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DE10062156B4 - Fahrzeugdach mit zwei hintereinander angeordneten, verschiebbaren Dachelementen - Google Patents

Fahrzeugdach mit zwei hintereinander angeordneten, verschiebbaren Dachelementen Download PDF

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DE10062156B4
DE10062156B4 DE2000162156 DE10062156A DE10062156B4 DE 10062156 B4 DE10062156 B4 DE 10062156B4 DE 2000162156 DE2000162156 DE 2000162156 DE 10062156 A DE10062156 A DE 10062156A DE 10062156 B4 DE10062156 B4 DE 10062156B4
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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Abstract

Fahrzeugdach mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten, verschiebbaren Dachelementen (1, 2), von denen das hintere Dachelement (2) aus seiner Schließposition absenkbar und nach hinten in eine Parkposition unter der festen Dachwandung (5) verschiebbar und das vordere Dachelement (1) mit seiner hinteren Kante über die feste Dachwandung (5) in eine Spoilerposition ausstellbar und in dieser in der freien Dachöffnung (4) verschiebbar angeordnet ist, wobei das hintere Dachelement (2) aus seiner Schließposition mit seiner hinteren Kante über das Niveau der festen Dachwandung (5) in eine Spoilerposition ausstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit zwei eine Dachöffnung wahlweise verschließenden oder wenigstens teilweise freigebenden, in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten, verschiebbaren Dachelementen, insbesondere für einen Personenkraftwagen oder ein Kombi-Fahrzeug.
  • In der DE 19 46 161 C3 ist ein Fahrzeugdach mit zwei hintereinander angeordneten Deckeln (Dachelementen) beschrieben, bei dem das vordere Dachelement entweder nach Art der vom scharnierten Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren Kante ausstellbar oder nach hinten verschiebbar ist, während das hintere Deckelteil unter Absenken seiner hinteren Kante unter das feste Dachblech verschiebbar ist.
  • Ein weiteres Fahrzeugdach mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten Dachelementen ist aus der DE 31 49 977 A1 bekannt. Bei diesem Fahrzeugdach ist das hintere Dachelement mit seiner Vorderkante um eine im Bereich seiner Hinterkante angeordnete Schwenkachse unter das Niveau der festen Dachwandung und der Hinterkante des vorderen Dachelementes in eine Lüfterstellung abschwenkbar. Das vordere Dachelement ist bei dem in seiner Lüfterstellung befindlichem hinteren Dachelement nach hinten verschiebbar und so angeordnet, daß es beim Verschieben mit seiner Hinterkante in eine Ausstellposition parallel zu dem abgeschwenkten hinteren Dachelement gelangt. Dabei wird lediglich der in der Schließstellung des vorderen Dachelementes verschlossene Dachöffnungsbereich frei.
  • Weiter beschreibt die DE 195 03 786 A1 ein Schiebehebedach mit zwei Dachdeckeln, die jeweils hinterendig in eine Lüfterstellung ausstellbar sowie in dieser Stellung längs der Führungsschienen vor- und zurückbewegbar sind, derart, dass die beiden Teile des Dachdeckels bei in ihrer Lüfterstellung ausgestellten Lage in einer übereinander liegenden Stellung wahlweise über dem vorderen oder hinteren Teil des Dachausschnittes verschiebbar sind.
  • Die DE 196 23 945 C1 beschreibt des Weiteren ein Schiebehebedach, dessen einziger eine Dachöffnung wahlweise verschließender Deckel mit einer Hinterkante des Deckels in dessen Ausstellposition untergreifenden Wasserrinne über eine Schenkelfeder verbunden ist, deren vorderes Ende an einer deckelfesten Kulisse angelenkt ist und deren hinteres Ende mit einem, die Wasserrinne tragenden Schlitten verbunden ist, der längsverschieblich in beiderseits der Dachöffnung verlaufenden Führungsschienen gelagert ist.
  • Schließlich ist aus der DE 40 05 790 C2 ein Sonnendach für Kraftfahrzeuge mit lediglich einer verschieb- und anstellbaren Sonnendachplatte bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugdach der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß die Dachöffnungsmöglichkeiten vielfältiger werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Fahrzeugdach, daß zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete und verschiebbare Dachelemente aufweist, das hintere Dachelement aus seiner Schließposition, in der dieses einen Teil der Dachöffnung verschließt, mit seiner hinteren Kante wahlweise unter das Niveau der festen Dachwandung absenkbar und nach hinten in eine Parkposition unter der festen Dachwandung verschiebbar oder mit seiner hinteren Kante über die feste Dachwandung in eine Spoilerposition ausstellbar ist und das vordere Dachelement mit seiner hinteren Kante über die feste Dachwandung in eine Spoilerposition ausstellbar und in dieser in der freien Dachöffnung verschiebbar angeordnet ist.
  • Damit ist ein sehr variabel zu öffnendes Fahrzeugdach gegeben, mit dessen beiden Dachelementen wahlweise eine einzige große Dachöffnung oder kleinere Dachöffnungen mit variabler Größe und Position realisiert werden können. Eine große Dachöffnung ist frei, wenn das hintere Dachelement in dessen Parkposition und das vordere Dachelement in dessen hinterste Stellung verschoben sind, wobei das vordere Dachelement ausgestellt ist. Diese eine Dachöffnung kann durch ein Verschieben des vorderen Dachelementes in eine Stellung vor dessen hinterster Stellung verkleinert sein. Kleinere Dachöffnungen sind frei, wenn das vordere und/oder das hintere Dachelement in ihrer Schließposition befindlich und lediglich ausgestellt sind oder wenn nur eines der beiden Dachelemente verschoben und das jeweils andere in seiner Schließposition befindlich ist. Auch können zwei kleinere Dachöffnungen realisiert werden, wenn das hintere Dachelement in seiner Parkposition angeordnet und das vordere Dachelement in einer Zwischenstellung zwischen seiner Schließposition und seiner hintersten Stellung angeordnet ist. Diese Vielfalt der Dachöffnungsmöglichkeiten stellt eine Komforterhöhung für die Fahrzeuginsassen dar.
  • Dabei kann das hintere Dachelement in einer von einem Ausstell-Schiebedach bekannten Weise in Fahrzeuglängsrichtung beidseits mit einer Führungskulisse mit einer Kulissenbahn für einen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Kulissenbolzen versehen sein. Dieser ist mit einem Gleitschuh gekoppelt, der in einer in Fahrzeuglängsrichtung an der jeweiligen Kante der festen Dachwandung ausgebildeten Führungsbahn verschiebbar angeordnet ist, wobei der Gleitschuh mit einem Antrieb gekoppelt ist. Die Kulissenbahn ist so gestaltet, daß sie sowohl ein Absenken als auch ein Ausstellen der hinteren Kante des hinteren Dachelementes ermöglicht. Dazu weist diese einen waagerechten Abschnitt für die Schließposition, einen sich an diesen nach vorne anschließenden und nach unten leicht geneigten Abschnitt zum Ausstellen des Dachelementes und einen sich an den waagerechten Abschnitt nach hinten anschließenden, nach oben ansteigenden und am Ende nach oben gekrümmten Abschnitt zum Absenken des Dachelementes auf.
  • Die Führungsbahn ist dabei jeweils die gleiche Führungsbahn, die für einen an einer Führungskulisse am vorderen Dachelement angeordneten Gleitschuh vorgesehen ist. Dieser Vorteil ergibt sich dadurch, daß das vordere Dachelement nur im Bereich der von dem hinteren Dachelement freigegebenen Dachöffnung verschiebbar ist und sich die mit den beiden Dachelementen verbundenen Gleitschuhe gegenseitig nicht behindern können.
  • Die beiden an der Dachöffnung an den gegenüberliegenden Längskanten der festen Dachwandung ausgebildeten Führungsbahnen sind an ihrem vorderen Ende und an ihrem hinteren Ende mit einem Querteil verbunden. Die Querteile sind identisch, wodurch die Bauteilvielfalt reduziert wird, was in technologischer und logistischer Hinsicht bei der Montage von Vorteil ist.
  • Am hinteren Ende der Führungskulisse kann eine in Fahrzeugquerrichtung über die gesamte Breite der Dachöffnung angeordnete Wasserrinne angelenkt sein, die bei ausgestelltem Dachelement das Eindringen von Regenwasser in das Fahrzeuginnere verhindert.
  • Die Gleitschuhe werden in einer bevorzugten Ausführung des Fahrzeugdaches elektromotorisch angetrieben, was zur weiteren Komforterhöhung beiträgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen, teilweise schematisch:
  • 1: eine Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit zwei Dachelementen,
  • 2a bis 2c: jeweils eine Seitenansicht der in einer Führungsbahn an der festen Dachwandung gehalterten Dachelemente in einer ausgewählten Position und
  • 3a bis 3d: jeweils eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdaches mit einer möglichen Dachöffnungsvariante.
  • In 1 ist ein Fahrzeugdach mit einem vorderen verschiebbaren Dachelement 1 und einem hinteren verschiebbaren Dachelement 2, die beide aus Glas gefertigt und in Fahrzeuglängsrichtung beidseits in einer gemeinsamen Führungsbahn 3 geführt sind. Diese Dachelemente 1 und 2 verschließen eine Dachöffnung 4, an die sich nach hinten ein Bereich fester Dachwandung 5 anschließt. Im Bereich eines vorderen, das Fahrzeugdach an der Dachöffnung 4 versteifenden Querträgers 6 ist ein Elektromotor 7 zur Betätigung des Dachelementes 1 und im Bereich eines hinteren Querträgers 8 ein Elektromotor 9 zur Betätigung des Dachelementes 2 angeordnet, die beide in bekannter Weise über Antriebszüge 10 und 11 mit in der jeweiligen Führungsbahn 3 verschiebbar angeordneten Gleitschuhen verbunden sind und diese im Fall einer Betätigung verschieben. Die Querträger 6 und 7 sind in ihrer Gestaltung identisch, jedoch um eine vertikale Achse um 180 Grad verdreht zueinander angeordnet.
  • 2a zeigt das Fahrzeugdach mit geschlossener Dachöffnung 4 und in Schließposition befindlichen Dachelementen 1 und 2. Beide Dachelemente 1 und 2 sind beidseits mit einer Führungskulisse 12 bzw. 13 versehe, von denen in der gezeigten Seitenansicht jeweils nur eine zu sehen ist. Diese Führungskulissen 12 bzw. 13 sind mit einer Kulissenbahn 14 bzw. 15 für einen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Kulissenbolzen 16 bzw. 17 versehen, der jeweils mit einem vorstehend erwähnten, in der Führungsbahn geführten Gleitschuh gekoppelt und entlang einer zur Führungsbahn 3 parallelen Bewegungsbahn 18 bzw. 19 verschiebbar ist. Am hinteren Ende der Führungskulisse 13 ist im Querschnitt eine in Fahrzeugquerrichtung ausgebildete Wasserrinne 20 angelenkt, die mit ihrer hinteren Kante mit der Führungsbahn 3 in Eingriff steht. Am vorderen Ende der Führungsbahn 3 ist der Querträger 6 im Querschnitt zu erkennen.
  • Die Kulissenbahn 14 der Führungskulisse 12 entspricht der eines bekannten Spoilerdaches, das längsverschiebbar und über das Niveau der festen Dachwandung ausstellbar ist, und die Kulissenbahn 15 der eines Schiebe-Ausstell-Daches. Dabei weist die Kulissenbahn 15 einen waagerechten Abschnitt 15.1 für die Schließposition (1a), einen sich nach vorne an diesen anschließenden, leicht geneigten Abschnitt 15.2 zum Ausstellen des Dachelementes 2 und einen sich an den Abschnitt 15.1 nach hinten anschließenden und am Ende stark nach oben gekrümmten Abschnitt 15.3 zum Absenken des Dachelementes 2 auf.
  • 2b zeigt beide Dachelemente 1 und 2 in ihrer Ausstellposition. Diese wird beim Dachelement 1 in bekannter Weise durch ein Verschieben des Kulissenbolzens 16 entlang der Bewegungsbahn 18 durch eine Bewegung des nicht dargestellten Gleitschuhs in der Führungsbahn 3 nach hinten bewirkt und beim Dachelement 2 durch ein Verschieben des Kulissenbolzens 17 entlang der Bewegungsbahn 19 durch eine Bewegung des mit diesem verbundenen, nicht dargestellten Gleitschuhs in der Führungsbahn 3 nach vorne. Beide Dachelemente 1 und 2 sind ihrer maximalen Ausstellpoisition dargestellt, in der sich der jeweilige Kulissenbolzen 17 bzw. 19 am Ende der jeweiligen Kulissenbahn 14 bzw. 15 befindet. Außerdem ist zu erkennen, daß die Wasserrinne 20 stärker als in 2a geneigt ist.
  • In 2c ist das Dachelement 2 in einer unter das Niveau der festen Dachwandung 5 abgesenkten Position, und in dieser in eine Parkposition unter den Bereich der festen Dachwandung 5 verbracht, dargestellt. Dazu ist der Kulissenbolzen 19 bis zum Ende der Kulissenbahn 15 nach hinten bewegt worden, wodurch das Dachelement 2 nach unten gezogen worden ist. Das Dachelement 1 ist in seiner ausgestellten Position bis zur Dachwandung 5 nach hinten verschoben, so daß die Dachöffnung 4 maximal freigegeben ist. Eine rückwärtige Bewegung der Dachelemente 1 und 2 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei diese bis zum Erreichen der jeweiligen vorderen Endposition in bekannter Weise durch eine entsprechend ausgelegte Mechanik in der jeweiligen Ausstellposition arretiert sind und in der Endposition in die Schließposition abgesenkt werden.
  • Schließlich zeigen die 3a bis 3c verschiedene Dachöffnungvarianten: 3a zeigt die Dachelemente 1 und 2 in der in 2b in der Seitenansicht gezeigten Ausstellposition. In 3b befindet sich das Dachelement 2 in seiner Schließposition und das Dachelement 1 in seiner Ausstellposition, maximal nach hinten verschoben. 3c zeigt eine Anordnung, bei der sich das Dachelement 2 in seiner Parkposition befindet und das Dachelement 1 in ausgestellter Position in einer Zwischenstellung, durch die zwei kleinere Dachöffnungen freigegeben sind. 3d zeigt die in 2c in der Seitenansicht gezeigten Positionen der beiden Dachelemente, durch die eine große Dachöffnung freigegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dachelement
    2
    Dachelement
    3
    Führungsbahn
    4
    Dachöffnung
    5
    Dachwandung
    6
    Querträger
    7
    Elektromotor
    8
    Querträger
    9
    Elektromotor
    10
    Antriebszug
    11
    Antriebszug
    12
    Führungskulisse
    13
    Führungskulisse
    14
    Kulissenbahn
    15
    Kulissenbahn
    15.1
    Abschnitt der Kulissenbahn
    15.2
    Abschnitt der Kulissenbahn
    15.3
    Abschnitt der Kulissenbahn
    16
    Kulissenbolzen
    17
    Kulissenbolzen
    18
    Bewegungsbahn
    19
    Bewegungsbahn
    20
    Wasserrinne

Claims (7)

  1. Fahrzeugdach mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten, verschiebbaren Dachelementen (1, 2), von denen das hintere Dachelement (2) aus seiner Schließposition absenkbar und nach hinten in eine Parkposition unter der festen Dachwandung (5) verschiebbar und das vordere Dachelement (1) mit seiner hinteren Kante über die feste Dachwandung (5) in eine Spoilerposition ausstellbar und in dieser in der freien Dachöffnung (4) verschiebbar angeordnet ist, wobei das hintere Dachelement (2) aus seiner Schließposition mit seiner hinteren Kante über das Niveau der festen Dachwandung (5) in eine Spoilerposition ausstellbar ist.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (2) in Fahrzeuglängsrichtung beidseits mit einer Führungskulisse (13) mit einer Kulissenbahn (15) für einen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Kulissenbolzen (17) versehen ist, der mit einem Gleitschuh gekoppelt ist, der in einer in Fahrzeuglängsrichtung an der festen Dachwandung (5) ausgebildeten Führungsbahn (3) geführt und angetrieben ist, wobei die Kulissenbahn (17) sowohl ein Absenken als auch ein Ausstellen der hinteren Kante des hinteren Dachelementes (2) ermöglicht.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenbahn (15) einen waagerechten Abschnitt (15.1) für die Schließposition des hinteren Dachelementes (2) aufweist, an den sich nach vorne ein nach unten leicht geneigter Abschnitt (15.2) zum Ausstellen des Dachelementes (2) und nach hinten ein stark nach oben gebogener Abschnitt (15.3) zum Absenken des Dachelementes (2) anschließt.
  4. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsbahn (3) die für einen am vorderen Dachelement (1) angeordneten Gleitschuh angeordnete Führungsbahn genutzt wird.
  5. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits der Dachöffnung angeordneten Führungsbahnen (3) an ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende mit einem Querträger (6) verbunden sind, wobei diese identisch, jedoch um eine vertikale Achse um 180 Grad zueinander verdreht angeordnet sind.
  6. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Führungskulisse (13) eine in Fahrzeugquerrichtung ausgebildete Wasserrinne (20) angelenkt ist, die mit ihrer hinteren Kante mit der Führungsbahn (3) in Eingriff steht.
  7. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe des vorderen und des hinteren Dachelementes (1; 2) jeweils elektromotorisch angetrieben werden.
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