DE1003101B - Fluegelspinnmaschine mit einem Saugmundstueck zum Absaugen gebrochener Faserlunten - Google Patents
Fluegelspinnmaschine mit einem Saugmundstueck zum Absaugen gebrochener FaserluntenInfo
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- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/28—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
- E01C19/282—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/60—Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
- D01H5/66—Suction devices exclusively
- D01H5/68—Suction end-catchers
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Description
DEUTSCHES
BiBUOTHEK
DESOcUTSCHiN
PATENTAMTES
Diese Erfindung betrifft eine Flügelspinnmaschine, insbesondere mit Hechelfeld (Gillspinnmaschine), bei
der eine selbsttätige Abstellvorrichtung für das zulaufende Faserband nicht oder nur schwer angebracht
werden kann und die deshalb mit einem dicht an der Bahn des Fadens gelegenen Saugmundstück zum Absauger*
gebrochener Faserlunten zwischen den Ausgangswalzen und dem Spinnflügel versehen ist. Bei
Fehlen einer selbsttätigen Einzelabstellvorrichtung werden die Fasern bei einem Bruch in dem zu spinnenden
Garn normalerweise durch das Streckwerk weiter zugeführt und verfitzen sich nach dem Verlassen des
Ausgangswalzenpaares mit sich bewegenden Teilen der Maschine oder benachbarten Fäden, bevor der die
Maschine Bedienende den Bruch bemerkt und Gelegenheit hat, die Maschine stillzusetzen.
Es ist bekannt, bei Flügelspinnmaschinen eine Absaugvorrichtung oder eine Vorrichtung zum Ergreifen
und Festhalten des Fadens zwischen Lieferwalzen und dem Flügel anzuordnen. Mit diesen Vorrichtungen
ist es jedoch nicht möglich, bei einem Bruch des Fadens unterhalb des Flügelwirteis zu verhindern, daß
der umlaufende Flügel die aus dem Streckwerk austretende Faserlunte zusammendreht und dadurch das
Einsaugen der losen Fasern in das Saugmundstück verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel der bekannten Vorrichtung zu beseitigen. Die
Erfindung besteht darin, daß in gleicher Höhe mit dem Saugmundstück oder unterhalb von ihm eine Vorrichtung
zum Ergreifen und Festhalten des Fadens beim Abweichen von seiner normalen Bahn nach einem
Bruch des Fadens unterhalb des Flügelwirtels angeordnet ist.
Zwar sind Fangeinrichtungen zum Abfangen gebrochener Faserlunten, insbesondere bei Kammgarnringspinnmaschinen,
mannigfach bekannt. Es ist auch bekannt, Putzwalzen und Saugmundstücke in Kombination
zu verwenden. Alle diese bekannten Vorrichtungen beziehen sich aber nicht auf Flügelspinnmaschinen,
insbesondere nicht auf solche, bei denen ein Gillfeld (Hechelfeld) vorhanden ist, und dienen
infolgedessen auch nicht der obengenannten besonderen Aufgabe, zu verhindern, daß der Spinnflügel bei
einem Bruch des Fadens unterhalb des Wirteis des Springflügels die aus dem Streckwerk (Gillfeld) austretende
Faserlunte zusammendreht und dadurch das Einsaugen der losen Faser in das Saugmundstück verhindert.
Wenn sich der Bruch zwischen den Lieferwalzen und dem Flügelwirtel ereignet, wird das lose
Ende des Fadens in das Mundstück eingesaugt, und die Fasern laufen weiter in das Saugmundstück hinein,
bis der Fadenbruch ausgebessert wird. Erfolgt jedoch der Fadenbruch unterhalb des Wirteis, auf wel-Flügelspinnmas
diine
mit einem Saugmundstück zum Absaugen gebrochener Faserlunten
Anmelder:
James Mackie & Sons Limited,
Belfast (Großbritannien)
Belfast (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Begrich, Patentanwalt,
Regensburg, Prüfeninger Str. 11
Regensburg, Prüfeninger Str. 11
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. Januar und 19. November 1954
Großbritannien vom 27. Januar und 19. November 1954
John Pringle Mackie und John Kay Pringle Mackie,
Belfast (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
chem der Flügel angeordnet ist, dann wird das untere
Ende des Fadens, welcher in dem Wirtel verbleibt, durch die Zentrifugalkraft des Flügels nach außen
geworfen und wickelt sich weiter um den Flügel selbst herum. Wäre keine Fangvorrichtung vorhanden, so
würde hierdurch dem aus dem Ausgangswalzenpaar herauskommenden Luntenstück Drehung erteilt und
das Ansaugen der gebrochenen Lunte durch das Saugmundstück verhindert. Unter dem Einfluß des Flügels
oder des Saugmundstückes kommt jedoch der gebrochene Faden mit der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung
in Eingriff. Auf diese Weise würde verhindert, daß sich der Draht über die Fangvorrichtung
hinaus nach oben in die zulaufende Lunte hinein fortsetzt. Die weiter von den Ausgangswalzen zugeführten
Fasern können somit ungehindert in das Saugmundstück hineingezogen werden, bis die Maschine abgestellt
wird. Der Faden zwischen Flügel und Fangvorrichtung wird weiterhin durch den Flügel verdreht,
bis ein Punkt erreicht ist, bei welchem der Faden gebrochen ist. In keinem Fall besteht irgendwie Gefahr,
daß sich das gebrochene Ende mit dem benachbarten Faden verfitzt.
Die Vorrichtung zum Ergreifen und Festhalten des Fadens kann die Form eines Stiftes haben, der unterhalb
des Mundstückes angeordnet ist und sich mit seiner wirksamen Länge parallel zum laufenden Faden
dicht an diesem nach unten erstreckt, oder sie kann aus zwei zwischen sich einen senkrechten, nach unten
spitz zulaufenden Zwischenraum frei lassenden Lappen
1609 835/303
bestellen. Dabei können die Lappen an dem Saugmundstück festgeklemmt oder mit ihm einteilig angeordnet
oder schließlich von dem Mundstück gänzlich unabhängig sein. Schließlich kann diese Vorrichtung
auch aus einer Schiene und einem mit der Schiene einen spitz zusammenlaufenden Zwischenraum bildenden
Flacheisen bestehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch, von der Seite gesehen, eine Flügelspindel mit Gillfeld;
Fig. 2 zeigt die Anordnung des Saugmundstückes und die mit dem Garn zusammenwirkende Vorrichtung
in Form eines Stiftes in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu der Fig. 2;
Fig. 6 und 7 zeigen in Seiten- und Vorderansicht eine aus dem Material des Mundstückes gebildete
Garnfangvorrichtung;
Fig. 8 und 9 zeigen in Seiten- und Vorderansicht die fest angeordnete Garnfangvorrichtung;
Fig. 10 und 11 zeigen von der Seite und von oben eine weitere Ausführungsform.
Lieferwalzen hin verlaufen kann. Dadurch wird die Gefahr von Verwicklungen vermieden. Die Fasern
werden weiterhin von oben von den Ausgangswalzen aus zugeführt und dann in die Mündung 9 ohne
Schwierigkeiten, wie in Fig. 3 dargestellt, eingesaugt. Die Fasern verlaufen so lange in das Mundstück hinein,
bis der Arbeiter die entsprechenden Vorkehrungen trifft. Der Teil des Fadens unterhalb des Stiftes 14
wird durch den Flügel weiterhin gedreht, bis ein ίο Punkt erreicht ist, an welchem der Faden bricht. Auf
jeden Fall besteht keinerlei Gefahr, daß sich das gebrochene Ende mit den Fäden benachbarter Spindeln
verfitzt.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das
Fig. 4 und 5 zeigen in Seiten- und Vorderansicht 15 Mundstück 9 unmittelbar in Linie mit der Bahn des
ein Mundstück mit einer festgeklemmten Garnfang- Fadens 4 angeordnet und hat eine im wesentlichen
vorrichtung; rechteckige Mündung mit abgerundeten Ecken 17. Die
Längsachse der Mundstücksöffnung liegt parallel zu dem Faden, um sicherzustellen, daß die Fasern, welche
in die Mündung eingesaugt worden sind und welche durch den Stift 14 festgehalten werden, nicht den Eintritt
weiterer Fasern verhindern, die von den Lieferwalzen weiterhin zugeführt werden. Der Stift 14 ist
ferner genau in Linie mit dem Faden und unterhalb
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform 25 der Mündung des Mundstückes 9 angeordnet,
der Erfindung, bei welcher die Garnfangvorrichtung Die Zeit zwischen dem Eintritt eines Fadenbruches
die Form eines kleinen Stiftes oder einer kleinen und des Eingriffs des Garnes mit der Vorrichtung
Stange hat. Bei der Fig. 1 verlaufen die Fasern durch kann dadurch verkürzt gehalten werden, daß diese
das Hechelfeld 1, werden dann von den Ausgangswal- Vorrichtung zum Erfassen des Garnes in Höhe mit
zen 2 und 3 weitertransportiert und laufen dann nach 30 der Öffnung des Mundstückes angeordnet wird. Bei
unten in Form des Garnes 4 zu dem Flügel 5, durch den Fig. 4 und 5 hat die Vorrichtung die Form einer
welchen dem Faden Drehung erteilt wird. Der Faden Schelle20, welche an der Mündung des Mundstückes9
wird auf eine nachgeschleppte Spule 6 in üblicher mittels Niete 21 festgeklemmt ist. Die Schelle bildet
Weise aufgewunden. Der Flügel 5 wird von einem ein Paar Ohren 22, welche sich quer vor den unteren
Riemen oder Band 7 angetrieben, der um seinen Wir- 35 Teil der Mundstücksöffnung legen und zwischen sich
tel 8 herumläuft. Ein Saugmundstück 9 ist dicht an einen senkrechten V-förmigen Einschnitt 23 frei lasder
Bahn des Fadens zwischen den Lieferwalzen 2 sen. Sobald unterhalb des Wirteis 8 ein Fadenbruch
und 3 und dem Flügel 5 angeordnet. Dieses Mund- auftritt, bewirkt der Sog des Mundstückes auf das
stück steht mit einem Absaugkanal 10 in Verbindung. Garn ein Abweichen des Garnes aus seiner normalen
Bei einem Fadenbruch zwischen den Lieferwalzen 4° Bahn, und es verklemmt sich in dem V-förmigen Ein-
und dem Wirtel 8 wird das Ende an der Bruchstelle schnitt 23. Dadurch wird das Garn festgehalten. Der
unmittelbar in das Mundstück 9 eingesaugt, und die Teil des Garnes unterhalb der Schelle 20 wird weitervon
den Lieferwalzen weiter zugeführten Fasern ver- hin gedreht, bis er bricht, während der Teil des Garlaufen
weiter in das Mundstück hinein, bis entspre- nes oberhalb der Schelle 20 sofort in das Mundstück 9
chende Vorkehrungen durch den Arbeiter getroffen 45 eingesaugt wird. Die von den Lieferwalzen weiterhin
werden. Wenn jedoch der Bruch unterhalb des Wir- gelieferten Fasern werden so lange eingesaugt, bis der
tels 8, beispielsweise an dem Punkt A auftritt, wird Arbeiter den Fadenbruch beseitigt,
das Garnende durch die Zentrifugalkraft des Flügels Anstatt die Ohren 22 als Teil eines besonderen Benach
außen geworfen und wickelt sich selbst um den Standteiles auszubilden, welcher an der Mündung des
Flügel herum. Das Zusammenwirken zwischen Faden 50 Mundstückes 9 festgeklemmt wird, können sie aus
und Flügel verursacht in dem Garn 4 einen weiteren dem Material des Mundstückes selbst gebildet werden,
Draht, welches unter der Wirkung des Saugmund- wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Bei diesem
Stückes und des ihm mitgeteilten Drahtes von seiner Ausführungsbeispiel ist ein Paar von Ohren 24 einnormalen
Spinnlage abweicht und sich innerhalb kur- teilig aus dem Material des Mundstückes gebildet,
zer Zeit verwickeln würde, wodurch ein wirkungsvolles 55 welches mit ihm bei 25 (Fig. 6) verbunden ist. Die
Arbeiten des Mundstückes 9 tatsächlich verhindert beiden Ohren 24 lassen zwischen sich einen V-förmiwürde.
Sobald der Faden aus seiner normalen Spinn- gen Zwischenraum 26 frei, welcher in der gleichen
lage abweicht, kommt er mit einem Stift 14 in Beruh- Weise wie bei den Fig. 4 und 5 beschrieben wirkt,
rung, welcher an der ortsfesten Stange 15 befestigt Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 8
ist. Der Stift 14 erstreckt sich gerade unterhalb der 60 und 9 dargestellt, bei denen ein Paar von Ohren 27
Mündung des Mundstückes nach unten und liegt dicht mittels eines Bolzens 28 an einer ortsfesten Schiene 29
an und parallel zu der Bahn des Fadens 4. Der dem Faden durch den Flügel mitgeteilte Draht dient dazu,
daß er sich um den Stift 14 herumwickelt, wie im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist. Das \^orhandensein
einer kleinen Einkerbung oder Nut 16 in dem oberen Teil des Stiftes 14 auf der der Fadenbahn abgekehrten
Seite unterstützt das feste Erfassen des Fadens durch den Stift. Sobald sich dieses ereignet hat, wird
angebracht ist. Wiederum lassen die Ohren zwischen sich einen V-förmigen Ausschnitt 30 frei zu dem gleichen
Zweck, wie bereits oben beschrieben worden ist. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11
ist die Vorrichtung zum Erfassen des Garnes unterhalb der Mündung des Mundstückes 9 in der gleichen
Weise wie der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Stift 14 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
verhindert, daß der Draht weiter in Richtung auf die 70 nimmt die Vorrichtung die Form einer Klemme an,
welche von einem gebogenen Flacheisen 35 gebildet wird, das an einer Befestigungsschiene 36 mittels
Niete 37 befestigt ist. Das gebogene Flacheisen 35 bildet mit der Schiene 36 einen kleinen Winkel, wodurch
ein V-förmiger Zwischenraum entsteht, dessen Längsschnitt waagerecht liegt. Unter normalen Betriebsbedingungen
läuft der Faden vollkommen frei an dem Flacheisen 35 vorbei, wie mit 40 dargestellt
ist. Sobald er anfängt, sich in Ballonform zu drehen, gelangt er sofort in den V-förmigen Zwischenraum 38,
wie mit 41 dargestellt ist, als Folge einer durch den Flügel mitgeteilten Drehbewegung. Die Ausführungsform nach Fig. 11 ist bestimmt für eine Drehrichtung
des Fadens im Uhrzeigerdrehsinn, von oben gesehen. Verläuft die Drehrichtung im entgegengesetzten Sinn,
so muß das Flacheisen 35 natürlich entgegengesetzt angeordnet sein. Wie in den früheren Beispielen wird
der Faden durch die Vorrichtung festgehalten und hinterher in das Mundstück mit dem oben beschriebenen
Ergebnis eingesaugt.
Als abgeänderte Ausführungsform zu der Befestigung des Flacheisens 35, wie in Fig. 11 gezeigt, kann
es schräg gestellt oder geneigt angeordnet werden, so daß der Faden nach unten in den Zwischenraum 38
läuft, wodurch das Erfassen des Garnes weiterhin unterstützt wird.
Claims (8)
1. Flügelspinnmaschine mit einem Saugmundstück zum Absaugen gebrochener Faserlunten
dicht an der Bahn des Fadens zwischen den Lieferwalzen und dem Flügel, dadurch gekennzeichnet,
daß in gleicher Höhe mit dem Saugmundstück (9) oder unterhalb von ihm eine Vorrichtung zum Ergreifen
und Festhalten des Fadens beim Abweichen von seiner normalen Bahn nach einem Bruch
des Fadens unterhalb des Flügelwirtels (8) angeordnet ist.
2. Flügelspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die
Form eines Stiftes (14) hat, der unterhalb des Saugmundstücks (9) angeordnet ist und sich mit
seiner wirksamen Länge parallel zum laufenden Faden (4) dicht an diesem nach unten erstreckt.
3. Flügelspinnmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (14)
mit einer kleinen Einkerbung (16) auf der dem Faden (4) abgekehrten Seite versehen ist.
4. Flügelspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum
Ergreifen und Festhalten des Fadens aus zwei zwischen sich einen senkrechten, nach unten spitz
zulaufenden Zwischenraum (23 bzw. 26 bzw. 30) frei lassenden Lappen (22 bzw. 24 bzw. 27) besteht.
5. Flügelspinnmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen
(22 bzw. 24 bzw. 27) an dem Saugmundstück (9) festgeklemmt sind.
6. Flügelspinnmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen
(22 bzw. 24 bzw. 27) an dem Saugmundstück (9) einteilig angeordnet sind.
7. Flügelspinnmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen
(22 bzw. 24 bzw. 27) von dem Saugmundstück (9) unabhängig angeordnet sind.
8. Flügelspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum
Ergreifen und Festhalten des Fadens aus einer Schiene (36) und einem mit der Schiene (36) einen
spitz zusammenlaufenden Zwischenraum (38) bildenden Flacheisen (35) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 156 326, 159 017, 304, 176 585, 183 618, 185 895, 455 848, 913 993;
schweizerische Patentschrift Nr. 282 694;
französische Patentschriften Nr. 344 627, 355 300, 298;
britische Patentschrift Nr. 406 063.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 836/303 2.
Applications Claiming Priority (2)
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GB191154X | 1954-11-19 | ||
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DE1003101B true DE1003101B (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=26237586
Family Applications (1)
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GB (1) | GB759188A (de) |
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