Die spezielle Anordnung des
Vorspannung einer Steuerelektrode der Entladeröhre Energierückgewinnungskondensators hat dabei weiterdes
Sägezahnspannungsgenerators derart verwendet, 15 hin den Vorteil, daß die an ihm auftretende
daß bei einer Abnahme der Amplitude des Sägezahn- Spannung eine Erhöhung der Aufladespannung des
Stroms die negative Vorspannung der Steuerelektrode Ladekondensators 4 bewirkt.
der Entladeröhre verringert und damit die der End- Um die durch die zu kleine Schirmkrümmung der
röhre zugeführte Steuerspannung vergrößert. Braunschen Röhre bedingte Nichtlinearität zu
Besonders günstig ist es, die Regelspannung am 20 kompensieren, wird der Kondensator 9 so gewählt,
Energierückgewinnungskondensator abzunehmen. daß an ihm eine parabelförmige Spannung entsteht,
Es ist dabei zweckmäßig, den zur Speicherung der die gewissermaßen die Vorspannung für die Diode
aus dem Ablenkkreis gewonnenen negativen Vor- moduliert und somit der Linearität des Sägezahnspannung
dienenden Kondensator gleichspannungs- stromes die gewünschte S-Form gibt,
mäßig in die Kathodenzuleitung der Endröhre ein- 25 Um Rückkopplungen zu vermeiden, ist das Filterzuschalten,
so1 daß die negative Vorspannung der glied 13, 14 (R — 100 kOhm, Cp = 0,1 μΡ) ange-Kathode
in bezug auf den gemeinsamen Punkt der ordnet.
Anodenspannungsquelle der während des Strahl- Ein sehr wesentlicher Vorteil der Schaltung
hinlaufs an den Ablenkspulen liegenden Spannung besteht darin, daß bei Veränderung der Kippproportional
ist. 30 amplitude z. B. mittels des Widerstandes 12 auch die Es ergibt sich damit gleichzeitig der Vorteil, daß Schirmgitterspannung proportional verändert wird,
auch die Schirmgitter-Kathoden-Spannung der wäh- Dadurch wird erreicht, daß sich bei Amplitudenrend
des Strablhinlaufs an den Ablenkspulen liegen- veränderung das Verhältnis zwischen Anodenden
Spannung proportional ist. maximalstrom und -minimalstrom während des Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein 35 Hinlaufs erheblich weniger ändert als bei den
Ausführungsbeispiel zeigenden Figur beschrieben. üblichen Schaltungen und somit die Linearität
Die Figur zeigt eine Verstärkerkippschaltung, bei konstant bleibt. Wird wie bei dem vorliegenden Beider
die Ablenkspulen 1 mittels des Transformators 2 spiel der Linearitätseinfluß des Diodeninnenwideran
den Anodenkreis der Endröhre 3 angekoppelt sind. Standes und des Ohmschen Widerstandes der Ablenk-Dem
Steuergitter dieser Röhre wird in bekannter 40 spulen z. B. dadurch korrigiert, daß die an einem
Weise ein Steuersignal, bestehend aus einer Über- zusätzlich in den Anodenkreis geschalteten Widerlagerung
von sägezahnförmiger und impulsförmiger stand auftretende sägezahnförmige Spannung mittels
Spannung zugeführt, welclis an der Reihenschaltung des Transformators 15 in den Dioden- oder Ablenk-Spannung,
zugeführt, welche an der Reihenschaltung spulenkreis eingekoppelt wird, um so den Spannungsabgencmmen
wird. Die Aufladung des Kondensators 4 45 abfall am Diodeninnenwiderstand und dem Ohmschen
erfolgt über den Widerstand 6, während die Ent- Widerstand der Ablenkspulen zu kompensieren, so
ladung über den Innenwiderstand des rechten bleibt diese Kompensation auch bei Amplituden-Triodenteiles
7 der Doppeltriode erfolgt. Das Steuer- änderung erhalten.
gitter dieser Entladeröhre 7 wird von dem als Sperr- In Abänderung des Ausführungsbeispieles kann es
schwinger geschalteten linken Triodenteil 8 der 50 mitunter auch zweckmäßig sein, das vom Steuergitter
Doppel triode gesteuert. Eine Synchronisierung des der Entladeröhre 7 abgewendete Ende des Spannungs-Sperrschwingers
ist über die Klemme 16 möglich. teilerwiderstandes 12 statt an den positiven Pol der
Bei der vorliegenden Schaltung wird von der be- Anodenspannungsquelle an eine gesonderte positive
kannten Art der Energierückgewinnung in der stabilisierte Spannungsquelle 17 zu legen, wie dies in
Kathodenleitung Gebrauch gemacht, d. h., der am 55 der Figur strichliert angedeutet ist. Diese kann
Anfang dos Strahlhinlaufs vorhandene Spulenstrom wesentlich niedriger sein als die Anodenspannung,
lädt den Kondensator 9 über die Diode 10 auf die Eine derartige Anordnung hat den wesentlichen
Spannung Uv mit der eingezeichneten Polarität auf. Vorteil gegenüber dem beschriebenen Ausführungs-Durch
die besondere Anordnung des Kondensators 9 beispiel, daß die relativ hohe Anodenspannung nicht
liegt diese Gleichspannung in Reihe mit der Anoden- 60 mehr stabilisiert werden muß, da Änderungen der
spannung und vergrößert somit die Anodenbetriebs- Kippamplitude, bedingt durch Schwankungen der
spannung für die Endröhre 3. Die negative Span- Anodenspannung, selbsttätig kompensiert werden,
nung Ux, ist praktisch proportional der Spulenhinlauf- Bei der Entnahme der Hochspannung für die
TT T dl , . , 1 , · 1 Kathodenstrahlröhre aus einer eigenen Hochspannung
t/,,cv)L · ~r~ und somit auch praktisch , ,, , .. , ,. ,ö . o ,
1 & l dt l 65 Spannungsquelle können auch die durch Schwanproportional der Ablenkamplitude. Erfindungsgemäß kungen der Hochspannung bedingten Rastervergrößewird
nun die Spannung Uv über die Widerstände 11 rangen oder -Verkleinerungen in einfacher Weise
und 12 der Entladeröhre 7 als Vorspannung zu- kompensiert werden. Zu diesem Zweck wird, wie in
geführt. Nimmt man die Batteriespannung als der Figur strichliert angedeutet, das Steuergitter
konstant an, so verursacht eine Änderung der 70 der Entladeröhre über einen zusätzlichen Widerstand
mit der Hochspannungsquelle verbunden, der so bemessen sein muß, daß die durch die Widerstände 12
und 18 fließenden Ströme gleich sind. Bedingt durch den in erster Näherung geltenden Zusammenhang
dtga _ 1 dU_
werden auf diese Weise Änderungen des Ablenkwinkels α, bedingt durch Schwankungen der Hochspannung,
im wesentlichen kompensiert.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
kann in vorteilhafter Weise bei allen Kippschaltungen
verwendet werden, bei denen die Eigenschaften der Endröhre einen wesentlichen Einfluß auf die
Amplitude des Ablenkstromes ausüben.
Claims (10)
1. Schaltung zur Stabilisierung der Ablenkamplitude für Kippgeräte, bei denen die Eigenschaften,
insbesondere die Steilheit oder der Innenwiderstand, der Endröhre einen wesentlichen
Einfluß auf die Amplitude der Sägezahnschwingungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß
der mittlere Wert der während des Hinlaufs an den Ablenkspulen liegenden Spannung oder eine
zu dieser proportionale Spannung durch Gleichrichtung und Speicherung der an einer Wicklung
des Ausgangstransformators liegenden Hinlaufspannung gewonnen und zur Erzeugung der Vorspannung
einer Steuerelektrode der Entladeröhre des Sägezahnspannungsgenerators derart verwendet
wird, daß bei einer Abnahme der Amplitude des Sägezahnstroms die negative Vorspannung der Steuerelektrode der Entladeröhre
verringert und damit die der Endröhre zugeführte Steuerspannung vergrößert wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Erzeugung der Vorspannung einer Steuerelektrode der Entladeröhre des Sägezahnspannungsgenerators
verwendete Regelspannung einem Kondensator entnommen wird, der gleichspannungsmäßig in die Kathodenleitung der
Endröhre eingeschaltet ist und der vom Strom in den Ablenkspulen über einen Gleichrichter aufgeladen
wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung Kathode-—
Schirmgitter der Endröhre dem mittleren Wert der während des Strahlhinlaufs an den Ablenkspulen
liegenden Spannung proportional ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Sägezahnspannung
ein Sperrschwinger verwendet wird.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Sägezahnspannung
eine Doppeltriode verwendet wird, von der ein System als Sperrschwinger geschaltet ist,
während das andere als Entladeröhre für den Ladekondensator dient und von, den Impulsen des
Sperrschwingers gesteuert wird.
6. Schaltung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kondensator (9) auftretende
Spannung in Reihe zur Aufladespannung des Ladekondensators (4) geschaltet ist.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung der Entladeröhre (7) durch eine gesonderte, vorzugsweise stabilisierte
Spannungsquelle erzeugt wird, derart, daß Schwankungen der Kippamplitude, bedingt durch
Schwankungen der vorzugsweise nicht stabilisierten Anodenspannung, im wesentlichen kompensiert
werden.
8. Schaltung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter der Entladeröhre
über einen Widerstand (18) mit der Hochspannungsquelle für die Kathodenstrahlröhre
verbunden ist und daß die Widerstände der Spannungsteiler derart bemessen sind, daß
Rastervergrößerungen oder -Verkleinerungen, bedingt durch Schwankungen der Hochspannung,
im wesentlichen kompensiert werden.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Regelspannung am Kondensator
(9) überlagerte Wechselspannung über ein i?C-Koppelglied (13, 14) an das Gitter der Endröhre
derart zurückgeführt wird, daß eine Selbsterregung der Schaltung verhindert wird.
10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Linearisierung in den
Anodenkreis der Endröhre ein Ohmscher oder komplexer Widerstand eingeschaltet ist und daß
die an ihm auftretende sägezahnförmige Spannung in den Dioden- oder Spulenkreis transformiert
wird, derart, daß der Spannungsabfall am Diodeninnenwiderstand und am Ohmschen Widerstand der Ablenkspulen kompensiert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschriften Nr. 172 289,
österreichische Patentschriften Nr. 172 289,
307;
O. S. Puckle, »Time Bases«, London, 1951,
S. 128ff., insbesondere Fig. 107, S. 137.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I >609 »69/337 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10043A DE1006542B (de) | 1952-10-03 | 1952-10-03 | Schaltung zur Stabilisierung der Ablenkamplitude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10043A DE1006542B (de) | 1952-10-03 | 1952-10-03 | Schaltung zur Stabilisierung der Ablenkamplitude |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1006542B true DE1006542B (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=7086343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF10043A Pending DE1006542B (de) | 1952-10-03 | 1952-10-03 | Schaltung zur Stabilisierung der Ablenkamplitude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1006542B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1078704B (de) * | 1958-09-03 | 1960-03-31 | Akad Wissenschaften Ddr | Monostabile Kippschaltung fuer Zeitgeber und Impulsausloesestufen |
DE1086743B (de) * | 1957-10-31 | 1960-08-11 | Rank Cintel Ltd | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von linearen Saegezahnstroemen mit Hilfe zweier kaskadenartig hintereinandergeschalteter Elektronen-entladungsstrecken |
DE1184793B (de) * | 1961-03-27 | 1965-01-07 | Rank Bush Murphy Ltd | Gegen Frequenzschwankungen stabilisierte Saegezahngeneratorschaltung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT172289B (de) * | 1945-11-20 | 1952-08-25 | Philips Nv | Schaltung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen |
AT172307B (de) * | 1949-12-31 | 1952-08-25 | Philips Nv | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Sägezahnstromes in einer Ablenkspule einer Elektronenstrahlröhre |
-
1952
- 1952-10-03 DE DEF10043A patent/DE1006542B/de active Pending
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