DE10037539A1 - Einstellbarer Schwenkrotor-Abwärtsstop mit geringer Höhe - Google Patents
Einstellbarer Schwenkrotor-Abwärtsstop mit geringer HöheInfo
- Publication number
- DE10037539A1 DE10037539A1 DE10037539A DE10037539A DE10037539A1 DE 10037539 A1 DE10037539 A1 DE 10037539A1 DE 10037539 A DE10037539 A DE 10037539A DE 10037539 A DE10037539 A DE 10037539A DE 10037539 A1 DE10037539 A1 DE 10037539A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement
- stop
- section
- stop arrangement
- swivel rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/32—Rotors
- B64C27/322—Blade travel limiting devices, e.g. droop stops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/22—Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft
- B64C27/28—Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft with forward-propulsion propellers pivotable to act as lifting rotors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C29/00—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
- B64C29/0008—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
- B64C29/0016—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
- B64C29/0033—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being tiltable relative to the fuselage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
- Toys (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
Abstract
Ein verbessertes Schwenkrotor-Luftfahrzeug weist einen Rumpf, mindestens ein mit dem Rumpf verbundenes Tragflächenelement und mindestens eine von dem mindestens einen Tragflächenelement getragene Schwenkrotor-Anordnung auf. Das verbesserte Schwenkrotor-Luftfahrzeug weist eine abstimmbare Abwärts-Stopanordnung von geringer Bauhöhe zum Isolieren statischer und dynamischer, lateraler Lasten zwischen den Schwenkrotor-Anordnungen und den Tragflächen auf. Die abstimmbare Abwärts-Stopanordnung mit geringer Bauhöhe weist eine schwenkbare Anschlaganordnung mit einer einstellbaren Steifigkeit sowie eine Schlittenanordnung, die dazu angepaßt ist, die Anschlaganordnung lösbar aufzunehmen, auf. Die abstimmbare Abwärts-Stopanordnung mit geringer Bauhöhe isoliert Gierlasten, während sie eine steife vertikale Stützung bietet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Konversions-Anordungen zur
Verwendung in einem Schwenkrotor-Luftfahrzeug, zum Umstellen des
Luftfahrzeuges von einem Helikopter-Modus auf einen Flugzeug-Modus und
umgekehrt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Stabilisieren des gelenkig gelagerten Abschnittes des Rotors
relativ zu der stationären Struktur des Luftfahrzeuges, während es sich im
Flugzeug-Modus befindet.
Schwenkrotor-Luftfahrzeuge stellen Mischformen zwischen traditionellen
Helikoptern und hergebrachten, propellerangetriebenen Flugzeugen dar. Typische
Schwenkrotor-Luftfahrzeuge verfügen über Rotor-Systeme, die dazu geeignet sind,
relativ zum Rumpf des Luftfahrzeuges gelenkig bewegt zu werden. Dieser gelenkig
gelagerte Abschnitt wird als Zelle (nacelle) bezeichnet. Schwenkrotor-
Luftfahrzeuge können aus dem Helikopter-Modus, in dem das Luftfahrzeug wie ein
Helikopter abheben, schweben und landen kann, in einen Flugzeug-Modus
überführt werden, in dem das Luftfahrzeug wie ein Starrflügler vorwärts fliegen
kann.
Die Konstruktion von Schwenkrotor-Luftfahrzeugen wirft einzigartige Probleme auf,
die weder im Zusammenhang mit Helikoptern noch mit propellerangetriebenen
Flugzeugen auftreten. Insbesondere werden durch Schwenkrotor-Anordnungen
bestimmte statische und dynamische Belastungen hervorgerufen, die weder bei
herkömmlichen Helikoptern noch bei herkömmlichen Starrflüglern auftreten.
Während es sich in dem Flugzeug-Modus befindet, wird die Stabilität des
Luftfahrzeuges durch eine Stützanordnung aufrecht erhalten, die als eine
"Abwärts-Stop" ("down 'stop") Anordnung bezeichnet wird. Die Abwärts-Stop
Anordnung hat dabei zwei Hauptaufgaben. Erstens muß die Abwärts-Stop
Anordnung eine vertikale Steifigkeit schaffen, um gegen die Abwärtskräfte zu
reagieren, die dazu benötigt werden, um die Zelle davon abzuhalten, sich durch
die Flug-Umhüllung (flight envelope) hindurch aufzurichten. Zweitens muß die
Abwärts-Stop Anordnung eine ausreichende laterale Steifigkeit bieten, um die
Flugstabilität sicher zu stellen. Die exakte Größe der lateralen Steifigkeit hängt ab
von der Geometrie des Luftfahrzeuges, von Anforderungen an die Flug-Umhüllung,
von der Steifigkeiten angrenzender Teile sowie von verschiedenen anderen
Faktoren, die solange unbekannt sind, bis Flugversuche unternommen werden.
Aus diesem Grund ist es wünschenswert, daß die Abwärts-Stop Anordnung
dahingehend einstellbar ist, daß als Ergebnis eines Bedarfs, die laterale Steifigkeit
zu erhöhen oder zu verringern, eine Umkonstruktion der angrenzenden Teile nicht
erforderlich ist. Wenn die laterale Steifigkeit an die minimale Anforderung an eine
spezielle laterale Steifigkeit des Luftfahrzeuges angepaßt bzw. auf diese
abgestimmt ist, kann die Tragflächenstruktur des Luftfahrzeuges von
schädigenden statischen und oszillierenden lateralen Belastungen isoliert werden.
Verschiedene Versuche wurden unternommen, die statischen und dynamischen
Lasten zu isolieren, die zwischen der Tragflächenstruktur und der Zelle erzeugt
werden, wenn sich das Schwenkrotor-Luftfahrzeug im Flugzeug-Modus befindet.
Bei einigen Schwenkrotor-Luftfahrzeugen wurden die lateralen Lasten durch eine
Abwärts-Stop Anordnung mit langen vertikalen Blattelementen isoliert. Bei dieser
Anwendung erfordert die Höhe der vertikalen Blattelemente die Verwendung einer
großen Verkleidung, was zu einer Vergrößerung der vorderen
Luftwiderstandsfläche des Luftfahrzeuges führt. Andere Schwenkrotor-
Luftfahrzeuge haben die Höhe der Abwärts-Stop Anordnung minimiert, jedoch auf
Kosten eines Einbringens lateraler Lasten in die Tragflächenstruktur. Obwohl
große Fortschritte bei der Konstruktion von Schwenkrotor-Luftfahrzeugen gemacht
wurden, ist somit das Problem des Isolierens lateraler Zellenlasten von der
Tragflächenstruktur unter Verwendung einer Packung, die klein, einstellbar und
steif in vertikaler Richtung ist, noch nicht auf angemessenen Weise gelöst.
Es existiert ein Bedarf nach einem Schwenkrotor-Luftfahrzeug mit einer
abstimmbaren Abwärts-Stop Anordnung mit geringer Höhe.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwenkrotor-Abwärts-Stop
Anordnung mit geringer Höhe zum Isolieren lateraler Lasten unter Bereitstellung
einer hohen vertikalen Steifigkeit anzugeben.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine abstimmbare
Schwenkrotor-Abwärts-Stop Anordnung zum Isolieren lateraler Lasten anzugeben.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Schwenkrotor-Abwärts-Stop
Anordnung zum Isolieren lateraler Lasten anzugeben, die nicht störend in die
Tragflächenstruktur eingreift.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwenkrotor-
Abwärts-Stop Anordnung mit geringer Höhe zum Isolieren sowohl statischer als
auch dynamischer lateraler Lasten anzugeben.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwenkrotor-
Abwärts-Stop Anordnung mit geringer Höhe anzugeben, die einen L-förmigen
Anschlagarm (striker arm) aufweist, wobei die Abwärts-Stop Anordnung durch
einstellen der physikalischen Abmessungen des längeren Schenkels des L-
förmigen Anschlagarms abstimmbar ist.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schwenkrotor-
Luftfahrzeug anzugeben, bei dem laterale Zellenlasten mittels einer abstimmbaren
Schwenkrotor-Abwärts-Stop Anordnung von geringer Höhe isoliert werden.
Fig. 1A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schwenkrotor-Luftfahrzeuges in
einem Flugzeug-Modus.
Fig. 1 B zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schwenkrotor-Luftfahrzeuges in
einem Helikopter-Modus.
Fig. 2A zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Anschlaganordnung einer abstimmbaren Schwenkrotor-Abwärts-Stop
Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2B zeigt eine perspektivische Ansicht der Anschlaganordnung aus Fig. 2A in
einem zusammengesetzten Zustand.
Fig. 2C zeigt eine geschnittene Ansicht des Gelenks A der Anschlaganordnung
aus Fig. 2A.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Anschlagarms der in den Fig. 2A und 2B
gezeigten Anschlaganordnung.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Befestigung der
in den Fig. 2A und 2B gezeigten Anschlaganordnung an einer Kipprotor-
Getriebeanordnung darstellt.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Schlittenanordnung (cradle assembly) der Schwenkrotor-Abwärts-Stop
Anordnung mit geringer Höhe gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Befestigung der
Schlittenanordnung aus Fig. 5 an einer Außenbordtragflächenrippe und
einem vorderen Tragflächenholm darstellt.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zusammengefügten
abstimmbaren Schwenkrotor-Abwärts-Stops mit geringer Höhe gemäß
der vorliegenden Erfindung, welcher die in den Fig. 2A und 2B gezeigte
Anschlaganordnung sowie die Schlittenanordnung der Fig. 5 und 6
enthält.
Bezugnehmend auf die Fig. 1A und 1B der Zeichnungen ist dort ein typisches
Schwenkrotor-Luftfahrzeug 11 dargestellt. Das Schwenkrotor-Luftfahrzeug 11 weist
einen Rumpf 13, und an den Rumpf 13 angeschlossene Tragflächen 15a und 15b
auf. Wie es üblich ist, enden die Tragflächen 15a und 15b in
Schwenkrotoranordnungen 17a bzw. 17b. Verkleidungen 18a und 18b sind zum
Reduzieren des Stirnwiderstandes zwischen den Schwenkrotoranordnungen 17a
und 17b und den Tragflächen 15a und 15b angeordnet. Die
Schwenkrotoranordnungen 17a und 17b können jeweils einen Motor, eine
Kraftübertragung und ein Getriebe (s. Fig. 5) zum Antreiben der Kipprotoren 19a
und 19b aufweisen. Umschaltaktuatoren (s. Fig. 8) steuern die Position der
Schwenkrotoranordnungen 17a und 17b zwischen einem Flugzeug-Modus, wie er
in Fig. 1A dargestellt ist, und einem Helikopter-Modus, wie er in Fig. 1B dargestellt
ist. Im Flugzeug-Modus kann das Schwenkrotor-Luftfahrzeug 11 wie ein
gewöhnliches propellerangetriebenes Starrflügler-Flugzeug geflogen und betrieben
werden. Im Helikopter-Modus kann das Schwenkrotor-Luftfahrzeug 11 wie ein
herkömmlicher Drehflügler bzw. Helikopter abheben, schweben, landen und
betrieben werden.
Es wird nun auf die Fig. 2A bis 2C der Zeichnungen Bezug genommen. Darin
ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines abstimmbaren Schwenkrotor-
Abwärts-Stops mit niedriger Höhe gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Eine Anschlaganordnung 31 weist ein Basiselement 33 auf, das zum Aufnehmen
eines abgewinkelten, einstellbaren Anschlagarms 35 ausgebildet ist. Das
Basiselement 33 ist vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, kann aber aus einem
beliebigen anderen Material mit ausreichender Steifigkeit bestehen. Das
Basiselement 33 weist eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 36 auf. Der
Anschlagarm 35 ist allgemein L-förmig mit einem Tragpfostenabschnitt 37 und
einem Schenkelabschnitt 39. Der Anschlagarm 35 ist vorzugsweise aus Titan
gefertigt, kann aber auch aus irgendeinem anderen Material gefertigt sein, für das
die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Biegesteifigkeit, durch Ändern
der geometrischen Abmessungen des Anschlagarms 35 eingestellt bzw.
"abgestimmt" werden können. Diese Abstimmeigenschaft des Anschlagarms 35
spielt bei der vorliegenden Erfindung eine zentrale Rolle und wird im folgenden
genauer beschrieben werden.
Der Tragpfostenabschnitt 37 und der Schenkelabschnitt 39 des Anschlagarms 35
treffen sich in einem allgemein zylindrisch geformten Eckabschnitt 41. Der
Eckabschnitt 41 weist eine zylindrische Bohrung 43 auf, die den Eckabschnitt 41
entlang einer Achse 45 durchquert. Buchsen 47 sind an jedem Ende der Bohrung
43 in das Innere der Bohrung 43 eingesetzt. Die Buchsen 47 sind vorzugsweise
Anti-Reibungsbuchsen, wie z. B. Buchsen mit einem Teflonfutter. Die Buchsen 47
haben in der Bohrung 43 einen Preßsitz, sie können aber mittels anderer wohl
bekannter Mittel an der Bohrung 43 befestigt werden. Der Schenkelabschnitt 39
weist eine Weite w in Querrichtung auf, die allgemein über die Länge des
Schenkelabschnitts 39 konstant ist. Der Tragpfostenabschnitt 37 verjüngt sich
vorzugsweise ausgehend von dem Eckabschnitt 41 in Richtung eines
Spitzenabschnitts 49 nach innen. Der Spitzenabschnitt 49 ist entlang einer Achse
51 von allgemein zylindrischer Form. Der Schenkelabschnitt 39 erstreckt sich weg
von dem Eckabschnitt 41 und endet in einem gegabelten Ende 53 mit einer oberen
Abflachung 53a und einer allgemein parallel zu dieser angeordneten unteren
Abflachung 53b. Der Anschlagarm 35 wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 genauer
beschrieben werden.
Das Basiselement 33 weist Zungen 55a und 55b auf. Die Zungen 55a und 55b
liegen allgemein parallel. Die Zungen 55a und 55b weisen Bohrungen 57a bzw.
57b auf, welche erstere queren. Buchsen 61a und 61b sind entlang einer Achse 59
in das Innere der Bohrungen 57a bzw. 57b eingesetzt. Die Buchsen 61a und 61b
ähneln hinsichtlich ihrer Konstruktion den Buchsen 47. Die Buchsen 61a und 61b
sind vorzugsweise Anti-Reibungsbuchsen, wie z. B. Buchsen mit einem
Teflonfutter. Die Buchsen 61a und 61b sind vorzugsweise in einem Preßsitz in die
Bohrungen 57a und 57b eingesetzt, sie können aber mittels anderer wohl
bekannter Mittel den Zungen 55a und 55b befestigt werden.
Eine Gleitbuchse 63 wird von der Buchse 61a aufgenommen. Die Gleitbuchse 63
wird zwischen einem Buchsenflansch 61c der Buchse 61b und einer
Unterlegscheibe 65a gehalten. Ein Bolzen 67 erstreckt sich entlang der Achse 59
durch die Unterlegscheibe 65b, die Buchse 61b, die Buchse 63 und die
Unterlegscheibe 65a und ist lösbar durch eine einen Stift 71 aufweisende Mutter
69 verschlossen. Auf diese Weise wird ein Anti-Reibungs-Drehgelenk A (s. Fig.
2C) geschaffen, um das der Tragpfostenabschnitt 37 und der Schenkelabschnitt 39
schwenkbar sind.
Weiter unter Bezugnahme auf Fig. 2A bis 2C der Zeichnungen weist das
Basiselement 33 zweite Zungen 73a und 73b auf. Die Zungen 73a und 73b liegen
allgemein parallel zueinander und parallel zu der Achse 59. Die Zungen 73a und
73b weisen Bohrungen 75a bzw. 75b auf, die erstere queren. Buchsen 77a und
77b sind entlang einer Achse 77 in das Innere der Bohrungen 75a bzw. 75b
eingesetzt. Die Buchsen 79a und 79b ähneln hinsichtlich ihrer Konstruktion den
Buchsen 47. Die Buchsen 79a und 79b sind vorzugsweise Anti-Reibungsbuchsen,
wie z. B. Buchsen mit einem Teflonfutter. Die Buchsen 79a und 79b sind
vorzugsweise in einem Preßsitz in die Bohrungen 75a und 75b eingesetzt, sie
können aber mittels anderer wohl bekannter Mittel an den Zungen 73a und 73b
befestigt werden.
Ein Rückhaltestift 81 wird durch die Buchsen 79a und 79b hindurch aufgenommen.
Der Rückhaltestift 81 weist ein Paar vertiefte Abflachungen 83a und 83b auf. Die
Abflachungen 83a und 83b liegen allgemein parallel zueinander und parallel zu der
Achse 59. Es wird bevorzugt, daß zumindest die vertieften Abschnitte 83a und 83b
des Rückhaltestiftes 81 mit einem Anti-Reibungsmaterial, wie z. B. KARON,
welches von der Kamatics Corporation in Bloomfield, Connecticut, kommerziell
erhältlich ist, beschichtet sind. Der Rückhaltestift 81 kann sich in den Zungen 73a
und 73b um die Achse 77 frei drehen. Die vertieften, abgeflachten Abschnitte 83a
und 83b sind so ausgelegt, daß sie die Gabel 53 gleitend aufnehmen, womit sie
eine Gleit- und Drehgelenkverbindung B (s. Fig. 2B) bilden. Da die Gabel 53 relativ
zu dem Rückhaltestift 81 gleitend verschoben werden kann und sich relativ zu der
Achse 77 drehen kann, wird der Schenkelabschnitt 39 durch Biegen nachgeben,
wenn eine laterale Last an den Tragpfostenabschnitt 37 angelegt wird. Der
Schenkelabschnitt 39 hat jedoch eine ausreichende Steifigkeit, um die
Abflachungen 53a und 53b davor zu bewahren, sich in einer
Translationsbewegung so weit relativ zu den Zungen 73a und 73b zu verschieben,
daß die Gabel 53 sich von dem Rückhaltestift 81 löst. In anderen Worten: Die
Gleitverbindung der Gabel 53 mit dem Rückhaltestift 81 ermöglicht es dem
Tragpfostenabschnitt 37, sich um die Achse 59, d. h. um das Gelenk A, zu drehen.
Wie in Fig. 2B gezeigt verläuft der Anschlagarm 35 von dem Gelenk A zu dem
Gelenk B entlang eines Schlitzes 90 in dem Basiselement 33. Der Schlitz 90
ermöglicht es dem Schenkelabschnitt 39 des Anschlagarms 35, in einer allgemein
horizontalen Position zu bleiben und sich uneingeschränkt in einer vertikalen
Ebene zu verformen bzw. zu verbiegen. Der Schlitz 90 ist so ausgelegt, daß er
Variationen in der vertikalen Dicke des Schenkelabschnittes 39 aufnehmen kann,
wie unten genauer ausgeführt werden wird. Zudem ermöglicht es der Schlitz 90 der
Anschlaganordnung 31, eine insgesamt niedrige vertikale Höhe bzw. ein solches
Profil zu behalten. Obwohl die Begriffe "vertikal" und "horizontal" hierin verwendet
werden, soll verstanden werden, daß diese Begriffe lediglich aus Gründen der
einfacheren Beschreibung verwendet werden und nicht als einschränkend
bezüglich der Richtungen, in der die Erfindung funktioniert, gemeint sind.
Mit einer auf diese Art und Weise aufgebauten und zusammengefügten
Anschlaganordnung 31 werden die durch die Pfeile in Fig. 2B gezeigten, durch die
Schwenkrotoranordnungen 17a und 17b im Flugzeug-Modus erzeugten lateralen
Lasten von dem Spitzenabschnitt 49 des Tragpfostenabschnitts 37 auf den
Schenkelabschnitt 39 und die Gabel 53 übertragen. Da der Tragpfostenabschnitt
37 kurz ist, wodurch er zu dem Merkmal der geringen Bauhöhe der vorliegenden
Erfindung beiträgt, wird der Tragpfostenabschnitt 37 nicht signifikant verbogen. Die
lateralen Lasten werden an den Schenkelabschnitt 39 übertragen, indem der
Tragpfostenabschnitt 37 um die Achse 59 gedreht wird. Wenn sich der
Schenkelabschnitt 39 verbiegt, werden die von den Schwenkrotoranordnungen
17a und 17b erzeugten lateralen Lasten isoliert und absorbiert, wodurch ein
Übertragen der lateralen Lasten auf die Tragflächen 15a und 15b verhindert wird.
Aus diesem Grund sind für die Tragflächen 15a und 15b keine zusätzlichen
strukturellen Stützmaßnahmen erforderlich, um auf die oszillatorischen
Vibrationslasten zu reagieren. Dies führt zu überragenden Einsparungen
hinsichtlich Gewicht und Kosten.
Nun wird auf Fig. 3 der Zeichnungen Bezug genommen. Dort ist der Anschlagarm
35 in einer Ansicht von vorn dargestellt. Wie dargestellt ist, bilden das
Tragpfostenelement 37 und das Schenkelelement 39 einen Winkel α um die Achse
45. Der Winkel α unterliegt keinerlei Einschränkungen; jedoch können Winkel von
mehr als 115° die Eigenschaft der niedrigen Bauhöhe der vorliegenden Erfindung
negativ beeinflussen. Der Tragpfostenabschnitt 37 weist, gemessen von dem
untersten Punkt des Spitzenabschnitts 49 bis zur Achse 45, eine vertikale Höhe h
auf; und der Schenkelabschnitt 39 weist, gemessen von dem Ende der Gabel 53
bis zu der Achse 45, eine Länge l auf. Wegen der Eigenschaft der niedrigen
Bauhöhe der vorliegenden Erfindung ist die Höhe h kleiner als die Länge l. Es
sollte angemerkt werden, daß die Achse 45, zu der der Eckabschnitt 41
konzentrisch ist, und die Achse 51, zu der der Spitzenabschnitt 49 konzentrisch ist,
nicht parallel sein müssen. Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß die Achse 51
parallel zu der Mast-Mittellinie der Schwenkrotor-Anordnungen 17a und 17b
ausgebildet wird. Es soll verstanden werden, daß für bestimmte Schwenkrotor-
Luftfahrzeuge, die Achsen 45 und 51 parallel zueinander liegen können, ohne die
Funktionalität des Anschlagarms 35 merklich zu beeinträchtigen.
Der Schenkelabschnitt 39 weist, gemessen von einer unteren Oberfläche 91 zu
einer oberen Oberfläche 93, eine ausgesuchte vertikale Höhe bzw. Dicke t auf.
Basierend auf der Dicke t, weist der Schenkelabschnitt 39 ein ausgesuchtes
vertikales Querschnitts- bzw. Dickenprofil auf. Es wird bevorzugt, daß der
Anschlagarm 35 aus einem steifen Material gefertigt ist, für das die Biegesteifigkeit
des Schenkelabschnitts 39 anhand der Dicke t und des zugehörigen Dickenprofils
selektiv variiert werden kann. Es wird bevorzugt, daß die Weite w und Länge l des
Schenkelabschnitts 39 konstant bleiben, um so keine Veränderungen des
Rückhaltestifts 81 oder des Schlitzes 90 (s. Fig. 2B) erforderlich zu machen. Wenn
der Anschlagarm 35 aus Titan gefertigt ist, eine Länge l von etwa 7,0 Zoll, eine
Höhe h von etwa 2,5 Zoll und eine von etwa 0,66 Zoll nahe des Eckabschnitts 41
bis etwa 0,38 Zoll nahe der Gabel 53 variierende Dicke t aufweist, verfügt der
Schenkelabschnitt 39 über eine Biegesteifigkeit von etwa 50.000 pounds per inch
bis etwa 150.000 pounds per inch.
Da bevorzugt wird, daß die Weite w und die Länge l des Schenkelabschnitts 39
konstant sind, kann die Biegesteifigkeit des Schenkelabschnitts 39 durch Ändern
der Dicke t des Schenkelabschnitts 39 selektiv bestimmt werden. In anderen
Worten: Der Anschlagarm 35 kann durch Verändern des Dickenprofils des
Schenkelabschnitts 39 auf eine ausgesuchte Biegesteifigkeit hin abgestimmt
werden. Es leuchtet ein, daß die Biegesteifigkeit des Schenkelabschnitts 39
zunehmen wird, wenn die Dicke t ansteigt. Folglich ist für ähnliche Materialien die
Biegesteifigkeit des Schenkelabschnitts 39 größer für ein Dickenprofil mit einer
variablen Dicke t1 als für ein Dickenprofil mit einer variablen Dicke t; und die
Biegesteifigkeit des Schenkelabschnitts 39 ist geringer für ein Dickenprofil mit einer
variablen Dicke t2 als für ein Dickenprofil mit einer variablen Dicke t. Es wird
bevorzugt, daß der Spitzenabschnitt 49 des Schenkelabschnitts 37 mit einem sehr
harten Material, wie z. B. Wolframcarbid, beschichtet ist, um einem
Reibungsverschleiß gegen die Oberfläche eines V-Blocks 115 (s. Fig. 5) zu
widerstehen. Das Zusammenspiel zwischen dem Spitzenabschnitt 49 und dem V-
Block 115 wird unten noch eingehender beschrieben werden.
Es wird nun auf Fig. 4 der Zeichnungen Bezug genommen. Dort ist die
zusammengefügte Anschlaganordnung 31 aus Fig. 2B gezeigt, wie sie an eine
Kipprotor-Getriebeanordnung 101 angeschlossen ist. Eine Kipprotor-
Getriebeanordnung 101 ist in jeder der Schwenkrotor-Anordnungen 17a und 17b
(s. Fig. 1A und 1B) angeordnet. Die Kipprotor-Getriebeanordnungen 101 treiben
Rotornaben 19a und 19b an. Jede Kipprotor-Getriebeanordnung 101 ist dazu
ausgebildet, an eine Anschlaganordnung 31 angekoppelt zu werden, vorzugsweise
über die Einbeziehung von in einem Kuppelabschnitt 104 angeordneten
Ansatzbolzen 103. Die Ansatzbolzen 103 sind entsprechend an dem Basiselement
33 angeordneter Befestigungsmittel 36 ausgerichtet und werden von diesen lösbar
aufgenommen. Eine Scherbosse 105 ist an das Basiselement 33 angekoppelt, um
zusätzlichen Halt gegenüber zwischen der Anschlaganordnung 31 und der
Kipprotor-Getriebeanordnung 101 wirkenden Scherkräften zu bieten. Ein Scrim
107, vorzugsweise ein Epoxy-Scrim, ist an dem Basiselement 33 befestigt, um
einen Schutz gegen Reibungsverschleiß zu bieten. Ein vorzugsweise aus einem
Metall gefertigtes, festes Abstandsblech 109 ist zwischen dem Scrim 107 des
Basiselements 33 und dem Kuppelabschnitt 104 der Kipprotor-Getriebeanordnung
101 angeordnet, um eine Möglichkeit zum Einstellen zu bieten. Obwohl die
Anschlaganordnung 31 als an die Kipprotor-Getriebeanordnung 101 angekoppelt
gezeigt und beschrieben wurde, soll verstanden werden, daß die
Anschlaganordnung 31 an andere Bestandteile der Schwenkrotor-Anordnung 17a
bzw. 17b gekoppelt werden kann.
Es wird nun auf Fig. 5 der Zeichnungen Bezug genommen. Dort ist eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Schlittenanordnung 111 des
abstimmbaren Abwärts-Stops mit geringer Höhe gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die Schlittenanordnung 111 weist einen Befestigungsabschnitt
113 und einen Giereindämm-Abschnitt bzw. V-Block 115 auf. Der
Befestigungsabschnitt 113 ist vorzugsweise aus einem steifen Metall, wie z. B.
Aluminium, gefertigt. Der V-Block 115 wird in einem Trogabschnitt 117 des
Befestigungsabschnitts 113 getragen. Der V-Block 115 ist durch
Befestigungselemente, vorzugsweise Bolzen 119, einstellbar an den
Befestigungsabschnitt 113 gekoppelt. Der Trogabschnitt 117 ist vorzugsweise mit
Abstandstücken 121a und 121b unterlegt. Die Abstandstücke 121a und 121b sind
vorzugsweise Aluminium-Schäl-Abstandstücke, die eine vertikale bzw. laterale
Justage des V-Blocks 115 ermöglichen. Eine Abstandsplatte 123 ist an einer
vorderen Innenfläche 125 des Trogabschnittes 117 angeordnet. Die
Abstandsplatte 123 wird an der vorderen Innenfläche 125 benötigt, da die
Schwenkrotor-Anordnungen 17a und 17b Rotor-Druckkräfte in Vorwärtsrichtung
auf den V-Block 115 ausüben. Die Abstandsplatte 123 weist vorzugsweise eine
Epoxy-Beschichtung auf, um einen Reibungsverschleiß zu verhindern. Die
Abstandsplatte 123 ist an den Trogabschnitt 117 mittels herkömmlicher
Befestigungsmittel 127, wie z. B. Bolzen oder Nieten angekoppelt.
Der V-Block 115 ist aus einem steifen Metall, wie z. B. Titan, gefertigt. Der V-Block
115 weist einen abgerundeten, V-förmigen Kerben-Adapterabschnitt 129 auf, der
so ausgebildet ist, daß er den Spitzenabschnitt 49 des Tragpfostenabschnitts 37
lösbar aufnimmt, wenn der Spitzenabschnitt 49 sich mit jeder der Schwenkrotor-
Anordnungen 17a bzw. 17b während des Umschaltens in den Flugzeug-Modus
abwärts dreht. Der Anschlag-Adapterabschnitt 129 weist geneigte Flächen 130a
und 130b auf, die zusammenlaufen, um einen allgemein longitudinalen Trog 130c
zu formen. Der Trog 130c liegt allgemein quer zu den in Fig. 2B gezeigten,
lateralen Lasten bzw. Gierlasten. Da der Anschlag-Adapterabschnitt 129
oszillierenden Lasten von dem Spitzenabschnitt 49 unterworfen ist, ist es
wünschenswert, daß der Anschlag-Adapterabschnitt 129 eine sehr harte
Oberfläche aufweist, um einem Reibungsverschleiß zu widerstehen. Folglich ist es
zu bevorzugen, daß der V-Block 115 aus einem harten Metall gefertigt ist und daß
zumindest der Anschlag-Adapterabschnitt 129 mit einem sehr harten Material, wie
z. B. Wolframcarbid, beschichtet ist. Um sicher zu stellen, daß der V-Block 115
nicht durch Reibung relativ zu dem Befestigungsabschnitt verschleißt, wird
bevorzugt, daß der V-Block 115 an allen Oberflächen, die mit den Abstandstücken
121a und 121b in Berührung stehen, mit einem klebenden Material, wie z. B.
Epoxy, beschichtet ist. Der Befestigungsabschnitt 113 weist
Befestigungsöffnungen 131 auf.
Es wird nun auf Fig. 6 der Zeichnungen Bezug genommen. Dort ist die
Schlittenanordnung 111 gezeigt, wie sie an eine Tragfläche 15b angeschlossen ist.
Der Befestigungsabschnitt 113 der Schlittenanordnung 111 ist dazu angepaßt, an
zumindest einen Tragflächenholm und zumindest eine Tragflächenrippe
angeschlossen zu werden. Die Schlittenanordnung 111 ragt nicht in das Innere der
Tragfläche 15b hinein. Vorzugsweise wird der Befestigungsabschnitt 113 an einen
vorderen Tragflächenholm 135 und an eine außenbords gelegene
Tragflächenrippe 137 mittels herkömmlicher, durch die Befestigungsöffnungen 131
geführter Befestigungsmittel 133, wie z. B. Bolzen oder Nieten, angeschlossen.
Wie dargestellt ist, kann sich der Trogabschnitt 117 sich in der Art eines Auslegers
über eine außenbords gelegene Tragflächenrippe 137 hinaus nach Außenbords
erstrecken, um sicherzustellen, daß das Merkmal der niedrigen Bauhöhe der
vorliegenden Erfindung eingehalten wird. Der Befestigungsabschnitt 113 ist so
ausgebildet, daß er die Befestigung der Schlittenanordnung 111 an der Tragfläche
15b ermöglicht, während eine Wechselwirkung mit anderen Bestandteilen der
Tragfläche 15b, wie z. B. einer Öffnung 139, durch die eine Welle 143 des
Konversionsaktuators (s. Fig. 7) hindurchgeführt ist, ausgeschlossen ist. Obwohl
die Schlittenanordnung 111 so gezeigt und beschrieben wurde, daß sie an einen
vorderen Tragflächenholm 135 angeschlossen ist, soll verstanden werden, daß die
Schlittenanordnung 111 an anderen Bestandteilen der Tragfläche 15a bzw. 15b
befestigt werden kann.
Es wird nun auf Fig. 7 der Zeichnungen Bezug genommen. Dort sind die in den
Fig. 2A bis 6 gezeigten Bestandteile in zusammengefügter Form gezeigt.
Herkömmliche hydraulische Konversionsaktuatoren 141 werden verwendet, um die
Schwenkrotor-Anordnungen 17a und 17b zwischen dem Flugzeug-Modus und dem
Helikopter-Modus umzuschalteten. Die Konversionsaktuatoren 141 schwenken um
Wellen 143, wenn die Konversionsaktuatoren 141 die Schwenkrotor-Anordnungen
17a und 17b durch Ausüben von Kräften auf Tragrohre 145 betätigen. Die
Schwenkrotor-Anordnungen 17a und 17b drehen sich um Wellen 147, die durch
rückwärtig gelegene Abschnitte 149 der Tragflächen 15a und 15b geführt sind. Es
sollte offensichtlich sein, daß die Schlittenanordnung 111 an den
Befestigungsabschnitt 104 der Kipprotor-Getriebeanordnung 101 angeschlossen
werden kann und daß die Anschlaganordnung 31 an die Tragflächen 15a und 15b
angeschlossen werden kann, ohne die Funktionalität, die Abstimmbarkeit oder das
Merkmal der geringen Bauhöhe der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen.
Im Betrieb werden die Schwenkrotor-Anordnungen 17a und 17b aus dem
Helikopter-Modus (s. Fig. 1B) in den Flugzeug-Modus (s. Fig. 1A) nach unten
verschwenkt. Es wird bevorzugt, daß der Spitzenabschnitt 49 mit einer
vorbestimmten Vorlast gegen den V-Block 115 gezwungen wird, während das
Schwenkrotor-Luftfahrzeug 11 sich in dem Flugzeug-Modus (s. Fig. 1A) befindet.
Da die Anschlaganordnung 31 an der Kipprotor-Getriebeanordnung 101 über den
Befestigungsabschnitt 104 befestigt ist, werden die Spitzenabschnitte 49 der
Tragpfostenabschnitte 37 der Anschlagarme 35 in Kontakt mit den V-Blöcken 115
gezwungen, wenn die Schwenkrotor-Anordnungen 17a und 17b den Flugzeug-
Modus erreichen. Auf diese Weise wird die vorbestimmte Vorlast von der
Schlittenanordnung 111 auf den Flügel 15a übertragen. So lange die vorbestimmte
vertikale Vorlast beibehalten wird, wird das Schwenkrotor-Luftfahrzeug 11 stabil im
Flugzeug-Modus verbleiben. Wenn die vorbestimmte Vorlast nicht beibehalten
wird, wird das Schwenkrotor-Luftfahrzeug aufgrund der oszillierenden Lasten
unstabil werden. Die vorliegende Erfindung schafft ein Mittel die vertikalen
Vorlasten zwischen den Tragflächen 15a bzw. 15b und den Schwenkrotor-
Anordnungen 17a und 17b einzustellen; ebenso wie ein Mittel zum Isolieren und
Absorbieren sowohl statischer als auch dynamischer lateraler Fluglasten zwischen
den Tragflächen 15a bzw. 15b und den Schwenkrotor-Anordnungen 17a bzw. 17b.
Es ist wünschenswert, daß die Schwenkrotor-Anordnungen 17a und 17b eine
ausgesuchte, abwärts gerichtete Vorlast von dem Konversionsaktuator 141 (s. Fig.
7) aufnehmen, so daß die Spitzenabschnitte 49 durch die gesamte Flughülle (flight
envelope) des Luftfahrzeuges hindurch in Kontakt mit dem V-Block 115 bleiben. So
lange die vorbestimmte Vorlast beibehalten wird, wird sich der Spitzenabschnitt 49
nicht relativ zu dem V-Block 115 bewegen, und die Gierlasten bzw. lateralen
Lasten werden effektiv eingespannt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verrastet oder verriegelt der V-Block 115 nicht mit dem
Spitzenabschnitt 49. Es soll verstanden werden, daß Verrastungs- oder
Verriegelungsmechanismen bei bestimmten Situationen bzw. Installationen
wünschenswert sein können. Wie gezeigt ist, umgreift die Schlittenanordnung 111
den vorderen Tragflächenholm 135 und die außenbords gelegene
Tragflächenrippe 137. Dies ermöglicht es, eine geringe Bauhöhe für die
Schlittenanordnung 111 einzuhalten.
Aus dem Voranstehenden sollte klar geworden sein, daß eine Erfindung mit
merklichen Vorteilen angegeben wird. Die Anordnung einer L-förmigen
Anschlaganordnung mit einem kurzen, allgemein vertikalen Tragpfostenabschnitt
und einem längeren, allgemein horizontalen Schenkelabschnitt, der durch
einfaches Ändern der Dicke selektiv abgestimmt werden kann, erlaubt es der
vorliegenden Erfindung, oszillierende Vibrationslasten zu absorbieren bzw. zu
dämpfen, ohne daß die Anordnung in die Tragflächen eindringt, während eine
geringe Bauhöhe beibehalten wird. Während die Erfindung in einer begrenzten
Anzahl von Ausgestaltungen dargestellt ist, ist sie nicht auf lediglich diese Formen
beschränkt, sondern kann verschiedenen Veränderungen und Modifikationen
unterworfen werden, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen.
Claims (32)
1. Verbessertes Schwenkrotor-Luftfahrzeug mit:
einem Rumpf;
mindestens einem an dem Rumpf angeordneten Tragflächenelement,
mindestens einer von dem mindestens einem Tragflächenelement getragenen Schwenkrotor-Anordnung und
einer Abwärts-Stopanordnung zum isolieren lateraler Lasten, wobei die Abwärts-Stopanordnung folgendes aufweist:
eine schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung und
eine Schlittenanordnung, die dazu angepaßt ist, die schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung lösbar aufzunehmen.
einem Rumpf;
mindestens einem an dem Rumpf angeordneten Tragflächenelement,
mindestens einer von dem mindestens einem Tragflächenelement getragenen Schwenkrotor-Anordnung und
einer Abwärts-Stopanordnung zum isolieren lateraler Lasten, wobei die Abwärts-Stopanordnung folgendes aufweist:
eine schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung und
eine Schlittenanordnung, die dazu angepaßt ist, die schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung lösbar aufzunehmen.
2. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abwärts-Stopanordnung durch selektives Verändern der Biegesteifigkeit
der schwenkbar gelagerten Anschlaganordnung abstimmbar ist.
3. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung mit der mindestens einen
Schwenkrotor-Anordnung verbunden ist und daß die Schlittenanordnung mit
dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden ist.
4. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lasten sowohl statische als auch dynamische Lasten sind.
5. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbare Anschlaganordnung folgendes aufweist:
ein Basiselement, welches dazu ausgelegt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden, und
einen abgewinkelten Anschlagarm mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ausgebildet ist und wobei der abgewinkelte Anschlagarm schwenkbar an dem Basiselement gelagert ist, und
wobei die Schlittenanordnung folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt, der dazu angepaßt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
ein allgemein V-förmiges Element, welches mit dem Befestigungsabschnitt zum lösbaren Aufnehmen des Tragpfostenabschnitts verbunden ist.
ein Basiselement, welches dazu ausgelegt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden, und
einen abgewinkelten Anschlagarm mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ausgebildet ist und wobei der abgewinkelte Anschlagarm schwenkbar an dem Basiselement gelagert ist, und
wobei die Schlittenanordnung folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt, der dazu angepaßt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
ein allgemein V-förmiges Element, welches mit dem Befestigungsabschnitt zum lösbaren Aufnehmen des Tragpfostenabschnitts verbunden ist.
6. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die lateralen Lasten durch den Schenkelabschnitt isoliert werden.
7. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schenkelabschnitt in einem gegabelten Ende endet, welches gleitend an
das Basiselement gekoppelt ist.
8. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abwärts-Stopanordnung durch selektives Verändern der Biegesteifigkeit
des Schenkelabschnitts abstimmbar ist.
9. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Biegesteifigkeit durch eine Veränderung der Dicke des
Schenkelabschnitts in der Biegeebene selektiv veränderbar ist.
10. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragpfostenabschnitt eine Höhe von weniger als etwa 2,5 Zoll aufweist,
wodurch die Abwärts-Stopanordnung eine Abwärts-Stopanordnung mit
geringer Bauhöhe ist.
11. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung mit dem mindestens einen
Tragflächenelement verbunden ist und daß die Schlittenanordnung mit der
mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden ist.
12. Schwenkrotor-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung folgendes aufweist:
ein Basiselement, welches dazu ausgelegt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
einen abgewinkelten Anschlagarm mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ausgebildet ist und wobei der abgewinkelte Anschlagarm schwenkbar an dem Basiselement gelagert ist, und
wobei die Schlittenanordnung folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt, der dazu angepaßt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden, und
ein allgemein V-förmiges Element, welches mit dem Befestigungsabschnitt zum lösbaren Aufnehmen des Tragpfostenabschnitts verbunden ist.
ein Basiselement, welches dazu ausgelegt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
einen abgewinkelten Anschlagarm mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ausgebildet ist und wobei der abgewinkelte Anschlagarm schwenkbar an dem Basiselement gelagert ist, und
wobei die Schlittenanordnung folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt, der dazu angepaßt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden, und
ein allgemein V-förmiges Element, welches mit dem Befestigungsabschnitt zum lösbaren Aufnehmen des Tragpfostenabschnitts verbunden ist.
13. Abstimmbare Abwärts-Stopanordnung mit geringer Bauhöhe zur Verwendung
in einem mindestens ein Tragflächenelement und mindestens eine
schwenkbar an dem mindestens einem Tragflächenelement angeordnete
Schwenkrotor-Anordnung aufweisenden Schwenkrotor-Luftfahrzeug, wobei
die abstimmbare Abwärts-Stopanordnung folgendes aufweist:
eine schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung und
eine Schlittenanordnung, die dazu angepaßt ist, die schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung lösbar aufzunehmen.
eine schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung und
eine Schlittenanordnung, die dazu angepaßt ist, die schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung lösbar aufzunehmen.
14. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
abstimmbare Abwärts-Stopanordnung mit geringer Bauhöhe durch selektives
Verändern der Biegesteifigkeit der schwenkbar gelagerten
Anschlaganordnung abstimmbar ist.
15. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung mit der mindestens einen
Schwenkrotor-Anordnung verbunden ist und daß die Schlittenanordnung mit
dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden ist.
16. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung mit dem mindestens einen
Tragflächenelement verbunden ist und daß die Schlittenanordnung mit der
mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden ist.
17. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasten sowohl statische als auch dynamische Lasten sind.
18. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung folgendes aufweist:
ein Basiselement, weiches dazu ausgelegt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden, und
einen abgewinkelten Anschlagarm mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ausgebildet ist und wobei der abgewinkelte Anschlagarm schwenkbar an dem Basiselement gelagert ist, und
wobei die Schlittenanordnung folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt, der dazu angepaßt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
ein allgemein V-förmiges Element, welches mit dem Befestigungsabschnitt zum lösbaren Aufnehmen des Tragpfostenabschnitts verbunden ist.
ein Basiselement, weiches dazu ausgelegt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden, und
einen abgewinkelten Anschlagarm mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ausgebildet ist und wobei der abgewinkelte Anschlagarm schwenkbar an dem Basiselement gelagert ist, und
wobei die Schlittenanordnung folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt, der dazu angepaßt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
ein allgemein V-förmiges Element, welches mit dem Befestigungsabschnitt zum lösbaren Aufnehmen des Tragpfostenabschnitts verbunden ist.
19. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwenkbar gelagerte Anschlaganordnung folgendes aufweist:
ein Basiselement, welches dazu ausgelegt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
einen abgewinkelten Anschlagarm mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ausgebildet ist und wobei der abgewinkelte Anschlagarm schwenkbar an dem Basiselement gelagert ist, und
wobei die Schlittenanordnung folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt, der dazu angepaßt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden, und
ein allgemein V-förmiges Element, welches mit dem Befestigungsabschnitt zum lösbaren Aufnehmen des Tragpfostenabschnitts verbunden ist.
ein Basiselement, welches dazu ausgelegt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
einen abgewinkelten Anschlagarm mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ausgebildet ist und wobei der abgewinkelte Anschlagarm schwenkbar an dem Basiselement gelagert ist, und
wobei die Schlittenanordnung folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt, der dazu angepaßt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden, und
ein allgemein V-förmiges Element, welches mit dem Befestigungsabschnitt zum lösbaren Aufnehmen des Tragpfostenabschnitts verbunden ist.
20. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
lateralen Lasten durch den Schenkelabschnitt isoliert werden, so daß die
lateralen Lasten nicht an das mindestens eine Tragflächenelement
übertragen werden.
21. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schenkelabschnitt in einem gegabelten Ende endet, welches gleitend an
das Basiselement gekoppelt ist.
22. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abwärts-Stopanordnung mit geringer Bauhöhe durch selektives Verändern
der Biegesteifigkeit des Schenkelabschnitts abstimmbar ist.
23. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Biegesteifigkeit durch eine Veränderung der Dicke des Schenkelabschnitts in
der Biegeebene veränderbar ist.
24. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragpfostenabschnitt eine Höhe von weniger als etwa 2, 5 Zoll aufweist,
wodurch die Abwärts-Stopanordnung eine Abwärts-Stopanordnung mit
geringer Bauhöhe ist.
25. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schenkelabschnitt eine Länge von mindestens etwa 7,0 Zoll aufweist.
26. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlagarm aus Titan gefertigt ist und daß der Schenkelabschnitt so
ausgebildet ist, daß er eine Biegesteifigkeit von mindestens etwa 50.000
pounds per inch aufweist.
27. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlagarm aus Titan gefertigt ist und daß der Schenkelabschnitt so
ausgebildet ist, daß er eine Biegesteifigkeit im Bereich von etwa 50.000
pounds per inch bis etwa 150.000 pounds per inch aufweist.
28. Abwärts-Stopanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlagarm aus Titan gefertigt ist und daß der Schenkelabschnitt so
ausgebildet ist, daß er eine Biegesteifigkeit bis zu etwa 150.000 pounds per
inch aufweist.
29. Verfahren zum Isolieren von Vibrationen in einem Schwenkrotor-Luftfahrzeug
mit einem Rumpf und mindestens einem mit dem Rumpf verbundenen
Tragflächenelement und mindestens einer mit dem mindestens einem
Tragflächenelement verbundenen Schwenkrotor-Anordnung, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen einer schwenkbaren Anschlaganordnung,
Verbinden der schwenkbaren Anschlaganordnung mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung,
Bereitstellen einer Schlittenanordnung zum lösbaren Aufnehmen der schwenkbaren Anschlaganordnung,
Verbinden der Schlittenanordnung mit dem mindestens einen Tragflächenelement,
Herstellen eines lösbaren Kontaktes zwischen der schwenkbaren Anschlaganordnung und der Schlittenanordnung,
Isolieren der Vibrationen mittels der schwenkbaren Anschlaganordnung.
Bereitstellen einer schwenkbaren Anschlaganordnung,
Verbinden der schwenkbaren Anschlaganordnung mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung,
Bereitstellen einer Schlittenanordnung zum lösbaren Aufnehmen der schwenkbaren Anschlaganordnung,
Verbinden der Schlittenanordnung mit dem mindestens einen Tragflächenelement,
Herstellen eines lösbaren Kontaktes zwischen der schwenkbaren Anschlaganordnung und der Schlittenanordnung,
Isolieren der Vibrationen mittels der schwenkbaren Anschlaganordnung.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des
Bereitstellens einer schwenkbaren Anschlaganordnung weiterhin folgende
Schritte umfaßt:
Bereitstehen eines Basiselements, welches dazu angepaßt ist, mit der mindestens eine Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden,
Bereitstellen eines abgewinkelten Anschlagarms mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ist, und
schwenkbar gelagertes Verbinden des abgewinkelten Anschlagarms mit dem Basiselement,
wobei der Schritt des Bereitstellens einer Schlittenanordnung zum lösbaren Aufnehmen der schwenkbaren Anschlaganordnung weiterhin folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Befestigungsabschnittes, der dazu angepaßt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
Bereitstellen eines allgemein V-förmigen Elementes,
Verbinden des allgemein V-förmigen Elementes mit dem Befestigungsabschnitt und
wobei der Schritt des Herstellens eines lösbaren Kontakts zwischen der schwenkbaren Anschlaganordnung und der Schlittenanordnung durch Herstellen eines lösbaren Kontaktes zwischen dem Tragpfostenabschnitt und dem V-förmigen Element erfolgt.
Bereitstehen eines Basiselements, welches dazu angepaßt ist, mit der mindestens eine Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden,
Bereitstellen eines abgewinkelten Anschlagarms mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ist, und
schwenkbar gelagertes Verbinden des abgewinkelten Anschlagarms mit dem Basiselement,
wobei der Schritt des Bereitstellens einer Schlittenanordnung zum lösbaren Aufnehmen der schwenkbaren Anschlaganordnung weiterhin folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Befestigungsabschnittes, der dazu angepaßt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden, und
Bereitstellen eines allgemein V-förmigen Elementes,
Verbinden des allgemein V-förmigen Elementes mit dem Befestigungsabschnitt und
wobei der Schritt des Herstellens eines lösbaren Kontakts zwischen der schwenkbaren Anschlaganordnung und der Schlittenanordnung durch Herstellen eines lösbaren Kontaktes zwischen dem Tragpfostenabschnitt und dem V-förmigen Element erfolgt.
31. Verfahren zum Isolieren von Vibrationen in einem Schwenkrotor-Luftfahrzeug
mit einem Rumpf und mindestens einem mit dem Rumpf verbundenen
Tragflächenelement und mindestens einer mit dem mindestens einem
Tragflächenelement verbundenen Schwenkrotor-Anordnung, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen einer schwenkbaren Anschlaganordnung,
Verbinden der schwenkbaren Anschlaganordnung mit dem mindestens einen Tragflächenelement,
Bereitstellen einer Schlittenanordnung zum lösbaren Aufnehmen der schwenkbaren Anschlaganordnung,
Verbinden der Schlittenanordnung mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung,
Herstellen eines lösbaren Kontaktes zwischen der schwenkbaren Anschlaganordnung und der Schlittenanordnung,
Isolieren der Vibrationen mittels der schwenkbaren Anschlaganordnung.
Bereitstellen einer schwenkbaren Anschlaganordnung,
Verbinden der schwenkbaren Anschlaganordnung mit dem mindestens einen Tragflächenelement,
Bereitstellen einer Schlittenanordnung zum lösbaren Aufnehmen der schwenkbaren Anschlaganordnung,
Verbinden der Schlittenanordnung mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung,
Herstellen eines lösbaren Kontaktes zwischen der schwenkbaren Anschlaganordnung und der Schlittenanordnung,
Isolieren der Vibrationen mittels der schwenkbaren Anschlaganordnung.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des
Bereitstellens einer schwenkbaren Anschlaganordnung weiterhin folgende
Schritte umfaßt:
Bereitstellen eines Basiselements, welches dazu angepaßt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden,
Bereitstellen eines abgewinkelten Anschlagarms mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ist und
schwenkbar gelagertes Verbinden des abgewinkelten Anschlagarms mit dem Basiselement,
wobei der Schritt des Bereitstellens einer Schlittenanordnung zum lösbaren Aufnehmen der schwenkbaren Anschlaganordnung weiterhin folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Befestigungsabschnittes, der dazu angepaßt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden,
Bereitstellen eines allgemein V-förmigen Elementes,
Verbinden des allgemein V-förmigen Elementes mit dem Befestigungsabschnitt und
wobei der Schritt des Herstellens eines lösbaren Kontakts zwischen der schwenkbaren Anschlaganordnung und der Schlittenanordnung durch Herstellen eines lösbaren Kontaktes zwischen dem Tragpfostenabschnitt und dem V-förmigen Element erfolgt.
Bereitstellen eines Basiselements, welches dazu angepaßt ist, mit dem mindestens einen Tragflächenelement verbunden zu werden,
Bereitstellen eines abgewinkelten Anschlagarms mit einem Schenkelabschnitt und einem Tragpfostenabschnitt, wobei der Schenkelabschnitt länger als der Tragpfostenabschnitt ist und
schwenkbar gelagertes Verbinden des abgewinkelten Anschlagarms mit dem Basiselement,
wobei der Schritt des Bereitstellens einer Schlittenanordnung zum lösbaren Aufnehmen der schwenkbaren Anschlaganordnung weiterhin folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Befestigungsabschnittes, der dazu angepaßt ist, mit der mindestens einen Schwenkrotor-Anordnung verbunden zu werden,
Bereitstellen eines allgemein V-förmigen Elementes,
Verbinden des allgemein V-förmigen Elementes mit dem Befestigungsabschnitt und
wobei der Schritt des Herstellens eines lösbaren Kontakts zwischen der schwenkbaren Anschlaganordnung und der Schlittenanordnung durch Herstellen eines lösbaren Kontaktes zwischen dem Tragpfostenabschnitt und dem V-förmigen Element erfolgt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US148944 | 1993-11-08 | ||
US14894499P | 1999-08-12 | 1999-08-12 | |
US09/408,337 US6328256B1 (en) | 1999-09-29 | 1999-09-29 | Low-height tunable tilt rotor downstop |
US408337 | 1999-09-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10037539A1 true DE10037539A1 (de) | 2001-04-05 |
DE10037539B4 DE10037539B4 (de) | 2008-06-26 |
Family
ID=26846328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10037539A Expired - Lifetime DE10037539B4 (de) | 1999-08-12 | 2000-08-02 | Einstellbarer Schwenkrotor-Abwärts-Stop mit geringer Höhe |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2001080587A (de) |
KR (1) | KR20010049953A (de) |
CA (1) | CA2314835A1 (de) |
DE (1) | DE10037539B4 (de) |
FR (1) | FR2797430B1 (de) |
GB (1) | GB2353018B (de) |
IT (1) | IT1318726B1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0116219D0 (en) * | 2001-07-03 | 2002-03-06 | Bae Systems Plc | An aircraft |
EP2390180B1 (de) * | 2010-05-27 | 2013-02-13 | AGUSTAWESTLAND S.p.A. | Nichtdrehendes Universalgelenk für eine Hubschrauberantriebseinheit |
US9174731B2 (en) | 2013-08-14 | 2015-11-03 | Bell Helicopter Textron Inc. | Fixed engine and rotating proprotor arrangement for a tiltrotor aircraft |
US9834303B2 (en) * | 2013-08-14 | 2017-12-05 | Bell Helicopter Textron Inc. | Method and apparatus of connecting a fixed drive system to a rotating drive system for a tiltrotor aircraft |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2403353A (en) * | 1943-12-11 | 1946-07-02 | Ernest James | Auxiliary propeller for airplanes |
US5054716A (en) * | 1989-10-16 | 1991-10-08 | Bell Helicopter Textron Inc. | Drive system for tiltrotor aircraft |
US5642982A (en) * | 1995-12-11 | 1997-07-01 | Sikorsky Aircraft Corporation | Retraction/extension mechanism for variable diameter rotors |
FR2747098B1 (fr) * | 1996-04-03 | 1998-06-12 | Eurocopter France | Dispositif de suspension d'une boite de transmission d'un aeronef a voilure tournante |
-
2000
- 2000-08-01 KR KR1020000044511A patent/KR20010049953A/ko not_active Application Discontinuation
- 2000-08-02 CA CA002314835A patent/CA2314835A1/en not_active Abandoned
- 2000-08-02 DE DE10037539A patent/DE10037539B4/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-03 GB GB0018823A patent/GB2353018B/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-04 IT IT2000MI001822A patent/IT1318726B1/it active
- 2000-08-07 JP JP2000238214A patent/JP2001080587A/ja active Pending
- 2000-08-09 FR FR0010477A patent/FR2797430B1/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2797430A1 (fr) | 2001-02-16 |
GB2353018A (en) | 2001-02-14 |
IT1318726B1 (it) | 2003-09-10 |
ITMI20001822A1 (it) | 2002-02-04 |
GB0018823D0 (en) | 2000-09-20 |
CA2314835A1 (en) | 2001-02-12 |
KR20010049953A (ko) | 2001-06-15 |
DE10037539B4 (de) | 2008-06-26 |
ITMI20001822A0 (it) | 2000-08-04 |
GB2353018B (en) | 2003-05-14 |
FR2797430B1 (fr) | 2005-01-21 |
JP2001080587A (ja) | 2001-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2829605C2 (de) | Rotornabe | |
DE2953675C2 (de) | Rotor für ein Drehflügelflugzeug | |
DE60002808T2 (de) | Propellerrotornabe | |
DE69507161T2 (de) | Blattwinkel-einstellaufbau für lagerlose rotoren | |
DE2419922C2 (de) | Steuereinrichtung für ein Drehflügel-Flugzeug | |
DE10037537B4 (de) | Schwenkrotor-Luftfahrzeug | |
EP2280867B1 (de) | Lateral-kopplungsvorrichtung zum halten und führen zumindest eines aerodynamischen körpers gegenüber dem hauptflügel eines flugzeugs, tragflügel und flugzeug mit einer solchen lateral-kopplungsvorrichtung | |
DE60201614T2 (de) | Mehrblattheckrotornabe zur Entlastung des Coriolis-Effektes | |
DE7738352U1 (de) | Rotorblattanschluß | |
DE3879581T2 (de) | Haltevorrichtung fuer turbinentriebwerke. | |
DE69115565T2 (de) | Verbesserte Nabengelenksverbindung für einen Helikopterrotor mit elastischen Blättern | |
DE2755557A1 (de) | Hubschrauberrotor | |
DE2903524C2 (de) | Schlag- und schwenkgelenkloser Anschluß von Rotorblättern eines Drehflügelflugzeuges | |
DE3806688C2 (de) | ||
DE10258105A1 (de) | Luftfahrzeug-Türanordnung | |
DE2731675A1 (de) | Hubschrauberrotor | |
DE102017117174A1 (de) | Propelleranordnung für ein Luftfahrzeug | |
DE2809381C2 (de) | Einziehbares Rumpffahrwerk | |
DE2838792A1 (de) | Hubschrauber | |
DE60011923T2 (de) | Scharnier für flugzeugsteuerflächen und verbindungselement zur verwendung mit einem solchen scharnier | |
DE2712706C2 (de) | Rotor eines Drehflügelflugzeugs | |
DE3111016A1 (de) | Blatthalterung fuer den rotorkopf eines drehfluegelflugzeugs | |
DE2807087C2 (de) | Einziehbares Rumpffahrwerk für ein Flugzeug | |
DE60201762T2 (de) | Getriebeanordnung für einen Flugzeugrotor mit konstanter Geschwindigkeit | |
DE10037539A1 (de) | Einstellbarer Schwenkrotor-Abwärtsstop mit geringer Höhe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE |
|
R071 | Expiry of right |