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DE19626973C2 - Aufsatz für Fahrzeuge - Google Patents

Aufsatz für Fahrzeuge

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DE19626973C2
DE19626973C2 DE1996126973 DE19626973A DE19626973C2 DE 19626973 C2 DE19626973 C2 DE 19626973C2 DE 1996126973 DE1996126973 DE 1996126973 DE 19626973 A DE19626973 A DE 19626973A DE 19626973 C2 DE19626973 C2 DE 19626973C2
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Germany
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roof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufsatz für Fahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind zahlreiche Aufsätze für Fahrzeuge bekannt geworden, die den Transport von Gegenständen auf dem Fahrzeug erlauben und bei Bedarf ein vergrößertes Transportvolumen und/oder weitere Nutzfunktionen zur Verfügung stellen. So bestehen vielfach Aufsätze für den Transport von Skiern aus zwei Halbschalen, die gegeneinander verschließbar sind und die im wesentliche diebstahlsichere Aufbewahrung der Skier ermög­ lichen.
Insbesondere bei Personenkraftwagen ist der Innenraum des Fahrzeugs regelmäßig zu klein, um eine Schlafmöglichkeit für die Insassen zur Verfügung zu stellen. Um diesem Manko zu begegnen, sind sogenannte Wohnmobile entwickelt worden, die jedoch erheblich höhere Anschaffungs- und Unterhaltskosten bedingen. Zwar bieten derartige Wohnmobile einen guten Komfort. Aufgrund des hohen Aufbaus haben sie jedoch vielfach bereits den Charakter von Lastkraftwagen, sind unhandlicher zu fahren und passen aufgrund der vergrößerten Länge in normale Straßenparkplätze gerade nicht hinein. Zudem haben sie ein erheblich vergrößertes Gewicht und eine strömungstechnisch ungünstige Form, was einen erheblichen Mehrverbrauch bedingt, der heutzutage praktisch nicht mehr zu vertreten ist.
Aus der DE-GM 18 01 822 ist eine Zelthaus bekannt, das angehoben und auf einem Autodach befestigt werden kann. Dieses Zelthaus ist recht schwer und schlecht zu handhaben.
Ferner ist auch der US-PS 3,289,684 eine Schlafeinheit mit einem festen Dach und sich von dem Dach nach unten erstreckenden Zeltwänden bekannt. Ein Boden ist bei dieser Lösung nicht vorgesehen, und die Realisierung einer Kabine ist nicht möglich, so dass die dort angebotene Schlafmöglichkeit gewissen Komfortansprüchen nicht genügen kann.
Aus der US-PS 3,254,657 ist eine Zeltkonstruktion in Aufdach- Bauweise bekannt. Auch bei dieser Lösung ist die Realisierung einer Kabine nicht möglich, und trotz des mechanischen Aufwands lässt sich lediglich eine Zeltkonstruktion realisieren.
Ferner ist es bekannt geworden, das Dach zur Bildung eines Aufsatzes eines Fahrzeugs an einer Seite schwenkbeweglich zu lagern und für die Schaffung einer Schlafkabine schräg hoch­ zuklappen. Diese aufgespannte Fläche ist von einer Zeltplane umgeben und bietet einen Stehhöhe oder einen Schlafraum für beispielsweise zwei Insassen des Fahrzeugs. Diese an sich nicht ungünstige Lösung wurde zwischenzeitlich lediglich für Campingbusse weiterverfolgt, wobei eine wesentliche Rolle spielt, daß die Länge des Dachs eines Personenkraftwagens regelmäßig zu kurz ist, um eine ausreichende Liegefläche zu bieten, so daß diese Lösung lediglich bei Kleinbussen zum Einsatz gelangt. Eine ähnliche Lösung, die die gleichen Nachteile bedingt, sieht eine Art aufstellbares Zelt als Dachaufbau vor.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufsatz für Fahrzeuge zu schaffen, der eine verbesserte Hand­ habbarkeit mit Zusatzfunktionen bereitstellt, ohne daß hiermit Beeinträchtigungen des Fahrzeugs selbst verbunden wären.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Der erfindungsgemäße Aufsatz bietet zunächst den besonderen Vorteil, daß er für die Gebrauchsstellung, beispielsweise also als Schlafraum, in seinem Volumen vergrößerbar ist. Hierdurch wird in der Nicht-Gebrauchsstellung, also in der Transport­ stellung, das erforderliche Volumen auf ein Minimum reduziert, so daß der zusätzlichem Luftwiderstand des Aufsatzes so gering wie möglich ist und bei entsprechenden strömungsgünstiger Aus­ gestaltung auch ein geringer Luftwiderstandsbeiwert erzielt wer­ den kann, und die Gebrauchsnachteile trotz Zurverfügungstellung einer vollwertigen Schlaf- und Aufenthaltskabine, nur wenig größer als bei einer Skibox sind.
Zudem bietet der erfindungsgemäße Aufsatz den besonderen Vor­ teil, daß er im unbenütztem Zustand keine zusätzliche Stell­ fläche erfordert, im Gegensatz zu einem Wohnanhänger oder Wohnmobil.
Dennoch bietet der erfindungsgemäße Aufsatz einen hohen Komfort bei der Nutzung. Aufgrund dieser besonderer Vorteile läßt sich der Aufsatz ohne weiteres von einer Person in die Ge­ brauchsstellung und auch in die Transportstellung überführen, also auf dem Fahrzeugdach anbringen.
Durch die erfindungsgemäße Aufhängung des Dachelements ist es möglich, einen Einstieg auf einer Höhe von beispielsweise nur 30 cm zu erzielen, so daß die Kabine in der Gebrauchsstellung sicher gegen Bodenfeuchte geschützt ist, aber ein komfortab­ les Einsteigen ohne weiteres möglich ist. Praktisch wird durch das Herablassen des Bodenelements der in der Transport­ stellung durch das Fahrzeug eingenommene Raum ausgenutzt, was als weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufsat­ zes gelten kann.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet die Möglichkeit, auf jedem beliebigigen Dach eines Fahrzeugs, das mit einem Dachgepäck­ träger ausgestattet werden kann, insbesondere also von praktisch jedem Personenkraftwagen, genutzt werden zu können.
Das Vergrößern und Verkleinern des Kabinenvolumens läßt sich ohne weiteres von Hand vornehmen, beispielsweise über ein entsprechendes Getriebe, das mit einer Handkurbel versehen ist und ein bodenparalleles Hoch- und Herunterfahren des Bodenelements erlaubt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung hat der erfindungsgemäße Aufsatz feste Wände und Fenster. Diese vorteilhafte Ausgestal­ tung verwendet teleskopartig ineinandergreifende Wandelemente, die in der Gebrauchsstellung besonders sicher gegeneinander arretieren und abdichten, und damit eine entsprechend feste Wand ergeben, da der gesamte Aufsatz an seinem Dachelement aufgehängt ist, so daß das Gewicht des Bodenelements und gegebenenfalls der in dem Aufsatz befindlichen Personen die Festigkeit der Verbindung zwischen den einzelnen Teleskop- Wandelementen erhöht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist es ferner vorgesehen, den Aufsatz auch in einer Aufbewahrungsstellung in dem kompakten Zustand aufzuhängen, etwa in einer Garage, die ohnehin für das Fahrzeug vorgesehen ist, indem der Aufsatz über dem Fahrzeug aufgehängt wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht für die erste Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Aufsatzes;
Fig. 2 eine schematische seitliche Schnittansicht des erfin­ dungsgemäßen Aufsatzes in der Gebrauchsstellung;
Fig. 3 die Ausführungsform gemäß Fig. 2 in der Transportstel­ lung;
Fig. 4 ein Schnitt durch die dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufsatzes, unter teilweiser Darstel­ lung einer Rückansicht;
Fig. 5.1 bis 5.5 Seitenansichten des erfindungsgemäßen Aufsat­ zes in schematisierter Form, zur Darstellung der unterschiedlichen Stellungen der Zusätze des Aufsatzes.
Fig. 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Aufsatzes bei der Aufbewahrung in einer Garage.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist ein erfindungsgemäßer Aufsatz 10 ein Bodenelement 12, eine aus mehreren Wandelemen­ ten bestehende, umlaufende Wand 14 und ein Dachelement 18 auf, die in dem in Fig. 1 dargestellten Gebrauchszustand eine Auf­ enthalts- und/oder Schlafkabine bilden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kabine ca. 2,40 m lang, ca. 1,50 m breit und ca. 1,40 m hoch, wobei die nutzbare Innenhöhe ca. 1,35 m beträgt. In der in Fig. 3 dargestellten Transport­ stellung ist die Höhe auf ca. 0,5 m reduziert. Über die Höhe der Wand 14, die etwa 90 cm beträgt, erstreckt sich eine Tür 16, die verschließbar ist und in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand, also in der Gebrauchsstellung, zugleich eine Art Abstandshalter zwischen dem Bodenelement 12 und dem Dachelement 18 bildet.
Das oberste Wandelement weist an den beiden Längsseiten je zwei Fenster 26 auf. Ferner weist das Dachelement eine Dach­ luke 28 auf, so daß die Schlaf- und/oder Aufenthaltskabine in der Gebrauchsstellung durchaus Wohncharakter hat und ein positives Wohnerlebnis wie auch einen hohen Komfort vermit­ telt.
Sowohl das Bodenelement 12 als auch das Dachelement 18 ist je fest ausgebildet. Hingegen ist die Wand 14 teleskopierbar, und zwar über einen Kurbelantrieb 30, der weiter unten im ein­ zelnen beschrieben ist. Das Dachelement 18 ist über 4 Stützen 20 aufgehängt, die je in Steckbuchsen 54 eingreifen, die in den Ecken des Dachelements 18 angebracht sind.
Die Stützen 20 sind je über Querstreben 22 zusätzlich mit dem Aufsatz verbunden, und zwar bevorzugt mit dem Bodenelement 12. Hierdurch ist eine kippstabile Anordnung gewährleistet, wobei es sich versteht, daß bei Bedarf zusätzliche Aussteifungsmaß­ nahmen vorgesehen sein können. Jede Stütze 20 ist in sich teleskopierbar, indem ein aus Fig. 1 ersichtlicher Lösehebel 56 betätigt wird. Wenn ein unbefugter Dritter die Lösehebel 56 der Stützen 20 betätigt, behält die Kabine dennoch ihre aufge­ richtete Stellung bei und verbleibt auf dem Boden aufgestellt in ihrer Gebrauchshöhe. Der Kurbelantrieb wirkt in diesem Zusammenhang als zusätzliches Sicherheitsmerkmal.
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß ein Staufach 24 an jeder beliebigen Stelle in dem Aufsatz 10 integrierbar ist. Bevorzugt ist das Staufach 24 endseitig vorgesehen, um die Vorwölbung auszunutzen, die sich für die Verbesserung der Anströmung des Aufsatzes anbietet.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie ein Scherenantrieb 30 bis 34 für die Einstellung der Höhe des Aufsatzes eingesetzt werden kann. Der Scherenantrieb weist zwei mittig gelenkig miteinan­ der verbundene Scherenstangen 38, 40 auf, deren Schwenkposi­ tion zueinander dem Abstand des Dachelements 18 von dem Boden­ element 12 entspricht. An dem Dachelement 18 sind beide Scherenstangen 38, 40 endseitig in einer Gleitführung 44 gelagert, die Scherenstange 40 ist an dem Bodenelement 18 über ein Schwenklager 42 gelagert und die Scherenstange 36 ist an dem Bodenelement über eine Gewindebuchse 36 und eine Gewinde­ stange 34 gelagert. Die Gewindestange 34 ermöglicht die Ver­ stellung des Schwenkwinkels der Scherenstangen 38, 40 zuein­ ander durch ein Drehen an einem Antriebs-Vierkant 32. Der Vierkant 32 läßt sich über die Kurbel 30 betätigen, wobei es sich versteht, daß die Kurbel 30 abnehmbar ist.
Der dargestellte Scherenantrieb ist beidseitig der Längsseite der Kabine vorgesehen, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. Zur Synchronisierung der Bewegung beider Seiten sind beliebig aus­ gestaltete Getrieberäder, beipsielsweise Zahnriemenscheiben 46 vorgesehen, die bevorzugt über einen Zahnriemen oder über eine nicht dargestellte Kette miteinander verbunden sind. Eine Betätigung der Kurbel 30 wirkt insofern auf zwei Scheren­ antriebe.
Aus Fig. 2 ist ebenfalls ersichtlich, in welcher Weise die Wände ineinandergreifen. Jede Wand ist an ihren oberen und unteren Enden U-förmig umgebogen, wobei die beiden "U"s ineinander greifen. Es versteht sich, daß in beliebiger Weise an einer geeigneten Stelle je ein Dichtelement, beispiels­ weise ein eingelegtes Dichtgummi, vorgesehen sein kann.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, in welcher Weise der erfindungs­ gemäße Aufsatz zusammenfahrbar ist. Der Scherenantrieb 30 bis 34 ist in dieser Position an seinem anderen Anschlag, so daß die Gewindebuchse 36 der Zahnriemenscheibe 46 benachbart ist.
Fig. 4 zeigt unter anderem die Anordnung einer Dachhalterung 50 in dem Bodenelement 12 des Fahrzeugs. Es versteht sich, daß anstelle dessen auch eine angeschraubte Dachhalterung, die zu handelsüblichen Dachgepäckträgern kompatibel sein sollte, verwendbar ist. Demgegenüber erlauben die hier vorgesehenen Befestigungsschienen eine problemlose Längsverschiebung ent­ sprechend den verwendeten Dachgepäckträgern.
Aus Fig. 5.1 bis 5.5 ist der Ablauf der Überführung des er­ findungsgemäßen Aufsatzes von der Gebrauchsstellung in die Transportstellung ersichtlich. Es versteht sich, daß die Überführung von der Transportstellung in die Gebrauchsstellung umgekehrt vollzogen wird. Gemäß Fig. 5.1 wird zunächst das Bodenelement hochgekurbelt, bis die aus Fig. 5.2 ersichtliche zusammengefahrene Stellung erreicht ist. In der in Fig. 5.3 ersichtlichen Stellung hat das Bodenelement eine Höhe er­ reicht, in welcher ein Unterfahren des Aufsatzes durch das eingesetzte Fahrzeug möglich ist. In dieser Position ist ein Dachgepäckträger noch knapp unterhalb der Dachhalterung 50. Durch Herunterkurbeln wird das Bodenelement abgesenkt, bis sich die aus Fig. 5.4 ersichtliche Stellung ergibt. In dieser Stellung wird die Dachhalterung mit dem Dachgepäckträger fest verbunden. Zum Entlasten der Stützen wird das Dachelement 50 etwas hochgefahren, die Stützen werden entfernt. Das Dachele­ ment wird nun vollständig abgesenkt und die Kurbel 34 abge­ zogen.
Es versteht sich, daß die Stützen 20 nach Belieben bei Nicht­ gebrauch in das Staufach 14 eingebracht werden können. Ent­ sprechendes gilt für die Kurbel 30. Ferner versteht es sich, daß anstelle des dargestellten Spindelantriebs auch beliebige andere Höheneinstellelemente verwendet werden können. So ist es beispielsweise möglich, mittels hydraulischer oder pneu­ matischer Hebezylinder eine Höhenverstellung zu realisieren. Auch versteht es sich, daß die erfindungsgemäßen Wände nicht auf die dargestellten Teleskopwände beschränkt sind. Anstelle dessen können auch an sich bekannte Stoffwände oder Wände aus anderen geeigneten, biegeschlaffen Materialien wie Folien oder dergleichen eingesetzt werden. Auch läßt sich der erfin­ dungsgemäße Aufsatz zusammen mit entsprechend angepaßten Scherenantrieben, Wänden sowie Dach- und Bodenelementen nicht nur auf einem motorisierten Fahrzeug, sondern beispielsweise auch auf einem Anhänger transportieren, wenn der Anhänger über geeignete Befestigungsmöglichkeiten auf seinem Dach verfügt.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, in welcher Weise der erfindungs­ gemäße Aufsatz in einer Garage aufbewahrbar ist. Die Steck­ buchsen dienen in diesem Falle zur Aufnahme von Deckenhalte­ rungen 52. Um parallel zu den Stützen 20 auch die Deckenhal­ terungen 52 einsetzen zu können und damit das Aufhängen des Aufsatzes zur Aufbewahrung zu erleichtern, können auch zusätz­ liche Buchsen für die Deckenhalterungen 52 vorgesehen sein.

Claims (11)

1. Aufsatz für Fahrzeuge, mit einer Dachhalterung, über welche der Aufsatz auf dem Fahrzeug befestigbar ist, wobei die Dachhalterung an einem Bodenelement des Aufsatzes anbringbar ist und ein Dachelement (18) des Aufsatzes (10) mit dem Bodenelement (12) sowohl in einer Transportstellung als auch in einer Gebrauchsstellung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement für die Gebrauchsstellung an seinem Dachelement (18) aufhängbar und der Aufsatz unter Bildung einer Kabine vergrößerbar ist, wobei das Bodenelement (12) zur Bildung der Kabine in die Gebrauchsstellung absenkbar ist.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (10) mehrteilig ausgebildet ist und in vertikaler Richtung teleskopierbar ist.
3. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz in vertikaler Richtung vergrößerbar ist und sich zwischen Bodenelement (12) und Dachelement (18) eine minde­ stens an drei, insbesondere an vier, Seiten umlaufende biege­ schlaffe, biegesteife, starre oder stabile Wand erstreckt.
4. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine als Schlafkabine für Personen ausgebildet ist und eine Tür (16) aufweist, die an dem Boden­ element (12) oder an dem Dachelement (18) schwenkbar gelagert ist und sich in der Gebrauchsstellung des Aufsatzes im wesentlichen vertikal und in der Transportstellung des Aufsatzes im wesentlichen horizontal erstreckt.
5. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Aufsatzes über eine Höhen­ stelleinrichtung einstellbar ist, die insbesondere einen Scheren/Spindelantrieb (30 bis 46) aufweist.
6. Aufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Höheneinstellelemente der Höhenstelleinrichtung beidseitig des Bodenelements (12) vorgesehen sind und über ein Verbindungs­ element (46) für den synchronen Antrieb miteinander verbunden sind.
7. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Dachelement (18) anbringbares Gerüst vorgesehen ist, dessen Höhe ausreichend ist, um ein Unterfahren des Aufsatzes in der Transportstellung des Aufsatzes durch das Fahrzeug zu ermöglichen.
8. Aufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst eine Mehrzahl von Lagerelementen aufweist, welche in das Dachelement (18) einsteckbar sind.
9. Aufsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst eine Mehrzahl von Stützen (20) aufweist, die in der Gebrauchsstellung je sowohl an dem Bodenelement (12) als auch an dem Dachelement (18) gelagert sind.
10. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhalterung (50) Halteklammern für einen Dachgepäckträger aufweist, über welche der Aufsatz (10) auf dem Dachgepäckträger verriegelbar ist.
11. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (12) gegenüber dem Dach­ element (18) verlängert ist und eine Anströmfläche für den Fahrtwind und insbesondere einen von außen auch in der Trans­ portstellung zugänglichen Stauraum (24) bildet.
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