DE10038361C1 - Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln zum Laden derselben auf Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln zum Laden derselben auf Fahrzeuge, vorzugsweise KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln um ein Maß so, daß die Gabel eines Gabelstaplers zwischen die Ladungsbündel greifen kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung aus einem nicht formsteifen Mantel besteht, und daß der Mantel an seinen beiden Enden abgeschlossen und fluiddicht ausgebildet ist, und daß zumindest an dem einen Ende ein dicht anschließbares Ventil für das Fluid angebracht ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln um ein Maß
so, daß die Gabel eines Gabelstaplers zwischen die
Ladungsbündel greifen kann, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen sind ansich bekannt. Sie sind in
aller Regel Holzleisten, die Ladungsbündel,
beispielsweise Holzwerkstoffplatten oder dergleichen
voneinander so beabstandet halten, daß ein
Flurförderzeug wie beispielsweise ein Gabelstapler
mit seiner Gabel unter ein Ladungsbündel greifen und
dieses hochnehmen sowie transportieren und an
vorgegebener Stelle wieder ablassen kann.
Normalerweise werden Lastkraftwagen mit solchen
Ladungsbündeln, beispielsweise Innenlagen für
Tischplatten als Ladungsbündel beladen. Bei diesen
Innenlagen ist die Dichte von ca. 400 bis 500 kg/m3
so bemessen, daß das Ladevolumen des Lastkraftwagens
belegt ist, ohne daß das zulässige Gesamtgewicht des
LKW nebst Ladung erreicht wird, wobei immer ein etwas
kleineres Restvolumen unter der Plane des LKW übrig
bleibt, dessen Höhe nicht ausreichend ist, um ein
weiteres Ladungsbündel aufzunehmen, obgleich dies mit
Hinblick auf das zulässige Gesamtgewicht des
Lastkraftwagens ohne weiteres möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Vorrichtung zum Beabstanden von
Ladungsbündeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
so weiterzubilden, daß eine volumensparendere
Beladung möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Das erfindungsgemäße Prinzip besteht also darin, in
Abweichung vom Stand der Technik keine Vorrichtung
mit unveränderlicher Höhe zum Beabstanden zwischen
den Ladungsbündeln einzusetzen, sondern eine solche
mit variabler Höhe. Solange der Gabelstapler mit
seiner Gabel zwischen die Ladungsbündel greifen muß,
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf ihrem
Sollmaß. Sobald die Lücke zwischen dem Ladungsbündel
nicht mehr benötigt wird, wird die Höhe der
Vorrichtung verkleinert, so daß die Packungsbündel
dichter gepackt werden können und unter Einsparung
von Volumen, wodurch es möglich wird, bei
Lastkraftwagen, wenn alle Vorrichtungen auf
Minimalmaß gesenkt worden sind, ein weiteres
Ladungsbündel aufzuladen.
Hierbei ist in vorteilhafter Ausgestaltung die
Vorrichtung aus einem nicht formsteifen Mantel
ausgebildet, ist der Mantel an seinen beiden Enden
abgeschlossen und fluiddicht ausgebildet, und ist
zumindest an dem einen Ende ein dicht abschließbares
Ventil für das Fluid angebracht. Vorzugsweise ist das
Fluid Luft und die Vorrichtung ein Schlauch,
vorzugsweise ein Feuerwehrschlauch, der zum Einsatz
des Gabelstaplers aufgeblasen und nach dem Aufladen
eines weiteren Ladungsbündels entlüftet wird, wodurch
der Freiraum zwischen den Ladungsbündeln auf ein
Minimalmaß begrenzt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, im teilweise abgebrochener
Seitenansicht; und
Fig. 2 das eine Ende der Ausführungsform gemäß
Fig. 1, im Schnitt und in größerem Maßstab.
Die insgesamt mit 5 bezeichnete Vorrichtung zum
Beabstanden von Ladungsbündeln weist einen nicht
formsteifen Mantel 6 auf, der an seinen beiden Enden
abgeschlossen und beim wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel gegen Luft als Fluid dicht
ausgebildet ist. Hierbei ist das eine Ende 7
vollständig abgeschlossen und das andere Ende 8
mittels eines Ventils 9 dicht abschließbar. Das
Ventil ist hierbei als Kugelventil ausgebildet und
weist ein Luftanschlußstück 10 für einen
Druckluftschlauch auf.
An dieses Luftanschlußstück 10 ist beispielsweise ein
solcher Druckluftschlauch anschließbar, der an den
Druckluftbehälter des Fahrzeugs anschließbar ist, so
daß die Vorrichtung vollständig mit Bordmitteln des
Fahrzeugs betätigt werden kann. Wird hierzu ein
üblicher Feuerwehrschlauch als Mantel 6 eingesetzt,
so erfüllt dieser die notwendigen Bedingungen. Dieser
kann bis, zu 15 bar Druck aushalten. Zum Beladen
werden aber nur 4 bar benötigt.
Zum Beladen mit Ladungsbündeln wird zunächst in einem
ersten Schritt auf die Ladefläche zwei Vorrichtungen
parallel mit Abstand zueinander so angeordnet, daß
die Vorrichtungen im wesentlichen parallel zur
Beladerichtung vorzugsweise quer zur Fahrtrichtung
des Fahrzeugs angeordnet und prall mit Fluid gefüllt
werden. Danach wird der Kugelhahn 9 geschlossen, der
Druckluftschlauch kann von dem Luftanschlußstück 10
abgenommen werden. Danach werden auf den beiden
Vorrichtungen mittels des Gabelstaplers ein
Ladungsbündel aufgelegt und in einem zweiten Schritt
anschließend wiederum darauf zwei Vorrichtungen
aufgelegt und prall mit Fluid gefüllt. In einem
darauf folgenden dritten Schritt werden auf die
beiden zuletzt genannten Vorrichtungen wieder ein
Ladungsbündel aufgelegt und der zweite und dritte
Schritt erforderlichenfalls mehrere Male wiederholt.
In einem separaten Schritt entweder vor oder nach dem
jeweils dritten Schritt wird aus den Vorrichtungen
das Fluid dadurch entfernt, daß das Kugelventil 9
geöffnet und die darin befindliche Luft als Fluid
entweichen kann. Dadurch wird an Höhe gewonnen, so
daß in aller Regel ein weiteres Ladungsbündel allein
durch diese Maßnahme des Entlüftens der Vorrichtungen
aufgeladen werden kann.
Hierbei ist vorausgesetzt, daß die jeweils unter dem
abzuladenden obersten Ladungsbündel angeordneten, mit
Fluid prall unter Bildung des Abstandes zwischen den
Ladungsbündeln um das erforderliche Maß gefüllt
werden.
Beim Entladen werden jeweils zwei der Vorrichtungen
wieder prall gefüllt, so daß die Gabeln des
Gabelstaplers zwischen die Ladungsbündel greifen
können, die um das erforderliche Maß infolge dessen
beabstandet worden sind.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von
Ladungsbündeln um ein Maß so, daß die Gabel eines
Gabelstaplers zwischen die Ladungsbündel greifen
kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (5) aus einem nicht formsteifen Mantel (6) besteht,
daß der Mantel (6) an seinen beiden Enden (7, 8) abgeschlossen und fluiddicht ausgebildet ist und
daß zumindest an dem einen Ende (8) ein dicht abschließbares Ventil (9) für das Fluid angebracht ist.
daß die Vorrichtung (5) aus einem nicht formsteifen Mantel (6) besteht,
daß der Mantel (6) an seinen beiden Enden (7, 8) abgeschlossen und fluiddicht ausgebildet ist und
daß zumindest an dem einen Ende (8) ein dicht abschließbares Ventil (9) für das Fluid angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) ein Schlauch,
vorzugsweise Feuerwehrschlauch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fluid Luft und das Ventil als
gegenüber dieser dichtes Kugelventil (9) ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an das Kugelventil (9) ein
Luftanschlußstück (10) für einen Druckluftschlauch
anschließt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2000138361 DE10038361C1 (de) | 2000-08-05 | 2000-08-05 | Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln zum Laden derselben auf Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge |
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Publications (1)
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DE10038361C1 true DE10038361C1 (de) | 2002-01-31 |
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ID=7651507
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DE2000138361 Expired - Fee Related DE10038361C1 (de) | 2000-08-05 | 2000-08-05 | Vorrichtung zum vertikalen Beabstanden von Ladungsbündeln zum Laden derselben auf Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10038361C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2900353C2 (de) * | 1978-01-05 | 1988-01-21 | Modern Precision Engineers & Associates Ltd., Ashford, Kent, Gb | |
JPH0692472A (ja) * | 1992-07-27 | 1994-04-05 | Tetsuya Ogino | 荷崩れ防止装置 |
-
2000
- 2000-08-05 DE DE2000138361 patent/DE10038361C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2900353C2 (de) * | 1978-01-05 | 1988-01-21 | Modern Precision Engineers & Associates Ltd., Ashford, Kent, Gb | |
JPH0692472A (ja) * | 1992-07-27 | 1994-04-05 | Tetsuya Ogino | 荷崩れ防止装置 |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: Deutsche Hebe- und Fördertechnik 11/1969, S. 91 * |
DE-Z: Deutsche Hebe- und Fördertechnik 7/1969, S. 57, 58 * |
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