DE4314171C2 - Einsatzwasserdichtung - Google Patents
EinsatzwasserdichtungInfo
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- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einsatzwasserdichtung,
wie diese bei Wasserpumpen mit endothermischen Motoren zur
Anwendung gelangt und welche entwickelt wurde, um bessere
Leistung und längere Haltbarkeit als übliche Dichtungen zu
bieten.
Die Abdichtung der Welle von Wasserpumpen mit endothermi
schen Motoren erfolgt gegenwärtig durch radiale oder
axiale Dichtungen, mit Reibflächen aus keramischem Mate
rial.
Bei den Betriebsbedingungen, welchen diese Art Dichtung
unterworfen wird, können hohe Temperaturen auftreten, da
sich die Pumpenwelle mit 2000 bis 8000 U/min dreht. Es
können im Wasser suspendierte aggressive Stoffe erwartet
werden, sowie Verhältnisse vorliegen, welche die Haltbar
keit der Dichtung auf weniger als den gewünschten Zeitraum
verkürzen und dementsprechend die Integrität des Aggregats
in Frage stellen, insbesondere falls es sich um eine grö
ßere Anlage handelt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einsatzwasserdichtung
bereitzustellen, die die genannten Probleme löst und auch
unter schwierigen Bedingungen, insbesondere bei größeren
Aggregaten zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch eine Einsatzwasserdichtung mit
den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Es wird eine radiale
Dichtung bereitgestellt, die im wesentlichen aus einem ge
eigneten Verbund von Elastomeren und Kunststoffen besteht,
die in einem Metallgehäuse montiert sind, mit oder ohne
Feder, und so aufgebaut sind, daß die Dichtungslippen
nicht in direkter Reibung mit der Welle stehen, sondern
gegen eine eigene Lauffläche der Dichtung, keinen Abrieb
verursachen und welche um die Welle herum eine Zwischen
schicht gegen statische und/oder dynamische Drücke,
Wirbelbildung des Wassers und seiner Zusätze und/oder an
dere Einflüsse bilden, die sich aus dem normalen Betrieb
der Pumpe ergeben.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Dichtung
besteht in der Tatsache, daß keine besondere Bearbeitung
des Pumpenkörpers und der Welle für den Einbau dieser Ein
satzwasserdichtung erforderlich ist.
Aus der US 3 214 180 geht eine Dichtung hervor, die einen
Außenring aufweist, der an einer stationären Wand festge
legt ist und an welchem radial nach innen gerichtet ein
Flansch bzw. eine Schulter ausgebildet sind, die der
Halterung von Stützringen dienen, die jeweils mit einem
sich radial nach innen gerichteten Ringabschnitt einander
gegenüberliegen und zwischen diesem radial nach innen
gerichteten Ringabschnitt den entsprechenden Bereich eines
Dichtelements einspannen. Bei dieser Dichtung ist nur ein
einziges Dichtelement vorgesehen, das sich mit einer
Dichtlippe zum nassen Bereich hin erstreckt.
Aus der DE-OS 38 26 628 ist eine weitere Wellenabdichtung
bekannt. Bei diesem Dichtungssystem sind zwei Dichtele
mente vorgesehen, wobei ein Dichtungselement dem nassen
Bereich und das andere dem trockenen Bereich zugeordnet
ist. Der Aufbau der als Außenring und Innenring zu
bezeichnenden Bauelemente ist grundsätzlich von dem Aufbau
der Erfindung verschieden.
Die einzige Figur zeigt eine Einsatzwasserdichtung, welche
Gegenstand dieses Patents ist als teilweise aufgeschnit
tene Seitenansicht auf der Pumpenwelle montiert.
Gemäß der o.g. Figur dichtet die Einsatzwasserdichtung,
die Welle 1 der Wasserpumpe mit endothermischem Motor ra
dial ab, um einen trockenen Teil 2 von einem nassen Teil 3
der Pumpe zu trennen. Sie besteht aus einem ringförmigen
Gehäuse 4-5, welches in dem ringförmigen Raum zwischen der
Welle 1 und der Wand 6 des Pumpenkörpers angeordnet ist
und aus folgenden zwei Teilen besteht: Einem festen äuße
ren Teil 4, welcher durch Interferenz an der Wand 6 des
Pumpenkörpers befestigt ist und einem inneren beweglichen
Teil 5, welcher fest auf der Welle 1 montiert ist. Das ge
nannte ringförmige Gehäuse 4-5 enthält innen zwei Dich
tungselemente, eines aus Kunststoff 7 und eines aus einem
Elastomeren 8, welche jeweils auf den nassen Teil 3 und
den trockenen Teil 2 der Pumpe gerichtet sind. Sie sind im
genannten festen äußeren Teil 4 des Gehäuses montiert und
dichten gegen eine besondere Lauffläche 9 ab, welche durch
die Innenseite des inneren beweglichen Teils 5 des ring
förmigen Gehäuses 4-5 gebildet wird.
Genauer: Der feste äußere Teil 4 des ringförmigen Gehäuses
4-5 wird durch einen umgekehrt U-förmigen Ring gebildet,
bestehend aus einem axialen Rohrabschnitt 10, dessen äu
ßere Oberfläche mit einer aufvulkanisierten
Elastomerbeschichtung 11 versehen ist, welche unter kon
trolliertem Interferenzdruck gegen die Wand 6 des Pumpen
gehäuses gepreßt ist. Vom axialen Rohrabschnitt 10 er
strecken sich zwei radiale Flansche 12 und 13. Einer der
genannten Flansche 12, hat einen leicht Z-förmigen Quer
schnitt und ist auf die nasse Seite 3 der Pumpe gerichtet
und der andere Flansch 13, hat einen geradlinigen Quer
schnitt, wird nach Zusammenbau der die Dichtung darstel
lenden Baugruppe geformt und ist auf den trockenen Teil 2
gerichtet.
Den inneren beweglichen Teil 5 bildet ein Ring mit U-för
migem Querschnitt, bestehend aus einem axialen Rohrab
schnitt 14 von dem zwei radiale Flansche ausgehen, einer
mit geradlinigem Querschnitt 15 und der andere mit Z-för
migem Querschnitt 16.
Der Flansch 15 mit geradlinigem Querschnitt ist auf den
nassen Teil 3 der Pumpe gerichtet und befindet sich außer
halb des entsprechenden Radialflansches 12 des äußeren fe
sten Teils 4 des Gehäuses und sein freies Teil steht etwas
über das-freie Teil des Flanschen 12 über. Dieser Flansch
15 mit geradlinigem Querschnitt wirkt als Abschluß der
Baugruppe und dient in Zusammenwirkung mit dem entspre
chenden Flansch 12 als Basis für die Montage des Einsatzes
in die Wasserpumpe.
Der Flansch mit Z-förmigem Querschnitt 16 ist auf den
trockenen Teil 2 der Pumpe gerichtet. Sein unteres Teil
steht nach außen über den entsprechenden Flansch 13 des
äußeren festen Teils 5 des Gehäuses vor und das äußere
Teil des genannten Flansches mit Z-förmigem Querschnitt 16
steht über das freie Teil des Flansches 13 vor und ist im
Innern des Gehäuses 4-5 angeordnet.
Die Innenseite des axialen Rohrabschnitts 14 bildet die
Lauffläche 9, gegen welche die Abdichtung durch die Dich
tungselemente 7 und 8 erfolgt. Die Außenseite des genann
ten Rohrabschnitts 14 ist mit einer aufvulkanisierten Ela
stomerschicht 17 überzogen, welche unter kontrolliertem
Interferenzdruck zwischen dem Rohrabschnitt 14 und der
Welle 1 angeordnet ist. Diese Elastomerbeschichtung 17 be
deckt ebenfalls die ganze äußere Oberfläche des Flansches
mit Z-förmigem Querschnitt 16, welche auf die trockene
Seite 2 der Pumpe gerichtet ist und definiert hydrodyna
mische Aufwölbungen 18 für den Rückfluß von Flüssigkeiten,
Staub und anderen Substanzen. Der Flansch mit Z-förmigem
Querschnitt 15, beschichtet mit dem Elastomeren 17, wirkt
auch als Anschlag, falls das Pumpenaggregat eine spieler
zeugende Abnützung aufweist.
Das aus einem Elastomeren bestehende Dichtungselement 8
ist auf einen metallischen Stützring mit L-förmigem Quer
schnitt 19-20 aufvulkanisiert, welcher in seinem rohrför
migen Abschnitt 19 axial zur Baugruppe angeordnet und an
der Innenseite des äußeren festen Teils 4 des Gehäuses 4-5
befestigt ist und von welchem sich ein radialer Flansch
mit leicht Z-förmigem Querschnitt 20 erstreckt an dem das
aus einem Elastomeren bestehende Dichtungselement 8 befe
stigt ist.
Das aus einem Elastomeren bestehende Dichtungselement 8
besitzt drei oder mehr Dichtungslippen 21, welche die
Dichtung gegen die innere Lauffläche 9 des beweglichen
Teils 5 des Gehäuses 4-5 bewirken. Die erste Dichtungs
lippe 21, die auf die trockene Seite 2 der Pumpe gerichtet
ist, kann eine Ringfeder 22 enthalten, wie sie bei Öldich
tungsringen bekannt ist und welche die genannte Lippe ge
gen die Lauffläche 9 drückt.
Im Zwischenbereich des genannten Flansches mit leicht Z-
förmigem Querschnitt 20 und zwischen diesem und der Innen
seite des Flansches mit Z-förmigem Querschnitt 16 des in
neren beweglichen Teils 5 des Gehäuses besitzt das aus ei
nem Elastomeren bestehende Dichtungselement 8 Aufwölbungen
23, welche auf die trockene Seite 2 der Pumpe gerichtet
sind, die als hydrodynamisches Dichtungselement gegen den
Rückfluß des Schmiermittels (Fett) der Dichtung wirken und
weiterhin als regulierender Anschlag der inneren Entfer
nung bei der Montage des Einsatzes in die Wasserpumpe die
nen.
Das aus Kunststoff bestehende Dichtungselement 7 besteht
aus einem ursprünglich kronenförmigen Ringteil, dessen Pe
ripherie zwischen dem Radialflansch mit Z-förmigem Quer
schnitt 20 des Ringes 19-20, an den das aus einem Elasto
meren bestehende Dichtungselement 8 montiert ist und dem
Radialflansch 24 eines zweiten Montagerings mit L-förmigem
Querschnitt 24-25, dessen axialer Rohrabschnitt 25 an der
Innenseite des äußeren festen Teils 4 des Gehäuses zusam
men mit dem axialen Rohrabschnitt 19 des genannten Ringes
19-20 festgelegt ist, auf welchen das aus einem Elastome
ren bestehende Dichtungselement 8 montiert ist, befestigt
ist. Der mittlere Bereich des aus Kunststoff bestehenden
den Dichtungselements 7 ist in Richtung des nassen Teils 3
der Pumpe gebogen und der Innenrand des genannten, aus
Kunststoff bestehenden Dichtungselements 7 wird gegen die
Dichtungslauffläche 9 selbst gedrückt. Auf der Innenseite
des genannten Zwischenbereichs und dem Rand des aus Kunst
stoff bestehenden Dichtungselements 7 können Rillen 26 zur
hydrodynamischen Dichtung vorgesehen werden.
Das aus Kunststoff bestehende Element 7 wird vorzugsweise
aus PTFE oder hochwiderstandsfähigen Polyamiden herge
stellt.
Bei der Montage der die Dichtung darstellenden Baugruppe
ist die Anwendung von Spezialfett 27 vorgesehen, genauer
gesagt, zwischen den Dichtlippen und der eigenen Laufflä
che 9.
Die dem Wasser ausgesetzten Metallteile der Dichtung sind
gegen Korrosion geschützt.
Eine Dichtung mit diesen Merkmalen wird geeigneterweise,
aber nicht ausschließlich, bei größeren Aggregaten ange
wendet, wo die Bauteile demontierbar sind.
Claims (14)
1. Dichtungsanordnung zwischen einer trockenen und einer
nassen Seite einer Pumpenanordnung, mit einem an einer
kreisförmigen Wand (6) festlegbaren Außenring (4), an
dessen Ränder radial nach innen gerichtete Flansche
(12, 13) ausgebildet sind, einem auf einer Welle fest
legbaren Innenring (5), an dem, der trockenen Seite zu
gewandt, ein radial nach außen gerichteter Flansch (16)
ausgebildet ist, der den zugeordneten Flansch (13) des
Außenrings (4) innen hintergreift und mit einem der
nassen Seite zugeordneten, radial nach außen gerichte
ten Flansch (15) den zugeordneten Flansch (12) des Au
ßenrings außen übergreift, wobei zwischen den Flanschen
(12, 13) des Außenrings (4) zwei im wesentlichen L-för
mige Stützringe (19-20, 25-24) mit ihren L-Schenkeln
radial nach innen gerichtet und einander zugewandt
eingesetzt sind, und wobei letztere zwischen sich zum
einen ein erstes ringförmiges Dichtungselement (7), das
mit dem frei innenliegenden Ringteil zum nassen Bereich
(3) ausgebogen auf der Innenfläche (9) des Innenrings
(5) dichtend anliegt und zum anderen einen Teil eines
zweiten Dichtungselements (8) einspannen, das sich zum
trockenen Bereich (2) erstreckt und mehrere hinterein
anderliegende Dichtungslippen (21) besitzt, die mit ei
nem zugeordneten Bereich der Innenfläche (9) des Innen
rings (5) zusammenwirken.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Außenring
(4) einen U-förmigen Querschnitt bildet und die radial
nach innen gerichteten Flansche (12, 13) die freien U-
Schenkel sind und dazwischen ein axialer Rohrabschnitt
(10) gebildet ist, dessen äußere Oberfläche mit einer
aufvulkanisierten Schicht (11) aus einem Elastomer
überzogen ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
dem trockenen Bereich zugewandte Flansch (16) des In
nenrings (5) annähernd Z-förmig ausgebildet ist, und
mit seinem unteren Bereich axial nach außen über den
entsprechenden Flansch (13) des Außenrings (4) vorsteht
und der Innenring (5) einen axialen Rohrabschnitt (14)
aufweist, dessen Innenfläche die Lauffläche (9) defi
niert, mit der die genannten Dichtungselemente (7, 8)
zusammenwirken.
4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die Außen
oberfläche des Innenrings mit einer aufvulkanisierten
Schicht (17) eines Elastomer bezogen ist, die auch die
äußere Oberfläche des Z-förmigen Flansches (16) be
deckt.
5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, wobei am freien
Ende des Z-förmigen Flansches (16) eine Aufwölbung (18)
aus der Elastomerschicht bestehend angeformt ist.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
wobei der Z-förmige Flansch (16) mit dem Überzug als
Anschlag bei Spiel des Aggregats ausgebildet ist.
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei das dem trockenen Bereich zugeordnete Dichtungs
element (8) an dem L-förmigen Schenkel (20) des Stütz
rings (19-20) anvulkanisiert ist, wobei der L-förmige
Schenkel (20) des Stützrings (19-20) mit seinem freien
Rand Z-förmig zum trockenen Bereich hin ausgebogen ist.
8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, wobei an der Innen
seite des Dichtungselements (7) im gebogenen Zwischen
bereich und an dessen Rand Rillen für eine hydrodynami
sche Dichtung (26) ausgebildet sind.
9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei an dem der trockenen Seite zugewandten Dichtungs
element (8) drei oder mehrere Dichtungslippen (21) vor
gesehen sind, welche die Dichtung gegenüber der Lauf
fläche (9) bewirken.
10. Dichtungsanordnung nach Anspruch 9, wobei die Dich
tungslippe, die zur trockenen Seite gerichtet ist, als
erste Dichtungslippe bezeichnet, eine Ringfeder (22)
enthält oder trägt.
11. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei im Zwischenbereich des Schenkels mit dem Z-förmi
gen Querschnitt (29) und zwischen diesem und der Innen
seite des Flansches (16) des Dichtungselements (8) Auf
wölbungen (23) ausgebildet sind, die zum trockenen Be
reich gerichtet sind und als hydrodynamisches Dich
tungselement gegen einen Rückfluß von Schmiermitteln
(der Dichtung) ausgelegt sind, sowie als regulierender
Anschlag der inneren Abstände bei der Montage.
12. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
wobei das dem nassen Bereich zugeordnete Dichtungsele
ment (7) aus einem ursprünglich kronenförmigen Ringteil
besteht, dessen Außenrandbereich zwischen den L-Schen
keln der Stützringe (19-20, 25-24) eingespannt ist.
13. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
wobei das Dichtungselement (7) aus Kunststoff, vorzugs
weise einem PTFE oder hochwiderstandsfähigem Polyamid
hergestellt ist.
14. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
wobei zwischen den Dichtungslippen (21) und der Lauf
fläche (9) ein Sonderfett eingebracht ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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