DE10026763A1 - Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs - Google Patents
Aufbau für ein Fahrgestell eines FahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Aufbau für ein Fahrgestell (12) eines Fahrzeugs, der bei Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar ist und ein auf dem Fahrgestell (12) im Wesentlichen horizontal angebrachtes mittleres Bodenelement (14), wenigstens ein an dem mittleren Bodenelement (14) gelenkig angeordnetes Bodenelement (16), welches aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes (14) in eine ausgeklappte Stellung zumindest in Flucht zum mittleren Bodenelement (14) und umgekehrt verschwenkbar ist, und eine an den freien Kanten (20) der Bodenelemente (15, 16) angebrachte Membran (18) oder dergleichen, welche in der ausgeklappten Stellung des wenigstens einen gelenkig an dem mittleren Bodenelement (14) angeordneten Bodenelementes (16) aufblasbar ist, umfasst.
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufbau für ein Fahrgestell für
ein Fahrzeug, der bei Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar
ist.
Ein derartiger Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs ist
nicht bekannt. Zwar werden immer häufiger Fahrzeuge und Anhän
ger als mobile Arbeits- und Veranstaltungsräume genutzt. Al
lerdings sind diese Fahrzeuge und/oder Anhänger in ihrer Größe
nicht veränderbar. Die Verwendungsmöglichkeiten solcher Fahr
zeuge und Anhänger als mobile Arbeits- und Veranstaltungsräume
sind daher ausgesprochen begrenzt. Darüber hinaus werden ganz
allgemein Traglufthallen aufgrund ihrer Leichtbauweise zur
saisonalen Überdachung von zum Beispiel Tennishallen verwen
det. Das geringe Gewicht von eingesetzten Membranen und die
einfachen Verbindungen mit der Bodenfläche ermöglichen eine
flexible Nutzung. Solche Traglufthallen als Aufbau für ein
Fahrgestell eines Fahrzeugs zu verwenden, sind demgegenüber
ebenfalls nicht im Stand der Technik vorhanden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau
für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs, der bei Stillstand des
Fahrzeugs vergrößerbar ist, zur Verfügung zu stellen, mit wel
chem sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welcher mit
hin konstruktiv besonders einfach, zugleich kompakt und stabil
sowie schnell und ohne großen Aufwand mittels einer einzelnen
Person montier- bzw. demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht durch
die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach ist durch die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Auf
baus für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs, der bei Stillstand
des Fahrzeugs vergrößerbar ist und ein auf dem Fahrgestell im
Wesentlichen horizontal angebrachtes mittleres Bodenelement,
wenigstens ein an dem mittleren Bodenelement gelenkig angeord
netes Bodenelement, welches aus einer eingeklappten Stellung
oberhalb des mittleren Bodenelementes in eine ausgeklappte
Stellung zumindest in Flucht zum mittleren Bodenelement und
umgekehrt verschwenkbar ist, und eine an den freien Kanten der
Bodenelemente angebrachte Membran oder dergleichen, welche in
der ausgeklappten Stellung des wenigstens einen gelenkig an
dem mittleren Bodenelement angeordneten Bodenelementes auf
blasbar ist, umfasst, eine besonders einfache, zudem kompakte
Bauweise des Aufbaus insgesamt erreicht. Darüber hinaus ist
dieser erfindungsgemäße Aufbau in seiner Bauweise ausgespro
chen stabil. Schließlich hat der erfindungsgemäße Aufbau den
wesentlichen Vorteil, schnell und einfach von lediglich einer
einzigen Person vor Ort montiert und anschließend wieder de
montiert werden zu können. So ist es mit dem Aufbau nach der
Erfindung zum Beispiel möglich, einen Kundenkreis in einem
entfernten Ort zu besuchen und vor diesem einen Vortrag zu
halten oder eine sonstige Veranstaltung, beispielsweise eine
Lehrveranstaltung, durchzuführen. Zu diesem Zweck kann die
einzelne Person den Aufbau an den entsprechenden Ort transpor
tieren und vor Ort aufbauen, den Vortrag halten oder eine son
stige Veranstaltung vornehmen und den Aufbau anschließend wie
der allein abbauen. Die Auf- bzw. Abbauzeit ist dabei im Ver
gleich zu dem eigentlichen Nutzungszeitraum von zum Beispiel
zwei Stunden äußerst gering. Damit einhergehend lassen sich
zugleich die Verwaltung wie auch Kosten zur Anmietung einer
entsprechenden Lokalität vermindern.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten des erfindungsgemäßen Auf
baus sind in den Ansprüchen 2 bis 23 beschrieben.
Von besonderer Bedeutung für eine bedeutsame Vergrößerung des
Aufbaus bei Stillstand des Fahrzeugs sind die Maßnahmen des
Anspruchs 2, wonach zwei Bodenelemente an dem mittleren Bo
denelement gelenkig angeordnet sind.
Vorzugsweise ist das wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement
gelenkig angeordnete Bodenelement nach Anspruch 3
um eine seitlich in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende
Achse verschwenkbar. Diese konstruktive Ausgestaltung dient
ebenfalls der Vergrößerung des erfindungsgemäßen Aufbaus, da
in aller Regel die Längserstreckung des Fahrzeugs größer ist
als die Quererstreckung.
Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung nach Anspruch
4, ein weiteres Bodenelement an dem mittleren Bodenelement ge
lenkig anzuordnen, das um eine hintere senkrecht zur Längsach
se des Fahrzeugs verlaufende Achse verschwenkbar ist. Dieses
weitere Bodenelement kann die begehbare Fläche des Aufbaus zu
sätzlich vergrößern.
Alternativ dazu ist jedoch erfindungsgemäß vorgesehen, das
weitere Bodenelement entsprechend den Merkmalen des Anspruchs
5 mit einer Treppenstufe, Leiter oder dergleichen zu versehen,
wobei das weitere Bodenelement dann ebenfalls aus einer einge
klappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes in ei
ne ausgeklappte Stellung sich auf dem Untergrund des Fahrzeugs
abstützend und umgekehrt verschwenkbar ist. Diese konstruktive
Ausbildung ermöglicht eine vereinfachte und zuverlässige Nut
zung des Aufbaus im aufgestellten Zustand und garantiert dabei
insbesondere eine gefahrlose Begehung dessen.
Zur Verminderung der Bauhöhe des Aufbaus während dessen Bewe
gung und zur Verminderung des Luftwiderstandswertes ist es be
sonders von Vorteil, dass das wenigstens eine an dem mittleren
Bodenelement gelenkig angeordnete Bodenelement und/oder das
weitete Bodenelement entsprechend den Merkmalen des Anspruchs
6 mehrteilig ausgebildet ist/sind.
Zweckmäßigerweise sind die Bodenelemente und/oder Teile davon
nach Anspruch 7 über eine scharnier- oder dergleichen -artige
Einrichtung mit dem mittleren Bodenelement bzw. untereinander
gelenkig verbunden.
Von ganz besonderer Bedeutung für eine einfache, zuverlässige
und insbesondere schnelle Montage bzw. anschließende Demontage
durch eine einzelne Person dienen weiterhin die Merkmale des
Anspruchs 3. Danach ist/sind das wenigstens eine an dem mitt
leren Bodenelement gelenkig angeordnete Bodenelement und/oder
das weitere Bodenelement hydraulisch, pneumatisch, mechanisch
oder elektrisch aus der eingeklappten Stellung in die ausge
klappte Stellung und umgekehrt verschwenkbar.
Um ein ungewolltes selbsttätiges Abknicken oder dergleichen zu
vermeiden, ist/sind das wenigstens eine an dem mittleren Bo
denelement gelenkig angeordnete Bodenelement und/oder Teile
davon in der ausgeklappten Stellung etwa in Flucht zum mittle
ren Bodenelement durch einen Anschlag und/oder eine Rast-,
Schnapp- oder dergleichen -einrichtung fixierbar.
Weiterhin ist es zur erhöhten Sicherheit für die den Aufbau in
aufgestelltem Zustand begehenden Personen besonders zweckdien
lich, dass das mittlere Bodenelement und/oder das wenigstens
eine an dem mittleren Bodenelement gelenkig angeordnete Bo
denelement und/oder Teile davon nach Anspruch 10 in der ausge
klappten Stellung etwa in Flucht zum mittleren Bodenelement
durch mindestens eine, insbesondere längenverstellbare, Stüt
zeinrichtung abgestützt ist/sind.
In diesem Zusammenhang sind nach Anspruch 11 vorzugsweise meh
rere Stützeinrichtungen im Bereich der freien Kanten des mitt
leren Bodenelementes und/oder des wenigstens einen an dem
mittleren Bodenelement gelenkig angeordneten Bodenelementes
und/oder Teilen davon vorgesehen. Als Stützeinrichtungen kön
nen beispielsweise an sich bekannte Stützwinden oder derglei
chen dienen.
Für eine vereinfachte Handhabung des Aufbaus bei dessen Monta
ge bzw. anschließenden Demontage liegt es weiterhin im Rahmen
der Erfindung, dass die mindestens eine Stützeinrichtung nach
Anspruch 12 hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder elektrisch
betätigbar ist.
Von außerordentlich großer Bedeutung für eine einfache Montage
bzw. Aufstellung des erfindungsgemäßen Aufbaus sind die Merk
male des Anspruchs 13. Danach ist die Membran durch ein Geblä
se oder dergleichen zum Erzeugen eines Überdrucks aufblasbar,
welches insbesondere am Fahrgestell des Fahrzeugs integral an
geordnet ist.
Mittels der Merkmale des Anspruchs 14, wonach die Membran im
aufgeblasenen Zustand versteifbar ist, lässt sich einerseits
ausschließen, dass die Membran bei Wegfall des Überdrucks
selbsttätig wieder in sich zusammenfällt, und kann anderer
seits der Komfort des Aufbaus im montierten bzw. aufgestellten
Zustand wesentlich verbessert werden.
Zum Erreichen des zuletzt genannten Vorteils, nämlich den Kom
fort des Aufbaus in dessen montierten bzw. aufgestellten Zu
stand zu erhöhen, eignen sich in vorteilhafter Weise die Merk
male der Ansprüche 15 bis 20, wonach die Membran doppelwandig
ausgebildet, im aufgeblasenen Zustand evakuierbar und mit ins
besondere Granulat versteifbar ist. Die Membran erhält auf
diese Weise nach dem Aufblasen eine Eigenstabilität, so dass
der Überdruck, der durch das Gebläse zwischen den Bodenelemen
ten und der Innenseite der Membran erzeugt wurde, während der
Dauer des Vortrages oder der sonstigen Veranstaltung nicht
weiter erforderlich ist. Das Gebläse kann daher in dieser Zeit
ohne weiteres abgestellt werden.
Die Maßnahmen des Anspruchs 21 sind ebenfalls zur Verbesserung
des Komforts des Aufbaus im montierten bzw. aufgestellten Zu
stand geeignet. Demnach ist die Membran wasser- und/oder wind-
undurchlässig und/oder atmungsaktiv ausgebildet.
Gleiches gilt für die Merkmale des Anspruchs 22, wonach die
Membran zusätzlich mit Lüftungsschlitzen oder dergleichen ver
sehen ist, wodurch die Lüftung innerhalb des Aufbaus im aufgestellten
Zustand verbessert wird.
Schließlich ist zur Verlängerung der Lebensdauer des erfin
dungsgemäßen Aufbaus nach Anspruch 23 noch vorgesehen, dass
die Membran in der eingeklappten Stellung des wenigstens einen
Bodenelementes und/oder Teilen davon gegen äußere Witterungs
einwirkungen schützbar ist. Dies kann dadurch erfolgen, dass
entweder die mäanderförmig eingefaltete Membran durch entspre
chende konstruktive Klappmöglichkeiten der Bodenelemente auf
grund einer mehrteiligen Ausgestaltung unmittelbar geschützt
wird oder dass gesonderte Abdeckflächen oder sonstige Rast-,
Schnapp- oder dergleichen -einrichtungen beim Ineinandergrei
fen von im eingeklappten Zustand einander benachbarter Bo
denelemente abdichtend verschließbar sind.
Zuletzt liegt es noch im Rahmen der Erfindung entsprechend den
Ansprüchen 24 und 25, einen Aufbau gemäß der Erfindung für ein
Fahrgestell eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kleintranspor
ters, Geländewagen und Pickups oder Lastkraftwagens, und/oder
eines mit diesem koppelbaren Anhängers zu verwenden bzw. als
mobilen Arbeits- oder dergleichen Veranstaltungsraum zu benut
zen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevor
zugten Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeich
nungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Aufbaus für ein Fahrgestell
eines Fahrzeugs in eingeklappter Stellung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Aufbaus nach Fig. 1 in einge
klappter Stellung,
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht der Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Aufbaus nach Fig. 2 im ausge
klappten Zustand,
Fig. 4a und 4b eine Vorderansicht einer anderen Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbaus
gemäß der Fig. 2 in einer teilweise bzw. vollständig
eingeklappten Stellung,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbaus gemäß der
Fig. 2 in einer teilweise eingeklappten Stellung,
Fig. 5a eine abgebrochene Vorderansicht einer konstruktiven
Einzelheit der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Aufbaus gemäß Ausschnitt Va in der Fig. 5 in vergrö
ßerter Darstellung,
Fig. 6 eine teilweise abgebrochene Querschnittsansicht durch
eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebil
deten Membran des erfindungsgemäßen Aufbaus in ver
größerter Darstellung, und
Fig. 7a und 7b teilweise abgebrochene Querschnittsansich
ten durch eine andere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Membran des erfindungsgemäß ausgebilde
ten Aufbaus in aufgeblasenem und evakuiertem Zustand
entsprechend der Fig. 6 in vergrößerter Darstellung.
In der, nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbaus 10 anhand der Fig.
1 bis 7b der Zeichnungen sind einander entsprechende Bauteile
mit identischen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Aufbau 10 ist für ein Fahrgestell 12 ei
nes Fahrzeugs verwendbar. Das Fahrzeug kann dabei selbstange
trieben sein, wie zum Beispiel ein Kleintransporter, ein Ge
ländewagen und ein Pickup oder ein Lastkraftwagen (nicht dargestellt).
Das Fahrzeug kann demgegenüber aber ebenso fremdan
getrieben sein, wie beispielsweise ein Anhänger, der mit einem
selbstangetriebenen Kraftfahrzeug koppelbar ist. Die nachfol
gende Beschreibung ist auf letzteres Verwendungsbeispiel ge
richtet, nämlich auf ein Fahrgestell 12 eines Fahrzeugs in
Form eines Anhängers, dem in der Praxis vermutlich die wirt
schaftlich größere Bedeutung zukommen dürfte.
Der Aufbau 10 nach der Erfindung eignet sich auf ausgesprochen
vorteilhafte Weise als mobiler Arbeits- oder dergleichen Ver
anstaltungsraum zur Durchführung von Seminaren, Konferenzen
oder sonstigen Lehr- und Weiterbildungsveranstaltungen.
Der Aufbau 10 für ein Fahrgestell 12 eines Fahrzeugs nach der
Erfindung entsprechend den Fig. 1 bis 3 ist bei Stillstand des
Fahrzeugs vergrößerbar. Die Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Aufbaus 10 umfasst dabei ein mittleres Bodenelement 14,
das auf dem Fahrgestell 12 im wesentlichen horizontal ange
bracht ist.
Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Aufbau 10 wenigstens
ein Bodenelement 16 auf, welches an dem mittleren Bodenelement
14 gelenkig angeordnet ist. Das Bodenelement 16 ist aus einer
eingeklappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes
14 entsprechend der Fig. 2 in eine ausgeklappte Stellung zu
mindest in Flucht zum mittleren Bodenelement 14 entsprechend
der Fig. 3 verschwenkbar, und umgekehrt.
Schließlich ist bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Aufbaus 10 eine Membran 18 oder dergleichen vorgesehen, die an
sämtlichen freien Kanten 20 der Bodenelemente 14, 16 ange
bracht ist. Die Membran 18 ist in der eingeklappten Stellung
des wenigstens einen gelenkig an dem mittleren Bodenelement 14
angeordneten Bodenelementes 16, wie aus der Fig. 2 hervorgeht,
mäanderförmig oder dergleichen zusammengefaltet und in der
ausgeklappten Stellung des wenigstens einen gelenkig an dem
mittleren Bodenelement 14 angeordneten Bodenelementes 16, wie
in der Fig. 3 dargestellt ist, aufgeblasen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind bei der Ausfüh
rungsform des Aufbaus 10 nach der Erfindung in vorteilhafter
Weise zwei Bodenelemente 16 vorgesehen, die an dem mittleren
Bodenelement 14 gelenkig angeordnet und um eine seitlich in
Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse 22 verschwenkbar
sind. Auf diese Weise lässt sich die Größe des Aufbaus 10 ein
fach, schnell und insbesondere um einen Faktor 3 oder mehr
vergrößern.
Kumulativ kann zusätzlich ein weiteres Bodenelement 16' an dem
mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordnet sein, wie in der
Fig. 1 angedeutet ist. Das weitere Bodenelement 16' ist dabei
um eine hintere senkrecht zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs
verlaufende Achse 22' verschwenkbar. Das weitere Bodenelement
16' ist in vorteilhafter Weise mit einer Treppenstufe 24, Lei
ter oder dergleichen versehen und, wie die zwei Bodenelemente
16, ebenfalls aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des
mittleren Bodenelementes 14 in eine ausgeklappte Stellung ver
schwenkbar, und umgekehrt. In der ausgeklappten Stellung kann
sich das weitere Bodenelement 16' auf dem Untergrund 25 des
Fahrzeugs abstützen (nicht dargestellt). Durch diese Ausge
staltung ist es auf einfache Weise möglich, den vergrößerten
Aufbau 10 bei Stillstand des Fahrzeugs gefahrlos zu betreten.
Die Anordnung des weiteren Bodenelementes 16' im hinteren Be
reich des Aufbaus bringt zudem den Vorteil mit sich, dass Auf
bau 10 und Fahrgestell 12 im Falle eines Fahrzeugs mit
Fremdantrieb, beispielsweise in Form eines. Anhängers, nicht
unbedingt zu dessen Begehung von der eigentlichen Zugmaschine
abgekoppelt werden muss.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Aufbaus 10 nach der Erfindung sind sämtliche an dem mitt
leren Bodenelement 14 gelenkig angeordnete Bodenelemente 16,
16' einteilig ausgestaltet.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaus
10 nach den Fig. 4a und 4b ist es demgegenüber jedoch ebenso
möglich, das wenigstens eine Bodenelement 16 und/oder das wei
tere Bodenelement 16' mehrteilig auszubilden. Hierdurch lässt
sich auf vorteilhafte Weise die Bauhöhe des erfindungsgemäßen
Aufbaus 10 in dem eingeklappten Zustand und insoweit bei des
sen Fortbewegung verkleinern, so dass der erfindungsgemäße
Aufbau 10 ohne Probleme jede Unterführung, jeden Tunnel oder
jede Garageneinfahrt etc. passieren kann. Gleichzeitig ergeben
sich aufgrund dieser konstruktiven Ausgestaltung nicht zu ver
nachlässigende Vorteile im Hinblick auf den Luftwiderstands
wert des Aufbaus 10 bei dessen Bewegung.
Durch eine solche Mehrteiligkeit des wenigstens einen Bo
denelementes 16 und/oder des weiteren Bodenelementes 16' er
gibt sich zudem der Vorteil, dass die Membran in der einge
klappten Stellung des wenigstens einen Bodenelementes 16
und/oder Teilen davon beispielsweise gegen äußere Witterungs
einflüsse geschützt ist. Die Lebensdauer des erfindungsgemäßen
Aufbaus 10 lässt sich somit erhöhen.
Alternativ kann dies auch durch andere konstruktive Maßnahmen
erfolgen. So ist beispielsweise bei der Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Aufbaus 10 nach den Fig. 5 und 5a eine Nut-
Feder-Verbindung 25 vorgesehen, durch welche die freien Kanten
20 der Bodenelemente 16, 16' im eingeklappten Zustand mitein
ander in gegenseitigen Eingriff gelangen und eine vollständige
Abdichtung sicherstellen. Die freien Kanten 20 können zum Bei
spiel als stranggepresstes Dichtungsprofil ausgestaltet sein.
Ebenso können gesonderte Abdeckungseinrichtungen, Vorspungs
lippen aus Kunststoff oder (Hart-)Gummi etc. (nicht im Einzel
nen dargestellt) realisiert werden, welche etwa an einer frei
en Kante 20 der Bodenelemente 16, 16' angebracht sind und die
jeweils gegenüberliegende Kante 20 in der eingeklappten Stel
lung übergreifen.
Zweckmäßigerweise sind die Bodenelemente 16, 16' und/oder Teile
davon über eine scharnier- oder dergleichen -artige Ein
richtung 26, 26', 26" mit dem mittleren Bodenelement 14 bzw.
untereinander gelenkig verbunden.
Zur vereinfachten Handhabung des erfindungsgemäßen Aufbaus 10
bei dessen Verschwenkung aus der eingeklappten Stellung in die
ausgeklappte Stellung, und umgekehrt, ist/sind das wenigstens
eine an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordnete Bo
denelement 16 und/oder das weitere Bodenelement 16' hydrau
lisch, pneumatisch, mechanisch oder elektrisch betätigbar
(nicht gezeigt).
Um einerseits die Montage des Aufbaus 10 nach der Erfindung zu
vereinfachen und andererseits deren Stabilität und damit Si
cherheit bei Begehung zu erhöhen, sind dem wenigstens einen an
dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordneten Bodenele
ment 16 und/oder Teilen davon jeweils ein Anschlag und kumula
tiv bzw. alternativ eine Rast-, Schnapp- oder dergleichen
-einrichtung zugeordnet (ebenfalls nicht gesondert darge
stellt). Durch einen solchen Anschlag und/oder eine derartige
Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung ist/sind bei der
Ausführungsform des Aufbaus 10 nach den Fig. 1 bis 3 die zwei
an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordneten Bo
denelemente 16 in der ausgeklappten Stellung etwa in Flucht
zum mittleren Bodenelement 14 fixierbar. Gleiches gilt für die
zwei Bodenelemente 16 in deren mehrteiligen Ausgestaltung ent
sprechend dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 4a, 4b und
5 gezeigt ist.
Weiterhin ist/sind das mittlere Bodenelement 14 und/oder die
zwei an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordneten
Bodenelemente 16 und/oder Teile davon in der ausgeklappten
Stellung jeweils durch mindestens eine Stützeinrichtung 28,
die vorzugsweise längenverstellbar bzw. teleskopierbar ist,
abgestützt. Durch die Stützeinrichtung 28 wird eine Instabili
tät von einem oder mehreren Bodenelementen 16 bzw. deren Tei
len zuverlässig vermieden. Durch die Stützeinrichtung 28 werden
die zwei an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig ange
ordneten Bodenelemente 16 und/oder deren Teile davon in Flucht
zum mittleren Bodenelement 14 gehalten. Durch die längenver
stellbare bzw. teleskopierbare Ausgestaltung der jeweiligen
Stützeinrichtung 28 ist darüber hinaus eine Anpassung an einen
unebenen Untergrund 25, auf welchem das Fahrzeug abgestellt
ist, individuell möglich.
Auch dem mittleren Bodenelement 14 kann eine entsprechende
Stützeinrichtung 28 zugeordnet sein. Ist dies der Fall, ist es
mithin möglich, das Fahrgestell 12 des Fahrzeugs wie bei her
kömmlichen Auslegern nach Aufstellung des erfindungsgemäßen
Aufbaus 14 unter diesem zu entfernen, so dass der Aufbau 10
dann selbsttragend ausgebildet ist.
Um eine gleichmäßige Lastverteilung zu erhalten und damit ein
hergehend eine verbesserte Sicherheit zu erreichen, sind bei
der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 vorzugs
weise mehrere Stützeinrichtungen 28 vorgesehen. Diese mehreren
Stützeinrichtungen 28 sind dann insbesondere im Bereich der
freien Kanten 20 des mittleren Bodenelementes 14 und/oder der
zwei an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordneten
Bodenelemente 16 und/oder Teilen davon angeordnet. Als Stütz
einrichtungen 28 können beispielsweise Stützwinden in an sich
bekannter Form verwendet werden.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, sind die Stützeinrich
tungen 28 hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder elektrisch
betätigbar.
Die Membran 18 selbst ist durch ein Gebläse 30 oder derglei
chen zum Erzeugen eines Überdrucks im von den Bodenelementen
14, 16 und der Membran 18 aufgespannten Raum 32 aufblasbar.
Das Gebläse 30 ist dabei, wie in Fig. 1 schematisch darge
stellt, vorzugsweise am Fahrgestell 12 des Fahrzeugs integral
angeordnet. Durch die integrale Bauweise ist eine jederzeitige
Aufstellung des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 ermöglicht.
Die Membran 18 ist bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Aufbaus 10 zusätzlich im aufgeblasenen Zustand ver
steifbar.
Zu diesem Zweck ist die Membran 18 entsprechend der Fig. 6
doppelwandig ausgebildet und im aufgeblasenen Zustand evaku
ierbar. In die doppelwandige Membran 18 mit einer inneren Mem
branhaut 18' und einer äußeren Membranhaut 18" ist Granulat
34 eingefüllt, welches weitgehend unverlierbar fixiert ist.
Das Granulat 34 kann beispielsweise aus kugelförmigen oder
perlenartigen Partikeln aus (Hart-)Schaumstoff, insbesondere
aus Styrol-Polymerisaten und -Copalymerisaten, oder sonstigem
Kunststoff bestehen.
Eine Fixierung der einzelnen Partikel des Granulates 34 zuein
ander ist erforderlich, um zu vermeiden, dass sich das Granu
lat 34 in bestimmten Bereichen der doppelwandigen Membran 18
ansammelt, in anderen Bereichen der doppelwandigen Membran 18
demgegenüber nicht mehr vorhanden ist, wodurch die Stabilität
der Membran 18 insgesamt gefährdet würde.
Um eine entsprechende Fixierung der Partikel des Granulates 34
zu ermöglichen, sind die einzelnen Partikel bei der in der
Fig. 6 dargestellten Ausführungsform miteinander über paralle
le und regelmäßig zueinander beabstandete Seile 36, Fäden,
Ketten oder dergleichen verbunden. Die Seile 36, Fäden, Ketten
oder dergleichen können beispielsweise in Quer- oder Längs
richtung der Membran 18 angeordnet und jeweils mit deren bei
den Enden (nicht gezeigt) im Bereich der Membran 18, welcher
zu dem Bereich der freien Kanten 20 benachbart ist, befestigt
sein.
Wie aus den Fig. 7a und 7b hervorgeht, ist es alternativ dazu
vorgesehen, Gruppen von einzelnen Partikel des Granulates 34
über eine Vielzahl von parallelen und regelmäßig zueinander
beabstandeten Seilen 38, Fäden, Ketten oder dergleichen zu
einander festzulegen. An den Seilen 38 sind die Partikel des
Granulates 34 einer jeden Gruppe dabei perlenartig aufgereiht.
Die Seile 38 selbst sind mittels eines Endes 40 zusammen mit
dem Granulat 34 an der innenseitigen Membranhaut 18', wie in
den Fig. 7a, 7b dargestellt ist, oder der außenseitigen Mem
branhaut 18", insbesondere durch Verkleben, an den Veranke
rungspunkten 42 befestigt. Insoweit sind die Seile 38 beim
Aufblasen der Membran 18 durch Überdruck im Raum 32 in Form
gebracht und zu benachbarten Seilen 38 zunächst relativ frei
beweglich. Bei Evakuierung der Membran 18 legen sich diese so
dann aneinander an. Die zweischichtige Membran 18 versteift
sich, so dass der Überdruck im Innenraum 32 nicht mehr nötig
ist.
Es ist jedoch ebenso möglich, das Granulat 34 in miteinander
kommunizierenden Zwischenkammern zu halten, die in der doppel
wandigen Membran 18 gebildet sind (nicht gezeigt).
Durch die Ausgestaltung der Membran 18 als doppelwandige Mem
bran mit der innenseitigen Membranhaut 18' oder der außensei
tigen Membranhaut 18" wird nach deren Evakuierung eine frei
tragende Membran 18 erhalten, so dass der durch das Gebläse 30
aufgebaute Überdruck in dem von den Bodenelementen 14, 16 und
der Membran 18 eingeschlossenen Raum 32 wieder entspannt wer
den kann.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es von Vorteil, die
Membran 18 wasser- und/oder windundurchlässig, gleichzeitig
aber atmungsaktiv auszubilden.
Schließlich ist es noch denkbar, die Membran 18 zusätzlich mit
Lüftungsschlitzen oder dergleichen (nicht dargestellt) zu ver
sehen. Auf diese Weise ist ein Luftaustausch in dem montierten
Aufbau 10 und damit eine Erhöhung des Komforts des Aufbaus 10
nach der Erfindung bei dessen bestimmungsgemäßen Einsatz für
Seminare, Konferenzen oder anderen Veranstaltungen ermöglicht.
Claims (25)
1. Aufbau für ein Fahrgestell (12) eines Fahrzeugs, der bei
Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar ist und ein auf dem
Fahrgestell (12) im Wesentlichen horizontal angebrachtes
mittleres Bodenelement (14), wenigstens ein an dem mittle
ren Bodenelement (14) gelenkig angeordnetes Bodenelement
(16), welches aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des
mittleren Bodenelementes (14) in eine ausgeklappte Stellung
zumindest in Flucht zum mittleren Bodenelement (14) und um
gekehrt verschwenkbar ist, und eine an den freien Kanten
(20) der Bodenelemente (14, 16) angebrachte Membran (18)
oder dergleichen, welche in der ausgeklappten Stellung des
wenigstens einen gelenkig an dem mittleren Bodenelement
(14) angeordneten Bodenelementes (16) aufblasbar ist, um
fasst.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
Bodenelemente (16) an dem mittleren Bodenelement (14) ge
lenkig angeordnet sind.
3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement (14) ge
lenkig angeordnete Bodenelement (16) um eine seitlich in
Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse (22) ver
schwenkbar ist.
4. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein weiteres Bodenelement (16') an dem mitt
leren Bodenelement (14) gelenkig angeordnet ist und um eine
hintere senkrecht zur Längsrichtung des Fahrzeugs verlau
fende Achse (22') verschwenkbar ist.
5. Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
weitere Bodenelement (16') mit einer Treppenstufe (24),
Leiter oder dergleichen versehen und aus einer eingeklappten
Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes (14) in
eine ausgeklappte Stellung sich auf dem Untergrund (25) des
Fahrzeugs abstützend und umgekehrt verschwenkbar ist.
6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekenn
zeichnet, dass das wenigstens eine an dem mittleren Bo
denelement (14) gelenkig angeordnete Bodenelement (16)
und/oder das weitere Bodenelement (16') mehrteilig ausge
bildet ist/sind.
7. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Bodenelemente (16, 16') und/oder Teile
davon über eine scharnier- oder dergleichen -artige Ein
richtung (26, 26', 26") mit dem mittleren Bodenelement
(14) bzw. untereinander gelenkig verbunden sind.
8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass das wenigstens eine an dem mittleren Bo
denelement (14) gelenkig angeordnete Bodenelement (16)
und/oder das weitere Bodenelement (16') hydraulisch, pneu
matisch, mechanisch oder elektrisch aus der eingeklappten
Stellung in die ausgeklappte Stellung und umgekehrt ver
schwenkbar ist/sind.
9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das wenigstens eine an dem mittleren Bo
denelement (14) gelenkig angeordnete Bodenelement (16)
und/oder Teile davon in der ausgeklappten Stellung etwa in
Flucht zum mittleren Bodenelement (14) durch einen Anschlag
und/oder eine Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung
fixierbar ist/sind.
10. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass das mittlere Bodenelement (14) und/oder das
wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement (14) gelenkig
angeordnete Bodenelement (16) und/oder Teile davon in der
ausgeklappten Stellung etwa in Flucht zum mittleren Bodenelement
(14) durch mindestens eine, insbesondere längen
verstellbare, Stützeinrichtung (28) abgestützt ist/sind.
11. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass meh
rere Stützeinrichtungen (28) im Bereich der freien Kanten
(20) des mittleren Bodenelementes (14) und/oder des wenig
stens einen an dem mittleren Bodenelement (14) gelenkig an
geordneten Bodenelementes (16) und/oder Teilen davon ange
ordnet sind.
12. Aufbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Stützeinrichtung (28) hydraulisch,
pneumatisch, mechanisch oder elektrisch betätigbar ist.
13. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Membran (18) durch ein Gebläse (30) oder
dergleichen zum Erzeugen eines Überdrucks aufblasbar ist,
welches insbesondere am Fahrgestell (12) des Fahrzeugs in
tegral angeordnet ist.
14. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Membran (18) im aufgeblasenen Zustand
versteifbar ist.
15. Aufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
Membran (18) doppelwandig ausgebildet und im aufgeblasenen
Zustand evakuierbar ist.
16. Aufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in
die doppelwandige Membran (18) Granulat (34) eingebracht
ist, welches weitgehend unverlierbar fixiert ist.
17. Aufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das
Granulat (34) über Seile (36, 38), Fäden, Ketten oder der
gleichen stabilisiert ist.
18. Aufbau nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das
Granulat (34) an einer Vielzahl von parallel und regelmäßig
zueinander beabstandeten Seilen (36, 38), Fäden, Ketten
oder dergleichen perlenartig aufgereiht ist, wobei wenig
stens ein Ende (40) der Seile (36, 38), Fäden, Ketten oder
dergleichen mit dem Granulat (34) an der innenseitigen Mem
branhaut (18') oder der außenseitigen Membranhaut (18"),
insbesondere durch Verkleben, befestigt sind.
19. Aufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das
Granulat (34) in miteinander kommunizierenden Zwischenkam
mern in der doppelwandigen Membran (18) gehalten ist.
20. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Granulat (34) aus Partikeln aus Kunst
stoff, insbesondere aus Styrol-Polymerisaten und -Copoly
merisaten, gebildet ist.
21. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Membran (18) wasser- und/oder windun
durchlässig und/oder atmungsaktiv ausgebildet ist.
22. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Membran (18) mit Lüftungsschlitzen oder
dergleichen versehen ist.
23. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Membran (18) in der eingeklappten Stel
lung des wenigstens einen Bodenelementes (16) und/oder Tei
len davon gegen äußere Witterungseinwirkungen schützbar
ist.
24. Verwendung eines Aufbaus nach einem der Ansprüche 1 bis 23
für ein Fahrgestell (12) eines Fahrzeugs, insbesondere ei
nes Kleintransporters, Geländewagens und Pickups oder Last
kraftwagens, und/oder eines mit diesem koppelbaren Anhän
gers.
25. Verwendung eines Aufbaus nach einem der Ansprüche 1 bis 24
als mobiler Arbeits- oder dergleichen Veranstaltungsraum.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126763 DE10026763A1 (de) | 2000-05-30 | 2000-05-30 | Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126763 DE10026763A1 (de) | 2000-05-30 | 2000-05-30 | Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10026763A1 true DE10026763A1 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=7644081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000126763 Pending DE10026763A1 (de) | 2000-05-30 | 2000-05-30 | Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10026763A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005051696A1 (de) * | 2003-11-26 | 2005-06-09 | Thomas Lermer | Seitenwandung für ein hubdach oder ein dachzelt |
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WO1997032747A1 (fr) * | 1996-03-05 | 1997-09-12 | Toutenkamion | Plate-forme repliable et unite mobile ainsi equipee |
WO1999039937A1 (de) * | 1998-02-05 | 1999-08-12 | Merz Sauter Zimmermann Gmbh | Entfaltbare dachkonstruktion |
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2000
- 2000-05-30 DE DE2000126763 patent/DE10026763A1/de active Pending
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