DE10029065A1 - Kommunikationsendgerät zur Erfassung einer Körperfunktion - Google Patents
Kommunikationsendgerät zur Erfassung einer KörperfunktionInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung mit einem Messaufnehmer zum Erfassen von Messwerten einer Körperfunktion mit einer Übertragungseinheit und mit einem Kommunikationsendgerät beschrieben, wobei das Kommunikationsendgerät zum Darstellen und/oder Speichern der Messwerte ausgebildet ist. Als Kommunikationsendgerät wird beispielsweise ein Telefon verwendet. Überschreiten die Messwerte einen vorgegebenen Schwellwert, so wird ein Notrufsignal ausgegeben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung einer
Körperfunktion gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Kommunikationsendgeräte, wie Telefone bekannt, die
mittlerweile in fast allen Bereichen des täglichen Lebens
verwendet werden.
Weiterhin sind Messaufnehmer bekannt, mit denen Körperfunk
tionen, wie z. B. der Puls oder der Blutdruck, aufgenommen und
dargestellt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum
Erfassen von Körperfunktionen bereitzustellen, die eine er
weiterte Funktionalität aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, Daten
einer Körperfunktion mit einem Messaufnehmer zu erfassen und
die Daten mit einer Übertragungseinheit zu einem Kommunikati
onsendgerät zu übertragen, wobei die Daten vom Kommunikation
sendgerät gespeichert und/oder dargestellt werden. Auf diese
Weise kann ein bereits vorhandenes Kommunikationsendgerät
auch zur Erfassung und Darstellung von Körperfunktionen ver
wendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher er
läutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Telefon mit einem Messaufnehmer und
Fig. 2 ein Verfahren zum Betreiben des Telefons.
Fig. 1 zeigt ein Kommunikationsendgerät in Form eines Tele
fons 1, das eine Recheneinheit 6, eine Sende/Empfangseinheit
10, einen Datenspeicher 12, einen Anzeigetreiber 9, ein An
zeigefeld 8, eine Tastatur 7 und eine zweite Schnittstelle 4
aufweist, wobei der Datenspeicher 12, die zweite Schnittstel
le 4, die Tastatur 7, der Anzeigetreiber 9 und die Sende/Emp
fangseinheit 10 mit der Recheneinheit 6 verbunden sind. Der
Anzeigetreiber 9 ist an das Anzeigefeld 8 angeschlossen, das
beispielsweise als LCD-Anzeige ausgebildet ist. Die Sende/Emp
fangseinheit 10 ist an eine Antenne 11 angeschlossen.
Weiterhin weist die Recheneinheit 6 einen Timer 13 zum Messen
der Zeit auf. Unter dem Begriff Kommunikationsendgerät werden
Geräte verstanden, mit denen Daten erfasst, ausgegeben und
mit anderen Geräten ausgetauscht werden können.
Weiterhin ist in Fig. 1 eine Erfassungseinheit 2 mit einem
Messaufnehmer 5 und einer ersten Schnittstelle 3 dargestellt.
Der Messaufnehmer 5 erfasst Messwerte einer Körperfunktion
und gibt diese über die erste Schnittstelle 3 beispielsweise
in Form eines Infrarotsignals an die zweite Schnittstelle 4.
In einer einfachen Ausführungsform sind die erste und die
zweite Schnittstelle 3, 4 über ein Kabel miteinander verbun
den.
Der Messaufnehmer 5 ist in der Weise ausgebildet, dass er ei
ne oder mehrere der folgenden Messgrößen eines Lebewesens
vorzugsweise eines Menschen erfassen kann:
Puls, Blutdruck, Blutzucker, Sauerstoffgehalt des Blutes, Ka lorienverbrauch und Temperatur. Die Angabe der erfassten Messgrößen ist nicht abschließend und kann auf jede interes sante Messgröße erweitert werden.
Puls, Blutdruck, Blutzucker, Sauerstoffgehalt des Blutes, Ka lorienverbrauch und Temperatur. Die Angabe der erfassten Messgrößen ist nicht abschließend und kann auf jede interes sante Messgröße erweitert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Ortsbestim
mungseinrichtung 14 (GPS) vorgesehen, mit der die Position
der Erfassungseinheit 2 und/oder des Telefons 1 bestimmt
wird. Das GPS-System 14 weist eine dritte Schnittstelle 15
auf, die über die zweite Schnittstelle 4 den Ort der Erfas
sungseinheit und/oder des Telefons 1 an die Recheneinheit 6
überträgt.
Die Funktionsweise der Erfindung wird anhand von Fig. 2 nä
her erläutert:
Bei Programmpunkt 10 gibt eine Bedienperson über Betätigung einer Taste der Tastatur 7 ein Startsignal an die Rechenein heit 6. Daraufhin aktiviert die Recheneinheit 6 beim folgen den Programmpunkt 15 die Erfassungseinheit 2. Bei Programm punkt 20 erfasst die Erfassungseinheit 2 mit dem Messaufneh mer 5 beispielsweise den Puls eines Menschen. Dazu ist der Messaufnehmer 5 am Ohrläppchen des Menschen befestigt. Vor zugsweise wird gleichzeitig eine Stoppuhr gestartet, die ent weder in der Erfassungseinheit 2 oder als Timer 13 in der Re cheneinheit 6 integriert ist.
Bei Programmpunkt 10 gibt eine Bedienperson über Betätigung einer Taste der Tastatur 7 ein Startsignal an die Rechenein heit 6. Daraufhin aktiviert die Recheneinheit 6 beim folgen den Programmpunkt 15 die Erfassungseinheit 2. Bei Programm punkt 20 erfasst die Erfassungseinheit 2 mit dem Messaufneh mer 5 beispielsweise den Puls eines Menschen. Dazu ist der Messaufnehmer 5 am Ohrläppchen des Menschen befestigt. Vor zugsweise wird gleichzeitig eine Stoppuhr gestartet, die ent weder in der Erfassungseinheit 2 oder als Timer 13 in der Re cheneinheit 6 integriert ist.
Beim folgenden Programmpunkt 30 wird der Pulsschlag, vorzugs
weise die Anzahl der Pulsschläge pro Minute zum Telefon 1
über die erste und die zweite Schnittstelle 3, 4 übertragen.
Die Recheneinheit 6 speichert die übertragenen Messwerte des
Pulsschlages im Datenspeicher 12 bei Programmpunkt 40 ab und
stellt diese anschließend bei Programmpunkt 50 auf dem Anzei
gefeld 8 dar. Auf diese Weise wird eine Echtzeitüberwachung
des Messwertes ermöglicht. Die Recheneinheit 6 speichert vor
zugsweise zusätzlich zu dem erfassten Messwert den Zeitpunkt
des Messwertes im Datenspeicher 12 ab. Dazu wird vorzugsweise
die Tageszeit abgespeichert. Die Abspeicherung der Tageszeit
erlaubt eine spätere Auswertung über einen Tag, einen Monat
oder ein Jahr. Vorzugsweise wird auch die Ortsposition der
Erfassungseinheit zur Recheneinheit 6 übertragen und abge
speichert und/oder dargestellt.
Beim folgenden Programmpunkt 60 erfolgt die Abfrage, ob die
Bedienperson eine Stopptaste der Tastatur 7 gedrückt hat. Ist
dies der Fall, so wird nach Programmpunkt 70 verzweigt. Bei
Programmpunkt 70 wird die Erfassung des Pulses beendet und
die Erfassungseinheit 2 von der Recheneinheit 6 in einen Ru
hezustand geschaltet.
Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 60, dass keine Stoppta
ste gedrückt wurde, so erfolgt anschließend bei Programmpunkt
80 ein Vergleich der vom Messaufnehmer 5 erfassten Messwerte.
Dabei werden die Messwerte mit vorgegebenen Werten vergli
chen, die über die Tastatur 7 im Datenspeicher 12 ablegbar
sind. In dem vorliegenden Beispiel wird als Vergleichswert
ein Puls von 160 Schlägen pro Minute im Datenspeicher 12 ab
gelegt. Ergibt der Vergleich bei Programmpunkt 80, dass die
von der Erfassungseinheit 2 erfasste Frequenz der Pulsschläge
größer als 180 Schläge pro Minute ist, so wird nach Programm
punkt 90 verzweigt. Bei Programmpunkt 90 wird ein Ausgabesi
gnal erzeugt. Das Ausgabesignal besteht beispielsweise in ei
nem Anzeigesignal, bei dem das Telefon 1 ein optisches, ein
akustisches Signal oder ein Vibrationssignal abgibt.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird als Signal eine In
formation vom Telefon 1 über die Antenne 11 ausgesandt. Die
Information besteht beispielsweise in einem automatischen An
ruf einer vorgegebenen Telefonnummer. Die vorgegebene Tele
fonnummer kann beispielsweise die Telefonnummer eines Arztes
oder eines Familienmitgliedes sein. In einer weiteren Ausfüh
rungsform wird zudem ein im Datenspeicher 12 abgespeicherter
Notfalltext und/oder die Ortsposition der Erfassungseinheit 2
automatisch zu einer vorbestimmten Telefonnummer übertragen.
Vorzugsweise erfolgt die Übertragung des Notfalltextes wie
derholt in vorgegebenen Zeitabständen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
dass anstelle eines Telefonanrufs eine SMS-Nachricht oder ein
E-Mail mit einem vorgegebenen Text und/oder der Ortsposition
der Erfassungseinheit 2 übertragen wird. Welches Signal von
dem Telefon 1 abgegeben oder ausgesendet werden soll, kann
beispielsweise über die Tastatur 7 von einer Bedienperson
ausgewählt werden.
Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 80, dass der von der Er
fassungseinheit 2 übertragene Wert für die Pulsfrequenz unter
dem Vergleichswert liegt, so wird nach Programmpunkt 20 zu
rückverzweigt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mehrere
Erfassungseinheiten 2 vorgesehen, die verschiedene Körper
funktionen wie z. B. Blutdruck, Blutzucker, Sauerstoffgehalt
des Blutes, Puls, Kalorienverbrauch oder Temperatur erfassen
und diese an das Telefon 1 übertragen. In dieser Ausführungs
form erfolgt bei Programmpunkt 80 ein Vergleich der Messwerte
der verschiedenen Körperfunktionen mit entsprechenden Ver
gleichswerten und vorzugsweise zudem ein Kombinationsver
gleich, bei dem die Messwerte verschiedener Körperfunktionen
miteinander kombiniert mit weitere Vergleichswerten vergli
chen werden. Auf diese Weise ist eine relativ genaue Überwa
chung des Körperzustandes möglich. Die weiteren Vergleichs
werte sind ebenfalls im Datenspeicher 12 abgelegt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird nach Ende
einer Messaufnahme die während der Messzeit aufgenommenen
Messwerte in Form eines Zeitdiagramms nach einer entsprechen
den Eingabe über die Tastatur 7 auf dem Anzeigefeld 8 darge
stellt. Dabei werden die erfassten Messwerte in Korrelation
zur Zeit insbesondere zur Tageszeit oder Wochenzeit darge
stellt.
Weiterhin können in einer bevorzugten Ausführungsform die im
Datenspeicher 12 abgelegten Messwerte und Daten über die
zweite Schnittstelle 4, beispielsweise an einen Computer,
ausgegeben oder über einen Drucker ausgedruckt werden.
Weiterhin können die abgespeicherten Messwerte im Telefon 1
statistisch über die Zeit ausgewertet werden. Beispielsweise
werden die Messwerte in Form eines Wochenplanes, eines Mo
natsplanes oder eines Jahresplanes dargestellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Datenspeicher 12
in Form einer Speicherkarte ausgebildet, die aus dem Telefon
1 entnommen werden kann und in ein anderes Telefon eingesetzt
werden kann.
Auf diese Weise können die Messwerte einer Bedienperson in
verschiedenen Telefonen 1 benutzt werden.
Vorzugsweise ist die Recheneinheit in der Weise ausgebildet,
dass statistische Auswertungen der Messwerte, wie z. B. die
Berechnung eines Mittelwerts über einen vorgebbaren Zeitraum,
die Berechnung eines minimalen oder maximalen Wertes über ei
nen vergleichbaren Zeitraum, möglich ist.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Erfassen von Körperfunktionen mit einem
Messaufnehmer zum Erfassen von Messwerten einer Körperfunkti
on,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Übertragungseinheit (3) vorgesehen ist, mit der Messwer
te zu einem Kommunikationsendgerät (1) übertragen werden kön
nen, und dass das Kommunikationsendgerät (1) zum Darstellen
(8) und/oder Speichern (12) der Messwerte ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Zeitmesseinrichtung (13) vorgesehen ist, mit der
die Zeit während des Erfassens der Messwerte gemessen wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Recheneinheit (6) vorgesehen ist,
dass ein Anzeigefeld (8) vorgesehen ist, dass die Rechenein
heit (6) die Messwerte in Form eines Diagramms über die Zeit
auf dem Anzeigefeld (8) darstellt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Recheneinheit (6) vorgesehen ist,
dass ein Datenspeicher (12) vorgesehen ist, dass die Rechen
einheit (6) die von dem Messaufnehmer (2, 5) erfassten Mess
werte im Datenspeicher (12) ablegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Recheneinheit (6) zusätzlich zu den Messwerten die
Zeit, zu denen die Messwerte erfasst wurden, im Datenspeicher
(12) ablegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (6) die Messwerte mit
einem vorgegebenen Vergleichswert vergleicht, und dass die
Recheneinheit (6) ein Ausgabesignal abgibt, wenn die Messwer
te den Vergleichswert überschreiten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Recheneinheit (6) als Ausgabesignal automatisch eine
vorgegebene Telefonnummer anruft, oder ein E-Mail an eine
vorgegebene E-Mail-Adresse absendet, oder eine Textnachricht
an eine vorgegebene Telefonnummer überträgt, oder ein akusti
sches, ein optisches oder ein Vibrationssignal ausgibt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (6) Messwerte ver
schiedener Körperfunktionen mit vorgegebenen Vergleichswerten
vergleicht, und dass die Recheneinheit ein Ausgabesignal ab
gibt, wenn die Messwerte über den vorgegebenen Vergleichswer
ten liegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass als Körperfunktionen der Puls, der Blut
druck, der Blutzucker, der Sauerstoffgehalt des Blutes oder
die Temperatur eines Lebewesens überwacht werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (6) die Messwerte, die
im Datenspeicher (12) abgelegt sind, in Form einer statisti
schen Auswertung auf dem Anzeigefeld (8) anzeigt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Datenspeicher (12) in Form einer
entnehmbaren Datenkarte ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Ortsbestimmungseinrichtung (14)
vorgesehen ist, die den Ort des Kommunikationsendgerätes (1)
und/oder des Messaufnehmers (5) ermittelt, und zu einer Re
cheneinheit (6) des Kommunikationsendgerätes (1) überträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Recheneinheit als Ausgabesignal die Ortsposition au
tomatisch an eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse über
trägt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000129065 DE10029065A1 (de) | 2000-06-13 | 2000-06-13 | Kommunikationsendgerät zur Erfassung einer Körperfunktion |
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WO (1) | WO2001095792A2 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |