DE10051297A1 - Füllstandsmeßgerät - Google Patents
FüllstandsmeßgerätInfo
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Abstract
Es ist ein mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmessgerät angegeben, das im Betrieb in Senderichtung stark gebündelte Mikrowellen sendet und eine Antenne (9) mit einem geringen Platzbedarf aufweist, mit einem Mikrowellengenerator (13), zur Erzeugung von Mikrowellen mit Frequenzen größer 40 GHz, einer von dem Mikrowellengenerator (13) gespeisten Antenne (9, 9a), die dazu dient, die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes zu senden, einer Antenne (9, 9b), die dazu dient, an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen, und einer Empfangs- und Auswerteschaltung (15), die eine Laufzeit der Mikrowellen ermittelt und daraus den momentanen Füllstand bestimmt.
Description
Die Erfindung betrifft ein mit Mikrowellen arbeitendes
Füllstandsmeßgerät zur Messung eines Füllstandes eines
Füllgutes in einem Behälter mit einem Mikrowellengenerator,
einer von dem Mikrowellengenerator gespeisten Antenne, die
dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes zu
senden, einer Antenne, die dazu dient an einer
Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen,
und einer Empfangs- und Auswerteschaltung, die die Laufzeit
der Mikrowellen ermittelt und daraus den momentanen
Füllstand bestimmt.
Bei der Füllstandsmessung werden Mikrowellen mittels einer
Antenne zur Oberfläche eines Füllguts gesendet und an der
Oberfläche reflektierten Echowellen empfangen. Es wird eine
die Echoamplituden als Funktion der Entfernung darstellende
Echofunktion gebildet, aus der das wahrscheinliche Nutzecho
und dessen Laufzeit bestimmt werden. Aus der Laufzeit wird
der Abstand zwischen der Füllgutoberfläche und der Antenne
bestimmt.
Herkömmliche mit Mikrowellen arbeitende Füllstandsmeßgeräte
verwenden derzeit Frequenzen von maximal 24 GHz. Das
entspricht einer Wellenlänge von 12 mm.
In der industriellen Meßtechnik werden regelmäßig
dielektrische Stabantennen und Hornantennen zum Senden
und/oder Empfangen eingesetzt. Typischerweise wird ein
Gehäuse verwendet, das einen Gehäuseabschnitt aufweist, der
die Geometrie eines kurzgeschlossenen Hohlleiters besitzt.
In den Gehäuseabschnitt mit der Hohlleitergeometrie ist ein
Erregerelement eingeführt, über das Mikrowellen durch den
Gehäuseabschnitt hindurch gesendet und/oder empfangen
werden. Anstelle eines Erregerelementes können aber auch
Antennen mit planaren Antennenstrukturen zum Senden
und/oder Empfangen von verwendet werden. In der am 7.9.99
angemeldeten Europäischen Patentanmeldung mit der
Anmeldenummer 99 11 7604.1 ist eine Antenne mit planarer
Antennenstruktur beschrieben, die sich zur
Füllstandsmessung eignet. Solche Planarantennen sind auch
in dem Buch 'Einführung in die Theorie und Technik planarer
Mikrowellenantennen in Mikrostreifenleitungstechnik' Gregor
Gronau, Verlagsbuchhandlung Nellissen-Wolff oder in dem
Zeitschriftenartikel 'Impedance of radiation slot in the
ground plane of a microstrip line', IEEE Trans. Antennas
Propagat., Vol. AP-30, Seiten 922-926, Mai 1982 beschrieben.
Die Mikrowellen werden beim Senden von einem entfernt
angeordneten Mikrowellengenerator erzeugt und über
Koaxialleitungen zu einem Sende- und Empfangselement
transportiert. In der Antenne erfolgt über das Sende- und
Empfangselement eine Umwandlung von zugeführten
leitungsgebundenen Mikrowellen in Mikrowellen, die sich im
freien Raum ausbreiten, und umgekehrt.
Bei einer Hornantenne schließt sich an das Gehäuse ein
trichterförmiger in behälter-zugewandter Richtung sich
aufweitender das Horn bildender Abschnitt an. Im Fall der
Stabantenne ist ein in den Behälter weisender Stab aus
einem Dielektrikum vorgesehen. Üblicherweise ist der
Innenraum des Gehäuses von einem Einsatz aus einem
Dielektrikum nahezu vollständig ausgefüllt. Im Fall der
Hornantenne weist der Einsatz ein kegelförmiges in den
Behälter weisendes Ende auf. Bei Stabantennen schließt sich
an den Einsatz die stabförmige Antenne an.
Die Füllstandsmessung kann mit einer einzigen Antenne, die
sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von Mikrowellen
dient erfolgen. Es kann aber auch eine Antenne zum Senden
und eine weitere Antenne zum Empfangen der an der
Füllgutoberfläche reflektierten Mikrowellen eingesetzt
werden.
Zur Bestimmung des Füllstandes können alle bekannten
Verfahren angewendet werden, die es ermöglichen,
verhältnismäßig kurze Entfernungen mittels reflektierter
Mikrowellen zu messen. Die bekanntesten Beispiele sind das
Pulsradar und das Frequenzmodulations-Dauerstrichradar
(FMCW-Radar).
Beim Pulsradar werden periodisch kurze Mikrowellen-
Sendeimpulse, im folgenden als Wellenpakete bezeichnet,
gesendet, die von der Füllgutoberfläche reflektiert und
nach einer abstandsabhängigen Laufzeit wieder empfangen
werden. Die empfangene Signalamplitude als Funktion der
Zeit stellt die Echofunktion dar. Jeder Wert dieser
Echofunktion entspricht der Amplitude eines in einem
bestimmten Abstand von der Antenne reflektierten Echos.
Beim FMCW-Verfahren wird eine kontinuierliche Mikrowelle
gesendet, die periodisch linear frequenzmoduliert ist,
beispielsweise nach einer Sägezahnfunktion. Die Frequenz
des empfangenen Echosignals weist daher gegenüber der
Augenblicksfrequenz, die das Sendesignal zum Zeitpunkt des
Empfangs hat, eine Frequenzdifferenz auf, die von der
Laufzeit des Echosignals abhängt. Die Frequenzdifferenz
zwischen Sendesignal und Empfangssignal, die durch Mischung
beider Signale und Auswertung des Fourierspektrums des
Mischsignals gewonnen werden kann, entspricht somit dem
Abstand der reflektierenden Fläche von der Antenne. Ferner
entsprechen die Amplituden der Spektrallinien des durch
Fouriertransformation gewonnenen Frequenzspektrums den
Echoamplituden. Dieses Fourierspektrum stellt daher in
diesem Fall die Echofunktion dar.
Bei herkömmlichen Füllstandsmeßgeräten tritt das Problem
auf, daß die Mikrowellen nicht nur in die gewünschte
Senderichtung ausgestrahlt werden. Die Antenne weist eine
Richtcharakteristik mit einer Strahlungskeule mit einem
Öffnungswinkel auf, der ein Maß für die Streubreite der
gesendeten Mikrowellen ist. Es werden somit nicht nur
Mikrowellen empfangen, die den direkten Weg zur
Füllgutoberfläche und zurück zurückgelegt haben, sondern
auch solche Mikrowellen, die einen Umweg, z. B. eine
zusätzliche Reflektion an der Behälterwand, zurückgelegt
haben. Während die zuerst genannten Mikrowellen das
Nutzecho bilden, formen die zuletzt genannten Mikrowellen
Störsignale, die sich dem Nutzecho überlagern und zu unter
Umständen erheblichen Meßfehlern führen können.
Um die Meßgenauigkeit und die Zuverlässigkeit von diesen
Füllstandsmeßgeräten zu verbessern, gilt es diese
Störsignale so weit wie möglich zu reduzieren. Dies kann
z. B. durch eine Verbesserung der Richtcharakteristik der
Antenne erzielt werden. Es ist möglich den Öffnungswinkel
der Strahlungskeule zu reduzieren, indem man eine Apertur
der Antenne vergrößert. Diesem Vorgehen sind jedoch Grenzen
gesetzt, da eine größere Apertur einen größeren
Antennendurchmesser bedingt und die Antenne üblicher Weise
durch eine Behälteröffnung am Meßort z. B. in einen Tank
eingebracht werden muß.
Bei vielen Anwendungen ist ein am Meßort zur Anbringung des
Füllstandsmeßgeräts vorgesehener Platz gering. Es werden
z. B. häufig Behälteröffnungen mit Stutzen und darauf
angeordneten Flanschen vorgesehen, die eine Nennweite von
50 mm bis 100 mm aufweisen. Dieses Maß stellt eine obere
Grenze für den Antennendurchmesser, die Apertur, dar.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein mit Mikrowellen
arbeitendes Füllstandsmeßgerät anzugeben, das im Betrieb in
Senderichtung stark gebündelte Mikrowellen sendet und eine
Antenne mit einem geringen Platzbedarf aufweist.
Hierzu besteht die Erfindung in einem mit Mikrowellen
arbeitenden Füllstandsmeßgerät zur Messung eines
Füllstandes eines Füllgutes in einem Behälter mit
- - einem Mikrowellengenerator,
zur Erzeugung von Mikrowellen mit Frequenzen größer 40 GHz, - - einer von dem Mikrowellengenerator gespeisten Antenne, die dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes zu senden,
- - einer Antenne, die dazu dient an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen, und
- - einer Empfangs- und Auswerteschaltung,
die eine Laufzeit der Mikrowellen ermittelt und daraus den momentanen Füllstand bestimmt.
Gemäß einer Ausgestaltung ist der Mikrowellengenerator
unmittelbar an der Antenne angeordnet.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist der
Mikrowellengenerator über einen passiven Wellenleiter mit
der Antenne verbunden.
Gemäß einer Ausgestaltung der letztgenannten Ausgestaltung
ist der passive Wellenleiter ein Hohlleiter.
Gemäß einer Ausgestaltung ist ein Produkt aus einer
Apertur der Antenne und einer Wellenlänge der Mikrowellen
deutlich kleiner als 500 mm2.
Gemäß einer Ausgestaltung ist das Füllgut ein Schüttgut,
und die Wellenlänge der Mikrowellen liegt in der
Größenordnung einer mittleren Korngröße des Schüttguts oder
ist kleiner als diese.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Mikrowellen aufgrund der im Vergleich zu herkömmlichen mit
Mikrowellen arbeitenden Füllstandsmeßgeräten sehr hohen
Frequenz auch Füllstandsmessungen bei Schüttgütern, die
einen Schüttkegel bilden, durchgeführt werden können.
Aufgrund der hohen Frequenz ist die Wellenlänge der
Mikrowellen gering. Untersuchungen haben gezeigt, daß
Füllstandsmessungen möglich sind, solange die Wellenlänge
die Größenordnung der Korngröße nicht überschreitet.
Die Erfindung und weitere Vorteile werden nun anhand der
Figuren der Zeichnung, in denen zwei Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, näher erläutert; gleiche Teile sind in
den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Meßanordnung mit einem
auf einem Stutzen auf einem Behälter
angeordneten mit Mikrowellen arbeitenden
Füllstandsmeßgerät;
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Füllstandsmeßgeräts, bei dem
der Mikrowellengenerator unmittelbar an der
Antenne angeordnet ist;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine in Senderichtung
weisende Seite der Platine von Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine von der
Senderichtung abgewandten Seite der Platine
von Fig. 2;
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Füllstandsmeßgeräts, bei dem
der Mikrowellengenerator über einen passiven
Wellenleiter an die Antenne angeschlossen ist;
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Füllstandsmeßgeräts, bei dem eine Antenne zum
Senden und zum Empfangen von Mikrowellen dient;
und
und
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Füllstandsmeßgeräts, bei dem eine erste Antenne
zum Senden und eine zweite Antenne zum Empfangen
von Mikrowellen dient.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Meßanordnung mit einem auf
einem Stutzen 1 auf einem Behälter 3 angeordneten mit
Mikrowellen arbeitenden Füllstandsmeßgerät 5. Das
Füllstandsmeßgerät 5 weist einen Flansch 7 auf mittels
dessen es auf einem am Stutzen 1 vorgesehenen Gegenflansch
befestigt ist. Das Füllstandsmeßgerät 5 umfaßt eine Antenne
9, die durch den Stutzen 1 hindurch in den Behälter 3
hinein ragt.
Der Behälter ist mit einem Füllgut 11, dessen Füllstand zu
messen ist, gefüllt. In dem gewählten Ausführungsbeispiel
ist das Füllgut 11 ein Schüttgut, das einen Schüttkegel
bildet.
Das Füllstandsmeßgerät 5 weist einen Mikrowellengenerator
13 auf, der im Betrieb Mikrowellen mit Frequenzen größer 40
GHz erzeugt. Als Mikrowellengenerator 13 eignet sich z. B.
ein in planarer Schaltungstechnik aufgebautes Pulsradar-
Gerät, ein in planarer Schaltungstechnik aufgebautes FMCW-
Gerät oder ein in planarer Schaltungstechnik aufgebauter
kontinuierlich schwingender Mikrowellen-Oszillator, z. B.
ein Gunn-Oszillator.
Die Antenne 9 wird von dem Mikrowellengenerator 13
gespeist, und dient dazu die Mikrowellen in Richtung des
Füllgutes 11 zu senden. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel dient die Antenne 9 weiter dazu an
einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu
empfangen.
Die empfangenen Mikrowellen werden einer Empfangs- und
Auswerteschaltung 15 zugeführt, die eine Laufzeit der
Mikrowellen von der Antenne 9 zur Füllgutoberfläche und
zurück ermittelt und daraus den momentanen Füllstand
bestimmt. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Empfangs-
und Auswerteschaltung 15 ist in Fig. 6 dargestellt und
nachfolgend näher erläutert.
Anstelle einer einzigen Antenne 9 zum Senden und Empfangen
können selbstverständlich auch zwei Antennen vorgesehen
sein, von denen eine zum Senden und eine weitere Antenne
zum empfangen der reflektierten Mikrowellen dient. Ein
Ausführungsbeispiel einer in Verbindung mit zwei Antennen
einsetzbaren Empfangs- und Auswerteschaltung ist in Fig. 7
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Die gesendeten Frequenzen liegen vorzugsweise innerhalb von
durch die jeweiligen nationalen Sicherheitsbehörden
zugelassenen Frequenzbändern. So sind z. B. in Europa und
USA für Pulsradargeräte Frequenzen von ca. 77 GHz.
bevorzugt einzusetzen.
Je höher die gesendeten Frequenzen sind, umso gerichteter
erfolgt die Abstrahlung Mikrowellen bei gleicher
Antennenapertur. Hohe Frequenzen erfordern jedoch auch
aufwendigere elektronische Bauteile zu deren Erzeugung und
Verarbeitung. Untersuchungen haben gezeigt, daß mit
Frequenzen oberhalb von 40 GHz eine zuverlässige
Füllstandmessung auch bei sehr hohen Behältern, von z. B.
30 m Höhe, mit kleinen Behälteröffnungen, z. B. Stutzen mit
Durchmessern von 50 mm oder 100 mm, möglich ist.
Vorzugsweise ist ein Produkt aus einer Apertur D der
Antenne und einer Wellenlänge λ der Mikrowellen deutlich
kleiner als 500 mm2. Ist dies der Fall, so weisen die zu
sendenden Mikrowellen eine sehr gute Richtcharakteristik
mit einer Strahlungskeule mit sehr geringem Öffnungswinkel
auf. Entsprechend sehr gering ist dann der Anteil der
Mikrowellen der nicht auf direktem Wege zur
Füllgutoberfläche und von dort zurück zur Antenne 9
gelangt. Aufgrund des geringen Anteils von Störsignalen ist
die Füllstandsmessung sehr zuverlässig durchführbar.
Vorzugsweise liegt bei Füllstandsmessungen von Schüttgütern
die Wellenlänge der Mikrowellen in der Größenordnung einer
mittleren Korngröße des Schüttguts oder sie ist kleiner als
diese. Hierdurch wird erreicht, daß die Mikrowellen
bildlich gesprochen an einzelnen Körnern des Schüttgutes
und nicht an einer unter Umständen stark geneigten
Schüttkegeloberfläche reflektiert werden.
Bei dieser Reflektion an einzelnen Schüttgutkörnern ist der
Anteil von Mikrowellen der auf direktem Weg in Richtung der
Antenne 9 zurück reflektiert wird deutlich größer als bei
einer Reflektion an einer geneigten Oberfläche. Bei
letzterer wird der überwiegende Anteil der Mikrowellen
unter einem durch die Neigung der Oberfläche bedingten
Winkel zurück reflektiert und gelangt wenn überhaupt, dann
nur auf einem Umweg, z. B. über eine Reflektion an einer
Behälterwand zurück zur Antenne 9.
Als ein Grenzbeispiel hierfür sei die Reflektion von
Mikrowellen mit einer Frequenz von 77 GHz, das entspricht
einer Wellenlänge von ca. 4 mm, an Kunststoffpellets, z. B.
Polyethylen mit einer mittleren Korngröße von 2 mm, genannt.
Die mittlere Korngröße liegt in der gleichen Größenordnung
wie die verwendeten Mikrowellen-Wellenlänge, so daß eine
zuverlässige Füllstandsmessung noch möglich ist, obwohl
dieses Füllgut im Behälter Schüttkegel bildet.
Mikrowellen mit Frequenzen oberhalb von 40 GHz lassen sich
nicht, wie bisher in der Füllstandmeßtechnik üblich, mit
preiswerten Kabeln, z. B. den weit verbreiteten relativ
kostengünstigen Koaxialleitungen transportieren. Es werden
heute speziell angefertigte teuere Koaxialleitungen für
diese hohen Frequenzen verwendet. Diese sind jedoch im
Vergleich zu herkömmlichen Koaxialleitungen sehr teuer.
Es besteht zum einen die Möglichkeit, die Mikrowellen
unmittelbar dort zu produzieren, wo sie auch abgestrahlt
werden, also direkt an der Antenne 9. Ausführungsbeispiele
bei denen ein Mikrowellengenerator unmittelbar an einer
Antenne angeordnet sind, sind in der Deutschen
Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 100 23 497.6 mit dem
Anmeldetag 13.5.2000 beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel
gemäß dieser Patentanmeldung ist in Fig. 2 dargestellt und
nachfolgend kurz erläutert.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antenne 9 eine
Hornantenne und weist einen einseitig endseitig durch eine
Rückwand 16 kurzgeschlossenen zylindrischen Hohlleiter 15
und ein sich daran in Senderichtung anschließendes
trichterförmiges Horn 17 auf. Die Senderichtung ist in Fig.
2 durch einen Pfeil S symbolisiert. Ein Durchmesser des
Horns 17 nimmt in Senderichtung zu. Der Hohlleiter 15 und
das Horn 17 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen
Material, z. B. einem Edelstahl. Im Inneren des Hohlleiters
15 ist ein Einsatz 19 aus einem Dielektrikum, z. B. aus
Polytetraflourethylen (PTFE), angeordnet, der im
wesentlichen zylindrisch ist und den Hohlleiter 15
ausfüllt. Der Einsatz 19 weist eine konische in das Horn 17
hineinragende Spitze auf.
Der Einsatz 19 dient hauptsächlich zum Schutz vor
chemischen und/oder mechanischen Einwirkungen. In einer
Meßumgebung, in der ein solcher Schutz nicht erforderlich
ist, kann das Füllstandsmeßgerät auch ohne Einsatz 19
eingesetzt werden.
Unmittelbar an der Antenne 9 ist der Mikrowellengenerator
13 zur Erzeugung von Mikrowellen angeordnet. Der
Mikrowellengenerator 13 ist beispielsweise ein in planarer
Schaltungstechnik aufgebautes Pulsradar-Gerät, ein in
planarer Schaltungstechnik aufgebautes FMCW-Gerät oder ein
in planarer Schaltungstechnik aufgebauter kontinuierlich
schwingender Mikrowellen-Oszillator, z. B. ein Gunn-
Oszillator. Er befindet sich auf einer in den Hohlleiter 15
hineinragenden Platine 21 und ist unmittelbar mit einem in
die Antenne 9 hineinweisenden Sende- und Empfangselement 23
verbunden.
Auf der Platine 21 können weitere, in Fig. 2 nicht
dargestellte, elektronische Schaltungselemente, die zur
Aufnahme, Umwandlung und Verarbeitung von
Mikrowellensignale geeignet sind, z. B. Filter,
Richtkoppler, Mischer und dergleichen, angeordnet sein.
Diese Bauteile sind ebenfalls in planarer Schaltungstechnik
realisierbar. Dient die Antenne 9 zum Senden und zum
Empfangen, so ist beispielsweise ein Richtkoppler
vorzusehen, über den Mikrowellen vom Mikrowellengenerator
13 zum Sende- und Empfangselement 23 gelangen und vom
Sende- und Empfangselement 23 empfangene Mikrowellen zu
einer die Echosignale weiterverarbeitenden Einheit
gelangen.
Das Sende- und Empfangselement 23 ist eine Verlängerung der
Verbindung zwischen Mikrowellengenerator 13 und dem Sende-
und Empfangselement 23. Die Platine 21 weist einen
Abschnitt 25 auf, der durch eine Ausnehmung 27 in dem
Hohlleiter 15 seitlich in die Antenne 9 eingeführt ist. Der
Abschnitt 25 ist parallel zu der Rückwand 13 und von dieser
beabstandet angeordnet und auf dem Abschnitt 25 ist das
Sende- und Empfangselement 23 angeordnet.
Als Verbindung und als Sende- und Empfangselement 23 dient
mindestens eine auf dem Abschnitt 25 angeordnete
Mikrostreifenleitung. Eine Mikrowellen abstrahlende
Oberfläche der Mikrostreifenleitung weist in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel in Senderichtung. Andere
Orientierungen der abstrahlenden Oberfläche, z. B. in
Richtung der Rückwand 13, sind prinzipiell auch möglich.
Der Mikrowellengenerator 13 ist direkt, insb. ohne
Zwischenfügung einer an deren beiden Enden anzuschließenden
Zuleitung, mit der Mikrostreifenleitung und damit mit dem
durch diese gebildeten Sende- und Empfangselement 23
verbunden.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine in Senderichtung
weisende Seite der Platine 21 von Fig. 2 und Fig. 4 zeigt
eine Draufsicht auf eine von der Senderichtung abgewandten
Seite der Platine 21 von Fig. 2.
Wie aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich umfaßt das Sende- und
Empfangselement 23 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
eine Mikrostreifenleitung 27, die gerade ist. Sie verläuft
auf einer in Senderichtung weisenden Fläche des Abschnitt
25 der Platine 21 und endet im Inneren des Hohlleiters 15.
Zur Verbesserung der Sendeeigenschaften ist auf die
Mikrostreifenleitung endseitig im Inneren des Hohlleiters
15 ein in Senderichtung weisender elektrisch leitfähiger
Körper 29 aufgebracht.
Platinen mit Mikrostreifenleitungen weisen üblicherweise
auf deren der die Leitungsstruktur aufweisenden Oberfläche
gegenüberliegenden Oberfläche eine elektrisch leitfähige
Beschichtung auf, die mit Masse oder einem anderen
Bezugpotential verbunden ist. Wie in Fig. 4 dargestellt,
weist die Platine 21 ebenfalls eine mit einem
Bezugspotential U verbundene Beschichtung 31 auf.
Simulationsrechnungen und Versuche haben jedoch gezeigt,
daß sich die Sendeleistung verbessert, wenn zumindest der
in dem Hohleiter 15 befindliche Abschnitt 25
beschichtungsfrei ist.
Die Geometrie des Sende- und Empfangselementes 23 ist zur
Füllstandsmessung vorzugsweise für eine Anregung des in
Rundhohlleitern ausbreitungsfähigen transversal
elektrischen 11 Modes (TE-11) ausgelegt. Dieser Mode weist
eine Abstrahlcharakteristik mit einer ausgeprägten
Vorwärtskeule auf und ist daher zum gerichteten Senden von
Mikrowellen besonders geeignet. Durch Simulationsrechnungen
können dann die Abmessungen von Hohlleiter und
Mikrostreifenleitungen für eine gewünschte Frequenz
optimiert werden. Bei Mikrowellensignalen, die ein
Frequenzspektrum mit einer Bandbreite aufweisen kann eine
Mittenfrequenz oder eine Frequenz, die ein wesentlicher
Anteil der zu sendenden Mikrowellenleistung aufweist, bei
der Optimierung zugrunde gelegt werden.
Die Erfindung ist jedoch weder auf Rundhohlleiter noch auf
den TE-11 Mode beschränkt sondern kann analog auch bei
anderen Hohlleiterquerschnitten, z. B. Rechteckhohlleitern,
und anderen Ausbreitungsmoden eingesetzt werden.
Bei einigen Anwendungen ist es, z. B. wegen in der Umgebung
der Antenne 9 möglicherweise auftretenden Temperaturen,
nicht möglich, den Mikrowellengenerator unmittelbar an der
Antenne anzubringen. In solchen Fällen besteht die
Möglichkeit, die Mikrowellen entfernt von der Antenne zu
erzeugen und mittels eines passiven Wellenleiters zur
Antenne 9 zu führen. Ein Ausführungsbeispiel, bei dem der
Mikrowellengenerator 13 über einen passiven Wellenleiter 33
mit der Antenne 9 verbunden ist, ist in Fig. 5 schematisch
dargestellt.
Genau wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel weist das Füllstandsmeßgerät einen
durch eine Rückwand 16 endseitig kurzgeschlossenen
Hohlleiter 15 auf. Dieser Hohlleiter 15 ist von dem in den
Behälter 3 eingeführten Abschnitt der Antenne 9
beabstandet. In den Hohleiter ist nahe der Rückwand 16 und
von dieser beabstandet ein Sende- und Empfangselement 35,
z. B. ein pilzförmiger Metallstift, eingeführt, der
unmittelbar an den Mikrowellengenerator 13 angeschlossen
ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der passive
Wellenleiter 33 ein Hohlleiter, hier ein Rundhohlleiter,
der von dem Hohlleiter 15 zum Behälter 3 führt. In den
Behälter 3 führt, genau wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Hornantenne. Diese weist ein
trichterförmiges Horn 17 und einen daran angeformten aus
dem Behälter 3 heraus führenden einen Hohlleiter bildenden
zylindrischen Abschnitt 37 auf. Der zylindrische Abschnitt
37 bildet eine Fortsetzung des passiven Wellenleiters 33
und weist einen daran angeformten sich radial nach außen
erstreckenden Flansch auf, mittels dessen zumindest der in
den Behälter 3 hineinragende Abschnitt des
Füllstandsmeßgeräts 5 auf dem Behälter 3 montiert wird. Je
nach Länge des passiven Wellenleiters 33 kann weiter
entfernt vom Behälter 3, z. B. im Bereich des Hohlleiters 15
eine weitere Befestigungsvorrichtung erforderlich sein, um
den Hohlleiter 15 und z. B. ein den Mikrowellengenerator 13
und die Empfangs- und Auswerteschaltung 15 einschließendes,
in Fig. 5 nicht dargestelltes Gehäuse zu befestigen.
Andere Formen von passiven Wellenleitern, die zum Transport
von Mikrowellen mit Frequenzen größer 40 GHz geeignet sind,
können selbstverständlich ebenfalls eingesetzt werden. So
können z. B. anstelle des in Fig. 5 dargestellten
Hohlleiters, der eine direkte zum Hohlleiter 37 führende
Verlängerung des Hohlleiters 15 darstellt, auch andere
Hohlleitergeometrien eingesetzt werden. So können, z. B.
mittels entsprechender Übergangselemente, die eine
Impedanzanpassung und/oder Modenwandelung bewirken, z. B.
Trichtern oder Übergangselemente, deren Querschnitt sich
kontinuierlich ändern, Hohlleitersegmente mit anderen
Querschnittsformen oder anderen Durchmessern zur
Mikrowellenleitung eingesetzt werden.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines nach dem
Pulsradarverfahren arbeitenden Füllstandsmeßgeräts, bei
dem eine einzige Antenne 9 zum Senden und zum Empfangen
von Mikrowellen dient.
Kernstück des Blockschaltbildes in ein Mikrowellengenerator
13, der kontinuierlich Mikrowellen mit einer Frequenz
größer 40 GHz erzeugt. Es ist ein mit einer
Pulswiederholfrequenz schwingender Generator 41 vorgesehen,
der mit einer Steuerschaltung 43 verbunden ist. Die
Steuerschaltung 43 startet den Mikrowellengenerator 13 für
ein sehr kurzes Zeitintervall, das der gewünschten
Pulsdauer der zu sendenden Mikrowellenimpulse entspricht,
und stoppt ihn dann wieder. Dieses Vorgang wiederholt sich
mit der an der Steuerschaltung 43 anliegenden
Pulswiederholfrequenz. Diese beträgt z. B. einige Megahertz.
Der Mikrowellengenerator 13 ist über einen Richtkoppler
oder Zirkulator 45 mit der Antenne 9 verbunden. Zusätzlich
kann zwischen dem Mikrowellengenerator 13 und der Antenne 9
ein Filter 44 vorgesehen sein, der dazu dient, unerwünschte
Frequenzen oder andere Signalkomponenten, wie sie z. B.
durch die Steuerschaltung 43 auftreten können
herauszufiltern.
Über die Antenne 9 gesendete Mikrowellen werden an der
Füllgutoberfläche reflektiert und nach einer füllstands
abhängigen Laufzeit wieder von der Antenne 9 empfangen.
Empfangene Mikrowellen werden über den Richtkoppler oder
Zirkulator 45 der Empfangs- und Auswerteschaltung 15
zugeführt. Diese umfaßt eingangsseitig einen rauscharmen,
linearen Verstärker 47. Es werden die empfangenen
Mikrowellen verstärkt und einem ersten Eingang eines
Mischers 49 zugeführt.
Der mit der Pulswiederholfrequenz schwingende Generator 41
ist über eine Zeitverzögerungsstufe 51 und einer zweiten
identisch zur ersten Steuerschaltung 43 arbeitenden
Steuerschaltung 53 mit einem zweiten Mikrowellengenerator
54 verbunden. Der zweite Mikrowellengenerator 54 ist
identisch zu dem ersten Mikrowellengenerator 13 aufgebaut.
Die Steuerschaltung 53 bewirkt, daß der zweite
Mikrowellengenerator 54 mit der Pulswiederholfrequenz
wiederkehrend Mikrowellenpulse erzeugt. Diese liegen an
einem zweiten Eingang des Mischers 49 an. Die
Zeitverzögerungsstufe 51 verzögert die eingehenden Signale
um eine variable, z. B. gemäß einer Sägezahnfunktion
endlicher Breite ansteigende Verzögerungszeit. Im Mischer
49 wird also einem durch eine füllstands-abhängige Laufzeit
verzögerten Mikrowellensignal ein im wesentlichen
formgleiches um eine variable Verzögerungszeit verzögertes
Mikrowellensignal überlagert. Das am Ausgang des Mischers
49 zur Verfügung stehende Signal entspricht der Korrelation
der an dessen beiden Eingängen eingehenden
Mikrowellensignale. Es enthält einen hochfrequenten Anteil,
der Frequenzen enthält, die im wesentlichen durch die Summe
der an den Eingängen anliegenden Frequenzen gegeben ist und
einen niederfrequenten Anteil, der Frequenzen enthält, die
wesentlichen durch die Differenz der an den Eingängen
anliegenden Frequenzen gegeben ist. Es wird mittels eines
Tiefpasses 55 der niederfrequente Anteil herausgefiltert
und über einen weiteren Verstärker 57 einer weiteren
Verarbeitung und/oder Auswertung zugeführt. Es kann z. B.
das Ausgangsignal mittels einer in Fig. 6 nicht
dargestellten Abtast- und Halteschaltung aufgezeichnet und
die jeweilige Signalamplitude zusammen mit der zugehörigen
Verzögerungszeit aufgezeichnet werden. Eine Maximale
Signalamplitude, also eine maximale Korrelation der am
Mischer 49 anliegenden Mikrowellensignale tritt immer dann
ein, wenn die Verzögerungszeit der füllstandsabhängigen
Laufzeit entspricht. Es kann somit die füllstands-abhängige
Laufzeit errechnet werden. Sind die Einbauhöhe der Antenne
9 und die Abmessungen des Behälters 3 bekannt, ergibt sich
hieraus unmittelbar der momentane Füllstand.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Füllstandsmeßgeräts, dessen Funktionsweise identisch zu dem
in Fig. 6 dargestellten Blockschaltbild ist. Es ist jedoch
eine erste Antenne 9a, die ausschließlich zum Senden dient,
und eine zweite Antenne 9b, die ausschließlich zum
Empfangen dient vorgesehen. Entsprechend ist die erste
Antenne 9a an den Mikrowellengenerator 13 angeschlossen.
Der dem Mikrowellengenerator 13 vorgeschaltete mit der
Pulswiederholfrequenz schwingende Generator 41 und die
Steuerschaltung 43 bewirken, genau wie bei dem in Fig. 6
dargestellten Ausführungsbeispiel, die mit der
Pulswiederholfrequenz wiederkehrende Aussendung von kurzen
Mikrowellenpulsen. Auch hier kann zwischen dem
Mikrowellengenerator 13 und der ersten Antenne 9a der
Filter 44 vorgesehen sein. Die reflektierten Mikrowellen
werden von der Antenne 9b empfangen und über den
Verstärkter 47 dem ersten Eingang des Mischers 49
zugeführt.
Der Generator 41 ist auch hier über die
Zeitverzögerungsstufe 51 und die Steuerschaltung 53 mit dem
zweiten Mikrowellengenerator 54, der identisch zu dem
ersten Mikrowellengenerator 13 ausgebildet ist, verbunden.
Die vom zweiten Mikrowellengenerator 54 abgegebenen kurzen
Mikrowellenpulse liegen am zweiten Eingang des Mischers 49
an. Die weitere Verarbeitung der Ausgangssignale des
Mischers 49 stimmt mit der zuvor in Verbindung mit dem in
Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel beschriebenen
Verarbeitung überein.
Claims (6)
1. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
zur Messung eines Füllstandes eines Füllgutes (11) in
einem Behälter (3) mit
einem Mikrowellengenerator (13),
zur Erzeugung von Mikrowellen mit Frequenzen größer 40 GHz,
einer von dem Mikrowellengenerator (13) gespeisten Antenne (9, 9a), die dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes zu senden,
einer Antenne (9, 9b), die dazu dient an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen, und
einer Empfangs- und Auswerteschaltung (15),
die eine Laufzeit der Mikrowellen ermittelt und daraus den momentanen Füllstand bestimmt.
einem Mikrowellengenerator (13),
zur Erzeugung von Mikrowellen mit Frequenzen größer 40 GHz,
einer von dem Mikrowellengenerator (13) gespeisten Antenne (9, 9a), die dazu dient die Mikrowellen in Richtung des Füllgutes zu senden,
einer Antenne (9, 9b), die dazu dient an einer Füllgutoberfläche reflektierte Mikrowellen zu empfangen, und
einer Empfangs- und Auswerteschaltung (15),
die eine Laufzeit der Mikrowellen ermittelt und daraus den momentanen Füllstand bestimmt.
2. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem der Mikrowellengenerator (13)
unmittelbar an der Antenne (9, 9a) angeordnet ist.
3. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem der Mikrowellengenerator (13)
über einen passiven Wellenleiter (33) mit der Antenne
(9) verbunden ist.
4. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 3, bei dem der passiven Wellenleiter
(33) ein Hohlleiter ist.
5. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem ein Produkt aus einer
Apertur der Antenne und einer Wellenlänge der
Mikrowellen deutlich kleiner als 500 mm2 ist.
6. Mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät
nach Anspruch 1, bei dem das Füllgut (11) ein
Schüttgut ist, und bei dem die Wellenlänge der
Mikrowellen in der Größenordnung einer mittleren
Korngröße des Schüttguts liegt oder kleiner als diese
ist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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