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DE10042779A1 - Schneidplattenhalter mit Sicherungseinrichtung sowie Stechplatte hierfür - Google Patents

Schneidplattenhalter mit Sicherungseinrichtung sowie Stechplatte hierfür

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Publication number
DE10042779A1
DE10042779A1 DE2000142779 DE10042779A DE10042779A1 DE 10042779 A1 DE10042779 A1 DE 10042779A1 DE 2000142779 DE2000142779 DE 2000142779 DE 10042779 A DE10042779 A DE 10042779A DE 10042779 A1 DE10042779 A1 DE 10042779A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
insert holder
spacer
insert
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000142779
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Schiffers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik Intellectual Property AB
Original Assignee
Sandvik AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Priority to DE2000142779 priority Critical patent/DE10042779A1/de
Priority to DE50110198T priority patent/DE50110198D1/de
Priority to AT01105620T priority patent/ATE330741T1/de
Priority to EP01105620A priority patent/EP1136158B1/de
Priority to US09/809,166 priority patent/US6612207B2/en
Publication of DE10042779A1 publication Critical patent/DE10042779A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/043Tool holders for a single cutting tool with cutting-off, grooving or profile cutting tools, i.e. blade- or disc-like main cutting parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/08Cutting tools with blade- or disc-like main parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge (1) und/oder Distanzstücke (15) mit mindestens einem Werkzeugsitz für ein Drehwerkzeug (1) bzw. eine Stechplatte und/oder ein Distanzstück (15). Um einen Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge und/oder Distanzstücke mit mindestens einem Werkzeug- bzw. Plattensitz für ein Drehwerkzeug bzw. eine Schneid- oder Stechplatte und/oder ein Distanzstück zur Verfügung zu stellen, wobei der Schneidplattenhalter in der Lage ist, eine Steckplatte bzw. ein Drehwerkzeug und/oder ein Distanzstück in dem Werkzeugsitz derart zu halten, daß zwar eine axiale Positionierung bzw. Justierung des Drehwerkzeugs oder des Distanzstücks leicht möglich ist, aber ein versehentliches Herausfallen oder Herausrutschen des Drehwerkzeuges und/oder des Distanzstücks aus dem Werkzeugsitz des Schneidplattenhalters verhindert wird, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Sicherungseinrichtung (28) vorgesehen ist, die ein Drehwerkzeug (1) bzw. eine Stechplatte oder ein Distanzstück (15) im Werkzeug- bzw. Plattensitz sichert, wobei die Sicherungseinrichtung (28) ein elastisches Element (29) aufweist, welches derart angeordnet ist, daß ein Drehwerkzeug (1) bzw. eine Stechplatte oder ein Distanzstück (15) nur unter Ausübung einer Kraft auf das elastische Element (29) in den Werkzeugsitz eingesetzt oder/und aus diesem herausgenommen werden kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge. Gemeint ist hier im wesentlichen ein Schneidplattenhalter für eine Drehmaschine. Unter Drehen wird Spanen mit geschlossener, im allgemeinen kreisförmiger Schnittbewegung verstanden. Dabei erfolgt die Spanabnahme durch eine Schnittbewegung gegen eine geradlinige Vorschubbewegung des Werkzeugs senkrecht oder parallel zur Drehachse. Mit Drehachse ist die Drehachse des Werk­ stücks gemeint, wenn sich das Werkstück dreht. Bei stillstehendem Werkstück und laufendem Werkzeug, z. B. Ringdrehmaschinen, Plan- und Ausdrehwerkzeugen mit Bohrstangen auf Bohr- und Fräsmaschinen, muß Drehachse als Drehachse des umlaufenden Werkzeugs verstanden werden.
Solche Schneidplattenhalter sind in vielfältigen Ausführungsformen auf dem Markt erhältlich. Dabei wird im allgemeinen eine Schneid- oder Stechplatte in den Schneidplattenhalter eingesetzt und mit diesem verschraubt. Dann kann der Schneidplattenhalter mit der Drehmaschine verbun­ den werden. Zur Durchführung des Trennverfahrens wird dann der Schneidplattenhalter durch die Drehmaschine beispielsweise in Richtung der Achse des sich drehenden Werkstücks be­ wegt, so daß der im Schneidplattenhalter fixierte Schneideinsatz mit dem Werkstück in Eingriff tritt und dieses beispielsweise geschält oder abgestochen wird.
Diese Schneidplattenhalter haben jedoch den Nachteil, daß zum einen das Auswechseln der Schneid- bzw. Stechplatte sehr zeitaufwendig ist und zum anderen, insbesondere dann, wenn eine Mehrzahl von Nuten in das Werkstück eingebracht werden sollen, oder eine Mehrzahl von Scheiben von dem Werkstück abgestochen werden sollen, das Trennverfahren sehr zeitaufwen­ dig ist, da der Schneidplattenhalter samt Stechplatte bzw. Schneideinsatz für jede Nut bzw. je­ den Abstechvorgang einzeln in Vorschubrichtung bewegt werden muß.
Daher ist bereits vorgeschlagen worden, die Schneidplatte in einem Halteelement mit einem entsprechenden Werkzeugsitz anzuordnen und nach der Justierung mit einer geeigneten Klemmvorrichtung festzuhalten. Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung von mehreren Stechplatten parallel zueinander möglich, wobei zwischen den einzelnen Stechplatten gegebe­ nenfalls ein Distanzstück angeordnet werden kann, um den lichten Abstand zwischen zwei Stecheinsätzen hochgenau einzustellen. Die Klemmvorrichtung wirkt dabei im wesentlichen in axialer Richtung, wobei unter axialer Richtung die axiale Richtung bezogen auf das sich drehen­ de Werkstück, also die Richtung der Werkstückachse, gemeint ist. Nachdem die einzelnen Stecheinsätze bzw. Distanzstücke in der Halteeinrichtung bzw. den Halteeinrichtungen in axialer Richtung in die richtige Position gebracht worden sind, kann diese Position mit Hilfe der Klemm­ vorrichtung einfach und vor allen Dingen schnell fixiert werden. Durch die Klemmvorrichtung werden die Stecheinsätze an das Distanzstück bzw. die Distanzstücke geklemmt, so daß eine Art Sandwichklemmung entsteht.
Diese Ausführungsformen haben jedoch den Nachteil, daß ein sicheres Halten der Schneidplat­ ten im Schneidplattenhalter erst nach der Justierung der Schneidplatten bzw. der Distanzstücke erfolgt, so daß, insbesondere bei einer Überkopfmontierung von mehreren Stechplatten in einem Schneidplattenhalter, einzelne Stechplatten oder Distanzstücke aus dem Stechplattenhalter bzw. dem Halteelement herausrutschen bzw. herausfallen können, bevor die Klemmeinrichtung zur Anwendung kommt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge und/oder Distanzstücke mit mindestens einem Werkzeug- bzw. Plattensitz für ein Drehwerkzeug bzw. eine Schneid- oder Stechplatte und/oder ein Distanzstück zur Verfügung zu stellen, wobei der Schneidplattenhalter in der Lage ist, eine Stechplatte bzw. ein Drehwerk­ zeug und/oder ein Distanzstück in dem Werkzeugsitz derart zu halten, daß zwar eine axiale Po­ sitionierung bzw. Justierung des Drehwerkzeugs oder des Distanzstücks leicht möglich ist, aber ein versehentliches Herausfallen oder Herausrutschen des Drehwerkzeuges und/oder des Di­ stanzstücks aus dem Werkzeugsitz des Schneidplattenhalters verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Sicherungseinrichtung vorgese­ hen ist, die eine Stechplatte bzw. ein Drehwerkzeug und/oder ein Distanzstück im Werkzeugsitz sichert, wobei die Sicherungseinrichtung ein elastisches Element aufweist, welches derart ange­ ordnet ist, daß ein Drehwerkzeug oder ein Distanzstück nur unter Ausübung einer Kraft auf das elastische Element in den Werkzeugsitz eingesetzt oder/und aus diesem herausgenommen wer­ den kann.
Die Schneidplatte bzw. das Distanzstück wird daher unter Ausübung einer Kraft in den Werk­ zeugsitz des Schneidplattenhalters eingesetzt. Je nach Ausführungsform der Schneidplatte bzw. des Drehwerkzeugs kann im eingesetzten Zustand nun entweder das elastische Element auf das Drehwerkzeug bzw. das Distanzstück eine Kraft ausüben, so daß dieses im wesentlichen auf­ grund der erhöhten Reibkraft nicht aus dem Werkzeugsitz herausfallen kann, oder die Siche­ rungseinrichtung kann in eine Positionierungskerbe der Schneidplatte bzw. des Distanzstücks eingreifen bzw. einrasten, so daß die Schneidplatte bzw. das Distanzstück nur unter Ausübung einer Kraft auf das elastische Element aus dem Werkzeugsitz entrastet und dann entfernt wer­ den kann.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das elastische Element eine Feder auf­ weist. Dabei weist die Sicherungseinrichtung vorzugsweise eine Hülse auf, in der das elastische Element angeordnet ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Sicherungseinrichtung sieht vor, daß ein Kontaktelement vorhanden ist, welches dafür vorgesehen ist, mit einem Drehwerkzeug oder einem Distanzstück in Eingriff zu treten, wenn dieses in den Werkzeugsitz eingesetzt ist. Das Kontaktelement kann dann in der Materialwahr und in der Formgestaltung leicht an Material und Form des Drehwerkzeugs bzw. des Distanzstückes oder gegebenenfalls der Positionierungsker­ be angepaßt werden. Beim Einsetzen des Drehwerkzeugs oder des Distanzstücks in den Werk­ zeugsitz kommt dann das Drehwerkzeug oder das Distanzstück mit dem Kontaktelement in Be­ rührung. Das Kontaktelement, das mit dem elastischen Element verbunden ist, wird dann gegen die Federkraft des elastischen Elements aus seiner Ruhelage gedrückt. Dabei ist vorzugsweise das Kontaktelement an der dem Werkzeugsitz zugewandten Seite des elastischen Elements innerhalb der Hülse angeordnet. Zweckmäßig ist es dann, wenn die Hülse sich an ihrem dem Werkzeugsitz zugewandten Ende zumindest soweit verjüngt, daß das Kontaktelement nicht völ­ lig an dem dem Werkzeugsitz zugewandten Ende der Hülse aus dieser heraustreten kann. Mit anderen Worten weist die Hülse an ihrem einen Ende eine Anschlag auf, so daß das Kontakt­ element, wenn weder Drehwerkzeug noch Distanzstück in dem Plattensitz eingesetzt sind, von dem elastischen Element gegen den Anschlag gepreßt wird. Beim Einsetzen des Drehwerk­ zeugs bzw. des Distanzstücks wird dann das Kontaktelement gegen die Federkraft ein wenig in die Hülse hinein und von dem Anschlag weg gedrückt. Im eingesetzten Zustand übt dann das elastische Element über das Kontaktelement eine Kraft auf das Drehwerkzeug bzw. das Di­ stanzstück aus, so daß dieses nicht aus dem Werkzeugsitz herausfallen kann.
Mit Vorteil ist das Kontaktelement um mindestens eine Achse dreh- oder schwenkbar. Dies er­ laubt leicht eine axiale Justierung, während gleichzeitig eine Sicherung gegenüber Herausfallen des Drehwerkzeugs bzw. des Distanzstücks aus dem Schneidplattenhalter bzw. dem Halteele­ ment gewährleistet ist. Das Kontaktelement kann beispielsweise eine Kugel sein, die durch die Kraft der Feder gegen das Drehwerkzeug bzw. das Distanzstück gedrückt wird und innerhalb der Hülse um ihre eigene Achse gedreht werden kann.
Für manche Anwendungsfälle kann es von Vorteil sein, wenn eine Justiereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Kraft, die während des Einsetzens oder/und während des Herausnehmens des Drehwerkzeugs und/oder des Distanzstücks in bzw. aus dem Werkzeugsitz auf das elastische Element ausgeübt werden muß, eingestellt werden kann. Dadurch ist es möglich, eine dem An­ wendungsfall angepaßte Haltekraft der Sicherungseinrichtung einzustellen.
Ein besonders bevorzugter Schneidplattenhalter ist dafür vorgesehen, mindestens zwei Dreh­ werkzeuge zu halten, wobei in diesem Fall vorzugsweise mehrere Sicherungseinrichtungen vor­ gesehen sind. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist jedem aufzunehmenden Drehwerkzeug und/oder jedem aufzunehmenden Distanzstück eine Sicherungseinrichtung zu­ geordnet. Dadurch ist gewährleistet, daß jedes einzelne Distanzstück bzw. jedes einzelne Dreh­ werkzeug in dem Schneidplattenhalter bzw. dem Halteelement sicher gehalten werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist es möglich, das Drehwerkzeug bzw. das Distanzstück in dem Schneid­ plattenhalter allein aufgrund der von dem elastischen Element über das Kontaktelement auf das Distanzstück bzw. das Drehwerkzeug ausgeübten Kraft zu halten.
Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der das Distanzstück und/oder die Stechplatte eine Positionierungskerbe aufweist, die dafür vorgesehen ist, mit einer Sicherungs­ einrichtung in Eingriff zu treten. Beim Einsetzen des Drehwerkzeugs bzw. des Distanzstücks in den Werkzeugsitz des Schneidplattenhalters wird dann zunächst das Kontaktelement auf das elastische Element gedrückt, so daß dieses zusammengedrückt wird. Dabei tritt das Kontakt­ element mit der Außenfläche des Drehwerkzeugs bzw. des Distanzstücks in Eingriff. In dem Moment, in dem das Distanzstück bzw. das Drehwerkzeug seinen richtigen Sitz in dem Schneidplattenhalter eingenommen hat, erreicht das Kontaktelement die Positionierungskerbe des Di­ stanzstücks bzw. des Drehwerkzeugs, so daß sich das elastische Element zumindest zum Teil wieder entspannen kann und das Kontaktelement in die Positionierungskerbe eingreift. Mit ande­ ren Worten rastet das Kontaktelement in die Positionierungskerbe ein. Soll nun das Drehwerk­ zeug oder das Distanzstück wieder aus dem Werkzeugsitz des Schneidplattenhalters entfernt werden, so muß das elastische Element zunächst wieder zusammengedrückt werden, so daß das Kontaktelement aus der Positionierungskerbe des Distanzstücks bzw. des Drehwerkzeugs treten kann.
Das Drehwerkzeug bzw. die Stechplatte besteht erfindungsgemäß aus einem Hauptteil sowie mindestens einem, eine Schneidkante aufweisenden, Schneidteil, wobei die Stechplatte eben­ falls eine Positionierungskerbe aufweist, die dafür vorgesehen ist, im in den Stechplattenhalter eingesetzten Zustand mit einer Sicherungseinrichtung in Eingriff zu treten.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weist die Stechplatte zwei Seitenflächen sowie mehrere Kantenflächen auf, wobei die Schneidkanten an den Kantenflächen angeordnet sind und die Seitenflächen Ausnehmungen aufweisen.
Dabei ist die Positionierungskerbe mit Vorteil im wesentlichen im Bereich einer Ausnehmung einer Seitenfläche angeordnet.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Stechplatte, die mehrere, vorzugsweise vier, Schneidkanten aufweist, wobei jeder Schneidkante eine Positionierungskerbe zugeordnet ist. Dies ermöglicht ein sicheres Halten der Schneidplatte im Schneidplattenhalter bei jeder vorge­ sehenen Orientierung der Schneidplatte.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Schneidplatte sind die Ausnehmungen im wesentlichen V-förmig ausgebildet, wobei nur an einem V-Schenkel eine Positionierungsker­ be angeordnet ist. Diese Anordnung der Positionierungskerbe hat den Vorteil, daß ein versehentliches falsches Einlegen der Schneidplatte in den Plattensitz verhindert wird, da sich dann an der entsprechenden Stelle, an der sich das Kontaktelement der Sicherungseinrichtung befindet, keine Positionierungskerbe befindet. Demzufolge wird bei geeigneter Ausbildung der Stechplatte die Stechplatte nur dann sicher im Plattensitz gehalten, wenn die Schneidplatte so angeordnet ist, daß die Schneidkante in der richtigen Orientierung angeordnet ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie der da­ zugehörigen Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stechplatte ohne erfindungsgemäße Positio­ nierungskerbe,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Halteelements mit eingesetztem Distanzstück und Stechplatte,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schneidplattenhalters,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Halteelements mit Sicherungsein­ richtung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Halteelements mit Sicherungseinrichtung mit aufgesetztem Distanzstück,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Halteelements mit Sicherungsein­ richtung und aufgesetzter erfindungsgemäßer Stechplatte,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stechplatte,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halteelements mit Sicherungseinrichtung und aufgesetzter erfindungsgemäßer Stechplatte und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Fig. 8.
In Fig. 1 ist eine Stechplatte 1 dargestellt. Die mit der Bezugszahl 1 versehene Stechplatte be­ sitzt eine quadratische Grundform, die durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Sie besteht aus einem Hauptteil 2 sowie vier Schneidteilen 3. Die Schneidteile 3 haben eine konstante Breite d3, welche geringer als die Breite d2 des Hauptteiles 2 ist. Die Stechplatte 1 hat vier Ausneh­ mungen bzw. prismatische Kammern 4. Diese prismatischen Kammern bzw. Ausnehmungen 4 erstrecken sich bis zum Hauptteil 2. Die prismatischen Kammern 4 werden durch die Kantenflä­ chen 7, 7' und 7" begrenzt. Deutlich zu erkennen ist, daß die Fläche 7 einen schmalen Abschnitt, dessen Breite der Breite d3 des Schneidteiles entspricht, und einen etwas breiteren Teil, dessen Breite der Breite d2 des Hauptteiles entspricht, aufweist. Der mit der Bezugszahl 7" versehene Teil ist der Schneidteilrücken. Durch die abgerundete Fläche 7' werden die Flächen 7 und 7" verbunden.
Deutlich zu erkennen ist auch, daß sich die prismatischen Kammern 4 bis in das Hauptteil 2 hin­ ein erstrecken. Die prismatischen Kammern sind im wesentlichen V-förmig, wobei die Schenkel der V-Form, also die Flächen 7 und 7", vorzugsweise - wie bei der gezeigten Ausführungsform der Fall - etwa um einen Winkel von 25° nach innen geneigt sind. In der gezeigten Ausführungs­ form schließen die Flächen 6 und 7" ebenfalls einen Winkel von etwa 25° ein. Es ist aber für manche Anwendungsfälle denkbar, die Freifläche 6 gegenüber der Grundform abzuwinkeln, ohne daß sich an der prismatischen Kammer etwas ändert.
Am Schneidteil 3 ist eine Schneidkante 25 angeordnet. An diese grenzt eine Spanfläche 5, 5', 5" und eine Freifläche 6 an. Die Spanfläche selbst ist wiederum unterteilt in die eigentliche Spanflä­ che 5, die Fase 5' und die gerundete Fläche 5". Die gerundete Fläche 5" dient der Spanformung und dem Spanfluß. Spanfläche 5 und Freifläche 6 bilden einen Winkel α von weniger als 90°.
In Fig. 2 ist eine Stechplatte in einem Halteelement eingesetzt. Das Halteelement weist den Ausnehmungen der Schneidplatte entsprechende Ausbuchtungen auf, die den Plattensitz oder auch Werkzeugsitz definieren. Die Ausnehmungen sind so ausgebildet, daß die Schneidplatte an drei Punkten auf dem Halteelement aufsitzt. Durch diese Dreipunktauflage ist die Position der Schneidplatte in der Ebene der Schneidplatte in Bezug auf das Halteelement 8" eindeutig be­ stimmt. Zusätzlich ist ein Distanzstück 15 auf dem Halteelement 8" aufgesetzt. Dieses Distanz­ stück 15 weist ebenfalls zwei prismatische Kammern 17 auf, die derart geformt sind, daß das Distanzstück 15 im wesentlichen formschlüssig auf dem Halteelement 8" aufgesetzt werden kann. Sowohl Stechplatte 1 als auch Distanzstück 15 sind in Längsrichtung bzw. in axialer Rich­ tung, die hier durch Pfeile angedeutet ist, zumindest begrenzt bewegbar.
In der Fig. 3 ist der eigentliche Schneidplattenhalter gezeigt. Der Schneidplattenhalter besteht aus einem Grundkörper 20. In diesen Grundkörper sind verschiedene Halteelemente 8" einge­ legt. Die Halteelemente 8" sind mit den Distanzstücken 15 und den Stecheinsätzen 1 bestückt. Die Halteelemente 8" können in Vorschubrichtung einzeln verstellt werden. Die Vorschubrich­ tung ist in Fig. 3 durch den Doppelpfeil angedeutet. Dadurch ist eine individuelle Einstellmög­ lichkeit der in den Halteelementen 8" sitzenden Stechplatten 1 verbunden. Die Einstellung der Stechplatten in Längsrichtung bzw. axialer Richtung erfolgt mit Hilfe der Distanzstücke 15. So werden Distanzstücke 15 und Stechplatten 1 derart ausgewählt, daß sie aneinandergereiht den gewünschten lichten Abstand voneinander aufweisen. Zusätzlich ist eine Klemmeinrichtung 16 in den Grundkörper 20 aufgenommen. Die Klemmeinrichtung 16 hat in dieser Ausführungsform eine ähnliche Grundform wie das Halteelement 8". Sie ist so gefertigt, daß die Klemmvorrichtung 16 anstelle eines Halteelements 8" in dem Schneidplattenhalter verwendet werden kann. Die Klemmvorrichtung 16 weist einen Keil 17 auf, der mit Hilfe der Schraube 18 "verkeilt" werden kann. Durch Anziehen der Schraube 18 wird der Keil 17 derart bewegt, daß er sich in das Ge­ häuse der Klemmvorrichtung 16 hinein bewegt und auf das benachbarte Distanzstück bzw. die benachbarte Stechplatte drückt, so daß diese in Längsrichtung bzw. axialer Richtung fixiert wer­ den. Der Schneidplattenhalter ist in Fig. 3 mit aufgesetztem Deckel 23 gezeigt. Es werden also zunächst die Halteelemente 8" bei geöffnetem Deckel 23 des Grundkörpers 20 eingelegt. Die einzelnen Stechplatten 1 werden dann ausgewählt und zusammen mit den entsprechenden Di­ stanzstücken 15 in die Halteelemente 8" eingesetzt. Die Halteelemente können in Vorschubrich­ tung, wie in Fig. 3 durch den Doppelpfeil angedeutet wurde, eingestellt werden. Erst wenn die Schneidplatten sowohl in Vorschubrichtung als auch in axialer Richtung die richtige Position ha­ ben, werden die Stechplatten 1 und die Distanzstücke 15 mit Hilfe der Klemmvorrichtung 16 zu­ sammengedrückt und fixiert. Schließlich werden die Halteelemente 8" durch die Klemmschrau­ ben 22 aneinandergepreßt und justiert. Zum Schluß wird noch der Deckel 23 auf den Grundkör­ per 20 aufgesetzt und festgeschraubt. Die einzelnen Stechplatten 1 sind jetzt in der gewünsch­ ten Art und Weise fixiert.
Wie bereits erwähnt, kann es, insbesondere bei einer Überkopfmontage, vorkommen, daß ein­ zelne Distanzstücke 15 oder Stechplatten 1 aus dem Plattensitz herausfallen, bevor sie von der Klemmeinrichtung 16 fixiert wurden. Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung 28 verhindert dies. Die Sicherungseinrichtung 28 ist unter anderem in Fig. 4 abgebildet. Das Halteelement 8" weist hier eine Bohrung 34 auf, die sich bis zu dem Plattensitz erstreckt. In diese Bohrung 34 ist die Sicherungseinrichtung 28 eingesetzt bzw. eingeschraubt. Die Sicherungseinrichtung 28 be­ steht hier aus einer Hülse 30, in der ein Federelement 29 sowie ein als Kugel ausgebildetes Kon­ taktelement 33 aufgenommen sind. Die Hülse 30 ist an ihrem dem Plattensitz zugewandten En­ de 32 verjüngt ausgebildet bzw. weist Anschläge 32 auf. Somit ist gewährleistet, daß das kugel­ förmige Kontaktelement 33 nicht aus der Hülse herausfallen kann. Die Sicherungseinrichtung 28 ist so angeordnet, daß sich das Kontaktelement 33 über die Bohrung 34 in den Plattensitz hinein erstreckt. Ebenfalls ist in Fig. 4 ein in den Plattensitz eingesetztes Distanzstück 15 abgebildet. Das Distanzstück 15 weist zwei prismatische Kammern 17 auf, die derart ausgebildet sind, daß sie in etwa der Kontur des Plattensitzes des Halteelements 8" folgen. Deutlich zu erkennen ist, daß das Distanzstück 15 in dem eingesetzten Zustand eine Kraft auf das Kontaktelement 33 ausübt, so daß das kugelförmige Kontaktelement 33 gegen die Federkraft des elastischen Ele­ ments 29 etwas in die Bohrung 34 hineingedrückt wird. Im eingesetzten Zustand übt daher das Kontaktelement 33 aufgrund der gespannten Feder 29 eine Haltekraft auf das Distanzstück 15 aus, so daß dieses nicht aus dem Plattensitz herausfallen kann. In der hier gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Distanzstück 15 eine Ausnehmung bzw. Positionie­ rungskerbe 27 auf, die derart angeordnet ist, daß im eingesetzten Zustand das Kontaktelement 33 in die Positionierungskerbe greift. Dadurch wird zwar die von dem Kontaktelement 33 auf das Distanzstück ausgeübte Kraft wieder etwas erniedrigt, da das Kontaktelement 33 nun wieder etwas weiter aus der Bohrung 34 in Richtung des Plattensitzes heraustreten kann, ein Herausnehmen des Distanzstückes aus dem Plattensitz ist jedoch nur möglich, wenn das kugelförmige Kontaktelement 33 erneut in die Bohrung 34 entgegen der Federkraft des elastischen Elements 29 hineingedrückt wird.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Distanzstück 15 nun leicht in Längsrichtung bzw. in axialer Richtung bewegt werden kann, ein versehentliches Herausfallen des Distanzstüc­ kes 15 aus dem Plattensitz aber durch das kugelförmige Kontaktelement 33 der Sicherungsein­ richtung 28, das in die Positionierungskerbe 27 des Distanzstückes 15 eingreift, wirksam verhin­ dert ist.
Die Sicherungseinrichtung 28 weist in der gezeigten Ausführungsform ein Außengewinde auf, das in ein Innengewinde der Bohrung 34 greift. Mit Hilfe des schraubenkopfartigen Kopfes 31 der Hülse 30 kann daher eingestellt werden, inwieweit das Sicherungselement 28 bzw. die Hülse 30 in die Bohrung 34 eingeschraubt werden soll. Dadurch kann die Haltekraft, die die Sicherungs­ einrichtung 28 bzw. das kugelförmige Kontaktelement 33 auf das Distanzstück 15 bzw. die Stechplatte 1 ausübt, eingestellt werden.
In Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Halteelements 8" mit aufgesetztem Distanzstück 15 gezeigt. Zur Verdeutlichung sind die inneren Teile, die in einer perspektivischen Ansicht nor­ malerweise nicht sichtbar sind, durch gestrichelte Linien dargestellt. Deutlich zu erkennen ist, daß sich die Bohrung 34 in Richtung des Plattensitzes bzw. des Distanzstücks 15 erstreckt. In­ nerhalb der Bohrung 34 ist die Sicherungseinrichtung 28 eingesetzt, die mit ihrem Kontaktele­ ment 33 in die Positionierungskerbe 27 des Distanzstücks 15 eingreift. In der gezeigten Ausfüh­ rungsform erstreckt sich die Positionierungskerbe 27 in Längsrichtung über die gesamte Breite des Distanzstücks 15.
In Fig. 6 ist ein Halteelement 8" mit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung 28 gezeigt, wobei in dem Plattensitz des Halteelements 8" eine Stechplatte 1 angeordnet ist. Auch die Stechplatte 1 weist eine Positionierungskerbe 26 auf, die dafür vorgesehen ist, daß das Kontakt­ element 33 der Sicherungseinrichtung 28 in diese Positionierungskerbe 26 eingreift. Auch hier ist eine leichte axiale Verstellbarkeit der Stechplatte gewährleistet, während ein versehentliches Herausfallen oder Herausrutschen der Stechplatte 1 aus dem Plattensitz des Halteelements 8" verhindert wird. In der hier gezeigten Ausführungsform übt das Kontaktelement 33 in der gezeig­ ten Position nur eine sehr geringe Haltekraft auf. Soll die Stechplatte 1 aus dem Plattensitz des Halteelements 8" entfernt werden, so muß jedoch das kugelförmige Kontaktelement 33 gegen die Federkraft des elastischen Elements 29 in die Bohrung 34 hineingedrückt werden, um das Schneidteil aus dem Plattensitz herausnehmen zu können.
Die Stechplatte 1 ist in Fig. 7 noch einmal vergrößert dargestellt. Diese Darstellung entspricht im wesentlichen der Darstellung von Fig. 1, wobei hier die vier Schneidteile 3 kleiner ausgebil­ det sind. Auch hier sind vier prismatische Kammern 4 vorhanden, die durch die Kantenflächen 7, 7' und 7" begrenzt werden. Die Positionierungskerbe 26 ist im Bereich des Schneidteilrückens 7" angeordnet.
Diese Anordnung der Positionierungskerbe 26 hat zusätzlich den Vorteil, daß bei einem verse­ hentlichen Falschmontieren, das heißt einem Einsetzen der Stechplatte 1 in einer Orientierung, in der nicht die vorgesehene Schneidkante 25, sondern die Freifläche 6 in Schnittrichtung orien­ tiert ist, die Stechplatte 1 nicht "einrastet", da dann die Positionierungskerbe 26 nicht mit der Bohrung 34 "in Flucht" gebracht werden kann, so daß die Sicherungseinrichtung 28 bzw. das kugelförmige Kontaktelement 33 nicht mit der Positionierungskerbe 26 in Eingriff treten kann und ein sicheres Halten der Stechplatte 1 innerhalb des Plattensitzes des Halteelements 8" nicht gewährleistet ist. In diesem Fall wird bei der manuellen Bestückung sofort festgestellt, daß die Stechplatte 1 nicht in der richtigen Orientierung angeordnet ist, so daß der Fehler sofort korrigiert werden kann. Die Funktions- und Prozeßsicherheit des Stechsystems wird dadurch erheblich verbessert.
In den Fig. 8 und 9 ist eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneid­ plattenhalters mit Sicherungseinrichtung dargestellt. Dieser unterscheidet sich von der Ausfüh­ rungsform der vorherigen Figuren lediglich dadurch, daß das Halteelement 8 hier nicht mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, sondern die Stechplatte mit Hilfe einer Schraube an dem Halte­ element befestigt wird. Dementsprechend weist die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Ausfüh­ rungsform der Stechplatte eine in etwa im Zentrum liegende Durchgangsbohrung auf, die zum Befestigen der Stechplatte an dem Halteelement verwendet wird. Auch hier ist die Montage der Stechplatte an dem Halteelement aufgrund der Sicherungseinrichtung 28 deutlich vereinfacht. Die Stechplatte 1 muß lediglich in den Plattensitz eingesetzt werden, bis die Sicherungseinrich­ tung 28 "einrastet". Im Anschluß daran kann die Stechplatte an dem Halteelement 8 festge­ schraubt werden.

Claims (19)

1. Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge (1) und/oder Distanzstücke (15) mit mindestens einem Werkzeugsitz für ein Drehwerkzeug (1) bzw. eine Stechplatte und/oder ein Di­ stanzstück (15), dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungseinrichtung (28) vorge­ sehen ist, die ein Drehwerkzeug (1) bzw. eine Stechplatte oder ein Distanzstück (15) im Werkzeug- bzw. Plattensitz sichert, wobei die Sicherungseinrichtung (28) ein elastisches Element (29) aufweist, welches derart angeordnet ist, daß ein Drehwerkzeug (1) bzw. ei­ ne Stechplatte oder ein Distanzstück (15) nur unter Ausübung einer Kraft auf das elasti­ sche Element (29) in den Werkzeugsitz eingesetzt oder/und aus diesem herausgenom­ men werden kann.
2. Schneidplattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (29) eine Feder (29) ist.
3. Schneidplattenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siche­ rungseinrichtung (29) eine Hülse (30) aufweist, in der das elastische Element (29) ange­ ordnet ist.
4. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (29) ein Kontaktelement (33) aufweist, welches dafür vorgese­ hen ist, mit einem Drehwerkzeug (1) oder einem Distanzstück (15) in Eingriff zu treten, wenn dieses in den Werkzeugsitz eingesetzt ist.
5. Schneidplattenhalter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt­ element (33) an der dem Werkzeugsitz zugewandten Seite des elastischen Elements (29) innerhalb der Hülse (30) angeordnet ist.
6. Schneidplattenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) an ihrem dem Werkzeugsitz zugewandten Ende Anschläge aufweist, die ein völliges Austre­ ten des Kontaktelements (33) aus dem dem Werkzeugsitz zugewandten Ende (32) der Hülse (30) verhindern.
7. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (33) um mindestens eine Achse dreh- oder schwenkbar ist.
8. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Justiereinrichtung (31) vorgesehen ist, mit der die Kraft, die während des Einsetzens oder/und während des Herausnehmens des Drehwerkzeugs (1) oder des Distanzstücks (15) in bzw. aus dem Werkzeugsitz auf das elastische Element (29) ausgeübt werden muß, eingestellt werden kann.
9. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidplattenhalter dafür vorgesehen ist, mindestens zwei Drehwerkzeuge (1) zu halten.
10. Schneidplattenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Siche­ rungseinrichtungen (29) vorgesehen sind.
11. Schneidplattenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem aufzuneh­ menden Drehwerkzeug (1) und/oder jedem aufzunehmenden Distanzstück (15) eine Si­ cherungseinrichtung (28) zugeordnet ist.
12. Distanzstück (15) zur Verwendung in einem Schneidplattenhalter nach einem der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Poisitionierungskerbe (27) aufweist, die dafür vorgesehen ist, mit einer Sicherungseinrichtung (28) in Eingriff zu tre­ ten.
13. Stechplatte (1) zur Verwendung in einem Schneidplattenhalter nach einem der Ansprü­ che 1 bis 11, mit einem Hauptteil (2) sowie mindestens einem, eine Schneidkante (5) aufweisenden Schneidteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Stechplatte (1) eine Positionierungskerbe (26) aufweist, die dafür vorgesehen ist, im in den Schneidplatten­ halter eingesetzten Zustand mit einer Sicherungseinrichtung (29) in Eingriff zu treten.
14. Stechplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechplatte (1) zwei Seitenflächen sowie mehrere Kantenflächen (5, 5', 5", 6, 7, 7', 7") aufweist, wobei die Schneidkanten (25) an den Kantenflächen angeordnet sind und die Seitenflächen Aus­ nehmungen (4) aufweisen.
15. Stechplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Poisitionierungskerbe (26) im wesentlichen im Bereich einer Ausnehmung (4) einer Seitenfläche angeordnet ist.
16. Stechplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechplatte (1) mehrere, vorzugsweise vier, Schneidteile (3) mit Schneidkanten (25) auf­ weist, wobei jeder Schneidkante (25) eine Positionierungskerbe (26) zugeordnet ist.
17. Stechplatte nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) im wesentlichen V-förmig ist, wobei die Positionierungskerbe (26) an einem V- Schenkel angeordnet ist.
18. Stechplatte nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungskerbe (26) im wesentlichen im Bereich des Schneidkantenrückens (7") angeordnet ist.
19. Stechplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Posi­ tionierungskerbe (26) sich in axialer Richtung im wesentlichen entlang der gesamten Breite der Stechplatte erstreckt.
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