DE10049995A1 - Füllstandsmessgerät - Google Patents
FüllstandsmessgerätInfo
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Abstract
Es ist ein mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmessgerät zur Messung eines Füllstandes eines Füllgutes (5) in einem Behälter (1) angegeben, das mit einer einzigen möglichst einfach aufgebauten Antenne (7) auskommt und bei dem ein zur Messung erforderlicher Mindestabstand des Füllgutes (5) zur Antenne (7) möglichst gering ist, mit einem Mikrowellengenerator (39), und einer Antenne (7) mit planarer Antennenstruktur, die dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes (5) zu senden und an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen, bei der die planare Antennenstruktur mindestens zwei Sende- und/oder empfangselemente (11, 13, 33, 35, 37, S, E) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein mit Mikrowellen arbeitendes
Füllstandsmeßgerät zur Messung eines Füllstandes eines
Füllgutes in einem Behälter mit einem Mikrowellengenerator
und einer Antenne mit planarer Antennenstruktur, die dazu
dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes zu senden
und an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu
empfangen. Bei diesen Füllstandsmeßgeräten wird üblicher
Weise mittels einer Empfangs- und Auswerteschaltung eine
Laufzeit der Mikrowellen vom Gerät zur Füllgutoberfläche
und zurück ermittelt und daraus der momentane Füllstand
bestimmt.
Bei der Füllstandsmessung werden Mikrowellen mittels einer
Antenne zur Oberfläche eines Füllguts gesendet und an der
Oberfläche reflektierte Echowellen empfangen. Es wird eine
die Echoamplituden als Funktion der Entfernung darstellende
Echofunktion gebildet, aus der das wahrscheinliche Nutzecho
und dessen Laufzeit bestimmt werden. Aus der Laufzeit wird
der Abstand zwischen der Füllgutoberfläche und der Antenne
bestimmt.
In der am 7. 9. 99 angemeldeten Europäischen Patentanmeldung
mit der Anmeldenummer 99 11 7604.1 ist eine Antenne mit
planarer Antennenstruktur beschrieben, die sich zur
Füllstandsmessung eignet.
Solche Planarantennen sind auch in dem Buch "Einführung in
die Theorie und Technik planarer Mikrowellenantennen in
Mikrostreifenleitungstechnik" Gregor Gronau,
Verlagsbuchhandlung Nellissen-Wolffoder in dem
Zeitschriftenartikel "Impedance of radiation slot in the
ground plane of a microstrip line", IEEE Trans. Antennas
Propagat., Vol AP-30, Seiten 922-926, Mai 1982 beschrieben.
Zur Bestimmung des Füllstandes können alle bekannten
Verfahren angewendet werden, die es ermöglichen,
verhältnismäßig kurze Entfernungen mittels reflektierter
Mikrowellen zu messen. Die bekanntesten Beispiele sind das
Pulsradar und das Frequenzmodulations-Dauerstrichradar
(FMCW-Radar).
Beim Pulsradar werden periodisch kurze Mikrowellen-
Sendeimpulse, im folgenden als Wellenpakete bezeichnet,
gesendet, die von der Füllgutoberfläche reflektiert und
nach einer abstandsabhängigen Laufzeit wieder empfangen
werden. Die empfangene Signalamplitude als Funktion der
Zeit stellt die Echofunktion dar. Jeder Wert dieser
Echofunktion entspricht der Amplitude eines in einem
bestimmten Abstand von der Antenne reflektierten Echos.
Beim FMCW-Verfahren wird eine kontinuierliche Mikrowelle
gesendet, die periodisch linear frequenzmoduliert ist,
beispielsweise nach einer Sägezahnfunktion. Die Frequenz
des empfangenen Echosignals weist daher gegenüber der
Augenblicksfrequenz, die das Sendesignal zum Zeitpunkt des
Empfangs hat, eine Frequenzdifferenz auf, die von der
Laufzeit des Echosignals abhängt. Die Frequenzdifferenz
zwischen Sendesignal und Empfangssignal, die durch Mischung
beider Signale und Auswertung des Fourierspektrums des
Mischsignals gewonnen werden kann, entspricht somit dem
Abstand der reflektierenden Fläche von der Antenne. Ferner
entsprechen die Amplituden der Spektrallinien des durch
Fouriertransformation gewonnenen Frequenzspektrums den
Echoamplituden. Dieses Fourierspektrum stellt daher in
diesem Fall die Echofunktion dar.
Bei der Füllstandsmessung mit nur einer Antenne tritt das
Problem auf, daß eine sinnvolle Füllstandsmessung nur dann
möglich ist, wenn der Füllstand eine Mindestentfernung zur
Antenne nicht unterschreitet. Diese Mindestentfernung, die
häufig auch als Blockdistanz bezeichnet wird, ist dadurch
bedingt, daß ein durch das Senden bedingtes Empfangssignal
erst auf eine unterhalb der Echoamplitude liegende
Amplitude abgeklungen sein muß, bevor das von der
Füllgutoberfläche reflektierte Echosignal zuverlässig
erkannt und ausgewertet werden kann.
Dieses Problem läßt sich weitestgehend lösen, indem zwei
getrennte Antennen eingesetzt werden, von denen eine zum
Senden und eine zum Empfangen von Mikrowellen dient. Diese
Lösung setzt aber voraus, daß am Behälter zwei Öffnungen in
passendem Abstand vorhanden sind, durch die die beiden
Antenne eingeführt werden können. Dies ist jedoch bei den
meisten Anwendungen nicht der Fall.
In der EP-B 592 584 ist ein mit Mikrowellen arbeitendes
Füllstandsmeßgerät beschrieben mit
- - einem Mikrowellengenerator und
- - einer Antenne
- - die dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes zu senden und an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen,
- - in der ein Sendeelement und ein Empfangselement angeordnet sind.
Ein Übersprechen vom Sender auf den Empfänger wird hier
reduziert, indem in einer ersten Polarisationsebene linear
polarisierte Mikrowellen erzeugt und durch einen
Phasenschieber geleitet werden. Der Phasenschieber ist so
dimensioniert, daß die austretenden Mikrowellen z. B.
links-zirkular polarisiert sind. Durch die Reflektion an der
Füllgutoberfläche werden dann entsprechend rechts-zirkular
polarisierte Mikrowellen empfangen und mittels des
Phasenschiebers in linear polarisierte Mikrowellen
umgewandelt. Die Polarisationsebene dieser Mikrowellen
liegt senkrecht zur ersten Polarisationsebene. Der
Empfänger ist so ausgebildet, daß er nur Mikrowellen mit
dieser Polarisation empfängt, entlang der ersten
Polarisationsebene polarisierte Mikrowellen jedoch nicht
aufnimmt.
Eine solche Antenne ist jedoch sehr aufwendig in der
Herstellung, da sie entsprechende Filter und Phasenschieber
benötigt. Außerdem ist sie hierdurch verhältnismäßig groß
und es geht durch jeden Durchgang der Mikrowellen durch
einen Filter oder Phasenschieber Leistung verloren.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein mit Mikrowellen
arbeitendes Füllstandsmeßgerät anzugeben, das mit einer
einzigen möglichst einfach aufgebauten Antenne auskommt und
bei dem ein zur Messung erforderlicher Mindestabstand des
Füllgutes zur Antenne möglichst gering ist.
Hierzu besteht die Erfindung in einem mit Mikrowellen
arbeitenden Füllstandsmeßgerät zur Messung eines
Füllstandes eines Füllgutes in einem Behälter mit
- - einem Mikrowellengenerator,
- - einer Antenne mit planarer Antennenstruktur,
- - die dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes zu senden und an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen,
- - bei der die planare Antennenstruktur mindestens zwei Sende- und/oder Empfangselemente aufweist.
Gemäß einer Ausgestaltung befinden sich die Sende- und/oder
Empfangselemente jeweils in einem Teilbereich der Antenne.
Gemäß einer Ausgestaltung sind die Sende- und/oder
Empfangselemente ineinander verschachtelt angeordnet.
Gemäß einer Ausgestaltung dient zur Messung eines
Füllstandes in einem Nahbereich vor der Antenne mindestens
eines der Sende- und/oder Empfangselemente ausschließlich
als Empfänger.
Gemäß einer Weiterbildung dienen zur Messung eines
Füllstandes in einem Fernbereich vor der Antenne alle
Sende- und/oder Empfangselemente als Sender und als
Empfänger.
Gemäß einer Weiterbildung dient mindestens ein Sende-
und/oder Empfangselement ausschließlich als Sender und die
übrigen Sende- und/oder Empfangselemente dienen
ausschließlich als Empfänger, und es wird ein
Differenzsignal ermittelt, das der Differenz aus an den
Sendern anliegenden Sendesignalen und von den Empfängern
empfangenen Empfangssignalen entspricht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die zu
sendenden Mikrowellen Frequenzen auf, die größer als 20 GHz
sind.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Antenne
durch die planare Antennenstruktur ein sehr hohes Maß an
Flexibilität liefert. Die Antennenstruktur kann nach
belieben in mehrere Sende- und/oder Empfangselemente
aufgeteilt werden und jedes Sende- und/oder Empfangselement
kann optimal genutzt werden. Hierdurch steht z. B. bei
Messungen im Fernbereich eine hohe Sendeleistung zur
Verfügung und bei Messungen im Nahbereich ist durch die
Aufteilung der Sende- und/oder Empfangselemente in reine
Sendeelemente und reine Empfangselemente ein Übersprechen
vom Sender zum Empfänger deutlich reduziert. Der einzige
zusätzliche Aufwand, der zur Nutzung dieser Vorteile
erforderlich ist, ist eine entsprechende Beschaltung der
einzelnen Sende- und/oder Empfangselemente. Diese ist
einfach zu bewerkstelligen und hat keinerlei
Leistungseinbußen zur Folge.
Die Erfindung und weitere Vorteile werden nun anhand der
Figuren der Zeichnung, in denen vier Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, näher erläutert; gleiche Teile sind in
den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Meßanordnung mit einem
auf einem Behälter angeordneten mit Mikrowellen
arbeitenden Füllstandsmeßgerät;
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer
planaren Antennenstruktur, die ein erstes Sende-
und/oder Empfangselement und ein in einem anderen
Teil der Antennenstruktur angeordnetes zweites
Sende- und/oder Empfangselement aufweist;
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer
planaren Antennenstruktur, die zwei einander
gegenüberliegend angeordnete Sende- und/oder
Empfangselemente aufweist, die durch zwei weitere
einander gegenüberliegend angeordnete Sende-
und/oder Empfangselemente voneinander getrennt
sind;
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer
planaren Antennenstruktur, die eine Vielzahl von
in einer ersten Antennenhälfte angeordneten
Sende- und/oder Empfangselementen und eine
Vielzahl von in einer zweite Antennenhälfte
angeordneten Sende- und/oder Empfangselementen
aufweist;
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer
planaren Antennenstruktur, die eine Vielzahl von
schachbrettartig ineinander verschachtelt
angeordneten Sende- und/oder Empfangselementen
aufweist;
Fig. 6 zeigt ein Prinzipschaltbild eines
erfindungsgemäßen Füllstandsmeßgeräts, bei dem
einige Sende- und/oder Empfangselemente als
Sender und einige Sende- und/oder
Empfangselemente als Empfänger
arbeiten;
Fig. 7 zeigt ein Prinzipschaltbild eines
erfindungsgemäßen Füllstandsmeßgeräts, bei dem
bei Messungen in Nahbereich ein Teil der Sende-
und/oder Empfangselemente ausschließlich als
Sender und die übrigen Sende- und/oder
Empfangselemente ausschließlich als Empfänger
dienen und bei der bei Messungen im Fernbereich
alle Sende- und/oder Empfangselemente als Sender
und als Empfänger dienen; und
Fig. 8 zeigt ein Prinzipschaltbild eines
erfindungsgemäßen Füllstandsmeßgeräts, bei dem
einige Sende- und/oder Empfangselemente als
Sender und einige Sende- und/oder
Empfangselemente als Empfänger arbeiten und eine
Differenz aus einem Sendesignal und
Empfangssignal gebildet wird, die zur Bestimmung
des Füllstandes mit herangezogen wird.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Meßanordnung mit einem auf
einem Behälter 1 angeordneten mit Mikrowellen arbeitenden
Füllstandsmeßgerät 3. Das Füllstandsmeßgerät 3 ist z. B.
mittels einer Flanschverbindung auf dem Behälter 1
befestigt. Der Behälter 1 ist mit einem Füllgut 5, dessen
Füllstand zu messen ist, gefüllt.
Das Füllstandsmeßgerät 3 umfaßt eine Antenne 7, mit einer
nachfolgend in Verbindung mit den in den Fig. 2 bis 5
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschriebenen
planaren Antennenstruktur. Die Antenne 7 ragt in den
Behälter 1 hinein und dient dazu Mikrowellen in Richtung
des Füllgutes 5 zu senden und an einer Füllgutoberfläche
reflektierte Mikrowellen zu empfangen. Hierzu weist die
planare Antennenstruktur mindestens zwei Sende- und/oder
Empfangselemente auf. Das Füllstandsmeßgerät 3 weist einen
Mikrowellengenerator 9 auf. Als Mikrowellengenerator 9
eignet sich z. B. ein in planarer Schaltungstechnik
aufgebautes Pulsradar-Gerät, ein in planarer
Schaltungstechnik aufgebautes FMCW-Gerät oder ein in
planarer Schaltungstechnik aufgebauter kontinuierlich
schwingender Mikrowellen-Oszillator.
Der Mikrowellengenerator 9 speist jeweils diejenigen Sende-
und/oder Empfangselemente, die entweder ausschließlich als
Sender oder als Sender und als Empfänger dienen.
Vorzugsweise werden Mikrowellen mit Frequenzen oberhalb von
20 GHz, z. B. 24 GHz, erzeugt und gesendet. Oberhalb von 20
GHz ist die Wellenlänge der Mikrowellen ausreichend gering,
um verhältnismäßig kleine planare Antennenstrukturen
verwenden zu können. Bei 24 GHz können z. B. auf einer
Antennenstruktur mit einem Durchmesser von einigen
Zentimetern bis zu ein bis zwei Dezimetern bequem mehrere
Sende- und/oder Empfangselemente untergebracht sein. Diese
geringen Abmessungen bieten den Vorteil, daß die Antenne 7
entsprechend klein ist und somit leicht auch durch
Behälteröffnungen von geringer Nennweite eingeführt werden
kann.
Die Mikrowellen werden von den als Sender dienenden Sende-
und/oder Empfangselementen zur Füllgutoberfläche gesendet
und die an der Füllgutoberfläche reflektierten Mikrowellen
werden von den als Empfänger dienenden Sende- und/oder
Empfangselementen empfangen. Die eingehenden Mikrowellen
werden einer Empfangs- und Auswerteschaltung 41 zugeführt,
die eine Laufzeit der Mikrowellen zur Füllgutoberfläche und
zurück ermittelt und daraus den momentanen Füllstand
bestimmt.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer
planaren Antennenstruktur, die ein erstes, in Fig. 2 durch
durchgezogenen Linien dargestelltes, und ein zweites, in
Fig. 2 durch gepunktete Linien dargestelltes, Sende-
und/oder Empfangselement 11, 13 aufweist. Die Sende-
und/oder Empfangselemente 11, 13 sind metallische
Strukturen, die auf einer vom Füllgut 5 abgewandten Seite
eines dielektrischen Substrats 15 aufgebracht sind. Auf
einer dem Füllgut zugewandten Seite des dielektrischen
Substrats ist eine leitfähige Schicht 17, z. B. in Form
einer Beschichtung des dielektrischen Substrats 15,
vorgesehen, die Ausnehmungen 19 aufweist, deren Form und
Anordnung vorzugsweise so gewählt ist, daß nur
elektromagnetische Wellen eines gewünschten Modes
abgestrahlt werden. In dem dargestellten Ausführungbeispiel
sind die Ausnehmungen 19 sich radial nach außen
erstreckende Schlitze, die zum Senden des TE-01 Modes
besonders geeignet sind.
Auf einer von dem dielektrischen Substrat 15 abgewandten
Seite der leitfähigen Schicht 17 ist eine Schutzschicht 21
vorgesehen, die aus einem Dielektrikum besteht. Diese
Schutzschicht 21 bildet den Abschluß der Antenne in
füllgut-zugewandter Richtung. Als Dielektrikum ist daher
vorzugsweise ein chemisch beständiger Werkstoff, z. B.
Polytetrafluorethylen (PTFE) oder ein Verbundwerkstoff aus
Polytetrafluorethylen und Keramik und/oder Glasfaser,
einzusetzen.
Auf einer von der leitfähigen Schicht 17 und im Betrieb vom
Füllgut 5 abgewandten Seite des Substrats 15 ist eine
weitere dielektrische Scheibe 23 vorgesehen. Die Scheibe 23
weist eine Ausnehmung 25 auf, durch die ein in Fig. 2 nicht
dargestelltes Anschlußelement eingeführt werden kann. Das
Anschlußelement ist so auszubilden, daß es eine Verbindung
zu jedem Sende- und/oder Empfangselement 11, 13 herstellt.
Vorzugsweise erfolgt der elektrische Anschluß der
leitfähigen Schicht 17 an Masse oder an ein festes
Bezugspotential ebenfalls über dieses Anschlußelement.
Hierzu können entweder in dem Substrat durchgehende
Bohrungen 27 vorgesehen sein, durch die entsprechend
geformte und angeordnete Stifte des Anschlußelements
hindurch zu der leitfähigen Schicht 17 geführt werden
können, oder es können an der gleichen Stelle mit der
leitfähigen Schicht 17 Verbundene Kontaktstifte durch das
Substrat 15 hindurch geführt sein.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
erste Sende- und/oder Empfangselement 11 in einem ersten
Teil der Antennenstruktur und das zweite Sende- und/oder
Empfangselement 13 in einem zweiten Teil der
Antennenstruktur angeordnet. Jedes der Sende- und/oder
Empfangselemente 11, 13 ist eine sich astartig radial nach
außen erstreckende Struktur, die jeweils einen Halbkreis
des Substrats 15 füllt. Die Äste des ersten Sende- und/oder
Empfangselements 11 laufen in einem Punkt 29 in der Mitte
des Substrats zusammen, an dem der Anschluß des ersten
Sende- und/oder Empfangselements 11 mit dem Anschlußelement
erfolgt. Die Äste des zweiten Sende- und/oder
Empfangselments 13 laufen in einem Kreissegment 31 nahe der
Mitte des Substrats zusammen, an dem der Anschluß des
zweiten Sende- und/oder Empfangselements 13 mit dem
Anschlußelement erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren
planaren Antennenstruktur. Es ist hier der Einfachheit
halber nur das Substrat 15 mit der darauf aufgebrachten
Struktur dargestellt. Die anderen Komponenten können
identisch aus dem vorherigen Ausführungsbeispiel übernommen
werden. Die planare Antennestruktur weist zwei einander
gegenüberliegend angeordnete Sende- und/oder
Empfangselemente 33 auf, die durch zwei weitere einander
gegenüberliegend angeordnete Sende- und/oder
Empfangselemente 35 voneinander getrennt sind. Die
kreisförmige Oberfläche des Substrats 15 wird hierdurch in
vier Viertelkreise aufgeteilt. Durch entsprechende
Ausbildung des Anschlußelements können die vier Sende-
und/oder Empfangselemente 33, 35 entweder jeweils einzeln
oder paarweise angeschlossen werden.
In den Fig. 4 und 5 sind zwei weitere
Ausführungsbeispiele von planaren Antennenstrukturen
dargestellt, die jeweils eine Vielzahl von Sende- und/oder
Empfangselementen 37 aufweisen. Es ist auch bei diesen
Ausführungsbeispielen der Einfachheit halber nur das
Substrat 15 mit der darauf aufgebrachten Struktur
dargestellt. Die anderen Komponenten können identisch aus
dem vorherigen Ausführungsbeispiel übernommen werden.
Jedes Sende- und/oder Empfangselement 37 nimmt eine im
Vergleich zur Substratoberfläche kleine Fläche ein und ist
symbolisch durch ein Kästchen dargestellt. Natürlich kann
auch hier jedes Sende- und/oder Empfangselement 37 einzeln
angeschlossen werden, indem z. B. in der dielektrischen
Schicht 23 entsprechend viele Bohrungen vorgesehen werden,
durch die der Anschluß erfolgt.
Vorzugsweise erfolgt jedoch der Zusammenschluß mehrer
Sende- und/oder Empfangselemente 37, z. B. nach deren
Funktion. So können z. B. wie in Fig. 4 dargestellt, alle im
rechten Teil des Substrats angeordneten Sende- und/oder
Empfangselemente 37 und alle im linken Teil angeordneten
Sende- und/oder Empfangselemente 37 zu einem Funktionsblock
zusammengeschaltet sein. Die Zuordnung ist in Fig. 4
symbolisch eingetragen, indem die eine Hälfte der Sende-
und/oder Empfangselemente 37 mit einem Kreuz markiert
wurde.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ebenfalls eine solche Zuordnung zu Funktionsblöcken durch
Kreuze markiert. Hier sind zwei Funktionsblöcke vorgesehen
und die zugehörigen Sende- und/oder Empfangselemente 37
sind schachbrettartig ineinander verschachtelt angeordnet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Antenne mit einer
planaren Antennenstruktur, die mindestens zwei Sende-
und/oder Empfangselemente aufweist bietet ein hohes Maß an
Flexibilität hinsichtlich der Nutzung der einzelnen
Sende- und/oder Empfangselemente.
Vorzugsweise dient bei einer Messung eines Füllstandes in
einem Nahbereich vor der Antenne 7 mindestens eines der
Sende- und/oder Empfangselemente ausschließlich als
Empfänger. Hierdurch wird erreicht, das ein durch das
Senden verursachtes Störsignal am Empfänger sehr viel
schneller Abgeklungen ist und eine sehr viel geringere
Amplitude aufweist, als dies der Fall wäre, wenn dieses
Sende- und/oder Empfangssignal auch zum Senden dienen
würde. Entsprechend ist die Blockdistanz des so
ausgebildeten Füllstandsmeßgeräts geringer.
Die einfachste Form, in der dies realisiert werden kann ist
in Fig. 6 in Form eines Prinzipschaltbildes dargestellt. Es
sind alle vorhandenen Sende- und/oder Empfangselemente
eingeteilt in solche, die ausschließlich als in Fig. 6 mit
S bezeichnete Sender dienen und solche die ausschließlich
als in Fig. 6 mit E bezeichnete Empfänger dienen. Die
Sender 5 werden von dem Mikrowellengenerator 9 gespeist und
die Empfänger E leiten von Ihnen empfangene Empfangssignale
an die Empfangs- und Auswerteschaltung 41 weiter. Die
Empfangs- und Auswerteschaltung 41 ermittelt die Laufzeit
der Mikrowellen vom Füllstandsmeßgerät zur
Füllgutoberfläche und zurück und bestimmt daraus den
momentanen Füllstand. Hierzu ist ein Zeitbezug
erforderlich, der in Fig. 6 lediglich symbolisch durch eine
Referenzzeit to dargestellt ist. Die Referenzzeit to ist
beispielsweise ein Triggerimpuls, der gleichzeitig das
Senden eines Mikrowellenpulses auslöst und eine interne
Zeitmessung in der Empfangs- und Auswerteschaltung 41
startet.
Es kann z. B. bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel das erste Sende- und/oder
Empfangselement 11 ausschließlich als Sender und das zweite
Sende- und/oder Empfangselement 13 ausschließlich als
Empfänger dienen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel können die beiden Sende- und/oder
Empfangselement 33 ausschließlich als Sender und die beiden
Sende- und/oder Empfangselement 35 ausschließlich als
Empfänger dienen. Bei dem in den Fig. 4 und 5
dargestellten Ausführungsbeispielen können die mit einem
Kreuz versehenen Sende- und/oder Empfangselemente 37
ausschließlich als Sender und die Sende- und/oder
Empfangselemente 37 ohne Kreuz ausschließlich als Empfänger
dienen. Die Trennung in Sender und Empfänger bewirkt eine
deutliche Reduzierung der Blockdistanz.
Bei einer Messung im Fernbereich vor der Antenne 7 steht
allerdings in diesem Fall weniger Sendeleistung zur
Verfügung. Während die Trennung in Sender und Empfänger im
Nahbereich sehr wichtig ist, ist sie bei einer Messung im
Fernbereich unerheblich, da die Laufzeit der Mikrowellen
bei diesen Messungen groß ist im Vergleich zu der Zeit, in
der ein durch das Senden Verursachtes Störsignal
abgeklungen ist. Vorzugsweise werden daher bei einer
Messung eines Füllstandes in einem Fernbereich vor der
Antenne 7 alle Sende- und/oder Empfangselemente als Sender
und als Empfänger dienen. Ein Maß dafür, ob ein
Messergebnis im Nahbereich oder im Fernbereich liegt ist
z. B. die Blockdistanz, die das Füllstandsmeßgerät aufweist,
wenn alle Sende- und/oder Empfangselemente als Sender und
als Empfänger dienen. Es kann daher bei der Inbetriebnahme
eine Testmessung vorgenommen werden, die dazu dient
festzustellen, in welchem Meßbereich sich der Füllstand
befindet. Anschließend kann im normalen Meßbetrieb z. B. der
zuletzt gemessene Füllstand herangezogen werden, um dies
festzustellen. Sobald der Füllstand in die Nähe des
Nahbereichs gelangt, wird mindestens ein Sende- und/oder
Empfangselement ausschließlich als Empfänger eingesetzt. Im
Fernbereich werden alle Sende- und/oder Empfangselemente
als Sender und als Empfänger eingesetzt.
Fig. 7 zeigt ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen
Füllstandsmeßgeräts, bei dem bei Messungen in Nahbereich
ein Teil der Sende- und/oder Empfangselemente
ausschließlich als Sender und die übrigen Sende- und/oder
Empfangselemente ausschließlich als Empfänger dienen und
bei der bei Messungen im Fernbereich alle Sende- und/oder
Empfangselemente als Sender und als Empfänger dienen.
Der Mikrowellengenerator 9 ist hier über einen Richtkoppler
oder Zirkulator 43 mit denjenigen in Fig. 7 mit S
bezeichneten Sende- und/oder Empfangselemten verbunden, die
bei Messungen im Nahbereich ausschließlich als Sender
dienen. Entsprechend ist die Empfangs- und
Auswerteschaltung 41 bei Messungen im Nahbereich mit
denjenigen in Fig. 7 mit E bezeichneten Sende- und/oder
Empfangselemten verbunden, die bei Messungen im Nahbereich
ausschließlich als Empfänger dienen.
Bei einer Messung im Nahbereich entspricht das
Prinzipschaltbild also dem in Fig. 6 dargestellten
Prinzipschaltbild. Bei einer Messung im Fernbereich werden
dagegen alle Sende- und/oder Empfangselemente über eine die
beiden Funktionsblöcke verbindende Leitung 45
zusammengeschaltet. Die Leitung 45 ist mit einem
elektronischen Schalter 47 versehen, der bei einer Messung
im Nahbereich geöffnet und bei einer Messung im Fernbereich
geschlossen ist. Entsprechend ist in der Verbindung
zwischen der Empfangs- und Auswerteschaltung 41 und den bei
einer Messung im Nahbereich ausschließlich als Empfänger
dienenden Sende- und/oder Empfangselementen E ein Schalter
49 vorgesehen, der bei Messungen im Nahbereich geschlossen
ist und bei Messungen im Fernbereich geöffnet ist. Bei
Messungen im Fernbereich werden die von den Sende- und/oder
Empfangselementen E empfangenen Signale über die Leitung 45
mit den von den Sende- und/oder Empfangselementen S
empfangenen Signalen zusammengeführt und über den
Richtkoppler oder Zikulator 43 über eine mit einem Schalter 51
versehene Verbindung 53 zur Empfangs- und
Auswerteschaltung 41 geführt. Der Schalter 51 ist bei einer
Messung im Nahbereich geöffnet und bei einer Messung im
Fernbereich geschlossen.
Die Steuerung der Schalter 47, 49, 51 erfolgt durch eine
Steuerschaltung 55, die an die Empfangs- und
Auswerteschaltung 41 angegliedert ist. Es wird in der
Empfangs- und Auswerteschaltung 41 der momentane Füllstand
bestimmt und z. B. mit einem Referenzwert verglichen. Liegt
der Füllstand oberhalb dieses Referenzwerts, so wird die
nachfolgende Messung als eine Messung im Nahbereich
durchgeführt indem die Steuerschaltung 55 die zugehörigen
Schalterstellungen durch Steuersignale einstellt. Liegt der
Füllstand unterhalb dieses Referenzwerts, so wird die
nachfolgende Messung als eine Messung im Fernbereich durch
geführt indem die Steuerschaltung 55 die zugehörigen
Schalterstellungen durch Steuersignale einstellt. Um im
Grenzbereich am Übergang vom Nahbereich zum Fernbereich
einen ständigen Meßmoduswechsel zu verhindern kann hier
eine Hysteresefunktion eingebaut sein, indem z. B. zwei
unterschiedliche Referenzwerte eingesetzt werden, wobei
erst ein Unterschreiten des unteren Referenzwertes einen
Wechsel vom Nahbereichsmodus in den Fernbereichsmodus
bewirkt und erst ein Überschreiten des oberen
Referenzwertes einen Wechsel vom Fernbereichsmodus in den
Nahbereichsmodus bewirkt.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Prinzipschaltbild für ein
erfindungsgemäßes Füllstandsmeßgerät. Es dient bei diesem
Füllstandsmeßgerät mindestens ein Sende- und/oder
Empfangselement S ausschließlich als Sender. Diese Sende-
und/oder Empfangselemente S sind mit dem
Mikrowellengenerator 9 verbunden. Die übrigen Sende-
und/oder Empfangselemente E dienen ausschließlich als
Empfänger und sind mit einem Eingang der Empfangs- und
Auswerteschaltung 41 verbunden. Zusätzlich ist eine
Differenzbildungseinheit 57 vorgesehen, die ein
Differenzsignal ermittelt, das der Differenz aus an den
Sendern anliegenden Sendesignalen und von den Empfängern
empfangenen Empfangssignalen entspricht. Hierzu ist ein
Eingang der Differenzbildungseinheit 57 mit dem
Mikrowellengenerator 9 und ein weiterer Eingang mit den
Sende- und/oder Empfangselementen E verbunden. Die
Differenzbildung kann entweder durch entsprechende direkte
Überlagerung der Signale erfolgen oder indem die
eingehenden Signale erfaßt und in digitaler Form
aufgezeichnet werden. Die Differenzbildung der
aufgezeichneten Daten erfolgt dann z. B. mittels eines
Mikrocomputers. Vorzugsweise sind eine Verzögerungseinheit
59 und eine Dämpfungseinheit 61, die eine Verzögerung und
eine Dämpfung des vom Mikrowellengenerator 9 eingehenden
Signals um eine einstellbare Verzögerungszeit τ und einen
Dämpfungsfaktor erlauben, vorgesehen. Diese
Umskalierungen können entweder auf analogem Wege mittels
entsprechender elektronischer Komponenten erfolgen oder an
den abgespeicherten Daten rechnerisch vorgenommen werden.
Das Differenzsignal dient der Verbesserung der
Messgenauigkeit und ist hierzu der Empfangs- und
Auswerteinheit 41 zugeführt. Es kann z. B. ein trotz der
Trennung von Sendern und Empfängern bestehendes geringes
Übersprechen von den Sendern auf die Empfänger durch
entsprechende Überlagerung der Empfangssignale mit den
Differenzsignalen nahezu vollständig korrigiert werden. Die
hierzu erforderlichen Kenndaten des Füllstandsmeßgeräts,
z. B. die Verzögerungszeit τ und der Dämpfungsfaktor
können mittels einer Werkskalibration ermittelt und fest im
Gerät abgespeichert werden.
Claims (7)
1. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
zur Messung eines Füllstandes eines Füllgutes (5) in
einem Behälter (1) mit
einem Mikrowellengenerator (39), und
einer Antenne (7) mit planarer Antennenstruktur,
die dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes (5) zu senden und an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen,
bei der die planare Antennenstruktur mindestens zwei Sende- und/oder Empfangselemente (11, 13, 33, 35, 37, S, E) aufweist.
einem Mikrowellengenerator (39), und
einer Antenne (7) mit planarer Antennenstruktur,
die dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes (5) zu senden und an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen,
bei der die planare Antennenstruktur mindestens zwei Sende- und/oder Empfangselemente (11, 13, 33, 35, 37, S, E) aufweist.
2. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem sich die Sende- und/oder
Empfangselemente (11, 13, 33, 35, 37) jeweils in einem
Teilbereich der Antenne (7) befinden.
3. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem die Sende- und/oder
Empfangselemente (37) ineinander verschachtelt
angeordnet sind.
4. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem zur Messung eines Füllstandes
in einem Nahbereich vor der Antenne mindestens eines
der Sende- und/oder Empfangselemente (E)
ausschließlich als Empfänger dient.
5. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1 oder 4, bei dem zur Messung eines
Füllstandes in einem Fernbereich vor der Antenne alle
Sende- und/oder Empfangselemente (S, E) als Sender und
als Empfänger dienen.
6. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Sende-
und/oder Empfangselement (S) ausschließlich als Sender
dient und die übrigen Sende- und/oder Empfangselemente
ausschließlich als Empfänger (E) dienen und bei dem
ein Differenzsignal ermittelt wird, das der Differenz
aus an den Sendern anliegenden Sendesignalen und von
den Empfängern empfangenen Empfangssignalen
entspricht.
7. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem die zu sendenden Mikrowellen
Frequenzen aufweisen, die größer als 20 GHz sind.
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