DE10045987A1 - Kühleranordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kühleranordnung, bestehend aus mehreren Kühlern (2, 6, 7), die je zwei Sammelkästen (5) aufweisen, wobei zwei Sammelkästen (5) benachbarter Kühler mit ihrer Längswand (24) eine Kante (23) der Kühleranordnung bilden, wobei die Kühler (2; 6; 7) in mindestens einer Reihe angeordnete, die Sammelkästen (5) verbindende Flachrohre (8) aufweisen, die quer zur Ventilatorachse (V) des im Inneren der Kühleranordnung angeordneten Radialventilators (10) verlaufen, mit einer Frontwand (F) und einer Rückwand (R) sowie mit Zu- und Abflußleitungen (3z; 3a) für durch die Flachrohre (8) wenigstens zweier Kühler strömendes Fluid, die an Sammelkästen (5) angeschlossen sind, derart, daß in direkter oder indirekter Nachbarschaft zu dem Ende des ersten und/oder letzten Flachrohrs (8.1) der mindestens einen Flachrohr-Reihe ein Anschlußstutzen (12) angeordnet ist, dessen Mündung (21) in den Sammelkasten (5) in einer Reihe mit den Mündungen (22) der Flachrohre (8; 8.1) in den Sammelkasten (5) vorgesehen ist und der den Anschluß der Zu- oder Abflußleitung (3z; 3a) der Kühler (2, 6, 7) gestattet. Es werden dem Stand der Technik weitere gestalterische Varianten einer kompakten und raumsparenden Kühleranordnung hinzugefügt, wenn erfindungsgemäß zwischen zwei benachbarten, eine Kante (23) der Kühleranordnung ausbildenden Sammelkästen (5), in deren benachbarten Längswänden (24) mindestens jeweils eine Strömungsöffnung (25) angeordnet ist, um die zugeordneten Kühler (6; 2) in ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Kühleranordnung, bestehend aus mehreren Kühlern, die
je zwei Sammelkästen aufweisen, wobei zwei Sammelkästen benachbarter Kühler
eine Kante der Kühleranordnung bilden, wobei die Kühler in mindestens einer
Reihe angeordnete, die Sammelkästen verbindende Flachrohre aufweisen, die
quer zur Ventilatorachse des im Inneren der Kühleranordnung angeordneten
Radialventilators verlaufen, mit einer Frontwand und einer Rückwand sowie mit Zu-
und Abflußleitungen für durch die Flachrohre wenigstens zweier Kühler
strömendes Fluid, die an Sammelkästen angeschlossen sind, derart, daß in
direkter oder indirekter Nachbarschaft zu dem Ende des ersten und/oder letzten
Flachrohrs der mindestens einen Flachrohr-Reihe ein Anschlußstutzen
angeordnet ist, dessen Mündung in den Sammelkasten in einer Reihe mit den
Mündungen der Flachrohre in den Sammelkasten vorgesehen ist und der den
Anschluß der Zu- oder Abflußleitung der Kühler gestattet, gemäß
Patentanmeldung DE 100 41 794.9.
Mit der genannten Stammanmeldung wurde eine kompakte und raumsparende
Gestaltung der Kühleranordnung erzielt sowie verschiedene Einsatz- und
Anschlußmöglichkeiten der Kühleranordnung zur Verfügung gestellt.
Mit der vorliegenden Zusatzanmeldung sollen dem Stand der Technik weitere
gestalterische Varianten hinzugefügt werden, die ebenfalls eine kompakte und
raumsparende Kühleranordnung gewährleisten und zusätzliche Anschlußvarianten
zulassen.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich bei der im Oberbegriff angegebenen
Kühleranordnung aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Weiterbildungen und Varianten ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Weil, gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1, zwischen zwei benachbarten,
eine Kante der Kühleranordnung ausbildenden Sammelkästen, in deren
benachbarten Längswänden mindestens eine Strömungsöffnung angeordnet ist,
um die zugeordneten Kühler strömungstechnisch zu verbinden, ergeben sich
weitere Varianten für verschiedene Einsatz- und Anschlußmöglichkeiten. Die
direkte Verbindung der Sammelkästen zwischen ihren Längswänden führt ferner
zu einer sehr kompakten Gestalt der Kühleranordnung, weil keine vorstehenden
Anschlußstücke oder dergleichen notwendig sind. Gegenüber der
Stammanmeldung können mit weniger Aufwand für die Zu- und Abflußleitungen
unterschiedliche Schaltungsvarianten mehrerer Kühler - in Reihe oder parallel -
realisiert werden. Die strömungstechnische Verbindung zwischen den
Sammelkästen leistet darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität der
Kühleranordnung, denn die Sammelkästen bzw. die zugehörigen Kühler sind durch
diese Verbindung in ihrer Position fixiert worden. Die strömungstechnische
Verbindung kann sich in allen Kanten der Kühleranordnung befinden. Mindestens
eine Kante der Anordnung ist jedoch erfindungsgemäß ausgebildet. Die Frage, in
welchen Kanten die strömungstechnische Verbindung angeordnet ist, hängt von
der jeweils gewünschten Schaltungsverbindung zwischen den Kühlern ab.
Die benachbarten Längswände der eine Kante der Kühleranordnung ausbildenden
Sammelkästen können sich entweder berühren oder sie können einen geringen
Abstand zueinander besitzen, wobei der Abstand mittels geeigneter Dichtmittel
abgedichtet ist, um das Abströmen ungenutzter Kühlluft zu verhindern. Das
Vorsehen eines Abstandes ist fertigungstechnisch günstiger.
Es ist insbesondere bei beabstandeten Längswänden von Vorteil, wenn die
Strömungsöffnungen in den benachbarten Längswänden einen an die Form der
Strömungsöffnung angepaßten Einsatz aufweisen, der vorzugsweise in der
Strömungsöffnung eingelötet ist und wenn die Einsätze in den
Strömungsöffnungen benachbarter Längswände nach außen abgedichtet sind.
Die Einsätze bestehen aus einer umlaufenden Wand, die am oberen und unteren
Abschluß je einen Flansch aufweist. Der eine Flansch ist nach außen gerichtet und
der andere nach innen, so daß die Einsätze topfähnlich, mit einer Öffnung im
Boden des Topfes, aussehen. Der eine Flansch dient als Lötrand mit der
Strömungsöffnung in der Längswand. Der andere Flansch dient der Aufnahme des
Umfangsteils mit den Dichtungen.
Die bereits erwähnte Abdichtung besteht aus einem der Form der Einsätze
angepaßten Umfangsteil mit zwei umlaufenden Nuten, in denen je eine Dichtung
angeordnet ist, wobei das Umfangsteil mit den Dichtungen gegen die Wand der
Einsätze in den korrespondierenden Strömungsöffnungen eine Dichtwirkung
erzielt.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei auf
die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Aus dieser Beschreibung
können sich weitere, möglicherweise wesentliche, Merkmale und Vorteile ergeben.
Fig. 1 perspektivische Ansicht einer ersten Variante der Kühleranordnung;
Fig. 2 perspektivische Ansicht einer zweiten Variante der Kühleranordnung;
Fig. 3 Schnitt III-III aus Fig. 1 und 2;
Fig. 4 Teilschnitt durch einen Kühler gemäß Stammanmeldung;
Aus der Fig. 4 geht hervor, daß der Anschlußstutzen 12 in indirekter Nachbarschaft
zu dem Ende des ersten und/oder letzten Flachrohrs 8.1 der mindestens einen
Flachrohr-Reihe angeordnet ist, dessen Mündung 21 in den Sammelkasten 5 in
einer Reihe mit den Mündungen 22 der Flachrohre 8; 8.1 in den Sammelkasten 5
vorgesehen ist und der den Anschluß der Zu- oder Abflußleitung 3z; 3a der
Kühler 2, 6, oder 7 gestattet. Bei der hier nicht gezeigten direkten Nachbarschaft
entfällt das Seitenteil 16 und die angrenzende Wellrippe 9, so daß der
Anschlußstutzen 12 direkt neben dem Flachrohr 8.1 angeordnet ist. Im Rohrboden
11 sind Öffnungen vorhanden, durch welche die Enden der Flachrohre 8; 8.1
hindurchtreten. Eine weitere Öffnung 15 ist im Überstand 17 des Rohrbodens 11
vorgesehen, um das Ende des Anschlußstutzens 12 aufzunehmen. Die Stirnseiten
des Sammelkastens 5 sind durch ein Verschlußblech 14 verschlossen. Ferner hat
der Sammelkasten 5 eine Längswand 24. Dieser Sachverhalt entspricht der
Stammanmeldung.
Die Fig. 1 zeigt eine Variante, in der die Kühler 2; 6 und 7 einer kastenförmigen
Kühleranordnung in Reihe geschaltet sind. Die Kühlflüssigkeit kommt über die
Zuflußleitung 32 zum Anschlußstutzen 12 und tritt in den Sammelkasten 5 des im
Bild rechten Kühlers 6 ein. Von dort verteilt sie sich auf die Flachrohre 8.1; 8 und
strömt zum unteren Sammelkasten 5 desselben Kühlers 6. Dieser Sammelkasten
5 bildet mit dem Sammelkasten 5 des im Bild unteren Kühlers 2 eine Kante 23 der
Kühleranordnung aus, wobei die Längswände 24 der Sammelkästen 5 in diesem
Ausführungsbeispiel einen geringen Abstand a besitzen, wie die Fig. 3 zeigt. Die
Sammelkästen 5 sind an den beiden unteren Kanten 23 der Kühleranordnung
strömungstechnisch verbunden und zwar so, wie ebenfalls (beispielsweise) in der
Fig. 3 gezeigt, die später beschrieben wird. Von dieser strömungstechnischen
Verbindung sind in der Fig. 1 lediglich in der rechten, unteren Kante 23 die
Mittelstücke des in Fig. 3 gezeigten Umfangsteils 30 zu erkennen. Es ist jedoch zu
sehen, daß in diesem Ausführungsbeispiel zwei strömungstechnische
Verbindungen 25 zwischen den Längswänden der Sammelkästen 5 vorgesehen
sind. Es könnte eine beliebige Anzahl vorgesehen werden. Die gleiche
strömungstechnische Verbindung befindet sich in der linken, unteren Kante 23. Sie
ist in Fig. 1 nicht zu sehen. Demzufolge kann die Kühlflüssigkeit gemäß den
eingezeichneten Strömungspfeilen 4 in den Sammelkasten 5 des unteren Kühlers
2 einströmen, über dessen nicht gezeichnete Flachrohre 8; 8.1 zum anderen
Sammelkasten 5 gelangen und von dort weiter in den linken Kühler 7 kommen, um
die Kühleranordnung über die Abflußleitung 3a, links oben, zu verlassen. Ferner
zeigt die Fig. 1, daß in der kastenförmigen Kühleranordnung ein Radialventilator 10
angeordnet ist. Die Flachrohre 8, 8.1 der Kühler 1, 2, 6 und 7 verlaufen quer zur
Ventilatorachse V. Die Rückseite der Kühleranordnung ist durch eine Rückwand R
verschlossen. Die Vorderseite besitzt eine Frontwand F mit einer nicht
gezeichneten Luft-Einströmöffnung und einer Düse.
In der in Fig. 2 abgebildeten Variante sind die Kühler 2 und 6 in Reihe geschaltet
und der Kühler 7 parallel dazu. Dort wurden nur die Bezugszeichen angegeben,
die bei der nachfolgenden Beschreibung benutzt werden. Es ist klar, daß auch die
dortigen Kühler 1, 2, 6 und 7 über Flachrohre 8; 8.1 sowie über alle anderen
notwendigen Merkmale verfügen, die in der Fig. 1 beschrieben worden sind.
Im oberen Bereich der Kühleranordnung befindet sich eine aus Standardteilen
zusammensteckbare Zuflußleitung 3z und unten, links eine ebensolche
Abflußleitung 3a, derart, wie sie prinzipiell in der Stammanmeldung beschrieben
sind. Die Anordnung wurde jedoch verändert, so daß sich die bereits genannte
Schaltungsvariante ergibt. Der Zulauf befindet sich in der Fig. 2 oben, links. Über
die Zuflußleitung 3z sind die Kühler 6 und 7 miteinander verbunden, so daß sich
der Zulaufstrom auf die Kühler 6 und 7 aufteilt. Er tritt über die Anschlußstutzen 12
in beide Kühler 6, 7 bzw. deren Sammelkästen 5 ein. Auch in dieser Abbildung
zeigen die Strömungspfeile 4 an, wie die Anordnung durchströmt wird. In der
rechten, unteren Kante 23, die durch je einen Sammelkasten 5 der Kühler 6 und 2
gebildet ist, befinden sich die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen
strömungstechnischen Verbindungen, von denen ebenfalls nur je ein Teil 30
erkennbar ist. Die Kühlflüssigkeit kann also in den Kühler 2 hineinströmen, um dort
weiter abgekühlt zu werden, durch den vom Radialventilator 10 erzeugten
Kühlluftstrom. Zwischen den in der linken, unteren Kante 23 angeordneten
Sammelkästen 5 der Kühler 2 und 7 hingegen, ist keine strömungstechnische
Verbindung 25 der beschriebenen Art vorhanden. Dafür wurden die dortigen
Sammelkästen 5 in aus Fig. 4 zu erkennender Art und Weise mit Anschlußstutzen
12 versehen, wobei beide Anschlußstutzen 12 über die Abflußleitung 3a zum
Ablauf aus der Kühleranordnung führen.
Die Fig. 3 zeigt nun Einzelheiten der strömungstechnischen Verbindung zwischen
den Sammelkästen 5 der Kühler bzw. zwischen deren Längswänden 24. Gezeigt
ist lediglich die Variante, bei der die Längswände 24 einen geringen Abstand a
voneinander besitzen, wobei der Abstand a durch eine geeignete Dichtung 26 über
die gesamte Länge der Sammelkästen 5 ausgefüllt ist, um das Entweichen
ungenutzter Kühlluft zu verhindern.
Die andere Variante, die keinen solchen Abstand a aufweist und deshalb auch
keine Dichtung 26 benötigt ist nicht gezeigt. Es versteht sich, daß für beide
Varianten die Ausbildung der Einsätze 27 sowie der Dichtungen 32 entsprechend
modifiziert sein könnte. Beispielsweise könnte es ausreichend sein, nur in einer
Strömungsöffnung 25 eines Sammelkastens 5 einen modifizierten Einsatz 27
vorzusehen, der in die korrespondierende Strömungsöffnung 25 des anderen
Sammelkastens 5 eingreift und dort auch abgedichtet ist. Dabei könnte sich auch
ein Flansch an der korrespondierenden Strömungsöffnung 25 befinden.
Die in Fig. 3 gezeigte Variante besitzt in den korrespondierenden
Strömungsöffnungen 25 in den Längswänden 24 beider Sammelkästen 5 je einen
Einsatz 27, der aus einem umlaufenden Wandteil 28 und aus einem nach innen
und einem nach außen gerichteten Flansch 29 besteht. Mit dem einen nach außen
gerichteten Flansch 29 ist der Einsatz 27 in der jeweiligen Strömungsöffnung 25
abgestützt und ergibt somit eine geeignete Lötfläche mit der Strömungsöffnung 25.
Der andere nach innen gerichtete Flansch 29 ragt in den Sammelkasten 5 um
einen geringen Betrag hinein. Dieser Flansch 29 dient dazu, ein zur Abdichtung
vorgesehenes Umfangsteil 30 aufzunehmen. Das Umfangsteil 30 ist mit Nuten 31
ausgestattet, in die Dichtungen 32 eingelegt sind. Im gezeigten, betriebsbereiten
bzw. montierten Zustand drücken die Dichtungen 32 von innen gegen das jeweilige
Wandteil 28 des entsprechenden Einsatzes 30, wodurch das Austreten der
Kühlflüssigkeit zu verhindern ist. Aus der Fig. 3 und dieser Beschreibung ist auch
zu erkennen, daß die strömungstechnische Verbindung zur Stabilität der
Kühleranordnung wesentlich beiträgt, denn die einzelnen Kühler sind durch diese
Verbindung in ihrer Position fixiert worden. Die Form der Strömungsöffnungen 25,
der Einsätze 27 sowie des Umfangsteils 30 kann beliebig sein. Im einfachsten Fall
wird die kreisrunde Form ausgewählt.
Claims (6)
1. Kühleranordnung, bestehend aus mehreren Kühlern (2, 6, 7), die je zwei
Sammelkästen (5) aufweisen, wobei zwei Sammelkästen (5) benachbarter Kühler
mit ihrer Längswand (24) eine Kante (23) der Kühleranordnung bilden, wobei die
Kühler (2; 6; 7) in mindestens einer Reihe angeordnete, die Sammelkästen (5)
verbindende Flachrohre (8) aufweisen, die quer zur Ventilatorachse (V) des im
Inneren der Kühleranordnung angeordneten Radialventilators (10) verlaufen, mit
einer Frontwand (F) und einer Rückwand (R) sowie mit Zu- und Abflußleitungen
(3z; 3a) für durch die Flachrohre (8) wenigstens zweier Kühler strömendes Fluid,
die an Sammelkästen (5) angeschlossen sind, derart, daß in direkter oder
indirekter Nachbarschaft zu dem Ende des ersten und/oder letzten Flachrohrs
(8.1) der mindestens einen Flachrohr-Reihe ein Anschlußstutzen (12) angeordnet
ist, dessen Mündung (21) in den Sammelkasten (5) in einer Reihe mit den
Mündungen (22) der Flachrohre (8; 8.1) in den Sammelkasten (5) vorgesehen ist
und der den Anschluß der Zu- oder Abflußleitung (3z; 3a) der Kühler (2, 6, 7)
gestattet, gemäß Patentanmeldung DE 100 41 794.9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen zwei benachbarten, eine Kante (23) der Kühleranordnung ausbildenden
Sammelkästen (5), in deren benachbarten Längswänden (24) mindestens jeweils
eine Strömungsöffnung (25) angeordnet ist, um die zugeordneten Kühler (6; 2) in
wenigstens einer Kante (23) der Kühleranordnung strömungstechnisch zu
verbinden.
2. Kühleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Längswände (24) berühren.
3. Kühleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Längswänden ein (24) Abstand (a) vorhanden ist, der mittels einer geeigneten
Dichtung (26) verschlossen ist.
4. Kühleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in korrespondierenden Strömungsöffnungen (25) der Längswände (24) der
Sammelkästen (5) jeweils ein an die Form der Strömungsöffnungen (25)
angepaßter Einsatz (27) angeordnet, vorzugsweise in den Strömungsöffnungen
(25) gelötet ist und daß die Einsätze (27) in den Strömungsöffnungen (25)
benachbarter Längswände (24) nach außen abgedichtet sind.
5. Kühleranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze
(27) aus einer umlaufenden Wand (28) bestehen, die an dem einen Abschluß
einen nach innen gerichteten Flansch (29) und an dem anderen Abschluß einen
nach außen gerichteten Flansch (29) aufweist.
6. Kühleranordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdichtung aus einem der Form der Einsätze (27) angepaßten Umfangsteil
(30) mit zwei umlaufenden Nuten (31) besteht, in denen je eine Dichtung (32)
angeordnet ist, wobei das Umfangsteil (30) zwischen den nach innen gerichteten
Flanschen (29) der Einsätze (27) aufgenommen ist und mit den Dichtungen (32)
gegen die Wand (28) der Einsätze (27) in den korrespondierenden
Strömungsöffnungen (25) eine Dichtwirkung erzielt.
Priority Applications (6)
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DE10041794A DE10041794A1 (de) | 2000-09-16 | 2000-08-25 | Kühleranordnung und Kühler |
DE2000145987 DE10045987A1 (de) | 2000-08-25 | 2000-09-16 | Kühleranordnung |
EP01118936A EP1189006B1 (de) | 2000-09-16 | 2001-08-04 | Kühleranordnung |
DE50110126T DE50110126D1 (de) | 2000-09-16 | 2001-08-04 | Kühleranordnung |
AT01118936T ATE330197T1 (de) | 2000-09-16 | 2001-08-04 | Kühleranordnung |
US09/929,387 US6675879B2 (en) | 2000-09-16 | 2001-08-14 | Compact heat exchanger system |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10041794A DE10041794A1 (de) | 2000-09-16 | 2000-08-25 | Kühleranordnung und Kühler |
DE2000145987 DE10045987A1 (de) | 2000-08-25 | 2000-09-16 | Kühleranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10045987A1 true DE10045987A1 (de) | 2002-05-23 |
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Family Applications (1)
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DE2000145987 Withdrawn DE10045987A1 (de) | 2000-08-25 | 2000-09-16 | Kühleranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10045987A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1279805A3 (de) * | 2001-07-27 | 2004-01-07 | Modine Manufacturing Company | Luftgekühlter Ladeluftkühler |
-
2000
- 2000-09-16 DE DE2000145987 patent/DE10045987A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1279805A3 (de) * | 2001-07-27 | 2004-01-07 | Modine Manufacturing Company | Luftgekühlter Ladeluftkühler |
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