DE10042868C1 - Labyrinthpumpe - Google Patents
LabyrinthpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D3/00—Axial-flow pumps
- F04D3/02—Axial-flow pumps of screw type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/02—Selection of particular materials
- F04D29/026—Selection of particular materials especially adapted for liquid pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2230/00—Manufacture
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Labyrinthpumpe, die in Chemiebetrieben für das Umpumpen von flüssigen aggressiven Stoffen wie Säuren, Laugen, Elektrolyten, flüssigen Düngemitteln sowie von flüssigen Stoffen, die Schleifmaterialteilchen enthalten, verwendet wird. DOLLAR A Die Labyrinthpumpe besteht aus einer in einem Gehäuse angeordneten Welle 7 mit einer Buchse 4, die in einer im Gehäuse fest angeordneten Hülse 2 zusammen mit der Welle 7 rotiert. Die Buchse 4 weist außen und die Hülse 2 weist innen jeweils einen fest angeordneten auswechselbaren Mantel 3, 5 auf, wobei der Mantel 3 der Hülse 2 innen und der Mantel 5 der Buchse 4 außen mit schraubenförmigen Rillen versehen sind. Die zwischen dem Mantel 3 der Hülse 2 und dem Mantel 5 der Buchse 4 über den Einlaufstutzen 1 eingebrachte Flüssigkeit wird so bei Rotation der Welle 7 unter Nutzung der schraubenförmigen Rillen zum Ablaufstutzen 6 transportiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Labyrinthpumpe, die in Chemiebetrieben für das Umpumpen
von flüssigen aggressiven Stoffen wie Säuren, Laugen, Elektrolyten, flüssigen
Düngemitteln sowie von flüssigen Stoffen, die Schleifmaterialteilchen enthalten,
verwendet wird.
Im Vergleich zu Zentrifugal- und Wirbelpumpen haben Labyrinthpumpen bessere
Arbeitscharakteristiken. Da die Hauptteile der Labyrinthpumpen mit den
umzupumpenden Flüssigkeiten unmittelbar kontaktieren, werden sie aus rostfreiem und
legiertem Stahl sowie aus Keramik hergestellt oder werden mit Gummi beschichtet. Dies
macht die Konstruktion der Pumpe kompliziert, erhöht die Betriebs- und die
Reparaturkosten.
Aus der SU 12 704 20 A1 ist eine Labyrinthpumpe bekannt, die nach ihren
Charakteristiken der vorliegenden Labyrinthpumpe sehr ähnlich ist. Die mit den
umzupumpenden Flüssigkeiten kontaktierenden Oberflächen bestehen auch hier aus
rostfreiem und legiertem Stahl oder sind mit einer Gummibeschichtung versehen. Zum
Pumpen dienen schraubenförmige Rillen auf den Oberflächen.
Die Konstruktion ermöglicht aber kein effektives Umpumpen von Flüssigkeiten mit
verschiedenen Dichten und Viskositäten. Beim Umpumpen von Flüssigkeiten mit
Schleifmaterialteilchen verschleißen darüber hinaus die Oberflächen schnell. Das sind
wesentliche Nachteile dieser Konstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell verwendbare Labyrinthpumpe
zu schaffen, mit der das Umpumpen von Flüssigkeiten mit beliebigen Dichten und
Viskositäten inklusive Schleifmittelteilchen enthaltend möglich wird und die
kostengünstig ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1,
vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Labyrinthpumpe besteht aus einer in einem Gehäuse angeordneten
Welle mit einer Buchse, die in einer im Gehäuse fest angeordneten Hülse zusammen mit
der Welle rotiert, wobei zwischen der Hülse und der Buchse die über einen
Einlaufstutzen eingebrachte Flüssigkeit unter Nutzung schraubenförmiger Rillen zum
Ablaufstutzen transportiert wird, und wobei die Buchse außen und die Hülse innen
jeweils fest mit einem auswechselbaren Mantel versehen sind und der Mantel der Hülse
innen und der Mantel der Buchse außen jeweils die schraubenförmigen Rillen aufweist.
Die umzupumpende Flüssigkeit wird hierdurch derart zwischen den Mänteln
transportiert, dass die Tragteile der Labyrinthpumpe nicht dem Verschleiß durch die
umzupumpenden Flüssigkeiten ausgesetzt sind.
Die schraubenförmigen Rillen im Mantel der Hülse und im Mantel der Buchse sind
bevorzugt entgegen gerichtet angeordnet und haben von den Eigenschaften der
umzupumpenden Flüssigkeiten abhängige Querschnitte, beispielsweise dreieckige,
halbrunde, trapezförmige oder ellipsenförmige. Auch das Mantelmaterial kann optimal
auf die umzupumpende Flüssigkeit abgestimmt sein.
Die Handhabung der auswechselbaren Mäntel mit den entsprechenden Rillen
gewährleistet so ein optimales Umpumpen von verschiedenen Flüssigkeiten und
ermöglicht eine universelle Verwendbarkeit der Haupteinzelteile der Pumpen.
Die Erfindung trägt zur Senkung von Betriebskosten bei, gewährleistet einen optimalen
Flüssigkeitstransport und ist auch bei der Modernisierung vorhandener Labyrinthpumpen
anwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Die Figur
zeigt, dass die Labyrinthpumpe aus einer in einem Gehäuse angeordneten Welle 7 mit
einer Buchse 4, die in einer im Gehäuse fest angeordneten Hülse 2 zusammen mit der
Welle 7 rotiert, besteht.
Die Buchse 4 weist außen und die Hülse 2 weist innen jeweils einen fest angeordneten
auswechselbaren Mantel 3, 5 auf, wobei der Mantel 3 der Hülse 2 innen und der Mantel
5 der Buchse 4 außen mit schraubenförmigen Rillen versehen sind. Die zwischen dem
Mantel 3 der Hülse 2 und dem Mantel 5 der Buchse 4 über den Einlaufstutzen 1
eingebrachte Flüssigkeit wird so bei Rotation der Welle 7 unter Nutzung der
schraubenförmigen Rillen zum Ablaufstutzen 6 transportiert.
Claims (4)
1. Labyrinthpumpe, bestehend aus einer in einem Gehäuse angeordneten Welle (7) mit
einer Buchse (4), die in einer im Gehäuse fest angeordneten Hülse (2) zusammen mit
der Welle (7) rotiert, wobei zwischen der Hülse (2) und der Buchse (4) die über
einen Einlaufstutzen (1) eingebrachte Flüssigkeit unter Nutzung schraubenförmiger
Rillen zum Ablaufstutzen (6) transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Buchse (4) außen und die Hülse (2) innen jeweils fest mit einem auswechselbaren
Mantel (3, 5) versehen sind und der Mantel (3) der Hülse (2) innen und der Mantel
(5) der Buchse (4) außen jeweils die schraubenförmigen Rillen aufweist.
2. Labyrinthpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die schraubenförmigen Rillen im Mantel (5) der Buchse (4) und im Mantel (3) der
Hülse (2) entgegen gerichtet angeordnet sind.
3. Labyrinthpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rillen des Mantels (3) der Hülse (2) und des Mantels (5) der Buchse (4) gleiche
oder verschiedene Querschnitte aufweisen.
4. Labyrinthpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rillen des Mantels (3) der Hülse (2) und des Mantels (5) der Buchse (4) einen
dreieckigen, halbrunden, trapezförmigen oder ellipsenförmigen Querschnitt
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042868A DE10042868C1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Labyrinthpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042868A DE10042868C1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Labyrinthpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10042868C1 true DE10042868C1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7654484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10042868A Expired - Fee Related DE10042868C1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Labyrinthpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10042868C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1913397A1 (de) * | 1969-03-17 | 1970-09-24 | Feodor Burgmann Jr Asbest Und | Gleitringdichtung mit Pumpvorrichtung |
SU1270420A1 (ru) * | 1985-04-10 | 1986-11-15 | Головное Специализированное Конструкторско-Технологическое Бюро "Сельхозхиммаш" | Лабиринтный насос |
WO1999027256A1 (en) * | 1997-11-26 | 1999-06-03 | Triangle Engineering Consultants Limited | Pump/motor assembly |
-
2000
- 2000-08-18 DE DE10042868A patent/DE10042868C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1913397A1 (de) * | 1969-03-17 | 1970-09-24 | Feodor Burgmann Jr Asbest Und | Gleitringdichtung mit Pumpvorrichtung |
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WO1999027256A1 (en) * | 1997-11-26 | 1999-06-03 | Triangle Engineering Consultants Limited | Pump/motor assembly |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |