DE10030226A1 - Blattgutstapelvorrichtung und Verfahren zur Steuerung des Einlaufs von Blattgut in ein Staplerrad - Google Patents
Blattgutstapelvorrichtung und Verfahren zur Steuerung des Einlaufs von Blattgut in ein StaplerradInfo
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Abstract
In einer Blattgutstapelvorrichtung, insbesondere einem Spiralfachstapler, wird die relative Lage einer Gruppe von Blättern 7A, 7B ermittelt, beispielsweise der Abstand t¶a¶ zwischen den Blättern oder die Gesamtlänge t¶L¶ von einander überlappenden Blättern. Ein Blattgutsensor 16 ist zu diesem Zweck in großem Abstand vor dem Eingabepunkt 15 angebracht, so daß Unregelmäßigkeiten wie Abstand und/oder Überlappung innerhalb der Gruppe von Blättern 7A, 7B berücksichtigt und entsprechende Maßnahmen getroffen werden können, noch bevor das vorauseilende Blatt 7A in ein Staplerfach 2 des Staplerrads 1 einläuft. Je nach Art der festgestellten Unregelmäßigkeit wird das Staplerrad 1 angehalten, abgebremst oder beschleunigt, um ein kollisionsfreise Einlaufen der Gruppe von Blättern in ein gemeinsames Ablagefach 2 oder in getrennte Ablagefächer 2 zu ermöglichen.In besonderen Ausführungsformen wird auf die Blattgutgeschwindigkeit mittels separat steuerbaren Transportstreckensegmenten 12a, 12b und/oder auf den Eingabepunkt 15 mittels eines Regelfingers 8 Einfluß genommen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Blattgutstapelvorrichtung, insbesondere Spiral
fachstapler, sowie ein Verfahren zur Steuerung des Einlaufs von Blattgut in
Ablagefächer eines kontinuierlich oder intermittierend rotierenden Stapler
rades.
Spiralfachstapler werden beispielsweise in Blattgutprüf- und
-sortiervorrichtungen eingesetzt in welchen Blattgutstapel, beispielsweise
Banknotenbündel, zunächst vereinzelt werden, anschließend zu Prüfzwec
ken durch eine Sensorik hindurchgeführt werden und schließlich mittels Spi
ralfachstaplern in verschiedenen Stapeln abgestapelt werden. Die Funktion
der Spiralfachstapler besteht dabei darin, die antransportierten Einzelblätter
durch das Umlenken in eine spiralförmige Bahn vor ihrer endgültigen Abla
ge abzubremsen. Es ist dabei in den meisten Anwendungsfällen unkritisch,
wenn beim Abstapeln nicht jedes Ablagefach des Stapelrades mit einem Blatt
belegt wird oder wenn ein Ablagefach ausnahmsweise mit mehr als einem
Blatt belegt wird.
Es ist jedoch darauf zu achten, daß die Blätter im Moment ihrer Übergabe
ans Staplerrad nicht mit einer die Ablagefächer trennenden Trennwand kol
lidieren. Die Vorderkante eines Blattes sollte daher dem Staplerrad in einem
idealen Eingabepunkt zwischen zwei Trennwänden zugeführt werden, um
ein kollisionsfreies und vollständiges Einlaufen des Blattes in ein Ablagefach
sicherzustellen. Da die Blätter aufgrund von Schlupf im Transportsystem
oder aufgrund unterschiedlicher Blattformate nicht immer in synchronem
zeitlichen Abstand in das Staplerrad einlaufen, stellt sich das Problem der
exakten Einlaufsteuerung unabhängig davon, ob das Staplerrad intermittie
rend oder kontinuierlich rotiert. In beiden Fällen ist es notwendig, eine asyn
chrone Blattzuführung und das rotierende Staplerrad so zu synchronisieren,
daß jedes Blatt vollständig und kollisionsfrei in ein Ablagefach des Stapler
rades übergeben wird.
In der DE 27 56 223 C2 wird vorgeschlagen, bei vorgegebener, konstanter
Rotationsgeschwindigkeit des Staplerrades die Abweichung des einzelnen
Blattes von seiner idealen Lage mittels einem Sensor quantitativ zu bestim
men und die Blattvorderkante mittels eines Fingers im Moment der
Blattübergabe um einen zur ermittelten Abweichung proportionalen Betrag
soweit herunter zu drücken, daß die Blattvorderkante im idealen Blatteinga
bepunkt in das Ablagefach einläuft. Die quantitative Messung der Lageab
weichung erfolgt in einem Abstand vor der Übergabestelle, damit ausrei
chend Zeit zur Einflußnahme auf die Blattvorderkante durch individuelles
Auslenken des Fingers zur Verfügung steht.
In den GB 2 168 687 A und EP 0 082 195 B1 wird anstelle des Einflußnehmens
auf die Blattvorderkante vorgeschlagen, die Positionierung des Staplerrades
zu beeinflussen, indem zunächst die Blattvorderkante eines herannahenden
Blattes in einer bestimmten Entfernung vor der Übergabestelle detektiert
wird und daraufhin die Schrittgeschwindigkeit des Staplerrads abhängig
von der Transportgeschwindigkeit des Blatts kurzfristig so beeinflußt wird,
daß die Blattvorderkante im idealen Eingabepunkt in ein Ablagefach des
Staplerrads einläuft.
Nachteilig an dem letztgenannten Lösungsvorschlag ist, daß bei dicht auf
einanderfolgenden Blättern sehr hohe Beschleunigungen des Staplerrads
notwendig sind, um das nächste Ablagefach rechtzeitig in die ideale Ein
laufposition zu bringen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich im Zusammenhang
mit sich überlappenden Blättern, was insbesondere bei der Verarbeitung von
gebrauchten Banknoten aufgrund deren schlechten Zustands auftreten kann.
In solchen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß das hintere Blatt nicht
vollständig erfaßt und aus dem Staplerrad herausgeschleudert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Blattgutstapelvorrich
hing sowie ein Verfahren zur Steuerung des Einlaufs von Blattgut in Ablage
fächer eines Staplerrades zur Verfügung zu stellen, wobei das Staplerrad so
beeinflußt wird, daß auch bei sehr kurzen Blattabständen oder sich überlap
penden Blättern ein definiertes Abstapeln ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren und eine Blatt
gutstapelvorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprü
che gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in davon
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Während im Stand der Technik das Herannahen einer Blattvorderkante er
mittelt und ausgewertet wurde, um aufgrund der ermittelten Daten Maß
nahmen zu treffen, die dazu geeignet sind, ein kollisionsfreies Einlaufen des
Blattes in ein Ablagefach sicherzustellen, sieht die Erfindung vor, daß auch
eine Gruppe oder Gruppen von mindestens zwei Blättern sensorisch erfaßt
und ausgewertet werden können, und daß anhand des Auswerteergebnisses
für diese Gruppe oder Gruppen von Blättern Maßnahmen getroffen werden,
die dazu geeignet sind, eine zuverlässige Übergabe aller Blätter dieser
Gruppe in die Ablagefächer des Staplerrades zu gewährleisten. Indem die
Auswertung nicht nur das nächste herannahende Blatt sondern zumindest
die beiden nächsten herannahenden Blätter berücksichtigt, wird es möglich,
den Einlauf der Blätter ins Staplerrad vorausschauend für die gesamte
Gruppe von Blättern zu steuern. Insbesondere kann die Kinematik des Stap
lerrades vorausschauend beeinflußt werden, wobei sich die Beeinflussung
auf die Lage und/oder Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des
Staplerrades beziehen kann.
Zu diesem Zweck ist ein Blattgutsensor vorgesehen, der ein oder mehrere
Informationen über das herannahende Blattgut ermittelt, beispielsweise den
Abstand zwischen zwei Blättern, die Länge eines Blattes bzw. die Gesamt
länge mehrerer sich überlappender Blätter, die Gesamtdicke mehrerer sich
überlappender Blätter, oder andere Informationen, welche Rückschlüsse auf
die relative Lage von zwei oder mehr Blättern zulassen.
Der Blattgutsensor wird zweckmäßiger Weise in einem ausreichenden Ab
stand vor dem Staplerrad angeordnet, damit die Information über das nach
folgende Blatt relativ zum vorangehenden Blatt ausgewertet und eine ent
sprechende Einflußnahme auf das Staplerrad vorgenommen werden kann,
bevor das vorauseilende Blatt in ein Ablagefach des Staplerrads einzulaufen
beginnt. Der Abstand zwischen dem Staplerrad und dem Blattgutsensor soll
te daher einer Länge entsprechen, die sich aus der maximalen Länge der zu
bearbeitenden Blätter, dem normalen Abstand zwischen den Blättern und
einer zusätzlichen Strecke zusammensetzt, wobei die zusätzliche Strecke ab
hängig von der Transportgeschwindigkeit so zu bemessen ist, daß ausrei
chend Zeit zur Auswertung der Blattgutsensorinformationen und geeigneten
Einflußnahme auf den individuellen Blattfluß zur Verfügung steht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Abstands
messung zwischen zwei Blättern und die Gesamtlängenmessung der Blätter
bzw. einander überlappender Blätter miteinander zu kombinieren. Dies ist in
einfacher Weise mit einem einzigen Blattgutsensor möglich, der beispiels
weise als Lichtschranke ausgebildet sein kann und sich vorzugsweise in dem
zuvor beschriebenen Abstand zum Staplerrad befindet. Mittels der Licht
schranke läßt sich das Vorhandensein von Blattgut im Transportweg pro
blemlos feststellen. Dabei dient die Zeitspanne, die zwischen zwei aufeinan
derfolgenden Blättern vergeht, als Maß für den Abstand zwischen den Blät
tern und die Zeitspanne, die zwischen der Abstandsmessung vergeht, als
Maß für die Länge eines Blattes oder einer Gruppe von Blättern. Wenn das
ermittelte Abstands- und/oder Längenmaß in unzulässiger Weise von einem
vorgegebenem Schwellenwert abweicht, wird von einem vorgegebenen, mit
der Blattgutvereinzelungsrate synchronisierten Bewegungsablauf des Stap
lerrads gezielt abgewichen und auf das Staplerrad entsprechend dem indivi
duell ermittelten Blattfluß Einfluß genommen, indem das Staplerrad entwe
der beschleunigt, abgebremst oder angehalten wird oder nur mit sehr gerin
ger Geschwindigkeit rotiert.
Je nach Art der festgestellten Unregelmäßigkeit sind beispielsweise folgende
Maßnahmen denkbar: Wird ein Abstand zwischen zwei Blättern festgestellt,
der unter einem Mindestabstand liegt, so kann das Staplerrad kurzzeitig an
gehalten werden oder mit sehr geringer Rotationsgeschwindigkeit drehen,
damit beide Blätter in ein gemeinsames Ablagefach einlaufen können. Alter
nativ kann die Rotationsgeschwindigkeit des Staplerrads kurzfristig erhöht
werden, um den verkürzten Abstand auszugleichen, so daß die beiden Blät
ter in getrennte Ablagefächer einlaufen.
Überschreitet der ermittelte Abstand einen vorgegebenen Maximalabstand,
so bietet es sich an, das Staplerrad kurzzeitig abzubremsen, um dem vergrö
ßerten Abstand Rechnung zu tragen, so daß beide Blätter zuverlässig in
voneinander getrennte Ablagefächer einlaufen.
Überschreitet die ermittelte Länge eines Blattes bzw. einer Gruppe von sich
überlappenden Blättern eine vorgegebene Maximallänge, so kann das Stap
lerrad angehalten werden oder mit geringfügiger Geschwindigkeit rotieren
oder zumindest soweit abgebremst werden, daß alle Blätter dieser Gruppe
von Blättern in einem gemeinsamen Ablagefach vollständig aufgenommen
werden. Sofern nicht noch vor dem Einlaufen dieser Blattgruppe in das Ab
lagefach festgestellt wird, daß das nächste Blatt oder die nächste Blattgruppe
mit einem ausreichenden Abstand folgt, wird das Staplerrad sinnvollerweise
angehalten, damit auch das nächstfolgende Blatt bzw. die nächstfolgende
Blattgruppe in das selbe Staplerfach einlaufen kann. Erst wenn wieder ein
ausreichend großer Abstand ermittelt wird, wird das Staplerrad auf das
nächste Ablagefach positioniert und gegebenenfalls wieder von der indivi
duellen Blattflußsteuerung auf die synchronisierte Steuerung
(Synchronisation der Staplerradrotationsgeschwindigkeit mit der Blattgut
vereinzelungsrate) umgestellt.
Für den Fall, daß eine Gruppe von einander überlappenden Blättern mit ei
nem Dickensensor ermittelt wird, bietet es sich an, das Staplerrad anzuhal
ten, da eine Aussage über die Gesamtlänge der einander überlappenden
Blätter und somit eine Aussage über die Zeitdauer, die die Blätter zum Ein
laufen in das Ablagefach benötigen, nicht ohne weiteres möglich ist. Das
Staplerrad wird erst dann auf das nächste Ablagefach positioniert, wenn
wieder ein ausreichender Abstand zwischen zwei Blättern bzw. Blattgrup
pen festgestellt wird.
Wird hingegen zusätzlich zur Gesamtdicke auch die Gesamtlänge der sich
überlappenden Blätter ermittelt und ausgewertet, so läßt sich exakt feststel
len, an welcher Stelle die Überlappung beginnt und endet. Unter diesen Vor
aussetzungen ist es möglich, durch zeitlich exakte kurzzeitige Beschleuni
gung des Staplerrads eine Trennung der sich überlappenden Blätter derart
zu erreichen, daß die Blätter in voneinander getrennte Ablagefächer einlau
fen. Es muß allerdings sichergestellt werden, daß keine allzu heftigen Be
schleunigungen und Geschwindigkeiten des Staplerrades das Einlaufen der
Blätter verhindern oder ein Herausschleudern verursachen.
Für die meisten der vorgenannten Ausführungsformen ist es sinnvoll, einen
Geschwindigkeitssensor zum Ermitteln der Blattguttransportgeschwindig
keit vorzusehen, um die Ablagefächer des Staplerrades abhängig von der
Zeitspanne, die zum Transport des Blattguts zum Staplerrad verbleibt,
rechtzeitig positionieren zu können. Des weiteren kann die Transportge
schwindigkeit bei der Einflußnahme auf die Kinematik des Staplerrades der
art berücksichtigt werden, daß das Einlaufen eines Blatts oder einer Gruppe
von Blättern in ein Ablagefach gerade abgeschlossen ist, bevor das nächste
Blatt oder die nächste Gruppe von Blättern in das nächstfolgende Ablagefach
einläuft.
Vorteilhafterweise rotiert das Staplerrad mit einfacher oder mehrfacher Syn
chrongeschwindigkeit, wobei die Synchrongeschwindigkeit vS sich aus der
Nennvereinzlerrate rN (Blätter pro Minute) und der Anzahl nF der Ablagefä
cher pro Umdrehung ergibt. Eine mehrfache Synchrongeschwindigkeit führt
dazu, daß im Nennbetrieb der Maschine, d. h. bei synchronisierter Vereinz
lerrate und Staplerradgeschwindigkeit, nicht jedes Fach des Staplerrades mit
einem Blatt belegt wird. Dadurch verringert sich das Risiko, daß sich aufein
anderfolgende Blätter beim Abstapeln behindern, wenn sie mit Knicken oder
Falten aufeinanderprallen. Beim Einlaufen einer Gruppe von Blättern mit
kleinen Abständen kann dann gezielt jedes Ablagefach mit einem Blatt be
legt werden, um die Dauer der Positionierung des Staplerrads auf das näch
ste gewünschte Ablagefach zu verringern.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zusätzlich
zur oder anstelle der Beeinflussung der Kinematik des Staplerrades die
Blattgutgeschwindigkeit in mindestens einem Teilbereich der Blattguttrans
portstrecke beeinflußt wird, um unregelmäßig beabstandete Blätter oder sich
überlappende Blätter auf einen normierten Abstand zu bringen, so daß das
Einlaufen eines Blattes je Ablagefach häufiger möglich wird. Dazu ist ein
Transportsystem vorgesehen, welches mindestens ein Transportstrecken
segment besitzt, dessen Transportgeschwindigkeit abhängig von den Blatt
gutsensorinformationen beeinflußbar ist.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung kann
zusätzlich zur oder anstelle der Beeinflussung der Kinematik des Staplerrads
eine Einflußnahme auf die Blätter mittels einem oder mehreren Regelfingern
erfolgen, wie dies grundsätzlich in der einleitend erwähnten DE 27 56 223 C2
beschrieben wird, auf deren Offenbarungsgehalt hier insoweit explizit Bezug
genommen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
Darin bedeuten:
Fig. 1 zeigt einen Spiralfachstapler gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt das Prinzip der Abstandsmessung;
Fig. 3 zeigt das Prinzip der Gesamtlängenmessung; und
Fig. 4 zeigt das Prinzip der Gesamtdickenmessung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Gesamtansicht eines Spiralfachstaplers
zeigt ein Staplerrad 1 mit einer Anzahl spiralförmig über den Umfang ver
teilter Ablagefächer 2, die durch Trennwände 20 gebildet werden. Das Stap
lerrad 1 dreht in Pfeilrichtung 10 und nimmt Blätter 7A, 7B, die über ein in
Pfeilrichtung 11 angetriebenes Transportsystem 5 zugeführt werden, in den
Ablagefächern 2 auf und transportiert die Blätter in Umfangsrichtung des
Staplerrades 1, bis sie schließlich durch einen Abstreifer 4 aus den Ablagefä
chern 2 gezogen werden und auf einen Stapel 3 fallen. Die spiralförmig ge
krümmten Trennwände übernehmen dabei die Funktion, die antransportier
ten Blätter 7A, 7B kontinuierlich abzubremsen.
Im Falle eines kontinuierlich angetriebenen Staplerrads 1 ist es von Bedeu
tung, daß das Blatt 7A im optimalen Eingabepunkt 15 in das Ablagefach 2
einläuft, so daß das Blatt 7A vollständig in das Ablagefach 2 eingelaufen ist,
bevor die untere Trennwand 20 des Ablagefachs 2 den Eingabepunkt 15
durchläuft.
Im Normalbetrieb ist die Rotation des Staplerrads 1, unabhängig davon ob
das Staplerrad 1 intermittierend oder kontinuierlich rotiert, mit der Verein
zelungsrate synchronisiert und rotiert mit der Synchrongeschwindigkeit vS,
die sich ergibt aus der Nennvereinzlerrate rN, d. h. der Anzahl der pro Minu
te vereinzelten Blätter, und der Anzahl nF der über den Umfang des Stapler
rads 1 gleichmäßig verteilten Ablagefächer 2 als:
vS = rN/nF.
Vorzugsweise rotiert das Staplerrad mit einer dem Vielfachen der Synchron
geschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit.
In größerer Entfernung zum Staplerrad 1 ist ein Blattgutsensor 16 angeord
net. Der Blattgutsensor 16 ist als Lichtschranke ausgeführt und detektiert das
Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Blattgut im Transportsystem
5. Zwischen dem Blattgutsensor 16 und dem Staplerrad 1 ist in der Nähe des
Staplerrads 1 ein Näherungssensor 6 angeordnet, der ebenfalls als Licht
schranke ausgebildet ist und dazu dient, die Vorderkante eines sich nähern
den Blattes 7A zu detektieren. Auf diesen Näherungssensor 6 kann unter
Umständen verzichtet werden, wie nachfolgend noch erläutert wird, insbe
sondere wenn ein Blattguttransportgeschwindigkeitssensor 17 vorgesehen
ist.
Bei einer synchronisierten Vereinzelung von gleichartigen Blättern ohne auf
tretende Unregelmäßigkeiten (Abstandsvariationen oder Überlappung von
Blättern) ergibt sich eine synchronisierte Taktlänge t0 aufeinanderfolgender
Blätter 7A, 7B, die zur Vereinzelungsrate vN umgekehrt proportional ist und
sich zusammensetzt aus einer Zeitspanne tL (Normlänge), das ist die Zeit, die
ein Blatt benötigt, um über einen beliebigen Punkt des Transportsystems
transportiert zu werden, und einer Zeitspanne ta (synchronisierter Abstand),
die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blätter 7A, 7B vergeht.
Sowohl der synchronisierte Abstand ta als auch die Normlänge tL werden
mit dem Blattgutsensor 16 ermittelt.
Der Abstand zwischen dem Näherungssensor 6 und dem Blattgutsensor 16
ist größer als die synchronisierte Taktlänge t0 gewählt, so daß zu dem Zeit
punkt, wenn das vorauseilende Blatt 7A den Näherungssensor 6 erreicht,
bereits eine Auswertung der vom Blattgutsensor 16 gelieferten Informatio
nen durch eine Auswerteeinrichtung 18 erfolgt ist und feststeht, ob die syn
chronisierte Taktlänge t0 zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Blät
tern 7A, 7B innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen liegt oder ob eine un
zulässige Unregelmäßigkeit beispielsweise im Abstand zwischen den beiden
Blättern oder in der Gesamtlänge eines Blattes bzw. einer Gruppe von Blät
tern vorliegt. In dem Moment, in der der Näherungssensor 6 das Ankommen
eines Blattes 7A feststellt, liegt somit bereits eine Information über die Lage
des nächstfolgenden Blatts 7B vor, so daß eine Beeinflussung der Kinematik
des Staplerrads 1 abgestimmt auf den individuellen, asynchronen Blattfluß
erfolgen kann. Im einfachsten Fall wird das Staplerrad 1 angehalten, um ein
Einlaufen von einander überlappenden Blättern oder mit engem Abstand
aufeinanderfolgenden Blättern in ein gemeinsames Ablagefach 2 zu ermögli
chen, und erst dann, wenn der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgen
den Blättern 7A, 7B über einem Mindestabstand liegt, wird das nächste Ab
lagefach 2 des Staplerrads 1 in die Einlaufposition gebracht. Über die exakte
Positionierung des Staplerrads informiert ein Positionssensor 14, der die
Staplerradposition anhand einer Kontaktscheibe 13 feststellt und an die
Auswerteeinheit 18 weiterleitet.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird nun das Erfassen verschiedener Unregel
mäßigkeiten und die darauf zu treffenden Maßnahmen näher beschrieben.
Gezeigt ist jeweils schematisch ein Ausschnitt aus dem Transportweg des
Blattguts 7 in Richtung des Pfeils, wobei die Blätter 7A, 7B bzw. 7A, 7B, 7C
jeweils eine Gruppe von Blättern definieren, deren relative Lage zueinander
mittels dem Blattgutsensor 16 ermittelt und ausgewertet wird, um anhand
des Auswerteergebnisses eine geeignete Beeinflussung der Kinematik, d. h.
der Lage, der Geschwindigkeit oder der Beschleunigung, des Staplerrads 1
vorzunehmen. Dabei bezeichnet t0 die synchronisierte Taktlänge, d. h. den
Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blättern im synchronisierten
Betrieb ohne auftretende Unregelmäßigkeiten, die sich zusammensetzt aus
dem synchronisierten Abstand ta und der Länge tL des zu verarbeitenden
Blattguts, wie zuvor erläutert wurde.
Fig. 2 zeigt den Fall einer Unregelmäßigkeit des Abstands zwischen den
Blättern 7A, 7B. Der tatsächliche Abstand t'a zwischen den Blättern 7A, 7B
dieser Gruppe von Blättern ist kleiner als der synchronisierte Abstand ta.
Wenn keine Maßnahmen getroffen werden, kann dies zur Folge haben, daß
das nacheilende Blatt 7B mit seiner vorderen Blattkante noch in das Ablage
fach 2 einläuft, in welchem bereits das vorauseinlende Blatt 7A aufgenom
men wurde, so daß das nacheilende Blatt 7B mit der Trennwand 20 kolli
diert. Indem der Näherungssensor 6 das Ankommen des vorauseilenden
Blatts 7A zu einem Zeitpunkt ermittelt, an dem die Unregelmäßigkeit des
Blattabstands bereits erkannt und ausgewertet ist, kann eine geeignete Maß
nahme getroffen werden, um diese Kollision zu verhindern.
Beispielsweise kann das Vereinzlerrad 1 angehalten werden, damit alle an
kommenden Blätter 7A, 7B, . . . in einem gemeinsamen Ablagefach 2 aufge
nommen werden können, bis der Blattgutsensor 16 einen ausreichend gro
ßen Abstand t'a ≧ ta zu einem nachfolgenden Blatt 7C oder einer nachfolgen
den Gruppe von Blättern meldet, der ein Weitertakten des Stapelrads zuläßt.
Andererseits, wenn durch den Geschwindigkeitssensor 17 Informationen
über die Blattguttransportgeschwindigkeit vorliegen und bei der Beeinflus
sung der Kinematik des Staplerrads 1 berücksichtigt werden, ist es auch
möglich, die Rotationsgeschwindigkeit des Staplerrads 1 gezielt so zu beein
flussen, daß das nacheilende Blatt 7B in das nächste gewünschte Ablagefach
2 einläuft. Dazu muß das Staplerrad 1 lediglich um einen entsprechenden
Betrag kurzzeitig beschleunigt oder vorpositioniert werden. Umgekehrt,
wenn der Abstand t'a zwischen den Blättern 7A und 7B der Gruppe von Blät
tern 7A, 7B größer als der synchronisierte Abstand ta ist, muß das Staplerrad
1 lediglich um einen entsprechenden Betrag abgebremst werden, um ein
kollisionsfreies Einlaufen des nacheilenden Blattes 7B in das nächste ge
wünschte Ablagefach zu erreichen.
Anstatt das Staplerrad 1 vollständig anzuhalten, kann dieses auch langsam
weiterbewegt werden, so daß sich das Staplerrad 1 während der Dauer des
Einlaufens der Blätter 7A, 7B nur jeweils um einen Bruchteil des Ablagefa
ches 2 weiterbewegt.
In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, daß der Blattgutsensor 16 eine Gesamtlänge
tL des Blatts bzw. der Gruppe von Blättern 7A, 7B, 7C ermittelt, die über der
Normlänge tL liegt. Zum Zeitpunkt, wenn die Annäherung des vorauseilen
den Blattes 7A durch den Näherungssensor 6 gemeldet wird, steht somit be
reits fest, daß eine Maßnahme ergriffen werden muß, die ein Einlaufen einer
Gruppe von sich überlappenden Blättern 7A, 78, . . . getroffen werden muß.
Diese Maßnahme kann wiederum darin bestehen, das Staplerrad 1 anzuhal
ten oder mit geringer Geschwindigkeit weiterzubewegen, bis alle Blätter die
ser Gruppe von Blättern in demselben Ablagefach 2 aufgenommen sind, d. h.
bis der Blattgutsensor 16 einen Abstand t'a zwischen 2 aufeinanderfolgenden
Blättern meldet, der größer oder gleich dem synchronisierten Abstand ta ist.
Mit anderen Worten, wenn auf die Blätter 7A, 78, 7C ein weiteres Blatt folgt,
dessen Abstand t'a vergleichsweise gering ist, werden Maßnahmen zur Be
einflussung des Staplerrads ergriffen, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 2
beschrieben wurden.
Fig. 4 zeigt einen Fall, in welchem der Blattgutsensor 16 (zumindest auch) als
Dickensensor ausgeführt ist. D. h., der Blattgutsensor 16 stellt aufgrund der
tatsächlich ermittelten Dicke d' des Blattguts fest, ob eine unzulässige Ab
weichung zur vorgegebenen Blattgutdicke d0 vorliegt, und schließt im posi
tiven Fall auf eine Gruppe von einander überlappenden Blättern 7A, 7B. Als
Maßnahme hierauf kommen die selben Maßnahmen in Betracht, wie sie im
Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert wurden, wo ebenfalls einander überlap
pende Blätter (allerdings aufgrund der Ermittlung der Gesamtlänge
t'L) ermittelt wurden.
Der als Dickensensor ausgebildete Blattgutsensor 16 kann ebenfalls als Licht
schranke ausgebildet sein, wobei jedoch die Intensität des durch das Blattgut
hindurchscheinenden Lichts gemessen wird. Dadurch lassen sich mit einem
einzigen Sensor sowohl die Vorderkante des vorauseilenden Blatts 7A
(einfache Lichtschranke) als auch die Vorderkante des nachfolgenden Blatts
7B und die hintere Kante des vorauseilenden Blatts 7A (Intensitätsmessung)
nach ihrer exakten Lage ermitteln. Dadurch wird es möglich, das Staplerrad
1 unter Berücksichtigung der Blattguttransportgeschwindigkeit derart zu
beschleunigen, daß die Blätter 7A und 7B in separate Ablagefächer 2 einlau
fen. D. h., auch bei dieser speziellen Ausführungsform ist die Information
über die Blattguttransportgeschwindigkeit von Interesse, die beispielsweise
mittels dem Geschwindigkeitssensor 17 ermittelt werden kann, indem die
Rotationsgeschwindigkeit eines Transportlaufrads festgestellt wird.
Auf den Nährungssensor 6 kann auch verzichtet werden, da er lediglich die
Information zur Verfügung stellt, daß sich Blattgut 7 dem Staplerrad 1 nä
hert, um noch rechtzeitig vor Einlaufen des Blattguts in ein Ablagefach 2 die
notwendigen Maßnahmen zur Beeinflussung der Kinematik des Staplerrads
1 treffen zu können. Ist aber die Blattguttransportgeschwindigkeit, bei
spielsweise durch den Geschwindigkeitssensor 17, bekannt, so reicht der
Blattgutsensor 16 zur Ermittlung des Zeitpunktes, an welchem das Blattgut
auf das Staplerrad 1 treffen wird, aus. Denn dieser Zeitpunkt ergibt sich in
einfacher Weise aus dem Quotienten des Blattgutsensorabstands zur ermit
telten Transportgeschwindigkeit.
Die Berücksichtigung der Transportgeschwindigkeit bei der Bestimmung der
Einflußmaßnahmen auf die Kinematik des Staplerrades kann vorteilhaft
auch dazu genutzt werden, den Bewegungsablauf des Staplerrads an die bis
zum Einlaufen des nächstfolgenden Blatts verfügbare Zeit so anzupassen,
daß der Positioniervorgang des Staplerrads bis zum Ankommen des nächst
folgenden Blattes gerade abgeschlossen ist.
Der Spiralfachstapler gemäß Fig. 1 sieht als weitere zusätzliche oder separate
Maßnahme vor, daß das Transportsystem 5 ein Transportstreckensegment
12A, 12B besitzt, dessen Transportgeschwindigkeit beeinflußbar ist. Je nach
dem, welche Anordnung der Blätter 7A, 7B einer Gruppe von Blättern 7A, 7B
von dem Blattgutsensor 16 ermittelt wird, wird die Geschwindigkeit des
Transportstreckensegments 12A, 12B gesteuert. Lücken innerhalb von Grup
pen von Blättern lassen sich auf den synchronisierten Abstand variieren und
überlappende Blätter lassen sich auseinanderziehen. Dadurch wird ein Ab
stapeln von einem Blatt je Ablagefach häufiger möglich.
Als weitere zusätzliche oder separate Maßnahme ist in Fig. 1 ein Regelfinger
8 dargestellt, der in Richtung des Pfeils 9 senkrecht von oben auf das trans
portierte Blattgut einwirkt und mit dem es daher möglich ist, das Blattgut
relativ zur Transportrichtung nach unten zu drücken, um beispielsweise im
Fall rasch aufeinanderfolgender Blätter das nacheilende Blatt 7B zum näch
sten gewünschten Ablagefach 2 abzulenken, auch wenn dieses Ablagefach
zu diesem Zeitpunkt die eigentliche Einlaufposition noch nicht erreicht hat.
Mit Hilfe der beiden letztgenannten Maßnahmen, d. h. der individuellen
Steuerung der Blattguttransportgeschwindigkeit in einem Transportstrec
kensegment und/oder dem Ablenken des Blattguts an der Übergabestelle
zum Staplerrad 1 mittels eines oder mehrerer Regelfinger 8, ist es auch mög
lich, den Blattguteinlauf in die Ablagefächer 2 des Staplerrades 1 zu steuern,
ohne daß notwendigerweise die Kinematik des Staplerrades beeinflußt wer
den muß. In beiden Fällen ist es aber von Vorteil, die jeweilige Maßnahme
aufgrund von Informationen zu treffen, die aus einer Gruppe von Blättern
7A, 7B, . . . abgeleitet werden, damit eine vorausschauende Beeinflussung des
Systems möglich ist.
Die Erfindung ermöglicht es nicht nur, bei auftretenden Unregelmäßigkeiten
von einem synchronisierten Betrieb auf eine individuelle Blattflußsteuerung
umzustellen, sondern ist insbesondere auch dazu geeignet, ständig im Mo
dus der individuellen Blattflußsteuerung zu arbeiten, wenn beispielsweise
Blattgut unterschiedlichsten Formats abgestapelt werden muß.
Ebenso ist es möglich, das Blattgut im Transportsystem und/oder im Spiral
fachstapler sowohl entlang seiner langen Seite als auch entlang seiner kurzen
Seite zu tranportieren und/oder abzulegen.
Weiterhin ist es möglich, daß der Stapler nach einem Konzept aufgebaut ist,
welches vom beschriebenen Spiralfachstapler abweicht, bei denen das Blatt
gut aber dennoch zu definierten Zeitpunkten an den Stapler übergeben wer
den muß, um sicheres und gutes Ablegen im Stapler zu gewährleisten. Ein
derartiger Stapler kann beispielsweise eine rotierende Trommel aufweisen,
die an ihrer Oberfläche in gewissen Abständen Öffnungen aufweist, die mit
einem Unterdruck beaufschlagt sind.
Claims (24)
1. Verfahren zur Steuerung des Einlaufs von Blattgut (7), in einen Stapler (1,
2), insbesondere in Ablagefächer (2) eines kontinuierlich oder intermittierend
rotierenden Staplerrades (1), bei dem das Vorhandensein von Blattgut in ei
nem definierten Abstand vor dem Stapler (1, 2) sensorisch erfaßt wird und
ausgewertet wird und die Kinematik des Staplers (1, 2) abhängig vom Aus
werteergebnis so beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aus
werten eine Gruppe von mindestens zwei Blättern (7A, 7B, 70) des Blattguts
(7) berücksichtigt wird und die Kinematik des Staplers (1, 2) abhängig von
dem Auswerteergebnis für diese Gruppe von Blättern (7A, 7B, 70) beeinflußt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer syn
chronisierten Einlaufsteuerung, bei der die Blattgutgeschwindigkeit in einem
definierten Verhältnis zur Rotationsgeschwindigkeit des Staplerrads (1)
steht, auf eine individuelle Blattflußsteuerung umgeschaltet wird, bei der die
Kinematik des Staplerrades (1) für jedes Blatt oder jede Gruppe von Blättern
(7A, 7B, 70) individuell gesteuert wird, wenn das Auswerteergebnis für die
Gruppe von Blättern Unregelmäßigkeiten im Blattfluß erkennen läßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sen
sorische Erfassen des Blattguts (7) in einem Abstand vor dem Staplerrad (1)
erfolgt, der größer ist, als die Länge oder Breite des größten zu stapelnden
Blatts.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das sensorische Erfassen des Blattguts (7) zur Ermittlung des Abstandes
(ta') zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blättern (7A, 7B) dient.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Staplerrad
(1) abgebremst oder angehalten wird oder mit sehr geringer Geschwindig
keit rotiert, wenn der Abstand (ta') kleiner ist als ein vorgegebener Abstand
(ta), so daß beide Blätter (7A, 7B) in ein gemeinsames Ablagefach (2) einlau
fen.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Staplerrad
(1) beschleunigt wird, wenn der Abstand (ta') kleiner ist als ein vorgegebener
Abstand (ta), so daß beide Blätter (7A, 7B) in getrennte Ablagefächer (2) ein
laufen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das sensorische Erfassen des Blattguts (7) zur Ermittlung der Gesamt
länge (tL') von sich überlappenden Blättern (7A, 7B) dient.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Staplerrad
(1) abgebremst oder angehalten wird oder mit sehr geringer Geschwindig
keit rotiert, wenn die Gesamtlänge (tL') größer ist als eine vorgegebene Län
ge (tL), so daß alle Blätter (7A, 7B, 7C) der Gruppe von Blättern in ein ge
meinsames Ablagefach (2) einlaufen.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Staplerrad
(1) beschleunigt wird, wenn die Gesamtlänge (tL') größer ist als eine vorge
gebene Länge (tL), so daß alle oder einzelne Blätter (7A, 7B, 7C) der Gruppe
von Blättern in getrennte Ablagefächer (2) einlaufen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das sensorische Erfassen des Blattguts (7) zur Ermittlung der Gesamt
dicke (d') von sich überlappenden Blättern (7A, 7B) dient.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stapler
rad (1) abgebremst oder angehalten wird oder mit sehr geringer Geschwin
digkeit rotiert, wenn die Gesamtdicke (d') größer ist als eine vorgegebene
Mindestdicke d, so daß beide Blätter (7A, 7B) in ein gemeinsames Ablagefach
(2) einlaufen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattgutgeschwindigkeit bei der Beeinflussung der Rotationsge
schwindigkeit des Staplerrads (1) derart berücksichtigt wird, daß das Einlau
fen eines Blatts oder einer Gruppe von Blättern in ein Ablagefach (2) gerade
abgeschlossen ist, bevor das nächste Blatt oder die nächste Gruppe von Blät
tern in das nächstfolgende Ablagefach (2) einlaufen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Staplerrad (1) bei synchronisierter Einlaufsteuerung mit einer Syn
chrongeschwindigkeit vS = rN/nF rotiert, wobei rN die Nennvereinzlerrate
in Blättern pro Minute und nF die Anzahl der Ablagefächer pro Umdrehung
des Staplerrads bezeichnen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Staplerrad (1) bei synchronisierter Einlaufsteuerung mit einem
ganzzahligen Vielfachen der Synchrongeschwindigkeit vS = rN/nF rotiert,
wobei rN die Nennvereinzlerrate in Blättern pro Minute und nF die Anzahl
der Ablagefächer pro Umdrehung des Staplerrads bezeichnen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattgutgeschwindigkeit in mindestens einem Teilbereich (12a) der
Blattguttransportstrecke abhängig vom Auswerteergebnis beeinflußt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blattgut (7) unmittelbar vor dem Einlaufen in ein Ablagefach (5) des
Staplerrads (1) mittels eines oder mehrerer Regelfinger (8) abhängig vom
Auswerteergebnis senkrecht zur Blattguttransportrichtung abgelenkt wird,
um den Eingabepunkt (15) zu beeinflussen, in welchem das Blattgut (7) in
das Ablagefach (5) einläuft.
17. Blattgutstapelvorrichtung, insbesondere Spiralfachstapler, umfassend:
ein Staplerrad (1) mit radialen Ablagefächern (2) zum Aufnehmen von Blattgut (7) in Form von einzelnen Blättern oder einer Gruppe von Blättern (7A, 7B, 7C) und mit einem kontinuierlichen oder intermittierenden Rotati onsantrieb,
ein Transportsystem (5) zum Zuführen von Blattgut (7) zum Staplerrad (1), einen Blattgutsensor (16) zum Erfassen des Vorhandenseins von Blattgut (7) im Transportsystem in einem definierten Abstand zum Staplerrad (1), eine Auswerteeinrichtung (18) zum Auswerten der Blattgutsensordaten und
eine Steuerungseinrichtung (18) zum Beeinflussen der Kinematik des Stap- lerradantriebs abhängig vom Auswerteergebnis, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Auswerteergebnis Blattgutsensordaten einer Gruppe von mindestens zwei Blättern (7A, 7B, 7C) berücksichtigt sind.
ein Staplerrad (1) mit radialen Ablagefächern (2) zum Aufnehmen von Blattgut (7) in Form von einzelnen Blättern oder einer Gruppe von Blättern (7A, 7B, 7C) und mit einem kontinuierlichen oder intermittierenden Rotati onsantrieb,
ein Transportsystem (5) zum Zuführen von Blattgut (7) zum Staplerrad (1), einen Blattgutsensor (16) zum Erfassen des Vorhandenseins von Blattgut (7) im Transportsystem in einem definierten Abstand zum Staplerrad (1), eine Auswerteeinrichtung (18) zum Auswerten der Blattgutsensordaten und
eine Steuerungseinrichtung (18) zum Beeinflussen der Kinematik des Stap- lerradantriebs abhängig vom Auswerteergebnis, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Auswerteergebnis Blattgutsensordaten einer Gruppe von mindestens zwei Blättern (7A, 7B, 7C) berücksichtigt sind.
18. Blattgutstapelvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zum Staplerrad (1) größer ist als die Länge oder Breite des
größten zu stapelnden Blatts.
19. Blattgutstapelvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blattgutsensor (16) als Lichtschranke ausgeführt ist.
20. Blattgutstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Transportgeschwindigkeitssensor (17) vorgesehen
ist.
21. Blattgutstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blattgutsensor (16) ein Blattgutdickensensor ist.
22. Blattgutstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Blattgutsensor (16) und dem Staplerrad
(1) ein Näherungssensor (6) vorgesehen ist.
23. Blattgutstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportsystem (5) mindestens ein Transport
streckensegment (12a, 12b) besitzt, dessen Transportgeschwindigkeit ab
hängig vom Auswerteergebnis beeinflußbar ist.
24. Blattgutstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Regelfinger (8) vorgesehen sind, die
abhängig vom Auswerteergebnis das Blattgut (7) unmittelbar vor dem Ein
laufen in ein Ablagefach (5) des Staplerrads (1) senkrecht zur Blattguttrans
portrichtung abgelenken.
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