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DE10026763A1 - Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs - Google Patents

Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs

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Publication number
DE10026763A1
DE10026763A1 DE2000126763 DE10026763A DE10026763A1 DE 10026763 A1 DE10026763 A1 DE 10026763A1 DE 2000126763 DE2000126763 DE 2000126763 DE 10026763 A DE10026763 A DE 10026763A DE 10026763 A1 DE10026763 A1 DE 10026763A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor element
structure according
membrane
articulated
central
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2000126763
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Mayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000126763 priority Critical patent/DE10026763A1/de
Publication of DE10026763A1 publication Critical patent/DE10026763A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/061Foldable, extensible or yielding trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0252Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a theater, cinema, auditorium or grandstand

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufbau für ein Fahrgestell (12) eines Fahrzeugs, der bei Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar ist und ein auf dem Fahrgestell (12) im Wesentlichen horizontal angebrachtes mittleres Bodenelement (14), wenigstens ein an dem mittleren Bodenelement (14) gelenkig angeordnetes Bodenelement (16), welches aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes (14) in eine ausgeklappte Stellung zumindest in Flucht zum mittleren Bodenelement (14) und umgekehrt verschwenkbar ist, und eine an den freien Kanten (20) der Bodenelemente (15, 16) angebrachte Membran (18) oder dergleichen, welche in der ausgeklappten Stellung des wenigstens einen gelenkig an dem mittleren Bodenelement (14) angeordneten Bodenelementes (16) aufblasbar ist, umfasst.

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufbau für ein Fahrgestell für ein Fahrzeug, der bei Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar ist.
Ein derartiger Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs ist nicht bekannt. Zwar werden immer häufiger Fahrzeuge und Anhän­ ger als mobile Arbeits- und Veranstaltungsräume genutzt. Al­ lerdings sind diese Fahrzeuge und/oder Anhänger in ihrer Größe nicht veränderbar. Die Verwendungsmöglichkeiten solcher Fahr­ zeuge und Anhänger als mobile Arbeits- und Veranstaltungsräume sind daher ausgesprochen begrenzt. Darüber hinaus werden ganz allgemein Traglufthallen aufgrund ihrer Leichtbauweise zur saisonalen Überdachung von zum Beispiel Tennishallen verwen­ det. Das geringe Gewicht von eingesetzten Membranen und die einfachen Verbindungen mit der Bodenfläche ermöglichen eine flexible Nutzung. Solche Traglufthallen als Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs zu verwenden, sind demgegenüber ebenfalls nicht im Stand der Technik vorhanden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs, der bei Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar ist, zur Verfügung zu stellen, mit wel­ chem sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welcher mit­ hin konstruktiv besonders einfach, zugleich kompakt und stabil sowie schnell und ohne großen Aufwand mittels einer einzelnen Person montier- bzw. demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach ist durch die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Auf­ baus für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs, der bei Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar ist und ein auf dem Fahrgestell im Wesentlichen horizontal angebrachtes mittleres Bodenelement, wenigstens ein an dem mittleren Bodenelement gelenkig angeord­ netes Bodenelement, welches aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes in eine ausgeklappte Stellung zumindest in Flucht zum mittleren Bodenelement und umgekehrt verschwenkbar ist, und eine an den freien Kanten der Bodenelemente angebrachte Membran oder dergleichen, welche in der ausgeklappten Stellung des wenigstens einen gelenkig an dem mittleren Bodenelement angeordneten Bodenelementes auf­ blasbar ist, umfasst, eine besonders einfache, zudem kompakte Bauweise des Aufbaus insgesamt erreicht. Darüber hinaus ist dieser erfindungsgemäße Aufbau in seiner Bauweise ausgespro­ chen stabil. Schließlich hat der erfindungsgemäße Aufbau den wesentlichen Vorteil, schnell und einfach von lediglich einer einzigen Person vor Ort montiert und anschließend wieder de­ montiert werden zu können. So ist es mit dem Aufbau nach der Erfindung zum Beispiel möglich, einen Kundenkreis in einem entfernten Ort zu besuchen und vor diesem einen Vortrag zu halten oder eine sonstige Veranstaltung, beispielsweise eine Lehrveranstaltung, durchzuführen. Zu diesem Zweck kann die einzelne Person den Aufbau an den entsprechenden Ort transpor­ tieren und vor Ort aufbauen, den Vortrag halten oder eine son­ stige Veranstaltung vornehmen und den Aufbau anschließend wie­ der allein abbauen. Die Auf- bzw. Abbauzeit ist dabei im Ver­ gleich zu dem eigentlichen Nutzungszeitraum von zum Beispiel zwei Stunden äußerst gering. Damit einhergehend lassen sich zugleich die Verwaltung wie auch Kosten zur Anmietung einer entsprechenden Lokalität vermindern.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten des erfindungsgemäßen Auf­ baus sind in den Ansprüchen 2 bis 23 beschrieben.
Von besonderer Bedeutung für eine bedeutsame Vergrößerung des Aufbaus bei Stillstand des Fahrzeugs sind die Maßnahmen des Anspruchs 2, wonach zwei Bodenelemente an dem mittleren Bo­ denelement gelenkig angeordnet sind.
Vorzugsweise ist das wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement gelenkig angeordnete Bodenelement nach Anspruch 3 um eine seitlich in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse verschwenkbar. Diese konstruktive Ausgestaltung dient ebenfalls der Vergrößerung des erfindungsgemäßen Aufbaus, da in aller Regel die Längserstreckung des Fahrzeugs größer ist als die Quererstreckung.
Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung nach Anspruch 4, ein weiteres Bodenelement an dem mittleren Bodenelement ge­ lenkig anzuordnen, das um eine hintere senkrecht zur Längsach­ se des Fahrzeugs verlaufende Achse verschwenkbar ist. Dieses weitere Bodenelement kann die begehbare Fläche des Aufbaus zu­ sätzlich vergrößern.
Alternativ dazu ist jedoch erfindungsgemäß vorgesehen, das weitere Bodenelement entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 mit einer Treppenstufe, Leiter oder dergleichen zu versehen, wobei das weitere Bodenelement dann ebenfalls aus einer einge­ klappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes in ei­ ne ausgeklappte Stellung sich auf dem Untergrund des Fahrzeugs abstützend und umgekehrt verschwenkbar ist. Diese konstruktive Ausbildung ermöglicht eine vereinfachte und zuverlässige Nut­ zung des Aufbaus im aufgestellten Zustand und garantiert dabei insbesondere eine gefahrlose Begehung dessen.
Zur Verminderung der Bauhöhe des Aufbaus während dessen Bewe­ gung und zur Verminderung des Luftwiderstandswertes ist es be­ sonders von Vorteil, dass das wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement gelenkig angeordnete Bodenelement und/oder das weitete Bodenelement entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 mehrteilig ausgebildet ist/sind.
Zweckmäßigerweise sind die Bodenelemente und/oder Teile davon nach Anspruch 7 über eine scharnier- oder dergleichen -artige Einrichtung mit dem mittleren Bodenelement bzw. untereinander gelenkig verbunden.
Von ganz besonderer Bedeutung für eine einfache, zuverlässige und insbesondere schnelle Montage bzw. anschließende Demontage durch eine einzelne Person dienen weiterhin die Merkmale des Anspruchs 3. Danach ist/sind das wenigstens eine an dem mitt­ leren Bodenelement gelenkig angeordnete Bodenelement und/oder das weitere Bodenelement hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder elektrisch aus der eingeklappten Stellung in die ausge­ klappte Stellung und umgekehrt verschwenkbar.
Um ein ungewolltes selbsttätiges Abknicken oder dergleichen zu vermeiden, ist/sind das wenigstens eine an dem mittleren Bo­ denelement gelenkig angeordnete Bodenelement und/oder Teile davon in der ausgeklappten Stellung etwa in Flucht zum mittle­ ren Bodenelement durch einen Anschlag und/oder eine Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung fixierbar.
Weiterhin ist es zur erhöhten Sicherheit für die den Aufbau in aufgestelltem Zustand begehenden Personen besonders zweckdien­ lich, dass das mittlere Bodenelement und/oder das wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement gelenkig angeordnete Bo­ denelement und/oder Teile davon nach Anspruch 10 in der ausge­ klappten Stellung etwa in Flucht zum mittleren Bodenelement durch mindestens eine, insbesondere längenverstellbare, Stüt­ zeinrichtung abgestützt ist/sind.
In diesem Zusammenhang sind nach Anspruch 11 vorzugsweise meh­ rere Stützeinrichtungen im Bereich der freien Kanten des mitt­ leren Bodenelementes und/oder des wenigstens einen an dem mittleren Bodenelement gelenkig angeordneten Bodenelementes und/oder Teilen davon vorgesehen. Als Stützeinrichtungen kön­ nen beispielsweise an sich bekannte Stützwinden oder derglei­ chen dienen.
Für eine vereinfachte Handhabung des Aufbaus bei dessen Monta­ ge bzw. anschließenden Demontage liegt es weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die mindestens eine Stützeinrichtung nach Anspruch 12 hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder elektrisch betätigbar ist.
Von außerordentlich großer Bedeutung für eine einfache Montage bzw. Aufstellung des erfindungsgemäßen Aufbaus sind die Merk­ male des Anspruchs 13. Danach ist die Membran durch ein Geblä­ se oder dergleichen zum Erzeugen eines Überdrucks aufblasbar, welches insbesondere am Fahrgestell des Fahrzeugs integral an­ geordnet ist.
Mittels der Merkmale des Anspruchs 14, wonach die Membran im aufgeblasenen Zustand versteifbar ist, lässt sich einerseits ausschließen, dass die Membran bei Wegfall des Überdrucks selbsttätig wieder in sich zusammenfällt, und kann anderer­ seits der Komfort des Aufbaus im montierten bzw. aufgestellten Zustand wesentlich verbessert werden.
Zum Erreichen des zuletzt genannten Vorteils, nämlich den Kom­ fort des Aufbaus in dessen montierten bzw. aufgestellten Zu­ stand zu erhöhen, eignen sich in vorteilhafter Weise die Merk­ male der Ansprüche 15 bis 20, wonach die Membran doppelwandig ausgebildet, im aufgeblasenen Zustand evakuierbar und mit ins­ besondere Granulat versteifbar ist. Die Membran erhält auf diese Weise nach dem Aufblasen eine Eigenstabilität, so dass der Überdruck, der durch das Gebläse zwischen den Bodenelemen­ ten und der Innenseite der Membran erzeugt wurde, während der Dauer des Vortrages oder der sonstigen Veranstaltung nicht weiter erforderlich ist. Das Gebläse kann daher in dieser Zeit ohne weiteres abgestellt werden.
Die Maßnahmen des Anspruchs 21 sind ebenfalls zur Verbesserung des Komforts des Aufbaus im montierten bzw. aufgestellten Zu­ stand geeignet. Demnach ist die Membran wasser- und/oder wind- undurchlässig und/oder atmungsaktiv ausgebildet.
Gleiches gilt für die Merkmale des Anspruchs 22, wonach die Membran zusätzlich mit Lüftungsschlitzen oder dergleichen ver­ sehen ist, wodurch die Lüftung innerhalb des Aufbaus im aufgestellten Zustand verbessert wird.
Schließlich ist zur Verlängerung der Lebensdauer des erfin­ dungsgemäßen Aufbaus nach Anspruch 23 noch vorgesehen, dass die Membran in der eingeklappten Stellung des wenigstens einen Bodenelementes und/oder Teilen davon gegen äußere Witterungs­ einwirkungen schützbar ist. Dies kann dadurch erfolgen, dass entweder die mäanderförmig eingefaltete Membran durch entspre­ chende konstruktive Klappmöglichkeiten der Bodenelemente auf­ grund einer mehrteiligen Ausgestaltung unmittelbar geschützt wird oder dass gesonderte Abdeckflächen oder sonstige Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtungen beim Ineinandergrei­ fen von im eingeklappten Zustand einander benachbarter Bo­ denelemente abdichtend verschließbar sind.
Zuletzt liegt es noch im Rahmen der Erfindung entsprechend den Ansprüchen 24 und 25, einen Aufbau gemäß der Erfindung für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kleintranspor­ ters, Geländewagen und Pickups oder Lastkraftwagens, und/oder eines mit diesem koppelbaren Anhängers zu verwenden bzw. als mobilen Arbeits- oder dergleichen Veranstaltungsraum zu benut­ zen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevor­ zugten Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeich­ nungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbaus für ein Fahrgestell eines Fahrzeugs in eingeklappter Stellung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbaus nach Fig. 1 in einge­ klappter Stellung,
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht der Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbaus nach Fig. 2 im ausge­ klappten Zustand,
Fig. 4a und 4b eine Vorderansicht einer anderen Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbaus gemäß der Fig. 2 in einer teilweise bzw. vollständig eingeklappten Stellung,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform ei­ nes erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbaus gemäß der Fig. 2 in einer teilweise eingeklappten Stellung,
Fig. 5a eine abgebrochene Vorderansicht einer konstruktiven Einzelheit der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbaus gemäß Ausschnitt Va in der Fig. 5 in vergrö­ ßerter Darstellung,
Fig. 6 eine teilweise abgebrochene Querschnittsansicht durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebil­ deten Membran des erfindungsgemäßen Aufbaus in ver­ größerter Darstellung, und
Fig. 7a und 7b teilweise abgebrochene Querschnittsansich­ ten durch eine andere Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Membran des erfindungsgemäß ausgebilde­ ten Aufbaus in aufgeblasenem und evakuiertem Zustand entsprechend der Fig. 6 in vergrößerter Darstellung.
In der, nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbaus 10 anhand der Fig. 1 bis 7b der Zeichnungen sind einander entsprechende Bauteile mit identischen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Aufbau 10 ist für ein Fahrgestell 12 ei­ nes Fahrzeugs verwendbar. Das Fahrzeug kann dabei selbstange­ trieben sein, wie zum Beispiel ein Kleintransporter, ein Ge­ ländewagen und ein Pickup oder ein Lastkraftwagen (nicht dargestellt). Das Fahrzeug kann demgegenüber aber ebenso fremdan­ getrieben sein, wie beispielsweise ein Anhänger, der mit einem selbstangetriebenen Kraftfahrzeug koppelbar ist. Die nachfol­ gende Beschreibung ist auf letzteres Verwendungsbeispiel ge­ richtet, nämlich auf ein Fahrgestell 12 eines Fahrzeugs in Form eines Anhängers, dem in der Praxis vermutlich die wirt­ schaftlich größere Bedeutung zukommen dürfte.
Der Aufbau 10 nach der Erfindung eignet sich auf ausgesprochen vorteilhafte Weise als mobiler Arbeits- oder dergleichen Ver­ anstaltungsraum zur Durchführung von Seminaren, Konferenzen oder sonstigen Lehr- und Weiterbildungsveranstaltungen.
Der Aufbau 10 für ein Fahrgestell 12 eines Fahrzeugs nach der Erfindung entsprechend den Fig. 1 bis 3 ist bei Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar. Die Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Aufbaus 10 umfasst dabei ein mittleres Bodenelement 14, das auf dem Fahrgestell 12 im wesentlichen horizontal ange­ bracht ist.
Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Aufbau 10 wenigstens ein Bodenelement 16 auf, welches an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordnet ist. Das Bodenelement 16 ist aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes 14 entsprechend der Fig. 2 in eine ausgeklappte Stellung zu­ mindest in Flucht zum mittleren Bodenelement 14 entsprechend der Fig. 3 verschwenkbar, und umgekehrt.
Schließlich ist bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 eine Membran 18 oder dergleichen vorgesehen, die an sämtlichen freien Kanten 20 der Bodenelemente 14, 16 ange­ bracht ist. Die Membran 18 ist in der eingeklappten Stellung des wenigstens einen gelenkig an dem mittleren Bodenelement 14 angeordneten Bodenelementes 16, wie aus der Fig. 2 hervorgeht, mäanderförmig oder dergleichen zusammengefaltet und in der ausgeklappten Stellung des wenigstens einen gelenkig an dem mittleren Bodenelement 14 angeordneten Bodenelementes 16, wie in der Fig. 3 dargestellt ist, aufgeblasen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind bei der Ausfüh­ rungsform des Aufbaus 10 nach der Erfindung in vorteilhafter Weise zwei Bodenelemente 16 vorgesehen, die an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordnet und um eine seitlich in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse 22 verschwenkbar sind. Auf diese Weise lässt sich die Größe des Aufbaus 10 ein­ fach, schnell und insbesondere um einen Faktor 3 oder mehr vergrößern.
Kumulativ kann zusätzlich ein weiteres Bodenelement 16' an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordnet sein, wie in der Fig. 1 angedeutet ist. Das weitere Bodenelement 16' ist dabei um eine hintere senkrecht zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufende Achse 22' verschwenkbar. Das weitere Bodenelement 16' ist in vorteilhafter Weise mit einer Treppenstufe 24, Lei­ ter oder dergleichen versehen und, wie die zwei Bodenelemente 16, ebenfalls aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes 14 in eine ausgeklappte Stellung ver­ schwenkbar, und umgekehrt. In der ausgeklappten Stellung kann sich das weitere Bodenelement 16' auf dem Untergrund 25 des Fahrzeugs abstützen (nicht dargestellt). Durch diese Ausge­ staltung ist es auf einfache Weise möglich, den vergrößerten Aufbau 10 bei Stillstand des Fahrzeugs gefahrlos zu betreten. Die Anordnung des weiteren Bodenelementes 16' im hinteren Be­ reich des Aufbaus bringt zudem den Vorteil mit sich, dass Auf­ bau 10 und Fahrgestell 12 im Falle eines Fahrzeugs mit Fremdantrieb, beispielsweise in Form eines. Anhängers, nicht unbedingt zu dessen Begehung von der eigentlichen Zugmaschine abgekoppelt werden muss.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel des Aufbaus 10 nach der Erfindung sind sämtliche an dem mitt­ leren Bodenelement 14 gelenkig angeordnete Bodenelemente 16, 16' einteilig ausgestaltet.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 nach den Fig. 4a und 4b ist es demgegenüber jedoch ebenso möglich, das wenigstens eine Bodenelement 16 und/oder das wei­ tere Bodenelement 16' mehrteilig auszubilden. Hierdurch lässt sich auf vorteilhafte Weise die Bauhöhe des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 in dem eingeklappten Zustand und insoweit bei des­ sen Fortbewegung verkleinern, so dass der erfindungsgemäße Aufbau 10 ohne Probleme jede Unterführung, jeden Tunnel oder jede Garageneinfahrt etc. passieren kann. Gleichzeitig ergeben sich aufgrund dieser konstruktiven Ausgestaltung nicht zu ver­ nachlässigende Vorteile im Hinblick auf den Luftwiderstands­ wert des Aufbaus 10 bei dessen Bewegung.
Durch eine solche Mehrteiligkeit des wenigstens einen Bo­ denelementes 16 und/oder des weiteren Bodenelementes 16' er­ gibt sich zudem der Vorteil, dass die Membran in der einge­ klappten Stellung des wenigstens einen Bodenelementes 16 und/oder Teilen davon beispielsweise gegen äußere Witterungs­ einflüsse geschützt ist. Die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 lässt sich somit erhöhen.
Alternativ kann dies auch durch andere konstruktive Maßnahmen erfolgen. So ist beispielsweise bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 nach den Fig. 5 und 5a eine Nut- Feder-Verbindung 25 vorgesehen, durch welche die freien Kanten 20 der Bodenelemente 16, 16' im eingeklappten Zustand mitein­ ander in gegenseitigen Eingriff gelangen und eine vollständige Abdichtung sicherstellen. Die freien Kanten 20 können zum Bei­ spiel als stranggepresstes Dichtungsprofil ausgestaltet sein. Ebenso können gesonderte Abdeckungseinrichtungen, Vorspungs­ lippen aus Kunststoff oder (Hart-)Gummi etc. (nicht im Einzel­ nen dargestellt) realisiert werden, welche etwa an einer frei­ en Kante 20 der Bodenelemente 16, 16' angebracht sind und die jeweils gegenüberliegende Kante 20 in der eingeklappten Stel­ lung übergreifen.
Zweckmäßigerweise sind die Bodenelemente 16, 16' und/oder Teile davon über eine scharnier- oder dergleichen -artige Ein­ richtung 26, 26', 26" mit dem mittleren Bodenelement 14 bzw. untereinander gelenkig verbunden.
Zur vereinfachten Handhabung des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 bei dessen Verschwenkung aus der eingeklappten Stellung in die ausgeklappte Stellung, und umgekehrt, ist/sind das wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordnete Bo­ denelement 16 und/oder das weitere Bodenelement 16' hydrau­ lisch, pneumatisch, mechanisch oder elektrisch betätigbar (nicht gezeigt).
Um einerseits die Montage des Aufbaus 10 nach der Erfindung zu vereinfachen und andererseits deren Stabilität und damit Si­ cherheit bei Begehung zu erhöhen, sind dem wenigstens einen an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordneten Bodenele­ ment 16 und/oder Teilen davon jeweils ein Anschlag und kumula­ tiv bzw. alternativ eine Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung zugeordnet (ebenfalls nicht gesondert darge­ stellt). Durch einen solchen Anschlag und/oder eine derartige Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung ist/sind bei der Ausführungsform des Aufbaus 10 nach den Fig. 1 bis 3 die zwei an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordneten Bo­ denelemente 16 in der ausgeklappten Stellung etwa in Flucht zum mittleren Bodenelement 14 fixierbar. Gleiches gilt für die zwei Bodenelemente 16 in deren mehrteiligen Ausgestaltung ent­ sprechend dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 4a, 4b und 5 gezeigt ist.
Weiterhin ist/sind das mittlere Bodenelement 14 und/oder die zwei an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordneten Bodenelemente 16 und/oder Teile davon in der ausgeklappten Stellung jeweils durch mindestens eine Stützeinrichtung 28, die vorzugsweise längenverstellbar bzw. teleskopierbar ist, abgestützt. Durch die Stützeinrichtung 28 wird eine Instabili­ tät von einem oder mehreren Bodenelementen 16 bzw. deren Tei­ len zuverlässig vermieden. Durch die Stützeinrichtung 28 werden die zwei an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig ange­ ordneten Bodenelemente 16 und/oder deren Teile davon in Flucht zum mittleren Bodenelement 14 gehalten. Durch die längenver­ stellbare bzw. teleskopierbare Ausgestaltung der jeweiligen Stützeinrichtung 28 ist darüber hinaus eine Anpassung an einen unebenen Untergrund 25, auf welchem das Fahrzeug abgestellt ist, individuell möglich.
Auch dem mittleren Bodenelement 14 kann eine entsprechende Stützeinrichtung 28 zugeordnet sein. Ist dies der Fall, ist es mithin möglich, das Fahrgestell 12 des Fahrzeugs wie bei her­ kömmlichen Auslegern nach Aufstellung des erfindungsgemäßen Aufbaus 14 unter diesem zu entfernen, so dass der Aufbau 10 dann selbsttragend ausgebildet ist.
Um eine gleichmäßige Lastverteilung zu erhalten und damit ein­ hergehend eine verbesserte Sicherheit zu erreichen, sind bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 vorzugs­ weise mehrere Stützeinrichtungen 28 vorgesehen. Diese mehreren Stützeinrichtungen 28 sind dann insbesondere im Bereich der freien Kanten 20 des mittleren Bodenelementes 14 und/oder der zwei an dem mittleren Bodenelement 14 gelenkig angeordneten Bodenelemente 16 und/oder Teilen davon angeordnet. Als Stütz­ einrichtungen 28 können beispielsweise Stützwinden in an sich bekannter Form verwendet werden.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, sind die Stützeinrich­ tungen 28 hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder elektrisch betätigbar.
Die Membran 18 selbst ist durch ein Gebläse 30 oder derglei­ chen zum Erzeugen eines Überdrucks im von den Bodenelementen 14, 16 und der Membran 18 aufgespannten Raum 32 aufblasbar. Das Gebläse 30 ist dabei, wie in Fig. 1 schematisch darge­ stellt, vorzugsweise am Fahrgestell 12 des Fahrzeugs integral angeordnet. Durch die integrale Bauweise ist eine jederzeitige Aufstellung des erfindungsgemäßen Aufbaus 10 ermöglicht.
Die Membran 18 ist bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Aufbaus 10 zusätzlich im aufgeblasenen Zustand ver­ steifbar.
Zu diesem Zweck ist die Membran 18 entsprechend der Fig. 6 doppelwandig ausgebildet und im aufgeblasenen Zustand evaku­ ierbar. In die doppelwandige Membran 18 mit einer inneren Mem­ branhaut 18' und einer äußeren Membranhaut 18" ist Granulat 34 eingefüllt, welches weitgehend unverlierbar fixiert ist.
Das Granulat 34 kann beispielsweise aus kugelförmigen oder perlenartigen Partikeln aus (Hart-)Schaumstoff, insbesondere aus Styrol-Polymerisaten und -Copalymerisaten, oder sonstigem Kunststoff bestehen.
Eine Fixierung der einzelnen Partikel des Granulates 34 zuein­ ander ist erforderlich, um zu vermeiden, dass sich das Granu­ lat 34 in bestimmten Bereichen der doppelwandigen Membran 18 ansammelt, in anderen Bereichen der doppelwandigen Membran 18 demgegenüber nicht mehr vorhanden ist, wodurch die Stabilität der Membran 18 insgesamt gefährdet würde.
Um eine entsprechende Fixierung der Partikel des Granulates 34 zu ermöglichen, sind die einzelnen Partikel bei der in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform miteinander über paralle­ le und regelmäßig zueinander beabstandete Seile 36, Fäden, Ketten oder dergleichen verbunden. Die Seile 36, Fäden, Ketten oder dergleichen können beispielsweise in Quer- oder Längs­ richtung der Membran 18 angeordnet und jeweils mit deren bei­ den Enden (nicht gezeigt) im Bereich der Membran 18, welcher zu dem Bereich der freien Kanten 20 benachbart ist, befestigt sein.
Wie aus den Fig. 7a und 7b hervorgeht, ist es alternativ dazu vorgesehen, Gruppen von einzelnen Partikel des Granulates 34 über eine Vielzahl von parallelen und regelmäßig zueinander beabstandeten Seilen 38, Fäden, Ketten oder dergleichen zu einander festzulegen. An den Seilen 38 sind die Partikel des Granulates 34 einer jeden Gruppe dabei perlenartig aufgereiht. Die Seile 38 selbst sind mittels eines Endes 40 zusammen mit dem Granulat 34 an der innenseitigen Membranhaut 18', wie in den Fig. 7a, 7b dargestellt ist, oder der außenseitigen Mem­ branhaut 18", insbesondere durch Verkleben, an den Veranke­ rungspunkten 42 befestigt. Insoweit sind die Seile 38 beim Aufblasen der Membran 18 durch Überdruck im Raum 32 in Form gebracht und zu benachbarten Seilen 38 zunächst relativ frei beweglich. Bei Evakuierung der Membran 18 legen sich diese so­ dann aneinander an. Die zweischichtige Membran 18 versteift sich, so dass der Überdruck im Innenraum 32 nicht mehr nötig ist.
Es ist jedoch ebenso möglich, das Granulat 34 in miteinander kommunizierenden Zwischenkammern zu halten, die in der doppel­ wandigen Membran 18 gebildet sind (nicht gezeigt).
Durch die Ausgestaltung der Membran 18 als doppelwandige Mem­ bran mit der innenseitigen Membranhaut 18' oder der außensei­ tigen Membranhaut 18" wird nach deren Evakuierung eine frei­ tragende Membran 18 erhalten, so dass der durch das Gebläse 30 aufgebaute Überdruck in dem von den Bodenelementen 14, 16 und der Membran 18 eingeschlossenen Raum 32 wieder entspannt wer­ den kann.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es von Vorteil, die Membran 18 wasser- und/oder windundurchlässig, gleichzeitig aber atmungsaktiv auszubilden.
Schließlich ist es noch denkbar, die Membran 18 zusätzlich mit Lüftungsschlitzen oder dergleichen (nicht dargestellt) zu ver­ sehen. Auf diese Weise ist ein Luftaustausch in dem montierten Aufbau 10 und damit eine Erhöhung des Komforts des Aufbaus 10 nach der Erfindung bei dessen bestimmungsgemäßen Einsatz für Seminare, Konferenzen oder anderen Veranstaltungen ermöglicht.

Claims (25)

1. Aufbau für ein Fahrgestell (12) eines Fahrzeugs, der bei Stillstand des Fahrzeugs vergrößerbar ist und ein auf dem Fahrgestell (12) im Wesentlichen horizontal angebrachtes mittleres Bodenelement (14), wenigstens ein an dem mittle­ ren Bodenelement (14) gelenkig angeordnetes Bodenelement (16), welches aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes (14) in eine ausgeklappte Stellung zumindest in Flucht zum mittleren Bodenelement (14) und um­ gekehrt verschwenkbar ist, und eine an den freien Kanten (20) der Bodenelemente (14, 16) angebrachte Membran (18) oder dergleichen, welche in der ausgeklappten Stellung des wenigstens einen gelenkig an dem mittleren Bodenelement (14) angeordneten Bodenelementes (16) aufblasbar ist, um­ fasst.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bodenelemente (16) an dem mittleren Bodenelement (14) ge­ lenkig angeordnet sind.
3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement (14) ge­ lenkig angeordnete Bodenelement (16) um eine seitlich in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse (22) ver­ schwenkbar ist.
4. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein weiteres Bodenelement (16') an dem mitt­ leren Bodenelement (14) gelenkig angeordnet ist und um eine hintere senkrecht zur Längsrichtung des Fahrzeugs verlau­ fende Achse (22') verschwenkbar ist.
5. Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Bodenelement (16') mit einer Treppenstufe (24), Leiter oder dergleichen versehen und aus einer eingeklappten Stellung oberhalb des mittleren Bodenelementes (14) in eine ausgeklappte Stellung sich auf dem Untergrund (25) des Fahrzeugs abstützend und umgekehrt verschwenkbar ist.
6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekenn­ zeichnet, dass das wenigstens eine an dem mittleren Bo­ denelement (14) gelenkig angeordnete Bodenelement (16) und/oder das weitere Bodenelement (16') mehrteilig ausge­ bildet ist/sind.
7. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bodenelemente (16, 16') und/oder Teile davon über eine scharnier- oder dergleichen -artige Ein­ richtung (26, 26', 26") mit dem mittleren Bodenelement (14) bzw. untereinander gelenkig verbunden sind.
8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das wenigstens eine an dem mittleren Bo­ denelement (14) gelenkig angeordnete Bodenelement (16) und/oder das weitere Bodenelement (16') hydraulisch, pneu­ matisch, mechanisch oder elektrisch aus der eingeklappten Stellung in die ausgeklappte Stellung und umgekehrt ver­ schwenkbar ist/sind.
9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das wenigstens eine an dem mittleren Bo­ denelement (14) gelenkig angeordnete Bodenelement (16) und/oder Teile davon in der ausgeklappten Stellung etwa in Flucht zum mittleren Bodenelement (14) durch einen Anschlag und/oder eine Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung fixierbar ist/sind.
10. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das mittlere Bodenelement (14) und/oder das wenigstens eine an dem mittleren Bodenelement (14) gelenkig angeordnete Bodenelement (16) und/oder Teile davon in der ausgeklappten Stellung etwa in Flucht zum mittleren Bodenelement (14) durch mindestens eine, insbesondere längen­ verstellbare, Stützeinrichtung (28) abgestützt ist/sind.
11. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass meh­ rere Stützeinrichtungen (28) im Bereich der freien Kanten (20) des mittleren Bodenelementes (14) und/oder des wenig­ stens einen an dem mittleren Bodenelement (14) gelenkig an­ geordneten Bodenelementes (16) und/oder Teilen davon ange­ ordnet sind.
12. Aufbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stützeinrichtung (28) hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder elektrisch betätigbar ist.
13. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Membran (18) durch ein Gebläse (30) oder dergleichen zum Erzeugen eines Überdrucks aufblasbar ist, welches insbesondere am Fahrgestell (12) des Fahrzeugs in­ tegral angeordnet ist.
14. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Membran (18) im aufgeblasenen Zustand versteifbar ist.
15. Aufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (18) doppelwandig ausgebildet und im aufgeblasenen Zustand evakuierbar ist.
16. Aufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in die doppelwandige Membran (18) Granulat (34) eingebracht ist, welches weitgehend unverlierbar fixiert ist.
17. Aufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat (34) über Seile (36, 38), Fäden, Ketten oder der­ gleichen stabilisiert ist.
18. Aufbau nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat (34) an einer Vielzahl von parallel und regelmäßig zueinander beabstandeten Seilen (36, 38), Fäden, Ketten oder dergleichen perlenartig aufgereiht ist, wobei wenig­ stens ein Ende (40) der Seile (36, 38), Fäden, Ketten oder dergleichen mit dem Granulat (34) an der innenseitigen Mem­ branhaut (18') oder der außenseitigen Membranhaut (18"), insbesondere durch Verkleben, befestigt sind.
19. Aufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat (34) in miteinander kommunizierenden Zwischenkam­ mern in der doppelwandigen Membran (18) gehalten ist.
20. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Granulat (34) aus Partikeln aus Kunst­ stoff, insbesondere aus Styrol-Polymerisaten und -Copoly­ merisaten, gebildet ist.
21. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Membran (18) wasser- und/oder windun­ durchlässig und/oder atmungsaktiv ausgebildet ist.
22. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Membran (18) mit Lüftungsschlitzen oder dergleichen versehen ist.
23. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Membran (18) in der eingeklappten Stel­ lung des wenigstens einen Bodenelementes (16) und/oder Tei­ len davon gegen äußere Witterungseinwirkungen schützbar ist.
24. Verwendung eines Aufbaus nach einem der Ansprüche 1 bis 23 für ein Fahrgestell (12) eines Fahrzeugs, insbesondere ei­ nes Kleintransporters, Geländewagens und Pickups oder Last­ kraftwagens, und/oder eines mit diesem koppelbaren Anhän­ gers.
25. Verwendung eines Aufbaus nach einem der Ansprüche 1 bis 24 als mobiler Arbeits- oder dergleichen Veranstaltungsraum.
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