DE10034502C2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, insbeson
dere für Näherungsschalter, mit einem aus Isolierstoff vorgefertigten Kon
taktträger, in den Bohrungen zur Aufnahme einzelner Litzen und/oder
daran angebrachter Kontakte eingearbeitet sind, sowie mit einem fest mit
dem Kontaktträger verbundenen Griffkörper.
Ein elektrischer Verbinder des Standes der Technik, von dem die
Erfindung ausgeht (vgl. z. B. DE 296 19 363 U1) und wie er in den Fig. 7
bis 9 dargestellt ist, umfasst einen aus Isolierstoff gespritzten Kontaktträ
ger, der von einer Anzahl schlanker Durchgangsbohrungen durchsetzt ist,
wobei diese Anzahl der Polzahl des Steckverbinders entspricht. Der
Durchmesser dieser Durchgangsbohrungen ist auf Crimpkontakte abge
stimmt, die an den abisolierten Enden der Litzen eines abgemantelten
Kabels angeschlagen sind.
Üblicherweise werden die einzelnen Crimpkontakte mit einer Hilfs
vorrichtung nacheinander in die zugehörige Aufnahmebohrung im Kon
taktträger eingepresst. Anschließend wird diese vorgefertigte Baugruppe,
die auch noch eine drehbar auf dem Kontaktträger lagernde Überwurf
mutter umfassen kann, in eine Spritzgießform einer kleinen Spritzgieß
presse eingespannt, um einen Griffkörper aus thermoplastischem Kunst
stoff wir z. B. Polyurethan, anzuspritzen. Der Griffkörper schließt den rück
wärtigen Endabschnitt des Kontaktträgers ebenso in sich ein wie den
Endabschnitt des Mantels der elektrischen Leitung und die dort verlaufen
den Leitungsadern. Auf diese bekannte Art und Weise werden gerade
Steckverbinder gefertigt wie auch Winkelstecker, wobei in letzterem Fall
der Griffkörper winkelartig geformt wird.
Steckverbinder dieser Art haben sich in der Praxis sehr bewährt; sie
werden insbesondere im Zusammenhang mit Näherungsschaltern und
den zugehörigen Verdrahtungen in Schalt- und Steuereinrichtungen ein
gesetzt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Steckverbinder der
bekannten Art noch weiter zu vereinfachen und damit die Grundlage zu
schaffen für eine erleichterte und vereinfachte Konfektionierung.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und ist folglich dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper
einstückig-stoffschlüssiger Bestandteil des vorgefertigten Kontaktträgers
ist und ein Hülsenbauteil ausbildet, in dessen Hohlraum ein Verschlußor
gan einbringbar ist, das die Leitung bzw. deren Litzen innerhalb des Hül
senbauteils fixiert und dass das Verschlußorgan von einer thermoplasti
schen Füllmasse gebildet ist, die mit der Leitung bzw. deren Litzen und
dem Hülsenbauteil eine innige Haftverbindung, insbes. Vernetzung, ein
geht.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung führt zu einer Reihe von
Vorteilen bzw. zu Möglichkeiten weiterer sinnvoller Ausgestaltung.
Zunächst bietet die einstückige Ausbildung von Griffkörper und Kontakt
träger den Vorzug, dass im Zuge der Konfektionierung des Steckverbin
ders kein Griffkörper mehr im Spritzgießverfahren anzuformen ist. Es ist
lediglich vorzusehen, dass die Leitung und deren Adern innerhalb des
Griffkörpers auf wirksame Art verankert werden. Dies geschieht erfin
dungsgemäß durch ein in den Hohlraum des Griffkörpers eingebrachtes
Verschlussorgan welches die Leitung bzw. deren Litzen innerhalb des
Hülsenbauteils fixiert und von einer thermoplastischen Füllmasse gebildet
ist, die mit der Leitung bzw. deren Litzen und dem Hülsenbauteil eine
innige Haftverbindung, insbes. Vernetzung, eingeht.
Zwar ist es aus DE 44 12 000 C1 bekannt, an einem einteiligen
Formkörper eines Steckers für eine Steckverbindung ein Gehäuse, eine
Innenhülse und einen Kontakteinsatz auszubilden, doch stellt keines die
ser Teile einen Griffkörper dar. Als Griffkörper kommt hier nur ein die
genannten Teile fast vollständig übergreifender Bajonettring und/oder eine
auf das hintere Ende des Gehäuses aufgeschraubte Überwurfmutter in
Betracht, die dazu bestimmt ist, mittels eines in ihr aufgenommenen Dicht
rings die Kabelzuführung abzudichten.
Aus DE 43 41 958 A1 ist es bei einem Vielfach-Flachstecker zwar
grundsätzlich bekannt, in den Hohlraum einer als Griffkörper dienenden
metallischen Hülse eine Gießharzmasse einzubringen, die die einmün
denden Leiter umschließt. Der Kontaktträger ist jedoch als separates, von
der Metallhülse übergriffenes Bauteil ausgebildet.
Die entsprechend der vorliegenden Erfindung einstückige
Ausgestaltung des Griffkörpers mit dem Kontaktträger und die dadurch
geschaffene Möglichkeit, den Griffkörper als Hülsenbauteil auszubilden,
führt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dazu, dass die einzelnen Lit
zen oder die daran angebrachten Kontakte im wesentlichen kraftfrei in die
Bohrungen des Kontaktträgers einführbar sind und in ihnen allein mit der
Vergussmasse in bestimmungsgemäßer Position festgelegt sind. Es ist
demzufolge nicht mehr erforderlich, die abisolierten Litzen bzw. die an die
Litzen angeschlagenen Kontakte in enge Bohrungen einzupressen.
Entsprechend der Erfindung ist des weiteren vorgesehen, dass der
Griffkörper einen großquerschnittigen Trichter umfasst mit zu den Bohrun
gen im Kontaktträger führenden Leitereinführ-Schrägflächen. Damit ist es
möglich, die elektrischen Kontakte eines mehradrigen Kabels von Hand
auf ganz einfache Weise in den Kontaktträger "einzufädeln". Dazu genügt
ein vorheriges leichtes Auffächern des Crimp-Bündels, wobei die Kontakte
ihren Weg von selbst an ihren bestimmungsgemäßen Ort finden, weil sie
entlang der Trichterflächen sicher und zuverlässig dorthin geführt werden.
Sonstige zweckmäßige Ausführungen und weitere vorteilhafte
Merkmale ergeben sich auch aus den nicht zitierten Unteransprüchen
sowie aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele
anhand der beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der wesentlichen Einzelteile
eines Steckverbinders entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung des fertig konfektionierten
Steckverbinders,
Fig. 3 eine Darstellung der Situation aus Fig. 1 in einem axialen Halb
schnitt,
Fig. 4 eine entsprechende Darstellung im Hinblick auf Fig. 2,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei die Litzen jedoch
weder abisoliert sind und noch einen besonderen Kontakt tragen,
Fig. 6 eine der Ausführung nach Fig. 5 entsprechende Darstellung
eines konfektionierten Steckverbinders, und
Fig. 7-9 drei Darstellungen zur Erläuterung des Standes der Technik.
Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Steckverbinder umfasst einen
Kontaktträger 11, auf dem gegebenenfalls eine Überwurfmutter 12 dreh
bar gelagert ist, sowie schließlich ein Griffkörper 13. Im Zuge der Konfek
tion eines solchen Steckverbinders, d. h. seine Montage unter gleichzeiti
gem Anschluss elektrischer Leiter 14 eines Kabels 15, wird bislang im
einzelnen - unter Bezugnahme auf die den Stand der Technik zeigenden
Fig. 7 bis 9 - wie folgt vorgegangen:
Zunächst wird der als Spritzgießbauteil vorgefertigte Kontaktträger 11 mit dem beim Ausführungsbeispiel auf ihn aufgerasteten Überwurf mutter 12 bereitgestellt. Sodann wird mit Hilfe eines nicht gezeigten einfa chen Montagewerkzeugs jeweils ein am Ende jedes Leiters 14 angeschla gener Crimpkontakt 16 in eine zugehörige schlanke Durchgangsbohrung 17 im Kontaktträger 11 eingepresst. Es entsteht so die Baugruppe nach Fig. 8, der noch ein Griffkörper sowie eine feste Verbindung mit der elekt rischen Leitung 15 fehlen.
Zunächst wird der als Spritzgießbauteil vorgefertigte Kontaktträger 11 mit dem beim Ausführungsbeispiel auf ihn aufgerasteten Überwurf mutter 12 bereitgestellt. Sodann wird mit Hilfe eines nicht gezeigten einfa chen Montagewerkzeugs jeweils ein am Ende jedes Leiters 14 angeschla gener Crimpkontakt 16 in eine zugehörige schlanke Durchgangsbohrung 17 im Kontaktträger 11 eingepresst. Es entsteht so die Baugruppe nach Fig. 8, der noch ein Griffkörper sowie eine feste Verbindung mit der elekt rischen Leitung 15 fehlen.
Zu diesem Zweck wird die Baugruppe der Fig. 8 zwischen die nicht
dargestellten Formhälften einer kleinen Spritzgießmaschine eingelegt und
der in Fig. 9 gezeigte Griffkörper 13 in Wege des Spritzgießens angeformt.
Wie ersichtlich, verbindet der Griffkörper 13 das rückwärtige Ende des
Kontaktträgers 11 mit dem Kabel 15 bzw. dessen Mantel und schließt die
Leiter 14 in sich ein. Im Unterschied zu dem dargestellten geraden Steck
verbinder sind auch sogenannte Winkel-Steckverbinder bekannt, bei
denen der Griffkörper 13 entsprechend winklig ausgeformt wurde.
Während die soeben erörterten Fig. 7 bis 9 den Stand der Technik
darstellen, befassen sich die Fig. 1 bis 6 mit der vorliegenden Erfindung
und werden nunmehr im einzelnen wie folgt erläutert:
Der auch hier mit 10 bezeichnete Steckverbinder umfasst wiederum einen Kontaktträger 11, gegebenenfalls eine Überwurfmutter 12 sowie einen Griffkörper 13. Eine wesentliche Besonderheit besteht jedoch darin, dass der Kontaktträger 11 mit dem Griffkörper 13 ein werkstoffeinheitlich- stoffschlüssiges Bauteil ausbildet. Dieses Bauteil ist in seiner Gesamtheit mit 18 beziffert und wird nachfolgend als Basiskörper bezeichnet.
Der auch hier mit 10 bezeichnete Steckverbinder umfasst wiederum einen Kontaktträger 11, gegebenenfalls eine Überwurfmutter 12 sowie einen Griffkörper 13. Eine wesentliche Besonderheit besteht jedoch darin, dass der Kontaktträger 11 mit dem Griffkörper 13 ein werkstoffeinheitlich- stoffschlüssiges Bauteil ausbildet. Dieses Bauteil ist in seiner Gesamtheit mit 18 beziffert und wird nachfolgend als Basiskörper bezeichnet.
Der zur Steckseite weisende Abschnitt des Basiskörpers 18 bildet
den Kontaktträger 11 mit den zueinander parallelen
Durchgangsbohrungen 17 aus. Dieser Abschnitt ist relativ kurz und - beim
Ausführungsbeispiel - nur etwa so lang wie die Überwurfmutter 12, die
drehbar auf ihm lagert.
Zum rückwärtigen Ende des Steckverbinders 10 hin schließt sich
als zweiter Abschnitt des Basiskörpers 18 der Griffkörper 13 an. Er ist, wie
die Zeichnungen dies augenfällig zeigen, als relativ dünnwandiges Hül
senbauteil ausgebildet. Der Außendurchmesser dieses Abschnitts 13 ist
erheblich größer als der des Abschnitts 11 und entspricht, abgesehen von
möglichen Abwandlungen, im wesentlichen dem Außendurchmesser eines
Griffkörpers, wie er nach dem bekannten Ausführungsbeispiel der Fig. 9
durch Umspritzen erzeugt worden war.
Aufgrund der Ausgestaltung des Griffkörpers 13 als Hülsenbauteil
weist der Griffkörper 13 einen relativ großvolumigen inneren Hohlraum 19
auf. Der Übergang von diesem großvolumigen Hohlraum 19 zu den
Durchgangsbohrungen 17 im zweiten Abschnitt des Basiskörpers 18, dem
Kontaktträger 11, ist gekennzeichnet durch zahlreiche großflächige
Schrägflächen 20. Somit bildet der Griffkörper 13 innen einen großquer
schnittigen Trichter aus, und die Schrägflächen 20 Leitereinführschrägflä
chen, die den am leiterseitigen Ende kreisquerschnittigen Hohlraum 19 zu
den einzelnen Durchgangsbohrungen 17 führen bzw. verjüngen in einer
Art und Weise, dass es möglich ist, die Enden der Leiter 14 bzw. an
diesen angeschlagene Kontakte 16 auf einfache Weise von Hand in die
Aufnahmebohrungen 17 einzuführen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass zwischen den Enden
der Leiter 14 bzw. den Kontakten 16 und den Bohrungen 17 vorzugsweise
kein Kraftschluss vorliegen soll, um es auf einfache Weise zu ermöglichen,
dass man die Leitung 15 ergreifen und alle Kontakte 16 gleichzeitig in ihre
Aufnahmebohrungen 17 einführen kann. Meist ist ein Steckverbinder, wie
er der Erfindung zugrunde liegt, vierpolig. Daher müssen nicht mit einem
Hilfswerkzeug viermal Kontakte in die Bohrungen 17 eingesteckt werden,
sondern mit einem einzigen Vorgang können alle vier Kontakte, von der
Leitereinführ-Schrägflächen sicher zu ihrem Ziel in den Basiskörper 18
eingeführt werden.
Der verbleibende Umfangsspalt zwischen der Leitung 15 und den
Leitern 14 sowie der Innenwand des Griffkörpers 13 wird sodann mittels
einer thermoplastischen Füllmasse 21 verschlossen, wie Fig. 2 dies zeigt.
Beim Ausführungsbeispiel wird dabei zugleich ein Übergangskonus 22
erzeugt, der auch Knickschutzfunktion für die Leitung 15 hat. Das Einbrin
gen der thermoplastischen Füllmasse, die z. B. aus PVC, vorzugsweise
jedoch aus PU, aber auch aus einem Heißkleber bestehen kann, erfolgt
prinzipiell in ähnlicher Weise wie die bekannte Griffkörperumspritzung
mittels einer kleinen Spritzgießmaschine.
Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 4 mit Fig. 9 des Standes der Tech
nik zeigt, wird für den Basiskörper 18, der in einstückiger Ausführung
Kontaktträger 11 und Griffkörper 13 in sich einschließt, allenfalls nur
geringfügig mehr Kunststoffmaterial benötigt. Dem gegenüber ist auch
erkennbar, dass weniger thermoplastische Füllmasse 21 zur Fixierung der
Leitung 15 und der Leiter 14 benötigt wird als beim Stand der Technik für
die Griffkörperumspritzung 13.
Die Fig. 5 und 6, die Darstellungen zeigen, die den Fig. 3 und 4 ent
sprechen, unterscheiden sich von diesen nur dadurch, dass die Kontakte
16 in den Enden der Leiter 14 fehlen. In diesem Falle ragen die nicht
abisolierten Leiter 14 bis zu einer Absatzstufe 23 am steckseitigen Ende
der Bohrung 17 im Kontaktträger 11 und sind hier durch die Füllmasse 21
verankert. Am nicht dargestellten Gegensteckverbinder befindet sich als
Kontaktierelement eine Kontaktspitze 24, die in die Litze 25 der Ader 14
eindringt. Bezüglich der Bekanntheit solcher Eindringtechnik als solche sei
beispielhaft auf DE 299 10 960 U1 verwiesen. Dieses Dokument zum
Stand der Technik zeigt im übrigen aber die herkömmliche Konfektionie
rung mittels einer Griffkörperumspritzung, die auch den rückwärtigen
Abschnitt eines gesondert gefertigten Kontaktträgers - dort Litzenhalter
genannt - umfasst.
Claims (7)
1. Elektrischer Steckverbinder (10), insbesondere für
Näherungsschalter, mit einem aus Isolierstoff vorgefertigten Kontaktträger
(11), in den Bohrungen (17) zur Aufnahme einzelner Litzen (14) und/oder
daran angebrachter Kontakte (16) eingearbeitet sind, sowie mit einem fest
mit dem Kontaktträger (11) verbundenen Griffkörper (13), dadurch
gekennzeichnet, dass der Griffkörper (13) einstückig-stoffschlüssiger
Bestandteil des vorgefertigten Kontaktträgers (11) ist und ein
Hülsenbauteil ausbildet, in dessen Hohlraum (19) ein Verschlußorgan
einbringbar ist, das die Leitung (15) bzw. deren Litzen (14) innerhalb des
Hülsenbauteils fixiert und dass das Verschlußorgan von einer
thermoplastischen Füllmasse (21) gebildet ist, die mit der Leitung (15)
bzw. deren Litzen (14) und dem Hülsenbauteil eine innige Haftverbindung,
insbes. Vernetzung, eingeht.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die einzelnen Litzen (14) oder die daran angebrachten Kontakte (16) im
wesentlichen kraftfrei in die Bohrungen (17) des Kontaktträgers (11)
einführbar sind und in ihnen allein mittels der thermoplatsichen Füllmasse
(21) in bestimmungsgemäßer Position festgelegt sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verschlußorgan zugleich einen Leiter-Knickschutz (22) ausbildet.
4. Steckverbinder nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (13) einen
großquerschnittigen Trichter umfaßt mit zu den Bohrungen (17) im
Kontaktträger (11) führenden Leitereinführ-Schrägflächen (20).
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass sich der Trichter an einen rückwärtigen
Endabschnitt des Griffkörpers (13) mit im wesentlichen kreiszylindrischem
Querschnitt anschließt.
6. Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass auf dem Kontaktträger (11) eine Überwurfmutter
(12) gelagert ist und der Außendurchmesser des Griffkörpers (13) etwa
dem Außendurchmesser der Überwurfmutter (12) entspricht.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Überwurfmutter (12) von der Steckseite des Kontaktträgers (11) her
auf diesen aufrastbar ist.
Priority Applications (1)
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DE2000134502 DE10034502C2 (de) | 2000-07-15 | 2000-07-15 | Elektrischer Steckverbinder |
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DE2000134502 DE10034502C2 (de) | 2000-07-15 | 2000-07-15 | Elektrischer Steckverbinder |
Publications (2)
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DE10034502A1 DE10034502A1 (de) | 2002-01-24 |
DE10034502C2 true DE10034502C2 (de) | 2002-10-31 |
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ID=7649076
Family Applications (1)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LUMBERG AUTOMATION COMPONENTS GMBH & CO. KG, 58579 |
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