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DE10038361C1 - Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln zum Laden derselben auf Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln zum Laden derselben auf Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE10038361C1
DE10038361C1 DE2000138361 DE10038361A DE10038361C1 DE 10038361 C1 DE10038361 C1 DE 10038361C1 DE 2000138361 DE2000138361 DE 2000138361 DE 10038361 A DE10038361 A DE 10038361A DE 10038361 C1 DE10038361 C1 DE 10038361C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
valve
bundles
fluid
ball valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000138361
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Etz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MORALT TISCHLERPLATTEN GMBH & CO.KG, 83646 BAD TÖL
Original Assignee
Pfleiderer G A GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfleiderer G A GmbH and Co KG filed Critical Pfleiderer G A GmbH and Co KG
Priority to DE2000138361 priority Critical patent/DE10038361C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10038361C1 publication Critical patent/DE10038361C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln um ein Maß so, daß die Gabel eines Gabelstaplers zwischen die Ladungsbündel greifen kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung aus einem nicht formsteifen Mantel besteht, und daß der Mantel an seinen beiden Enden abgeschlossen und fluiddicht ausgebildet ist, und daß zumindest an dem einen Ende ein dicht anschließbares Ventil für das Fluid angebracht ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln um ein Maß so, daß die Gabel eines Gabelstaplers zwischen die Ladungsbündel greifen kann, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen sind ansich bekannt. Sie sind in aller Regel Holzleisten, die Ladungsbündel, beispielsweise Holzwerkstoffplatten oder dergleichen voneinander so beabstandet halten, daß ein Flurförderzeug wie beispielsweise ein Gabelstapler mit seiner Gabel unter ein Ladungsbündel greifen und dieses hochnehmen sowie transportieren und an vorgegebener Stelle wieder ablassen kann.
Normalerweise werden Lastkraftwagen mit solchen Ladungsbündeln, beispielsweise Innenlagen für Tischplatten als Ladungsbündel beladen. Bei diesen Innenlagen ist die Dichte von ca. 400 bis 500 kg/m3 so bemessen, daß das Ladevolumen des Lastkraftwagens belegt ist, ohne daß das zulässige Gesamtgewicht des LKW nebst Ladung erreicht wird, wobei immer ein etwas kleineres Restvolumen unter der Plane des LKW übrig bleibt, dessen Höhe nicht ausreichend ist, um ein weiteres Ladungsbündel aufzunehmen, obgleich dies mit Hinblick auf das zulässige Gesamtgewicht des Lastkraftwagens ohne weiteres möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Beabstanden von Ladungsbündeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß eine volumensparendere Beladung möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Prinzip besteht also darin, in Abweichung vom Stand der Technik keine Vorrichtung mit unveränderlicher Höhe zum Beabstanden zwischen den Ladungsbündeln einzusetzen, sondern eine solche mit variabler Höhe. Solange der Gabelstapler mit seiner Gabel zwischen die Ladungsbündel greifen muß, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf ihrem Sollmaß. Sobald die Lücke zwischen dem Ladungsbündel nicht mehr benötigt wird, wird die Höhe der Vorrichtung verkleinert, so daß die Packungsbündel dichter gepackt werden können und unter Einsparung von Volumen, wodurch es möglich wird, bei Lastkraftwagen, wenn alle Vorrichtungen auf Minimalmaß gesenkt worden sind, ein weiteres Ladungsbündel aufzuladen.
Hierbei ist in vorteilhafter Ausgestaltung die Vorrichtung aus einem nicht formsteifen Mantel ausgebildet, ist der Mantel an seinen beiden Enden abgeschlossen und fluiddicht ausgebildet, und ist zumindest an dem einen Ende ein dicht abschließbares Ventil für das Fluid angebracht. Vorzugsweise ist das Fluid Luft und die Vorrichtung ein Schlauch, vorzugsweise ein Feuerwehrschlauch, der zum Einsatz des Gabelstaplers aufgeblasen und nach dem Aufladen eines weiteren Ladungsbündels entlüftet wird, wodurch der Freiraum zwischen den Ladungsbündeln auf ein Minimalmaß begrenzt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, im teilweise abgebrochener Seitenansicht; und
Fig. 2 das eine Ende der Ausführungsform gemäß Fig. 1, im Schnitt und in größerem Maßstab.
Die insgesamt mit 5 bezeichnete Vorrichtung zum Beabstanden von Ladungsbündeln weist einen nicht formsteifen Mantel 6 auf, der an seinen beiden Enden abgeschlossen und beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel gegen Luft als Fluid dicht ausgebildet ist. Hierbei ist das eine Ende 7 vollständig abgeschlossen und das andere Ende 8 mittels eines Ventils 9 dicht abschließbar. Das Ventil ist hierbei als Kugelventil ausgebildet und weist ein Luftanschlußstück 10 für einen Druckluftschlauch auf.
An dieses Luftanschlußstück 10 ist beispielsweise ein solcher Druckluftschlauch anschließbar, der an den Druckluftbehälter des Fahrzeugs anschließbar ist, so daß die Vorrichtung vollständig mit Bordmitteln des Fahrzeugs betätigt werden kann. Wird hierzu ein üblicher Feuerwehrschlauch als Mantel 6 eingesetzt, so erfüllt dieser die notwendigen Bedingungen. Dieser kann bis, zu 15 bar Druck aushalten. Zum Beladen werden aber nur 4 bar benötigt.
Zum Beladen mit Ladungsbündeln wird zunächst in einem ersten Schritt auf die Ladefläche zwei Vorrichtungen parallel mit Abstand zueinander so angeordnet, daß die Vorrichtungen im wesentlichen parallel zur Beladerichtung vorzugsweise quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet und prall mit Fluid gefüllt werden. Danach wird der Kugelhahn 9 geschlossen, der Druckluftschlauch kann von dem Luftanschlußstück 10 abgenommen werden. Danach werden auf den beiden Vorrichtungen mittels des Gabelstaplers ein Ladungsbündel aufgelegt und in einem zweiten Schritt anschließend wiederum darauf zwei Vorrichtungen aufgelegt und prall mit Fluid gefüllt. In einem darauf folgenden dritten Schritt werden auf die beiden zuletzt genannten Vorrichtungen wieder ein Ladungsbündel aufgelegt und der zweite und dritte Schritt erforderlichenfalls mehrere Male wiederholt. In einem separaten Schritt entweder vor oder nach dem jeweils dritten Schritt wird aus den Vorrichtungen das Fluid dadurch entfernt, daß das Kugelventil 9 geöffnet und die darin befindliche Luft als Fluid entweichen kann. Dadurch wird an Höhe gewonnen, so daß in aller Regel ein weiteres Ladungsbündel allein durch diese Maßnahme des Entlüftens der Vorrichtungen aufgeladen werden kann.
Hierbei ist vorausgesetzt, daß die jeweils unter dem abzuladenden obersten Ladungsbündel angeordneten, mit Fluid prall unter Bildung des Abstandes zwischen den Ladungsbündeln um das erforderliche Maß gefüllt werden.
Beim Entladen werden jeweils zwei der Vorrichtungen wieder prall gefüllt, so daß die Gabeln des Gabelstaplers zwischen die Ladungsbündel greifen können, die um das erforderliche Maß infolge dessen beabstandet worden sind.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln um ein Maß so, daß die Gabel eines Gabelstaplers zwischen die Ladungsbündel greifen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (5) aus einem nicht formsteifen Mantel (6) besteht,
daß der Mantel (6) an seinen beiden Enden (7, 8) abgeschlossen und fluiddicht ausgebildet ist und
daß zumindest an dem einen Ende (8) ein dicht abschließbares Ventil (9) für das Fluid angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) ein Schlauch, vorzugsweise Feuerwehrschlauch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid Luft und das Ventil als gegenüber dieser dichtes Kugelventil (9) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Kugelventil (9) ein Luftanschlußstück (10) für einen Druckluftschlauch anschließt.
DE2000138361 2000-08-05 2000-08-05 Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln zum Laden derselben auf Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge Expired - Fee Related DE10038361C1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900353C2 (de) * 1978-01-05 1988-01-21 Modern Precision Engineers & Associates Ltd., Ashford, Kent, Gb
JPH0692472A (ja) * 1992-07-27 1994-04-05 Tetsuya Ogino 荷崩れ防止装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Deutsche Hebe- und Fördertechnik 11/1969, S. 91 *
DE-Z: Deutsche Hebe- und Fördertechnik 7/1969, S. 57, 58 *

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