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DE1005286B - Lichtelektrischer Belichtungsmesser - Google Patents

Lichtelektrischer Belichtungsmesser

Info

Publication number
DE1005286B
DE1005286B DER8940A DER0008940A DE1005286B DE 1005286 B DE1005286 B DE 1005286B DE R8940 A DER8940 A DE R8940A DE R0008940 A DER0008940 A DE R0008940A DE 1005286 B DE1005286 B DE 1005286B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating body
held
scales
exposure
coupled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER8940A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Flenker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REX MESSINSTRUMENTEBAU GmbH
Original Assignee
REX MESSINSTRUMENTEBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REX MESSINSTRUMENTEBAU GmbH filed Critical REX MESSINSTRUMENTEBAU GmbH
Priority to DER8940A priority Critical patent/DE1005286B/de
Publication of DE1005286B publication Critical patent/DE1005286B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
    • G01J1/4214Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing specially adapted for view-taking apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Lichtelektrischer Belichtungsmesser Es sind Belichtungsmesser bekannt, bei denen der für die Belichtung zu wählende Belichtungszeitwert aus einer Folge von Zeitwerten durch den Zeigerausschlag eines photoelektrisch angetriebenen Meßwerkes angezeigt wird und die drei zur Ablesung der zusammengehörenden Belichtungszeiten, Blendenöffnungen und Empfindlichkeiten des photographischen Materials dienende Skalen besitzen. So wird insbesondere durch die französische Patentschrift 956 359 ein Belichtungsmesser vorgeschlagen, bei dem zwei Drehkörper koaxial gelagert vorgesehen sind, die jeweils durch zugeordnete aus dem Belichtungsmessergehäuse hinausragende Einstellknöpfe unter Friktion gegeneinander verstellt werden können und gemeinsam miteinander verdreht werden können. Auf einem dieser Drehkörper sind auf der Oberfläche desselben eine Reihe von Belichtungszeitfolgen aufgebracht, die unter einer Schauöffnung mehr oder weniger genau eingestellt werden können. Auf dem mit diesem Drehkörper durch Friktion verbundenen zweiten Drehkörper sind die zu einer bestimmten Emulsionsempfindlichkeit zugeordneten Blendenwerte aufgetragen.
  • Diese werden bei sorgfältiger Einstellung zu den Belichtungszeitfolgen des anderen Drehkörpers unter einer für beide Drehkörper gemeinsamen oder in getrennten Schauöffnungen gleichzeitig sichtbar. Die Benutzung dieses bekannten Belichtungsmessers erfordert eine sorgfältige, umständliche und zeitraubende Einstellung der beiden Drehkörper zueinander, weil die Skala auf dem einen Drehkörper zunächst in das Fenster gebracht und der andere Drehkörper so lange gedreht werden muß, bis die gewünschte zweite Skala ebenfalls in einem Fenster erscheint wobei darauf zu achten ist, daß die erste Skala nicht aus dem Fenster verschwindet.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein besonders einfaches, mechanisch zuverlässiges Einstellwerk zu schaffen, das in der bekannten Weise in seinem mechanischen Teil im wesentlichen aus zwei koaxialen Drehkörpern besteht, die relativ und miteinander gekuppelt drehhar sind und deren Skalen in Schauöffnungen erscheinen. Die Erfindung besteht darin, daß der eine Drehkörper in der Ablesestellung jeder seiner Skalen durch eine Rast gehalten und in der Ablesestellung der Skalen des anderen Drehkörpers mit diesem durch eine von Hand lösbare Verriegelung gekuppelt ist. Weitere Nlerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die erfindungsgemäße nurchbildung des Einstellwerkes sei an Hand der Zeichnung erläutert.
  • In einem Gehäuse 1 des Belichtungsmessers (vgl.
  • Abb. 1) ist ein Drehkörper 2 in einem Lager 3 so befestigt, daß er um seine Längsachse drehbar ist, aber gegen axiale Verschiebung in bekannter Weise gesichert ist. In einer zentralen Bohrung 4 dieses Drehkörpers ist eine Achse 5 eingesetzt, die unter dem Druck einer Feder 6 in die Bohrung hineingetrieben wird. Auf der Achse 5 ist ein zweiter Drehkörper 7 derart befestigt, daß die einander zugewandten Stirnflächen unter dem Druck der Feder aufeinander aufliegen. Die axiale I,änge dieses mit der Achse 5 drehungssicher verbundenen Körpers 7 ist so bemessen, daß er bei Anlage seiner Stirnfläche an die Stirnfläche des Drehkörpers 2 zu einem Teil über das Gehäuse 1 an der dem Lager 3 entgegengesetzten Gehäusewand hervorsteht, die er in einer als Lager dienenden Bohrung 8 durchsetzt. Der Drehkörper 2 besitzt etwa an der seinem Lager 3 zugewandten Stirnseite eine in bekannter Weise durchgebildete und nicht dargestellte Rast - etwa ein Polygonteil oder ein Zahnrad mit einer auf die Polygonseiten oder die Zahnlücken unter Druck aufliegenden Feder -, die den Drehkörper 2 in bestimmten zweckmäßig gleichmäßig über dem Umfang verteilten Lagen (deren Anzahl vorgegeben werden kann) gegen ein mäßiges Drehmoment festhält. Auf der dem Drehkörper 7 zugewandten Stirnfläche des Drehkörpers 2 sind Löcher 9 vorgesehen, deren Lage und Anzahl gleich ist der Lage und Anzahl der Raststellungen. In diese Löcher 9 greifen ein oder mehrere Bolzen oder Stifte 10 ein, die im Drehkörper 7 befestigt sind und nur so weit iiber die Stirnfläche des Drehkörpers 7 hinausragen, daß dieser Körper bei einer durch Zug an dem über das Gehäuse 1 herausragenden Teil hervorgerufenen axialen Verschiebung mii den Betrag, den die Feder 6 seiner Achse 5 innerhalb der Bohrung 3 des Drehkörpers 2 zuläßt - frei um seine Achse in der Boh- rung 8 des Gehäuses 1 und der Bohrung 4 des Drehkörpers 2 verdreht werden kann.
  • Um diese axiale Verschiebung leichter ausführen zu können, wird der aus dem Gehäuse 1 herausragende Teil des Drehkörpers 7 mit einer Kordel versehen, oder es wird an seiner außenliegenden Stirnfläche eine Kordelscheibe befestigt.
  • Die Stifte 10 und die Löcher 9 bilden beim Eingriff eine durch den Druck der Feder 6 in bestimmten Lagen gesicherte Kupplung; die beiden alsdann miteinander gekuppelten Drehkörper 2 und 7 können gegen den Widerstand der Raste gemeinsam gedreht werden und springen ebenfalls gemeinsam in die durch die Raste vorgebbaren Lagen ein.
  • Um dieses Einstellwerk zur Ermittlung der ein gangs genannten Werte benutzen zu können, werden auf der Mantelfläche des Drehkörpers 2 längs der Achse Folgen von Belichtungszeitwerten aufgetragen, die, für jede Raststellung in einem verschiedenen Wertbereich sich erstreckend, in solcher Anzahl auf dem Umfang der Mantelfläche vorgesehen sind, wie es einer gewünschten Anzahl von Raststellungen entspricht. Auf der Mantelfläche des Drehkörpers 7, die sich innerhalb des Gehäuses 1 befindet, wird eine Folge von Blendenwerten längs des Umfanges aufgezeichnet, deren Anzahl ebenfalls den Raststellungen entspricht.
  • Wird die gemeinschaftliche Mittelachse beider Drehkörper mitten unter eine sich in Achsrichtung erstreckende Schauöffnung 11 (vgl. Abb. 2) gelegt, so werden in der Schauöffnung 11 eine Reihe von Belichtungswerten - auf dem Drehkörper 2 vorgesehen -und ein Blendenöffnungswert - auf dem im Gehäuse liegenden Teil des Drehkörpers 7 vorgesehen - gleichzeitig sichtbar, deren Zuordnung durch die Stellung der Stiftkupplung 9, 10 gegeben ist.
  • Die Zuordnung der einzelnen Belichtungswertfolgen zu den einzelnen Blendenöffnungswerten hat nach bekannten Regeln zu erfolgen und bedarf keiner besonderen Erörterungen; sie ist für eine bestimmte Empfindlichkeit des photographischen Materials und für ein vorgegebenes photoelektrisch arbeitendes Meßwerk festgelegt.
  • Um aber das Einstellwerk auch für verschiedene Empfindlichkeiten des photographischenMaterialsver wenden zu können, wird - wie bekannt - auf dem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Teil des Drehkörpers 7 eine Skala der Empfindlichkeitswerte so aufgebracht, daß für eine erfindungsgemäß besonders hervorgehobene Lichtwertfolge - etwa eine durch besondere Einfärbung gekennzeichnete Folge - neben oder unter einer Marke am Gehäuse derjenige Empfindlichkeitswert des Materials verzeichnet ist, der bei dem durch die verstellbare Kupplung sichtbar gewordenen Blendenöffnungswert notwendig vorhanden sein muß. Es entsteht alsdann eine eindeutige Zuordnung der Blendenöffnungswerte und der Empfindlichkeitswerte auf dem Drehkörper 7. Die Empfindlichlichkeitswerte können - wie bekannt - auf der außenliegenden Mantelfläche oder auf der Stirnfläche oder auf einer an dieser befestigten Scheibe (Kordelscheibe) aufgetragen werden; sie können auch in verschiedenen Maßeinheiten (DIN, ASA u. a.) allein oder gemeinsam aufgetragen werden.
  • Praktisch wird die Benutzung des Belichtungsmessers mit dem erfindungsgemäßen Einstellwerk so erfolgen: Es wird unter der Schauöffnung die erfindungsgemäß besonders gekennzeichnete - etwa gefärbte - Belichtungszeitwertfolge eingestellt, die erfindungsgemäße Kupplung der beiden Drehkörper wird durch Zug an dem aus dem Gehäuse hinausragenden Drehkörperteil gelöst, dieser entkuppelte Teil wird so weit verdreht, bis unter oder an der Gehäusemarke der Empfindlichkeitswert des photographischen Materials erscheint, das benutzt wird. Wird dann die Kupplung eingelassen, so ist eine feste Zuordnung von Blendenöffnungswerten zu Belichtungszeitwertfolgen erreicht. Durch den Zeigerausschlagdes Meßwerkes wird eine bestimmte Stelle in der Schauöffnung hervorgehoben, unter der der zu benutzende Belichtungszeitwert verzeichnet ist, der zu dem gleichzeitig angezeigten Rlendenöffnungswert gehört. Durch Verdrehen beider miteinander gekuppelten Drehkörper läßt sich dann eine Folge von zusammengehörenden Zeit- und Blendenwerten ermitteln, die für eine Aufnahme miteinander verträglich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Lichtelektrischer Belichtungsmesser, der die Belichtungszeit durch den Zeiger auf einer Folge von Zeitwerten anzeigt und zur Ermittlung der den Blendenöffnungen und den Schichtempfindlichkeiten zuzuordnenden Zeitwertfolgen zwei koaxiale Drehkörper hat, die relativ und miteinander gekuppelt drehbar sind, und deren Skalen in Schauöffnungen erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Drehkörper in der Ablesestellung jeder seiner Skalen durch eine Rast gehalten und in der Ablesestellung der Skalen des anderen Drehkörpers mit diesem durch eine von Hand lösbare Verriegelung gekuppelt ist.
  2. 2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch axiale Verschiebung des nicht durch die Rasten gehaltenen Drehkörpers gelöst wird, z. B. durch Stift und Stiftloch.
  3. 3. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem durch Rasten gehaltenen Drehkörper vorgesehene Zeitwertfolge, die bei Einstellung des zweiten Drehkörpers auf eine bestimmte Emulsionsempfindlichkeit in der Schauöffnung festgehalten werden muß, durch besondere Kennzeichnung - insbesondere durch Einfärbung - hervorgehoben ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 737 145, 689 071; französische Patentschrift Nr. 956 359.
DER8940A 1952-04-30 1952-04-30 Lichtelektrischer Belichtungsmesser Pending DE1005286B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689071C (de) * 1932-08-16 1940-03-09 Wilhelm Freisewinkel Dr Ing fuer photographische Zwecke
DE737145C (de) * 1935-04-05 1943-07-07 Ig Farbenindustrie Ag Elektrischer Belichtungsmesser
FR956359A (de) * 1950-01-31

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE737145C (de) * 1935-04-05 1943-07-07 Ig Farbenindustrie Ag Elektrischer Belichtungsmesser

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